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Wissen Sie, was wir in dieser Vorlesung betreten?
„Das Internet ist für uns alle Neuland, und es ermöglicht auch Feinden und Gegnern
unserer demokratischen Grundordnung, mit völlig neuen Möglichkeiten und völlig neuen
Herangehensweisen unsere Art zu leben in Gefahr zu bringen.“ (A. Merkel, 19.6.13)
http://www.zeit.de/digital/internet/2013-06/merkel-das-internet-ist-fuer-uns-alle-neuland |
https://twitter.com/Pisepampell/status/347422405079224320 | newsfromneuland.tumblr.com/post/53361236779/
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Vernetzte Öffentlichkeiten – Sitzung 10
Vernetzte Öffentlichkeiten und Politik
Fragen für heute:
• Wie reagiert professionelle Politik auf die Medienentwicklung?
• Wo haben vernetzte Öffentlichkeiten ihre Grenzen für den Politikbetrieb?
• Ist es wichtig, dass der/die nächste Kanzler/in twittert?
# vernö13 – 20.6.2013
http://www.schmidtmitdete.de/lehrwiki/index.php/Vernoe13_10
#vernö13 2 von 22
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z.B. Politische
Akteure
Journalistische
Vermittlung +
Reintermediation
durch
(*) Neuberger/Nuernbergk/Rischke 2009
Rekapitulation: Dis- & Re-Intermediation
Modifiziert nach Neuberger/Nuernbergk/Rischke 2009
z.B.
Unternehmen, Partei
en, Kirchen, Verbänd
e, Stiftungen,…
#vernö13 3 von 22
Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenLiteraturtipp zu Beginn
Bieber 2010; Schweitzer/Albrecht 2011 #vernö13 4 von 22
Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenSystematisierung I
Verwaltung Parteien Bürger/Zivilgesellschaft
Information
Deliberation
Transaktion
„E-Democracy“ im engeren Sinn
E-Government /
E-Administration
E-Voting
#vernö13 5 von 22
Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenSystematisierung II
Innerhalb von Parteien Zivilgesellschaft
Parteifunktionäre
Mitglieder
Stakeholder und
Multiplikatoren
(Interessengruppen, Bürger
initiativen,
Experten, …)
(Wahl?-)Bevölkerung
(Potentiell und/oder
themengebunden) an
Engagement interessierte
Personen
#vernö13 6 von 22
Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten
Innerhalb von Parteien Zivilgesellschaft
Austausch von
Informationen
(z.B. Abruf von
Argumentationshilfen)
Organisation und
Koordination von
Aktivitäten
(z.B. Absprache von
Wahlkampfaktionen)
Austausch von
Informationen
(z.B. Diskussionsforen zu
aktuellen politischen
Themen)
Organisation und
Koordination von
Aktivitäten
(z.B. Vernetzung von
Interessengruppen, die
Demonstration planen)
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Botschaften
(z.B. Partei-Homepage, E-Mail-
Newsletter, Pod- & Videocasts)
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(z.B. Politikerchat, Kandidaten-
weblog)
Vernetzte Öffentlichkeit(en), die
Meinungsbildung unterstützen
(z.B. Blogosphäre, Netzwerkplatt-
formen, Foren)
#vernö13 7 von 22
Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenEntwicklung der Onlinewahlkämpfe (1/2)
1. Frühphase (1996-1998)
– Bundestagsparteien, Bundestag, Bundesregierung richten
Homepages ein
– Eingeschränkte, meist statische Angebote (Termine,
Broschüren, Flyer) ohne besondere interaktive Angebote
– Bundestagswahlkampf 1998: E-Mail und Intranet v.a. für
interne Organisation in Parteien, kaum direkte
Wähleransprache
2. Wachstumsphase (1998-2002)
– Starke Ausweitung der Internet-Nutzerschaft
– Ausgehend von Landtagswahlen bis zur Bundestagswahl
2002 Ausbau differenzierter Webangebote (z.b. auch zur
Gegnerbeobachtung oder Mobilisierung von Jung- und
Erstwählern)
– Inhaltliche Standardisierung im Sinne von ähnlicher
Strukturierung der Informationen und Angebotsvielfalt
– Interaktive Angebote v.a. auf Seiten anderer Akteure (z.B.
