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Kreativität durch Kompetenzorientierung? Perspektiven einer personenzentrierten Medienpädagogik AFL-FFM 5.5.2011   Infos & downloads:  www.olaf-axel-burow.de www.art-coaching.org Prof.Dr. Olaf-Axel Burow Dr. i.s. Stephan Bornemann Joachim Eisenträger
[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object]
I Vom Klassenraum zum Cyberspace Die Evolution des Lernraums als drittem Pädagogen
Die Wiederentdeckung des Raumes als kulturelle Größe ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object]
Schnee von gestern? ,[object Object],[object Object],[object Object],Schulsaal um 1900 in einer kleinen Dorfschule. Hinter dem Katheter, dem erhöht stehenden Pult,  nahm der Lehrer Platz um seine Schüler zu über- wachen. „ Tatzenstecken“, die körperliche Züchtigung  Gehörte zu den legitimen Machtmittel des Lehrers.
Wie Lehrer/innen sich das das  ideale Klassenzimmer vorstellen
 
 
 
 
 
 
100 Jahre später... ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object]
Innovativer Schulraum schon im Mittelalter? ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object]
Der Raum erzieht ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object]
Die Moderne:  Vom Schulhaus zur Kaserne ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object]
Preußen hat sich bis heute durchgesetzt ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object]
Was sind seit über 150 Jahren die Invarianten? ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object]
Raumgestaltung nach organischen Prinzipien ,[object Object],[object Object],[object Object],In einem freien, kreativen Gestaltungs- Prozesse werden stereotype Wieder- Holungen und Raster vermieden, so dass  lebendig wirkenden Erscheinungsbilder  möglich werden.
Wie stellen sich Schüler, Lehrer und Eltern heute optimale Lernumgebungen vor?
Die Schule als Kraftort
Energie & Leidenschaft
Architekturwaben
Schularchitektur und neue Lernkultur
Partizipative Schulraumgestaltung
Evangelische Schule Gelsenkirchen
Ist der traditionelle Schulraum überholt? ,[object Object],[object Object]
Die Evolution der Schiefertafel ,[object Object],[object Object],[object Object]
Alle Informationen in Schülerhand
Prototyp lustvollen, spielerischen Lernens ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object]
Edutainment? ,[object Object],[object Object],[object Object]
Apps ,[object Object],[object Object]
Warum löst die heutige Schule nicht eine solche Begeisterung aus? ,[object Object],[object Object]
Die neue Gestalt der Arbeit: Die kreative Ökonomie braucht anders gestaltete Räume bzw. Umgebungen ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object]
 
Von der isolierten Einzelarbeit zur  Wissensmanufaktur ,[object Object],[object Object]
Vier Arbeitsweisen der Wissensmanufaktur ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object]
Wenn der Arbeitsplatz zur Lernumgebung und Zuhause wird ...
Conclusio ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object]
[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],(c)  [email_address]
 
Lernen  als  vorrangig rezeptiver Prozess Passive Position des Lernenden Unterrichten  im Sinne von  anleiten, darbieten, erklären Aktive Position des Lehrenden Traditionelle Auffassung vom Lehren und Lernen Quelle: Heinz Mandl in Burow & Hinz (Hg.) (2005). EPOS: Die Organisationals Kreatives Feld. INSTRUKTION Gestaltung gegenstands- zentrierter  Lernumgebungen
Abschied von der Trichtertheorie des Lernens!
