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Storytelling Workshop: 
Wer erzählt gewinnt 
Mit Geschichten zu mehr Aufmerksamkeit und Weiterempfehlungen! 
Ed Wohlfahrt 4 bit Klagenfurt am 16. September 2014
Marketing is no longer 
about the stuff that you 
make, but about the 
stories that you tell. 
Seth Godin
Wer heute keine 
Geschichte erzählen 
kann, wird keine 
Geschichte schreiben.
Wir werden heute… 
• Geschichten hören. 
• Lernen was Geschichten im beruflichen Kontext 
ausmachen und wie sie funktionieren. 
• Uns selbst Geschichten erzählen. 
• Geschichten erarbeiten, die uns beim Marketing 
unserer Produkte und Dienstleistungen 
unterstützen werden.
Geschichten aus der Praxis
Meine Herausforderung 
Ja 
ich 
mache 
„Social 
Media“ 
-­‐ 
aber 
nicht 
so 
wie 
Sie 
denken… 
Große 
Konkurrenz. 
Kunde 
will 
stets 
wissen 
worin 
ich 
mich 
unterscheide.
Meine „Not“ 
Erklärungsbedürftiges 
Angebot 
Sperrige 
Begriffe 
wie 
„Online-­‐PR“ 
oder 
„Online 
Reputation“ 
Stetiger 
Wandel 
u. 
Notwendigkeit 
Immer 
wieder 
raus 
aus 
Schublade 
zu 
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Setzt 
in 
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„Not“ 
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verstehen 
wer 
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bin 
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wofür 
ich 
stehe. 
Machen 
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zum 
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Handlung 
z.B. 
„So 
hab 
ich 
auch 
gedacht..!“
Warum gerade diese 
Geschichte?
Geschichte erzählt 
Was 
Reputation 
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Führen 
dadurch 
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Geschichten erklären 
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Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte, heißt es! 
Bildgeschichten kennen wir seit unserer Kindheit 
Quelle: https://twitter.com/BarackObama/status/266031293945503744
Unternehmen haben die Kraft von Geschichten längst 
erkannt und verwenden sie in ihrem Marketing. 
Quelle: http://www.nutellastories.com/de_DE/
Wie wirken 
Geschichten?
Geschichten 
• Wirken über Emotion direkt auf das 
Entscheidungszentrum in unserem Gehirn. 
• Schaffen Vertrauen. 
• Stellen Verbindungen her zwischen Erzähler und 
Publikum. 
• Führen zu sozialem Kapital das vom Zuhörer sofort 
wieder geteilt werden kann.
• 
Wenn wir Infos aufnehmen spielen Gefühle immer eine Rolle. 
• 
Lernen, denken erinnern findet eingebunden in die Welt der 
Gefühle statt. 
• 
Das limbische System selektiert diese Infos mittels eines 
„emotionalen Textmarkers“ vor. 
• 
Dieser „Textmarker“ reagiert auf sinnliche Qualitäten wie 
Riechen, Schmecken, Fühlen und Tasten. 
• 
Diese Qualitäten werden über die Identifikation mit einer 
Geschichte gezielt angesprochen werden. 
Quelle: http://www.amazon.de/Warum-Gehirn-Geschichten-liebt-zielgruppenorientiertem/dp/3448095923
Storytelling Workshop Wer erzählt gewinnt
Wie müssen Geschichten 
erzählt sein damit sie 
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Wenn eine Geschichte 
nichts mit dem Zuhörer 
zu tun hat wird er nicht 
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John Steinbeck
Wenn nichts einfällt, denken 
Sie doch mal an… 
• Prägende Erlebnisse in ihrem Leben. 
• Situationen aus denen Sie viel gelernt haben. 
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• Was hat Sie dazu bewegt, sich selbstständig zu 
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• War Ihr Weg immer schon vorgezeichnet (z.B. Opa 
war auch schon ein Schuster…)
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richtig durch!!!!
