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Neuro-Kommunikation –
               Verkaufen von Hirn zu Hirn.




                   18. Innovationstag Mittelstand
                         Berlin, 30.06.2011




                      Gero Wendt – Hirnfutter
Gero Wendt –                                        1
Hirnfutter
Der „Hirn-Scanner“ als Heilsbringer?
                              Oder:
                Alter Wein in neuen Schläuchen?

         Wir lernen gerade das Verdauungssystem für
               Marketing-Kommunikation kennen.




Gero Wendt –                                          2
Hirnfutter
Der Pepsi-Test




        Wissen über die Marke beeinflusst die Wahrnehmung und
        Beurteilung der Marke (vgl. Framing, Priming).

           Unterstützung
Gero Wendt –               des Selbstkonzeptes   kortikale Entlastung   3
Hirnfutter
Context is everything!
                        oder
               Keine Figur ohne Grund.




Gero Wendt –                             4
Hirnfutter
Marken
                      Erwartungen
                       (z.B. an das
                       Produkt/ die
                          Marke)
Belohnung                               Entscheiden
  („Haben
   wollen“,            Stirnhirn
  Dopamin)               (OFK =
                     orbito-frontaler    Limbisches
                                           System
                                                      Emotion
      „Ich“              Kortex)

  (Persönlichkeit,
autobiographisches       Kontext, aktuelle
    Gedächtnis,
                            Situation,
Anschlussfähigkeit       Grundstimmung,
   der Marke)            Rituale, Muster
Kaufverhalten und Marke:
                   Die Schritte zum Kauf (nach Scheier/ Held)




       Was
       ist es?
                                  Ist es
                                  positiv    Ist es eine            Entscheidung
                                  oder       Belohnung ?            Kauf
                                  negativ?
       Wofür
       steht es?


    BEDEUTUNG                    BELOHNUNG                 Hemmung
                                                           durch Pilot




Gero Wendt –                                                                       6
Hirnfutter
Neuro-Kommunikation –
               Verkaufen von Hirn zu Hirn

                    Was erwartet Sie?

         Grundlagen hirngerechter Kommunikation –
         Nutzen Sie die Kraft von Emotion und
         Unbewusstem.

         Konsequenzen für Marketing-Kommunikation I
         – Wie spreche ich mit dem Autopiloten?

         Konsequenzen für Marketing-Kommunikation II
         – Wie spreche ich mit dem Piloten?



Gero Wendt –                                           7
Hirnfutter
„Our senses make sense of everything
               we encounter.“ Dr. A.K. Pradeep, Neuromarketing-Forscher



                              25% unseres
                              Gehirns ist am
                              Sehen beteiligt.
                              70% unserer
                              Sinnes-Rezeptoren
                              befinden sich in
                              den Augen.
                               Bedeutung des
                               Halo-Effektes



Gero Wendt –                                                          8
Hirnfutter
Großhirn
               denkt.
               Limbisches
               System fühlt.
               Stammhirn
               entscheidet
               übers Leben.




Gero Wendt –                   9
Hirnfutter
Kurzzeit-
                                                 Speicher
                                                (bewusst):
                                                 40 Bit/s




 Ein durchschnittlicher Erwachsener kann
 sieben Informationseinheiten gleichzeitig in
 seinem Bewusstsein halten.
 Die magischen „7 ± 2”
 (George Miller, amerikanischer Psychologe)


Gero Wendt –                                                 10
Hirnfutter
Kurzzeit-Speicher (unbewusst): 11 Mio. Bit/s
  Auge                                                           Gehör
                                                                Lautstärke
Helligkeit
Farbe                                                           Rhythmus

Form                                                             Tonhöhe
                                                                 Sprache
Bewegung
                                                                   USA:
                                                                 Wein F/D
                               Image des
                             Unternehmens
Geruch                                                           Tasten
blumig                                                          Temperatur
holzig                                                          Konsistenz
würzig                                                              Haptik
erdig                                                                Form
animalisch
                                            Geschmack
   Bäcker,
                                          Süß, salzig, sauer,
Sonnen-
                                          bitter, scharf …
milch,
Tanne
Gero Wendt –                                                           11
        Multisensorik: Nutzen Sie den unbewussten Emotionsturbo!
Hirnfutter
Langzeit-Speicher:
                     Zwei verschiedene Systeme.

