Connected Home und was der Kunde wirklich will
Vortrag ConLife
| mind Business Consultants
| Stand: 30 April 2010
DLNA – Vernetzungsprobleme waren gestern
Netzwerkverbindung
Digital Media Digital Media Digital Media
Controller or Server Player or
Uploader etc. Downloader
or Renderer
etc.
Netzwerkverbindung
Performance always in mind. Digital Home Panel März 2010 2
Einträge ins „Poesie-Album“: Wünsche an die Heim-Vernetzung
„Ich möchte Musik vom „Filme und Musik sollten
Handy oder MP3 Player auf Handys einfacher
problemlos über die kopierbar und nutzbar „Ich möchte Filme von
Heimanlage abspielen sein. Ne bessere der Festplatte auf dem
können.“ Verbindung muss her.“ Fernseher sehen. Oder
auf dem Handy. Oder
auf dem Laptop.“
„Wenn ich über den
Fernseher meine Emails
„Für jedes Gerät gibt es abrufen kann, muss ich
andere nicht extra dafür den
Computer immer „Daten sollen zentral
Verbindungskabel, was
hochfahren.“ gespeichert werden,
wirklich nervt. Es ist viel
aber über jedes Medium
einfacher alles über
im Netzwerk abrufbar
WLAN zumachen.“
sein.“
Performance always in mind. Digital Home Panel 20.01.2010 3
DLNA – Die Realität
Google Suche „DLNA Problem“ „DLNA Lösung“
Treffer 280.000 18.100
In praktisch jedem Tech-Forum/Blog gibt es Beiträge über DLNA
Probleme, verfasst von Technology-Laien bis zum Profi
Performance always in mind. Digital Home Panel März 2010 4
Die „Problem“ cloud der digitalen Heimvernetzung
Zusammenspiel der
Netzwerkgeräte
funktioniert nicht
Filme brechen mittendrin ab
Die Firewall
verhindert einen
Dateiformat wird Datenaustausch
nicht unterstützt
Festplatteninhalt Dateien werden nicht am
Filme
wird nicht Speicherort angezeigt
Aktualisiert
ruckeln
Netzwerkverbindung unmöglich aufzubauen
Protokollfehler
Performance always in mind. Digital Home Panel März 2010 6
Was fehlt?
Ein ernst zu nehmender Standard, der auch den aktuellen Anforderungen
entspricht
Berücksichtigung von Consumer Insights bei der Produktentwicklung
- Nicht der Kunde soll sich dem Produkt anpassen, sondern das Produkt den
Anforderungen des Kunden
- Am Puls der Zeit: Durch Insights parallel zu
entstehenden Bedürfnissen entwickeln und
nicht hinterher
- Wissen über die tatsächlichen
Nutzungsgewohnheiten und Nutzungsmuster
- Heimvernetzung für Jedermann und nicht nur für IT-Profis
- Nutzungsbarrieren ergründen
Performance always in mind. Digital Home Panel März 2010 9
Zielsetzung
Das Digital Home Panel soll …
Marktsegmente nach Haushaltsausstattung beleuchten und quantifizieren
Konsumenten im Nutzungskontext beobachten (Ethnografie)
Angebotslücken identifizieren und latent Bedarfe offenlegen
So können Ansatzpunkte für bedarfsgetriebene Produktentwicklung,
Priorisierung und Verbesserung, aber auch für neue Bundles, Services
und Programmangebote erschlossen werden.
Performance always in mind. Digital Home Panel März 2010 10
Entkopplung des Endgerätes vom Service
… betrachtet den Endgeräte Einsatz im Nutzungskontext
Kommunikation
Musik
Digitale Fotos
PodCast
BlueRay
Internet
EPG
Spiele
Interaktive
Dienste
Download
VoD Timeshift
Social
Community Pay TV
Performance always in mind. Digital Home Panel März 2010 11
Relevante Anwendungen im vernetzten Heim
… fokussiert auf „Entertainment und Lifestyle“
Quelle: BITKOM
„Leitfaden zur
Folie/Seite:11 Heimvernetzung“
Performance always in mind. Digital Home Panel März 2010 12
Tatsächliche Vernetzung im Heimumfeld
… zeigt den Vernetzungsgrad und legt Barrieren der Vernetzung offen.