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Man nehme… 
★ Eine Botschaft 
★ Einen Konflikt ??! 
★ Charaktere 
★ Handlung
★ Ziel & Botschaft 
Was soll die Geschichte aussagen? 
Welches Ziel verfolgen Sie damit? 
Welche Botschaft steht im Zentrum?
★ Der Konflikt 
Harmonische Geschichten sind einfach fad 
Konflikte, Irrungen, Umwege sind das Salz in der Suppe 
Konflikte fordern Aktion damit die Ordnung hergestellt ist
Quelle: http://systematicrelativestrength.com/2013/11/12/your-plan-vs-reality/
★ Den Konflikt testen 
Den Konflikt beschreiben und erklären 
Achtung wenn Probleme beim Beschreiben auftreten 
Handelt es sich überhaupt um einen Konflikt? 
Wie schwer oder einfach lässt er sich lösen? 
Kann es nur eine Lösung geben wird es fad (Vorhersehbar) 
Gibt es einen Haupt- oder viele Nebenkonflikte? 
Zu viele kleine Konflikte ziehen Aufmerksamkeit ab
★ Charaktere 
Geschichte beginnt mit dem Hauptakteur (Held). 
Es braucht einen Gegenspieler. 
Dieser muss nicht zwingend eine Person sein. 
Es kann einen Gönner geben. 
Es kann einen Unterstützer geben. 
Es sollte jmd. geben der profitiert.
★ Handlungsverlauf 
Alles läuft so wie immer, fast schon langweilig 
Der Held weiß z.B. noch gar nicht, dass er einer ist… 
Dann geschieht etwas Unvorhergesehenes 
Ein Ziel zeichnet sich ab 
Aber gleichzeitig ziehen dunkle Wolken auf 
Der Gegner zeigt sich und er ist stark 
Die Umwege, Kämpfe und Niederlagen beginnen 
Aufgegeben werden nur die Briefe 
Zauberhafte Dinge geschehen (Einfall) 
Hilfe von unerwarteter Seite 
Der Feind ist besiegt der Kampf gewonnen 
Held kehrt siegreich nach Hause zurück 
Und bekommt die schöne Königin zur Frau
★ Tipps für besser Handlung 
vorab klären: 
Wie fängt die Geschichte an? 
Wie wird der Konflikt eingeführt bzw. wie sieht er aus? 
Gibt es einen Punkt ohne Wiederkehr? 
Wie sieht der Höhepunkt der Geschichte aus? 
Wie klingt die Geschichte dann aus? 
Wie sieht die Moral (Botschaft) aus?
★ Verlauf von Geschichten
★ Spezielles 
Geschichten erzählen immer vom Wandel 
bzw. haben damit zu tun 
Charakter (meist Held) wandelt sich 
Was erkennt oder lernt der Charakter im 
Verlauf der Geschichte? 
Was kann sich verändern? 
Sichtweisen, Werte, Verhaltensweisen 
Jung und dumm vs. weise und abgeklärt 
Hässliches Entleiht wird zum Schwan 
Aschenputtel zur Prinzessin… 
!
Die Kern-Geschichte
Kern-Geschichten 
• Sind möglichst einfach aufgebaut und dadurch 
leicht zu erzählen. 
• Bringen Ihren USP klar auf den Punkt. 
• Kommen auf den speziellen Charakter Ihres 
Unternehmens zu sprechen. 
• Geben Aufschluss über Ihre zentralen Werte.
Kern-Geschichte kann sein 
• Wie Sie zu ihrem Job gekommen sind (oder er zu 
ihnen?). 
• Eine typische Kundenbegegnung. 