        Deklaratives (explizites) Gedächtnis:
        Einmal kann reichen!
        Bsp.: 11.09.2001, heiße Herdplatte, Traumata,
              Geschichten vom 1. Mal etc.


        Nicht-deklaratives (implizites) Gedächtnis:
        Häufige Wiederholung notwendig.
        10.000 Stunden = ca. 2 Jahre bis zum Experten!
        Bsp.: Fußball, Klavier, Playstation spielen, Tanzen, Segeln etc.




Gero Wendt –                                                               12
Hirnfutter
Lernen erfordert:
     Neue Erfahrungen machen
     (Abweichen von der Norm/ den Erwartungen,
      aber nicht zu weit wg. Anschlussfähigkeit)

     + Belohnung bzw. Belohnungsversprechen
     + Wiederholung/ Übung
        (Ausnahme: sehr emotionales 1. Mal)

     + fokussierte Aufmerksamkeit
                                     =


Gero Wendt –                                       13
Hirnfutter
Es gibt zwei Aufmerksamkeiten im Gehirn (nach Scheier/ Held)

    Fokussierte Aufmerksamkeit              Implizite Aufmerksamkeit
               (Pilot)                              (Auto-Pilot)

Figur (explizit)                      Hintergrund (implizit)


Wenige Informationen werden seriell   Viele Informationen werden parallel,
(Schritt für Schritt) verarbeitet     gleichzeitig verarbeitet

Wenig effizient                       Hoch effizient

Kapazität: 40 Bit/s                   Kapazität: 11 Millionen Bit/s

Suchen eindeutiger expliziter         Wahrnehmung vielschichtiger,
Informationen                         impliziter Bedeutung

Bewusst reflektiert                   Bewusstsein tritt in den Hintergrund

Verarbeitet vor allem sprachliche     Verarbeitet alle Arten von Information
Information                           in allen Sinneskanälen
Die Ebenen des Impliziten (in Anlehnung an Scheier/ Held)
  Pilot
  (Bewusstsein = Ich) EXPLIZIT
  (für 5-10% der                                               Meinung
  Entscheidungsprozesse
                                    Bewusstes                  Reflektion
  zuständig
  (vgl. zu den Zahlen Zaltman und                              Rationalisierung
  Lachmann )


                                                              Persönlichkeit
  Auto-Pilot                        Psychologie               Selbstkonzept (vs.Fremdbild)
  (Unbewusstsein =                                            Stimmung
  Selbst)                                                     Prägungen/ Imprints
  (für 90-95%                                                 (z.B. Erfahrungen, Vorurteile,
  der Entscheidungs-                                          Stereotypen, unser Menschenbild etc.
  prozesse zuständig,                 Kultur                  besonders wichtig 1.Mal)
  wg. Low-Involvement,                                        Symbolische Bedeutung
  Stress/ Zeitdruck,                                          (z.B. von Farben, (Werbe-)figuren etc.)
  information overload oder                                   Kontext
                                                              (z.B. Werte, Normen etc.)
  Hohe Komplexität                                               „Stadtkern“

                                    Neurologie                Hirnstrukturen
                                                              Neurotransmitter, Hormone
                                                              (z.B. für Balance/ Sicherheit = Oxytocin,
                                                              Vasopressin)
                                                              Stimulanz/ Erregung = Dopamin
                                                              Dominanz/ Autonomie = Testosteron
Gero Wendt –
Hirnfutter
                                    IMPLIZIT                                                         15
Aus H.G. Häusel: Brain Script/ Brain View.
Gero Wendt –                                                16
Hirnfutter
Neuro-Kommunikation –
               Verkaufen von Hirn zu Hirn

                    Was erwartet Sie?

         Grundlagen hirngerechter Kommunikation –
         Nutzen Sie die Kraft von Emotion und
         Unbewusstem.

         Konsequenzen für Marketing-Kommunikation I
         – Wie spreche ich mit dem Autopiloten?

         Konsequenzen für Marketing-Kommunikation II
         – Wie spreche ich mit dem Piloten?



