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Innovative Foresight Planning for Business Development
WPD: Report on Steinburg Regional Project and Future Conference.
                 (Regional Report in German Language)




                                                               Stuart Hodgson
                                                        IZET Innovation Centre
                                                                   07.10.2010
Gliederung


1.     Hintergrund ..................................................................................................................... 3
     1.1.     Entstehung der Idee .............................................................................................. 4
     1.2.     Slogan – Marke......................................................................................................... 4
     1.3.     Strategiekreis Steinburg+ ..................................................................................... 4
     1.4.     Ziele........................................................................................................................... 8
     1.5.     Vision......................................................................................................................... 8
     1.6.     Mission-Statement.................................................................................................. 9
     1.7.     Beteiligte Firmen/Personen .............................................................................. 10
2.     Gesamtkonzept Steinburg+ 2030............................................................................. 12
     2.1.     Darstellung der Themenfelder.......................................................................... 12
     2.2.     Warum wurden diese Themenfelder ausgewählt?....................................... 14
     2.3.     Programm-Struktur.............................................................................................. 15
     2.4.     Programm-Struktur und Projekte je strategisches Zielfeld ...................... 16
     2.5.     SWOT-Analyse der einzelnen Themenfelder ................................................ 17
3.     Zukunftskonferenz....................................................................................................... 26
     3.1.     Zielgruppe und generelle Ziele ........................................................................ 27
     3.2.     Ziele der einzelnen Zukunftskonferenzen .................................................... 28
     3.3.     Konzept .................................................................................................................. 29
     3.4.     Planung ................................................................................................................... 30
     3.5.     Das Event – Präsentationen, Bilder, etc......................................................... 33
     3.6.     Nachbearbeitung/Conclusions........................................................................... 35




2
1. Hintergrund




                 3
1.1.    Entstehung der Idee


Da es in dieser ländlichen Region keine strategische Ausrichtung gegeben hat, ist
ein Strukturwandel nötig. Die Initiative zu Steinburg+ 2030 kam durch den
Geschäftsführer des IZET Innovationszentrum Itzehoe, der ähnliche Aktivitäten aus
Mitteldeutschland (www.mitteldeutschland.com) intensiv begleitet hat.


1.2.    Slogan – Marke




                               Vision Steinburg+ 2030
                           - Unsere Region im Aufbruch -




1.3.    Strategiekreis Steinburg+


Der Strategiekreis Steinburg+ ist eine im Jahr 2007 gegründete Initiative von
Unternehmen, die als Promotoren für die Entwicklung der Wirtschaftsregion
Steinburg stehen. Der Strategiekreis bündelt, motiviert und richtet bestehende
Aktivitäten der Region zur Erreichung der Ziele 2030 aus.



Rolle und Funktion

Initiiert durch den Kristallisationspunkt Strategiekreis Steinburg+ wird die
Bereitschaft von Akteuren aus der Politik, Wirtschaft und Gesellschaft für den
zwingend notwendigen Wandel der Region Steinburg+ verstärkt. Die Akteure
werden zielgerichtet in die Prozesse der mittel- und langfristigen Entwicklung des
Wirtschaftsraumes Steinburg+ eingebunden und zur kooperativen Mitarbeit und
Umsetzung motiviert. Über Impulse zu strategisch ausgerichteten Projekten und
gezielter Lobbyarbeit wird der Wandel der Region in wirtschaftlicher Ausrichtung
und im Lebenswert für die Gesellschaft vorangetrieben. Ziel ist, die Region
Steinburg+ wettbewerbsfähig zu machen, Wachstumsimpulse zu generieren und
eine klare erfolgreiche Positionierung im Wettbewerb der Regionen
herauszuarbeiten.

4
Identität

Der Strategiekreis Steinburg+ versteht sich als starke, branchen- und interessen-
übergreifende, politisch unabhängige Initiative kompetenter und engagierter
Führungskräfte zur Förderung der Regionalentwicklung in einer zukunfts-
orientierten, offenen Denkweise.



Verpflichtung

Der Strategiekreis Steinburg+ verpflichtet sich den unabhängigen Prinzipien einer
nachhaltigen Regionenentwicklung über Vertrauen und Kooperationswillen und
setzt über Berechenbarkeit und Sicherheit sich multiplizierende Aktivität und
Leistung frei.



Aufgabe

Der Strategiekreis Steinburg+ initiiert, integriert, motiviert und begeistert, multi-
pliziert, begleitet und beeinflusst die angestoßenen Prozesse.



Werte

   •    Die Region wie ein Unternehmen entwickeln und führen.
   •    Entwicklung hin zu einer (Welt)-offenen Wirtschaftsregion in der Metropole
        Hamburg.
   •    Die Umsetzung der Vision Steinburg+ 2030 ist ein gemeinsames Anliegen von
        Wirtschaft, Politik, Verbänden und Bürgern.
   •    Wachstumspotentiale werden erreicht über enge Kooperationen,
        Abstimmungs- und Umsetzungsprozesse sowie den Schulterschluss mit
        Hamburg.
   •    Langfristig kann sich kein erfolgreiches Unternehmen entwickeln, wenn es in
        einer nicht-erfolgreichen Region angesiedelt ist.




                                                                                        5
Ausgangslage

Die Region Steinburg+ bildet auf Grund der geographischen Lage zwischen Nord-
und Ostsee sowie zwischen Skandinavien und dem deutschsprachigen Europa einen
bedeutenden Wirtschaftsraum. Der Nord-Ostsee-Kanal bildet eine Brücke zwischen
den Handelsräumen der Nordsee und dem baltischen Wirtschaftsraum. Die Lage am
Nordrand der stetig wachsenden Metropolregion Hamburg mit internationalem Flug-
hafen und der Fokussierung Norddeutschlands auf die Bedeutung des Hamburger
Überseehafens bieten für Steinburg+ ein hohes Zukunftspotential.

Der Wirtschaftsraum Steinburg+ ist geprägt durch die Industriestandorte entlang
der Elbe mit Chemischer Industrie, Energieerzeugung und (Hafen-) Logistik
(Brunsbüttel, Brokdorf), dem Nord-Ostsee Kanal, dem wachsenden Gewerbe-
zentrum um den ehemaligen Militärflughafen Hungriger Wolf (Hohenlockstedt),
dem Mittelzentrum und Technologiestandort Itzehoe, Schiffsbau in Wewelsfleth
sowie den durch die Marschen- und Geestlandschaft aufgespannten Lebensraum mit
Landwirtschaft. Touristische Attraktivität besitzen Glückstadt, der Luftkurort
Kellinghusen sowie die Flüsse Elbe und Stör.

Die Wirtschaftsregion Steinburg+ besitzt ein ausgesprochen hohes Entwicklungs-
und Wachstumspotential mit mittel- bis langfristiger Perspektive. Besonders
profitieren kann Steinburg+ von:

    •   der Lage im Norden der Metropolregion um das wachsende Hamburg,

    •   Infrastrukturprojekten (Elbquerung, Bau der A-20, Ausbau der A-23 mit Stör-
        brücke, S-Bahnanschluss),

    •   Kraftwerksbau an der Unterelbe,

    •   dem Hafen Brunsbüttel mit Schleuse zum Nord-Ostsee-Kanal und dem
        ChemCoast Standort,

    •   dem HighTech Standort Itzehoe mit dem Fraunhofer-Institut für Silizium-
        technologie ISIT und dem Technologie- und Gründerzentrum IZET

    •   der Marschen- und Geestlandschaft mit hohem Lebens- und Freizeitwert




6
Kritische Erfolgsfaktoren

Erfolgskritisch für eine positive Entwicklungsprognose sind:

   •   Klare Positionierung mit Alleinstellungsmerkmal als integraler Baustein der
       Metropolregion Hamburg und Schleswig-Holsteins

   •   Zielgruppen- und Bedarfs-orientierte Ausrichtung der Entwicklungs- und
       Projektstrategien,

   •   Wirtschaftlicher Erfolg und Wachstum der Metropole Hamburg,

   •   Entwicklung des Energiestandortes an der Elbe und des Technologie-
       standortes HighTech Itzehoe,

   •   Attraktive Bildungs-, Freizeit- und Wohnangebote,

   •   Auf die Region zugeschnittenes, Identitäts-förderndes und qualitativ hoch-
       wertiges Regionenmarketing,

   •   Wesentliche Entwicklungsimpulse sind aus der Sicht der Wirtschaft zu
       entwickeln und voranzutreiben.

   •   Zielorientierte Kräfte aus Politik, Verbänden und Wirtschaft sind zu bündeln
       und zu koordinieren.

   •   Drastischer Bürokratieabbau und Aufbau effizienter Förderung sich bietender
       wirtschaftlicher Potentiale.




                                                                                      7
1.4.    Ziele


    •   Unterstützung des Strukturwandels

    •   Verbesserung der Innovationskraft

    •   Erhöhung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit

    •   Erhöhung des regionalen Wirtschaftswachstums

    •   Verstärkung der Technologie- (Innovations-) intensität

    •   Vergrößerung des regionalen Steueraufkommens

    •   Initiierung zusätzlicher Arbeitskräfte

    •   Entwicklung des Humankapitals



1.5.    Vision


Short Version:

Steinburg+ ist in der Metropolregion Hamburg der attraktivste Wirtschaftraum mit
hoher Wohn- und Lebensqualität für die schnelle Gründung und Ansiedlung
zukunftsorientierter Firmen.



Long Version:

Steinburg+ ist im Jahr 2030 mit einer starken Dienstleistungsorientierung sowie
einem aktiven und engen Unternehmernetzwerk der ansiedlungsfreundlichste
Wirtschaftsraum in der Metropolregion Hamburg. Mit schnell verfügbaren
Gewerbeflächen, guten Verkehrsanbindungen, dem Innovationsraum Itzehoe-Nord,
Zugang zu preiswerter Energie, innovativen Bildungsangeboten und hoher
Lebensqualität partizipiert Steinburg+ erfolgreich am Wachstum der Metropol-
region. In der Ansiedlungspolitik verfolgt Steinburg+ klare Strategien und
positioniert sich als bevorzugter Wirtschaftsraum für forschende und produzierende
Technologie- und Dienstleistungsunternehmen, besonders im HighTech
Innovationsraum Itzehoe und im ChemCoast Park Brunsbüttel.


8
(Version1.0: Steinburg+ ist im Jahr 2030 der attraktivste und damit
wettbewerbsfähigste Wirtschaftsraum Schleswig-Holsteins in der Metropolregion
Hamburg für ressourcenoptimierende, umweltschonende Technologien, für
Menschen mit hoher sozialer Verantwortung und für Investoren, die an
nachhaltigen Zukunftstechnologien in Deutschland interessiert sind.)



1.6.   Mission-Statement


In der Überzeugung, dass ein erfolgreiches Unternehmen nur in einer erfolgreichen
Region bestehen kann, formiert sich die Wirtschaft in der Region Steinburg+ zu
einer eng vernetzten Initiative, um das Wachstum in der Metropolregion zu nutzen.
Die Initiative Steinburg+ eröffnet allen Wirtschaftstreibenden in der Region die
Möglichkeit, sich mit ihren Fähigkeiten für die positive Gesamtentwicklung der
Region einzubringen und aktiv Einfluss zu nehmen auf Weichenstellungen in den
Bereichen Infrastruktur, Bildung, Lebensqualität und Wirtschaftsförderung.

Der Strategiekreis Steinburg+ definiert aus Sicht der Wirtschaft erfolgskritische
Entwicklungsprojekte. Er bindet zielgerichtet die Akteure in die Prozesse der
mittel- und langfristigen Entwicklung ein und motiviert sie zur kooperativen
Mitarbeit.

Zur Umsetzung strategischer Projekte formiert die Wirtschaft Initiativen
gemeinsam mit Politik, Verbänden und Bevölkerung.



(Version 1.0: Steinburg+ wandelt sich aus einer von wirtschaftlichen
Einzelaktivitäten und wechselnder Industrialisierung geprägten ländlichen Region
hin zu einem vernetzten Wirtschaftsstandort mit eigenständigem Profil in
ressourcenoptimierenden, umweltschonenden Technologien, der attraktiv ist für
Unternehmen, Investoren und als Lebensraum. Steinburg+ positioniert sich auf
diesem Weg erfolgreich im Wettbewerb der Regionen in der Metropolregion
Hamburg bzw. in Schleswig-Holstein und strebt überregionale Sichtbarkeit und
Bedeutung an.)


                                                                                    9
1.7.   Beteiligte Firmen/Personen




10
11
2. Gesamtkonzept Steinburg+ 2030


2.1.    Darstellung der Themenfelder


Entwicklungsprojekte


Infrastruktur:
•    Verkehrsanbindung in der MRHH
•    Flächenentwicklung
     (Gewerbe, A20/G20, Bahn, Brunsbüttel)
•    Umsetzungskonzept Logistik
     (Profil: Weiterverarbeitung)


Lebensraum:
•    Programm: Siedeln am Wasser (bes. Anziehungspunkt)
•    Marketinginitiative: Fachkräfte – Bildung - Lebensraum
•    Freizeitangebote für junge Menschen


Bildung:
•    Neues Bildungsinstitut initiieren
     (Lifelong Learning, Energiewirtschaft, Innovationsmanagement)
•    Bildungsprofil erarbeiten
     (Profilierung in MRHH, Bildungsatlas etc.)
•    Lernlabor / Summer School weiterentwickeln


Zukunftstechnologien:
•    Neues Forschungsinstitut initiieren
     (CleanTech od. Polymerforschung)
•    Koordinierte Gründungs- und Ansiedlungsinitiative
•    Ausbau HighTech Innovationsraum, Netzwerke / Cluster




12
Energie:
•   Konzept zur CO2-Lagerung
•   Entwicklungskonzept Brunsbüttel profilieren und umsetzen
•   Konzept zur Nutzung von Synergien


Rahmenbedingungen


Kooperation mit der MRHH:
•   Profilbildung und Positionierung
    (Analyse der HH-Strategie, welches Profil fehlt ? etc.)
•   F&E-Verbünde (CleanTech, Mikrotechnologie etc.)
•   Lobbyarbeit


Regionenmanagement:
•   Bündelung Wirtschaftsförderung /
    Regionenmanagement / -marketing
•   Unternehmerinitiative zur Regionalentwicklung
    (Unternehmerkonferenz, Technologiemesse, regionale Dachmarke etc.)
•   Effiziente Genehmigungsprozesse / Verwaltung


Finanzierung:
•   Business-Angels-Network SH initiieren
•   Finanzierungsmodell für Ansiedlung
    (Geld und Emotionen)




                                                                         13
2.2.   Warum wurden diese Themenfelder ausgewählt?


Aus dem Profil der Region Steinburg+ 2030 leiten sich übergeordnete Themenfelder
für strategisch angelegte Projekte zur Profilbildung ab. Die Bereitschaft zur
Durchführung und das Erreichen der Projektziele sind erfolgskritisch für die Region
Steinburg+. Übergeordnete Themenfelder (Entwicklungsprojekte) sind:
Infrastruktur, Lebensraum, Bildung, Zukunftstechnologien und Energie. Parallel
sind die Rahmenbedingungen zu entwickeln: Kooperation in Schleswig-Holstein,
Hamburg und Niedersachsen, Aufbau eines effizienten Regionenmarketings und
Wirtschaftsförderung sowie die Finanzierung der Aktivitäten.




