Torsten Köbel von Extensis wird erläutern, wie das Courtauld Institute of Art Digital Asset Management (DAM) kombiniert mit seinem Collections Management System (CMS) nutzt, um 3.000.000 Bilder zu katalogisieren.
Torsten Köbel wird erläutern:
• Welche Herausforderung es für das Institut war, ein passendes DAM-System zu finden für:
o die Katalogisierung seiner 3.000.000 Bilder
o die Verbindung mit seinem CMS MuseumPlus von zetcom
• Wie das Institut die Metadaten der Objekte in seinem CMS mit dem Digital Asset Management-System Portfolio 11 von Extensis verlinkt hat.
• Wie das Institut DAM implementiert hat und fortlaufend pflegt.
• Wie DAM mit CMS kombiniert Zeit spart, unnötige Doppelungen vermeidet und den Nutzern der Dateien den selbständigen Zugriff ermöglicht.
Norbert Kanter von zetcom und Torsten Köbel werden dann erklären, wie auch Ihre Organisation von CMS und DAM profitieren kann.
2. The Courtauld
Institute of Art
Über
Das Courtauld Institute of Art ist eines der in der Welt führenden
Zentren für Studien zur Geschichte und Erhaltung von Kunst und
Architektur. Seine Gallerien beherbergen Großbritanniens
beliebteste Sammlungen. Ansässig in Somerset House ist das
Courtauld gleichzeitig ein unabhängiges College der Universität von
London.
Die Courtauld-
Gallerie ist täglich für
die Öffentlichkeit
zugänglich und
beherbergt sowohl
eine der weltweit
erlesensten
Sammlungen
impressionistischer
Meisterwerke, als
auch viele andere
Werke der
Renaissance.
3. The Courtauld
Institute of Art
Geschichte
Gegründet 1932 in London von
• Textilfabrikant u. Kunstsammler Samuel Courtauld
• Diplomat u. Sammler Lord Lee of Fareham
• Kunsthistoriker Sir Robert Witt
4. The Courtauld
Institute of Art
College
• 400 Studenten jährlich aus
der ganzen Welt
• Abschlüsse in
Kunstgeschichte
• Abschlüsse in Restaurierung
• Abschlüsse als Kurator
Die Studenten für Kunstgeschichte sollten ihren Unterricht
direkt vor den Kunstwerken durchführen.
5. The Courtauld
Institute of Art
Gallerie
Die Courtauld Gallerie liegt zentral in London und ist täglich
für die Öffentlichkeit geöffnet.
6. The Courtauld
Institute of Art
Herzstücke sind die berühmten Kunstwerke der Samuel
Courtauld Collection, welche Meisterwerke wie Édouard Manet’s
- wie hier die Bar in den Folies Bergère
Sammlung
7. The Courtauld
Institute of Art
Sammlung
In 2001-3 digitalisierte das
Courtauld seine Sammlungen von
Gemälden (550 Arbeiten),
Zeichnungen (6.000 Arbeiten).
Darunter sind außergewöhnliche
Arbeiten von Michelangelo,
Canaletto, Turner, Toulouse-
Lautrec, Seurat und über 35.000
Fotografien zu Architektur und
Bildhauerei aus der Conway
Fotografie-Sammlung.
Noch immer sind mehr als drei
Millionen Bilder der Fotografie-
Sammlung noch nicht digitalisiert
und augenblicklich nicht
katalogisiert.
8. The Courtauld
Institute of Art
Das Courtauld Institut hatte vorher ein anderes DAM-System im
Einsatz, welches ebenfalls als System zur Katalogisierung der
Objekte der einzelnen Sammlungen verwendet wurde. Durch die
Erfahrung damit entstand eine klare Zusammenstellung von
Anforderungen.
Das vorherige System war nicht Spectrum-konform. Der Datenbank
neue Metadatenfelder hinzuzufügen, war schwierig. Es gab keine
Anwendergruppen oder -gemeinschaften.