Gero Wendt –                                           17
Hirnfutter
Anforderung an Kommunikation für die implizite Ebene 5/5

    1.     Selbstähnlichkeit
    2.     Prägnanz
    3.     3K = Klarheit, Konsistenz und Kontrast
    4.     Kontinuierlicher und konsistenter Einsatz von Symbolen, Key-
           Visuals, Farben, Bildwelten,
           Typographie, Anzeigen-Mechaniken,
           Produkt- und Verpackungsdesign etc.
              Bilder, die im Hintergrund wirken sollen
           (auch Klischees sind erlaubt)
    5.     Mediale Präsenz/ Penetration,
           aber keine Penetranz (wg. Reaktanz)




Gero Wendt –                                                              18
Hirnfutter
Kommunikation an die implizite Ebene 1/2


                    Warum ist das so sinnvoll?

    1. Auch Nieselregen macht nass.

    2. Markenbotschaften unterfliegen den
       Bewusstseins-Radar.
       Folge: Keine Abwehr möglich.




Gero Wendt –                                              19
Hirnfutter
Kommunikation an die implizite Ebene 2/2
                    Warum ist das so sinnvoll?

    3. Implizites schafft den Rahmen für Explizites
         Framing, Priming, Mere-Exposure-Effekt,
         Halo-Effekt
         Unbewusster Marken-Rahmen schafft
         Vertrauen und damit die Voraussetzung für
         Marken-Bindung
         (kortikale Entlastung = Hirn arbeitet im
         Energiespar-Modus)



Gero Wendt –                                              20
Hirnfutter
Neuro-Kommunikation –
               Verkaufen von Hirn zu Hirn

                    Was erwartet Sie?

         Grundlagen hirngerechter Kommunikation –
         Nutzen Sie die Kraft von Emotion und
         Unbewusstem.

         Konsequenzen für Marketing-Kommunikation I
         – Wie spreche ich mit dem Autopiloten?

         Konsequenzen für Marketing-Kommunikation II
         – Wie spreche ich mit dem Piloten?



Gero Wendt –                                           21
Hirnfutter
Das Gehirn verarbeitet nur 5 %
               aller Informationen bewusst.
               Ist Ihre es wert, eine davon zu sein?




Gero Wendt –                                           22
Hirnfutter
Anforderung an Kommunikation für die explizite Ebene 4/4

   1. Stimulanz = Neugier wecken,
                    Aktivierung,
                    Abweichen von der Norm
   2. Relevanz
   3. Argumente
   4. Zu Denken geben, d.h. Pointe selbst finden lassen
      bzw. Bild-Text-Spannung
   5. Storys, in denen der Markennutzen klar und differenzierend
      transportiert wird.
         Geschichten vom 1. Mal
   6. Humor
   7. Bilder, die etwas ausdrücken sollen (z.B. den Kundennutzen oder
      den Markenkern visualisieren, Uniqueness)
   8. Wiederholung



Gero Wendt –                                                            23
Hirnfutter
Kommunikation an die explizite Ebene

                  Warum ist das so sinnvoll?

    1. Ein Eimer Wasser über dem Kopf ist ein
       marken-prägendes Erlebnis mit nachhaltiger
       Wirkung.

    2. Intensive, bewusste Auseinandersetzung mit
       den Markenbotschaften schafft Überzeugung.

    3. Nur Explizites führt am Ende zu Kauf,
       bewusster Bewertung oder Weiterempfehlung.


Gero Wendt –                                          24
Hirnfutter
Schlussfolgerungen

    Auf der impliziten             Auf der expliziten
    Ebene müssen                   Ebene müssen
    Marken markiert                Marken verkauft
    werden!                        werden!



               Durch das Zusammenspiel der
               beiden Ebene müssen Marken
               integriert differenziert werden!

Gero Wendt –                                            25
Hirnfutter
Essentials

               Erfolgreiche Kommunikation:
                  vereinfacht sowohl die bewusste Wahrnehmung
                  durch unseren Piloten als auch das unbewusste
                  Lernen durch unseren Autopiloten.
                  berührt über möglichst viele Sinne emotional und
                  erzeugt dadurch positive Vor-Urteile gegenüber der
                  Marke.