Wahlomat der BPB)
nach Bieber 2006; Darstellung nach Schweitzer/Albrecht 2011 |
http://web.archive.org/web/20000510190612/http://www.angela-merkel.de/
#vernö13 8 von 22
Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenEntwicklung der Onlinewahlkämpfe (1/2)
3. Professionalisierungsphase (seit 2002)
– Spätestens nach Bundestag 2002 ist Internet als
Instrument im Wahlkampf („e-campaigning“)
etabliert
– Soziale Medien werden sukzessive in das
Repertoire aufgenommen
– Vorreiter: Weblogs (seit 2004)
– zur Bundestagswahl 2005 identifizierte Albrecht
(2011) 317 Blogs, die sich in den zwei Monaten vor
der Wahl (auch) mit der Wahl, dem Wahlkampf,
Kandidaten, Parteien oder Themen befassten
– Stammten überwiegend (~ 63%) von Abgeordneten,
Kandidaten und anderen Funktionsträgern der
Partien
– Zivilgesellschaftliche Akteure (~30%) und
professionelle Beobachter (~7%) seltener vertreten
– In den Folgejahren etablierten sich auch Angebote
auf Netzwerkplattformen, YouTube und Twitter
nach Bieber 2006; Darstellung nach Schweitzer/Albrecht 2011; Albrecht 2011 #vernö13 9 von 22
Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenParteieigene Netzwerkplattform
Beispiel für parteieigene
Lösungen: meinespd.net
• 2007 gegründet
• Ersetzte altes
„Mitgliederintranet“
• Ende 2010 geschlossen
und durch internen
Bereich auf spd.de
ersetzt
• aber keine Migration
von
Beiträgen, Foren, Konta
kten
#vernö13 10 von 22
Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenSoziale Medien 2009: studiVZ (1/3)
Eigener Bereich: “Wahlzentrale” u.a. mit
 Parteienranking nach Anhänger
 “Sonntagsfrage”
 “Politikfibel” als eigener “code of
conduct” für politische Diskussionen
(z.B. Neutralität von studiVZ; nur
Angebote von Bundestagsparteien)
• Inhalte wurden teilweise von
publizistischen Medien für die
Wahlzentrale produziert (u.a. ZDF,
Spiegel Online, sueddeutsche.de)
Kunert/Schmidt 2011 #vernö13 11 von 22
Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenSoziale Medien 2009: studiVZ (2/3)
 Wöchentliche interaktive Soap „Zeit
der Entscheidung“ präsentierte mit
gleichbleibenden Charakteren
verschiedene politische Streitthemen
 Nutzer konnte am Ende des Videos
Partei auswählen und sah darauf
zugeschnittenes Ende
Kunert/Schmidt 2011 #vernö13 12 von 22
Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenSoziale Medien 2009: studiVZ (3/3)
 Nutzer konnten durch Beitritt in
Gruppe einen Button auf ihr Profil
einblenden
Kunert/Schmidt 2011 #vernö13 13 von 22
Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenSoziale Medien 2009: Facebook
Keine eigenen Funktionen für
deutschen Wahlkampf, sondern
Beschränkung auf gängige Optionen:
 Profile
 Fan-Seiten
 Thematische Gruppen
Am Wahltag wurde allerdings der
“Election Counter” angeboten, mit
dem Nutzer signalisiern konnten, dass
sie gewählt hatten
Kunert/Schmidt 2011 #vernö13 14 von 22
Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenSoziale Medien 2009: Wer Kennt Wen
Im Wesentlichen Beschränkung auf
gängige Optionen, d.h. Profile und
thematische Gruppen
 „Ich wähle!“-Button konnte auf
Profil eingebunden werden
 Auf einer „Wahl-Spezial“-Seite
wurden Informationen zur Wahl
und den Parteien bereitgestellt
Kunert/Schmidt 2011 #vernö13 15 von 22
Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenSoziale Medien 2009: Fazit
StudiVZ/MeinVZ Facebook WKW
Identitäts-
management
Beziehungs-
management
Technisch: Reziprok
Semantisch: eher schwach
(„Ich kenne“)
Informations-
management
Nutzergenerierte Inhalte
Journalistische Inhalte
Interaktive features
Nutzer: Präferenzen und Engagement werden in eigenen persönlichen
Öffentlichkeiten und innerhalb thematischer Gruppen an andere signalisiert
Kandidaten: Präsenz und Aufgeschlossenheit werden signalisiert; politische
Informationen an interessierte Bürger und Unterstützer vermittelt
Technisch: Einseitige Beziehung
Semantisch: Eher stark („Unterstützer“ bzw. „Gefällt
mir“)
Nutzergenerierte Inhalte
Keine zusätzliche Inhalte / Funktionen
Kunert/Schmidt 2011 #vernö13 16 von 22
Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenAuf dem Weg nach 2013: Twitter
 Im 2009er-Wahlkampf
begann Twitter gerade in
Deutschland bekannt zu
werden
Jürgens/Jungherr (2011):
 Stichprobe von 33.048
Twitter-Nutzer
 Zeitraum: 18.6. – 30.9.09
 Analyse von Tweets mit
ausgewählten politisch
relevanten hashtags (u.a.
