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Workshop Pensionsversicherung

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Workshop Pensionsversicherung

  1. 2. <ul><li>Demografische Entwicklung und Prognose </li></ul><ul><li>Altersspezifische Erwerbsquoten und Prognose </li></ul><ul><li>Bevölkerungswanderung </li></ul><ul><li>Geschlechtsspezifische Unterschiede </li></ul><ul><li>Auswirkungen von Reformen </li></ul><ul><li>Entwicklung Pensionsgewährungen </li></ul><ul><li>Entwicklung Pensionsalter </li></ul><ul><li>Entwicklung Pensionshöhen </li></ul><ul><li>Harmonisierte Pensionsberechnung </li></ul><ul><ul><li>Berechnungsvorgang </li></ul></ul><ul><ul><li>Pensionskonto </li></ul></ul>Themenübersicht
  2. 3. Quellen: Statistik Austria, Pensionsreformkommission 2008 Lebenserwartung mit 60 Jahren Die Lebenserwartung für 1990 geboren Frauen liegt bei 90 Jahren; jene im gleichen Jahr geboren Männer bei 86 Jahren.
  3. 4. Erwerbspersonen 2001 bis 2050 Quelle: Statistik Austria
  4. 5. Wanderbewegung der Bevölkerung - Prognose
  5. 6. Altersspezifische Erwerbsquote (Quelle: Stat. Zentralamt) <ul><li>Die allgemeine Erwerbsquote der Männer wird relativ stabil bleiben, jene der Frauen wird so hoch wie nie zuvor </li></ul><ul><li>Die erwerbsfähige Bevölkerung wird zunehmen </li></ul><ul><li>Die Zunahme wird hauptsächlich von ältere Arbeit-nehmerInnen verantwortet (15-45 Jahre: - 240.000 Personen; älter als 45 Jahre: + 370.000 bis zum Jahr 2020 zu erwarten) </li></ul>
  6. 7. Altersspezifische Erwerbsquote (Quelle: Stat. Zentralamt)
  7. 8. Altersspezifische Erwerbsquote Österreichische Erwerbsquote: 35,5% (= 19. Stelle der „EU 27“) „ Stockholmziel“ für 2010 = 50% % der Bevölkerung im Alter zwischen 55-64 Jahren
  8. 9. Altersspezifische Erwerbsquote
  9. 10. Altersspezifische Erwerbsquote <ul><li>Die Reformen seit dem Jahr 2000 haben die Erwerbsquote im Alter zwischen 50 und 64 erhöht: </li></ul><ul><ul><li> : um 6,3 Prozentpunkte in Summe </li></ul></ul><ul><ul><li> : um 2,2 Prozentpunkte in Summe </li></ul></ul>(Quelle: Soziale Sicherheit)
  10. 11. Entwicklung der Pensionsgewährungen In der Summe der Alterspensionen sind sowohl vorzeitige Alterspensionen, „Hacklerpension“ und Korridorpension beinhaltet, als auch Alterspensionen zum Regelpensionalter
  11. 12. Pensionsantrittsalter - Entwicklung (Quelle: Soziale Sicherheit)
  12. 13. Pensionshöhen bei Wohnsitz im Inland (Quelle: Handbuch d. österr. Sozialversicherung) +20%
  13. 14. Nettoersatzrate durch Pension <ul><li>Monatliches Einkommen entspricht der Höchstbeitragsgrundlage: </li></ul><ul><li>Bruottoeinkommen: 3.930,00 - Sozialversicherung: 710,15 - Lohnsteuer: 938,98 </li></ul><ul><li>Nettoeinkommen monatlich: 2.280,87 </li></ul><ul><li>„ Hacklerregelung“ mit Höchstbeitragsgrundlage, Mindestanzahl von Versicherungsmonaten (Mann: 45 Jahre, Frau: 40 Jahre) Mann: Frau: Bruttopension: 2.654,33 2.587,97 - Sozialversicherung (KV): 135,37 131,99 - Lohnsteuer: 666,90 639,45 </li></ul><ul><ul><li>Nettopension monatlich: 1.852,06 1.816,53 </li></ul></ul><ul><li>Nettoersatzrate: 81,2% 79,6% </li></ul>
  14. 15. Pensionsverluste im Zeitraffer Quelle: APA, AK GD Dr. Wetscherek, 11/2007 Frühpensionsantritt mit 62 Jahren und 43 Versicherungsjahren