               Forderungen:
                  Sei einfach, klar und wieder erkennbar.
                  Sei anders als die Anderen (Kontrast/
                  Differenzierung/ Einzigartigkeit).
                  Sei originell und passe nicht so recht ins Bild
                  (Abweichen von der Norm).
                  Helfe der Marke, sich selber treu zu bleiben und
                  schaffe so Vertrauen bei der Kundschaft
                  (Selbst-Ähnlichkeit).
Gero Wendt –                                                           26
Hirnfutter
Zusammenfassung/ Checkliste
           Kommunikation an                     Kommunikation an
           die implizite Ebene                  die explizite Ebene
  1. Selbstähnlichkeit                1. Stimulanz =
  2. Prägnanz                            Neugier wecken, Aktivierung,
  3. 3K = Klarheit, Konsistenz und       Abweichen von der Norm
     Kontrast                         2. Relevanz
  4. Kontinuierlicher und             3. Argumente
     konsistenter Einsatz von         4. Zu Denken geben, d.h. Pointe
     Symbolen, Key-Visuals, Farben,
                                         selbst finden lassen bzw. Bild-
     Bildwelten, Typographie,
     Anzeigen-Mechaniken, Produkt-       Text-Spannung
     und Verpackungsdesign etc.       5. Storys, in denen der Marken-
        Bilder, die im Hintergrund       nutzen klar und differenzierend
     wirken sollen (auch Klischees       transportiert wird.
     sind erlaubt)                          Geschichten vom 1.Mal
  5. Mediale Präsenz/ Penetration,    6. Humor
     aber keine Penetranz
     (wg. Reaktanz)                   7. Bilder, die etwas ausdrücken
                                         sollen (z.B. den Kundennutzen
                                         oder den Markenkern
                                         visualisieren, Uniqueness)
Gero Wendt –                                                               27
Hirnfutter                            8. Wiederholung
Eigene Literatur:
      Josef Schnettler/ Gero Wendt: Marketing und Marktforschung. Cornelsen. Berlin 4. Aufl. 2011.
      Josef Schnettler/ Gero Wendt: 30 Fallbeispiele Marketing und Marktforschung. Cornelsen. Berlin 2010.
      Josef Schnettler/ Gero Wendt: Werbung planen. Cornelsen. Berlin 4. Aufl. 2011.
      Josef Schnettler/ Gero Wendt: Kommunikationspolitik. Cornelsen. Berlin 4. Aufl. 2011.
      Josef Schnettler/ Gero Wendt: 34 Fallbeispiele Werbung und Kommunikation. Cornelsen. Berlin 2010.




      Weiterführende von mir kommentierte Literaturtipps zu den Bereichen
      Marketing, Marktforschung, Neuromarketing, Storytelling,
      Mediaplanung, Kreation etc. auf www.webk.de
      im Bereich „Kaufleute für Marketingkommunikation“.



      Fragen oder Anfragen unter wendt@webk.de.




Gero Wendt –                                                                                                 28
Hirnfutter

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Neurokommunikation berlin internet