Quelle: Bitcom CE-Geräte / IRT
Performance always in mind. Digital Home Panel März 2010 13
Phase 1: Digital Home Panel Segmentierung
Verteilung der 40 Millionen Haushalte in Deutschland auf Segmente
Innovators Early Adopters Early Majority Late Majority Laggards
Anzahl HH Absolute Anzahl in Mio.
HH-Ausstattung TV-Geräte / Computer / Telefone / Fotokameras / Videokameras / Handys
Drucker / MP3 Player / Media-Player
Soziodemo- Geschlecht / Alter / Familienstand / Haushaltsgröße / Kinder im Haushalt /
graphie Beruf / Haushaltsnettoeinkommen / Status
Konsum- Interessen / Bedürfnisstrukturen / E-Commerce-Nutzung / Käufertypologie /
verhalten Technikakzeptanz / Mobilität
Das Digital Home Panel ermöglicht die Segmentierung nach
HH-Ausstattungskombinationen der Geräte Kategorien
Performance always in mind. Digital Home Panel März 2010 14
Phase 2: Messung des Nutzungsverhalten
Wer macht was und wie?
Welche HH-Mitglieder nutzen
welche Geräte/Dienste?
(parallele Nutzungen?)
Was ist das Ziel der Nutzung
(Bedarf)?
Wie läuft die Nutzung ab?
Identifikation von “Pain-Points”
- Wie werden andere „Jobs“
erledigt, die man durch
- Vernetzung bestehender Geräte
oder
- Nutzung weiterer Funktionen
oder
- Anschaffung anderer
Dienste/Geräte anders (besser)
machen könnte?
Performance always in mind. Digital Home Panel März 2010 15
Phase 2: Tiefenpsychologische Interviews
Gründe für die aktuelle Nutzung / Identifikation von „Pain-Points“
Durch tiefergehende
Befragungen werden
beobachtete
Verwendungsgewohnheiten in
der natürlichen Lebensumgebung
verstanden und Leidensdruck
geschildert
Das faktische Konsumverhalten
wird so durch tieferliegende
Motive aufgeklärt
Performance always in mind. Digital Home Panel März 2010 16
Phase 3: Anbietermarkt
Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit der Vernetzungsoptionen
Welche Schnittstellen sind besonders wichtig?
Welche Schnittstellen sind „nice to have“?
Welche Schnittstellen werden aus
Kostengründen nicht eingebaut?
Wie viele Schnittstellen sind technisch sinnvoll?
Welche technischen Formate müssen eingebaut
sein? Bild Video Audio DRM Internet Sonstige
JPG MPEG2 MP3 Microsoft HTML JavaScript
Wie wichtig sind Standards für die PNG
GIF
MPEG4
DIVX
MP4
HE-AAC
Marlin
OMA
HTTP
RM
JAVA
Flash
Interoperabilität mit anderen Herstellern? TIFF WMV WMA … Sorenson
Cold
Fusion
BMP Flash OGG VP6/7 ASP.NET
Welche Standards müssen berücksichtigt … Quicktime
VC1
RA
Dolby
RTSP
HTTP Streaming
CE HTML
Widgets
werden? … AC3
…
RTPM
MMS
HbbTV
Canvas
IGMP …
HTTP prog. Download
…
Performance always in mind. Digital Home Panel März 2010 17
Phase 4: Aktuell genutzte Vernetzungsoptionen
Kabelnetz Set-Top-Box TV-Geräte Handy DSL-Provider W-LAN Router Telefone Festplattenrecorder Digicams Spielkonsolen Laptop
x x x x x
Scart
x x x x x x
HDMI
x x x x x x x x x
USB/Mini USB
x x x x x x x
LAN
x x x x x x x x
WLAN
x x
Bluetooth
x
Infrarot
x x x x x
CI/CI+
x x x x x x x x
SD/MS/MMC
SPDIF / Toslink x x x x x
x x x x x x x
Chinch
x x x x
SVHS
x x x x
DVI
x x x
Firewire
Performance always in mind. = aktuelle Vernetzung aus Panel Digital Home Panel 27.01.2010
02.06.2010 18
Diese Fragen werden beantwortet
Phase 1 Phase 2 Phase 3 Phase 4
Wie ist deren
In welche Was gibt es an Digital Aktuell genutzte
Nutzungsverhalten heute
Ausstattungssegmente Home Produkten und – Vernetzungsoptionen
(und warum)?
lassen sich deutsche Lösungen
Haushalte einteilen?