Unterrichten  im Sinne von  unterstützen, anregen, beraten Reaktive Position des Lehrenden Lernen  als  konstruktiver, situativer Prozess Aktive Position des Lernenden Konstruktivistische Auffassung vom Lernen Quelle: H. Mandl (2005) KONSTRUKTION Gestaltung situierter  Lernumgebungen
Im kompetenzorientierten Unterricht... ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object]
Sechs Merkmale kompetenzorientierten Unterrichts  (nach Feindt & Meyer 2011 In: Die Grundschulzeitschrift, 9, S.28-33)
Merkmal Umgesetzt in meinem Unterricht und zwar so ... Kognitive Aktivierung Vorhandenes Wissen mit den einzelnen Schüler/innen herausarbeiten und individuelle Entwicklungsbedarfe identifizieren Wissensvernetzung Vertikale Vernetzung: Wissensfelder und das eigene Wissen Horizontale Vernetzung: Transfer auf andere Bereiche Übung/Überarbeitung Regelmäßiges Üben und Trainieren Arbeitsergebnisse selbstkritisch reflektieren und Entwick-lungsbedarfe definieren Lebensweltliche Anwendung Lebensweltbezogene Anforderungssituationen schaffen, um das erworbene Wissen und Können zu überprüfen Individuelle Lernbegleitung Für jede Kompetenz sollten mehrere Dimensionen, für jede Stufe ein Stufenkriterium definiert und erläutert werden Metakognition Kompetenzraster und Portfolios, um Lernprozesse und L- fortschritte zu reflektieren und Entwicklungsaufgaben zu definieren
Aber das ist doch nichts Neues... ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object]
II Motivation 3.0 Welche Lehr-/Lernumgebungen motivieren uns wirklich?  ,[object Object]
Wie schafft man eine erfolgreiche Enzyklopädie? ,[object Object],[object Object]
Auf das Motivationsmodell  kommt es an! ,[object Object],[object Object]
Warum haben sich Millionen Autoren ohne Bezahlung engagiert? ,[object Object]
 
Leistung ohne  „Zuckerbrot und Peitsche“? ,[object Object],[object Object],[object Object]
Wurde der wichtigste Antrieb  bisher unterschätzt? ,[object Object],[object Object],Schüler der Overbergschule „ Chef sein“
Sind Sie ein Esel? ,[object Object],[object Object]
Was treibt unser Handeln? ,[object Object],[object Object],[object Object]
Vom Algorithmus zur Heuristik ,[object Object],[object Object],[object Object]
Sieben Gründe, warum Motivation 2.0  oft nicht funktioniert ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object]
Drei Eckpfeiler einer Positiven Pädagogik ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object]
Bessere Ergebnisse  durch mehr Selbstlernen im Team? ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object]
 
[object Object],[object Object]
Auf persönliche Bedeutsamkeit und hilfreiche Beziehungen kommt es an! ,[object Object]
Fazit: Personenzentrierte Medienpädagogik verbindet die „magischen Drei“: ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object]
Zum vertiefenden Nachlesen: ,[object Object]
Glück als Ziel  von Bildung und Erziehung - und Ganztagsschulentwicklung? ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object]
Infos & downloads: www.uni-kassel.de/fb1/burow www.art-coaching.org 1981 1994/98 1999 2000 2001/2003 2003 2005 2006
Die "Weisheit der Vielen“ nutzen – ein Weg zur Teamschule  ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],Burow 2008 - burow@uni-kassel.de
Mit der Zukunftswerkstatt Belastungsfaktoren erkennen, Schätze heben & Visionen entwickeln und umsetzen ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object]
Funktion statt Konvention: Der Blick auf die Gegenwart  aus  der erwünschten Zukunft, die  partizipativ   entwickelt wird:   Vergangenheit  Gegenwart  Zukunft Vergangenheit  Gegenwart  Zukunft Freisetzung von  Bildern der erwünschten IGS Kaufungen 2015 Closed shop Sachzwänge Mehrdesselben Lineares Denken & Handeln Transfor- matives Denken & Handeln Nach Burow & Neumann-Schönwetter 1995/97: ZW in Schule & Unterricht
Expanding the Now Bilder aus der Vergangenheit  *Innere Bilder liefern uns wichtige Informationen über unser „wahres“ Wollen“. Sie müssen ergänzt werden durch orientierende Zukunftsbilder. Ziel: Die Gegenwart aus der erträumten Zukunft betrachten *Zukunft entsteht immer schon in unserem Hier-und-Jetzt-Erleben&Handeln   Ziel: Die Gegenwart aus der im Entstehen begriffenen Zukunft betrachten *Entdecken der eigenen Stärken und Leidenschaften gibt Orientierung. Ziel: Die Gegenwart aus wertschätzender Perspektive betrachten *Durch Begegnung mit den Zukunftsentwürfen der anderen ensteht Horizonterweiterung Ziel: Die Gegenwart aus dem Kreativen Feld der Weisheit der Vielen betrachten Transfor- matives Denken & Handeln Zone der Transformation Lineares Denken Kreatives Feld 1. Erschließung innerer Bilder, Erkennen Persönl.  Paradigmen & Mythen,  Energie & Leidenschaft 2. Entwicklung von  Bildern der erwünschten  Zukunft/ einer Z-Erzählung 3. Planung der Umsetzung Zukunfts-bild als Orientie-rung
Gymnasium als Ort Abseits des Lebens ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object]
„ Lernen im flow“ – mehr inzidentelles L Fähigkeiten Anforderungen hoch hoch niedrig flow langeweile frustration stress
Individuelles  Talent Feld  (Kritiker/ Institutionen) Domäne/  Disziplin + Wo liegen Meine Talente? - Wo liegen Meine Defizite? + Welche Domäne/ Disziplin liegt mir? - Welche Domäne/ Disziplin liegt mir gar nicht? + Wer oder was  Unterstützt mich? - Wer oder was  behindert mich? Kreatives Feld Synergie-partner Synergieanalyse aus Burow 1999
Ganztagsschule braucht Garagen:   In dieser Garage in der Addison Avenue in Palo Alto, Kalifornien gründeten Bill Hewlett und Dave Packard 1939 ihre Firma. Die Garage war Labor, Versuchsstätte, Fabrik und Büro in einem und wurde zum Symbol für die  Geschäftsgründung mit Nichts als einer Idee.
