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Fachwissen Buch- und Medienwirtschaft

24. / 25. September 2012
Online Kommunikation und Social Media
Wibke Ladwig, Sinn und Verstand Kommunikationswerkstatt
Ablaufplan Mo/Di   Montag, 24.09.2012
                   11.00 – 13.00 Uhr      Ebook-Markt, Ebook-Studie und Wissenswertes zum Thema
                                          mit Michael Schneider vom AKEP
                   13.00 – 14.00 Uhr      Mittagessen
                   14.00 – 15.00 Uhr      Social Web: Was tun Autoren, Buchhandlungen und Verlage dort?
                   15.00 – 16.30 Uhr      Lesung: Morton Rhue
                   17.00 – 18.30 Uhr      Social Media: Unterschiedliche Konzepte – unterschiedliche Plattformen


                   Dienstag, 25.09.2012
                   08.30 – 10.45 Uhr      Nutzung von Website, Newsletter und Social Media für Unternehmen:
                                          Vernetzen der digitalen Kommunikation
                   10.45 – 11.00 Uhr      Kaffeepause
                   11.00 – 13.00 Uhr      Werkzeugkasten für Social Media:
                                          Tools für Verwaltung, Monitoring und Auswertung
                   13.00 – 14.00 Uhr      Mittagessen
                   14.00 – 17.30 Uhr      Storytelling, Themen- und Redaktionsplanung (Workshop)
Social Web Ranger




                    … außerdem Wortweide, Autorin,
                    AKEP, #twfbm, Lesen ist sexy,
                    Hörweide, Lakritzel usw.
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Wer bist Du?                                                                       n
Was hast Du vorher gemacht?


Wofür nutzt Du persönlich Social Sites?
Welche Rolle spielt Social Media in Deinem Alltag?


Kommunikation für Unternehmen:
→ Was spricht Deiner Meinung nach gegen Social Media?
→ Was spricht Deiner Meinung nach für Social Media?
… schreibt Wolfgang Lünenbürger-Reidenbach,
digitaler Strategie bei achtung! kommunikation.
Social Web:
Was tun Autoren, Buchhandlungen und Verlage dort?
Welche Autoren, Verlage und Buchhandlungen fallen Euch ein ...


→ die Ihr schon kanntet und die Euch im Social Web positiv auffallen?
→ die Ihr schon kanntet und die Euch im Social Web negativ auffallen?
→ die Ihr durchs Social Web neu kennenlerntet (sympathisch / überzeugend))?
→ die Ihr durchs Social Web neu kennenlerntet (unsympathisch / unprofessionell)?
Herangehensweise / Strategie: Ein Rezept für alle?

Autor

Privat, persönlich, öffentlich:
Wie viel Mensch darf und soll sein?
Werbung und Gespräche: Das rechte Maß

Verlag

Sachlich oder persönlich?
Thema oder Marke?
Wer spricht?

Buchhandlung

Das Ladengespräch im Internet
Verbindung Digitalien mit dem Ladenlokal
Vorgehensweise: Ein Rezept für alle!




                                                                       e?
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                      Rollen klären



                                        Üben!
Es hat sich etwas verändert ...
Social Media: Unterschiedliche Konzepte – unterschiedliche Plattformen
© douglaswray
Das Social Web ist mehr als Facebook!

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2. Berühmt und berüchtigt: Facebook
3. Das Businessnetzwerk XING
4. Die soziale Seite von Google: Google+
5. Microblogging: Twitter
6. Videos: YouTube und Vimeo
7. Bilder: Flickr, Pinterest und Instagram
8. Sozial, lokal, mobil: Qype, Foursquare, Google Places


… und, und, und ...
»Eine Kuh macht Muh. Viele Kühe machen Mühe.«
Auf welcher Plattform erreiche ich mit meinen Inhalten die meisten

interessierten Menschen?




                                                                       e?
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                      Rollen klären



                                        Üben!
Was möchtet Ihr erreichen?
     Wie lassen sich die Ziele strukturieren?