• Ein Projekt, eine Aufgabenstellung, bei dem Sie üer 
sich hinausgewachsen sind
Übung #5 
Entwicklung der Kern-Geschichte Ihres Unternehmens 
anhand bestimmender Werte
Harmonie Freiheit Verantwortung Achtsamkeit 
Mitgefühl Sinn Ordnung Zuverlässigkeit 
Toleranz Tradition Veränderung Kommunikation 
Verbindlichkeit Wertschätzung Gelassenheit Engagement 
Kreativität Humor Rücksicht Erfolg 
Selbstbestimmung Klarheit Offenheit Großzügigkeit 
Grlaubwürdigkeit Ausdauer Tradition Leidenschaft 
Loyalität Austausch Heimat Vielfalt
Begeisterung Spiritualität Gesundheit Austausch 
Toleranz Akzeptanz Glaubwürdigkeit Präzision 
Leistung Innovation Neugier Phantasie 
Kompetenz Hingabe Unabhängigkeit Perfektion 
Menschlichkeit Beständigkeit Herausforderung Geduld 
Freunschaft Einzigartigkeit Effizienz Verbundenheit 
Vernetzung Frieden Ehrlichkeit Optimistmus 
Hoffnung Effektivität Fairness Gerechtigkeit
Das Konzept der Kern-Geschichte
Vorteile / Nachteile 
• Kommunikation gewinnt Struktur (intern/extern). 
• Man sagt/macht nicht mehr alles und jedes. 
• Markenkern und Werte kommen klar zu Ausdruck. 
• Kern-Geschichte funktioniert nicht ewig! (NASA)
Ihre Kern-Geschichte 
• Botschaft 
Was will ich transportieren (Werte, 
Alleinstellungsmerkmale, etc.) 
• Konflikt 
Das Salz in der Suppe jeder Geschichte 
• Charaktere 
Held, Widersacher in untersch. Gestalt 
• Handlung 
Anschlussfähig, logisch nachvollziehbar
Los geht’s! 
1.Schritt ==> Der Nachruf 
Wie würde Traueranzeige auf Ihre Firma aussehen? 
2. Schritt ==> Wofür steht ihre Firma? 
Welche zentralen Werte od. Charakteristik hat das Unternehmen? 
3.Schritt ==> Kern-Geschichte formulieren 
Botschaft, Konflikt, Charaktere, Handlung 
4.Schritt ==> Geschichte überprüfen / LIVE!!! 
stark genug? einzigartig genug
Kern-Geschichte funktioniert auf ALLEN Kanälen 
Jedoch muss sie angepasst sein!
Übung #3
Story-Entwicklung 
• Denken Sie an einen Wert (siehe Liste!) der für Sie 
von zentraler Bedeutung ist. 
• Denken Sie an einen anderen Wert, der für Sie 
ebenfalls eine wichtige Rolle spielt. 
• Denken Sie an diesen Fall, als sich diese beiden 
Werte in die Quere kamen. 
• Was haben Sie damals gemacht, sich wie verhalten 
und warum?
Übung #4
Das Ziel
Beispiel 
• Das Ziel Ihrer Firma. 
• Der Grund warum Ihr Unternehmen besteht. 
• Das, wofür Sie jeden Morgen aufstehen. 
• Das, wodurch Sie den Unterschied ausmachen.
Der Held
Beispiel 
• Der Held kann Ihr Kunde sein (auf dem Weg sein 
Ziel zu erreichen). 
• Sie selbst können der Held sein. 
• Ihre Firma kann der Held sein. 
• Ihre Lösungen können als Held erscheinen.
Gegenspieler
Beispiel 
• Gegen wen tritt Ihre Firma an? 
• Woher kommt der raue Wind? 
• Der Feind kann in ihrer Firma sitzen. 
• Und natürlich außerhalb davon.
Unterstützung
Beispiel 
• Ein Werkzeug mit dem der Held ans Ziel gelangt 
• Eine Lösung die Ihre Firma bietet 
• Ihre Firma als solche 
• Sie selbst!
Der Mentor
Beispiel 
• Jemand den wir treffen und der uns Mut macht, der 
an uns glaubt. 
• Aber auch Ihre Firma, die Kunden durch ihre 
Hilfestellung ermöglicht etwas zu tun / zu sein. 