Die Entscheidung von Courtauld basierte auf:
• Portfolios Fähigkeit mit Millionen von Daten umgehen zu können
• Portfolio API
• Support für mehrere Kataloge
• Erweitertes Media Processing
• Video Handling
Courtauld wählte zetcom MuseumPlus, die mit der Portfolio Server
API den ‘MuseumPlus to Portfolio Connector’ erstellt haben.
Anforderungen
9. The Courtauld
Institute of Art
Lösung
DAMS
• 1 x Portfolio Server Enterprise
• 1 x NetMediaMAX,
• 1 x NetPublish Server
• 20 Portfolio CALs (Client Access Licences)
• 2 Tage Professional Services
CMS
zetcom Museum Plus
Professional Services (Data Migration)
12. Extensis
Wer wir sind
Extensis® ist ein führender Entwickler von Software und
Diensten für kreative Profis und Arbeitsgruppen und seit 20
Jahren in diesem Geschäftsumfeld tätig.
Unsere Lösungen modernisieren Arbeitsabläufe zur sicheren
Verwaltung von digitalen Inhalten und Schriften.
Extensis preisgekrönte Produkte sind:
Portfolio Server® für Digital Asset Management
Universal Type Server® für server-basiertes Font Management
Suitcase Fusion™ für Font Management des Einzelanwenders
WebINK® als Bibliothek für Webfonts
13. Extensis
Wo wir sind
Unsere Software-Entwickler sind in Portland im US-
Bundesstaat Oregon tätig.
Unsere Integrations- und Consulting-Teams haben
Installationen auf fünf Kontinenten betreut.
Wir bieten Betreuung über Niederlassungen in den
Vereinigten Staaten, Großbritannien, Frankreich,
Deutschland und Australien an.
14. Extensis
Unsere Kunden
• English Heritage (UK)
• J. Paul Getty Trust (USA)
• Kiasma Museum of Contemporary Art (Finland)
• National Gallery of Art, (USA)
• The National Museum of American History (USA)
• The National Gallery (UK)
• The Metropolitan Museum of Art (USA)
• National Museum of Ireland (Ireland)
• Canadian Museum of Nature (CA)
• New York Botanical Garden (USA)
• Woodland Trust (UK)
• Sydney Opera House (Australia)
• The Fitzwilliam Museum (UK)
• Woodland Trust (UK)
• Flora & Fauna International (UK)
• National Geographic Society (USA)
• Commonwealth War Graves Commission (UK)
15. Portfolio Server
Effizienz
• Dateibestände zentralisieren, kategorisieren
• Daten visuell gestützt suchen
• Datenaustausch optimieren
• Keine Suche mehr im Netzwerk
• Keine Suche auf verschiedenen Speichermedien
• Befragung von Kollegen nicht mehr notwendig
16. Portfolio Server
Administration
• Anlage von mehreren Katalogen/Datenbanken
• Unterschiedliche Rechte für einzelne Benutzer
• Leichte Administration per Browserzugang
• Schnelle Einbindung in bestehende Netze
durch Port-Verwaltung
• Installation auf Windows und Mac OS X
18. Portfolio Server
Administration und Benutzer
• Unterstützung von Active Directory
• Vier verschiedene Zugriffsmodi für die Benutzer:
Leser
Editor
Herausgeber
Katalogadministrator
19. Portfolio Server
Benutzung - Desktopclient
• Desktopclient für Windows und Mac OS X
• Clientlizenzen Concurrent
Bessere Organisation durch Anlage von:
• Sammlungen (virtuelle Ordner)
• Intelligenten Suchvorgängen mit Speicherung
• Sammlungen zur gemeinsamen Benutzung
• Anpassung der Ansichten auf den individuellen Bedarf
• Verwaltung der Autosync-Ordner
20. Portfolio Server
Autosync
• Die Erstellung von Autosync-Ordnern ist ein wesentlicher
Bestandteil von Portfolio Server.
