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Umfrageergebnisse und interessante Antworten
Welche Genres wurden genannt? (Die kursiven wurden besonders oft
angegeben)
 Punk, Metal, Hippie, Rock, Mittelalter, Gothic, Alternativ, Bohemian, Visual Kei, Goa
Wie würdest du „Mainstream“ definieren?
 Mit dem Strom schwimmen
 Die Masse der Menschen in der Gesellschaft, die sich (oft) der Meinung der Mehrheit
anschließen, sei es zu Trends in Musik, Kleidung oder auch politischen Themen
 Eben das, was ein Großteil der Gesellschaft für durchschnittlich, normal, alltäglich
bezeichnet. Sowohl vom Kleidungsstil/Auftreten, als auch von der Musik oder den Hobbys
her. Die Dinge, denen die Masse folgt.
 Menschen, die sich der Musik und der Jugendkultur anschließen, die ihnen am wenigsten
Mühe macht, weil andere ihnen sagen, was sie gut zu finden haben
 Hipster - es ist Mainstream nicht Mainstream zu sein
 Trend, Mode
 Auch wenn ich finde, dass es heutzutage recht schwer ist Mainstream zu definieren, würde
ich sagen, dass Leute sich sehr schnell von Dingen beeinflussen lassen.
 Fixierung auf die Musik, welche durch die großen Labels gepusht wird
 Der Begriff "Mainstream" wird für mich durch den Großteil der Gesellschaft definiert, der es
als angemessen empfindet, den mehrheitlichen Anteil seiner Bandbreite in der Gestaltung
des eigenen Daseins durch kollektiv und kooperativ abgestimmte Verhältnisse zu
verwirklichen.
 Durchschnittsmenge ALLER Geschmäcker
 Massengeschmack
 Seine Werte und Entscheidungen an die "breite Masse" anzupassen, um dazu zu gehören
und den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen.
 Individualitätsproblem
 Einheitsbrei
 Eine Sache die in den Medien erscheint und plötzlich jeder diese Sache mag
 Dinge, die viele Leute beeinflusst, und zu einem Hype, manchmal in Unwissenheit über
genau Hintergrund Infos, ausarten
 Markenzwang, Sich möglichst nicht von der Masse abheben, insofern "normal" sein
 Undifferenziertes Übernehmen von Werten, Ansichten und Vorlieben Anderer (insb. Stars)
 Eine Richtung, die der Großteil der Gesellschaft einschlägt. Dies muss sich nicht auf Musik
oder Kleidung beziehen und ist nicht zwangsläufig schlecht. So ist es nach meiner Definition
z.B. auch Mainstream gegen Kinderschänder zu sein, da einfach der Großteil der Gesellschaft
(mich eingeschlossen) es so sieht.
 Als das, wovon sich die Szeneangehörigen im aktuellen Modetrend z.B. absondern
 Mainstream ist für mich ein Lebensstil, dem sich viele Menschen gleichzeitig anschließen.
Dieser kann sich auch innerhalb kurzer Zeit wandeln. Auch aus alternativen Lebensstilen
kann Mainstream werden, wenn sich viele Menschen beginnen ihm zu folgen. Lebensstile
durchlaufen meist verschiedene Stadien, bevor sie zum Mainstream werden.
 Musikalisch gesehen ist der Mainstream die Musik, welche nur als Konsumgut gedacht und
produziert wird.
Wie stehst du zu diesem?
 Ich identifiziere mich nicht mit diesem. Ich grenze mich gerne davon ab
 Ich verabscheue ihn!! Das Gegenteil von Mut in unserer Gesellschaft ist nicht Feigheit
sondern Anpassung!
 Menschen des Mainstream sind für mich eher unkreative Menschen die nicht sie selbst sein
können
 Habe ich eigentlich nichts gegen, solange die Menschen, die sich vom Mainstream mitreißen
lassen, nicht in Oberflächlichkeit und Meinungslosigkeit abdriften. Mit solchen Menschen
habe ich nicht gerne viel zu tun.
