1. The Hobbit, by J. R. R. Tolkien, tells the
story of Bilbo Baggins, a comfort-loving
hobbit, who’s thrust into an unwanted
quest for dragon treasure with a group of
dwarves. He faces all manner of
hardships, from orcs to hostile elves to
giant spiders.
Der Hobbit, ein Fantasy Romanserie von J.
R. R. Tolkien, erzählt die Geschichte von
Bilbo Baggins, einem die Gemütlichkeit
liebender Hobbit, der ungewollt von einem
Zauberer und einer Gruppe Zwerge in die
Suche nach einem Drachenschatz verwickelt
wird. Dabei muss er viele Hindernisse
überwinden, von Kobolden über feindselige
Elfen bis hin zu riesigen Spinnen.
2. Finally the group of adventurers reaches
their destination: the mountain lair of Smaug
the Dragon. Bilbo enters the dragon’s lair
through a secret door in the mountainside. All
the dwarves are waiting outside, and Bilbo has
to face the dragon alone. As he makes his way
through the dark tunnel, he hears what sounds
like a kettle bubbling on the stove. That sound
grows into what sounds like a giant cat
purring. Suddenly Bilbo realizes that he’s
hearing the sound of the dragon snoring in
the cave.
Am Ende erreichen die Abenteurer ihr Ziel:
Die Berghöhle des Drachen Smaug. Bilbo
betritt die Höhle durch eine geheime Tür im
Berghang, um sich ganz alleine dem Drachen
zu stellen. Die Zwerge warten unterdessen
draußen auf ihn. Auf dem Weg durch den
dunklen Tunnel hört er ein Geräusch, als
würde Wasser in einem Teekessel auf dem
Herd kochen. Das Geräusch wird lauter und
geht in etwas über, was dem Schnurren einer
riesigen Katze gleicht. Plötzlich wird Bilbo
klar, er hört das Echo des tief in der Höhle
schnarchenden Drachens.
3. Bilbo is petrified. He wants nothing more than
to turn back, and he nearly does; but then he
decides to go on. Tolkien writes, “Going on
from there was the bravest thing he ever
did. The tremendous things that happened
afterward were as nothing compared to it. He
fought the real battle in the tunnel alone,
before he ever saw the vast danger that lay
in wait.”
Bilbo, nun wie gelähmt, möchte nichts lieber
tun, als umzukehren. Und beinahe tut er es
wirklich. Doch dann ringt er sich dazu durch,
weiterzugehen. Tolkien schreibt:
„Weiterzugehen war das Mutigste, was er
jemals in seinem Leben getan hatte. Die
unglaublichen Dinge, die sich anschließend
noch ereigneten, waren nichts im Vergleich
dazu. Den wahren Kampf focht er ganz allein
in dem Tunnel aus, bevor er die große Gefahr
überhaupt gesehen hatte, die auf ihn wartete.“
4. Wir alle erleben Herausforderungen, vor
denen wir am liebsten weglaufen möchten,
bevor wir überhaupt gesehen haben, was uns
erwartet. Mit Drachen (oder anderen
furchteinflößenden Hindernissen) zu kämpfen
erfordert sehr viel Mut. Egal wie stark wir sind
oder zu sein versuchen, oftmals fehlt uns das
Durchhaltevermögen, um eine Krise zu
überwinden. Wo können wir also den Mut
finden, um uns den Herausforderungen des
Lebens zu stellen?
We all face challenges where we want to run
away before we’ve even had a chance to see
what’s ahead. Dealing with dragons (or other
scary obstacles) takes a whole lot of courage. As
strong as we are, or try to be, we often lack the
mettle that we’d need to overcome. So where can
we find the courage to face life’s challenges?
5. We can have courage because God is with us. He doesn’t send us
out to face our dragons alone. He’s right there with us, backing us up,
not only ready to give us strength and courage, but also promising to
meet us there and carry us through.
Once you’ve asked God for courage, you have to choose to use it,
even if you don’t feel courageous. It will be there for you as you step
out. If you don’t have a ton of courage right now, that’s okay. Often,
courage is simply putting one foot in front of the other, taking small,
sometimes even tiny, steps forward. Every time you make a brave
choice, you’re strengthening your courage and preparing for the
bigger challenges ahead. Courage begins as a decision and grows as
you consistently use it.
Wir können Mut haben, weil Gott mit uns ist. Er schickt uns nicht los, damit wir uns
unseren Drachen allein stellen. Er ist immer bei uns und gibt uns Rückendeckung. Er ist nicht
nur bereit, uns Stärke und Mut zu geben, sondern verspricht uns auch, uns dort zu treffen und
uns hindurch zu helfen.
Wenn du Gott um Mut gebeten hast, hast du dich dafür entschieden, diesen auch zu zeigen,
selbst wenn dir nicht danach zu Mute ist. Der Mut wird da sein, wenn du
den ersten Schritt machst. Wenn du im Moment nur wenig Mut
vorweist, dann ist das in Ordnung. Oftmals bedeutet mutig zu
sein einfach, einen Schritt nach dem anderen zu machen, kleine,
manchmal winzige Schritte zu machen. Jedes Mal, wenn du eine
mutige Entscheidung triffst, stärkst du deinen Mut und stellst dich
auf größere Herausforderungen ein, die vor dir liegen. Mut beginnt
mit einer bewussten Entscheidung und wächst, je öfter du ihn
beweist.