Welche Erfahrungen Welche Mengengerüste
werden mit sind für welche
Ausstattungen und Vernetzungsoptionen zu
Diensten gemacht? Mit welchen erwarten?
Wie groß sind diese Schnittstellen und wie
Segmente? Bei welchen Zielgruppen funktionieren sie? Welche Verbesserungs-
sind Veränderungen im vorschläge lassen sich
Nutzungsverhalten aus dem Consumer-
festzustellen? Feedback ableiten?
Welche Merkmale
zeichnen diese Wie lassen sich die Interoperabilität der
Haushalte aus? Entwicklungen nach Geräte Lacks zwischen Angebot
(Soziodemographie, Produktkategorien und Nachfrage
Lifestyle, etc.) quantifizieren?
Performance always in mind. Digital Home Panel März 2010 19
Nutzen
Das Digital Home Panel liefert für die Projektpartner:
Adressierbare und nach Größe, Profil, Bedarf quantifizierbare Haushaltssegmente
Erkenntnisse über die tatsächliche Nutzungsgewohnheiten und Nutzungsmuster
(„Aha Erlebnis“, weil nicht nur Befragungsdaten, sondern auch Beobachtungen mit
einbezogen werden)
Konkrete Hinweise für die Identifizierung von Nutzungsbarrieren,
Verbesserungspotenziale und Bedarfslücken (nicht adressierte Bedarfe)
Was kommt aus Kundensicht als Nächstes: Eine „Chronologie“ künftiger
Heimvernetzung, Mengengerüste für Produkte und Dienste morgen
Eine Priorisierung der wichtigsten produkttechnischen Weiterentwicklungen auf
Basis von Consumer Insights
Durch diese Erkenntnisse lassen sich Barrieren auflösen, die Home
Vernetzung beschleunigen und Bedarfslücken beim Konsumenten gezielt
schließen.
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Bernhard Steimel verfügt über langjährige Erfahrung im Business
Development von ITK-Produkten und Services
Bernhard Steimel ist Inhaber der MIND Business Consultants mit Sitz in. Seit 2000 ist der
Unternehmensberater in zahlreichen Projekten für Telefongesellschaften,
Softwareunternehmen und Systemhäuser tätig geworden. Ein Beratungsschwerpunkt sind
Business Development und Marktentwicklungs-Programme. Zuvor baute er als Mitglied
der Geschäftsleitung bei Heitzig Consult den Bereich Management Consulting mit auf. Als
Marketingleiter der Düsseldorfer DIALOG Software + Telekommunikations AG konzipierte
er eine neue Beratungsproduktlinie und etablierte sie im Markt. Bei o.tel.o war Bernhard
Steimel im Key Account Management Vertrieb Handel tätig, wohin er nach einer Tätigkeit
als Berater der Eutelis Consult in Ratingen gekommen war. Bernhard Steimel erwarb das
Diplom der Wirtschaftswissenschaften an der Bergischen Universität GH Wuppertal und
den Bachelor's Degree in Economic Sciences an der Université de Paris, Sorbonne.
Bernhard Steimel seit 2003 Inhaber mind Business Consultants, Associated Partner Strateco GmbH, Bad
Inhaber / GF Homburg und Fachbeitrat Syncap GmbH, Frankfurt
mind 2000-2003 Mitglied d. Geschäftsleitung, Heitzig Consult GmbH, Brilon
Business Consultants
1998-1999 Leiter Produkt Marketing, Dialog Software + Telekommunikations AG,
Hauptstr. 105 Düsseldorf
40668 Meerbusch 1996-1998 Key Account Manager, Vertrieb Handel, otel.o communications GmbH, Essen
Germany
1995-1996 Consultant im Bereich Zugangs- und Breitband-technologien,
Eutelis Consult mbH, Ratingen
Mobile +49 (0)163 7834635
1995 Diplom Ökonom, Bergische Universität GH Wuppertal
Tel +49 (0) 2150 70554-22
Fax +49 (0) 2150 70554-11 1994 Projekt Assistent „Technical Manuel for telework“ IDATE, Montpellier (F)
1993 Bachelor's Degree in Economic Sciences, Université de Paris, Sorbonne.
bernhard.steimel
@mind-consult.net
Performance always in mind. Digital Home Panel März 2010 22
Christian Halemba verfügt über langjährige Expertise sowohl in
Marktforschungsmethoden als auch in der Anwendung in den ITK-Märkten
Christian Halemba ist freier Berater und Managing Partner der MIND Business
Consultants mit Sitz in Meerbusch (bei Düsseldorf).