• Jemand der uns unvermutet Hilfe anbietet und uns 
unterstützt.
Begünstigte
Beispiel 
• Die Person oder Gruppe, die davon profitiert dass 
der Held sein Ziel erreicht. 
• Ihr Kunde etwa kann der Begünstigte sein (im Falle 
von 007 ist es nicht selten die ganze Welt, da der 
Schurke seine Atombombe nicht zünden konnte…)
Held 
Gegenspieler 
Hilfe 
Mentor 
Begünstigte
Held 
Gegenspieler 
Hilfe 
Mentor 
Begünstigte
Kommunikation von 
innen nach außen 
Wie Sie Ihre Geschichte erzählen und warum
warum 
wie 
was 
Golden Circle 
by Simon Sinek 
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=mqZyg2XAmDk
warum 
Was treibt mich an? 
Was ist meine Mission? 
Was ist der Zweck meiner Existenz? 
Was ist mein Beitrag an diese Welt? 
Woran glaube ich? 
Warum stehe ich morgens auf?
• Unternehmen kommunizieren & denken von den 
offensichtlichen Dingen aus und gehen erst dann 
zu den anderen Dingen über (wenn überhaupt). 
• Bedeutet, sie sprechen vor allem über das was und 
wie. 
• Inspirierende Unternehmen jeder Größe machen es 
genau umgekehrt! 
• Warum? Weil Leute nicht das kaufen was Sie tun 
sondern warum Sie es tun
WAS 
Rationales, Analytisches 
und Sprache 
WIE & WARUM 
Limbisches System, Gefühle, Emotion 
Vertrauen, Entscheidungszentrum, 
kann nichts mit Sprache anfangen
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=IymEf3uesic&feature=youtu.be
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=faIFNkdq96U
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=OPrZrzhAUVI#t=239
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=D1R-jKKp3NA
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=8WdmOH-trVo
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=CjB_oVeq8Lo
Ed Wohlfahrt 
edRelations.com 
+43 463 914131 
@edwohlfahrt

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Storytelling Workshop Wer erzählt gewinnt

  • 1. Storytelling Workshop: Wer erzählt gewinnt Mit Geschichten zu mehr Aufmerksamkeit und Weiterempfehlungen! Ed Wohlfahrt 4 bit Klagenfurt am 16. September 2014
  • 2. Marketing is no longer about the stuff that you make, but about the stories that you tell. Seth Godin
  • 3. Wer heute keine Geschichte erzählen kann, wird keine Geschichte schreiben.
  • 4. Wir werden heute… • Geschichten hören. • Lernen was Geschichten im beruflichen Kontext ausmachen und wie sie funktionieren. • Uns selbst Geschichten erzählen. • Geschichten erarbeiten, die uns beim Marketing unserer Produkte und Dienstleistungen unterstützen werden.
  • 6. Meine Herausforderung Ja ich mache „Social Media“ -­‐ aber nicht so wie Sie denken… Große Konkurrenz. Kunde will stets wissen worin ich mich unterscheide.
  • 7. Meine „Not“ Erklärungsbedürftiges Angebot Sperrige Begriffe wie „Online-­‐PR“ oder „Online Reputation“ Stetiger Wandel u. Notwendigkeit Immer wieder raus aus Schublade zu kommen.
  • 8. Meine Geschichte Setzt in dieser „Not“ an Lässt Zuhörer verstehen wer ich bin / wofür ich stehe. Machen ihn zum Teil der Handlung z.B. „So hab ich auch gedacht..!“
  • 9. Warum gerade diese Geschichte?
  • 10. Geschichte erzählt Was Reputation bringt bzw. warum Berater sie brauchen (Schlüssel). Wie ich arbeite (wertschätzend). Welche Dienstleistungen ich biete (spezieller).
  • 11. Ergebnis Geschichten helfen mir bei der Differenzierung Lösen Mundpropaganda aus und bringen qualifizierte Anfragen. Führen dadurch zu Umsatz.