Teamplay im Fussball als Vorbild für die Teamschule?  ,[object Object],[object Object],[object Object]
Verknüpfungen sind entscheidend! ,[object Object],[object Object],[object Object]
Schlüssel zum Aufbau einer Teamschule Schaffung eines kohärenten Feldes   ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],Praktikanten Verbands- vertreter örtl Politiker Wissen- schaftler Schulaufsicht Anderes Personal Lehrer Eltern Schüler Bild  unserer  Schule 2015
Durch Überwindung des blinden Flecks zu neuen Lösungen " Blinder  Fleck " Objektivierende Versachlichung Emphatisches Verstehen " Mehrperspektivisches Durchdringen " Letting go Letting come Kristallisierung von Lösungen Prototypen und exemplarisches Vorgehen Institutionalisierung von Lösungen Verinnerlichung und selbstverständliche Praxis Was es braucht? "Open mind" " Open heart " " Open will " " Entscheidungspunkt mit attraktiven Ziel " Perspektivenerweiterung Realisierungsschritte " Wendepunkt " Nach Scharmer 2009
„ Gute Teamschule“ - wenn sich ca. 60% der Lehrer/innen als belastet empfinden?
17% 23% 30% 29%
„ Gesundheit in der Teamschule durch  Förderung des „Sense of Coherence“ ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],(c)  [email_address]
Wege zur gesunden Schulkultur: Weniger Lehren – mehr Lernen! In Bremen fanden zum dritten Mal Sommercamps für Drittklässler statt. „Überwiegend Kinder ausländischer Herkunft bekamen jeden Tag zwei Stunden Sprachunterricht, arbeiteten ebenso lang an Theaterstücken, die zum Schluss aufgeführt wurden, und es blieb jede Menge Zeit zum Spielen, Toben und für Abenteuer. Es wurde von der Jacobs-Stiftung bezahlt und vom Max-Planck-Institut für Bildungsforschung untersucht. Dritter im Bund war der Bildungssenator.  Das Ergebnis der Auswertung ist so sensationell, dass Petra Stanat und Jürgen Baumert vom MPI es gar nicht glauben wollten. Die Sprachkompetenz der Kinder hatte sich in dieser Zeit um die Effektstärke von 0.31 verbessert. Auch noch im Posttest drei Monate später. Das, so Baumert, entspricht dem Fortschritt von eineinhalb Schuljahren. Weil manches der Ausnahmesituation geschuldet sei, zieht er einen Teil wieder ab und sagt  >mit einem Jahr Lernfortschritt in den drei Wochen sind wir auf der sicheren Seite.<  Ein Jahr in drei Wochen... - Wie ist das möglich? Reinhard Kahl „Ein schöner Sommer“ in: Pädagogik 9/06, S.64
Sprachförderkurse sind doch die Lösung, oder? Quelle: Spiewak M. (2010). Zu kurz, zu spät, zu abstrakt. In: Die Zeit, 43, 21.10.2010, S.40  ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object]
Individuelle Zuwendung  statt Programme! ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object]
Aber Betriebssystem 2.0 hat doch  bisher funktioniert? ,[object Object],[object Object]
Sind Menschen auch ohne Belohnung und Strafe leistungswillig? ,[object Object],[object Object],[object Object]
Reformpädagogik: Rückkehr zu Elementen des vormodernen Schulraums und Öffnung zur Welt ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object]
Nekrophile Schulbauten: ,[object Object],[object Object],[object Object],Realschule Eching    Quelle: Geo-online
Menschen wollen lernen! ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object]
Was kann Medien-Pädagogik zur Persönlichkeitsbildung beitragen?  ,[object Object],John Dewey Download: www.olaf-axel-burow.de

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  • 3. I Vom Klassenraum zum Cyberspace Die Evolution des Lernraums als drittem Pädagogen
  • 4.
