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Unterrichten in virtuellen
 Lehr-/Lernumgebungen

     E - L E A R N I N G U N D PÄ D A G O G I K
LERNPLATTFORM UND/ODER HOMEPAGE
                                      2

Homepage                                  Lernplattform
                                          ZUSÄTZLICH
Allgemeine Informationen der Schule       Gegenstandspezifische Informationen
Allgemeine Termine                        Personenbezogene Termine
Allgemeine Fotos                          Klassenspezifische Fotos
                      ↓                   Pädagogische Funktionen →
FÜR ALLE BESUCHER                           Aufgaben
                                            Tests
                                            Diskussionsforen
                                            ….
                                                                ↓
                                          FÜR KONKRET DEFINIERTE PERSONEN


Ulrike Höbarth, MSc                                                         18.01.2012
DAS UNTERRICHTEN
                                    3




                Unterricht früher          Unterricht heute




Ulrike Höbarth, MSc                                    18.01.2012
ANFORDERUNGEN AN LERNPLATTFORMEN
                                  4


          Lernende motivieren
          Lernprozesse durch angemessene methodische
           Aufbereitung des Lehrstoffes erleichtern
          Rückmeldung an die Lernenden bieten
          Selbstgesteuertes Lernen unterstützen




Ulrike Höbarth, MSc                                     18.01.2012
PÄDAGOGISCHE FUNKTIONEN
                                        5


         A           Information
         B           Kommunikation
         C           Kooperation / Kollaboration
         D           Prüfung
         E           Selbstreflexion
         F           Aufsicht und Evaluierung
         G           Feedback



Ulrike Höbarth, MSc                                 18.01.2012
AKTIVITÄTEN UND FUNKTIONEN
                                                 6

Werkzeuge
                                    A    B   C       D   E   F     G
                Funktionsbereiche

Arbeitsmaterialien                  
Abstimmung                                                      
Aufgabe                                                           
Befragung                                                        
Buch                                
Chat                                                             
Datenbank                                   
Feedback                                                         
Forum                                                           
Glossar                                                         
Journal                                                        
Lektion                                                
Lernpaket                           
Test                                                              
Umfrage                                                          
Wiki                                                           




 Ulrike Höbarth, MSc                                             18.01.2012
INFORMATIONSVERMITTLUNG
                                     7


          Informationen und Wissensquellen den Lernenden
             zur Verfügung stellen




Ulrike Höbarth, MSc                                   18.01.2012
INFORMATIONSVERMITTLUNG
                          8




Ulrike Höbarth, MSc                      18.01.2012
KOMMUNIKATION
                                  9


          Kommunikation in multimedialen Lernumgebungen
           ist nur textbasiert
            erfordert die Fähigkeit, die Gedanken auch
           schriftlich verständlich ausdrücken zu können
          Soziale und emotionale Elemente werden durch
           gezieltes Verbalisieren und Emoticons vermittelt




Ulrike Höbarth, MSc                                       18.01.2012
KOMMUNIKATION
                      10




Ulrike Höbarth, MSc                 18.01.2012
KOOPERATION UND KOLLABORATION
                                     11


            Kooperation: Gruppe teilt eine Aufgabenstellung in
                Teilaufgaben 

                Ergebnis: Zusammenfassung der Teillösungen

            Kollaboration: keine Arbeitsteilung, von Anfang an
                Zusammenarbeit 

                Ergebnis: eine gemeinsame Lösung


Ulrike Höbarth, MSc                                           18.01.2012
KOOPERATION UND KOLLABORATION
                                 12




Ulrike Höbarth, MSc                             18.01.2012
LEISTUNGSFESTSTELLUNG
                              13


          Zur Wiederholung
          Als Festigung
          In Form von
            Aufgaben

            Übungen

            Tests




Ulrike Höbarth, MSc                            18.01.2012
SELBSTREFLEXION
                                   14


          Kritisches Hinterfragen der eigenen Arbeit
          Hohe Arbeitsdisziplin
          Gewonnene Erkenntnisse




Ulrike Höbarth, MSc                                     18.01.2012
IMPLIZITES FEEDBACK
                                     15


          plattformgesteuert
          ohne Zeitverzögerung
          einfache Rückmeldung
            Knowledge of Result (KOR bzw. KR)

            Knowledge of correct Result (KCR)

            Answer Until Correct (AUC)

            Elaborated Feedback




Ulrike Höbarth, MSc                                     18.01.2012
EXPLIZITES FEEDBACK
                                 16


          erfolgt durch die Lehrperson
          Zeitverzögerung
          komplexe Rückmeldung in Form von
            Bewertungen

            Noten

            Kommentaren

            Kombinationen daraus




Ulrike Höbarth, MSc                                 18.01.2012
QUELLENNACHWEIS
                                                 17


         Die Darstellungen der Folien zu
           Lehren I (Folie 9)
           Lehren II (Folie 11)
           Lehren III (Folie 13)
           sind entnommen aus