  • 12. Über welche Geschichten erklären und verkaufen Sie?
  • 13. Mit welchen Geschichten helfen Sie potentiellen Kunden besser zu verstehen?
  • 14. Wir verwenden Geschichten seit Urzeiten. Jeder von uns. Jeden Tag.
  • 15. Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte, heißt es! Bildgeschichten kennen wir seit unserer Kindheit Quelle: https://twitter.com/BarackObama/status/266031293945503744
  • 16. Unternehmen haben die Kraft von Geschichten längst erkannt und verwenden sie in ihrem Marketing. Quelle: http://www.nutellastories.com/de_DE/
  • 18. Geschichten • Wirken über Emotion direkt auf das Entscheidungszentrum in unserem Gehirn. • Schaffen Vertrauen. • Stellen Verbindungen her zwischen Erzähler und Publikum. • Führen zu sozialem Kapital das vom Zuhörer sofort wieder geteilt werden kann.
  • 19. • Wenn wir Infos aufnehmen spielen Gefühle immer eine Rolle. • Lernen, denken erinnern findet eingebunden in die Welt der Gefühle statt. • Das limbische System selektiert diese Infos mittels eines „emotionalen Textmarkers“ vor. • Dieser „Textmarker“ reagiert auf sinnliche Qualitäten wie Riechen, Schmecken, Fühlen und Tasten. • Diese Qualitäten werden über die Identifikation mit einer Geschichte gezielt angesprochen werden. Quelle: http://www.amazon.de/Warum-Gehirn-Geschichten-liebt-zielgruppenorientiertem/dp/3448095923
  • 21. Wie müssen Geschichten erzählt sein damit sie wirken?
  • 22. Wenn eine Geschichte nichts mit dem Zuhörer zu tun hat wird er nicht zuhören . John Steinbeck
  • 23. Interessante Geschichten handeln entweder von jedem oder gehen unter. John Steinbeck
  • 24. Wenn nichts einfällt, denken Sie doch mal an… • Prägende Erlebnisse in ihrem Leben. • Situationen aus denen Sie viel gelernt haben. • Große Erfolge und Misserfolge in Ihrem Leben. • Was hat Sie dazu bewegt, sich selbstständig zu machen? • War Ihr Weg immer schon vorgezeichnet (z.B. Opa war auch schon ein Schuster…)
  • 25. Mir fällt noch immer nichts ein…
  • 26. Ein Nachruf??! Moment mal, ich starte doch gerade erste richtig durch!!!!
  • 27. • Schreiben Sie einen Nachruf auf Ihr Unternehmen • Wem würde Ihr Unternehmen abgehen? • Wer würde es vermissen? • Welche Lösungen würde es dann NICHT geben?. • Wie würde die Welt aussehen ohne Ihr Unternehmen?
  • 28. Aufbau und Zutaten von Geschichten
  • 29. Man nehme… ★ Eine Botschaft ★ Einen Konflikt ??! ★ Charaktere ★ Handlung
  • 30. ★ Ziel & Botschaft Was soll die Geschichte aussagen? Welches Ziel verfolgen Sie damit? Welche Botschaft steht im Zentrum?
  • 31. ★ Der Konflikt Harmonische Geschichten sind einfach fad Konflikte, Irrungen, Umwege sind das Salz in der Suppe Konflikte fordern Aktion damit die Ordnung hergestellt ist
  • 33. ★ Den Konflikt testen Den Konflikt beschreiben und erklären Achtung wenn Probleme beim Beschreiben auftreten Handelt es sich überhaupt um einen Konflikt? Wie schwer oder einfach lässt er sich lösen? Kann es nur eine Lösung geben wird es fad (Vorhersehbar) Gibt es einen Haupt- oder viele Nebenkonflikte? Zu viele kleine Konflikte ziehen Aufmerksamkeit ab
  • 34. ★ Charaktere Geschichte beginnt mit dem Hauptakteur (Held). Es braucht einen Gegenspieler. Dieser muss nicht zwingend eine Person sein. Es kann einen Gönner geben. Es kann einen Unterstützer geben. Es sollte jmd. geben der profitiert.