Parteinamen, #btw09,
#tvduell)
Jürgens/Jungherr 2011 #vernö13 17 von 22
Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenAuf dem Weg nach 2013: Twitter
 Nach dem Wahlkampf 2009
verbreitete sich Twitter unter
deutschen (Spitzen-) politikern
weiter
 Allerdings begleitet von zum Teil
spöttischen Kommentaren
journalistischer Medien
 Lassen sich als Beiträge zu
„Aushandlungsdiskursen“
deuten: Für welche Zwecke bzw.
Kontexte ist Twitter geeignetes
Format?
 Im Lauf der letzten Jahre ist
allerdings Normalisierung von
Twitter zu beobachten
http://www.sueddeutsche.de/politik/spd-generalsekretaer-heil-zwitschern-muesste-man-koennen-1.692842 | @regsprecher #vernö13 18 von 22
Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenTwitterbarometer
 Eigene Monitoring-Dienste und mash-ups entstehen
 z.B. twitterbarometer.de: Zeichnet Vorkommen von hashtags mit Parteiname
und „+“ bzw. „-“ auf (z.B. #cdu- oder #piraten+)
http://twitterbarometer.de/ (19.6.2013) #vernö13 19 von 22
Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenUnser heutiger Gast
http://internetundpolitik.wordpress.com | http://nrwschool.de/xd/public/content/index.html?pid=726 | @drbieber #vernö13 20 von 22
Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenFazit
 Das Internet stellt zusätzliche Kanäle für den Informationsaustausch, die
Koordination und die Deliberation von politischen Themen zur Verfügung
 Die Verbreitung des Internets für professionelle (partei-)politische
Kommunikation geschah in Phasen, die jeweils Bundestagswahlen als wichtige
Meilensteine besitzen – Innovationsschübe sind mit den Wahlkämpfen auf
Bundesebene verbunden
 Aneignung der jeweils neuen Plattformen und Kanäle hat neben
zielgruppenspezifischen Aspekten auch symbolische Bedeutung:
Demonstration von Fortschrittlichkeit
 Zugleich steht Politik (wie auch Forschung) aber vor der Herausforderung, die
rasante technische und kulturelle Dynamik der Onlinemedien sowie die eigene
professionelle Logik in Einklang zu bringen
 Vermutung: Zyklen von technischem Hype, Normalisierung im „Alltag“
professioneller Wahlkampfkommunikation, und Abwerfen veralteter Kanäle
oder Plattformen
#vernö13 21 von 22
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Habe ich etwas vergessen?
Haben Sie noch Fragen?
Quelle: Meme Generator unter cheezburger.com/7245501952
Bis zum nächsten Mal – Thema dann:
Das Partizipationsparadox
vernetzter Öffentlichkeiten
Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit!
#vernö13 22 von 22
Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenWeiterführende Literatur
• Albrecht, Steffen (2011): Wahlblogs revisited: Nutzung von Weblogs im Bundestagswahlkampf 2009. In: Schweitzer, Eva
Johanna/Steffen Albrecht (Hrsg.) (2011): Das Internet im Wahlkampf. Analysen zur Bundestagswahl 2009. Wiesbaden: VS.
