6. Web 2.0 – Wesentliche Aspekte
Web 2.0 ist …
Prosumer
Anwender ist Produzent und Konsument. Mitmachen/Mitteilen
Social Networks
Gemeinsam sind wir stark. Gemeinschaftsgefühl
Sharing & Collaboration
Geben und Nehmen. Anreize zum Austausch
Beta
Ausprobieren erlaubt! Evolution/Darwinismus
Usability
Einfach zu bedienen. Schnell zu erlernen
Joy of Use
Arbeit macht Spaß! Motivation
Long Tail
Für jeden was dabei … Auswahl/Diversifikation
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8. Web 2.0 – Konkret
Killer-Feature: User Generated Content & Networking
Blogs, Wikis, Communities, Social Bookmarking etc.
Beispiele: Flickr, MySpace, Youtube, Wikipedia, Delicious, Xing, …
Anwender Highlights
Einfache Bedienbarkeit Web-basierter Anwendungen
Software für jedermann
Zugriff auf Unmenge von Daten & Services
Kostenlose Nutzung - auch Nischenprodukte
Austausch mit und Feedback von anderen Nutzern
Recommendation: Empfehlungen + Ansehen in der Community
Keine starren vorgegebenen „Strukturen“
Ordner, Kategorien, Meta-Daten etc.
Inhalte selbst zuordnen (und finden!)
Tagging: Neue Zusammenhänge entdecken
Immer up-to-date sein
Newsletter, RSS Feeds, Micro-Blogging, ...)
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12. Groupware – Probleme & Barrieren
Zentrale Organisation und Administration
„verordnete“ Zusammenarbeit, vorgegebene Strukturen
Mangelnde Transparenz
Zustand von Arbeitsprozessen bleibt intransparent
Bürokratisierung
Werkzeuge neigen oft zu starker Formalisierung
Komplexität
Anwendungen vielfach „überladen“
Einstiegshürde für Gelegenheitsnutzer
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13. Groupware 2.0
Potenziale & Lösungsansätze
Zentralismus
mehr Eigenverantwortung durch
Prinzip der Selbstorganisation
Intransparenz
mehr Transparenz durch Awareness-Mechanismen
Bürokratisierung
weniger Bürokratisierung durch flexible Werkzeuge
Komplexität
Vereinfachung durch eingeschränktes Toolset
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14. Web 2.0 & e-Collaboration
Beispiel: MindMeister
Anlegen und Austauschen von MindMaps
Features:
MindMaps Anlegen und Bearbeiten
ohne Software-Installation !
Export-Möglichkeiten
Drucken, Export nach PDF & andere Formate (Mindmanager etc.)
MindMaps freigeben und mit anderen bearbeiten!
Tagging, Offline-Bearbeitung etc.
Fazit
Sehr gutes Werkzeug für eine spezifische Problemstellung
Einfache Anwendung, geringe Kosten, großer Nutzen
Zusammenarbeit basiert auf Selbstorganisation
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16. Web 2.0 für Unternehmen
Wie können Unternehmen Web 2.0 heute nutzen?
Auswahl / Freigabe von Insel-Lösungen
Wiki A
Blog B
Community C
Probleme
Unterschiedliche Systeme verschiedener Anbieter
Lernkurve der Anwender, Datenaustausch, Anpassung etc.
Datensicherheit und Kontrolle
Sensible Unternehmens-Daten im Internet?
Passwort-Chaos
Nutzer haben unterschiedliche Kennung/Kennwort
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17. Web 2.0 – Chancen & Lösungen
Chancen
Wirksames Wissensmanagement durch geeignete Werkzeuge
Soziale Vernetzung der Mitarbeiter
Verbesserte Zusammenarbeit (auch mit Partnern!)
Alternativen
Inseln verbinden und Brücken schlagen
Auswahl von Diensten im Internet
Integration in eigene Portale und Intranets
Technische Lösungen wie single sign on (SSO) nutzen
Sichere Häfen ansteuern und Gäste empfangen
Geeignete Lösungen für ‚in-house‘-Betrieb auswählen
Vernetzung mit ausgewählten Partnern ermöglichen
Eigene Sicherheitsrichtlinien definieren und Anwendung anpassen
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21. Ausblick - Was bringt das Web 3.0 ?
Technische Innovationen
Offline: Web-applikationen auch offline nutzen
(client side storage in HTML5, Google Gears etc.)
Synchrone Kommunikation: bi-directional network traffic
HTML5 communication ermöglicht realtime updates, gaming,
just-in-time updates (stock ticker etc.)
Rich Clients – mehr usability (und clien-Funktionalität)
konkurrierende Technologien: Adobe AIR, Eclipse RCP/RAP etc.
Mobile Web – beyond Iphone …
Anwendungen, Nutzungsformen und Probleme
E-Democracy?
E-Collaboration anywhere?
Information Overload? – Stau auf der Datenautobahn!
Weltmacht Google?
Who knows?!
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22. Diskussion
Fragen
Wie setzen Sie Web 2.0 im Unternehmen ein?
Heute & Morgen
Chancen & Bedenken
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Thomas Koch koch@orbiteam.de
OrbiTeam Software GmbH & Co. KG
www.orbiteam.de
www.bscw.de
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23. Weitere Informationsquellen
BITKOM-Studie: Enterprise 2.0
Analyse zu Stand und Perspektiven
in der deutschen Wirtschaft
… Wikis und Instant Messaging in Unternehmen schon weit verbreitet.
Viele Unternehmen experimentieren bereits mit Web-2.0-Anwendungen –
insgesamt hat die strategische Ausrichtung auf Enterprise 2.0 gerade erst begonnen.
http://www.bitkom.org
Fraunhofer-Studie deckt Datenschutzlücken
in sozialen Netzwerken auf
Forscher des Fraunhofer-Instituts für Sichere Informationstechnologie
haben sieben soziale Netze im Hinblick auf die vorhandenen
Datenschutzmaßnahmen untersucht.
… zeigten sich zum Teil erhebliche Mängel.
…. untersuchten die Wissenschaftler unter anderem Aspekte wie die
Zugriffskontrolle und deren Steuerungsmöglichkeit, die Standard-
konfiguration sowie Verschlüsselungsmöglichkeiten.
http://www.sit.fraunhofer.de
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