  • 35. ★ Handlungsverlauf Alles läuft so wie immer, fast schon langweilig Der Held weiß z.B. noch gar nicht, dass er einer ist… Dann geschieht etwas Unvorhergesehenes Ein Ziel zeichnet sich ab Aber gleichzeitig ziehen dunkle Wolken auf Der Gegner zeigt sich und er ist stark Die Umwege, Kämpfe und Niederlagen beginnen Aufgegeben werden nur die Briefe Zauberhafte Dinge geschehen (Einfall) Hilfe von unerwarteter Seite Der Feind ist besiegt der Kampf gewonnen Held kehrt siegreich nach Hause zurück Und bekommt die schöne Königin zur Frau
  • 36. ★ Tipps für besser Handlung vorab klären: Wie fängt die Geschichte an? Wie wird der Konflikt eingeführt bzw. wie sieht er aus? Gibt es einen Punkt ohne Wiederkehr? Wie sieht der Höhepunkt der Geschichte aus? Wie klingt die Geschichte dann aus? Wie sieht die Moral (Botschaft) aus?
  • 37. ★ Verlauf von Geschichten
  • 38. ★ Spezielles Geschichten erzählen immer vom Wandel bzw. haben damit zu tun Charakter (meist Held) wandelt sich Was erkennt oder lernt der Charakter im Verlauf der Geschichte? Was kann sich verändern? Sichtweisen, Werte, Verhaltensweisen Jung und dumm vs. weise und abgeklärt Hässliches Entleiht wird zum Schwan Aschenputtel zur Prinzessin… !
  • 40. Kern-Geschichten • Sind möglichst einfach aufgebaut und dadurch leicht zu erzählen. • Bringen Ihren USP klar auf den Punkt. • Kommen auf den speziellen Charakter Ihres Unternehmens zu sprechen. • Geben Aufschluss über Ihre zentralen Werte.
  • 41. Kern-Geschichte kann sein • Wie Sie zu ihrem Job gekommen sind (oder er zu ihnen?). • Eine typische Kundenbegegnung. • Ein Projekt, eine Aufgabenstellung, bei dem Sie üer sich hinausgewachsen sind
  • 42. Übung #5 Entwicklung der Kern-Geschichte Ihres Unternehmens anhand bestimmender Werte
  • 43. Harmonie Freiheit Verantwortung Achtsamkeit Mitgefühl Sinn Ordnung Zuverlässigkeit Toleranz Tradition Veränderung Kommunikation Verbindlichkeit Wertschätzung Gelassenheit Engagement Kreativität Humor Rücksicht Erfolg Selbstbestimmung Klarheit Offenheit Großzügigkeit Grlaubwürdigkeit Ausdauer Tradition Leidenschaft Loyalität Austausch Heimat Vielfalt
  • 44. Begeisterung Spiritualität Gesundheit Austausch Toleranz Akzeptanz Glaubwürdigkeit Präzision Leistung Innovation Neugier Phantasie Kompetenz Hingabe Unabhängigkeit Perfektion Menschlichkeit Beständigkeit Herausforderung Geduld Freunschaft Einzigartigkeit Effizienz Verbundenheit Vernetzung Frieden Ehrlichkeit Optimistmus Hoffnung Effektivität Fairness Gerechtigkeit
  • 45. Das Konzept der Kern-Geschichte
  • 46. Vorteile / Nachteile • Kommunikation gewinnt Struktur (intern/extern). • Man sagt/macht nicht mehr alles und jedes. • Markenkern und Werte kommen klar zu Ausdruck. • Kern-Geschichte funktioniert nicht ewig! (NASA)
  • 47. Ihre Kern-Geschichte • Botschaft Was will ich transportieren (Werte, Alleinstellungsmerkmale, etc.) • Konflikt Das Salz in der Suppe jeder Geschichte • Charaktere Held, Widersacher in untersch. Gestalt • Handlung Anschlussfähig, logisch nachvollziehbar
  • 48. Los geht’s! 1.Schritt ==> Der Nachruf Wie würde Traueranzeige auf Ihre Firma aussehen? 2. Schritt ==> Wofür steht ihre Firma? Welche zentralen Werte od. Charakteristik hat das Unternehmen? 3.Schritt ==> Kern-Geschichte formulieren Botschaft, Konflikt, Charaktere, Handlung 4.Schritt ==> Geschichte überprüfen / LIVE!!! stark genug? einzigartig genug
  • 49. Kern-Geschichte funktioniert auf ALLEN Kanälen Jedoch muss sie angepasst sein!