14
2.3.   Programm-Struktur




                           15
2.4.   Programm-Struktur und Projekte je strategisches Zielfeld




16
2.5.   SWOT-Analyse der einzelnen Themenfelder




             • 2 H afenstand orte ( Glücks tad t un d Br unsbü ttel)             • Uns icher A20 - Gestaltun g / B5 Ausb au- Entschei dung swil le
             • A2 3- An bin dun g Hamb urg/ H eid e                              • nich t au sreich end er B ahne ntschluß (Einsp urig keit bis BB)
             • Flä chen an d er A23 verfügb ar                                   • Di versifizi erung d er Betr eib erstruktur
             • Ba hnqu ertrasse Ha mburg- Kie l/ H ambur g- Sylt si nd           • Kei ne Anbi ndu ng HVV an Metrop olreg ion
               vorhan den                                                        • Fläch enau swei sung an n icht vorha nden e Infrastruktur A20/ A23
             • Sch nel le Ge neh migu ngsbe hörd en                              • Wenig Au sbau an Hafeni nfrastruktur




             • Mö gli chkeit zur Nach nutzung Flu gpl atz H ungr iger Wolf        • Förd ermög lichk eiten Hafen ausb au we gen Priva te ige ntums
             • H afenau sbau sch nel l g estaltba r
                                                                                  • En tsch eidu ngsko mp etenze n, p oliti sche Präsen z
             • N ähe zur Metrop olre gio n H ambu rg                              • West-/ Ostküsten Gefä lle i n d er Wahrne hmung
             • C ontai ner/ Sch üttgu tu mschl ag in den Häfen aus baub ar        • Trasse npl anun g A20 Ni edersa chsen
             • Verk ehre bre chen Meh rwertdi enste an biete n u nd ausb aue n    • Trans itregi on (nur du rchlei ten)
              (Da durch verb esserte Wertschöpfun g)




                                                                                                                                                        17
Steinburg 2 030

 1. Bewertung / Einschätzung der IST-Situation                           •   Autoren / Mentorenteam: T. Johannns sen / S. H altermann
    zum Zielfeld: Lebensraum                                             •   Status / Datum:       16. 06. 09


 Heute                                Stärken                                                               Schwächen
         Wichtigste Stärken im Zielfeld Lebens raum der Region                      Wichtigste Sc hwachstellen im Zielfeld Lebensraum der
                                                                                                           Region
         1. Ho he Lebensqualität im Leben sum welt                              1. Z u wenig Q ualität/ Exz ellenz, zu viel Mittelmaß
         •   umgeben von Wasser und Grün; Naherholung                           •     Negative Mentalität, zu wenig Unternehmergeist und Eigenliebe/
         •   günstiger Wohnraum                                                       Identifikation, m angelnde F reude an Innovation und am
                                                                                      Visionären
         2. H ohe Lebensqualität in Gesellschaft un d
                                                                                •     Mangel an hochwertigen Wohnmöglichkeiten (z.B.
            Versorgun g                                                               Neubaugebiete, gehobenes städt isches Wohnen) –
         •   mittelstädtische und dörfliche Strukt uren bewahren                      Überangebot an sozialem Wohnungsbau
             Gemeinschaftssinn und bewuß tes Miteinander                        •     Nahverkehr mit zu geringer Taktung (z.B. für Pendler innerhalb
         •   T radition und Moderne menschlich umgesetzt                              der Region oder nach HH)
         •   Vielfältiges, gutes Vereins- und Clubleben in Stadt und Land       •     Keine Hochschule
         • gute Abdeckung an Sportangeboten, Kultur, et c.                      •     Z u wenig wirtschaf tliche Ansiedlung: schwieriges Umf eld für
         •   umfangreiches Bildungs-/ Schulangebot (Schulen, VHS,                     berufl. Lebensplanung
             Musikschule etc.)                                                  •     Dringend ausbaubedürftig: Kulturelle Highlights (z.B. Hablik),
         •   F amileinfreundliches Umfeld (KiTa, Spielplätze, div.                    Angebot Gastronomie, Jugendangebote, Sportangebote (z.B.
             Seniorenwohn- und Pflegeoptionen, Kliniken, Ärzte etc.)                  Wassersport, Squash/ Badminton)
                                                                                •     Innenstadt mit zu wenig Wohlfühlfaktor (z.B. Weihnachtsmarkt,
         3. H ohe Lebensqualität am Wir tschaftsstand ort                             Wochenmarkt im direkten Innenstadtbereich, Kleingliedrigkeit –
         • vielfältiges Angebot: Arbeitsplatz, Beruf ssparte, Unternehmen/            zu viel „lungerndes“ Publikum, zu viel Schmutz)
              Ämter und Gericht e
                                                                                2. Z u schwaches Mar ketin g
         •   attraktive Einkaufsstädte mit zentraler Bedeutung für die
             Region                                                             •     mangelnde Profilierung Einzelhandel, Gastronomie, Kultur,
                                                                                      F reizeit
         •   funktionierende Innenstädte mit Handel, Gastronomie,
             Veranstaltungen – ergo Begegnung                                   •     mangelnde Profilierung IZ als Einzelhandelsmagnet der Region
                                                                                •     mangelndes Standortkonkurrenzbewusstsein (Husum bis
         4. Sontig es                                                                 Halstenbek und HH)
         •   Starke (prominente) Persönlichkeiten der Region, Z .B. Herr
                                                                                •     kein wahrnehmbares Marketing der Landwirtschaft (hiesige
             Austermann, Herr Kayenburg
                                                                                      Produkte)
18
Steinbur g 2030

1. Bewertung / Einschätzung der IST-Situation                         • Autoren / Mentorenteam: T . J ohannnssen / S. Haltermann
   zum Zielfeld: Lebensraum                                           • Status / Datum:       16. 06. 09




Mo rgen                          C han cen                                                             Risiken
                 Wichtigste C hancen / Potenziale im Z ielfeld                Wichtigste Risik en / Widers tände im Zielfeld Lebens raum
                                Lebens raum
                                                                              1. F ehl ende Vision & versäum te Stärke
          1. Positio nierung als Lebensraum „Heile Welt“ und                  •    Entscheider entwickeln keine zukunftsfähige Vision/ lassen sich
                                                                                  nicht drauf ein/ kein streben nach Exzellenz
          lebendig e Welt
                                                                              •   Politik/Verwaltung verhindern Neuer ung – Problemorientierung
          • für junge Familien, (potente) Senioren und andere Menschen, die
          aus Ballungszentr um heraus wollen (auch mit z.B. Zweitwohnsitz     •   Politik nicht innenstadtfreundlich, einseitig kulturf reundlich
          als ersten Schritt in Altersr uhe)                                  • Zögerlichkeit der Kaufmannschaft, Uneinigkeit
          • am Puls (HH) und doch weit weg: Lebensraum für Sinn,              •   keine Gr ünderbereitschaft/ Finanzierungsprobleme
          Gemeinschaft, Familie, Freiheit und Entspannung                     •   Stagnation Alsen (Wohnen, Kultur)
          • Naherholungs- und Freizeitregion nahe HH                          •   Motivation Jugend?
          • Ausbau der guten Einkaufsmöglichkeiten zum Anziehungspunkt        •   F usionierung Kreise (noch nicht vom Tisch?), Steinburg braucht
          in der Region                                                           Stärke/ Argumente für Dominanz
          • Naherholungs- Freizeitregion nahe Hamburg
          • freie Lagen für attraktive Stadtentwicklung (Alsen – Wohnen –
          Gewerbe…)
          • Kreativraum Alsen, Kulturraum Talstraß e/ Breitenburger
          Chaussee/ Innenstadt




                                                                                                                                                      19
Steinbur g 2030

 1. Bewertung / Einschätzung der IST-Situation                             • Autoren / Ment orenteam: M. Bos kamp / R . T hiericke
    zum Zielfeld: Bildung                                                  • Status / D atum:       16. 06. 09



 Heute                               Stärken                                                     Schwächen
                Wichtigste Stärken im Zielfeld Bildung der Region            Wichtigste Schwachstellen im Zielfeld Bildung der
                                                                                                Region

           •    ländliches Lernklient el                               •     Vernetzung und G es amtstruktur fehlt
           •    Raum und Begegnung sc haff en Ideen                    •     Keine Uni / FH
           •    gute bet riebliche Ausbildung                          •     Aus- und Fortbildung von Fachkräften schwach
                                                                       •     schlechte Infrastruk tur
                                                                             (Transport -> HH; Räume etc.)




 Morg en                          Chancen                                                          Risi ken
               Wichtigste Chancen / Potenzial e i m Zielfeld Bildung        Wichtigste Risik en / Widerstände im Zielfeld Bildung

           •    Bil dungsatlas                                         •     Mobilisierung von € (Priv at; Krei s; Land; Wirtsc haft)
           •    überregionale Bil dungsangebote                        •     Trägheit der Menschen
           •    Ehrenamt über „akademisc he Rentner“                   •     ÖPNV / fehlende Infrastruktur
           •    attraktive Bildungsangebote für life-long-learning     •     Abwanderung von jungen Menschen
           •    Hoch- Fachhoc hs chule




20
Steinburg 203 0

1. Bewertung / Einschätzung der IST-Situation                     •   Autoren / Mentorenteam: R. T hiericke / D. Aust ermann
   zum Zielfeld: Zukunftstechnologien                             •   Stat us / Datum:      16. 06. 09



Heute                               Stärken                                                  Schwächen
            Wichtigste Stärken im Zielfeld Zukunftstechnologien                 Wichtigste Schwac hs tellen im Z ielfeld
                     Zukunf tst ec hnologien der Region                          Zukunftstechnologien der Region

          • Branchenstruktur tri fft die vom BMBF def inierten        • Div ergent e Ansätz e; Kritische Masse fehlt in den
          Zukunftstechnologien                                        aktuellen Zukunft sthemen
          • Kraftwerke als Innovationstreiber                         • Finanzierung derzeit s chwierig
          • ISIT, Brunsbüttel, ChemCoas t Park-,Kraf twerke           • Kein Großunternehmen mit Expansions drang
          • räumliche Expansionsmöglichk eit en




Morg en                            Chancen                                                      Risi ken
                Wic ht igs te Chancen / Potenziale im Zielfeld               Wichtigste Ris iken / Widers tände im Zielfeld
                              Zukunftstec hnol ogien                                    Zukunfts technologien
          • W eiterentwicklung der Energietec hnologie und            • Image der Region als Tech-Standort
          Mikrotechnologie                                            • Z ugang zur Finanzierung / Private equity
          • Innovative Milieus entstehen las sen                      • Z ugang zu Innovatoren / Innovationen
          • Verknüpfung in der Metropolregion
          • Neues F orsc hungsi ns titut / Uni / FH




                                                                                                                                      21
• Akzeptanz der Standorte und der Region
                                                                 • Fern- und N ahwärmenetze nicht ausgebaut
     • Kompetente (Genehmigungs)behörden
                                                                 • Verkehrswege, Straß e und Bahn nicht bedarfsgerecht
     • Abnehmer auf Hochspannungsebene; Wärme- und energie-
                                                                 • Zu wenig qualifizierte Arbeitskräfte in der Region
     intensive Betriebe vor Ort
                                                                 • Attraktives Umfeld (Lebensraum) wird zu wenig beworben
     • Inf rastruktur (Hafen, Elbe, Nordsee, Umspannanlage)
                                                                 (Anwerbung von Mitarbeitern)
     • Gesamtkonzept realisierbar (CO 2- Speicherung)
                                                                 • Keine Koordination in der Entwicklung des Industriegebietes
     • Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten (Kreide, Flugasche,     (Synergieeffekte)
      Brennstoffe aus der Region)




     • Energetische Vernetzung des Industriegebietes
                                                                 • Kapazität Netzeinsparung
     • Attraktiver Standort für energieintensive Betrieb
                                                                 • Verfügbarkeit Industrieflächen
     (synergieeffektive Kraftwerke nutzen)
     • Ansiedlung von Spezialbetrieben (Arbeitsplatzschaffung)
     • Fortbildungszentrum Energie für die Qualifikation von
     Mitarbeitern




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Steinburg
                                                                                                                      2030
1. Bewertung / Einschätzung der IST-Situation                         • Autoren / Mentorenteam: D. Austermann / S. Schack
   zum Zielfeld: Kooperation SH, HH, NS                               • Status / Datum:       16. 06. 09



Heute                              Stärken                                                        Schwächen
          Wic hti gs te St ärk en im Z ielf eld Kooperati on SH, HH, NS    Wic ht igs te Schwachstellen im Zielfeld Kooperation SH,
                                     der Region                                               HH, NS der Region

          • Infrastruktur „rund um HH“ beginnt sich z u entwic keln       • Kreis Steinburg hat keine eigene Pos itionierung in der
                                                                          Metropolregion
          • Dac hmarke „region IZ “
                                                                          • Keine Abstimmung (z.B. bei Dringlichkeit) mit HH
          • Geringere Lohnbasis
                                                                          • Es fehlt das „Wir“ G efühl
          • Es bestehen erste länderübergreifende Initiativ en
                                                                          • Wirtschaftsf örderung ungeklärt / Regionenmanagement

Morg en                            Chancen                                                             Ri siken
                Wic ht igs te Chancen / Potenziale im Zielfeld            Wichtigst e Risiken / W iderstände im Z ielf eld SH, HH, NS
                            Kooperation SH, HH, NS
          • Gemeinsame I nfras trukturpolitik / Verkehrsverband           • s chmale I ndustriebasis
          • Hamburg muß Stärk en + Vielfalt der Umlandregionen            • Vielzahl der Einzelinteressen im Kreis Steinburg + HH
          nutzen                                                          • Wettbewerb in NS / St ade / an der A7 ist schneller +
          • Hoc hwertige Dienst leis tungen                               bes ser
          • Enge Kooperation bei Bildung und Wiss enschaft
          • Gemeinsame Aus senhandelsförderung
          • Gemeinsame Clusterstruk turen


                                                                                                                                        23
Steinburg
                                                                                                                           2030
     1. Bewertung / Einschätzung der IST-Situation                   • Autoren / Mentorenteam: S. Hal termann / T. Johanns sen
        zum Zielfeld: Regionenmanagement                             • Status / D atum:      16. 06. 09

     Heute                             Stärken                                                       Schwächen
                Wichtigste Stärk en im Z ielfeld Regionenmanagement                    Wichtigste Schwac hs tellen im Z ielfeld
                                      der Region                                        Regionenmanagement der Regi on
               • egeb bildet Klammer für Region Stbg./Dithm.                 • F ehlen einer verbindenden Visio n, eines gemeinsamen
               • Region Itz ehoe bildet bereits G rundlage für               Ans pruchs und Ziels
               Kooperation von Stadt und Umlandgemeinden                     • Mangelndes Bewusstsein ob der Dringlic hkeit für
               • es exi stieren bereits einige Ak tivitäten im               Vermarktung der R egion/ ob der Notwendigkeit, sic h
               Regionenmanagement                                            kompetent und s elbstbewusst zu vermark ten – zu viel
               • es gibt tatsächliche gemeins am Nenner und USPs             Denken in k leinen Dimensionen
               (Alleinstellungsmerk male) für gemei ns ames M arketing       • egeb arbeitet unter ihren Möglichkeiten
               • ......                                                      • Verwaltung und Po litik nicht ansiedlungsorientiert
                                                                             • kein konz ertiertes R egionenmanagement
                                                                             • z u w en ig Em otio n im Marketing


     Morg en                           Chancen                                                         Risiken
                     Wic htigs te Chancen / Potenziale im Zielfeld                  Wichtigste Ris iken / Widers tände im Zielfeld
                                 Regionenmanagement                                            Regionenmanagement
               • Hebung der Entwicklungs potentiale aus der Nähe zu          • Autarkieanspruch der bestehenden Institutionen
               Hamburg                                                       • mangelnde Akzeptanz der Menschen in der Region
               • Marketing nach Innen: gemeins ames Bewusstsein der          • geringes Interesse und Verständnis durch mangelnde
               Menschen in der Region; Neuentdeck ung des Eigenen            Fähigkeit zur Selbstbetrachtung/ Fähigkeit, sich im Kontext
                                                                             eines Großen zu sehen und zu behaupten
               • Bildung EINES starken Regionenmanagements zur
               Poolung aller Interessen und Aktivitäten                      • Unprofessionalität im Management
                                                                             • Finanzierungsprobleme



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Steinburg
                                                                                                                    2030
1. Bewertung / Einschätzung der IST-Situation                    •   Autoren / Mentorent eam: S. Schac k / D. Aus termann
   zum Zielfeld: Finanzierung                                    •   Status / Datum:        16. 06. 09



Heute                             Stärken                                                      Schwächen
          W ic htigs te Stärken im Zielfeld Finanzierung der Region      Wichtigste Schwachstellen im Z ielfeld Finanz ierung der
                                                                                                Region

          • über ein D utzend U niversalbanken finanzieren den          • Großvolumige Finanzierungen (2-3-s tellige Mio-
          Mittels tand in der Region Steinburg                          Bet räge) unt erliegen aufgrund der Finanzmarktkrise
                                                                        höheren Margen und Sic herheits anforderungen
          • Vielfalt an Förderbanken (IB, BüBk, MBG, WTSH)

          • Venture Capital über F örderbanken, Sparka-Sektor,
          G eno-Sekt or, G es chäftsbanken und Venture C apital
          Spezialisten möglic h



Morg en                           Chancen                                                        Risi ken
                Wic ht igs te Chancen / Potenziale im Zielfeld                 Wichtigste Ris iken / Widers tände im Zielfeld
                                 F inanzierung                                                 Finanzierung
                                                                        • Überschuldung der Landeshaushalte könnte T ätigk eit
          • Refokussierung aller Bank en auf den Mitt elstand           der Förderbanken einschränken


                                                                        • Krise der HSH könnte Sparkassens ek tór in S-H ins
                                                                        Wanken bringen



                                                                                                                                    25
3. Zukunftskonferenz


Der Strategiekreis Steinburg+ hat in einem ersten Projektschritt eine
Unternehmerkonferenz mit dem Namen „Zukunftskonferenz Steinburg 2030“ in
Itzehoe realisiert. Die Motivation ist, im Kontext der Metropolregion Hamburg
konkrete Handlungsanweisungen und Wünsche aus den Unternehmen heraus in die
regionale Wirtschaftsentwicklung zu bringen und so der Regionalentwicklung
zielführende Impulse aus der Wirtschaft zu geben.

