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Personal Learning Environment - virtuelle Lernorte gestalten

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Personal Learning Environment - virtuelle Lernorte gestalten

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Wie digitale Medien Lehren und Lernen verändern könn(t)en. Die Grundprinzipien und Mechanismen des Lehrens und Lernens haben sich über die Jahrtausende kaum geändert. Die Didaktik und die Methoden sind allerdings einem starken Wandel unterworfen. Nicht zuletzt stellt die Wissens- und Informationsgesellschaft traditionelle Lehr-/Lernansätze in Frage. Der "Information-Overflow" stellt erhebliche Anforderungen an LernerInnen und LehrerInnen. Wie kann man den individuell verschiedenen Anforderungen an optimale "Lernumgebungen" gerecht werden? Neben den "Räumen des Lernens" sollen in diesem Kurs virtuelle Lernräume in den Fokus genommen werden.

Lernen ist ein hochindividualisierter Prozess. LehrerInnen von heute sollten reichhaltige didaktische und methodische Anreize zum Lernen bieten und eine pädagogische Werkzeugkiste bereit halten, aus der die LernerInnen nach ihren Bedürfnissen auswählen können.

Kompetenzen: pädagogisch, sozial

Wie digitale Medien Lehren und Lernen verändern könn(t)en. Die Grundprinzipien und Mechanismen des Lehrens und Lernens haben sich über die Jahrtausende kaum geändert. Die Didaktik und die Methoden sind allerdings einem starken Wandel unterworfen. Nicht zuletzt stellt die Wissens- und Informationsgesellschaft traditionelle Lehr-/Lernansätze in Frage. Der "Information-Overflow" stellt erhebliche Anforderungen an LernerInnen und LehrerInnen. Wie kann man den individuell verschiedenen Anforderungen an optimale "Lernumgebungen" gerecht werden? Neben den "Räumen des Lernens" sollen in diesem Kurs virtuelle Lernräume in den Fokus genommen werden.

Lernen ist ein hochindividualisierter Prozess. LehrerInnen von heute sollten reichhaltige didaktische und methodische Anreize zum Lernen bieten und eine pädagogische Werkzeugkiste bereit halten, aus der die LernerInnen nach ihren Bedürfnissen auswählen können.

Kompetenzen: pädagogisch, sozial

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Personal Learning Environment - virtuelle Lernorte gestalten

