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1 von 32
Online-Werbung


            Wolfgang G. Stock
   Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
  Abteilung für Informationswissenschaft

  Vorlesung am Institut für Informationswissenschaft und
Wirtschaftsinformatik der Karl-Franzens-Universität Graz am
                        24. Mai 2012
Geschäftsmodell: Vermarkten der Aufmerksamkeit

Facebook (2011)
ca. 3.000 Mitarbeiter

AUSGABEN
Cost of revenue              860 Mio. $
R&D                          388 Mio. $
Marketing & sales            427 Mio. $
General & administrative     280 Mio. $
Gesamt:                    1.955 Mio. $


            Einnahmen: 3.711 Mio. $ (2011)
            Nettogewinn: 1.000 Mio. $ (2011)

                                                   2
Geschäftsmodell: Vermarkten der Aufmerksamkeit

Google (2011)
ca. 30.000 Mitarbeiter

AUSGABEN
Cost of revenue             13 Mrd. $
R&D                          5 Mrd. $
Marketing & sales            5 Mrd. $
General & administrative     3 Mrd. $
Gesamt:                     26 Mrd. $


             Einnahmen: 38 Mrd. $ (2011)
             Nettogewinn: 10 Mrd. $ (2011)

                                                   3
Geschäftsmodell: Vermarkten der Aufmerksamkeit

Geschäftsmodell von Google
und Facebook (und vielen weiteren
Anbietern im WWW)

•   Kreation von Content
           oder von Informationsdiensten
•   kostenlos
•   Ziel: Kundenbindung
•   Verkauf der Aufmerksamkeit
             der Kunden (ähnlich: Privatfernsehen)
•   Einnahmen durch Werbung




                                                     4
Geschäftsmodelle im I-Commerce

    Geschäftsmodelle der Vermarktung
        von Informationsprodukten
           und -diensten

•   1. ausschließlich Vermarktung der
    Aufmerksamkeit (Beispiel: Google)

•   2. ausschließlich Vermarktung des
    Informationsproduktes bzw. -dienstes
    (Beispiel: STN International)

•   3. Mischstrategie (Beispiel: Firmenwissen
    [Creditreform])


                                                5
Ziele und Formen der Online-Werbung

Ziele
•   Aufbau und Pflege einer Marke
•   Verkauf über das Web (E-Commerce)

Formen
•   Search Advertising
•   Display Advertising

Technische Realisierung
•   Graphiken (typisch: Banner)
•   eigene Webseiten (typisch: Pop-up-Fenster oder Interstitials)
•   Textanzeigen (typisch: Sponsored Links bei Suchmaschinen)
•   E-Mails / Newsletter

„Nebenwirkung“: wird u. U. als Eindringling aufgefasst

                                                                    6
Online-Werbung / Überblick




                             7
Zielseite

Online-Werbung erfordert eine Zielseite




                                          8
Abrechnungsmodelle



•   Cost per View (CPV) oder Cost per Impression (CPI), in aller Regel
    abgerechnet nach tausend Anzeigen als „Tausender-Kontakt-
    Preis“ (TKP)

•   Cost per Click (CPC), abgerechnet nach der Anzahl der Klicks auf
    die Werbung

•   Cost per Action (CPA), abgerechnet als eine Art Maklergebühr für
    Umsätze im E‑ Commerce, allerdings mit dem Problem, dass die
    Strategie des Markenaufbaus, die ja nicht zu direkten Umsätzen
    führt, keine Berücksichtigung findet




                                                                    9
Metriken




           10
Metriken


•   Klickrate: relative Häufigkeit der Klicks auf das Ad in Bezug auf
    alle seine Anzeigen:
                           #Klicks / #Anzeigen

•   Konversionsrate: relative Häufigkeit der Aktionen von Nutzern
    (Online-Käufe: „Sales“, qualifizierte Kundenkontakte durch
    Bestellungen eines Newsletters u. ä.: „Leads“) in Bezug auf alle
    durch die Werbung initiierten Besuche der Website:
                          #Aktionen / #Klicks

•   ROI (Return on Investment): Quotient zwischen dem (durch die
    Aktionen erzielten) Gewinn und den Gesamtkosten der
    Marketingkampagne:
                Gewinn / Kosten der Online-Werbung