• Mit Autosync wird dem Server eine bereits bestehende
Ordnerstruktur gezeigt, deren Inhalt dann automatisch
katalogisiert wird.
21. Portfolio Server
Metadaten
• Bei der Katalogisierung werden im Original vorhandene
Metadaten ausgelesen (XMP, IPTC, EXIF, TIFF, QuickTime,
Microsoft Office Metadaten)
28. wurde 1998 der Schweiz gegründet
und arbeitet für den Kultur- und Non-Profit-
Bereich
zetcom Büros in u Bern, Schweiz
u Berlin, Deutschland
u Paris, Frankreich
u Barcelona, Spanien
u Overland Park, KS, USA
zetcom Partner in u Athen, Griechenland
u Budapest, Ungarn
u Singapur
u 52 Mitarbeiter
u 6000 MuseumPlus Nutzer
u 720 Kunden
u 26 Nationen
zetcom
Group
30. zetcom
Referenzen
Staatliche Museen zu Berlin
Louvre, Paris
Nationalmuseum, Stockholm
Picasso Museum, Barcelona
Wien Museum, Wien
Nationalgalerie, Athen
Frost Art Museum, Miami
Ashmolean Museum, Oxford
...
31. zetcom
Partner &
Kooperationen
ICOM – International Council of Museums
CIDOC – Intern. Committee for Documentation
Collections Trust Partner, UK
MCN – Museum Computer Network, USA
AAM – American Alliance of Museums, Member
MA – Museum Association Corporate Member,
UK
CHIN – Canadian Heritage Information Network
DMB – German Museum Association
32. CHIN Accredited (CMSR 2003)
SPECTRUM Compliant – Collections Trust
CDWA lite – Getty Research institute
LIDO – Harvesting Standard
DC – Dublin Core
ICCD – Italian National Documentation Standar
Europeana Inside – Project Partner
Microsoft Gold Partner
zetcom
Standards &
Normen
Schönen guten Tag, meine Damen und Herren,Wir freuen uns, dass Sie die Zeit gefunden haben, sich an unserem Webcast über DAM/CMS-Integration beim Courtauld Institut zu beteiligen. Wir, das sind in diesem Falle, mein Kollege von zetcom ,der Norbert Kanter und meine Wenigkeit, Torsten Köbel, von Extensis. Im Laufe der nächsten halben Stunde möchten wir Ihnen veranschaulichen, wie beim Courtauld Institut des Thema DAM, Digital Asset Management und CMS, Collection Management System, umgesetzt wurde.
ZunächsteinpaareinleitendeWortezumCourtauldInstitut …Herr Tom Bilsonist Digital Head und Geoffrey Lowsley is the CMS officer.
• NachdemTod seiner gründete Samuel Courtauld1932 das Courtauld Institute of Art in London, eineHochschulefürKunsthistoriker.WeitereGründerwaren …• Neben der finanziellenAusstattung des Institutes stifteteCourtauldeinenGroßteil seiner Kunstsammlung und nachseinemTodauchseinvomArchitekten Robert Adam gestaltetesWohnhaus am Londoner Portman Square, das zumSitz der Einrichtungwurde.
Angeschlossen an das Institutist das College …
Die zentraleLage des CourtauldInstitutsistnichtnurfür die ebenerwähntenStudentenangenehm, sondernauchfür die Öffentlichkeit, welche die Gallerietäglichbesuchenkann.
Wegen der Verwaltung vonKunstwerken,wiedemhierzusehenden, riefuns Tom BilsonvomCourtauldInstitut an und erklärte, dasssieeine DAM-Software einsetzenwürden, derenPflegesehrteuersei und bei der die Erstellung von zusätzlichenDatenfeldernweitere, erheblicheKostennachsichziehenwürde. Daherinteressiertensiesichfür Portfolio Server.