S. 181-200.
• Ausserhofer, Julian / Axel Kittenberger / Axel Maireder (2012): Twitterpolitik. Netzwerke und Themen der politischen
Twittersphäre in Österreich. Wien Online verfügbar:
http://www.univie.ac.at/twitterpolitik/studie/TwitterPolitik_Studie.pdf
• Bieber, Christoph (2006): Zwischen Grundversorgung und Bypass-Operation : von der Idee zur Praxis digitaler
Regierungskommunikation. In: Kamps, Klaus / Jörg-Uwe Nieland (Hrsg.): Regieren und Kommunikation :
Meinungsbildung, Entscheidungsfindung und gouvernementales Kommunikationsmanagement. Magedeburg: Halem. S.
239-260
• Bieber, Christoph (2010): Politik digital. Online zum Wähler. Salzhemmendorf: Blumenkamp.
• Jürgens, Pascal / Andreas Jungherr (2011): Wahlkampf vom Sofa aus: Twitter im Bundestagswahlkampf 2009. In:
Schweitzer, Eva Johanna/Steffen Albrecht (Hrsg.) (2011): Das Internet im Wahlkampf. Analysen zur Bundestagswahl 2009.
Wiesbaden: VS. S. 181-200.
• Kunert, Jessica / Jan-Hinrik Schmidt (2011): Hub, Fine-Tuner oder Business as Usual? Social Network Sites und die
Bundestagswahl 2009. In: Schweitzer, Eva Johanna/Steffen Albrecht (Hrsg.) (2011): Das Internet im Wahlkampf. Analysen
zur Bundestagswahl 2009. Wiesbaden: VS. S. 181-200.
• Neuberger, Christoph/Christian Nürnbergk/Melanie Rischke (Hrsg.) (2009): Journalismus im Internet: Profession –
Partizipation – Techni-sierung. Wiesbaden: VS Verlag.
• Schmidt, Jan (2011): Das neue Netz. Merkmale, Praktiken und Konsequenzen des Web 2.0. Konstanz.
• Schweitzer, Eva Johanna/Steffen Albrecht (Hrsg.) (2011): Das Internet im Wahlkampf. Analysen zur Bundestagswahl 2009.
Wiesbaden: VS.
#vernö13 23 von 22

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Vernetzte Öffentlichkeiten 2013, Sitzung 10, "Vernetzte Öffentlichkeiten und Politik"

  • 1. Wissen Sie, was wir in dieser Vorlesung betreten? „Das Internet ist für uns alle Neuland, und es ermöglicht auch Feinden und Gegnern unserer demokratischen Grundordnung, mit völlig neuen Möglichkeiten und völlig neuen Herangehensweisen unsere Art zu leben in Gefahr zu bringen.“ (A. Merkel, 19.6.13) http://www.zeit.de/digital/internet/2013-06/merkel-das-internet-ist-fuer-uns-alle-neuland | https://twitter.com/Pisepampell/status/347422405079224320 | newsfromneuland.tumblr.com/post/53361236779/
  • 2. Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten Vernetzte Öffentlichkeiten – Sitzung 10 Vernetzte Öffentlichkeiten und Politik Fragen für heute: • Wie reagiert professionelle Politik auf die Medienentwicklung? • Wo haben vernetzte Öffentlichkeiten ihre Grenzen für den Politikbetrieb? • Ist es wichtig, dass der/die nächste Kanzler/in twittert? # vernö13 – 20.6.2013 http://www.schmidtmitdete.de/lehrwiki/index.php/Vernoe13_10 #vernö13 2 von 22
  • 3. Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten z.B. Politische Akteure Journalistische Vermittlung + Reintermediation durch (*) Neuberger/Nuernbergk/Rischke 2009 Rekapitulation: Dis- & Re-Intermediation Modifiziert nach Neuberger/Nuernbergk/Rischke 2009 z.B. Unternehmen, Partei en, Kirchen, Verbänd e, Stiftungen,… #vernö13 3 von 22
  • 4. Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenLiteraturtipp zu Beginn Bieber 2010; Schweitzer/Albrecht 2011 #vernö13 4 von 22
  • 5. Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenSystematisierung I Verwaltung Parteien Bürger/Zivilgesellschaft Information Deliberation Transaktion „E-Democracy“ im engeren Sinn E-Government / E-Administration E-Voting #vernö13 5 von 22
  • 6. Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenSystematisierung II Innerhalb von Parteien Zivilgesellschaft Parteifunktionäre Mitglieder Stakeholder und Multiplikatoren (Interessengruppen, Bürger initiativen, Experten, …) (Wahl?-)Bevölkerung (Potentiell und/oder themengebunden) an Engagement interessierte Personen #vernö13 6 von 22
  • 7. Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten Innerhalb von Parteien Zivilgesellschaft Austausch von Informationen (z.B. Abruf von Argumentationshilfen) Organisation und Koordination von Aktivitäten (z.B. Absprache von Wahlkampfaktionen) Austausch von Informationen (z.B. Diskussionsforen zu aktuellen politischen Themen) Organisation und Koordination von Aktivitäten (z.B. Vernetzung von Interessengruppen, die Demonstration planen) Zusätzlicher Kanal für politische Botschaften (z.B. Partei-Homepage, E-Mail- Newsletter, Pod- & Videocasts) Zusätzliches Dialoginstrument (z.B. Politikerchat, Kandidaten- weblog) Vernetzte Öffentlichkeit(en), die Meinungsbildung unterstützen (z.B. Blogosphäre, Netzwerkplatt- formen, Foren) #vernö13 7 von 22
  • 8. Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenEntwicklung der Onlinewahlkämpfe (1/2) 1. Frühphase (1996-1998) – Bundestagsparteien, Bundestag, Bundesregierung richten Homepages ein – Eingeschränkte, meist statische Angebote (Termine, Broschüren, Flyer) ohne besondere interaktive Angebote – Bundestagswahlkampf 1998: E-Mail und Intranet v.a. für interne Organisation in Parteien, kaum direkte Wähleransprache 2. Wachstumsphase (1998-2002) – Starke Ausweitung der Internet-Nutzerschaft – Ausgehend von Landtagswahlen bis zur Bundestagswahl 2002 Ausbau differenzierter Webangebote (z.b. auch zur Gegnerbeobachtung oder Mobilisierung von Jung- und Erstwählern) – Inhaltliche Standardisierung im Sinne von ähnlicher Strukturierung der Informationen und Angebotsvielfalt – Interaktive Angebote v.a. auf Seiten anderer Akteure (z.B. Wahlomat der BPB) nach Bieber 2006; Darstellung nach Schweitzer/Albrecht 2011 | http://web.archive.org/web/20000510190612/http://www.angela-merkel.de/ #vernö13 8 von 22
  • 9. Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenEntwicklung der Onlinewahlkämpfe (1/2) 3. Professionalisierungsphase (seit 2002) – Spätestens nach Bundestag 2002 ist Internet als Instrument im Wahlkampf („e-campaigning“) etabliert – Soziale Medien werden sukzessive in das Repertoire aufgenommen – Vorreiter: Weblogs (seit 2004) – zur Bundestagswahl 2005 identifizierte Albrecht (2011) 317 Blogs, die sich in den zwei Monaten vor der Wahl (auch) mit der Wahl, dem Wahlkampf, Kandidaten, Parteien oder Themen befassten – Stammten überwiegend (~ 63%) von Abgeordneten, Kandidaten und anderen Funktionsträgern der Partien – Zivilgesellschaftliche Akteure (~30%) und professionelle Beobachter (~7%) seltener vertreten – In den Folgejahren etablierten sich auch Angebote auf Netzwerkplattformen, YouTube und Twitter nach Bieber 2006; Darstellung nach Schweitzer/Albrecht 2011; Albrecht 2011 #vernö13 9 von 22
  • 10. Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenParteieigene Netzwerkplattform Beispiel für parteieigene Lösungen: meinespd.net • 2007 gegründet • Ersetzte altes „Mitgliederintranet“ • Ende 2010 geschlossen und durch internen Bereich auf spd.de ersetzt • aber keine Migration von Beiträgen, Foren, Konta kten #vernö13 10 von 22
  • 11. Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenSoziale Medien 2009: studiVZ (1/3) Eigener Bereich: “Wahlzentrale” u.a. mit  Parteienranking nach Anhänger  “Sonntagsfrage”  “Politikfibel” als eigener “code of conduct” für politische Diskussionen (z.B. Neutralität von studiVZ; nur Angebote von Bundestagsparteien) • Inhalte wurden teilweise von publizistischen Medien für die Wahlzentrale produziert (u.a. ZDF, Spiegel Online, sueddeutsche.de) Kunert/Schmidt 2011 #vernö13 11 von 22
  • 12. Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenSoziale Medien 2009: studiVZ (2/3)  Wöchentliche interaktive Soap „Zeit der Entscheidung“ präsentierte mit gleichbleibenden Charakteren verschiedene politische Streitthemen  Nutzer konnte am Ende des Videos Partei auswählen und sah darauf zugeschnittenes Ende Kunert/Schmidt 2011 #vernö13 12 von 22
  • 13. Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenSoziale Medien 2009: studiVZ (3/3)  Nutzer konnten durch Beitritt in Gruppe einen Button auf ihr Profil einblenden Kunert/Schmidt 2011 #vernö13 13 von 22
  • 14. Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenSoziale Medien 2009: Facebook Keine eigenen Funktionen für deutschen Wahlkampf, sondern Beschränkung auf gängige Optionen:  Profile  Fan-Seiten  Thematische Gruppen Am Wahltag wurde allerdings der “Election Counter” angeboten, mit dem Nutzer signalisiern konnten, dass sie gewählt hatten Kunert/Schmidt 2011 #vernö13 14 von 22
  • 15. Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenSoziale Medien 2009: Wer Kennt Wen Im Wesentlichen Beschränkung auf gängige Optionen, d.h. Profile und thematische Gruppen  „Ich wähle!“-Button konnte auf Profil eingebunden werden  Auf einer „Wahl-Spezial“-Seite wurden Informationen zur Wahl und den Parteien bereitgestellt Kunert/Schmidt 2011 #vernö13 15 von 22
  • 16. Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenSoziale Medien 2009: Fazit StudiVZ/MeinVZ Facebook WKW Identitäts- management Beziehungs- management Technisch: Reziprok Semantisch: eher schwach („Ich kenne“) Informations- management Nutzergenerierte Inhalte Journalistische Inhalte Interaktive features Nutzer: Präferenzen und Engagement werden in eigenen persönlichen Öffentlichkeiten und innerhalb thematischer Gruppen an andere signalisiert Kandidaten: Präsenz und Aufgeschlossenheit werden signalisiert; politische Informationen an interessierte Bürger und Unterstützer vermittelt Technisch: Einseitige Beziehung Semantisch: Eher stark („Unterstützer“ bzw. „Gefällt mir“) Nutzergenerierte Inhalte Keine zusätzliche Inhalte / Funktionen Kunert/Schmidt 2011 #vernö13 16 von 22
  • 17. Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenAuf dem Weg nach 2013: Twitter  Im 2009er-Wahlkampf begann Twitter gerade in Deutschland bekannt zu werden Jürgens/Jungherr (2011):  Stichprobe von 33.048 Twitter-Nutzer  Zeitraum: 18.6. – 30.9.09  Analyse von Tweets mit ausgewählten politisch relevanten hashtags (u.a. Parteinamen, #btw09, #tvduell) Jürgens/Jungherr 2011 #vernö13 17 von 22
  • 18. Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenAuf dem Weg nach 2013: Twitter  Nach dem Wahlkampf 2009 verbreitete sich Twitter unter deutschen (Spitzen-) politikern weiter  Allerdings begleitet von zum Teil spöttischen Kommentaren journalistischer Medien  Lassen sich als Beiträge zu „Aushandlungsdiskursen“ deuten: Für welche Zwecke bzw. Kontexte ist Twitter geeignetes Format?  Im Lauf der letzten Jahre ist allerdings Normalisierung von Twitter zu beobachten http://www.sueddeutsche.de/politik/spd-generalsekretaer-heil-zwitschern-muesste-man-koennen-1.692842 | @regsprecher #vernö13 18 von 22
  • 19. Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenTwitterbarometer  Eigene Monitoring-Dienste und mash-ups entstehen  z.B. twitterbarometer.de: Zeichnet Vorkommen von hashtags mit Parteiname und „+“ bzw. „-“ auf (z.B. #cdu- oder #piraten+) http://twitterbarometer.de/ (19.6.2013) #vernö13 19 von 22