  • 1. Neuro-Kommunikation – Verkaufen von Hirn zu Hirn. 18. Innovationstag Mittelstand Berlin, 30.06.2011 Gero Wendt – Hirnfutter Gero Wendt – 1 Hirnfutter
  • 2. Der „Hirn-Scanner“ als Heilsbringer? Oder: Alter Wein in neuen Schläuchen? Wir lernen gerade das Verdauungssystem für Marketing-Kommunikation kennen. Gero Wendt – 2 Hirnfutter
  • 3. Der Pepsi-Test Wissen über die Marke beeinflusst die Wahrnehmung und Beurteilung der Marke (vgl. Framing, Priming). Unterstützung Gero Wendt – des Selbstkonzeptes kortikale Entlastung 3 Hirnfutter
  • 4. Context is everything! oder Keine Figur ohne Grund. Gero Wendt – 4 Hirnfutter
  • 5. Marken Erwartungen (z.B. an das Produkt/ die Marke) Belohnung Entscheiden („Haben wollen“, Stirnhirn Dopamin) (OFK = orbito-frontaler Limbisches System Emotion „Ich“ Kortex) (Persönlichkeit, autobiographisches Kontext, aktuelle Gedächtnis, Situation, Anschlussfähigkeit Grundstimmung, der Marke) Rituale, Muster
  • 6. Kaufverhalten und Marke: Die Schritte zum Kauf (nach Scheier/ Held) Was ist es? Ist es positiv Ist es eine Entscheidung oder Belohnung ? Kauf negativ? Wofür steht es? BEDEUTUNG BELOHNUNG Hemmung durch Pilot Gero Wendt – 6 Hirnfutter
  • 7. Neuro-Kommunikation – Verkaufen von Hirn zu Hirn Was erwartet Sie? Grundlagen hirngerechter Kommunikation – Nutzen Sie die Kraft von Emotion und Unbewusstem. Konsequenzen für Marketing-Kommunikation I – Wie spreche ich mit dem Autopiloten? Konsequenzen für Marketing-Kommunikation II – Wie spreche ich mit dem Piloten? Gero Wendt – 7 Hirnfutter
  • 8. „Our senses make sense of everything we encounter.“ Dr. A.K. Pradeep, Neuromarketing-Forscher 25% unseres Gehirns ist am Sehen beteiligt. 70% unserer Sinnes-Rezeptoren befinden sich in den Augen. Bedeutung des Halo-Effektes Gero Wendt – 8 Hirnfutter
  • 9. Großhirn denkt. Limbisches System fühlt. Stammhirn entscheidet übers Leben. Gero Wendt – 9 Hirnfutter
  • 10. Kurzzeit- Speicher (bewusst): 40 Bit/s Ein durchschnittlicher Erwachsener kann sieben Informationseinheiten gleichzeitig in seinem Bewusstsein halten. Die magischen „7 ± 2” (George Miller, amerikanischer Psychologe) Gero Wendt – 10 Hirnfutter
  • 11. Kurzzeit-Speicher (unbewusst): 11 Mio. Bit/s Auge Gehör Lautstärke Helligkeit Farbe Rhythmus Form Tonhöhe Sprache Bewegung USA: Wein F/D Image des Unternehmens Geruch Tasten blumig Temperatur holzig Konsistenz würzig Haptik erdig Form animalisch Geschmack Bäcker, Süß, salzig, sauer, Sonnen- bitter, scharf … milch, Tanne Gero Wendt – 11 Multisensorik: Nutzen Sie den unbewussten Emotionsturbo! Hirnfutter
  • 12. Langzeit-Speicher: Zwei verschiedene Systeme. Deklaratives (explizites) Gedächtnis: Einmal kann reichen! Bsp.: 11.09.2001, heiße Herdplatte, Traumata, Geschichten vom 1. Mal etc. Nicht-deklaratives (implizites) Gedächtnis: Häufige Wiederholung notwendig. 10.000 Stunden = ca. 2 Jahre bis zum Experten! Bsp.: Fußball, Klavier, Playstation spielen, Tanzen, Segeln etc. Gero Wendt – 12 Hirnfutter
  • 13. Lernen erfordert: Neue Erfahrungen machen (Abweichen von der Norm/ den Erwartungen, aber nicht zu weit wg. Anschlussfähigkeit) + Belohnung bzw. Belohnungsversprechen + Wiederholung/ Übung (Ausnahme: sehr emotionales 1. Mal) + fokussierte Aufmerksamkeit = Gero Wendt – 13 Hirnfutter