                                                                        11
Metriken / ROI

ROI – Beispielrechnung

Klick auf Ad koste 1 €
1.000 Klicks führten zu 1.200 € Gewinn

Ausgaben: 1.000 €
Gewinn: 1.200 € - 1.000 € = 200 €

ROI: 200 € / 1.000 € = 0,2

Konversionsrate: 10% (d.h. 100 Online-Käufe à 12 €) oder
Konversionsrate: 1% (d.h. 10 Online-Käufe à 120 €) oder
Konversionsrate: 0,1% (d.h. 1 Online-Kauf à 1.200 €)

                                                           12
Organisation der Online-Werbung


•    eigene Marketingabteilung

•    Suchmaschinenwerbeagentur (SEM)
      – unabhängig
      – an Seitenbetreiber (vertraglich) gebunden
        (z.B. Google AdWords Partner)




HHU Düsseldorf, WS                                     13
2010/11
Bannerwerbung

Bannerwerbung – Standards
•   Full Banner (normal: 468 * 60 Pixel; Half Banner: 234 * 60 Pixel),
•   Leaderboard (728 * 90 Pixel)
•   Rechteck (normal: 180 * 150 Pixel; großes Rechteck: 336 * 280
    Pixel; mittleres Rechteck: 300 * 250 Pixel; Quadrat: 125 * 125 Pixel;
    Micro Bar: 88 * 31 Pixel)
•   Skyscraper (normal: 120 * 600 Pixel; Wide Skyscraper: 160 * 600
    Pixel)



Graphik und Video
möglich




                                                                      14
Bannerwerbung

Bannerwerbung – Form und Inhalt

Inhalt
•   kognitiv: Werbebotschaft, Gewinnspiele, …
•   affektiv: emotionale Töne (Andeutungen von Freude, Angst, …)

Design
• kognitiv: z.B. interaktive Formen
• affektiv: Farbe, Animation




                                                                   15
Bannerwerbung

Bannerwerbung – Wo und wann?

•   Räumliche Einschränkung
    – nach Sprachen
    – nach Regionen
•   Zeitliche Einschränkung
    – nach Uhrzeit
    – nach Wochentag
                                             freitags (vor Wochenende)




                              kurz vor der
                              (jeweiligen)
                              Mittagszeit

                                                                         16
Zielgruppenspezifische und personalisierte Werbung




                                                     17
Zielgruppenspezifische und personalisierte Werbung

Ansprechen von Zielgruppe oder Einzelperson
•    Selektion der Werbeanzeigen nach persönlichen Daten
     (Geschlecht, Alter, Vorlieben, …)
•    ausgewertet werden Basisinformationen (durch Anmeldung der
     Nutzer) – besonders ertragreich bei Sozialen Netzwerken
•    teilweise auch digitale Spuren (etwa besuchte URLs)
•    Stellungnahmen zur Werbung (beim Wegklicken)
•    Problem: (massiver) Eingriff in Privacy




                                                                  18
E-Mail-Werbung

E-Mail-Werbung (Permission-based Marketing)
Newsletter
Voraussetzungen
•   Nutzer hat explizit Erlaubnis gegeben
•   Nutzer kann jederzeit aussteigen (Opting out)
Vorteile
•   Die Empfänger tragen sich in E-Mail-Verteilerlisten ein und signalisieren
    damit zumindest ein potentielles Interesse, gewisse werbende
    Informationen zu akzeptieren
•   Der Werbetreibende kennt die Empfänger namentlich und ist somit in der
    Lage, die Werbung zu personalisieren („One-to-One Marketing“)
•   Die Werbenachrichten bedeuten für die Empfänger (im günstigen Fall, also
    wenn ein latentes Informationsbedürfnis für den Content vorhanden ist)
    einen Informationsgewinn oder (für den Fall, dass die Informationen aktuell
    nicht relevant sind) keine sonderlich große Belastung


                                                                            19
E-Mail-Werbung

E-Mail-Werbung (Permission-based Marketing)

Nachteile
   –   Spam-Accounts
   –   Änderungen an Mailadressen schwer zu verfolgen
   –   Aufbau und Pflege qualifizierter E-Mail-Listen: arbeitsintensiv
   –   bei zu kurzer Abfolge von Newslettern: „Over-touching“ mit
       der Folge des Opting-out




                                                                     20
In-Game Advertising



•   Plakatwerbung, Bandenwerbung, Leuchtreklame u. ä.
    – statisch (selten)
    – dynamisch


•   Product Placement
    – Produkt im Hintergrund
    – Produkt spielt eine Rolle (Red Bull)