  • 20. Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenUnser heutiger Gast http://internetundpolitik.wordpress.com | http://nrwschool.de/xd/public/content/index.html?pid=726 | @drbieber #vernö13 20 von 22
  • 21. Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenFazit  Das Internet stellt zusätzliche Kanäle für den Informationsaustausch, die Koordination und die Deliberation von politischen Themen zur Verfügung  Die Verbreitung des Internets für professionelle (partei-)politische Kommunikation geschah in Phasen, die jeweils Bundestagswahlen als wichtige Meilensteine besitzen – Innovationsschübe sind mit den Wahlkämpfen auf Bundesebene verbunden  Aneignung der jeweils neuen Plattformen und Kanäle hat neben zielgruppenspezifischen Aspekten auch symbolische Bedeutung: Demonstration von Fortschrittlichkeit  Zugleich steht Politik (wie auch Forschung) aber vor der Herausforderung, die rasante technische und kulturelle Dynamik der Onlinemedien sowie die eigene professionelle Logik in Einklang zu bringen  Vermutung: Zyklen von technischem Hype, Normalisierung im „Alltag“ professioneller Wahlkampfkommunikation, und Abwerfen veralteter Kanäle oder Plattformen #vernö13 21 von 22
  • 22. Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten Habe ich etwas vergessen? Haben Sie noch Fragen? Quelle: Meme Generator unter cheezburger.com/7245501952 Bis zum nächsten Mal – Thema dann: Das Partizipationsparadox vernetzter Öffentlichkeiten Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! #vernö13 22 von 22
  • 23. Titelmasterformat durch Klicken bearbeitenWeiterführende Literatur • Albrecht, Steffen (2011): Wahlblogs revisited: Nutzung von Weblogs im Bundestagswahlkampf 2009. In: Schweitzer, Eva Johanna/Steffen Albrecht (Hrsg.) (2011): Das Internet im Wahlkampf. Analysen zur Bundestagswahl 2009. Wiesbaden: VS. S. 181-200. • Ausserhofer, Julian / Axel Kittenberger / Axel Maireder (2012): Twitterpolitik. Netzwerke und Themen der politischen Twittersphäre in Österreich. Wien Online verfügbar: http://www.univie.ac.at/twitterpolitik/studie/TwitterPolitik_Studie.pdf • Bieber, Christoph (2006): Zwischen Grundversorgung und Bypass-Operation : von der Idee zur Praxis digitaler Regierungskommunikation. In: Kamps, Klaus / Jörg-Uwe Nieland (Hrsg.): Regieren und Kommunikation : Meinungsbildung, Entscheidungsfindung und gouvernementales Kommunikationsmanagement. Magedeburg: Halem. S. 239-260 • Bieber, Christoph (2010): Politik digital. Online zum Wähler. Salzhemmendorf: Blumenkamp. • Jürgens, Pascal / Andreas Jungherr (2011): Wahlkampf vom Sofa aus: Twitter im Bundestagswahlkampf 2009. In: Schweitzer, Eva Johanna/Steffen Albrecht (Hrsg.) (2011): Das Internet im Wahlkampf. Analysen zur Bundestagswahl 2009. Wiesbaden: VS. S. 181-200. • Kunert, Jessica / Jan-Hinrik Schmidt (2011): Hub, Fine-Tuner oder Business as Usual? Social Network Sites und die Bundestagswahl 2009. In: Schweitzer, Eva Johanna/Steffen Albrecht (Hrsg.) (2011): Das Internet im Wahlkampf. Analysen zur Bundestagswahl 2009. Wiesbaden: VS. S. 181-200. • Neuberger, Christoph/Christian Nürnbergk/Melanie Rischke (Hrsg.) (2009): Journalismus im Internet: Profession – Partizipation – Techni-sierung. Wiesbaden: VS Verlag. • Schmidt, Jan (2011): Das neue Netz. Merkmale, Praktiken und Konsequenzen des Web 2.0. Konstanz. • Schweitzer, Eva Johanna/Steffen Albrecht (Hrsg.) (2011): Das Internet im Wahlkampf. Analysen zur Bundestagswahl 2009. Wiesbaden: VS. #vernö13 23 von 22