Im Rahmen der Konferenz sollen die Teilnehmer über kurze Workshops anhand
vordefinierter, für die Region relevanter Handlungszielfelder an
Entwicklungsprojekten teilnehmen. Die Workshops können als Grundlage für eine
Zusammenarbeit in den betreffenden Themen über die Konferenz hinaus dienen.

Die übergeordnete Strategie der Initiatoren liegt darin, das Zepter ein Stück weit
mehr selbst in die Hand zu nehmen, um kooperativ und nachhaltig die
Wirtschaftsstrukturen der Region zu gemäß den Bedürfnissen der Unternehmer zu
gestalten. Das Motto lautet: „Die Region wie ein Unternehmen entwickeln und
führen“.



Was ist das Besondere an dieser Konferenz?


     •   Die Konferenz ist eine neuartige Initiative in der Region Steinburg+
     •   Wir sind mit unserer Idee die neue Schwungkraft zwischen Watt und
         Weltstadt
     •   Die Konferenz setzt Impulse für die Entwicklung der Region aus
         wirtschaftlicher Perspektive: klare Ziele, schnelle Entscheidungen,
         praktisches Handeln
     •   Jeder, der mit macht, ist Partner
     •   Eigeninitiative steht im Mittelpunkt
     •   Wir Steinburger engagieren uns für unsere Region und fragen:
         „Was wollen wir beitragen und wie können wir Ideen multiplizieren?“




26
3.1.     Zielgruppe und generelle Ziele


Zielgruppe
Die Zielgruppe für die „Zukunftskonferenz Steinburg 2030“ setzt sich in erster Linie
aus branchenübergreifenden Unternehmern aller Größen aus der gesamten Region
und Hamburg zusammen. Primär werden kleine- und mittelständische Unternehmen
(KMU) angesprochen. Strukturbildende (größte) Unternehmen, die als Verstärker
der     Wirtschaftsentwicklung     dienen    und   eine   starke   Lobbyunterstützung
gewährleisten könnten werden ebenfalls, möglichst auch schon in der Initiativphase
aktiv mit einbezogen.



Ziele

Innerhalb der Gruppe der Initiatoren sind die Ziele im Sinne der Unternehmer
abgestimmt.


Nicht-messbare, ideelle Ziele
•     Standortfaktoren aus Sicht der Unternehmen ergänzen
•     Sinn der Aktivität „Steinburg+ als integrierte und koordinierte
      Regionalentwicklung“ verstehen
•     Grundverständnis „Die Region wie ein Unternehmen entwickeln“ verinnerlichen
•     Deutlich machen, dass Gas gegeben wird „Mehr Handeln, weniger Reden“
•     Vision und die Vorteile der Projekte für die Unternehmer transportieren
•     Aktivierung zum Mitmachen („vom Mitmachen zum Vorangehen“)


Messbare Ziele:
•     Teilnehmerzahl: 150 Unternehmer plus sonstige Teilnehmer, nur geladene Gäste
•     Qualitativ hochwertige Veranstaltung, die über Maßnahmen des
      Rahmenprogramms bei den Teilnehmern im Gedächtnis bleibt und „Lust auf
      mehr“ macht
•     Kostendeckende Veranstaltung mit Sponsoren
•     Etablierung der Konferenz zu einer jährlich wiederkehrenden Veranstaltung in
      der Region Steinburg mit Ausstrahlungs-Effekt nach Hamburg hinein
•     Generierung von Kooperationspartnern

                                                                                     27
•    Minimal-Maximal-Prinzip – minimaler Personalaufwand und maximaler Output
•    10-Punkte-Programm als konkreter Handlungskatalog


Die Menge der Teilnehmer, die Rückkopplung durch Gespräche und die
Rückmeldung über Feedback-Bögen zum Ende der Konferenz sind entscheidende
Indikatoren für die Bemessung des Ergebnisses. Dabei müssen Detailangaben noch
definiert werden.

Entscheidungsbefugnis bei Konflikten hat die Mehrheit nach Abstimmung in der
Gruppe.



3.2.     Ziele der einzelnen Zukunftskonferenzen


Zukunftskonferenz 2009
     •   Öffentlichkeit schaffen
     •   Unternehmer befragen
     •   Mitstreiter finden
     •   Themenfelder konkretisieren
Motto:         Unternehmer packen an


Zukunftskonferenz 2010
     •   Konkretisierung von strategischen Projekten
     •   Gemeinsam Hürden/Defizite identifizieren
     •   Öffentliche Diskussion
     •   Aha/Ok, ich engagiere mich
Motto:         Eine Region wie ein Unternehmen entwickeln


Zukunftskonferenz 2011
     •   Erfolgsmarketing beginnen
     •   Change-Aspekte herausarbeiten
     •   „Wichtig/Eilig“ etc.
Motto:         Strukturwandel wird sichtbar




28
3.3.    Konzept


Das Konzept schematisch dargestellt:




              Infrastruktur         Lebensraum



                      Förderung/Finanzierung                                                    Workshops


                Unternehmerische                                           Zukunftskonferenz                    10-Punkte-
                                                           Entwicklungs-                                        Programm:
              Regionenentwicklung:                           projekte       Steinburg 2030     Impulsreferate
                                                                               InfoMarkt                        Handlungskatalog
               Zielhandlungsfelder

         Zukunfts-        Kooperation          Regionen-                                       Open Space
       technologien       SH-HH-NS             marketing

                  Bildung            Energie




                                                                                                                                   29
3.4.     Planung


Protokoll-Notizen zur Erstellung des Projektmanagementplans
 – grobe Übersicht/Terminierung


     ► Erstellung verbindlicher Projekt- und Terminplan 21.09.: ab jetzt gilt:
       Projektplan ausdrucken, sichtbar aufhängen und tun!

Einladung

     ►   Flyer: Text- und Layout-Überarbeitung bis 25.09.
     ►   Überarbeitung Logo bis 25.09.
     ►   Einarbeitung Änderungen und Logo in den Flyer, ggf. neue Fotos am 28.09.
     ►   Druck und Falz am 29.09.
     ►   Überarbeitung Einladungsschreiben (logo, Text, Unterschriften etc.)
     ►   Erstellung Faxantwortformular 28.09.
     ►   Gesamtabstimmung bis 02.10. (Paket)
     ►   Telefonliste vervollständigen (gemäß Notizen Thiericke) bis 25.09.
     ►   Multiplikatoren ansprechen (je Themenfeld durch den jeweiligen Mentor)
         (asap)
     ►   Telefonakquise ab 28.09.
     ►   Versand des Flyers mit dem Anschreiben ab 05.10.
     ►   Telefonische Nachfassaktion 12.10. (bei Eingeladenen)
     ►   Führen einer Anmelde- und Teilnehmerliste im IZET

Themen-Markt
   ► Themenaufbereitung und Verdichtung ab KW 40 bis KW 44: Themen-
     spezifisch in entsprechend Gruppen: Mentor + PL+ Moderator (Organisation /
     Terminsabstimmungen mit allen Beteiligten)
   ► Zusammenstellung der Informationen für Programmheft
   ► Planwanderstellung KW 45/46
   ► Dazu: Benennung der Moderatoren bis 09.10.

Finanzierung / Organisation der noch offenen Posten
   ► Sven Haltermann stellt Wein, Organisation / Menge richtet sich nach
      Anmeldungen: Bestellung am 09.11.
   ► Frau Boskamp stellt das Abend-Ctaering mit Canapés etc.
   ► Frau Boskamp organisiert und stellt eine Band
   ► Herr Holpert stellt das Abendpersonal
   ► Herr Thiericke stellt einen Teil des Moderations- und das
      Organisationspersonal
   ► Frau Boskamp und Herr Haltermann stellen Meterplanwände zur Verfügung
   ► Frau Boskamp stellt bei Bedarf Tische (Fässer?) zur Verfügung). Ansonsten
      werden bei Holcim aus Paletten Tische
   ► Herr Holpert stell
   ► Offene Kostenposten werden gemeinsame getragen

Generalprobe am Montag, 16.11.
Zukunftskonferenz am 20.11.
30
Steinburg+ 2030
                    Unternehmer packen an – für die Zukunft unserer Region

  „Der Initaitive Steinburg 2030+ geht                                            „Wir gehören zur Metropolregion                                    „Aus unserem Familienbetrieb in
  es darum, unsere Region wie ein                                                 Hamburg. Die Infrastruktur z.B. in Bezug                           Ostfriesland kenne ich den Erfolg
  Unternehmen zu entwickeln. Unsere                                               auf Verkehr, Bildung, Lebensqualität etc.                          der Zusammenarbeit der
  Zugehörigkeit zur Metropolregion                                                genügt aber heute noch nicht, um uns mit                           Unternehmer vor Ort. Ich würde
  Hamburg ist dann eine große Chance,                                             anderen Kreisen im Hamburger Umfeld zu                             mir wünschen, dass wir auch im
  wenn es uns gelingt, uns mit unseren                                            messen: Wir müssen für unseren                                     Wirtschaftsraum Steinburg+ mehr
  Stärken und Vorteilen erfolgreich zu                                            Wirtschaftsraum an einem Strang ziehen,                            miteinander anpacken. Wenn es
  positionieren.“                        Dietrich Austermann   Morten Holpert     um ihn nach vorn zu bringen.“                 Sven Haltermann      sich auf viele Schultern verteilt,
                                           Minster a.D.                                                                                              können wir viel erreichen.“



                          Ca. 420 Zeichen:
                          „Im Bundesvergleich steht                                                                           „Das Potential der Region Steinburg
                          unsere Region…                                                                                      und des Wirtschaftsraums
                                                                                                                              Brunsbüttels wird heute nicht
                                                                                                                              ausgeschöpft. Um es für die Zukunft
                                                                                                                              nachhaltig zu nutzen, bedarf es der
                                                                                                                              Initiative aus der Region selbst.
                                                                                                        Marianne Boskamp      Hierbei sind die Wirtschafts-              Harald Egge
                                                                                                                              treibenden der Region aufgerufen,
                                                                                                                              ihre Impulse einzubringen.“


                                                                                    „Ich möchte mit ‚meinem’
„Ich führe viele Gespräche mit                                                      Unternehmen in dieser Region
Unternehmern. Dabei sehe ich die                                                    investieren. Dabei habe ich wie
vielen Bedürfnisse und Interessen,                                                  jeder Unternehmer das Interesse,
welche die Wirtschaftstreibenden in                                                 mein Investment langfristig
unserer Region verbinden. Für den                                                   abzusichern. Mein Eindruck ist, dass
Einzelnen ist es kaum möglich, die                                                  die Unternehmer in dieser Region
Rahmenbedingungen zu beeinflussen.         Stephan Schack        Bettina Morlok     gemeinsam die Kraft aufbringen
Deshalb brauchen wir eine Initiative,                                               können, etwas zu bewegen.“
die unsere Kräfte bündelt.“
Worum geht es?                                                 Was bringt es?                                                 Was bedeutet das für mich?
► Bündelung der Kräfte der Wirtschaft unserer Region           ► Erfahrungsaustausch unter Unternehmern                       ► Nur gemeinsam sind wir stark – deshalb werde ich
► Impulse aus der Wirtschaft zur Entwicklung unserer           ► Einflussnahme auf Projekte zur Entwicklung unserer             gebraucht!
  Region                                                         Region                                                       ► Nur wenn ich mich selbst engagiere, kann ich
                                                                                                                                erwarten, dass andere es auch tun!
                                                                                                                                                                             31
„…denn ein erfolgreiches Unternehmen kann nur in einer erfolgreichen Region bestehen.“ (C. Ketels, 2004, Harvard Business School)
Einladung
                                     Steinburg+ 2030                                             Steinburg+ 2030
                                                                                                                            Zukunftskonferenz
Was ist das Besondere an dieser Konferenz?             Agenda Zukunftskonferenz 2009
                                                                                                                    „Unternehmer sind gefordert!“
                                                       14:30 Uhr       Einlass
   ► Die Konferenz ist eine neuartige Initiative in
      der Region Steinburg+                            15:00           Teil I: Impulsreferate

   ► Wir sind mit unserer Idee die neue                15:00 - 15:10   Morten Holpert, Werkleiter,
                                                                       Holcim (Deutschland) AG, Gastgeber.
      Schwungkraft zwischen Watt und Weltstadt                         „Auf dem Packboden – der Blick in die
                                                                       Zukunft“
   ► Die Konferenz setzt Impulse für die Entwick-
                                                       15:10 - 15:20   Dietrich Austermann, Minister a.D.
      lung der Region aus wirtschaftlicher                             „Eine Region wie ein Unternehmen
      Perspektive: klare Ziele, schnelle                               entwickeln – Projekt Steinburg+ 2030“
                                                       15:25 - 15:55   Klaus Wurpts, Geschäftsführer
      Entscheidungen, praktisches Handeln
                                                                       Wirtschaftsinitiative Mitteldeutschland
   ► Jeder, der mit macht, ist Partner                                 GmbH, Leipzig: „Wirtschaftsinitiative und
                                                                       Regionenerfolg – ein Erfahrungsbericht“
   ► Eigeninitiative steht im Mittelpunkt                                                                                      Steinburg+ 2030
   ► Wir Steinburger engagieren uns für unsere         15:55 – 16:15   Pause
                                                                                                                                                    +
      Region und fragen: was wollen wir beitragen
                                                       16:15 – 16:45   Dr. Marc Struhalla, Geschäftsführer,
                                                                       c-LEcta GmbH, Leipzig: „Innovation +
                                                                                                                     Vision Steinburg 2030
      und wie können wir Ideen multiplizieren?
                                                                       starke Region = Unternehmenserfolg“            ► Unsere Region im Aufbruch ►
                                                       16:45 - 17:15   Prof. Dr. Ralf Thiericke, Geschäftsführer,
                                                                       Gesellschaft für Technologieförderung
                                                                       Itzehoe mbH, „Zukunft Steinburg - eine
                                                                       Vision“
                                                       17:15-17:25     Teil II: Themen-Markt (siehe Pogramm)
                                                                       Jochem Fendrich, Moderator: Instruktion,              Freitag, 20. November 2009
                                                                       Programm und Ablauf                                        Beginn: 14:30 Uhr

                                                       17:25 – 17:45   Pause                                                 Holcim AG, Werk Lägerdorf
                                                                                                                            Sandweg 10, 25566 Lägerdorf
                                                       17:45 – 19:30   Themen-Markt
                                                                       A. Entwicklungsprojekte
                                                                       B. Dialog und Kontakte

                                                       19:30 – 20:30   Teil III: Ergebnispräsentation
                                                                       Fazit und 10-Punkte-Programm                 Anmeldung und Rückfragen: Prof. Ralf Thiericke:
        32                                             Ab 20:30        Abschlussdiskussion bei Rotwein
                                                                                                                    thiericke@izet.de, telefonisch: 04821-778-531
3.5.   Das Event – Präsentationen, Bilder, etc.