Er verfügt über langjährige Expertise sowohl in Marktforschungsmethoden als auch in der
Anwendung in den ITK-Märkten.
Bei Unitymedia hat er durch Geomarketing-Analysen die Rolloutplanung der Triple Play
Angebote unterstützt. Bei o.tel.o hat er zuvor als Leiter Market Research die
Markenpositionierung durch mehrstufige Mafoprozesse begleitet und ein Consumer-Panel
entwickelt. Darüber hinaus hat er als Research Manager bei T-Mobile die Marktforschung
verantwortet, auf deren Basis die erste Prepaid Karte im deutschen Mobilfunkmarkt
entstand. Zuvor war Christian Halemba Marktforscher bei Ipsos und Camel und führte
dort Deutschlands größtes Konsumentenpanel.
Christian Halemba
seit 2006 Beratung und Umsetzung für Market Research, Marketing, Sales Support
mind 2001-2006 Director Market Research & Database Marketing bei Unitymedia in Köln
Business Consultants
2000-2001 Client Director bei MRC (Managing Research for Companies)
Hauptstr. 105
40668 Meerbusch 1996-2000 Aufbau und Leitung von Market Research, Customer Marketing,
Germany
Vertriebssteuerung bei Vebacom / o.tel.o / Mannesmann
Mobile +49 (0)171 2476092
Tel +49 (0) 2150 70554-15 1991-1996 Research Manager bei T-Mobil in Bonn
Fax +49 (0) 2150 70554-11
1985-1991 Marktforscher in Institut, Markenartikel (FMCG), Handel
Christian.halemba 1984 Dipl.Volkswirt mit Schwerpunkt Marktforschung und Marketing, Uni Köln
@mind-consult.net
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Jürgen Sewczyk verfügt über hervorragende technische Kenntnisse
und Praxiserfahrungen in der Heimvernetzung
Jürgen Sewczyk hat 2005 eine Medienberatung und ein Ingenieurbüro gegründet. Davor
war er über 20 Jahre im Bertelsmann Konzern beschäftigt, davon 12 Jahre bei RTL
zuständig für die Programmverbreitung und RTL interactive, wo er von 2000 bis 2005 als
technischer Direktor das neue Mediengeschäft aufgebaut hat. Er gilt als einer der Pioniere
des Privat Fernsehens, der das digitale Fernsehen mit eingeführt hat. Unter seiner
Foto einfügen Leitung wurden die ersten privaten Satellitenübertragungen gemacht, zum ersten Mal
digital TV über eine DSL Leitung übertragen, der mobile DVB-T Weltrekord aufgestellt
und DVB-T in öffentlichen Verkehrsmitteln gezeigt. Auch wegen seiner langjährigen
Verbandstätigkeit mit leitenden Funktionen in den Vorständen bei DVB, VPRT und
Deutscher TV Plattform verfügt Jürgen Sewczyk über ein ausgezeichnetes Netzwerk in
der Medienbranche.
seit 2008 Leiter der IPTV und WEB TV AG in der Dt. TV Plattform
Jürgen Sewczyk seit 2005 Ingenieurbüro und Medienberatung JS Consult
mind
Business Consultants 2000 – 2005 Technischer Direktor RTL Newmedia
2002 – 2005 Mitglied im Vorstand des VPRT
Hauptstr. 105
40668 Meerbusch 1993 - 2007 Member of Steeringboard DVB Genf
Germany
1988 – 2000 Bereichsleiter Übertragungstechnik RTL TV
Mobile +49 (0)1714187128
Tel +49 (0) 2234 989689 1997 - 2006 Vorstandsvorsitzender der Deutschen TV Plattform
Fax +49 (0)2234 989547
1987 – 1988 Leiter der Entwicklung bei Sonopress / Bertelsmann
1984 – 1987 Entwicklung der Elektronischen Medien bei Bertelsmann
js@jsconsult.net
1980 – 1984 Dipl. Ing. Schwerpunkt Nachrichtentechnik
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