DiesemInteresse an Portfolio Server vorausgehend war die Tatsache, dass 2001-3 …Tom erklärte die fürsiewichtigenAnforderugen an ein DAM(S). Die wichtigsteAnforderung war die, dass die DAM(S)-Software sichmitihrem CMS (Collection Management System) von Zetcomintegrierenlassen muss,damit die bereitsdurchgeführteArbeit an demsichtbargroßenArchiv in Portfolio zunutzenist.
WieimVorfeldbereitserwähnt, hatte das Courtauld …Spectrum - Internationaler Standard fürSammlungsmanagement und Museumsdokumentation. Ohne Spectrum-conform zusein, kannein Museum evtl. keineeuropäischenZuschüssebekommen.
Die aus den Anforderungen, Gesprächen und Tests resultierendeLösungbestanddannausfolgendenKomponenten:
Schauenwiruns die LösungimEinzelnenetwasgenauer an …
Demgegenüberstehtdann das CMS-Interface von zetcom Museum Plus, das ebenfallsbestimmte Felder bereithält, die ichimBedarfsfallmitdem Portfolio Server synchronisierenkann.
Die erfolgreiche und sehrfruchtbareZusammenarbeitmitzetcom hat dazugeführt, dassunsereLösung nun fürLeuteinteressantgewordenist, denenwirals Extensis imVorfeldvielleichtwenigerbekanntwaren.DaherhiereinigekurzeErläuterungenzu uns.
Unsere Software-Entwicklersitzen …
Von dieserBetreuunghabenbishereineVielzahl von Kundenprofitiert, die ichIhnenjetztgerneallevorlesenmöchte. Gut, das möchteichnatürlichnicht, denn das wärewenigeffizient.
Effizientistdagegen die Arbeitmitdem Portfolio Server, dennmitihm …
Die Administration des Portfolio Servers istvergleichsweiseeinfach, dennichkannzumeinen ….
Damit dasmit den ebengenanntenStickpunktenzur Administration etwasmehrTransparenzbekommt, sehenSiehiereinenTeil der Administration in einem Browser. HiersindzweiKatalogemitentsprechenderBenutzerverwaltungzusehen.
Und damithabenwirschon das nächsteStichworterwähnt: Benutzerverwaltung.
DieBenutzerhaben die Möglichkeit, einen Web oder Desktop Client zuverwenden.
DieselbenSchlüsselwörter,Metadaten, Sammlungen und Objektinformationen, die ichim Desktop Client sehenkann, kannichauchim Web Client sehen. Und auchdieserist in seiner Ansichtfürjedenanpassbar.
Aber die AnsichtimWebclientbeschränktsichnichtnur auf die ÜbersichtübereineSammlung. JedeseinzelneObjektkann in einerEinzelansichtgeöffnetwerden. Das gilt auchfür Videos, die auchimWebclientabgespieltwerdenkönnen.
Die LösungbeimCourtauldInstitutbeinhaltetauch, wieeingangsbei der Aufzählung der Komponentenerwähnt, eineNetMediaMax Engine. Durch die NetMediaMax Engine ist der Anwender in der Lage, Konvertierungsarbeitenvom Portfolio Server vornehmenzulassen, wiehieralsBeispielzusehenist. Die Arbeitsstation des Anwenderswirddamit also nichtbelastet.
In einersolchen Batch-Konvertierungkönnendannmit der NetMediaMax Engine ebenfallsumfangreicheFormatveränderungen in den verschiedenenGrafikformatenvorgenommenwerden.
Ebenhabenwirüber den Webclient den Zugrif auf den gesamtenKataloggehabt. WennSiejemandembestimmteInhalteIhresKatalogszurVerfügungstellenmöchten, abergleichzeitignichtmöchten, dassderjenige den Zugriff auf den Katalogselbsterhält, so könnenSiemitHilfe des NetPublish Servers bestimmteInhalte des Katalogesim Internet veröffentlichen. Das gehtauchpasswortgeschützt.