         Baumgartner, Peter. Modelle des Blended Learning.
           (2007).
             http://www.peter.baumgartner.name/material/slides/philosophie-des-e-learning




Ulrike Höbarth, MSc                                                                     18.01.2012
Herzlichen Dank

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Unterrichten in virtuellen_lehr_lernumgebungen

  • 1. Unterrichten in virtuellen Lehr-/Lernumgebungen E - L E A R N I N G U N D PÄ D A G O G I K
  • 2. LERNPLATTFORM UND/ODER HOMEPAGE 2 Homepage Lernplattform ZUSÄTZLICH Allgemeine Informationen der Schule Gegenstandspezifische Informationen Allgemeine Termine Personenbezogene Termine Allgemeine Fotos Klassenspezifische Fotos ↓ Pädagogische Funktionen → FÜR ALLE BESUCHER Aufgaben Tests Diskussionsforen …. ↓ FÜR KONKRET DEFINIERTE PERSONEN Ulrike Höbarth, MSc 18.01.2012
  • 3. DAS UNTERRICHTEN 3 Unterricht früher Unterricht heute Ulrike Höbarth, MSc 18.01.2012
  • 4. ANFORDERUNGEN AN LERNPLATTFORMEN 4  Lernende motivieren  Lernprozesse durch angemessene methodische Aufbereitung des Lehrstoffes erleichtern  Rückmeldung an die Lernenden bieten  Selbstgesteuertes Lernen unterstützen Ulrike Höbarth, MSc 18.01.2012
  • 5. PÄDAGOGISCHE FUNKTIONEN 5 A Information B Kommunikation C Kooperation / Kollaboration D Prüfung E Selbstreflexion F Aufsicht und Evaluierung G Feedback Ulrike Höbarth, MSc 18.01.2012
  • 6. AKTIVITÄTEN UND FUNKTIONEN 6 Werkzeuge A B C D E F G Funktionsbereiche Arbeitsmaterialien  Abstimmung     Aufgabe   Befragung    Buch  Chat    Datenbank   Feedback    Forum     Glossar     Journal      Lektion    Lernpaket  Test   Umfrage    Wiki      Ulrike Höbarth, MSc 18.01.2012
  • 7. INFORMATIONSVERMITTLUNG 7  Informationen und Wissensquellen den Lernenden zur Verfügung stellen Ulrike Höbarth, MSc 18.01.2012
  • 8. INFORMATIONSVERMITTLUNG 8 Ulrike Höbarth, MSc 18.01.2012
  • 9. KOMMUNIKATION 9  Kommunikation in multimedialen Lernumgebungen ist nur textbasiert  erfordert die Fähigkeit, die Gedanken auch schriftlich verständlich ausdrücken zu können  Soziale und emotionale Elemente werden durch gezieltes Verbalisieren und Emoticons vermittelt Ulrike Höbarth, MSc 18.01.2012
  • 10. KOMMUNIKATION 10 Ulrike Höbarth, MSc 18.01.2012
  • 11. KOOPERATION UND KOLLABORATION 11  Kooperation: Gruppe teilt eine Aufgabenstellung in Teilaufgaben  Ergebnis: Zusammenfassung der Teillösungen  Kollaboration: keine Arbeitsteilung, von Anfang an Zusammenarbeit  Ergebnis: eine gemeinsame Lösung Ulrike Höbarth, MSc 18.01.2012
  • 12. KOOPERATION UND KOLLABORATION 12 Ulrike Höbarth, MSc 18.01.2012
  • 13. LEISTUNGSFESTSTELLUNG 13  Zur Wiederholung  Als Festigung  In Form von  Aufgaben  Übungen  Tests Ulrike Höbarth, MSc 18.01.2012
  • 14. SELBSTREFLEXION 14  Kritisches Hinterfragen der eigenen Arbeit  Hohe Arbeitsdisziplin  Gewonnene Erkenntnisse Ulrike Höbarth, MSc 18.01.2012
  • 15. IMPLIZITES FEEDBACK 15  plattformgesteuert  ohne Zeitverzögerung  einfache Rückmeldung  Knowledge of Result (KOR bzw. KR)  Knowledge of correct Result (KCR)  Answer Until Correct (AUC)  Elaborated Feedback Ulrike Höbarth, MSc 18.01.2012
  • 16. EXPLIZITES FEEDBACK 16  erfolgt durch die Lehrperson  Zeitverzögerung  komplexe Rückmeldung in Form von  Bewertungen  Noten  Kommentaren  Kombinationen daraus Ulrike Höbarth, MSc 18.01.2012
  • 17. QUELLENNACHWEIS 17 Die Darstellungen der Folien zu Lehren I (Folie 9) Lehren II (Folie 11) Lehren III (Folie 13) sind entnommen aus Baumgartner, Peter. Modelle des Blended Learning. (2007). http://www.peter.baumgartner.name/material/slides/philosophie-des-e-learning Ulrike Höbarth, MSc 18.01.2012