ECM 2.0 - Die Zukunft dokumentbasierter Technologien | Keynote | SAPERIONcongress 15.06.2007 | Berlin | Dr. Ulrich Kampffmeyer | PROJECT CONSULT | Handout version | The animated powerpoint as presented at the conference can be downloadd here:
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1. SAPERIONcongress 2007 ECM 2.0 – die Zukunft von dokumentbezogenen Technologien Dr. Ulrich Kampffmeyer P R O J E C T C O N S U L T Unternehmensberatung Dr. Ulrich Kampffmeyer GmbH
223. Rechte und ECM 2.0 „ Derzeitige Rechteverwaltungslösungen stellen für die langzeitige Absicherung von intellektuellen Inhalten eher ein Hindernis dar. In vertrauenswürdigen elektronischen Archiven werden Wasserzeichen und andere Schutzmerkmale entfernt um die Reproduktion sicherzustellen. Für die Zukunft müssen vollkommen neue Konzepte geschaffen werden, um sowohl offenen Zugriff im Sinne der Informationsfreiheit als auch intellektuelle Rechte von Künstlern zu wahren.“ „ Selbst der vollständige Wegfall des Urheberschutzes wird nicht die grundlegenden Probleme der langfristigen Archivierung von Informationen und dazugehöriger Rechte lösen.“
230. Authentizität und ECM 2.0 „ Enterprise Content Management Systeme müssen in der Lage sein elektronische Signaturen zu erzeugen, zu verwalten und prüfen. Dazu gehört auch die langzeitige Bewahrung von elektronisch signierten Nachrichten und Dokumenten. Revisionssichere Archive machen dabei das Nachsignieren überflüssig.“ „ Wenn erst jeder mittels Karte, Handy oder biometrischem Merkmal signiert, wird niemand mehr die Frage stellen, warum auch jede ECM-Lösung standardmäßig – und nicht erst auf Anfrage – mit Signaturen umgehen können muss.“
267. Flood - Overflow - Overload - Explosion „ Wir leiden an einer Informationsüberflutung und müssen die werthaltige, wichtige Information mühsam suchen“ „ Wir ertrinken in Information und dürsten nach Wissen.“ „ Speicher wird es mehr als genug geben, die Software zur Verwaltung der Information kann jedoch mit den Tera-, Peta- und YottaBytes nicht Schritt halten“. „ Frage eines Rechenzentrumsleiters: Wo liegt das größere Problem – bei mir zu Hause mit 60 TeraByte an ungesicherten Urlaubsbildern und digitalen Videos, oder in der Firma mit den 800 MegaBytes an SAP-Daten im hochsicheren Rechenzentrum?“ „ Der ständig überquellende, nicht abgearbeitete elektronische Posteingangskorb ist nach dem Maussyndrom und dem Blackberry-Daumen die nächste anerkannte Berufskrankheit des Büromenschen“.