 Leben und leben lassen
 aufgeschlossen, gibt auch tollen Mainstream
 Ich versuche so gut es geht über meine Umgebung, mein leben und mich selbst zu
reflektieren. bin aber bereit teile des "mainstreams" zu übernehmen, soweit sie zu meinem
denken passen
 Der "Mainstream" stellt für mich keine Erscheinung des 21. Jahrhunderts dar. Vielmehr sehe
ich diesen als Phase der Orientierung in vielen verschiedenen Lebensbereichen der
gesellschaftlichen Existenz, die schon des Öfteren in verschiedenen Epochen der
Sozialgeschichte beobachtbar war. Wenn in den modernen Medien vom Phänomen des
"Mainstreams" die Rede ist, sehe ich demnach diesem eher gelassen entgegen.
 jedem das seine. auch Leute die sich einem Genre zuordnen folgen doch auch oft dem
stream dieser Gruppe. und das ist voll ok!
 gar nicht gut! da außergewöhnliche dinge untergehen !
 Er ist denk ich unvermeidbar. Ich finde es nicht schlimm in manchen Dingen mit den anderen
übereinzustimmen, solange man seine Individialität damit nicht unterdrückt und sagt, was
einem nicht passt.
 Nur wer gegen den Strom schwimmt, geht nicht allen anderen zugleich unter.
 Langweilig, nicht authentisch
 Gefällt mir meist eher weniger und wird meinee Meinung nach oft mit zu wenigem
Nachdenken angenommen und für gut erklärt
 Hass
 Begriff wird häufig negativ verwendet, auch wenn das, was die große Masse als ästhetisch
wahrnimmt nicht immer negativ sein muss. Dennoch sollte die Begründung etwas nur zu
mögen, weil alle anderen es auch tun, kritisch hinterfragt werden.
 Inzwischen ist es fast schon "mainstream" gegen den "Mainstream" zu sein - ich würde mich
an solchen Begriffen nicht aufhalten. Dennoch denke ich es ist sinnvoller selber zu denken
und sich eine Meinung zu bilden.
 Da die Mehrheit eine Variabel ist und es jederzeit sich ändern kann (Bsp: 90er Jahre - Grunge,
die letzten 10 Jahre: Pop), kann ich da keine genaue Aussage machen.
 Solange nicht von mir verlangt wird, dass ich da mitmache, ist alles okay.
 Lieber als verrückt abgestempelt als einer von ihnen sein (wobei jede Szene auf ihre Weise
ein bisschen Mainstream ist)
 Finde ich banal
 Ablehnend. Die Gesellschaft vieles verkörper gegen das ich bin. Sei es konservatismus,
Sexismus, Homophobie, Rassismus und all das ganze andere xenophobe getue. Dies schlägt
sich auch in der Musik wieder, siehe blurred lines von robin thicke, ein Song der
Vergewaltigung preist landet ganz oben im Mainstream. Es ist wahrlich kein zeichen geistiger
Gesundheit als normal in einer kranke Gesellschaft zu gelten.
 Generell gleichgültig. Mainstreammusik zu produzieren ist clever, da diese definitiv mehr
Geld einbringt. Der derzeitge Mainstream ist jedoch sehr stark auf Kommerz, anstelle von
Qualität, bezogen
Würdest du deinen Lebensstil als positive Alternative zur
„Mainstream-Kultur“ bezeichnen?
 Ja, weil: Jeder darf so sein wie er will!! Es geht um die Gemeinschaft und nicht um
Mainstream. Jeder kann ein Teil sein und wenn man respektvoll zu seinen Mitmenschen ist
bekommt man es auch zurück!
 Ja, weil: Auch wenn ich nicht immer super freundlich zu allen bin und nicht die besten
Eigenschaften habe, finde ich meinen Lebensstil gut. Ich ziehe konsequent mein Ding durch
und lasse mir von kaum jemanden etwas anderes reinreden. Ich höre die Musik, die mir
gefällt und trage die Klamotten, die mir gefallen, auch wenn sie anderen nicht gefallen. Ab
und zu schließe ich mich trotzdem mal dem Mainstream an, z.B. habe ich auch Airmax oder
Nike Frees, aber im Grunde ist mir meine eigene Meinung wichtiger als die Zugehörigkeit zu
einer großen Masse.