  1. 1. Institut für Fernstudien und didaktische Entwicklung (IFDE PERSÖNLICHE LERNUMGEBUNGEN GESTALTEN Neues Lernen am Beispiel von Personal Learning Environments (PLE) Fortbildungsveranstaltung für LehrerInnen an katholischen Privatschulen Johannes Maurek, MA Msc Institut für Fernstudien und didaktische Entwicklung Kirchliche Pädagogische Hochschule - Edith Stein CC BY-NC-SA by Jean-Luc Raymond http://bit.ly/1m5tbj9
  2. 2. • Lernen gestern • Lernen heute • Lernumgebungen
  3. 3. • Lernen gestern
  4. 4. Ein Blick zurück in die Welt des Lernens…
  5. 5. Narratives Lernen/Altertum The Capture of Jericho, Lithografie 1907 Vorteile Nachteile • Geschichten motivieren zum Zuhören • Geschichten sind anschlussfähig • Sozialisationsfunktion • Implizites Lernen (Hirnforschung) • Nicht für alle Lerninhalte geeignet • Gefahr der Unsachlichkeit / Infantilisierung • Beschränkte Komplexität der Lerninhalte • Geringer Interaktivitätsgrad
  6. 6. Diskursives Lernen / Antike oder „sokratisches Lernen“, z.B. als eine Form des genetischen Lernens (Wagenschein 1968) Vorteile Nachteile • personales Lernen • Lernen im Dialog • Individuelles Lernen • induktives Lernen • Elitäre Bildungsform • Wissenslücken sind unvermeidbar • Beschränkung auf individuelle Interessen • Abhängig vom Erfahrungshintergrund
  7. 7. Expositorisches Lernen/MA The Capture of Jericho, Lithografie 1907 Vorteile Nachteile • Lernprozesse sind sprachlich vermittelt • Lerninhalte sind systematisch strukturiert • Rezeptives Lernen wird unterstützt • Subsumption neuer Information • Abhängig von kognitiver Struktur • Unterschiedliches Vorwissen • Lerneffekt ist multifaktoriell • Geringer Interaktivitätsgrad
  8. 8. Optimierungsbestrebunge n Quelle: http://www.sos-do-it.de/geschichte.html Die erste bekannte Lernmaschine wurde 1588 vom italienischen Ingenieur Agostino Ramelli für den französischen König entwickelt.
  9. 9. Optimierungsbestrebungen 2 als Form des individualisierten Quelle: http://www.ulo-comics.de/schule/ Quelle: Schulen am Netz, Uni-Zürich http://bit.ly/1EsX5Dh Unterrichts… …und als Lernplattform Der Nürnberger Trichter als vermeintliche bildungstechnologische Innovation trat in verschiedener Form auf.
  10. 10. Optimierungsbestrebungen 3 Lernkartei Pressey Testing Machine Logikus Kuriose Form einer „Lernumgebung“
  11. 11. Optimierungsbestrebungen 4 : Das „Sprachlabor der 70er und 80er Jahre geht auf den Behavioristen B. F. Skinner zurück, der die Ansicht vertrat, dass auch das Erlernen von Sprache wie ein Verhalten erlernbar sei. Heute wird die Funktion der Sprachlabore weitgehend durch Computerräume übernommen.
  12. 12. • Lernen heute
  13. 13. In einer Minute Internet
  14. 14. Halbwertszeit des Wissens Quelle: Schüppel, J. (1996): Wissensmanagement.
  15. 15. 5 Entwicklungsstufen des Lernens am Arbeitsplatz Station 1 Seminar Unterricht Station 2 eLearning Station 3 Blended Learning Station 4 Soziales Lernen Station 5 Kollaboratives Arbeiten /Lernen Unterricht Lehrer/Traine r online (angereicherte) Kurse LMS Klassen- Unterricht eLearning LMS Soziale Medien in Lehre und eLearning Mentoren, KollegInnen, UCG Kollaborative Plattformen Traditioneller Anspruch an institutionalisiertes Lernen selfsupported, selbstorganisiert Top-down Autonomie Kontrolle Informelles Lernen Formales Lernen (selbstgesteuert) (institutionalisiert) (angelehnt an Jane Hart, 2010)
  16. 16. Formales/Informelles Lernen Informelles Lernen Formales Lernen 80% 20% 100 80 60 40 20 0 Lernwirksamkeit Informelles Lernen Formales Lernen 20% 80% 100 80 60 40 20 0 Finanzielle Aufwendungen (im Sinne von handlungsorientierter Verhaltensänderung im beruflichen Umfeld) (Quelle: Jay Cross 2006)
  17. 17. Informelles (soziales) Lernen By Parker Knight http://bit.ly/1GHOK0q BY-NC-SA Jeffrey Vanneste http://bit.ly/1EkK8to By Laity Lodge Family Camp http://bit.ly/1EkK8to BY-ND valkrye131 http://bit.ly/1EuK10b Soziales lernen findet jeden Tag statt… Ein kontinuierlicher Lernprozess, …nichts Neues!
