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Volkswirtschaftliche Folgen
des Niedrigzinsumfeldes
und mögliche Auswege
Prof. Dr. Michael Hüther
5. Juni 2014, Berlin
Der Weg ins Niedrigzinsumfeld
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Quelle: Eurostat
Banken- und Staatsschuldenkrisen
Prämien auf Credit-Default-Swaps, in Basispunkten
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2008-03 2009-03 2010-03 2011-03 2012-03 2013-03 2014-03
Euro-Banken Euro-Staaten
Quelle: Bloomberg, Institut der deutschen Wirtschaft Köln
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Der Weg ins Niedrigzinsumfeld
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Hohe Staatsverschuldung Schuldentragfähigkeit langfristig sichern und
Schuldenabbau mit möglichst geringen
negativen Konjunktureffekten erreichen
Hohe private Verschuldung Zügiger Schuldenabbau mit möglichst geringen
negativen Konjunktureffekten
Quelle: eigene Darstellung
OECD-Konjunkturindikator erholt sich
Index: Langfristiger Durchschnitt = 100
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102
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106
2007-01 2008-01 2009-01 2010-01 2011-01 2012-01 2013-01 2014-01
Griechenland Irland Italien Portugal Spanien Euroraum (18)
Quelle: OECD
Reformerfolge erkennbar
Reformrate der OECD*
0,0
0,1
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0,6
0,7
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1,0
NL B D S J CH USA F FIN CAN AU DK I UK SP P IRL GR
Quelle: OECD (2013)
* Quote aus den ergriffenen Reformen in 2011 und 2012 in Relation zu den von der OECD im Report „Going for Growth“
im Jahr 2011 aufgelisteten Reformempfehlungen
Banken bauen Eigenkapital auf
Kernkapital in Prozent der risikogewichteten Aktiva
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2013-
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Median 25% Quantil 75% Quantil 10% Quantil
Quelle: Bloomberg, IW-Bankenmonitor
Bilanz der EZB normalisiert sich langsam
In Milliarden Euro
0
500
1000
1500
2000
2500
3000
3500
Weitere Passiva Banknoten Einlagen Mindestreserven
Quelle: Europäische Zentralbank, Institut der deutschen Wirtschaft Köln
Strukturelle Haushaltssalden
In Prozent des BIP*
-16
-12
-8
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Irland Spanien Portugal Italien Griechenland Euroraum
2008 2009 2010 2011 2012 2013
Quelle: Europäische Kommission
* Bereinigt um Konjunktur- und Einmaleffekte
Staatliche Zinsquoten relativ niedrig
In Prozent des BIP
0
2
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8
10
12
14
Irland Griechenland Spanien Italien Portugal Eurozone
Quelle: Europäische Kommission
Schuldentragfähigkeit: Ausblick auf 2015
Staatlicher
Primär-
saldo
in Prozent
des BIP *
Durch-
schnitts-
zins auf
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Staats-
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in Prozent*
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Wachstums
-Differenz
Differenz
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Rendite
fünfjähriger
Staats-
anleihen
(Ende April
2014)
(1) (2) (3) (4)=(2)-(3) (5)=(1)-(4) (6)
GR 4,1 3,0 3,3 -0,4 4,4 5,0
IT 2,9 3,9 2,4 1,5 1,4 1,8
PT 1,9 3,6 2,5 1,1 0,9 2,5
IR 0,6 4,2 3,4 0,7 -0,1 1,1
ES -2,6 3,6 1,8 1,9 -4,4 1,7
Quellen: Europäische Kommission, Bloomberg, IMF, Institut der deutschen Wirtschaft Köln
* Prognosen für 2015 (Quellen für Primärsaldo und Durchschnittszins: EU-Kommission, für nominales BIP-Wachstum: IWF)
** Wenn diese Differenz positiv (negativ) ist, dann sinkt (steigt) der Schuldenstand in dieser vereinfachten Betrachtung
Private Verschuldung im Euroraum