 Ja, weil: Ich so eben einzigartig bin
 Ja, weil: Ich häufig Dinge in meinem leben ändere und dabei bemerke dass ich in vielen
Dingen anders denke und handle als viele andere. allerdings finde ich es lächerlich sich als
unglaublich anders zu bezeichnen, denn irgendwo wird man immer von irgendwelchen
dingen unbewusst beeinflusst oder man passt sich an. eine gute Möglichkeit dem
Mainstream eine zeit mal zu entkommen ist übrigens Reisen, wie ich finde..
 Ja, weil: folgt man einer großen Menge muss man in Kauf nehmen dieselben Fehler und
Misserfolge zu machen. Zudem wirft man sein ganzes eigenes Potential in ein Kollegial-"hirn"
welches in großer Anzahl nicht schlauer wird sondern dümmer. Das mag ja ein wenig
egoistisch klingen, ist es aber nicht. Denn durch unsere Gesellschaft, unseren Medien und
unserem Konsum werden zu irgendwelchen Hirntoten Idioten degradiert. Wie gesagt wer der
Masse folgt vernachlässigt die eigenen Fähigkeiten und das eigene wahre Potenzial!
 Eigentlich habe ich nur Ja angeklickt, weil "weder noch" nicht verfügbar war. Mein Lebensstil
ist meine Sache, der Lebensstil der "Mainstream-Kultur" ist die Sache eben jener. Sollen die
machen, was sie wollen, mir egal. Ob mein Stil nun positiver oder negativer ist, kann ich gar
nicht sagen. Mir gefällt er jedenfalls gut, so wie er ist!
 Nein, weil: es vollkommen egal ist, was du so tust, was du gern hörst, wen du zum Freund
hast, Geschmack ist etwas komplett subjektives, über das sich nicht gestritten werden sollte
und du auch nicht beeinflussen kannst. Und jeder, der hier mitmacht oder auch nicht, ist Teil
dieser Kultur der Menschheit und diese lässt sich nicht unterteilen in "Solchartige und
Solchartige". Alles Musik, alles Kultur, alles Menschen.
 Ja, weil: Ein offener und neugieriger Mensch ist immer gut. Weniger Vorurteile, weniger Hass
...
 Ja, weil: Durch den Einfluss der Hardcore-Szene wird bewussteres Wahrnehmen der Umwelt
gefördert, es werden in der Musik Themen angesprochen, die im Mainstream nicht so
präsent sind
 Ja, weil: Nur mit Reflexion ist man in der Lage eine echte Persönlichkeit auszubilden. Es ist
eigentlich egal ob du eine bestimmte Musikrichtung hörst oder dich bestimmt kleidest. Du
kannst äußerlich und musikalisch auch dem "Durchschnitt" entsprechen und trotzdem
"gegen den Mainstream" sein. Für mich bedeutet gegen den "Mainstream" (wenn man das
Wort jetzt schon benutzen muss :D) zu sein, zu reflektieren. Man macht sich eigenen
Gedanken zu Themen egal welcher Natur (Musik, Politik, Kleidung, Moral). Man plappert
nicht irgendwelche Redeschwinger nach. Man reflektiert auch sich selbst um herauszufinden
wie man selbst auf Anderen wirkt mit dem was man sagt, nicht mit dem wie man Aussieht.
Im Prinzip ist jeder selbständig denkende Mensch gegen den "Mainstream". Und Autonomie
ist meiner Ansicht nach das wichtigste im Leben. Wenn man nicht in der Lage ist seinen
eignen Charakter auszubilden, sondern versucht vorgegebenen idealen zu entsprechen,
wofür lebt man dann?
 Ja, weil: Ich ich selber bin, ohne Einschränkung, meine größtmögliche Freiheit nutze, mich
unglaublich wohle fühle in meiner haut und weiß das ich für die Minderheiten einstehe und
gutes tue. Punk sein ist mir eine Herzenssache, Liebe, Frieden & Anarchie sind meine Ziele,
weg mit Grenzen, weg mit Angst, weg mit Hass.