  • 5.
  • 6. Wie Lehrer/innen sich das das ideale Klassenzimmer vorstellen
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  • 20. Wie stellen sich Schüler, Lehrer und Eltern heute optimale Lernumgebungen vor?
  • 21. Die Schule als Kraftort
  • 27.
  • 28.
  • 29. Alle Informationen in Schülerhand
  • 30.
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  • 38. Wenn der Arbeitsplatz zur Lernumgebung und Zuhause wird ...
  • 39.
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  • 42. Lernen als vorrangig rezeptiver Prozess Passive Position des Lernenden Unterrichten im Sinne von anleiten, darbieten, erklären Aktive Position des Lehrenden Traditionelle Auffassung vom Lehren und Lernen Quelle: Heinz Mandl in Burow & Hinz (Hg.) (2005). EPOS: Die Organisationals Kreatives Feld. INSTRUKTION Gestaltung gegenstands- zentrierter Lernumgebungen
  • 43. Abschied von der Trichtertheorie des Lernens!
  • 44. Unterrichten im Sinne von unterstützen, anregen, beraten Reaktive Position des Lehrenden Lernen als konstruktiver, situativer Prozess Aktive Position des Lernenden Konstruktivistische Auffassung vom Lernen Quelle: H. Mandl (2005) KONSTRUKTION Gestaltung situierter Lernumgebungen
  • 45.
  • 46. Sechs Merkmale kompetenzorientierten Unterrichts (nach Feindt & Meyer 2011 In: Die Grundschulzeitschrift, 9, S.28-33)
  • 47. Merkmal Umgesetzt in meinem Unterricht und zwar so ... Kognitive Aktivierung Vorhandenes Wissen mit den einzelnen Schüler/innen herausarbeiten und individuelle Entwicklungsbedarfe identifizieren Wissensvernetzung Vertikale Vernetzung: Wissensfelder und das eigene Wissen Horizontale Vernetzung: Transfer auf andere Bereiche Übung/Überarbeitung Regelmäßiges Üben und Trainieren Arbeitsergebnisse selbstkritisch reflektieren und Entwick-lungsbedarfe definieren Lebensweltliche Anwendung Lebensweltbezogene Anforderungssituationen schaffen, um das erworbene Wissen und Können zu überprüfen Individuelle Lernbegleitung Für jede Kompetenz sollten mehrere Dimensionen, für jede Stufe ein Stufenkriterium definiert und erläutert werden Metakognition Kompetenzraster und Portfolios, um Lernprozesse und L- fortschritte zu reflektieren und Entwicklungsaufgaben zu definieren
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  • 68. Infos & downloads: www.uni-kassel.de/fb1/burow www.art-coaching.org 1981 1994/98 1999 2000 2001/2003 2003 2005 2006
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  • 71. Funktion statt Konvention: Der Blick auf die Gegenwart aus der erwünschten Zukunft, die partizipativ entwickelt wird: Vergangenheit Gegenwart Zukunft Vergangenheit Gegenwart Zukunft Freisetzung von Bildern der erwünschten IGS Kaufungen 2015 Closed shop Sachzwänge Mehrdesselben Lineares Denken & Handeln Transfor- matives Denken & Handeln Nach Burow & Neumann-Schönwetter 1995/97: ZW in Schule & Unterricht