                                                  33
34
3.6.   Nachbearbeitung/Conclusions




         Nachbereitung „Themen-Markt“                            Nachbereitung
              der Zukunftskonferenz vom 19.11.2009

                                                                                   Ziel:
                Ergebnispapiere A.-G., Y. und Z               Identifizierung der drei wichtigsten Projekte

                Strategiesitzung am 14.12.2009                                 Kriterien:
                                                     Wichtigkeit, Umsetzbarkeit in zwei Jahren möglich, strategische
                                                       Bedeutung des Projektes, Finanzierungsrahmen realisierbar




                                                                                                                       35
A. Infrastruktur.                                                                                                             B. Lebensraum.
     Mentor: Morten Holpert                                                                                                        Mentor: Stephan Schack

     Potentielle Mitstreiter                                       Projektvorschläge Themen-Markt: 19.11.09                       Potentielle Mitstreiter                                   Projektvorschläge Themen-Markt: 19.11.09

     Peter Krusen        iCapture GmbH                             Nahverkehr                                                     Setus Studt          planet Alsen e.V.                    Vorhandene Angebote intensivieren:
     Jörg Reese          ISP Ingenieurges. Siebert & Partner mbH   •    Pendlerparkplätze einrichten                              Björn Gerbers        Buchhandlung Gerbers                 •   Breitensport
     Tobias Rückerl      Advanced Aviation Consultants Ltd.        •    Einwirkung auf Preispolitik des HVV                       Cornelia Reinhardt   Via Nova Kinder-Eltern-Jugendhilfe   •   Vernetzung: Bildung und Betreuung, Sport etc.,
     Manfred Tenfelde    Stadtwerke Itzehoe GmbH                   •    HVV: psychologische Wirkung vs. Kosten?                   Sören Rose           inray Industriesoftware GmbH         •   Regionen mit einzelnen SP
     Karsten Spankow     psc GmbH                                  •    Kooperation (Unterelbe, Hafen, Hinterland) und mit        Olaf Prüß            Region Nord                          •   Natur- (Sport-) Tourismus
     Ralf Fiedler        egeb                                           HVV                                                       Petra Remus          Norddeutsche Rundschau               •   „ländliche Alternative“
     Roy Kühnast         Logistik Initiative SH                    •    Zugdurchfahrt IZ – HH: Arbeitszeit-gebunden, direkt, in   Paul-Adolf Tietjen   Haus und Grund Wilster               •   „Einkauf = Erlebnis“
     Hans-J. Gründel     Provinzial Versicherungen                      beide Richtungen                                                                                                    •   Touristische Infrastruktur
                                                                                                                                  RA Cord Plessmann    Haus und Grund Münsterdorf
     Gerhard Blasberg    Bürgermeister Stadt Glückstadt            •    Schienen-Elb-Querung                                                                                                •   Einbeziehung regionaler Alleinstellungsmerkmale (z.B.
                                                                                                                                  Uwe Kühl             Sonnenapotheke Lägerdorf
     Uwe Kühl            Sonnenapotheke Lägerdorf                  •    Bahn: Ost-West-Anbindung in SH                                                                                          „Kreide“)
     Frank Schnabel      Brunsbüttel Ports GmbH                    •    Güterverkehr auf Schienen forcieren
     Sönke Doll          Rechtsanwalt                              •    Taktung Schiene optimieren                                                                                          Neue Angebote anstoßen:
     Nicolaus Pohlmann   Pohlmann & Partner GmbH                                                                                                                                            •   „kulinarische Gemeinschaften“
                                                                   Autobahnanbindung                                              Projektvorschläge Strategiekreis bisher
     Bernd Sander        Hans Sander GmbH & Co.KG                                                                                                                                           •   Leben am Wasser (Stör) / Freizeit am Wasser
                                                                   •   A20 auf allen Ebenen mit allen Beteiligten positionieren                                                             •   Projekte für die Jugend: Ausbildung,
                                                                   •   Nordbogen                                                  •    Stärkung der regionalen Identität                        Berufsperspektiven
     Projektvorschläge Strategiekreis bisher                       •   Werben mit Nordbogen                                       •    Veranstaltungszeitung für die Region Steinburg+      •   Arbeiten im Lebensraum
                                                                                                                                  •    Kiesgrube freizeitlich nutzen                        •   Ausbildungsnetzwerk
     •    A20-Querung                                              Sonstiges                                                      •    Leben am Wasser ausbauen                             •   Jobbörse (junge Leute)
     •    Hafenausbau                                              •    Schwerpunkte setzen, bündeln: Alleinstellungsmerkmal      •    Kulturelles Angebot entwickeln
     •    Schienenausbau                                           •    NF vs. D/S                                                •    Angebote für die Jugend fördern
     •    B5-Ausbau                                                •    HuWo als Wirtschaftsflugplatz nutzen (nicht nur
     •    HVV-Anbindung                                                 Freizeitsport)
     •    Güterverkehrszentrum (GVZ)




36
C. Bildung.                                                                                                                         D. Zukunftstechnologien.
 Mentorin: Marianne Boskamp                                                                                                          Mentor: Ralf Thiericke

Potentielle Mitstreiter                                          Projektvorschläge Themen-Markt: 19.11.09                           Potentielle Mitstreiter                                              Projektvorschläge Themen-Markt: 19.11.09
                                                                                                                                                                                                         •    Alternative Antriebe
Bernd Krohn        RBZ Kreis Steinburg                           Wünschenswert / „blüht im Verborgenen“:                            Martina Hummel-Manzau      CAT Meldorf                               •    GreenTech Hotel
Björn Gerbers      Buchhandlung Gerbers                          •   Kooperationen mit Lehrern/Schulen verstärken                   Marion Duus
Cornelia Reinhardt Via Nova Kinder-Eltern-Jugendhilfe            •   Fachhochschule für den Bereich Technik etablieren              Christian Schuldt          Holcim Deutschland AG                     Ideenergänzung zu bestehenden Projektvorschlägen
Jürgen Klein       Leistungszentrum für Arbeitsuchende Steinb.       (passend zur ansässigen Wirtschaft)                            Rüdiger Hollm              Die Technikerschmiede Maschinenbau
Karsten Reinholz Reinholz Software & Technology GmbH             •   Mentoringprogramme: Vermittlung BWL                                                       GmbH                                      Neue Forschungsinstitute
Dr. Martin Kemmler SAVA GmbH & Co.KG                             •   Berufsorientierung und Bewerbungstraining                      Dr. Hartwig Lohse          Klebtechnik Dr. Hartwig Lohse e.K.        •   Energieeffizienz und Steuerungsintelligenz
Achim Thöle        Sparkasse Westholstein                        •   Zukunftsinteresse bereits im Kindergarten wecken                                                                                    •   Modellregion / Netzwerkzukunft, Metropolregion?
Volker Jörgensen Commerzbank AG                                  •   Marke „Steinburg“ vermitteln                                                                                                        •   Speichertechnologie, Nanotechnologie, MedTec
Henner Schacht     Holstein Center                               •   Temporärer Hochschulort (Planung ) für Austausch               Projektvorschläge Strategiekreis bisher                              •   Baumaterialien
Elfi Plew          Steinburger Linien                            •   Bildungsakademie (via Nova)                                                                                                         •   Abfallverwertung
                                                                 •   Weiterbildungsdatenbank, Jobbörse KKS                          •    Neue Forschungsinstitute, z.B. „Cleantech“, „Polymerchemie“
                                                                 •   Datenbank aller Veranstaltungen, themenbezogen:                •    Technologie- und Innovationsatlas                               Technologie- und Innovationsatlas
                                                                     Terminkalender (Firmen und Schulen), stärkerer                 •    Jährliche Technologiemesse / Wirtschaftsbelebung
                                                                     Austausch ARGE-bedarfsorientiert, offene Praktikanten-                                                                              •   Elektronische Plattform (mit Suchfunktion)
Projektvorschläge Strategiekreis bisher                              und Ausbildungsplätze: eine Plattform                          •    Innovationsbarometer / Imagefaktor                              •   Ziel: Kompetenzen, Vernetzungen, Clusterzugehörigkeiten,
                                                                                                                                    •    „Innovatives Millieu“- Steinburg / als übergreifendes Projekt       Kooperationen recherchierbar machen
•    Science Summer School                                       Für   Mitarbeiter gemeinsam organisieren…:                         •    Neues Excellence Cluster: „Nano-Mikrotechnologie“               •   Wettbewerb ist Google/besser, schneller
•    Schulprojekte: Kooperationsverträge,                        •      Kommunikationsfrühstück mit Referenten, themenbezogen       •    Emissionshandel / Chemikalienpolitik                            •   Ja!
     Bewerbungstraining, Enrichment-Programm, Spenden                                                                               •    Speichertechnologien für erneuerbare Energie
                                                                 •      Mentoringprogramme
•    Gesprächskreise (regional- oder branchenorientiert)                                                                            •    Innovative Elektrofahrzeuge / Antriebe, Batterien               Jährliche Technologiemesse
                                                                 •      Tag der Region(en)
•    Neue Bildungsthemen: Information/Internet,                                                                                                                                                          •    Starkes Fachthema, z.B. Clusterbezogen, entsprechend
     Zukunftstechnologien, Vorbereitung auf spezielle            •      Fachkräftefortbildung, untereinander (Informatik)
                                                                                                                                                                                                              spezifische Präsentation von Unternehmen
     Berufe                                                      •      „Ausbildungspraktika“ – gemischt im Unternehmen (vor- und
                                                                        während der Ausbildung)                                                                                                          •    Messe als Produkt der Plattform, s. oben
•    Neue Lernformen
                                                                 •      Abendveranstaltungen, Austausch am IZET (auch als                                                                                •    Turnus: z.B. alle zwei Jahre
                                                                        Werbung für den Standort)                                                                                                        •    „Nicht nur Innovationen im Fokus haben“




                                                                                                                                                                                                                                                                        37
E. Energie.                                                                                                              F. Wirtschaftskooperation.
      Mentorin: Bettina Morlok                                                                                                 Mentor: Dietrich Austermann

     Potentielle Mitstreiter                                        Projektvorschläge Themen-Markt: 19.11.09                  Potentielle Mitstreiter                                         Ideensammlung Themen-Markt: 19.11.09

     Manfred Tenfelde     Stadtwerke Itzehoe GmbH                   •   Offshore-Anlagen in SH ansiedeln                      Rainer Horst         Ges. für M&A Beratung mbH                  Einflussnahme auf Wirtschaftsförderung
     Dr. Seppmann         Kreis Steinburg                           •   Günstige Energie für BB, Stadtwerke Brunsbüttel       Michael May          May & Co. Wohn- und Gewerbebauten GmbH     •     Partner für gemeinsames Projekt finden
     Klaus Schäpe         EG Glückstadt                             •   CO2-Ausstoß und –Verwendung (auch: Algen)             Marion Duus                                                           (Gesprächskreise)
     Frank Schnabel       Brunsbüttel Ports GmbH                    •   Service-Base für Offshore                             Jürgen Klein         Leistungszentrum für Arbeitsuchende        •     Innovationskataster fortschreiben
                                                                                                                              Steinburg                                                       •     In der Region gegenseitig stärken
     Hans Otto Kruse      Auguste-Viktoria-Schule Itzehoe           •   Energieforschung
     Hauke Rathjen                                                  •   Tide-Ausnutzung der Gewässer                                                                                          •     Fördermittel müssen verfügbar sein
     Ingo Börner          GreenCar Consult GmbH                     •   Aquakultur (Abwärme)
                                                                    •   Speichertechnologien (F&E)                                                                                            Vernetzung von Unternehmen
                                                                    •   Strom-Tankstelle (E-Mobility)                                                                                         •    Anlaufstelle „Kooperationsrecherche“ in der Region
     Projektvorschläge Strategiekreis bisher                                                                              Projektvorschläge Strategiekreis bisher                             •    Regionale Veranstaltungen verstärkt mit Marktplatz-
                                                                    •   Energieeffizienz: Modellregion HH und SH
                                                                                                                                                                                                   Elementen
                                                                    •   Wasserstofferzeugung als Zwischenspeicher         •       Vernetzung von Unternehmen („Clusterbildung“):
     •    Kraftwerkstandort: Strom als Exportprodukt SH,                                                                                                                                      •    Netzwerktreffen, montalich
                                                                                                                                  Wirtschaftsinitiative zur Geschäftsentwicklung, Netzwerk-
          Durchsetzung der geplanten Kraftwerksbauten                                                                             Organisation etc.
     •    Forschungsstandort: Weiterentwicklung                                                                           •       Einflussnahme auf die Wirtschaftsförderung (Politik) zur
          Kraftwerkstechnik, Umwelttechnik (CO2,                                                                                  Verbesserung der Rahmenbedingungen für Unternehmen: z.B.
          Reststoffverwertung, Rauchgasreinigung), Regenerative                                                                   bessere Nutzung und Effizienz der Wirtschaftsförderung,
          Energien (z.B. Biodiesel, Elektromobilität),                                                                            gezielt und gleichberechtigte Nutzung des Förderfonds
          Energieeinsparung (z.B. Smart-melting),                                                                                 Metropolregion für die Verbesserung der
          Fortbildungszentrum „Energie“                                                                                           Wettbewerbsfähigkeit, Verknüpfung der Verkehrssysteme (A.
                                                                                                                                  Infrastruktur), Flächenmanagement, Managementstrukturen
     •    Ansiedlung: Vernetzung vorh. Betriebe, z.B. SAVA
          versorgt mit Wärme, bezieht dafür Strom aus dem Netz,
          HOLCIM als Kreidelieferant für Kraftwerke und Abnehmer
          für Flugstaub (Zusatzstoff) etc., Nutzung der geplanten
          Kohlekraftwerke für die umliegende Industrie,
          Neuansiedlung von Betrieben, die Energie/Reststoffe aus
          Kraftwerken weiter verarbeiten




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G. Regionalmanagement/Marketing.                                                                                             Y. Ideenbörse
 Mentor: Thies Johannssen