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Umfrageergebnisse und interessante Antworten - Gegen den Mainstream

  • 2. Welche Genres wurden genannt? (Die kursiven wurden besonders oft angegeben)  Punk, Metal, Hippie, Rock, Mittelalter, Gothic, Alternativ, Bohemian, Visual Kei, Goa Wie würdest du „Mainstream“ definieren?  Mit dem Strom schwimmen  Die Masse der Menschen in der Gesellschaft, die sich (oft) der Meinung der Mehrheit anschließen, sei es zu Trends in Musik, Kleidung oder auch politischen Themen  Eben das, was ein Großteil der Gesellschaft für durchschnittlich, normal, alltäglich bezeichnet. Sowohl vom Kleidungsstil/Auftreten, als auch von der Musik oder den Hobbys her. Die Dinge, denen die Masse folgt.  Menschen, die sich der Musik und der Jugendkultur anschließen, die ihnen am wenigsten Mühe macht, weil andere ihnen sagen, was sie gut zu finden haben  Hipster - es ist Mainstream nicht Mainstream zu sein  Trend, Mode  Auch wenn ich finde, dass es heutzutage recht schwer ist Mainstream zu definieren, würde ich sagen, dass Leute sich sehr schnell von Dingen beeinflussen lassen.  Fixierung auf die Musik, welche durch die großen Labels gepusht wird  Der Begriff "Mainstream" wird für mich durch den Großteil der Gesellschaft definiert, der es als angemessen empfindet, den mehrheitlichen Anteil seiner Bandbreite in der Gestaltung des eigenen Daseins durch kollektiv und kooperativ abgestimmte Verhältnisse zu verwirklichen.  Durchschnittsmenge ALLER Geschmäcker  Massengeschmack
  • 3.  Seine Werte und Entscheidungen an die "breite Masse" anzupassen, um dazu zu gehören und den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen.  Individualitätsproblem  Einheitsbrei  Eine Sache die in den Medien erscheint und plötzlich jeder diese Sache mag  Dinge, die viele Leute beeinflusst, und zu einem Hype, manchmal in Unwissenheit über genau Hintergrund Infos, ausarten  Markenzwang, Sich möglichst nicht von der Masse abheben, insofern "normal" sein  Undifferenziertes Übernehmen von Werten, Ansichten und Vorlieben Anderer (insb. Stars)  Eine Richtung, die der Großteil der Gesellschaft einschlägt. Dies muss sich nicht auf Musik oder Kleidung beziehen und ist nicht zwangsläufig schlecht. So ist es nach meiner Definition z.B. auch Mainstream gegen Kinderschänder zu sein, da einfach der Großteil der Gesellschaft (mich eingeschlossen) es so sieht.  Als das, wovon sich die Szeneangehörigen im aktuellen Modetrend z.B. absondern  Mainstream ist für mich ein Lebensstil, dem sich viele Menschen gleichzeitig anschließen. Dieser kann sich auch innerhalb kurzer Zeit wandeln. Auch aus alternativen Lebensstilen kann Mainstream werden, wenn sich viele Menschen beginnen ihm zu folgen. Lebensstile durchlaufen meist verschiedene Stadien, bevor sie zum Mainstream werden.  Musikalisch gesehen ist der Mainstream die Musik, welche nur als Konsumgut gedacht und produziert wird. Wie stehst du zu diesem?  Ich identifiziere mich nicht mit diesem. Ich grenze mich gerne davon ab  Ich verabscheue ihn!! Das Gegenteil von Mut in unserer Gesellschaft ist nicht Feigheit sondern Anpassung!  Menschen des Mainstream sind für mich eher unkreative Menschen die nicht sie selbst sein können  Habe ich eigentlich nichts gegen, solange die Menschen, die sich vom Mainstream mitreißen lassen, nicht in Oberflächlichkeit und Meinungslosigkeit abdriften. Mit solchen Menschen habe ich nicht gerne viel zu tun.  