                Ziele für das Unternehmen
Ziele für PR/Unternehmenskommunikation

                       Ziele als Mitarbeiter

                          Persönliche Ziele


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Ziele in Social Media: qualitativ


   Bessere Wahrnehmung Verlag/Autor/Buchhandlung
   Erkennen von Trends und Themen
   Markenbotschafter finden
   Qualitative Aussagekraft der Kommentare und Beiträge erhöhen
   Aufbau eines hochwertigen Netzwerks
   Relevante Reichweite (hoher Anteil an Kernzielgruppe)
   Produkt- oder Serviceideen finden
   Bewertung eigener Argumente
   Auf Kritik antworten (→ Lassen sich damit Markenbotschafter aufbauen?)
   Mitarbeiterbindung, Anwerben von neuen Mitarbeitern
Nutzung von Website, Newsletter und Social Media für Unternehmen

                           Vernetzen der digitalen Kommunikation
Website, Newsletter, Pressemitteilung, Social Media …



                              Kann ich meine Texte Nicht
                              einfach mehrfach verwerten?
                              Copy & Paste!
                              Das spart doch jede Menge Zeit!
Website, Newsletter, Pressemitteilung, Social Media …

 Inhalte
 Ansprache
 Handlungserwartung / Konversion
 Erwartung des Empfängers




 Welche Probleme kann es geben,
 welche Möglichkeiten eröffnen sich?
Blog / Website: Die „Homebase“. Hier laufen die Fäden zusammen.
Wissen teilen.
Anregen.
Unterhalten.
Werkzeugkasten für Social Media: Tools für Verwaltung, Monitoring und Auswertung




Ich packe meinen Werkzeugkoffer
und hinein lege ich…
Basisausrüstung: Was gehört dazu?

Die Plattformen selbst: Einstellungen, Funktionsweise, Richtlinien (!)
Wie funktionieren Streams?
Einrichten eines professionellen Profils (Bezeichnungen, Mail, Webadresse, Profilbild)
Webadresse, Passwörter
Texte schreiben (Sprache, Rechtschreibung, Ansprache)
Programme für Bild- und Videobearbeitung
Kamera, Smartphone


Absprachen und Vereinbarungen
innerhalb des Unternehmens (Guidelines)
Freundschaft




                    Abonnement




    Erhält öffentliche Postings       Abo freischalten
n   auf der Pinnwand


         Öffentliche Postings sind für alle sichtbar.
        Mit Listen lassen sich Freunde organisieren
              (nach Themen, Vertrautheit, Job usw.)


                   Für Unternehmen: Seiten!
Kontakte, Fotos / Videos, Chat, Nachrichten, Gruppen
Twitter   Multiplikatoren, Links, Neuigkeiten, Veranstaltungen




                             Wiedererkennbarkeit
Hashtag
Bloggen: tumblr                        Geschichten, Wissen, Vernetzen, Tagebuch



 http://bernardinetextet.tumblr.com/
Quelle: Wenke Böhnisch @digiwis
Tags in Blogs
http://rivva.de/
Social Bookmarking




                     http://www.diigo.com/tag/storytelling?tab=151
Basisausrüstung: Was gehört dazu?

Menschenkenntnis
Gutes Nervenkostüm, Gelassenheit
Zwischen den Zeilen lesen können
Diplomatisches Geschick
Interesse und Aufgeschlossenheit
Unvoreingenommenheit


Was noch?
Die Profiwerkzeuge

→ Monitoring
→ Kommunikation (Organisation)
→ Peripherie (Apps, Hilfstools)
Kommunikationszentrale aufbauen: Tweetdeck oder ...
… Hootsuite (gut geeignet für Teams!)
Social Media Monitoring ...




    Identifizieren.

    Beobachten.

    Analysieren.

    Interpretieren.
Google Alerts
Quantitative Messwerte


    Website-Zugriffe, Zugriffe auf die Fanpage)
    Aufträge
    Retweets, Kommentare, @mentions
    Fans, Follower
    Adressen / Kontakte
    Newsletter-Abonnenten
Facebook Statistiken

         FB-Seitem
Monitoringtools (Auswahl)

Google Blogsuche
Socialmention (durchsucht ca. 100 Social Sites)
Topsy
Twingly
Icerocket
mentionmapp
Kostenpflichtig:
Radian6
Heartbeat Sysomos,
Bluereport
Socialbench
Wichtigstes Tool:
     Der gesunde
Menschenverstand!
Social Media-Aktivitäten auswerten


   Regelmäßig messen und dokumentieren: Entwicklungen ablesen
   Projekte oder Serien definieren und Endzeitpunkt festlegen
   Was ist ein Erfolg? Definiert einen Sektknallfaktor.
   Dokumentation, z.B. als interner Newsletter oder Grafik
   Ideenpool regelmäßig sichten
   Feedback von Mitarbeitern, Geschäftspartnern und Kunden einholen


   Für künftige Social Media-Aktivitäten lernen.
   Social Media Strategie - Unternehmensstrategie
   Was lässt sich für interne Kommunikation nutzen?
Hilfreich im Alltag: Cloud Computing
Google Drive: Gemeinsam an Texten, Listen und Präsentationen arbeiten.
Facebook-Gruppen:
       öffentlich,
     geschlossen,
           geheim
Soziales Netzwerk ohne Öffentlichkeit
Inhalte teilbar machen mit Creative Commons-Lizenzen.
Zukunft ungewiss, da Twitter gerade dieAPI dicht macht …
Storytelling, Themen- und Redaktionsplanung: Von Fernsehserien lernen


Bildrechtegedöns: Man stelle sich hier Fotos von folgenden TV-Serien vor:
Wissen macht Ah!
Raumschiff Enterprise
Denver Clan
Expeditionen ins Tierreich
Es war einmal der Mensch
Die Sendung mit der Maus
Quarks & Co.
Storytelling, Themen- und Redaktionsplanung (Workshop)

Themen: Herumfragen, Gespräche, Ideenpool
Frequenz: wie häufig? Wie viel kann vorproduziert werden, was muss „live“ sein?
Was macht das Thema interessant?
Format / Genre – passend zum Thema und zur Zielgruppe
Serie / Reihe: Lässt sich das Thema in Episoden erzählen?
Was muss in der Pilotfolge passieren, damit die Zuschauer oder Leser
sich auf weitere Folgen freuen?
Verantwortlichkeiten klären: Wer macht was, wer kann was besonders gut?
Storytelling transmedial: Wie wird die Geschichte erzählt und über welche Kanäle?
Jetzt Ihr!
Alle Zeichnungen und Fotos: © Wibke Ladwig 2012


Http://www.sinnundverstand.net
http://about.me/sinnundverstand
Fachwissen Buchbranche: Online Kommunikation und Social Media

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Fachwissen Buchbranche: Online Kommunikation und Social Media

  • 1. Fachwissen Buch- und Medienwirtschaft 24. / 25. September 2012 Online Kommunikation und Social Media Wibke Ladwig, Sinn und Verstand Kommunikationswerkstatt
  • 2. Ablaufplan Mo/Di Montag, 24.09.2012 11.00 – 13.00 Uhr Ebook-Markt, Ebook-Studie und Wissenswertes zum Thema mit Michael Schneider vom AKEP 13.00 – 14.00 Uhr Mittagessen 14.00 – 15.00 Uhr Social Web: Was tun Autoren, Buchhandlungen und Verlage dort? 15.00 – 16.30 Uhr Lesung: Morton Rhue 17.00 – 18.30 Uhr Social Media: Unterschiedliche Konzepte – unterschiedliche Plattformen Dienstag, 25.09.2012 08.30 – 10.45 Uhr Nutzung von Website, Newsletter und Social Media für Unternehmen: Vernetzen der digitalen Kommunikation 10.45 – 11.00 Uhr Kaffeepause 11.00 – 13.00 Uhr Werkzeugkasten für Social Media: Tools für Verwaltung, Monitoring und Auswertung 13.00 – 14.00 Uhr Mittagessen 14.00 – 17.30 Uhr Storytelling, Themen- und Redaktionsplanung (Workshop)
  • 3. Social Web Ranger … außerdem Wortweide, Autorin, AKEP, #twfbm, Lesen ist sexy, Hörweide, Lakritzel usw.
  • 4. ku rz – kn ap p –5 mi Wer bist Du? n Was hast Du vorher gemacht? Wofür nutzt Du persönlich Social Sites? Welche Rolle spielt Social Media in Deinem Alltag? Kommunikation für Unternehmen: → Was spricht Deiner Meinung nach gegen Social Media? → Was spricht Deiner Meinung nach für Social Media?
  • 5. … schreibt Wolfgang Lünenbürger-Reidenbach, digitaler Strategie bei achtung! kommunikation.
  • 6. Social Web: Was tun Autoren, Buchhandlungen und Verlage dort?
  • 7. Welche Autoren, Verlage und Buchhandlungen fallen Euch ein ... → die Ihr schon kanntet und die Euch im Social Web positiv auffallen? → die Ihr schon kanntet und die Euch im Social Web negativ auffallen? → die Ihr durchs Social Web neu kennenlerntet (sympathisch / überzeugend))? → die Ihr durchs Social Web neu kennenlerntet (unsympathisch / unprofessionell)?
  • 8. Herangehensweise / Strategie: Ein Rezept für alle? Autor Privat, persönlich, öffentlich: Wie viel Mensch darf und soll sein? Werbung und Gespräche: Das rechte Maß Verlag Sachlich oder persönlich? Thema oder Marke? Wer spricht? Buchhandlung Das Ladengespräch im Internet Verbindung Digitalien mit dem Ladenlokal
  • 9. Vorgehensweise: Ein Rezept für alle! e? pp it ? l Ze ru ie Wiev elg e : alt rcen Zi o u is t Ress Inh ren r We ie e fin ed Z iel Rollen klären Üben!
  • 10. Es hat sich etwas verändert ...
  • 11. Social Media: Unterschiedliche Konzepte – unterschiedliche Plattformen
  • 13. Das Social Web ist mehr als Facebook! Und was ne hm e 1. Stimme im Internet: Unternehmensblog ich n un? 2. Berühmt und berüchtigt: Facebook 3. Das Businessnetzwerk XING 4. Die soziale Seite von Google: Google+ 5. Microblogging: Twitter 6. Videos: YouTube und Vimeo 7. Bilder: Flickr, Pinterest und Instagram 8. Sozial, lokal, mobil: Qype, Foursquare, Google Places … und, und, und ...
  • 14. »Eine Kuh macht Muh. Viele Kühe machen Mühe.«
  • 15. Auf welcher Plattform erreiche ich mit meinen Inhalten die meisten interessierten Menschen? e? pp it ? l Ze ru ie Wiev elg e : alt rcen Zi o u is t Ress Inh ren r We ie e fin ed Z iel Rollen klären Üben!
  • 16. Was möchtet Ihr erreichen? Wie lassen sich die Ziele strukturieren? Ziele für das Unternehmen Ziele für PR/Unternehmenskommunikation Ziele als Mitarbeiter Persönliche Ziele Andere?
  • 17. ? eiten abl hier sich hen … lasse n l se iele Ma Z che Wel
  • 18.
  • 19. Ziele in Social Media: qualitativ  Bessere Wahrnehmung Verlag/Autor/Buchhandlung  Erkennen von Trends und Themen  Markenbotschafter finden  Qualitative Aussagekraft der Kommentare und Beiträge erhöhen  Aufbau eines hochwertigen Netzwerks  Relevante Reichweite (hoher Anteil an Kernzielgruppe)  Produkt- oder Serviceideen finden  Bewertung eigener Argumente  Auf Kritik antworten (→ Lassen sich damit Markenbotschafter aufbauen?)  Mitarbeiterbindung, Anwerben von neuen Mitarbeitern
  • 20.
  • 21.
  • 22. Nutzung von Website, Newsletter und Social Media für Unternehmen Vernetzen der digitalen Kommunikation
  • 23. Website, Newsletter, Pressemitteilung, Social Media … Kann ich meine Texte Nicht einfach mehrfach verwerten? Copy & Paste! Das spart doch jede Menge Zeit!