In Prozent des BIP
0 50 100 150 200 250 300 350 400 450
Slowakei
Lettland
Deutschland
Slowenien
Estland
Griechenland
Italien
Frankreich
Österreich
Finnland
Malta
Spanien
Niederlande
Belgien
Portugal
Irland
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Nicht-finanzielle Unternehmen Private Haushalte
Quelle: EZB, Eurostat, Institut der deutschen Wirtschaft Köln
Der Weg ins Niedrigzinsumfeld
Auswirkungen auf die Volkswirtschaft
Der Ausweg aus dem Niedrigzinsumfeld
Empfehlungen des IW
Empfehlungen des IW
Schonende Zinswende
 Zinswende in Form kleiner häufiger Zinsschritte
 Zweimonatliche Erhöhungen von 0,05 Prozentpunkten oder monatliche
Erhöhungen von 0,01 Prozentpunkten
 Erhöhung der Zinsschritte bei weiterer wirtschaftlicher Erholung
Kommunikative Begleitung der Zinswende
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Volkswirtschaftliche Folgen des Niedrigzinsumfeldes und mögliche Auswege

  • 1. Volkswirtschaftliche Folgen des Niedrigzinsumfeldes und mögliche Auswege Prof. Dr. Michael Hüther 5. Juni 2014, Berlin
  • 2. Der Weg ins Niedrigzinsumfeld Auswirkungen auf die Volkswirtschaft Der Ausweg aus dem Niedrigzinsumfeld Empfehlungen des IW
  • 3. Der Weg ins Niedrigzinsumfeld Auswirkungen auf die Volkswirtschaft Der Ausweg aus dem Niedrigzinsumfeld Empfehlungen des IW
  • 4. Double-Dip-Rezession im Euroraum Wachstumsrate des realen BIP, in Prozent -5 -4 -3 -2 -1 0 1 2 3 4 5 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 Quelle: Eurostat
  • 5. Banken- und Staatsschuldenkrisen Prämien auf Credit-Default-Swaps, in Basispunkten 0 50 100 150 200 250 300 350 2008-03 2009-03 2010-03 2011-03 2012-03 2013-03 2014-03 Euro-Banken Euro-Staaten Quelle: Bloomberg, Institut der deutschen Wirtschaft Köln Prämien der Credit Default Swaps von Banken wurden mit deren Bilanzsumme gewichtet, Prämien der Credit Default Swaps der Staaten wurden mit dem Bruttoinlandsprodukt gewichtet
  • 6. Der Weg ins Niedrigzinsumfeld Auswirkungen auf die Volkswirtschaft Der Ausweg aus dem Niedrigzinsumfeld Empfehlungen des IW
  • 7. Lebensversicherungen im Niedrigzinsumfeld In Prozent 0 1 2 3 4 5 6 7 8 Höchstrechnungszins der Lebensversicherung Netto-Verzinsung der Kapitalanlagen Umlaufrendite deutscher Staatsanleihen Anstieg der Nettoverzinsung am aktuellen Rand erklärt sich auch durch eine verstärkte Realisierung von Bewertungsreserven Quelle: BaFin, GDV, Deutsche Bundesbank
  • 8. Ertragslage der Banken im Niedrigzinsumfeld In Prozent bzw. Prozentpunkten 0 2 4 6 8 10 12 Zinsüberschuss Zinserträge Zinsaufwendungen Anleiherendite (10 Jahre Laufzeit) Quelle: Deutsche Bundesbank
  • 9. Zunehmende Risiken des Niedrigzinsumfelds Gefahr von Assetpreisblasen  Ultraniedrige Zinsen und übermäßige Liquidität können zum Keim für neue Krisen werden  Erosion der Profitabilität verleitet zur Jagd nach Rendite  Gefahr für Finanzstabilität, wenn Investoren zu große Risiken eingehen Gefahr von erlahmendem Reformdruck  Drohende Verzögerungen beim Schuldenabbau bei Banken und Staaten  Regelwerk der Eurozone und Bankenunion / EZB-Stresstest versuchen dem entgegenzuwirken
  • 10. Der Weg ins Niedrigzinsumfeld Auswirkungen auf die Volkswirtschaft Der Ausweg aus dem Niedrigzinsumfeld Empfehlungen des IW
  • 11. Gesamtwirtschaftl. Umfeld einer Zinswende Problemfelder Reformziele Rezession / Deflation(?) Konjunkturbelebung und Stärkung des Wachstumspotentials Bankenprobleme Gesundung des Bankensektors und Wiederherstellung der Kreditvergabe Hohe Staatsverschuldung Schuldentragfähigkeit langfristig sichern und Schuldenabbau mit möglichst geringen negativen Konjunktureffekten erreichen Hohe private Verschuldung Zügiger Schuldenabbau mit möglichst geringen negativen Konjunktureffekten Quelle: eigene Darstellung
