Der Trend Social Media hat sich fest etabliert und immer mehr Menschen tauschen sich über soziale Medien aus. Wie kann auch innerhalb von Unternehmen Social Media einen Beitrag zum Unternehmen leisten? Was unterscheidet Social Media von bisherigen Kommunikationsformen und welcher Handlungsbedarf ergibt sich daraus? Warum wird Social Media entscheidend unsere Zusammenarbeit in Unternehmen prägen? Der Vortrag beantwortet diese Fragen und schlägt die Brücke vom bekannten externen Social Media wie Facebook, Twitter oder Wikipedia zu den aktuellen unternehmerischen Herausforderungen in Organisationen. In einem interaktiven Teil haben die Teilnehmer die Möglichkeit darauf aufbauend eigene Fragen und Themen einzubringen, die gemeinsam bearbeitet werden.
Referenteninfo: Tobias Mitter beschäftigt sich seit 15 Jahren mit dem Aufbau von Intranet-, Extranet- und Kollaborationsplattformen. Seit 2008 liegt sein Arbeitsschwerpunkt bei sozialer Vernetzung und deren Unternehmensbeitrag. Als Gesellschafter der netmedianer berät er Unternehmen aus den Branchen Gesundheit, Energie, Finanzen und öffentliche Institutionen bei der Einführung von Social Networks. Tobias Mitter hat Informationswissenschaft mit Wirtschaftsinformatik und Jura an der Universität des Saarlandes studiert.
3. Internes Social Media: Vielfältige Bezeichnungen
Als Social Media werden alle Medien (Plattformen) verstanden, die die Nutzer über
digitale Kanäle in der gegenseitigen Kommunikation und im interaktiven
Austausch von Informationen unterstützen.
Beispiele: Facebook, XING, Twitter, Wikipedia, Flickr, Blogs (Wordpress, Tumblr)
Harvard Business Manager September 2010
Enterprise 2.0 bedeutet die Konzepte von Social Media nachzuvollziehen und diese
auf die Zusammenarbeit in den Unternehmen zu übertragen.
Nach Richter und Koch (2007)
Synonym: E2.0, Internes Social Media, Social Business, Social Workplace, Social Enterprise
8. Mehr Produktivität durch internes Social Media
25% mehr Produktivität1
30% weniger Zeit für Informationssuche2
20% bessere Time-to-Market3
1 The social economy: unlocking value and productivity through social technologies – McKinsey, 2012
2 The Digital Workplace – An Infocentric Research Business Whitepaper, 2011
3 "The rise of the networked enterprise. Web 2.0 finds its payday" – McKinsey Global Survey Results, 2010
9.
10. Lösung für den Druck von Innen & Außen
Geschäftsfelder &
Kundenbeziehungen im Attraktivität als
Regulierung Arbeitgeber
Wandel
Kosten senken Reorganisation Dezentrale
Brain Drain
& Flexibilisierung Zusammenarbeit
11.
12.
13.
14. Engagement'Snapshot'
!
Member’s assessment of true engagement was the most eye-opening survey response we received:
DACHIS group (Hinchcliffe) 2012: Engagement @ Scale in the Large Enterprise
n = 56 > 1 billion revenue
15.
16. Organisatorische Erfolgsfaktoren verkannt
§ Einführung als Software statt als Arbeitsprinzip
§ Besondere Merkmale der Kommunikation in sozialen
Netzwerken nicht verstanden
§ Keine bereichsübergreifende Koalition der Willigen
§ Kein Nutzen aus Sicht des einzelnen Mitarbeiters
§ Zielkonflikte nicht gelöst
§ Keine Management-Teilnahme
§ Keine Aussage welchen Beitrag Social Media zum
Unternehmenserfolg leisten soll
17. Software nur 20% bei Einführung von Social Media
Suche über Personen, Teilen von Ideen, Persönliche
Social, Dateien, