Ein Bericht aus der Praxis

1. Diskriminierung von Transgendern am Arbeitsplatz Ein Bericht aus der Praxis

2. Walter Services Austria GmbH betreibt ein Callcenter im Auftrag von Wiener Wohnen

3. Meine Vorgesetzte hat mich gezwungen, ausschließlich meinen männlichen Vornamen zu benutzen und die Herrentoilette zu benutzen.

4. Nach drei Monaten hielt ich es nicht mehr aus und beschwerte mich offiziell wegen sexueller Belästigung.

5. Sexuelle Belästigung gemäß § 6 Gleichbehandlungs-gesetz

6. Benachteiligungsverbot § 13 Gleichbehandlungs-gesetz

7. Belästigung, § 7 Gleichbehandlungs-gesetz

8. Arbeitsgericht Gleichbehandlungs-kommission

9. Rechtfertigung von Walter Services Austria GmbH:

10. Ich habe mich täglich auf der Toilette männlich-weiblich umgewandelt und bin selbst schuld

11. Kolleginnen haben sich über mich beschwert

12. „ Rücksichtslose Transgendernatur“

13. Störung des Betriebsfriedens und religiöser Gefühle

14. Die Belästigung ist „unsubstantiiert“

15. Ich habe mich im Ton vergriffen

16. Ich habe mich gegen eine einvernehmliche Lösung gestellt.

17. Ich hätte mich kürzer am WC aufhalten sollen

18. Es kann an der Tür kein Schloss angebracht werden aus „Kostengründen“ und wegen des komplizierten Verwaltungsaufwandes

19. Mein Verhalten ist illegal gemäß Arbeitsstätten- Verordnung.

20. „ Sollte das Gericht wider Erwarten dem nicht folgen...

21. … so macht Walter Services Qualitätsmängel geltend.“

22. Weitere Vorwürfe gegen Walter: Arbeitszeitbetrug Verletzung des Bildschirm-Arbeitsgesetzes Abgabenhinterziehung

23. Behörden: GKK Finanzamt MA 7 Frauenstadträtin Wiener Wohnen Arbeiterkammer

24. § 4 Diskriminierung bei der Mitgliedschaft bei Arbeitnehmer-organisationen und deren Leistungen