  • 12. OECD-Konjunkturindikator erholt sich Index: Langfristiger Durchschnitt = 100 94 96 98 100 102 104 106 2007-01 2008-01 2009-01 2010-01 2011-01 2012-01 2013-01 2014-01 Griechenland Irland Italien Portugal Spanien Euroraum (18) Quelle: OECD
  • 13. Reformerfolge erkennbar Reformrate der OECD* 0,0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,9 1,0 NL B D S J CH USA F FIN CAN AU DK I UK SP P IRL GR Quelle: OECD (2013) * Quote aus den ergriffenen Reformen in 2011 und 2012 in Relation zu den von der OECD im Report „Going for Growth“ im Jahr 2011 aufgelisteten Reformempfehlungen
  • 14. Banken bauen Eigenkapital auf Kernkapital in Prozent der risikogewichteten Aktiva 0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 2000- 2 2001- 2 2002- 2 2003- 2 2004- 2 2005- 2 2006- 2 2007- 2 2008- 2 2009- 2 2010- 2 2011- 2 2012- 2 2013- 2 Median 25% Quantil 75% Quantil 10% Quantil Quelle: Bloomberg, IW-Bankenmonitor
  • 15. Bilanz der EZB normalisiert sich langsam In Milliarden Euro 0 500 1000 1500 2000 2500 3000 3500 Weitere Passiva Banknoten Einlagen Mindestreserven Quelle: Europäische Zentralbank, Institut der deutschen Wirtschaft Köln
  • 16. Strukturelle Haushaltssalden In Prozent des BIP* -16 -12 -8 -4 0 4 Irland Spanien Portugal Italien Griechenland Euroraum 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Quelle: Europäische Kommission * Bereinigt um Konjunktur- und Einmaleffekte
  • 17. Staatliche Zinsquoten relativ niedrig In Prozent des BIP 0 2 4 6 8 10 12 14 Irland Griechenland Spanien Italien Portugal Eurozone Quelle: Europäische Kommission
  • 18. Schuldentragfähigkeit: Ausblick auf 2015 Staatlicher Primär- saldo in Prozent des BIP * Durch- schnitts- zins auf bestehende Staats- schulden in Prozent* Nominales BIP- Wachstum in Prozent gegenüber Vorjahr * Zins- Wachstums -Differenz Differenz aus Primär- saldo und der Zins- Wachstums -Differenz** Rendite fünfjähriger Staats- anleihen (Ende April 2014) (1) (2) (3) (4)=(2)-(3) (5)=(1)-(4) (6) GR 4,1 3,0 3,3 -0,4 4,4 5,0 IT 2,9 3,9 2,4 1,5 1,4 1,8 PT 1,9 3,6 2,5 1,1 0,9 2,5 IR 0,6 4,2 3,4 0,7 -0,1 1,1 ES -2,6 3,6 1,8 1,9 -4,4 1,7 Quellen: Europäische Kommission, Bloomberg, IMF, Institut der deutschen Wirtschaft Köln * Prognosen für 2015 (Quellen für Primärsaldo und Durchschnittszins: EU-Kommission, für nominales BIP-Wachstum: IWF) ** Wenn diese Differenz positiv (negativ) ist, dann sinkt (steigt) der Schuldenstand in dieser vereinfachten Betrachtung
  • 19. Private Verschuldung im Euroraum In Prozent des BIP 0 50 100 150 200 250 300 350 400 450 Slowakei Lettland Deutschland Slowenien Estland Griechenland Italien Frankreich Österreich Finnland Malta Spanien Niederlande Belgien Portugal Irland Luxemburg Nicht-finanzielle Unternehmen Private Haushalte Quelle: EZB, Eurostat, Institut der deutschen Wirtschaft Köln
  • 20. Der Weg ins Niedrigzinsumfeld Auswirkungen auf die Volkswirtschaft Der Ausweg aus dem Niedrigzinsumfeld Empfehlungen des IW
  • 21. Empfehlungen des IW Schonende Zinswende  Zinswende in Form kleiner häufiger Zinsschritte  Zweimonatliche Erhöhungen von 0,05 Prozentpunkten oder monatliche Erhöhungen von 0,01 Prozentpunkten  Erhöhung der Zinsschritte bei weiterer wirtschaftlicher Erholung Kommunikative Begleitung der Zinswende  Steuerung der Zinserwartungen durch Form von Forward Guidance  Qualitative Bedingungen für Zinswende und den zukünftigen Verlauf des Zinspfades  Kein „Pre-Commitment“