Starten mit der FABIS Provisionsabrechnung: hinterlegen Sie Ihren Karriereplan mit den Provisionsvereinbarungen der Vertriebspartner sowie Ihre Produkte mit den Provisionsarten und Provisionssätzen.
Ist die Einrichtung des der FABIS Provisionsabrechnung an Ihre Anforderungen und Vorgaben angepasst, können Ihre Eingabekräfte Provisionen buchen, Gutschriften oder Lastschriften bei Vorschuss, verrechnen und sämtliche definierten Auswertungen erstellen.
5. Grundfunktionen
4Copyright FABIS 1988‐2014
2 Verwendete Begriffe
Begriff Bedeutung
Anwender / User /
Eingabekraft
Der Anwender der Applikation, die Eingabekraft oder der User, der mit einem
eigenen Login / Passwort sich an der FABIS Vertriebsserie anmelden darf.
Listbox mit festen
Werten (Fixwahl)
Die Listbox bietet aus einer
vorgegebenen Liste eine Aus-
wahlmöglichkeit. Durch Ank-
licken des Pfeil-Symbols wird die Auswahlbox geöffnet. Sie können aus der
Auswahl per Mausklick den gewünschten Wert auswählen.Der Inhalt einer
Listbox kann vom Administrator über die Konfiguration bestückt werden.
Auswahldialog /
Auswahlbox
Auswahldialoge sind mit einer Lupe gekennzeichnet. Durch Anklicken der
Lupe erscheint die Maske mit der Auswahl.
Aus der Auswahl wird der passende Wert in den vorhergehenden Dialog über-
nommen werden.
Diese Auswahldialoge werden mit firmenspezifischen Inhalten durch Einga-
ben in anderen Dialogen, wie z.B. Stammdaten bestückt.
Checkbuttons Bei Checkbuttons können die zur Verfügung stehenden Werte angeklickt und
mit dem Haken aktiviert werden.
Button / Funktions-
button
Schalter, der mit einem Mausklick betätigt wird,
um eine Funktion auszuführen. Betätigen der
Taste oder Tastenkombination in Klammern () hat
die gleiche Wirkung wie angezeigte Funktion.
Dialog / Eingabe-
maske
Die Eingabemaske ist der Bereich auf dem Bildschirm, in dem Daten zu erfas-
sen sind.
Feld Bezeichnet Eingabefenster. In
Felder können freie Textein-
gaben gemacht werden.
Hierarchie Die Hierarchie / Struktur / Strukturbaum / Gruppe ergibt sich aus der Unterstel-
lung der Provisionsempfänger.
Hierarchieknoten Hierarchieknoten entsprechen der Angabe der Vertragsvereinbarung des Ver-
triebpartners/ der Stufenvereinbarung / Vertriebsvereinbarung. Auf Basis des
erfassten Hierarchieknoten wird für den Vertriebspartner die Provision berech-
net. Je Hierarchieknoten werden in der Produktdefinition pro Provisionsart die
Provisionssätze hinterlegt.
6. Grundfunktionen
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Hotkey Funktionen die zur schnelleren Eingabe mit Hotkeys / Tastaturbefehlen ausge-
stattet sind, wie z.B. Taste F2 für Speichern.
Konfiguration Konfiguration ist die Grundeinrichtung oder Definition der Grundlagen nach
individuellen Anforderungen der einzelnen Unternehmen. Die Konfiguration
wird einmal hinterlegt und kann von Anwendern mit den Zugriffsrechten eines
Administrators bearbeitet werden.
Kontextmenü Kontextmenüs werden mit Betätigen der rechten Maus geöffnet, z.B. in der
Stammdatenübersicht.
Log-File Eine automatisch generierte Datei, in der alle Bearbeitungsschritte aufgelistet
werden, die durchgeführt worden sind.
Messagebox
Nachrichtenfenster
Begriff Bedeutung
7. Grundfunktionen
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Navigation / Menü /
Menüleiste
Die Übersicht am oberen Rand des Fensters der Anwendung. Sie erlauben
schnellen Zugriff auf einzelne Punkte mit den darin enthaltenen Dialogen.
Tree/ Menübaum Die strukturierte Übersicht im linken Fenster der Anwendung z.B. in der
Ablage der Korrespondenz. Sie erlaubt den schnellen Zugriff auf einzelne Ord-
ner mit den darin enthaltenen Dialogen.
Pflichtfeld Pflichtfelder sind Felder, in die Eingaben erforderlich sind, um den Dialog spei-
chern zu können.
Ratierliche / wie-
derholte / wieder-
kehrende Buchung
Ratierliche Buchungen sind Buchungen, die sich in einem festgelegten Turnus
/ Intervall wiederholen. Die Wiederholung ist in der Anzahl der Wiederholun-
gen begrenzt. Wiederkehrende Buchungen können als Gut- Lastschrift mit der
Provision verrechnet werden. Ratierliche Buchungen können auch wieder-
holte Provisionsbuchungen, z.B. bei Bestandsprovision sein.
Provisionsempfän-
ger
Provisionsempfänger sind Vertriebspartner oder Organisationen, mit denen
Provisionsvereinbarungen bestehen. Provisionsempfänger können z.B. Tipp-
geber, Vertriebspartner oder Kundenbetreuer sein.
Stammdatenüber-
sicht / Stammda-
tenliste
Maske, die Stammdaten auflistet. Die Stammdatenübersicht erscheint z.B.
wenn im Menü der Menüpunkt Stammdaten angewählt wird oder wenn die
Beziehungen bearbeitet werden.
Zielvereinbarungen Zielvereinbarungen sind Vereinbarungen mit Provisionsempfängern, bei
denen Provisionen ausbezahlt werden, die nicht von einem einzelnen Verkauf
abhängen, sondern von Vereinbarungen, wie z.B. Umsatz in einem bestimm-
ten Zeitraum.
Zugriffskonzept Das Zugriffskonzept legt für die Anwender der FABIS Vertriebsserie die Rolle
und die Zugriffsrechte fest. Welche Anwender haben welche Bearbeitungs-
möglichkeiten und welche Sicht auf Daten.
Begriff Bedeutung
15. Mitarbeiter
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triebsserie sieht wie folgt aus:
Stufen Goldfinger Vertriebs GmbH Silberlöwe Vertriebs GmbH
Stufe 1 Empfehlungsgeber Verkäufer
Stufe 2 Berater Handelsvertreter
Stufe 3 Teamleiter Handelsagentur
Stufe 4 Regionalleiter Regionaldirektion
Stufe 5 Bezirksdirektion
Stufe 6 Landesdirektion
2.3 Vertragsvorlagen
Die zur Stufe / Vertragsvereinbarung gehörende Provisionsvereinbarung können Sie als Dokument hinterle‐
gen.
2.4 Buchungsvorlagen (Gut‐, Lastschriften)
Wenn Sie Gut‐, Lastschriften z.B. bei Bürobeteiligungen, Telefonkosten, Vorschüsse o.ä. bei Ihren Vertriebs‐
partnernn verrechnen, legen Sie Buchungsvorlagen an. Auf diese Vorlagen können Sie beim einzelnen Ver‐
triebspartner zurückgreifen. Die Gut‐Lastschriften können einmalig oder wiederkehrend, z.B. monatlich,
vierteljährlich, verrechnet werden.