  15. 16. Harmonisierte Pensionsberechnung über 50 unter 50 (nach 1954 geboren) im Erwerbsleben schon vor 2005 Berufsanfänger ab 2005 Parallelrechnung nur Pensionskonto „ Altfall“ Wie alt zum 31.12.2004?
  16. 17. Parallelrechnung - Vorgang <ul><li>Feststellung aller Versicherungsmonate (nach dem ASVG und dem APG) </li></ul><ul><li>Berechnung zur Rechtslage 31.12.2004 </li></ul><ul><ul><li>Alle Monate, auch APG werden wie ASVG-Monate behandelt </li></ul></ul><ul><li>Berechnung nach APG </li></ul><ul><ul><li>Alle Monate, auch ASVG werden im Pensionskonto berechnet </li></ul></ul><ul><li>Berechnung der anteiligen Leistung für die Monate nach dem ASVG und dem APG </li></ul><ul><ul><li>Summe aus: </li></ul></ul><ul><ul><li>ASVG Leistung x (ASVG Monate/Gesamtmonate) </li></ul></ul><ul><ul><li>APG Leistung x (APG Monate/Gesamtmonate) </li></ul></ul>
  17. 18. Parallelrechnung - Beispiel
  18. 19. <ul><li>Das Pensionskonto beinhaltet: </li></ul><ul><ul><li>Zeitengutschrift ab erstmaligem Eintritt in die Versicherungspflicht </li></ul></ul><ul><ul><li>Die „angesparten“ Teilgutschriften und die aufgewertete Gesamtgutschrift nach dem APG </li></ul></ul><ul><ul><li>Den Pensionswert, der aus der Beitrags-zahlung zum jeweiligen 1. Jänner des Jahres resultiert, gegebenenfalls auch mit Parallelrechnung </li></ul></ul>Pensionskonto (ePK) (1/3)
  19. 20. <ul><li>Das Pensionskonto beinhaltet nicht : </li></ul><ul><ul><li>Die tatsächliche Pensionshöhe zum Stichtag des Ausdruckes </li></ul></ul><ul><ul><li>Die tatsächliche Pensionshöhe zum Anfall mit Regelpensionsalter (RPA) </li></ul></ul><ul><ul><li>Abschläge für Pensionsantritt vor dem RPA </li></ul></ul><ul><ul><li>Erhöhungen (Zurechnungsmonate) für einen Pensionsantritt vor dem 60. Lebensjahr </li></ul></ul>Pensionskonto (ePK) (2/3)
  20. 21. <ul><li>Wie/wann erhalte ich das ePK? </li></ul><ul><ul><li>Über Antrag </li></ul></ul><ul><ul><li>Über Wunsch danach automatisiert, jeweils am 1. Juli eines Jahres </li></ul></ul><ul><ul><li>Bei Veränderungen von bereits zugesandten ePK </li></ul></ul><ul><ul><li>Online mit der Bürgercard </li></ul></ul><ul><ul><li>In den Servicebereichen der PVA in jeder Landesstelle </li></ul></ul><ul><li>BEACHTE: </li></ul><ul><li>Das ePK kann – und soll - eine Pensionsberatung oder Pensionsvorausberechnung NICHT ersetzen! </li></ul>Pensionskonto (ePK) (3/3)
  21. 22. Der Kontoauszug des ePK :14 = 1.439,82 Berechnung APG-Anteil: 36 ><351 = 10,256% von 1.439,82 ergibt APG-Anteil: 147,67
  22. 23. Expertenmeinungen <ul><li>Parallelrechnung wird durch die „Sockelberechnung“ abgelöst werden </li></ul><ul><ul><li>Einfrieren des ASVG Pensionsanteiles und jährliche Aufwertung </li></ul></ul><ul><ul><li>Keine Vergleichsberechnungen in der Zukunft </li></ul></ul><ul><ul><li>Pensionskonto hat höhere Aussagekraft </li></ul></ul><ul><li>Pensionen gesichert weil </li></ul><ul><ul><li>Wachstum der Bevölkerung – insbesondere durch Wanderungsgewinne – steigt </li></ul></ul><ul><ul><li>Erwerbsquoten steigen (mehr Erwerbsfähige) </li></ul></ul><ul><ul><li>Höheres Wachstum des realen BIP </li></ul></ul><ul><li>Faktisches Anfallsalter muss sich erhöhen </li></ul><ul><ul><li>Anreizmodelle (Altersteilzeit als gleitender Übergang) </li></ul></ul><ul><ul><li>Verhütung von Krankheiten (weniger Pensionen) </li></ul></ul>

Hinweis der Redaktion

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