•   Advergames
    – Spiele rund um ein Produkt (z.B.
      Fahrspiele von Chrysler)




                                                        21
Virales Marketing

Mund-zu-Mund-Propaganda in digitalen
Umgebungen

Initiierung

•selbstinitiierte virale
Informationsverbreitung: Der Urheber (z.
B. ein Unternehmen für eine
Werbebotschaft) sorgt selbst für den
Anschub

•fremdinitiierte virale
Informationsverbreitung: Irgendein
Dritter sorgt für den Anschub, wobei die   Horst Schlämmer und VW
Nachricht sowohl positiv als auch
negativ ausfallen kann
                                                                    22
Virales Marketing




     Informationsmarkt   23
Virales Marketing




•   Ausnutzung von
    Optionen im Web 2.0

•   Kunden übernehmen
    Marketingaufgaben




                                              24
Kontextspezifische Werbung


•   Suchmaschinenwerbung (z.B. Google AdWords)
•   Partnerseitenwerbung (z.B. Google AdSense)




                                                 25
Suchmaschinenwerbung

 Effekte der Rangposition bei Suchmaschinenwerbung




Liu, Z., Jansen, B.J., & Simon, Z. (2011). Investigating the effect of results ranking in sponsored search. In
                       Proceedings of ASIST 2011, Oct. 9-13, 2011, New Orleans, LA.

                                                                                                           26
Suchmaschinenwerbung

Google Adwords
•   Werbetext mit max. 130 Zeichen
     – Überschrift (25 Zeichen) - Anker
     – zwei Textzeilen (je 35 Zeichen)
     – URL (35 Zeichen)
•   Variable im Titel, die mit Suchargument des Nutzers gefüllt wird
•   Keywords
     – genau passendes Keyword: [Nürnberger Lebkuchen]. Das Ad wird nur
       dann angezeigt, wenn exakt dasselbe Suchargument eingegeben
       wurde
     – passende Wortgruppe: „Nürnberger Lebkuchen“. Das Ad wird
       angezeigt, wenn die Phrase im Suchargument vorkommt
     – weitgehend passende Keywords: Nürnberger Lebkuchen. Das Ad wird
       angezeigt, wenn die Terme irgendwo im Suchargument vorkommen
     – ausschließendes Keyword (in Verbindung mit einer der oberen
       Varianten): ‑ rechteckige. Das Ad wird nicht angezeigt, wenn der Term
       irgendwo im Suchargument vorkommt
                                                                          27
Suchmaschinenwerbung

Keywords: terminologische Kontrolle
   – Homonyme erkennen und ausschließen („Messe“ für einen
     Messebauer)
   – Synonyme (in allen gewünschten Sprachen) finden




                                                             28
Suchmaschinenwerbung

weitere Parameter
• Targeting (Regionenauswahl, Zielsprachen, Uhrzeitenauswahl,
   Ausschluss bestimmter Internetadressen)
• Budget (i. d. R. Festlegung eines Tagesbudgets)
• Gebot (maximales Gebot)
• Verbreitung (AdWords, AdSense, Werbung bei GMail usw.)

Rangordnung der Ads
• Auktion / Versteigerung des Rangplatzes (nicht nur des 1. Platzes)
• Variante einer Second-Price Auktion (Vickrey-Auktion)
• Retrievstatuswert des Ads berücksichtigt neben dem gebotenen
  max. Preis (max CPC) auch den Quality Score (SC) des
  Werbetextes
                      eAd = max CPCAd * QCAd


                                                                  29
Suchmaschinenwerbung

Berechnung von Rangposition und Preis bei Google AdWords
•   Preis: Retrievalstatuswert e des direkten Nachbarn / QS + 0,01 $




                                                                       30
Betrug bei kontextspezifischer Werbung

– Klickbetrug bei AdWords (competitor click fraud)
    • Klicken auf die Anzeigen der Wettbewerber
        – automatisch
        – per Hand


– Klickbetrug bei AdSense (publisher click fraud)
    • Klicken auf die Anzeigen der eigenen Seite
        – automatisch
        – per Hand


– geschätzter Anteil an betrügerischen Klicks: 15 - 20%
– Gegenmaßnahmen:
    • technisch: Erkennen von Mustern des Anklickens von Ads.;
      Erkennen von Mehrfach-Klicks
    • ökonomisch: alternative Abrechnungsmodelle: Cost-per-Action
      (CPA); Pay-per-Impression (PPI); Festpreis pro Klick (errechnet
      aus Durchschnitt bisheriger Klicks oder Impressions)
                                                                        31
Das war‘s. Hoffentlich hat es Spaß gemacht!