  • 14. Es gibt zwei Aufmerksamkeiten im Gehirn (nach Scheier/ Held) Fokussierte Aufmerksamkeit Implizite Aufmerksamkeit (Pilot) (Auto-Pilot) Figur (explizit) Hintergrund (implizit) Wenige Informationen werden seriell Viele Informationen werden parallel, (Schritt für Schritt) verarbeitet gleichzeitig verarbeitet Wenig effizient Hoch effizient Kapazität: 40 Bit/s Kapazität: 11 Millionen Bit/s Suchen eindeutiger expliziter Wahrnehmung vielschichtiger, Informationen impliziter Bedeutung Bewusst reflektiert Bewusstsein tritt in den Hintergrund Verarbeitet vor allem sprachliche Verarbeitet alle Arten von Information Information in allen Sinneskanälen
  • 15. Die Ebenen des Impliziten (in Anlehnung an Scheier/ Held) Pilot (Bewusstsein = Ich) EXPLIZIT (für 5-10% der Meinung Entscheidungsprozesse Bewusstes Reflektion zuständig (vgl. zu den Zahlen Zaltman und Rationalisierung Lachmann ) Persönlichkeit Auto-Pilot Psychologie Selbstkonzept (vs.Fremdbild) (Unbewusstsein = Stimmung Selbst) Prägungen/ Imprints (für 90-95% (z.B. Erfahrungen, Vorurteile, der Entscheidungs- Stereotypen, unser Menschenbild etc. prozesse zuständig, Kultur besonders wichtig 1.Mal) wg. Low-Involvement, Symbolische Bedeutung Stress/ Zeitdruck, (z.B. von Farben, (Werbe-)figuren etc.) information overload oder Kontext (z.B. Werte, Normen etc.) Hohe Komplexität „Stadtkern“ Neurologie Hirnstrukturen Neurotransmitter, Hormone (z.B. für Balance/ Sicherheit = Oxytocin, Vasopressin) Stimulanz/ Erregung = Dopamin Dominanz/ Autonomie = Testosteron Gero Wendt – Hirnfutter IMPLIZIT 15
  • 16. Aus H.G. Häusel: Brain Script/ Brain View. Gero Wendt – 16 Hirnfutter
  • 17. Neuro-Kommunikation – Verkaufen von Hirn zu Hirn Was erwartet Sie? Grundlagen hirngerechter Kommunikation – Nutzen Sie die Kraft von Emotion und Unbewusstem. Konsequenzen für Marketing-Kommunikation I – Wie spreche ich mit dem Autopiloten? Konsequenzen für Marketing-Kommunikation II – Wie spreche ich mit dem Piloten? Gero Wendt – 17 Hirnfutter
  • 18. Anforderung an Kommunikation für die implizite Ebene 5/5 1. Selbstähnlichkeit 2. Prägnanz 3. 3K = Klarheit, Konsistenz und Kontrast 4. Kontinuierlicher und konsistenter Einsatz von Symbolen, Key- Visuals, Farben, Bildwelten, Typographie, Anzeigen-Mechaniken, Produkt- und Verpackungsdesign etc. Bilder, die im Hintergrund wirken sollen (auch Klischees sind erlaubt) 5. Mediale Präsenz/ Penetration, aber keine Penetranz (wg. Reaktanz) Gero Wendt – 18 Hirnfutter
  • 19. Kommunikation an die implizite Ebene 1/2 Warum ist das so sinnvoll? 1. Auch Nieselregen macht nass. 2. Markenbotschaften unterfliegen den Bewusstseins-Radar. Folge: Keine Abwehr möglich. Gero Wendt – 19 Hirnfutter
  • 20. Kommunikation an die implizite Ebene 2/2 Warum ist das so sinnvoll? 3. Implizites schafft den Rahmen für Explizites Framing, Priming, Mere-Exposure-Effekt, Halo-Effekt Unbewusster Marken-Rahmen schafft Vertrauen und damit die Voraussetzung für Marken-Bindung (kortikale Entlastung = Hirn arbeitet im Energiespar-Modus) Gero Wendt – 20 Hirnfutter
  • 21. Neuro-Kommunikation – Verkaufen von Hirn zu Hirn Was erwartet Sie? Grundlagen hirngerechter Kommunikation – Nutzen Sie die Kraft von Emotion und Unbewusstem. Konsequenzen für Marketing-Kommunikation I – Wie spreche ich mit dem Autopiloten? Konsequenzen für Marketing-Kommunikation II – Wie spreche ich mit dem Piloten? Gero Wendt – 21 Hirnfutter
  • 22. Das Gehirn verarbeitet nur 5 % aller Informationen bewusst. Ist Ihre es wert, eine davon zu sein? Gero Wendt – 22 Hirnfutter