Potentielle Mitstreiter                                        Ideensammlung Themen-Markt: 19.11.09
                                                                                                                              • Weitere potentielle Themen-Felder: Gesundheit, Tourismus,
Martina Hummel-Manzau     CAT Meldorf                          Organisation und Strategie für eine effizienter abgestimmte
Lars Bessel               aviso Medien- und PR-Agentur         Wirtschaftsförderung                                             interkommunale Zusammenarbeit
Tillmann Schütt   Gebr. Schütt KG (GmbH & Co)                  •    Mehr Selbstbewusstsein
Marion Duus                                                    •    Eine Stimme                                               • Namensänderung der Initiative in
Burkhard Mertsch  Plotz Spezialitäten GmbH                     •    Aufklärung über Finanzierungsmöglichkeiten
Petra Remus               Norddeutsche Rundschau               •    Verschlankung „Aktions-Strukturen“: „Ome-stop-Agency“       „Unterelbe Schleswig Holstein 2030“
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                                                                    bei welchen Problemen“, IT/Kommunikationsinfrastruktur,   • Zukunftskonferenz 2010 in Brunsbüttel
                                                                    Groupware
Christian Stieper Hennecke GmbH
                                                               Ansiedlungsstrategie
                                                                                                                              • Weitere Ergebnisse aus Gesprächen…
Projektvorschläge Strategiekreis bisher                        •    Eine „One-stop-Agency“ für Ansiedler
                                                               •    „roter Teppich“ für Ansiedler
•    Organisation und Strategie für eine effizienter
     abgestimmte Wirtschaftsförderung: Abstimmung der          Effiziente Vermarktung der Region
     Wirtschaftsförderung mit dem Land und den Förderern in
     der Metropolregion, Anforderungen der Wirtschaft an       •     Eine Stimme
     etablierte Wirtschaftsförderer, Regionalmanagement –      •     Vermarktung nach Innen
     Anstoß, Organisation, Finanzierung                        •     Name der Region
•    Ansiedlungsstrategie: Unternehmer-Netzwerke, Cluster,     •     Vernetzung
     Positive Bekanntheit der Region als alternativer
     Wirtschaftsraum, gem. Flächen-MM, „One-Stop-Agency“
•    Effiziente Vermarktung der Region: Gemeinsamer Auftritt
     „Unternehmen mit gleicher Zielsetzung“, offensive
     Werbung „Standortvorteile“, gem. Vermarktung von
     Unternehmen…, Potentialanalyse, Konzepte, Maßnahmen




                                                                                                                                                                                            39
Z. Kontaktbörse Finanzierung

     Potentielle Mitstreiter

     Dr. Gerd-Rüdiger Steffen   MBG Mittelständische
                                Beteiligungsgesellschaft Schleswig-
                                Holstein mbH




40
Evaluierungsbogen



                     Zukunftskonferenz 2009

     Um die weitere Arbeit effektiv gestalten zu können und kommende
   Zukunftskonferenzen zielführend zu organisieren, bitten wir Sie um die
                     Beantwortung folgender Fragen.



1. Sie vertreten (bitte ankreuzen)
   □  Ein Unternehmen                □     Eine Behörde        □ Eine
   Partei/Politik
   □   Die Wissenschaft/Forschung    □     Eine Bildungseinrichtung
   □   Einen Verband                 □     Weitere


2. Wie fanden Sie die Konferenz?
   □ sehr gut, weil
   □ gut, weil
   □ nicht gut, weil
   □ ich habe mehr erwartet, weil

3. Gibt es für Sie konkrete inhaltliche Anknüpfungspunkte bei den
   Themen? Wenn ja, bei welchen?
   □   Ja, bei:                      □     Nein.
       □   Infrastruktur     □   Wirtschaftskooperation/Regionalmarketing
       □   Lebensraum        □   Energie
       □   Bildung           □   Zukunftstechnologien
       □   weitere Themenfelder, die berücksichtigt werden müssen



                                                                        Bitte wenden!




                                                                                 41
4. Was macht Steinburg+ zu einer erfolgreichen Region?




5. Was ist Ihre Vision für                       ?




6. Was ich noch anmerken möchte…




                             Vielen Dank!




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  • 1. Innovative Foresight Planning for Business Development WPD: Report on Steinburg Regional Project and Future Conference. (Regional Report in German Language) Stuart Hodgson IZET Innovation Centre 07.10.2010
  • 2. Gliederung 1. Hintergrund ..................................................................................................................... 3 1.1. Entstehung der Idee .............................................................................................. 4 1.2. Slogan – Marke......................................................................................................... 4 1.3. Strategiekreis Steinburg+ ..................................................................................... 4 1.4. Ziele........................................................................................................................... 8 1.5. Vision......................................................................................................................... 8 1.6. Mission-Statement.................................................................................................. 9 1.7. Beteiligte Firmen/Personen .............................................................................. 10 2. Gesamtkonzept Steinburg+ 2030............................................................................. 12 2.1. Darstellung der Themenfelder.......................................................................... 12 2.2. Warum wurden diese Themenfelder ausgewählt?....................................... 14 2.3. Programm-Struktur.............................................................................................. 15 2.4. Programm-Struktur und Projekte je strategisches Zielfeld ...................... 16 2.5. SWOT-Analyse der einzelnen Themenfelder ................................................ 17 3. Zukunftskonferenz....................................................................................................... 26 3.1. Zielgruppe und generelle Ziele ........................................................................ 27 3.2. Ziele der einzelnen Zukunftskonferenzen .................................................... 28 3.3. Konzept .................................................................................................................. 29 3.4. Planung ................................................................................................................... 30 3.5. Das Event – Präsentationen, Bilder, etc......................................................... 33 3.6. Nachbearbeitung/Conclusions........................................................................... 35 2
  • 4. 1.1. Entstehung der Idee Da es in dieser ländlichen Region keine strategische Ausrichtung gegeben hat, ist ein Strukturwandel nötig. Die Initiative zu Steinburg+ 2030 kam durch den Geschäftsführer des IZET Innovationszentrum Itzehoe, der ähnliche Aktivitäten aus Mitteldeutschland (www.mitteldeutschland.com) intensiv begleitet hat. 1.2. Slogan – Marke Vision Steinburg+ 2030 - Unsere Region im Aufbruch - 1.3. Strategiekreis Steinburg+ Der Strategiekreis Steinburg+ ist eine im Jahr 2007 gegründete Initiative von Unternehmen, die als Promotoren für die Entwicklung der Wirtschaftsregion Steinburg stehen. Der Strategiekreis bündelt, motiviert und richtet bestehende Aktivitäten der Region zur Erreichung der Ziele 2030 aus. Rolle und Funktion Initiiert durch den Kristallisationspunkt Strategiekreis Steinburg+ wird die Bereitschaft von Akteuren aus der Politik, Wirtschaft und Gesellschaft für den zwingend notwendigen Wandel der Region Steinburg+ verstärkt. Die Akteure werden zielgerichtet in die Prozesse der mittel- und langfristigen Entwicklung des Wirtschaftsraumes Steinburg+ eingebunden und zur kooperativen Mitarbeit und Umsetzung motiviert. Über Impulse zu strategisch ausgerichteten Projekten und gezielter Lobbyarbeit wird der Wandel der Region in wirtschaftlicher Ausrichtung und im Lebenswert für die Gesellschaft vorangetrieben. Ziel ist, die Region Steinburg+ wettbewerbsfähig zu machen, Wachstumsimpulse zu generieren und eine klare erfolgreiche Positionierung im Wettbewerb der Regionen herauszuarbeiten. 4
  • 5. Identität Der Strategiekreis Steinburg+ versteht sich als starke, branchen- und interessen- übergreifende, politisch unabhängige Initiative kompetenter und engagierter Führungskräfte zur Förderung der Regionalentwicklung in einer zukunfts- orientierten, offenen Denkweise. Verpflichtung Der Strategiekreis Steinburg+ verpflichtet sich den unabhängigen Prinzipien einer nachhaltigen Regionenentwicklung über Vertrauen und Kooperationswillen und setzt über Berechenbarkeit und Sicherheit sich multiplizierende Aktivität und Leistung frei. Aufgabe Der Strategiekreis Steinburg+ initiiert, integriert, motiviert und begeistert, multi- pliziert, begleitet und beeinflusst die angestoßenen Prozesse. Werte • Die Region wie ein Unternehmen entwickeln und führen. • Entwicklung hin zu einer (Welt)-offenen Wirtschaftsregion in der Metropole Hamburg. • Die Umsetzung der Vision Steinburg+ 2030 ist ein gemeinsames Anliegen von Wirtschaft, Politik, Verbänden und Bürgern. • Wachstumspotentiale werden erreicht über enge Kooperationen, Abstimmungs- und Umsetzungsprozesse sowie den Schulterschluss mit Hamburg. • Langfristig kann sich kein erfolgreiches Unternehmen entwickeln, wenn es in einer nicht-erfolgreichen Region angesiedelt ist. 5
  • 6. Ausgangslage Die Region Steinburg+ bildet auf Grund der geographischen Lage zwischen Nord- und Ostsee sowie zwischen Skandinavien und dem deutschsprachigen Europa einen bedeutenden Wirtschaftsraum. Der Nord-Ostsee-Kanal bildet eine Brücke zwischen den Handelsräumen der Nordsee und dem baltischen Wirtschaftsraum. Die Lage am Nordrand der stetig wachsenden Metropolregion Hamburg mit internationalem Flug- hafen und der Fokussierung Norddeutschlands auf die Bedeutung des Hamburger Überseehafens bieten für Steinburg+ ein hohes Zukunftspotential. Der Wirtschaftsraum Steinburg+ ist geprägt durch die Industriestandorte entlang der Elbe mit Chemischer Industrie, Energieerzeugung und (Hafen-) Logistik (Brunsbüttel, Brokdorf), dem Nord-Ostsee Kanal, dem wachsenden Gewerbe- zentrum um den ehemaligen Militärflughafen Hungriger Wolf (Hohenlockstedt), dem Mittelzentrum und Technologiestandort Itzehoe, Schiffsbau in Wewelsfleth sowie den durch die Marschen- und Geestlandschaft aufgespannten Lebensraum mit Landwirtschaft. Touristische Attraktivität besitzen Glückstadt, der Luftkurort Kellinghusen sowie die Flüsse Elbe und Stör. Die Wirtschaftsregion Steinburg+ besitzt ein ausgesprochen hohes Entwicklungs- und Wachstumspotential mit mittel- bis langfristiger Perspektive. Besonders profitieren kann Steinburg+ von: • der Lage im Norden der Metropolregion um das wachsende Hamburg, • Infrastrukturprojekten (Elbquerung, Bau der A-20, Ausbau der A-23 mit Stör- brücke, S-Bahnanschluss), • Kraftwerksbau an der Unterelbe, • dem Hafen Brunsbüttel mit Schleuse zum Nord-Ostsee-Kanal und dem ChemCoast Standort, • dem HighTech Standort Itzehoe mit dem Fraunhofer-Institut für Silizium- technologie ISIT und dem Technologie- und Gründerzentrum IZET • der Marschen- und Geestlandschaft mit hohem Lebens- und Freizeitwert 6
  • 7. Kritische Erfolgsfaktoren Erfolgskritisch für eine positive Entwicklungsprognose sind: • Klare Positionierung mit Alleinstellungsmerkmal als integraler Baustein der Metropolregion Hamburg und Schleswig-Holsteins • Zielgruppen- und Bedarfs-orientierte Ausrichtung der Entwicklungs- und Projektstrategien, • Wirtschaftlicher Erfolg und Wachstum der Metropole Hamburg, • Entwicklung des Energiestandortes an der Elbe und des Technologie- standortes HighTech Itzehoe, • Attraktive Bildungs-, Freizeit- und Wohnangebote, • Auf die Region zugeschnittenes, Identitäts-förderndes und qualitativ hoch- wertiges Regionenmarketing, • Wesentliche Entwicklungsimpulse sind aus der Sicht der Wirtschaft zu entwickeln und voranzutreiben. • Zielorientierte Kräfte aus Politik, Verbänden und Wirtschaft sind zu bündeln und zu koordinieren. • Drastischer Bürokratieabbau und Aufbau effizienter Förderung sich bietender wirtschaftlicher Potentiale. 7
  • 8. 1.4. Ziele • Unterstützung des Strukturwandels • Verbesserung der Innovationskraft • Erhöhung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit • Erhöhung des regionalen Wirtschaftswachstums • Verstärkung der Technologie- (Innovations-) intensität • Vergrößerung des regionalen Steueraufkommens • Initiierung zusätzlicher Arbeitskräfte • Entwicklung des Humankapitals 1.5. Vision Short Version: Steinburg+ ist in der Metropolregion Hamburg der attraktivste Wirtschaftraum mit hoher Wohn- und Lebensqualität für die schnelle Gründung und Ansiedlung zukunftsorientierter Firmen. Long Version: Steinburg+ ist im Jahr 2030 mit einer starken Dienstleistungsorientierung sowie einem aktiven und engen Unternehmernetzwerk der ansiedlungsfreundlichste Wirtschaftsraum in der Metropolregion Hamburg. Mit schnell verfügbaren Gewerbeflächen, guten Verkehrsanbindungen, dem Innovationsraum Itzehoe-Nord, Zugang zu preiswerter Energie, innovativen Bildungsangeboten und hoher Lebensqualität partizipiert Steinburg+ erfolgreich am Wachstum der Metropol- region. In der Ansiedlungspolitik verfolgt Steinburg+ klare Strategien und positioniert sich als bevorzugter Wirtschaftsraum für forschende und produzierende Technologie- und Dienstleistungsunternehmen, besonders im HighTech Innovationsraum Itzehoe und im ChemCoast Park Brunsbüttel. 8
  • 9. (Version1.0: Steinburg+ ist im Jahr 2030 der attraktivste und damit wettbewerbsfähigste Wirtschaftsraum Schleswig-Holsteins in der Metropolregion Hamburg für ressourcenoptimierende, umweltschonende Technologien, für Menschen mit hoher sozialer Verantwortung und für Investoren, die an nachhaltigen Zukunftstechnologien in Deutschland interessiert sind.) 1.6. Mission-Statement In der Überzeugung, dass ein erfolgreiches Unternehmen nur in einer erfolgreichen Region bestehen kann, formiert sich die Wirtschaft in der Region Steinburg+ zu einer eng vernetzten Initiative, um das Wachstum in der Metropolregion zu nutzen. Die Initiative Steinburg+ eröffnet allen Wirtschaftstreibenden in der Region die Möglichkeit, sich mit ihren Fähigkeiten für die positive Gesamtentwicklung der Region einzubringen und aktiv Einfluss zu nehmen auf Weichenstellungen in den Bereichen Infrastruktur, Bildung, Lebensqualität und Wirtschaftsförderung. Der Strategiekreis Steinburg+ definiert aus Sicht der Wirtschaft erfolgskritische Entwicklungsprojekte. Er bindet zielgerichtet die Akteure in die Prozesse der mittel- und langfristigen Entwicklung ein und motiviert sie zur kooperativen Mitarbeit. Zur Umsetzung strategischer Projekte formiert die Wirtschaft Initiativen gemeinsam mit Politik, Verbänden und Bevölkerung. (Version 1.0: Steinburg+ wandelt sich aus einer von wirtschaftlichen Einzelaktivitäten und wechselnder Industrialisierung geprägten ländlichen Region hin zu einem vernetzten Wirtschaftsstandort mit eigenständigem Profil in ressourcenoptimierenden, umweltschonenden Technologien, der attraktiv ist für Unternehmen, Investoren und als Lebensraum. Steinburg+ positioniert sich auf diesem Weg erfolgreich im Wettbewerb der Regionen in der Metropolregion Hamburg bzw. in Schleswig-Holstein und strebt überregionale Sichtbarkeit und Bedeutung an.) 9
  • 10. 1.7. Beteiligte Firmen/Personen 10
  • 11. 11
  • 12. 2. Gesamtkonzept Steinburg+ 2030 2.1. Darstellung der Themenfelder Entwicklungsprojekte Infrastruktur: • Verkehrsanbindung in der MRHH • Flächenentwicklung (Gewerbe, A20/G20, Bahn, Brunsbüttel) • Umsetzungskonzept Logistik (Profil: Weiterverarbeitung) Lebensraum: • Programm: Siedeln am Wasser (bes. Anziehungspunkt) • Marketinginitiative: Fachkräfte – Bildung - Lebensraum • Freizeitangebote für junge Menschen Bildung: • Neues Bildungsinstitut initiieren (Lifelong Learning, Energiewirtschaft, Innovationsmanagement) • Bildungsprofil erarbeiten (Profilierung in MRHH, Bildungsatlas etc.) • Lernlabor / Summer School weiterentwickeln Zukunftstechnologien: • Neues Forschungsinstitut initiieren (CleanTech od. Polymerforschung) • Koordinierte Gründungs- und Ansiedlungsinitiative • Ausbau HighTech Innovationsraum, Netzwerke / Cluster 12
  • 13. Energie: • Konzept zur CO2-Lagerung • Entwicklungskonzept Brunsbüttel profilieren und umsetzen • Konzept zur Nutzung von Synergien Rahmenbedingungen Kooperation mit der MRHH: • Profilbildung und Positionierung (Analyse der HH-Strategie, welches Profil fehlt ? etc.) • F&E-Verbünde (CleanTech, Mikrotechnologie etc.) • Lobbyarbeit Regionenmanagement: • Bündelung Wirtschaftsförderung / Regionenmanagement / -marketing • Unternehmerinitiative zur Regionalentwicklung (Unternehmerkonferenz, Technologiemesse, regionale Dachmarke etc.) • Effiziente Genehmigungsprozesse / Verwaltung Finanzierung: • Business-Angels-Network SH initiieren • Finanzierungsmodell für Ansiedlung (Geld und Emotionen) 13
  • 14. 2.2. Warum wurden diese Themenfelder ausgewählt? Aus dem Profil der Region Steinburg+ 2030 leiten sich übergeordnete Themenfelder für strategisch angelegte Projekte zur Profilbildung ab. Die Bereitschaft zur Durchführung und das Erreichen der Projektziele sind erfolgskritisch für die Region Steinburg+. Übergeordnete Themenfelder (Entwicklungsprojekte) sind: Infrastruktur, Lebensraum, Bildung, Zukunftstechnologien und Energie. Parallel sind die Rahmenbedingungen zu entwickeln: Kooperation in Schleswig-Holstein, Hamburg und Niedersachsen, Aufbau eines effizienten Regionenmarketings und Wirtschaftsförderung sowie die Finanzierung der Aktivitäten. 14
  • 15. 2.3. Programm-Struktur 15
  • 16. 2.4. Programm-Struktur und Projekte je strategisches Zielfeld 16
  • 17. 2.5. SWOT-Analyse der einzelnen Themenfelder • 2 H afenstand orte ( Glücks tad t un d Br unsbü ttel) • Uns icher A20 - Gestaltun g / B5 Ausb au- Entschei dung swil le • A2 3- An bin dun g Hamb urg/ H eid e • nich t au sreich end er B ahne ntschluß (Einsp urig keit bis BB) • Flä chen an d er A23 verfügb ar • Di versifizi erung d er Betr eib erstruktur • Ba hnqu ertrasse Ha mburg- Kie l/ H ambur g- Sylt si nd • Kei ne Anbi ndu ng HVV an Metrop olreg ion vorhan den • Fläch enau swei sung an n icht vorha nden e Infrastruktur A20/ A23 • Sch nel le Ge neh migu ngsbe hörd en • Wenig Au sbau an Hafeni nfrastruktur • Mö gli chkeit zur Nach nutzung Flu gpl atz H ungr iger Wolf • Förd ermög lichk eiten Hafen ausb au we gen Priva te ige ntums • H afenau sbau sch nel l g estaltba r • En tsch eidu ngsko mp etenze n, p oliti sche Präsen z • N ähe zur Metrop olre gio n H ambu rg • West-/ Ostküsten Gefä lle i n d er Wahrne hmung • C ontai ner/ Sch üttgu tu mschl ag in den Häfen aus baub ar • Trasse npl anun g A20 Ni edersa chsen • Verk ehre bre chen Meh rwertdi enste an biete n u nd ausb aue n • Trans itregi on (nur du rchlei ten) (Da durch verb esserte Wertschöpfun g) 17
  • 18. Steinburg 2 030 1. Bewertung / Einschätzung der IST-Situation • Autoren / Mentorenteam: T. Johannns sen / S. H altermann zum Zielfeld: Lebensraum • Status / Datum: 16. 06. 09 Heute Stärken Schwächen Wichtigste Stärken im Zielfeld Lebens raum der Region Wichtigste Sc hwachstellen im Zielfeld Lebensraum der Region 1. Ho he Lebensqualität im Leben sum welt 1. Z u wenig Q ualität/ Exz ellenz, zu viel Mittelmaß • umgeben von Wasser und Grün; Naherholung • Negative Mentalität, zu wenig Unternehmergeist und Eigenliebe/ • günstiger Wohnraum Identifikation, m angelnde F reude an Innovation und am Visionären 2. H ohe Lebensqualität in Gesellschaft un d • Mangel an hochwertigen Wohnmöglichkeiten (z.B. Versorgun g Neubaugebiete, gehobenes städt isches Wohnen) – • mittelstädtische und dörfliche Strukt uren bewahren Überangebot an sozialem Wohnungsbau Gemeinschaftssinn und bewuß tes Miteinander • Nahverkehr mit zu geringer Taktung (z.B. für Pendler innerhalb • T radition und Moderne menschlich umgesetzt der Region oder nach HH) • Vielfältiges, gutes Vereins- und Clubleben in Stadt und Land • Keine Hochschule • gute Abdeckung an Sportangeboten, Kultur, et c. • Z u wenig wirtschaf tliche Ansiedlung: schwieriges Umf eld für • umfangreiches Bildungs-/ Schulangebot (Schulen, VHS, berufl. Lebensplanung Musikschule etc.) • Dringend ausbaubedürftig: Kulturelle Highlights (z.B. Hablik), • F amileinfreundliches Umfeld (KiTa, Spielplätze, div. Angebot Gastronomie, Jugendangebote, Sportangebote (z.B. Seniorenwohn- und Pflegeoptionen, Kliniken, Ärzte etc.) Wassersport, Squash/ Badminton) • Innenstadt mit zu wenig Wohlfühlfaktor (z.B. Weihnachtsmarkt, 3. H ohe Lebensqualität am Wir tschaftsstand ort Wochenmarkt im direkten Innenstadtbereich, Kleingliedrigkeit – • vielfältiges Angebot: Arbeitsplatz, Beruf ssparte, Unternehmen/ zu viel „lungerndes“ Publikum, zu viel Schmutz) Ämter und Gericht e 2. Z u schwaches Mar ketin g • attraktive Einkaufsstädte mit zentraler Bedeutung für die Region • mangelnde Profilierung Einzelhandel, Gastronomie, Kultur, F reizeit • funktionierende Innenstädte mit Handel, Gastronomie, Veranstaltungen – ergo Begegnung • mangelnde Profilierung IZ als Einzelhandelsmagnet der Region • mangelndes Standortkonkurrenzbewusstsein (Husum bis 4. Sontig es Halstenbek und HH) • Starke (prominente) Persönlichkeiten der Region, Z .B. Herr • kein wahrnehmbares Marketing der Landwirtschaft (hiesige Austermann, Herr Kayenburg Produkte) 18