Zum Nachlesen:
Linde, F., & Stock, W.G. (2011). Informationsmarkt. Informationen im
             I-Commerce anbieten und nachfragen. München: Oldenbourg.




Auf Wiedersehen in Düsseldorf!
                                                                    32
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  • 1. Online-Werbung Wolfgang G. Stock Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Abteilung für Informationswissenschaft Vorlesung am Institut für Informationswissenschaft und Wirtschaftsinformatik der Karl-Franzens-Universität Graz am 24. Mai 2012
  • 2. Geschäftsmodell: Vermarkten der Aufmerksamkeit Facebook (2011) ca. 3.000 Mitarbeiter AUSGABEN Cost of revenue 860 Mio. $ R&D 388 Mio. $ Marketing & sales 427 Mio. $ General & administrative 280 Mio. $ Gesamt: 1.955 Mio. $ Einnahmen: 3.711 Mio. $ (2011) Nettogewinn: 1.000 Mio. $ (2011) 2
  • 3. Geschäftsmodell: Vermarkten der Aufmerksamkeit Google (2011) ca. 30.000 Mitarbeiter AUSGABEN Cost of revenue 13 Mrd. $ R&D 5 Mrd. $ Marketing & sales 5 Mrd. $ General & administrative 3 Mrd. $ Gesamt: 26 Mrd. $ Einnahmen: 38 Mrd. $ (2011) Nettogewinn: 10 Mrd. $ (2011) 3
  • 4. Geschäftsmodell: Vermarkten der Aufmerksamkeit Geschäftsmodell von Google und Facebook (und vielen weiteren Anbietern im WWW) • Kreation von Content oder von Informationsdiensten • kostenlos • Ziel: Kundenbindung • Verkauf der Aufmerksamkeit der Kunden (ähnlich: Privatfernsehen) • Einnahmen durch Werbung 4
  • 5. Geschäftsmodelle im I-Commerce Geschäftsmodelle der Vermarktung von Informationsprodukten und -diensten • 1. ausschließlich Vermarktung der Aufmerksamkeit (Beispiel: Google) • 2. ausschließlich Vermarktung des Informationsproduktes bzw. -dienstes (Beispiel: STN International) • 3. Mischstrategie (Beispiel: Firmenwissen [Creditreform]) 5
  • 6. Ziele und Formen der Online-Werbung Ziele • Aufbau und Pflege einer Marke • Verkauf über das Web (E-Commerce) Formen • Search Advertising • Display Advertising Technische Realisierung • Graphiken (typisch: Banner) • eigene Webseiten (typisch: Pop-up-Fenster oder Interstitials) • Textanzeigen (typisch: Sponsored Links bei Suchmaschinen) • E-Mails / Newsletter „Nebenwirkung“: wird u. U. als Eindringling aufgefasst 6
  • 9. Abrechnungsmodelle • Cost per View (CPV) oder Cost per Impression (CPI), in aller Regel abgerechnet nach tausend Anzeigen als „Tausender-Kontakt- Preis“ (TKP) • Cost per Click (CPC), abgerechnet nach der Anzahl der Klicks auf die Werbung • Cost per Action (CPA), abgerechnet als eine Art Maklergebühr für Umsätze im E‑ Commerce, allerdings mit dem Problem, dass die Strategie des Markenaufbaus, die ja nicht zu direkten Umsätzen führt, keine Berücksichtigung findet 9
  • 10. Metriken 10
  • 11. Metriken • Klickrate: relative Häufigkeit der Klicks auf das Ad in Bezug auf alle seine Anzeigen: #Klicks / #Anzeigen • Konversionsrate: relative Häufigkeit der Aktionen von Nutzern (Online-Käufe: „Sales“, qualifizierte Kundenkontakte durch Bestellungen eines Newsletters u. ä.: „Leads“) in Bezug auf alle durch die Werbung initiierten Besuche der Website: #Aktionen / #Klicks • ROI (Return on Investment): Quotient zwischen dem (durch die Aktionen erzielten) Gewinn und den Gesamtkosten der Marketingkampagne: Gewinn / Kosten der Online-Werbung 11