  • 51. Story-Entwicklung • Denken Sie an einen Wert (siehe Liste!) der für Sie von zentraler Bedeutung ist. • Denken Sie an einen anderen Wert, der für Sie ebenfalls eine wichtige Rolle spielt. • Denken Sie an diesen Fall, als sich diese beiden Werte in die Quere kamen. • Was haben Sie damals gemacht, sich wie verhalten und warum?
  • 54. Beispiel • Das Ziel Ihrer Firma. • Der Grund warum Ihr Unternehmen besteht. • Das, wofür Sie jeden Morgen aufstehen. • Das, wodurch Sie den Unterschied ausmachen.
  • 56. Beispiel • Der Held kann Ihr Kunde sein (auf dem Weg sein Ziel zu erreichen). • Sie selbst können der Held sein. • Ihre Firma kann der Held sein. • Ihre Lösungen können als Held erscheinen.
  • 58. Beispiel • Gegen wen tritt Ihre Firma an? • Woher kommt der raue Wind? • Der Feind kann in ihrer Firma sitzen. • Und natürlich außerhalb davon.
  • 60. Beispiel • Ein Werkzeug mit dem der Held ans Ziel gelangt • Eine Lösung die Ihre Firma bietet • Ihre Firma als solche • Sie selbst!
  • 62. Beispiel • Jemand den wir treffen und der uns Mut macht, der an uns glaubt. • Aber auch Ihre Firma, die Kunden durch ihre Hilfestellung ermöglicht etwas zu tun / zu sein. • Jemand der uns unvermutet Hilfe anbietet und uns unterstützt.
  • 64. Beispiel • Die Person oder Gruppe, die davon profitiert dass der Held sein Ziel erreicht. • Ihr Kunde etwa kann der Begünstigte sein (im Falle von 007 ist es nicht selten die ganze Welt, da der Schurke seine Atombombe nicht zünden konnte…)
  • 65. Held Gegenspieler Hilfe Mentor Begünstigte
  • 66. Held Gegenspieler Hilfe Mentor Begünstigte
  • 67. Kommunikation von innen nach außen Wie Sie Ihre Geschichte erzählen und warum
  • 68. warum wie was Golden Circle by Simon Sinek Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=mqZyg2XAmDk
  • 69. warum Was treibt mich an? Was ist meine Mission? Was ist der Zweck meiner Existenz? Was ist mein Beitrag an diese Welt? Woran glaube ich? Warum stehe ich morgens auf?
  • 70. • Unternehmen kommunizieren & denken von den offensichtlichen Dingen aus und gehen erst dann zu den anderen Dingen über (wenn überhaupt). • Bedeutet, sie sprechen vor allem über das was und wie. • Inspirierende Unternehmen jeder Größe machen es genau umgekehrt! • Warum? Weil Leute nicht das kaufen was Sie tun sondern warum Sie es tun
  • 71. WAS Rationales, Analytisches und Sprache WIE & WARUM Limbisches System, Gefühle, Emotion Vertrauen, Entscheidungszentrum, kann nichts mit Sprache anfangen
  • 78. Ed Wohlfahrt edRelations.com +43 463 914131 @edwohlfahrt