Leben und leben lassen  aufgeschlossen, gibt auch tollen Mainstream  Ich versuche so gut es geht über meine Umgebung, mein leben und mich selbst zu reflektieren. bin aber bereit teile des "mainstreams" zu übernehmen, soweit sie zu meinem denken passen  Der "Mainstream" stellt für mich keine Erscheinung des 21. Jahrhunderts dar. Vielmehr sehe ich diesen als Phase der Orientierung in vielen verschiedenen Lebensbereichen der gesellschaftlichen Existenz, die schon des Öfteren in verschiedenen Epochen der Sozialgeschichte beobachtbar war. Wenn in den modernen Medien vom Phänomen des "Mainstreams" die Rede ist, sehe ich demnach diesem eher gelassen entgegen.  jedem das seine. auch Leute die sich einem Genre zuordnen folgen doch auch oft dem stream dieser Gruppe. und das ist voll ok!  gar nicht gut! da außergewöhnliche dinge untergehen !  Er ist denk ich unvermeidbar. Ich finde es nicht schlimm in manchen Dingen mit den anderen übereinzustimmen, solange man seine Individialität damit nicht unterdrückt und sagt, was einem nicht passt.  Nur wer gegen den Strom schwimmt, geht nicht allen anderen zugleich unter.  Langweilig, nicht authentisch
  • 4.  Gefällt mir meist eher weniger und wird meinee Meinung nach oft mit zu wenigem Nachdenken angenommen und für gut erklärt  Hass  Begriff wird häufig negativ verwendet, auch wenn das, was die große Masse als ästhetisch wahrnimmt nicht immer negativ sein muss. Dennoch sollte die Begründung etwas nur zu mögen, weil alle anderen es auch tun, kritisch hinterfragt werden.  Inzwischen ist es fast schon "mainstream" gegen den "Mainstream" zu sein - ich würde mich an solchen Begriffen nicht aufhalten. Dennoch denke ich es ist sinnvoller selber zu denken und sich eine Meinung zu bilden.  Da die Mehrheit eine Variabel ist und es jederzeit sich ändern kann (Bsp: 90er Jahre - Grunge, die letzten 10 Jahre: Pop), kann ich da keine genaue Aussage machen.  Solange nicht von mir verlangt wird, dass ich da mitmache, ist alles okay.  Lieber als verrückt abgestempelt als einer von ihnen sein (wobei jede Szene auf ihre Weise ein bisschen Mainstream ist)  Finde ich banal  Ablehnend. Die Gesellschaft vieles verkörper gegen das ich bin. Sei es konservatismus, Sexismus, Homophobie, Rassismus und all das ganze andere xenophobe getue. Dies schlägt sich auch in der Musik wieder, siehe blurred lines von robin thicke, ein Song der Vergewaltigung preist landet ganz oben im Mainstream. Es ist wahrlich kein zeichen geistiger Gesundheit als normal in einer kranke Gesellschaft zu gelten.  Generell gleichgültig. Mainstreammusik zu produzieren ist clever, da diese definitiv mehr Geld einbringt. Der derzeitge Mainstream ist jedoch sehr stark auf Kommerz, anstelle von Qualität, bezogen Würdest du deinen Lebensstil als positive Alternative zur „Mainstream-Kultur“ bezeichnen?  Ja, weil: Jeder darf so sein wie er will!! Es geht um die Gemeinschaft und nicht um Mainstream. Jeder kann ein Teil sein und wenn man respektvoll zu seinen Mitmenschen ist bekommt man es auch zurück!  Ja, weil: Auch wenn ich nicht immer super freundlich zu allen bin und nicht die besten Eigenschaften habe, finde ich meinen Lebensstil gut. Ich ziehe konsequent mein Ding durch und lasse mir von kaum jemanden etwas anderes reinreden. Ich höre die Musik, die mir gefällt und trage die Klamotten, die mir gefallen, auch wenn sie anderen nicht gefallen. Ab und zu schließe ich mich trotzdem mal dem Mainstream an, z.B. habe ich auch Airmax oder Nike Frees, aber im Grunde ist mir meine eigene Meinung wichtiger als die Zugehörigkeit zu einer großen Masse.  