  • 12. Metriken / ROI ROI – Beispielrechnung Klick auf Ad koste 1 € 1.000 Klicks führten zu 1.200 € Gewinn Ausgaben: 1.000 € Gewinn: 1.200 € - 1.000 € = 200 € ROI: 200 € / 1.000 € = 0,2 Konversionsrate: 10% (d.h. 100 Online-Käufe à 12 €) oder Konversionsrate: 1% (d.h. 10 Online-Käufe à 120 €) oder Konversionsrate: 0,1% (d.h. 1 Online-Kauf à 1.200 €) 12
  • 13. Organisation der Online-Werbung • eigene Marketingabteilung • Suchmaschinenwerbeagentur (SEM) – unabhängig – an Seitenbetreiber (vertraglich) gebunden (z.B. Google AdWords Partner) HHU Düsseldorf, WS 13 2010/11
  • 14. Bannerwerbung Bannerwerbung – Standards • Full Banner (normal: 468 * 60 Pixel; Half Banner: 234 * 60 Pixel), • Leaderboard (728 * 90 Pixel) • Rechteck (normal: 180 * 150 Pixel; großes Rechteck: 336 * 280 Pixel; mittleres Rechteck: 300 * 250 Pixel; Quadrat: 125 * 125 Pixel; Micro Bar: 88 * 31 Pixel) • Skyscraper (normal: 120 * 600 Pixel; Wide Skyscraper: 160 * 600 Pixel) Graphik und Video möglich 14
  • 15. Bannerwerbung Bannerwerbung – Form und Inhalt Inhalt • kognitiv: Werbebotschaft, Gewinnspiele, … • affektiv: emotionale Töne (Andeutungen von Freude, Angst, …) Design • kognitiv: z.B. interaktive Formen • affektiv: Farbe, Animation 15
  • 16. Bannerwerbung Bannerwerbung – Wo und wann? • Räumliche Einschränkung – nach Sprachen – nach Regionen • Zeitliche Einschränkung – nach Uhrzeit – nach Wochentag freitags (vor Wochenende) kurz vor der (jeweiligen) Mittagszeit 16
  • 18. Zielgruppenspezifische und personalisierte Werbung Ansprechen von Zielgruppe oder Einzelperson • Selektion der Werbeanzeigen nach persönlichen Daten (Geschlecht, Alter, Vorlieben, …) • ausgewertet werden Basisinformationen (durch Anmeldung der Nutzer) – besonders ertragreich bei Sozialen Netzwerken • teilweise auch digitale Spuren (etwa besuchte URLs) • Stellungnahmen zur Werbung (beim Wegklicken) • Problem: (massiver) Eingriff in Privacy 18
  • 19. E-Mail-Werbung E-Mail-Werbung (Permission-based Marketing) Newsletter Voraussetzungen • Nutzer hat explizit Erlaubnis gegeben • Nutzer kann jederzeit aussteigen (Opting out) Vorteile • Die Empfänger tragen sich in E-Mail-Verteilerlisten ein und signalisieren damit zumindest ein potentielles Interesse, gewisse werbende Informationen zu akzeptieren • Der Werbetreibende kennt die Empfänger namentlich und ist somit in der Lage, die Werbung zu personalisieren („One-to-One Marketing“) • Die Werbenachrichten bedeuten für die Empfänger (im günstigen Fall, also wenn ein latentes Informationsbedürfnis für den Content vorhanden ist) einen Informationsgewinn oder (für den Fall, dass die Informationen aktuell nicht relevant sind) keine sonderlich große Belastung 19
  • 20. E-Mail-Werbung E-Mail-Werbung (Permission-based Marketing) Nachteile – Spam-Accounts – Änderungen an Mailadressen schwer zu verfolgen – Aufbau und Pflege qualifizierter E-Mail-Listen: arbeitsintensiv – bei zu kurzer Abfolge von Newslettern: „Over-touching“ mit der Folge des Opting-out 20
  • 21. In-Game Advertising • Plakatwerbung, Bandenwerbung, Leuchtreklame u. ä. – statisch (selten) – dynamisch • Product Placement – Produkt im Hintergrund – Produkt spielt eine Rolle (Red Bull) • Advergames – Spiele rund um ein Produkt (z.B. Fahrspiele von Chrysler) 21