  • 19. Steinbur g 2030 1. Bewertung / Einschätzung der IST-Situation • Autoren / Mentorenteam: T . J ohannnssen / S. Haltermann zum Zielfeld: Lebensraum • Status / Datum: 16. 06. 09 Mo rgen C han cen Risiken Wichtigste C hancen / Potenziale im Z ielfeld Wichtigste Risik en / Widers tände im Zielfeld Lebens raum Lebens raum 1. F ehl ende Vision & versäum te Stärke 1. Positio nierung als Lebensraum „Heile Welt“ und • Entscheider entwickeln keine zukunftsfähige Vision/ lassen sich nicht drauf ein/ kein streben nach Exzellenz lebendig e Welt • Politik/Verwaltung verhindern Neuer ung – Problemorientierung • für junge Familien, (potente) Senioren und andere Menschen, die aus Ballungszentr um heraus wollen (auch mit z.B. Zweitwohnsitz • Politik nicht innenstadtfreundlich, einseitig kulturf reundlich als ersten Schritt in Altersr uhe) • Zögerlichkeit der Kaufmannschaft, Uneinigkeit • am Puls (HH) und doch weit weg: Lebensraum für Sinn, • keine Gr ünderbereitschaft/ Finanzierungsprobleme Gemeinschaft, Familie, Freiheit und Entspannung • Stagnation Alsen (Wohnen, Kultur) • Naherholungs- und Freizeitregion nahe HH • Motivation Jugend? • Ausbau der guten Einkaufsmöglichkeiten zum Anziehungspunkt • F usionierung Kreise (noch nicht vom Tisch?), Steinburg braucht in der Region Stärke/ Argumente für Dominanz • Naherholungs- Freizeitregion nahe Hamburg • freie Lagen für attraktive Stadtentwicklung (Alsen – Wohnen – Gewerbe…) • Kreativraum Alsen, Kulturraum Talstraß e/ Breitenburger Chaussee/ Innenstadt 19
  • 20. Steinbur g 2030 1. Bewertung / Einschätzung der IST-Situation • Autoren / Ment orenteam: M. Bos kamp / R . T hiericke zum Zielfeld: Bildung • Status / D atum: 16. 06. 09 Heute Stärken Schwächen Wichtigste Stärken im Zielfeld Bildung der Region Wichtigste Schwachstellen im Zielfeld Bildung der Region • ländliches Lernklient el • Vernetzung und G es amtstruktur fehlt • Raum und Begegnung sc haff en Ideen • Keine Uni / FH • gute bet riebliche Ausbildung • Aus- und Fortbildung von Fachkräften schwach • schlechte Infrastruk tur (Transport -> HH; Räume etc.) Morg en Chancen Risi ken Wichtigste Chancen / Potenzial e i m Zielfeld Bildung Wichtigste Risik en / Widerstände im Zielfeld Bildung • Bil dungsatlas • Mobilisierung von € (Priv at; Krei s; Land; Wirtsc haft) • überregionale Bil dungsangebote • Trägheit der Menschen • Ehrenamt über „akademisc he Rentner“ • ÖPNV / fehlende Infrastruktur • attraktive Bildungsangebote für life-long-learning • Abwanderung von jungen Menschen • Hoch- Fachhoc hs chule 20
  • 21. Steinburg 203 0 1. Bewertung / Einschätzung der IST-Situation • Autoren / Mentorenteam: R. T hiericke / D. Aust ermann zum Zielfeld: Zukunftstechnologien • Stat us / Datum: 16. 06. 09 Heute Stärken Schwächen Wichtigste Stärken im Zielfeld Zukunftstechnologien Wichtigste Schwac hs tellen im Z ielfeld Zukunf tst ec hnologien der Region Zukunftstechnologien der Region • Branchenstruktur tri fft die vom BMBF def inierten • Div ergent e Ansätz e; Kritische Masse fehlt in den Zukunftstechnologien aktuellen Zukunft sthemen • Kraftwerke als Innovationstreiber • Finanzierung derzeit s chwierig • ISIT, Brunsbüttel, ChemCoas t Park-,Kraf twerke • Kein Großunternehmen mit Expansions drang • räumliche Expansionsmöglichk eit en Morg en Chancen Risi ken Wic ht igs te Chancen / Potenziale im Zielfeld Wichtigste Ris iken / Widers tände im Zielfeld Zukunftstec hnol ogien Zukunfts technologien • W eiterentwicklung der Energietec hnologie und • Image der Region als Tech-Standort Mikrotechnologie • Z ugang zur Finanzierung / Private equity • Innovative Milieus entstehen las sen • Z ugang zu Innovatoren / Innovationen • Verknüpfung in der Metropolregion • Neues F orsc hungsi ns titut / Uni / FH 21
  • 22. • Akzeptanz der Standorte und der Region • Fern- und N ahwärmenetze nicht ausgebaut • Kompetente (Genehmigungs)behörden • Verkehrswege, Straß e und Bahn nicht bedarfsgerecht • Abnehmer auf Hochspannungsebene; Wärme- und energie- • Zu wenig qualifizierte Arbeitskräfte in der Region intensive Betriebe vor Ort • Attraktives Umfeld (Lebensraum) wird zu wenig beworben • Inf rastruktur (Hafen, Elbe, Nordsee, Umspannanlage) (Anwerbung von Mitarbeitern) • Gesamtkonzept realisierbar (CO 2- Speicherung) • Keine Koordination in der Entwicklung des Industriegebietes • Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten (Kreide, Flugasche, (Synergieeffekte) Brennstoffe aus der Region) • Energetische Vernetzung des Industriegebietes • Kapazität Netzeinsparung • Attraktiver Standort für energieintensive Betrieb • Verfügbarkeit Industrieflächen (synergieeffektive Kraftwerke nutzen) • Ansiedlung von Spezialbetrieben (Arbeitsplatzschaffung) • Fortbildungszentrum Energie für die Qualifikation von Mitarbeitern 22
  • 23. Steinburg 2030 1. Bewertung / Einschätzung der IST-Situation • Autoren / Mentorenteam: D. Austermann / S. Schack zum Zielfeld: Kooperation SH, HH, NS • Status / Datum: 16. 06. 09 Heute Stärken Schwächen Wic hti gs te St ärk en im Z ielf eld Kooperati on SH, HH, NS Wic ht igs te Schwachstellen im Zielfeld Kooperation SH, der Region HH, NS der Region • Infrastruktur „rund um HH“ beginnt sich z u entwic keln • Kreis Steinburg hat keine eigene Pos itionierung in der Metropolregion • Dac hmarke „region IZ “ • Keine Abstimmung (z.B. bei Dringlichkeit) mit HH • Geringere Lohnbasis • Es fehlt das „Wir“ G efühl • Es bestehen erste länderübergreifende Initiativ en • Wirtschaftsf örderung ungeklärt / Regionenmanagement Morg en Chancen Ri siken Wic ht igs te Chancen / Potenziale im Zielfeld Wichtigst e Risiken / W iderstände im Z ielf eld SH, HH, NS Kooperation SH, HH, NS • Gemeinsame I nfras trukturpolitik / Verkehrsverband • s chmale I ndustriebasis • Hamburg muß Stärk en + Vielfalt der Umlandregionen • Vielzahl der Einzelinteressen im Kreis Steinburg + HH nutzen • Wettbewerb in NS / St ade / an der A7 ist schneller + • Hoc hwertige Dienst leis tungen bes ser • Enge Kooperation bei Bildung und Wiss enschaft • Gemeinsame Aus senhandelsförderung • Gemeinsame Clusterstruk turen 23
  • 24. Steinburg 2030 1. Bewertung / Einschätzung der IST-Situation • Autoren / Mentorenteam: S. Hal termann / T. Johanns sen zum Zielfeld: Regionenmanagement • Status / D atum: 16. 06. 09 Heute Stärken Schwächen Wichtigste Stärk en im Z ielfeld Regionenmanagement Wichtigste Schwac hs tellen im Z ielfeld der Region Regionenmanagement der Regi on • egeb bildet Klammer für Region Stbg./Dithm. • F ehlen einer verbindenden Visio n, eines gemeinsamen • Region Itz ehoe bildet bereits G rundlage für Ans pruchs und Ziels Kooperation von Stadt und Umlandgemeinden • Mangelndes Bewusstsein ob der Dringlic hkeit für • es exi stieren bereits einige Ak tivitäten im Vermarktung der R egion/ ob der Notwendigkeit, sic h Regionenmanagement kompetent und s elbstbewusst zu vermark ten – zu viel • es gibt tatsächliche gemeins am Nenner und USPs Denken in k leinen Dimensionen (Alleinstellungsmerk male) für gemei ns ames M arketing • egeb arbeitet unter ihren Möglichkeiten • ...... • Verwaltung und Po litik nicht ansiedlungsorientiert • kein konz ertiertes R egionenmanagement • z u w en ig Em otio n im Marketing Morg en Chancen Risiken Wic htigs te Chancen / Potenziale im Zielfeld Wichtigste Ris iken / Widers tände im Zielfeld Regionenmanagement Regionenmanagement • Hebung der Entwicklungs potentiale aus der Nähe zu • Autarkieanspruch der bestehenden Institutionen Hamburg • mangelnde Akzeptanz der Menschen in der Region • Marketing nach Innen: gemeins ames Bewusstsein der • geringes Interesse und Verständnis durch mangelnde Menschen in der Region; Neuentdeck ung des Eigenen Fähigkeit zur Selbstbetrachtung/ Fähigkeit, sich im Kontext eines Großen zu sehen und zu behaupten • Bildung EINES starken Regionenmanagements zur Poolung aller Interessen und Aktivitäten • Unprofessionalität im Management • Finanzierungsprobleme 24
  • 25. Steinburg 2030 1. Bewertung / Einschätzung der IST-Situation • Autoren / Mentorent eam: S. Schac k / D. Aus termann zum Zielfeld: Finanzierung • Status / Datum: 16. 06. 09 Heute Stärken Schwächen W ic htigs te Stärken im Zielfeld Finanzierung der Region Wichtigste Schwachstellen im Z ielfeld Finanz ierung der Region • über ein D utzend U niversalbanken finanzieren den • Großvolumige Finanzierungen (2-3-s tellige Mio- Mittels tand in der Region Steinburg Bet räge) unt erliegen aufgrund der Finanzmarktkrise höheren Margen und Sic herheits anforderungen • Vielfalt an Förderbanken (IB, BüBk, MBG, WTSH) • Venture Capital über F örderbanken, Sparka-Sektor, G eno-Sekt or, G es chäftsbanken und Venture C apital Spezialisten möglic h Morg en Chancen Risi ken Wic ht igs te Chancen / Potenziale im Zielfeld Wichtigste Ris iken / Widers tände im Zielfeld F inanzierung Finanzierung • Überschuldung der Landeshaushalte könnte T ätigk eit • Refokussierung aller Bank en auf den Mitt elstand der Förderbanken einschränken • Krise der HSH könnte Sparkassens ek tór in S-H ins Wanken bringen 25
  • 26. 3. Zukunftskonferenz Der Strategiekreis Steinburg+ hat in einem ersten Projektschritt eine Unternehmerkonferenz mit dem Namen „Zukunftskonferenz Steinburg 2030“ in Itzehoe realisiert. Die Motivation ist, im Kontext der Metropolregion Hamburg konkrete Handlungsanweisungen und Wünsche aus den Unternehmen heraus in die regionale Wirtschaftsentwicklung zu bringen und so der Regionalentwicklung zielführende Impulse aus der Wirtschaft zu geben. Im Rahmen der Konferenz sollen die Teilnehmer über kurze Workshops anhand vordefinierter, für die Region relevanter Handlungszielfelder an Entwicklungsprojekten teilnehmen. Die Workshops können als Grundlage für eine Zusammenarbeit in den betreffenden Themen über die Konferenz hinaus dienen. Die übergeordnete Strategie der Initiatoren liegt darin, das Zepter ein Stück weit mehr selbst in die Hand zu nehmen, um kooperativ und nachhaltig die Wirtschaftsstrukturen der Region zu gemäß den Bedürfnissen der Unternehmer zu gestalten. Das Motto lautet: „Die Region wie ein Unternehmen entwickeln und führen“. Was ist das Besondere an dieser Konferenz? • Die Konferenz ist eine neuartige Initiative in der Region Steinburg+ • Wir sind mit unserer Idee die neue Schwungkraft zwischen Watt und Weltstadt • Die Konferenz setzt Impulse für die Entwicklung der Region aus wirtschaftlicher Perspektive: klare Ziele, schnelle Entscheidungen, praktisches Handeln • Jeder, der mit macht, ist Partner • Eigeninitiative steht im Mittelpunkt • Wir Steinburger engagieren uns für unsere Region und fragen: „Was wollen wir beitragen und wie können wir Ideen multiplizieren?“ 26
  • 27. 3.1. Zielgruppe und generelle Ziele Zielgruppe Die Zielgruppe für die „Zukunftskonferenz Steinburg 2030“ setzt sich in erster Linie aus branchenübergreifenden Unternehmern aller Größen aus der gesamten Region und Hamburg zusammen. Primär werden kleine- und mittelständische Unternehmen (KMU) angesprochen. Strukturbildende (größte) Unternehmen, die als Verstärker der Wirtschaftsentwicklung dienen und eine starke Lobbyunterstützung gewährleisten könnten werden ebenfalls, möglichst auch schon in der Initiativphase aktiv mit einbezogen. Ziele Innerhalb der Gruppe der Initiatoren sind die Ziele im Sinne der Unternehmer abgestimmt. Nicht-messbare, ideelle Ziele • Standortfaktoren aus Sicht der Unternehmen ergänzen • Sinn der Aktivität „Steinburg+ als integrierte und koordinierte Regionalentwicklung“ verstehen • Grundverständnis „Die Region wie ein Unternehmen entwickeln“ verinnerlichen • Deutlich machen, dass Gas gegeben wird „Mehr Handeln, weniger Reden“ • Vision und die Vorteile der Projekte für die Unternehmer transportieren • Aktivierung zum Mitmachen („vom Mitmachen zum Vorangehen“) Messbare Ziele: • Teilnehmerzahl: 150 Unternehmer plus sonstige Teilnehmer, nur geladene Gäste • Qualitativ hochwertige Veranstaltung, die über Maßnahmen des Rahmenprogramms bei den Teilnehmern im Gedächtnis bleibt und „Lust auf mehr“ macht • Kostendeckende Veranstaltung mit Sponsoren • Etablierung der Konferenz zu einer jährlich wiederkehrenden Veranstaltung in der Region Steinburg mit Ausstrahlungs-Effekt nach Hamburg hinein • Generierung von Kooperationspartnern 27
  • 28. Minimal-Maximal-Prinzip – minimaler Personalaufwand und maximaler Output • 10-Punkte-Programm als konkreter Handlungskatalog Die Menge der Teilnehmer, die Rückkopplung durch Gespräche und die Rückmeldung über Feedback-Bögen zum Ende der Konferenz sind entscheidende Indikatoren für die Bemessung des Ergebnisses. Dabei müssen Detailangaben noch definiert werden. Entscheidungsbefugnis bei Konflikten hat die Mehrheit nach Abstimmung in der Gruppe. 3.2. Ziele der einzelnen Zukunftskonferenzen Zukunftskonferenz 2009 • Öffentlichkeit schaffen • Unternehmer befragen • Mitstreiter finden • Themenfelder konkretisieren Motto: Unternehmer packen an Zukunftskonferenz 2010 • Konkretisierung von strategischen Projekten • Gemeinsam Hürden/Defizite identifizieren • Öffentliche Diskussion • Aha/Ok, ich engagiere mich Motto: Eine Region wie ein Unternehmen entwickeln Zukunftskonferenz 2011 • Erfolgsmarketing beginnen • Change-Aspekte herausarbeiten • „Wichtig/Eilig“ etc. Motto: Strukturwandel wird sichtbar 28
  • 29. 3.3. Konzept Das Konzept schematisch dargestellt: Infrastruktur Lebensraum Förderung/Finanzierung Workshops Unternehmerische Zukunftskonferenz 10-Punkte- Entwicklungs- Programm: Regionenentwicklung: projekte Steinburg 2030 Impulsreferate InfoMarkt Handlungskatalog Zielhandlungsfelder Zukunfts- Kooperation Regionen- Open Space technologien SH-HH-NS marketing Bildung Energie 29
  • 30. 3.4. Planung Protokoll-Notizen zur Erstellung des Projektmanagementplans – grobe Übersicht/Terminierung ► Erstellung verbindlicher Projekt- und Terminplan 21.09.: ab jetzt gilt: Projektplan ausdrucken, sichtbar aufhängen und tun! Einladung ► Flyer: Text- und Layout-Überarbeitung bis 25.09. ► Überarbeitung Logo bis 25.09. ► Einarbeitung Änderungen und Logo in den Flyer, ggf. neue Fotos am 28.09. ► Druck und Falz am 29.09. ► Überarbeitung Einladungsschreiben (logo, Text, Unterschriften etc.) ► Erstellung Faxantwortformular 28.09. ► Gesamtabstimmung bis 02.10. (Paket) ► Telefonliste vervollständigen (gemäß Notizen Thiericke) bis 25.09. ► Multiplikatoren ansprechen (je Themenfeld durch den jeweiligen Mentor) (asap) ► Telefonakquise ab 28.09. ► Versand des Flyers mit dem Anschreiben ab 05.10. ► Telefonische Nachfassaktion 12.10. (bei Eingeladenen) ► Führen einer Anmelde- und Teilnehmerliste im IZET Themen-Markt ► Themenaufbereitung und Verdichtung ab KW 40 bis KW 44: Themen- spezifisch in entsprechend Gruppen: Mentor + PL+ Moderator (Organisation / Terminsabstimmungen mit allen Beteiligten) ► Zusammenstellung der Informationen für Programmheft ► Planwanderstellung KW 45/46 ► Dazu: Benennung der Moderatoren bis 09.10. Finanzierung / Organisation der noch offenen Posten ► Sven Haltermann stellt Wein, Organisation / Menge richtet sich nach Anmeldungen: Bestellung am 09.11. ► Frau Boskamp stellt das Abend-Ctaering mit Canapés etc. ► Frau Boskamp organisiert und stellt eine Band ► Herr Holpert stellt das Abendpersonal ► Herr Thiericke stellt einen Teil des Moderations- und das Organisationspersonal ► Frau Boskamp und Herr Haltermann stellen Meterplanwände zur Verfügung ► Frau Boskamp stellt bei Bedarf Tische (Fässer?) zur Verfügung). Ansonsten werden bei Holcim aus Paletten Tische ► Herr Holpert stell ► Offene Kostenposten werden gemeinsame getragen Generalprobe am Montag, 16.11. Zukunftskonferenz am 20.11. 30