  18. 18. We are family BY-ND Paul Townsend http://bit.ly/1zGFcRF
  19. 19. Wii are family By SharonaGott http://bit.ly/1uW3Tbt
  20. 20. Faszination fördert Lernen BY-ND Steve Paine http://bit.ly/1EkPlBh BY Kat N.L.M http://bit.ly/1tye8LP BY-NC Yan Chi Vinci Chow http://bit.ly/1EkOvEB
  21. 21. 10 Treiber der Veränderung Quelle: http://donaldclarkplanb.blogspot.co.at/2011/12/more-pedagogic-change-in-last-10-years.html
  22. 22. Lernen im Wandel asynchrones, ubiquitäres Lernen Hypertext recherchieren, kuratieren vernetztes Lernen soziale Netze Open Educational Ressources Blogs, Microblogs Pod-/Vodcasting Mobiles Lernen Game based Learning
  23. 23. Kollektive Intelligenz? BY-SA Janos Csongor Kerekes http://bit.ly/1xE29AB Lernen User generated Content
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  29. 29. Im Internet nach Informationen zu suchen, Ist wie aus einem Hydranten zu trinken © BY Joseph Robertson http://bit.ly/10NBk1X
  30. 30. Anforderungen der LernerInnen BY-SA Janos Csongor Kerekes http://bit.ly/1xE29AB Relevante Inhalte finden Partizipieren können Diversität akzeptieren - Meinungen teilen Feedback geben können Anerkennung erhalten Zugriff auf Information orts-und zeitunabhängig
  31. 31. PLE sind individuell BY-ND Katie Weilbacher http://bit.ly/1svduyu BY-ND Katie Weilbacher http://bit.ly/1syfozl
  32. 32. Personal Learning Environment (PLE) Zentrale Idee der persönlichen Lernumgebung ist, dass die Organisation und Verwaltung von Lernmaterial und Lernprozessen von der Institution auf die Lernenden übergeht. An die Stelle eines Transfers tritt die Produktion von Inhalten und Wissen (Downes, 2007) Quelle: https://twitter.com/oldaily
  33. 33. Anforderungen Persönliche Lernumgebung (PLE)
  34. 34. Suchen/Aquirieren Suche mit Wildcards u. bool’schen Operatoren „Abonnieren“ relevanter Websites mit RSS (Really Simple Syndication) https://www.google.at/alerts Aggregierte Infos über 8 soziale Netzwerke https://twitter.com/ http://www.yoono.com/ Kursinfo mit 140 Zeichen
  35. 35. Organisieren https://evernote.com Beliebige Inhalte aus Browserfenstern mit einem Mausklick (Browser PlugIn) in Evernote übernehmen, verschlagworten, in beliebigen „Notizbüchern“sortieren, mit anderen teilen Mit scoop.it themenbezogene Sammlungen beliebiger Internet-Inhalte erstellen, kommentieren teilen
  36. 36. Verarbeitung/Disseminatio n http://facebook.com Learning-Communities lassen ich auf Facebook (bspw. in geschlossenen Gruppen) gut organisieren http://www.linkedin.com LinkedIn als berufliches Netzwerk
  37. 37. Lernen/Gestalten/Teilen Blogs, Wikis und Tools zur gemeinsamen Textproduktion sind motivationsfördernde Möglichkeiten, sich mit bestimmten Themen reflektiert auseinanderzusetzen. Neue Beiträge werden „getagged“ und geteilt
  38. 38. About Johannes Maurek, MA MSc Hochschullehrer, Bildungswissenschafter und Bildungstechnologe Leiter des Instituts für Fernstudien und didaktische Entwicklung Kirchliche Pädagogischen Hochschule - Edith Stein Hochschulstandort Salzburg / Bildungszentrum Borromäum Gaisbergstraße 7 5020 Salzburg INSTITUT FÜR FERNSTUDIEN UND DIDAKTISCHE ENTWICKLUNG (IFDE) HOCHSCHULSTANDORT SALZBURG Weblog: http://elearning4me.wordpress.com Weblog: http://digidatik.wordpress.com (neu) Scoopit: http://www.scoop.it/u/johannes-maurek Twitter: https://twitter.com/Maurek LinkedIn: Name Mail: johannes.maurek@kph-es.at Skype: maurek2005

Hinweis der Redaktion

  • Narration als Produkt und Prozess / Plot Dramaturgie und Konflikt
    Geschichten machen Spaß und motivieren zum Zuhören.
    Erzählen regt Fantasie und Vorstellungsvermögen an.
    Geschichten und der Akt des Erzählens sind anschlussfähig an das vorbegriffliche, bildhaft-assoziative Denken und ordnen vage Ideen, Vorstellungen und Erfahrungen.
    Erzählen hat beziehungs- und gemeinschaftsstiftende Funktionen, denn wo erzählt wird, braucht es auch Zuhörer.

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