  • 22. Virales Marketing Mund-zu-Mund-Propaganda in digitalen Umgebungen Initiierung •selbstinitiierte virale Informationsverbreitung: Der Urheber (z. B. ein Unternehmen für eine Werbebotschaft) sorgt selbst für den Anschub •fremdinitiierte virale Informationsverbreitung: Irgendein Dritter sorgt für den Anschub, wobei die Horst Schlämmer und VW Nachricht sowohl positiv als auch negativ ausfallen kann 22
  • 23. Virales Marketing Informationsmarkt 23
  • 24. Virales Marketing • Ausnutzung von Optionen im Web 2.0 • Kunden übernehmen Marketingaufgaben 24
  • 25. Kontextspezifische Werbung • Suchmaschinenwerbung (z.B. Google AdWords) • Partnerseitenwerbung (z.B. Google AdSense) 25
  • 26. Suchmaschinenwerbung Effekte der Rangposition bei Suchmaschinenwerbung Liu, Z., Jansen, B.J., & Simon, Z. (2011). Investigating the effect of results ranking in sponsored search. In Proceedings of ASIST 2011, Oct. 9-13, 2011, New Orleans, LA. 26
  • 27. Suchmaschinenwerbung Google Adwords • Werbetext mit max. 130 Zeichen – Überschrift (25 Zeichen) - Anker – zwei Textzeilen (je 35 Zeichen) – URL (35 Zeichen) • Variable im Titel, die mit Suchargument des Nutzers gefüllt wird • Keywords – genau passendes Keyword: [Nürnberger Lebkuchen]. Das Ad wird nur dann angezeigt, wenn exakt dasselbe Suchargument eingegeben wurde – passende Wortgruppe: „Nürnberger Lebkuchen“. Das Ad wird angezeigt, wenn die Phrase im Suchargument vorkommt – weitgehend passende Keywords: Nürnberger Lebkuchen. Das Ad wird angezeigt, wenn die Terme irgendwo im Suchargument vorkommen – ausschließendes Keyword (in Verbindung mit einer der oberen Varianten): ‑ rechteckige. Das Ad wird nicht angezeigt, wenn der Term irgendwo im Suchargument vorkommt 27
  • 28. Suchmaschinenwerbung Keywords: terminologische Kontrolle – Homonyme erkennen und ausschließen („Messe“ für einen Messebauer) – Synonyme (in allen gewünschten Sprachen) finden 28
  • 29. Suchmaschinenwerbung weitere Parameter • Targeting (Regionenauswahl, Zielsprachen, Uhrzeitenauswahl, Ausschluss bestimmter Internetadressen) • Budget (i. d. R. Festlegung eines Tagesbudgets) • Gebot (maximales Gebot) • Verbreitung (AdWords, AdSense, Werbung bei GMail usw.) Rangordnung der Ads • Auktion / Versteigerung des Rangplatzes (nicht nur des 1. Platzes) • Variante einer Second-Price Auktion (Vickrey-Auktion) • Retrievstatuswert des Ads berücksichtigt neben dem gebotenen max. Preis (max CPC) auch den Quality Score (SC) des Werbetextes eAd = max CPCAd * QCAd 29
  • 30. Suchmaschinenwerbung Berechnung von Rangposition und Preis bei Google AdWords • Preis: Retrievalstatuswert e des direkten Nachbarn / QS + 0,01 $ 30
  • 31. Betrug bei kontextspezifischer Werbung – Klickbetrug bei AdWords (competitor click fraud) • Klicken auf die Anzeigen der Wettbewerber – automatisch – per Hand – Klickbetrug bei AdSense (publisher click fraud) • Klicken auf die Anzeigen der eigenen Seite – automatisch – per Hand – geschätzter Anteil an betrügerischen Klicks: 15 - 20% – Gegenmaßnahmen: • technisch: Erkennen von Mustern des Anklickens von Ads.; Erkennen von Mehrfach-Klicks • ökonomisch: alternative Abrechnungsmodelle: Cost-per-Action (CPA); Pay-per-Impression (PPI); Festpreis pro Klick (errechnet aus Durchschnitt bisheriger Klicks oder Impressions) 31
  • 32. Das war‘s. Hoffentlich hat es Spaß gemacht! Zum Nachlesen: Linde, F., & Stock, W.G. (2011). Informationsmarkt. Informationen im I-Commerce anbieten und nachfragen. München: Oldenbourg. Auf Wiedersehen in Düsseldorf! 32 ERASMUS-Partner der Karl-Franzens-Universität Graz