  • 31. Steinburg+ 2030 Unternehmer packen an – für die Zukunft unserer Region „Der Initaitive Steinburg 2030+ geht „Wir gehören zur Metropolregion „Aus unserem Familienbetrieb in es darum, unsere Region wie ein Hamburg. Die Infrastruktur z.B. in Bezug Ostfriesland kenne ich den Erfolg Unternehmen zu entwickeln. Unsere auf Verkehr, Bildung, Lebensqualität etc. der Zusammenarbeit der Zugehörigkeit zur Metropolregion genügt aber heute noch nicht, um uns mit Unternehmer vor Ort. Ich würde Hamburg ist dann eine große Chance, anderen Kreisen im Hamburger Umfeld zu mir wünschen, dass wir auch im wenn es uns gelingt, uns mit unseren messen: Wir müssen für unseren Wirtschaftsraum Steinburg+ mehr Stärken und Vorteilen erfolgreich zu Wirtschaftsraum an einem Strang ziehen, miteinander anpacken. Wenn es positionieren.“ Dietrich Austermann Morten Holpert um ihn nach vorn zu bringen.“ Sven Haltermann sich auf viele Schultern verteilt, Minster a.D. können wir viel erreichen.“ Ca. 420 Zeichen: „Im Bundesvergleich steht „Das Potential der Region Steinburg unsere Region… und des Wirtschaftsraums Brunsbüttels wird heute nicht ausgeschöpft. Um es für die Zukunft nachhaltig zu nutzen, bedarf es der Initiative aus der Region selbst. Marianne Boskamp Hierbei sind die Wirtschafts- Harald Egge treibenden der Region aufgerufen, ihre Impulse einzubringen.“ „Ich möchte mit ‚meinem’ „Ich führe viele Gespräche mit Unternehmen in dieser Region Unternehmern. Dabei sehe ich die investieren. Dabei habe ich wie vielen Bedürfnisse und Interessen, jeder Unternehmer das Interesse, welche die Wirtschaftstreibenden in mein Investment langfristig unserer Region verbinden. Für den abzusichern. Mein Eindruck ist, dass Einzelnen ist es kaum möglich, die die Unternehmer in dieser Region Rahmenbedingungen zu beeinflussen. Stephan Schack Bettina Morlok gemeinsam die Kraft aufbringen Deshalb brauchen wir eine Initiative, können, etwas zu bewegen.“ die unsere Kräfte bündelt.“ Worum geht es? Was bringt es? Was bedeutet das für mich? ► Bündelung der Kräfte der Wirtschaft unserer Region ► Erfahrungsaustausch unter Unternehmern ► Nur gemeinsam sind wir stark – deshalb werde ich ► Impulse aus der Wirtschaft zur Entwicklung unserer ► Einflussnahme auf Projekte zur Entwicklung unserer gebraucht! Region Region ► Nur wenn ich mich selbst engagiere, kann ich erwarten, dass andere es auch tun! 31 „…denn ein erfolgreiches Unternehmen kann nur in einer erfolgreichen Region bestehen.“ (C. Ketels, 2004, Harvard Business School)
  • 32. Einladung Steinburg+ 2030 Steinburg+ 2030 Zukunftskonferenz Was ist das Besondere an dieser Konferenz? Agenda Zukunftskonferenz 2009 „Unternehmer sind gefordert!“ 14:30 Uhr Einlass ► Die Konferenz ist eine neuartige Initiative in der Region Steinburg+ 15:00 Teil I: Impulsreferate ► Wir sind mit unserer Idee die neue 15:00 - 15:10 Morten Holpert, Werkleiter, Holcim (Deutschland) AG, Gastgeber. Schwungkraft zwischen Watt und Weltstadt „Auf dem Packboden – der Blick in die Zukunft“ ► Die Konferenz setzt Impulse für die Entwick- 15:10 - 15:20 Dietrich Austermann, Minister a.D. lung der Region aus wirtschaftlicher „Eine Region wie ein Unternehmen Perspektive: klare Ziele, schnelle entwickeln – Projekt Steinburg+ 2030“ 15:25 - 15:55 Klaus Wurpts, Geschäftsführer Entscheidungen, praktisches Handeln Wirtschaftsinitiative Mitteldeutschland ► Jeder, der mit macht, ist Partner GmbH, Leipzig: „Wirtschaftsinitiative und Regionenerfolg – ein Erfahrungsbericht“ ► Eigeninitiative steht im Mittelpunkt Steinburg+ 2030 ► Wir Steinburger engagieren uns für unsere 15:55 – 16:15 Pause + Region und fragen: was wollen wir beitragen 16:15 – 16:45 Dr. Marc Struhalla, Geschäftsführer, c-LEcta GmbH, Leipzig: „Innovation + Vision Steinburg 2030 und wie können wir Ideen multiplizieren? starke Region = Unternehmenserfolg“ ► Unsere Region im Aufbruch ► 16:45 - 17:15 Prof. Dr. Ralf Thiericke, Geschäftsführer, Gesellschaft für Technologieförderung Itzehoe mbH, „Zukunft Steinburg - eine Vision“ 17:15-17:25 Teil II: Themen-Markt (siehe Pogramm) Jochem Fendrich, Moderator: Instruktion, Freitag, 20. November 2009 Programm und Ablauf Beginn: 14:30 Uhr 17:25 – 17:45 Pause Holcim AG, Werk Lägerdorf Sandweg 10, 25566 Lägerdorf 17:45 – 19:30 Themen-Markt A. Entwicklungsprojekte B. Dialog und Kontakte 19:30 – 20:30 Teil III: Ergebnispräsentation Fazit und 10-Punkte-Programm Anmeldung und Rückfragen: Prof. Ralf Thiericke: 32 Ab 20:30 Abschlussdiskussion bei Rotwein thiericke@izet.de, telefonisch: 04821-778-531
  • 33. 3.5. Das Event – Präsentationen, Bilder, etc. 33
  • 34. 34
  • 35. 3.6. Nachbearbeitung/Conclusions Nachbereitung „Themen-Markt“ Nachbereitung der Zukunftskonferenz vom 19.11.2009 Ziel: Ergebnispapiere A.-G., Y. und Z Identifizierung der drei wichtigsten Projekte Strategiesitzung am 14.12.2009 Kriterien: Wichtigkeit, Umsetzbarkeit in zwei Jahren möglich, strategische Bedeutung des Projektes, Finanzierungsrahmen realisierbar 35
  • 36. A. Infrastruktur. B. Lebensraum. Mentor: Morten Holpert Mentor: Stephan Schack Potentielle Mitstreiter Projektvorschläge Themen-Markt: 19.11.09 Potentielle Mitstreiter Projektvorschläge Themen-Markt: 19.11.09 Peter Krusen iCapture GmbH Nahverkehr Setus Studt planet Alsen e.V. Vorhandene Angebote intensivieren: Jörg Reese ISP Ingenieurges. Siebert & Partner mbH • Pendlerparkplätze einrichten Björn Gerbers Buchhandlung Gerbers • Breitensport Tobias Rückerl Advanced Aviation Consultants Ltd. • Einwirkung auf Preispolitik des HVV Cornelia Reinhardt Via Nova Kinder-Eltern-Jugendhilfe • Vernetzung: Bildung und Betreuung, Sport etc., Manfred Tenfelde Stadtwerke Itzehoe GmbH • HVV: psychologische Wirkung vs. Kosten? Sören Rose inray Industriesoftware GmbH • Regionen mit einzelnen SP Karsten Spankow psc GmbH • Kooperation (Unterelbe, Hafen, Hinterland) und mit Olaf Prüß Region Nord • Natur- (Sport-) Tourismus Ralf Fiedler egeb HVV Petra Remus Norddeutsche Rundschau • „ländliche Alternative“ Roy Kühnast Logistik Initiative SH • Zugdurchfahrt IZ – HH: Arbeitszeit-gebunden, direkt, in Paul-Adolf Tietjen Haus und Grund Wilster • „Einkauf = Erlebnis“ Hans-J. Gründel Provinzial Versicherungen beide Richtungen • Touristische Infrastruktur RA Cord Plessmann Haus und Grund Münsterdorf Gerhard Blasberg Bürgermeister Stadt Glückstadt • Schienen-Elb-Querung • Einbeziehung regionaler Alleinstellungsmerkmale (z.B. Uwe Kühl Sonnenapotheke Lägerdorf Uwe Kühl Sonnenapotheke Lägerdorf • Bahn: Ost-West-Anbindung in SH „Kreide“) Frank Schnabel Brunsbüttel Ports GmbH • Güterverkehr auf Schienen forcieren Sönke Doll Rechtsanwalt • Taktung Schiene optimieren Neue Angebote anstoßen: Nicolaus Pohlmann Pohlmann & Partner GmbH • „kulinarische Gemeinschaften“ Autobahnanbindung Projektvorschläge Strategiekreis bisher Bernd Sander Hans Sander GmbH & Co.KG • Leben am Wasser (Stör) / Freizeit am Wasser • A20 auf allen Ebenen mit allen Beteiligten positionieren • Projekte für die Jugend: Ausbildung, • Nordbogen • Stärkung der regionalen Identität Berufsperspektiven Projektvorschläge Strategiekreis bisher • Werben mit Nordbogen • Veranstaltungszeitung für die Region Steinburg+ • Arbeiten im Lebensraum • Kiesgrube freizeitlich nutzen • Ausbildungsnetzwerk • A20-Querung Sonstiges • Leben am Wasser ausbauen • Jobbörse (junge Leute) • Hafenausbau • Schwerpunkte setzen, bündeln: Alleinstellungsmerkmal • Kulturelles Angebot entwickeln • Schienenausbau • NF vs. D/S • Angebote für die Jugend fördern • B5-Ausbau • HuWo als Wirtschaftsflugplatz nutzen (nicht nur • HVV-Anbindung Freizeitsport) • Güterverkehrszentrum (GVZ) 36
  • 37. C. Bildung. D. Zukunftstechnologien. Mentorin: Marianne Boskamp Mentor: Ralf Thiericke Potentielle Mitstreiter Projektvorschläge Themen-Markt: 19.11.09 Potentielle Mitstreiter Projektvorschläge Themen-Markt: 19.11.09 • Alternative Antriebe Bernd Krohn RBZ Kreis Steinburg Wünschenswert / „blüht im Verborgenen“: Martina Hummel-Manzau CAT Meldorf • GreenTech Hotel Björn Gerbers Buchhandlung Gerbers • Kooperationen mit Lehrern/Schulen verstärken Marion Duus Cornelia Reinhardt Via Nova Kinder-Eltern-Jugendhilfe • Fachhochschule für den Bereich Technik etablieren Christian Schuldt Holcim Deutschland AG Ideenergänzung zu bestehenden Projektvorschlägen Jürgen Klein Leistungszentrum für Arbeitsuchende Steinb. (passend zur ansässigen Wirtschaft) Rüdiger Hollm Die Technikerschmiede Maschinenbau Karsten Reinholz Reinholz Software & Technology GmbH • Mentoringprogramme: Vermittlung BWL GmbH Neue Forschungsinstitute Dr. Martin Kemmler SAVA GmbH & Co.KG • Berufsorientierung und Bewerbungstraining Dr. Hartwig Lohse Klebtechnik Dr. Hartwig Lohse e.K. • Energieeffizienz und Steuerungsintelligenz Achim Thöle Sparkasse Westholstein • Zukunftsinteresse bereits im Kindergarten wecken • Modellregion / Netzwerkzukunft, Metropolregion? Volker Jörgensen Commerzbank AG • Marke „Steinburg“ vermitteln • Speichertechnologie, Nanotechnologie, MedTec Henner Schacht Holstein Center • Temporärer Hochschulort (Planung ) für Austausch Projektvorschläge Strategiekreis bisher • Baumaterialien Elfi Plew Steinburger Linien • Bildungsakademie (via Nova) • Abfallverwertung • Weiterbildungsdatenbank, Jobbörse KKS • Neue Forschungsinstitute, z.B. „Cleantech“, „Polymerchemie“ • Datenbank aller Veranstaltungen, themenbezogen: • Technologie- und Innovationsatlas Technologie- und Innovationsatlas Terminkalender (Firmen und Schulen), stärkerer • Jährliche Technologiemesse / Wirtschaftsbelebung Austausch ARGE-bedarfsorientiert, offene Praktikanten- • Elektronische Plattform (mit Suchfunktion) Projektvorschläge Strategiekreis bisher und Ausbildungsplätze: eine Plattform • Innovationsbarometer / Imagefaktor • Ziel: Kompetenzen, Vernetzungen, Clusterzugehörigkeiten, • „Innovatives Millieu“- Steinburg / als übergreifendes Projekt Kooperationen recherchierbar machen • Science Summer School Für Mitarbeiter gemeinsam organisieren…: • Neues Excellence Cluster: „Nano-Mikrotechnologie“ • Wettbewerb ist Google/besser, schneller • Schulprojekte: Kooperationsverträge, • Kommunikationsfrühstück mit Referenten, themenbezogen • Emissionshandel / Chemikalienpolitik • Ja! Bewerbungstraining, Enrichment-Programm, Spenden • Speichertechnologien für erneuerbare Energie • Mentoringprogramme • Gesprächskreise (regional- oder branchenorientiert) • Innovative Elektrofahrzeuge / Antriebe, Batterien Jährliche Technologiemesse • Tag der Region(en) • Neue Bildungsthemen: Information/Internet, • Starkes Fachthema, z.B. Clusterbezogen, entsprechend Zukunftstechnologien, Vorbereitung auf spezielle • Fachkräftefortbildung, untereinander (Informatik) spezifische Präsentation von Unternehmen Berufe • „Ausbildungspraktika“ – gemischt im Unternehmen (vor- und während der Ausbildung) • Messe als Produkt der Plattform, s. oben • Neue Lernformen • Abendveranstaltungen, Austausch am IZET (auch als • Turnus: z.B. alle zwei Jahre Werbung für den Standort) • „Nicht nur Innovationen im Fokus haben“ 37
  • 38. E. Energie. F. Wirtschaftskooperation. Mentorin: Bettina Morlok Mentor: Dietrich Austermann Potentielle Mitstreiter Projektvorschläge Themen-Markt: 19.11.09 Potentielle Mitstreiter Ideensammlung Themen-Markt: 19.11.09 Manfred Tenfelde Stadtwerke Itzehoe GmbH • Offshore-Anlagen in SH ansiedeln Rainer Horst Ges. für M&A Beratung mbH Einflussnahme auf Wirtschaftsförderung Dr. Seppmann Kreis Steinburg • Günstige Energie für BB, Stadtwerke Brunsbüttel Michael May May & Co. Wohn- und Gewerbebauten GmbH • Partner für gemeinsames Projekt finden Klaus Schäpe EG Glückstadt • CO2-Ausstoß und –Verwendung (auch: Algen) Marion Duus (Gesprächskreise) Frank Schnabel Brunsbüttel Ports GmbH • Service-Base für Offshore Jürgen Klein Leistungszentrum für Arbeitsuchende • Innovationskataster fortschreiben Steinburg • In der Region gegenseitig stärken Hans Otto Kruse Auguste-Viktoria-Schule Itzehoe • Energieforschung Hauke Rathjen • Tide-Ausnutzung der Gewässer • Fördermittel müssen verfügbar sein Ingo Börner GreenCar Consult GmbH • Aquakultur (Abwärme) • Speichertechnologien (F&E) Vernetzung von Unternehmen • Strom-Tankstelle (E-Mobility) • Anlaufstelle „Kooperationsrecherche“ in der Region Projektvorschläge Strategiekreis bisher Projektvorschläge Strategiekreis bisher • Regionale Veranstaltungen verstärkt mit Marktplatz- • Energieeffizienz: Modellregion HH und SH Elementen • Wasserstofferzeugung als Zwischenspeicher • Vernetzung von Unternehmen („Clusterbildung“): • Kraftwerkstandort: Strom als Exportprodukt SH, • Netzwerktreffen, montalich Wirtschaftsinitiative zur Geschäftsentwicklung, Netzwerk- Durchsetzung der geplanten Kraftwerksbauten Organisation etc. • Forschungsstandort: Weiterentwicklung • Einflussnahme auf die Wirtschaftsförderung (Politik) zur Kraftwerkstechnik, Umwelttechnik (CO2, Verbesserung der Rahmenbedingungen für Unternehmen: z.B. Reststoffverwertung, Rauchgasreinigung), Regenerative bessere Nutzung und Effizienz der Wirtschaftsförderung, Energien (z.B. Biodiesel, Elektromobilität), gezielt und gleichberechtigte Nutzung des Förderfonds Energieeinsparung (z.B. Smart-melting), Metropolregion für die Verbesserung der Fortbildungszentrum „Energie“ Wettbewerbsfähigkeit, Verknüpfung der Verkehrssysteme (A. Infrastruktur), Flächenmanagement, Managementstrukturen • Ansiedlung: Vernetzung vorh. Betriebe, z.B. SAVA versorgt mit Wärme, bezieht dafür Strom aus dem Netz, HOLCIM als Kreidelieferant für Kraftwerke und Abnehmer für Flugstaub (Zusatzstoff) etc., Nutzung der geplanten Kohlekraftwerke für die umliegende Industrie, Neuansiedlung von Betrieben, die Energie/Reststoffe aus Kraftwerken weiter verarbeiten 38
  • 39. G. Regionalmanagement/Marketing. Y. Ideenbörse Mentor: Thies Johannssen Potentielle Mitstreiter Ideensammlung Themen-Markt: 19.11.09 • Weitere potentielle Themen-Felder: Gesundheit, Tourismus, Martina Hummel-Manzau CAT Meldorf Organisation und Strategie für eine effizienter abgestimmte Lars Bessel aviso Medien- und PR-Agentur Wirtschaftsförderung interkommunale Zusammenarbeit Tillmann Schütt Gebr. Schütt KG (GmbH & Co) • Mehr Selbstbewusstsein Marion Duus • Eine Stimme • Namensänderung der Initiative in Burkhard Mertsch Plotz Spezialitäten GmbH • Aufklärung über Finanzierungsmöglichkeiten Petra Remus Norddeutsche Rundschau • Verschlankung „Aktions-Strukturen“: „Ome-stop-Agency“ „Unterelbe Schleswig Holstein 2030“ Thorsten Böttger Hans Böttger Druck KG Notwendig: Übersicht für Unternehmer: „Wer hilft mir Hauke Rathjen Maja Hennecke Hennecke GmbH • bei welchen Problemen“, IT/Kommunikationsinfrastruktur, • Zukunftskonferenz 2010 in Brunsbüttel Groupware Christian Stieper Hennecke GmbH Ansiedlungsstrategie • Weitere Ergebnisse aus Gesprächen… Projektvorschläge Strategiekreis bisher • Eine „One-stop-Agency“ für Ansiedler • „roter Teppich“ für Ansiedler • Organisation und Strategie für eine effizienter abgestimmte Wirtschaftsförderung: Abstimmung der Effiziente Vermarktung der Region Wirtschaftsförderung mit dem Land und den Förderern in der Metropolregion, Anforderungen der Wirtschaft an • Eine Stimme etablierte Wirtschaftsförderer, Regionalmanagement – • Vermarktung nach Innen Anstoß, Organisation, Finanzierung • Name der Region • Ansiedlungsstrategie: Unternehmer-Netzwerke, Cluster, • Vernetzung Positive Bekanntheit der Region als alternativer Wirtschaftsraum, gem. Flächen-MM, „One-Stop-Agency“ • Effiziente Vermarktung der Region: Gemeinsamer Auftritt „Unternehmen mit gleicher Zielsetzung“, offensive Werbung „Standortvorteile“, gem. Vermarktung von Unternehmen…, Potentialanalyse, Konzepte, Maßnahmen 39
  • 40. Z. Kontaktbörse Finanzierung Potentielle Mitstreiter Dr. Gerd-Rüdiger Steffen MBG Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Schleswig- Holstein mbH 40
  • 41. Evaluierungsbogen Zukunftskonferenz 2009 Um die weitere Arbeit effektiv gestalten zu können und kommende Zukunftskonferenzen zielführend zu organisieren, bitten wir Sie um die Beantwortung folgender Fragen. 1. Sie vertreten (bitte ankreuzen) □ Ein Unternehmen □ Eine Behörde □ Eine Partei/Politik □ Die Wissenschaft/Forschung □ Eine Bildungseinrichtung □ Einen Verband □ Weitere 2. Wie fanden Sie die Konferenz? □ sehr gut, weil □ gut, weil □ nicht gut, weil □ ich habe mehr erwartet, weil 3. Gibt es für Sie konkrete inhaltliche Anknüpfungspunkte bei den Themen? Wenn ja, bei welchen? □ Ja, bei: □ Nein. □ Infrastruktur □ Wirtschaftskooperation/Regionalmarketing □ Lebensraum □ Energie □ Bildung □ Zukunftstechnologien □ weitere Themenfelder, die berücksichtigt werden müssen Bitte wenden! 41
  • 42. 4. Was macht Steinburg+ zu einer erfolgreichen Region? 5. Was ist Ihre Vision für ? 6. Was ich noch anmerken möchte… Vielen Dank! 42