Ja, weil: Ich so eben einzigartig bin  Ja, weil: Ich häufig Dinge in meinem leben ändere und dabei bemerke dass ich in vielen Dingen anders denke und handle als viele andere. allerdings finde ich es lächerlich sich als unglaublich anders zu bezeichnen, denn irgendwo wird man immer von irgendwelchen dingen unbewusst beeinflusst oder man passt sich an. eine gute Möglichkeit dem Mainstream eine zeit mal zu entkommen ist übrigens Reisen, wie ich finde..  Ja, weil: folgt man einer großen Menge muss man in Kauf nehmen dieselben Fehler und Misserfolge zu machen. Zudem wirft man sein ganzes eigenes Potential in ein Kollegial-"hirn" welches in großer Anzahl nicht schlauer wird sondern dümmer. Das mag ja ein wenig egoistisch klingen, ist es aber nicht. Denn durch unsere Gesellschaft, unseren Medien und
  • 5. unserem Konsum werden zu irgendwelchen Hirntoten Idioten degradiert. Wie gesagt wer der Masse folgt vernachlässigt die eigenen Fähigkeiten und das eigene wahre Potenzial!  Eigentlich habe ich nur Ja angeklickt, weil "weder noch" nicht verfügbar war. Mein Lebensstil ist meine Sache, der Lebensstil der "Mainstream-Kultur" ist die Sache eben jener. Sollen die machen, was sie wollen, mir egal. Ob mein Stil nun positiver oder negativer ist, kann ich gar nicht sagen. Mir gefällt er jedenfalls gut, so wie er ist!  Nein, weil: es vollkommen egal ist, was du so tust, was du gern hörst, wen du zum Freund hast, Geschmack ist etwas komplett subjektives, über das sich nicht gestritten werden sollte und du auch nicht beeinflussen kannst. Und jeder, der hier mitmacht oder auch nicht, ist Teil dieser Kultur der Menschheit und diese lässt sich nicht unterteilen in "Solchartige und Solchartige". Alles Musik, alles Kultur, alles Menschen.  Ja, weil: Ein offener und neugieriger Mensch ist immer gut. Weniger Vorurteile, weniger Hass ...  Ja, weil: Durch den Einfluss der Hardcore-Szene wird bewussteres Wahrnehmen der Umwelt gefördert, es werden in der Musik Themen angesprochen, die im Mainstream nicht so präsent sind  Ja, weil: Nur mit Reflexion ist man in der Lage eine echte Persönlichkeit auszubilden. Es ist eigentlich egal ob du eine bestimmte Musikrichtung hörst oder dich bestimmt kleidest. Du kannst äußerlich und musikalisch auch dem "Durchschnitt" entsprechen und trotzdem "gegen den Mainstream" sein. Für mich bedeutet gegen den "Mainstream" (wenn man das Wort jetzt schon benutzen muss :D) zu sein, zu reflektieren. Man macht sich eigenen Gedanken zu Themen egal welcher Natur (Musik, Politik, Kleidung, Moral). Man plappert nicht irgendwelche Redeschwinger nach. Man reflektiert auch sich selbst um herauszufinden wie man selbst auf Anderen wirkt mit dem was man sagt, nicht mit dem wie man Aussieht. Im Prinzip ist jeder selbständig denkende Mensch gegen den "Mainstream". Und Autonomie ist meiner Ansicht nach das wichtigste im Leben. Wenn man nicht in der Lage ist seinen eignen Charakter auszubilden, sondern versucht vorgegebenen idealen zu entsprechen, wofür lebt man dann?  Ja, weil: Ich ich selber bin, ohne Einschränkung, meine größtmögliche Freiheit nutze, mich unglaublich wohle fühle in meiner haut und weiß das ich für die Minderheiten einstehe und gutes tue. Punk sein ist mir eine Herzenssache, Liebe, Frieden & Anarchie sind meine Ziele, weg mit Grenzen, weg mit Angst, weg mit Hass.