  • 23. Anforderung an Kommunikation für die explizite Ebene 4/4 1. Stimulanz = Neugier wecken, Aktivierung, Abweichen von der Norm 2. Relevanz 3. Argumente 4. Zu Denken geben, d.h. Pointe selbst finden lassen bzw. Bild-Text-Spannung 5. Storys, in denen der Markennutzen klar und differenzierend transportiert wird. Geschichten vom 1. Mal 6. Humor 7. Bilder, die etwas ausdrücken sollen (z.B. den Kundennutzen oder den Markenkern visualisieren, Uniqueness) 8. Wiederholung Gero Wendt – 23 Hirnfutter
  • 24. Kommunikation an die explizite Ebene Warum ist das so sinnvoll? 1. Ein Eimer Wasser über dem Kopf ist ein marken-prägendes Erlebnis mit nachhaltiger Wirkung. 2. Intensive, bewusste Auseinandersetzung mit den Markenbotschaften schafft Überzeugung. 3. Nur Explizites führt am Ende zu Kauf, bewusster Bewertung oder Weiterempfehlung. Gero Wendt – 24 Hirnfutter
  • 25. Schlussfolgerungen Auf der impliziten Auf der expliziten Ebene müssen Ebene müssen Marken markiert Marken verkauft werden! werden! Durch das Zusammenspiel der beiden Ebene müssen Marken integriert differenziert werden! Gero Wendt – 25 Hirnfutter
  • 26. Essentials Erfolgreiche Kommunikation: vereinfacht sowohl die bewusste Wahrnehmung durch unseren Piloten als auch das unbewusste Lernen durch unseren Autopiloten. berührt über möglichst viele Sinne emotional und erzeugt dadurch positive Vor-Urteile gegenüber der Marke. Forderungen: Sei einfach, klar und wieder erkennbar. Sei anders als die Anderen (Kontrast/ Differenzierung/ Einzigartigkeit). Sei originell und passe nicht so recht ins Bild (Abweichen von der Norm). Helfe der Marke, sich selber treu zu bleiben und schaffe so Vertrauen bei der Kundschaft (Selbst-Ähnlichkeit). Gero Wendt – 26 Hirnfutter
  • 27. Zusammenfassung/ Checkliste Kommunikation an Kommunikation an die implizite Ebene die explizite Ebene 1. Selbstähnlichkeit 1. Stimulanz = 2. Prägnanz Neugier wecken, Aktivierung, 3. 3K = Klarheit, Konsistenz und Abweichen von der Norm Kontrast 2. Relevanz 4. Kontinuierlicher und 3. Argumente konsistenter Einsatz von 4. Zu Denken geben, d.h. Pointe Symbolen, Key-Visuals, Farben, selbst finden lassen bzw. Bild- Bildwelten, Typographie, Anzeigen-Mechaniken, Produkt- Text-Spannung und Verpackungsdesign etc. 5. Storys, in denen der Marken- Bilder, die im Hintergrund nutzen klar und differenzierend wirken sollen (auch Klischees transportiert wird. sind erlaubt) Geschichten vom 1.Mal 5. Mediale Präsenz/ Penetration, 6. Humor aber keine Penetranz (wg. Reaktanz) 7. Bilder, die etwas ausdrücken sollen (z.B. den Kundennutzen oder den Markenkern visualisieren, Uniqueness) Gero Wendt – 27 Hirnfutter 8. Wiederholung
  • 28. Eigene Literatur: Josef Schnettler/ Gero Wendt: Marketing und Marktforschung. Cornelsen. Berlin 4. Aufl. 2011. Josef Schnettler/ Gero Wendt: 30 Fallbeispiele Marketing und Marktforschung. Cornelsen. Berlin 2010. Josef Schnettler/ Gero Wendt: Werbung planen. Cornelsen. Berlin 4. Aufl. 2011. Josef Schnettler/ Gero Wendt: Kommunikationspolitik. Cornelsen. Berlin 4. Aufl. 2011. Josef Schnettler/ Gero Wendt: 34 Fallbeispiele Werbung und Kommunikation. Cornelsen. Berlin 2010. Weiterführende von mir kommentierte Literaturtipps zu den Bereichen Marketing, Marktforschung, Neuromarketing, Storytelling, Mediaplanung, Kreation etc. auf www.webk.de im Bereich „Kaufleute für Marketingkommunikation“. Fragen oder Anfragen unter wendt@webk.de. Gero Wendt – 28 Hirnfutter