  • 72. Expanding the Now Bilder aus der Vergangenheit *Innere Bilder liefern uns wichtige Informationen über unser „wahres“ Wollen“. Sie müssen ergänzt werden durch orientierende Zukunftsbilder. Ziel: Die Gegenwart aus der erträumten Zukunft betrachten *Zukunft entsteht immer schon in unserem Hier-und-Jetzt-Erleben&Handeln Ziel: Die Gegenwart aus der im Entstehen begriffenen Zukunft betrachten *Entdecken der eigenen Stärken und Leidenschaften gibt Orientierung. Ziel: Die Gegenwart aus wertschätzender Perspektive betrachten *Durch Begegnung mit den Zukunftsentwürfen der anderen ensteht Horizonterweiterung Ziel: Die Gegenwart aus dem Kreativen Feld der Weisheit der Vielen betrachten Transfor- matives Denken & Handeln Zone der Transformation Lineares Denken Kreatives Feld 1. Erschließung innerer Bilder, Erkennen Persönl. Paradigmen & Mythen, Energie & Leidenschaft 2. Entwicklung von Bildern der erwünschten Zukunft/ einer Z-Erzählung 3. Planung der Umsetzung Zukunfts-bild als Orientie-rung
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  • 74. „ Lernen im flow“ – mehr inzidentelles L Fähigkeiten Anforderungen hoch hoch niedrig flow langeweile frustration stress
  • 75. Individuelles Talent Feld (Kritiker/ Institutionen) Domäne/ Disziplin + Wo liegen Meine Talente? - Wo liegen Meine Defizite? + Welche Domäne/ Disziplin liegt mir? - Welche Domäne/ Disziplin liegt mir gar nicht? + Wer oder was Unterstützt mich? - Wer oder was behindert mich? Kreatives Feld Synergie-partner Synergieanalyse aus Burow 1999
  • 76. Ganztagsschule braucht Garagen: In dieser Garage in der Addison Avenue in Palo Alto, Kalifornien gründeten Bill Hewlett und Dave Packard 1939 ihre Firma. Die Garage war Labor, Versuchsstätte, Fabrik und Büro in einem und wurde zum Symbol für die Geschäftsgründung mit Nichts als einer Idee.
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  • 80. Durch Überwindung des blinden Flecks zu neuen Lösungen &quot; Blinder Fleck &quot; Objektivierende Versachlichung Emphatisches Verstehen &quot; Mehrperspektivisches Durchdringen &quot; Letting go Letting come Kristallisierung von Lösungen Prototypen und exemplarisches Vorgehen Institutionalisierung von Lösungen Verinnerlichung und selbstverständliche Praxis Was es braucht? &quot;Open mind&quot; &quot; Open heart &quot; &quot; Open will &quot; &quot; Entscheidungspunkt mit attraktiven Ziel &quot; Perspektivenerweiterung Realisierungsschritte &quot; Wendepunkt &quot; Nach Scharmer 2009
  • 81. „ Gute Teamschule“ - wenn sich ca. 60% der Lehrer/innen als belastet empfinden?
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  • 84. Wege zur gesunden Schulkultur: Weniger Lehren – mehr Lernen! In Bremen fanden zum dritten Mal Sommercamps für Drittklässler statt. „Überwiegend Kinder ausländischer Herkunft bekamen jeden Tag zwei Stunden Sprachunterricht, arbeiteten ebenso lang an Theaterstücken, die zum Schluss aufgeführt wurden, und es blieb jede Menge Zeit zum Spielen, Toben und für Abenteuer. Es wurde von der Jacobs-Stiftung bezahlt und vom Max-Planck-Institut für Bildungsforschung untersucht. Dritter im Bund war der Bildungssenator. Das Ergebnis der Auswertung ist so sensationell, dass Petra Stanat und Jürgen Baumert vom MPI es gar nicht glauben wollten. Die Sprachkompetenz der Kinder hatte sich in dieser Zeit um die Effektstärke von 0.31 verbessert. Auch noch im Posttest drei Monate später. Das, so Baumert, entspricht dem Fortschritt von eineinhalb Schuljahren. Weil manches der Ausnahmesituation geschuldet sei, zieht er einen Teil wieder ab und sagt >mit einem Jahr Lernfortschritt in den drei Wochen sind wir auf der sicheren Seite.< Ein Jahr in drei Wochen... - Wie ist das möglich? Reinhard Kahl „Ein schöner Sommer“ in: Pädagogik 9/06, S.64
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