  • 24. Website, Newsletter, Pressemitteilung, Social Media … Inhalte Ansprache Handlungserwartung / Konversion Erwartung des Empfängers Welche Probleme kann es geben, welche Möglichkeiten eröffnen sich?
  • 25. Blog / Website: Die „Homebase“. Hier laufen die Fäden zusammen.
  • 27.
  • 28. Werkzeugkasten für Social Media: Tools für Verwaltung, Monitoring und Auswertung Ich packe meinen Werkzeugkoffer und hinein lege ich…
  • 29. Basisausrüstung: Was gehört dazu? Die Plattformen selbst: Einstellungen, Funktionsweise, Richtlinien (!) Wie funktionieren Streams? Einrichten eines professionellen Profils (Bezeichnungen, Mail, Webadresse, Profilbild) Webadresse, Passwörter Texte schreiben (Sprache, Rechtschreibung, Ansprache) Programme für Bild- und Videobearbeitung Kamera, Smartphone Absprachen und Vereinbarungen innerhalb des Unternehmens (Guidelines)
  • 30. Freundschaft Abonnement Erhält öffentliche Postings Abo freischalten n auf der Pinnwand Öffentliche Postings sind für alle sichtbar. Mit Listen lassen sich Freunde organisieren (nach Themen, Vertrautheit, Job usw.) Für Unternehmen: Seiten!
  • 31. Kontakte, Fotos / Videos, Chat, Nachrichten, Gruppen
  • 32. Twitter Multiplikatoren, Links, Neuigkeiten, Veranstaltungen Wiedererkennbarkeit
  • 34.
  • 35. Bloggen: tumblr Geschichten, Wissen, Vernetzen, Tagebuch http://bernardinetextet.tumblr.com/
  • 39.
  • 40. Social Bookmarking http://www.diigo.com/tag/storytelling?tab=151
  • 41. Basisausrüstung: Was gehört dazu? Menschenkenntnis Gutes Nervenkostüm, Gelassenheit Zwischen den Zeilen lesen können Diplomatisches Geschick Interesse und Aufgeschlossenheit Unvoreingenommenheit Was noch?
  • 42. Die Profiwerkzeuge → Monitoring → Kommunikation (Organisation) → Peripherie (Apps, Hilfstools)
  • 44. … Hootsuite (gut geeignet für Teams!)
  • 45. Social Media Monitoring ... Identifizieren. Beobachten. Analysieren. Interpretieren.
  • 47.
  • 48.
  • 49. Quantitative Messwerte  Website-Zugriffe, Zugriffe auf die Fanpage)  Aufträge  Retweets, Kommentare, @mentions  Fans, Follower  Adressen / Kontakte  Newsletter-Abonnenten
  • 50. Facebook Statistiken FB-Seitem
  • 51. Monitoringtools (Auswahl) Google Blogsuche Socialmention (durchsucht ca. 100 Social Sites) Topsy Twingly Icerocket mentionmapp Kostenpflichtig: Radian6 Heartbeat Sysomos, Bluereport Socialbench
  • 52. Wichtigstes Tool: Der gesunde Menschenverstand!
  • 53. Social Media-Aktivitäten auswerten  Regelmäßig messen und dokumentieren: Entwicklungen ablesen  Projekte oder Serien definieren und Endzeitpunkt festlegen  Was ist ein Erfolg? Definiert einen Sektknallfaktor.  Dokumentation, z.B. als interner Newsletter oder Grafik  Ideenpool regelmäßig sichten  Feedback von Mitarbeitern, Geschäftspartnern und Kunden einholen  Für künftige Social Media-Aktivitäten lernen.  Social Media Strategie - Unternehmensstrategie  Was lässt sich für interne Kommunikation nutzen?
  • 54. Hilfreich im Alltag: Cloud Computing
  • 55. Google Drive: Gemeinsam an Texten, Listen und Präsentationen arbeiten.
  • 56. Facebook-Gruppen: öffentlich, geschlossen, geheim
  • 57. Soziales Netzwerk ohne Öffentlichkeit
  • 58. Inhalte teilbar machen mit Creative Commons-Lizenzen.
  • 59. Zukunft ungewiss, da Twitter gerade dieAPI dicht macht …
  • 60. Storytelling, Themen- und Redaktionsplanung: Von Fernsehserien lernen Bildrechtegedöns: Man stelle sich hier Fotos von folgenden TV-Serien vor: Wissen macht Ah! Raumschiff Enterprise Denver Clan Expeditionen ins Tierreich Es war einmal der Mensch Die Sendung mit der Maus Quarks & Co.
  • 61. Storytelling, Themen- und Redaktionsplanung (Workshop) Themen: Herumfragen, Gespräche, Ideenpool Frequenz: wie häufig? Wie viel kann vorproduziert werden, was muss „live“ sein? Was macht das Thema interessant? Format / Genre – passend zum Thema und zur Zielgruppe Serie / Reihe: Lässt sich das Thema in Episoden erzählen? Was muss in der Pilotfolge passieren, damit die Zuschauer oder Leser sich auf weitere Folgen freuen? Verantwortlichkeiten klären: Wer macht was, wer kann was besonders gut? Storytelling transmedial: Wie wird die Geschichte erzählt und über welche Kanäle?
  • 63.
  • 64. Alle Zeichnungen und Fotos: © Wibke Ladwig 2012 Http://www.sinnundverstand.net http://about.me/sinnundverstand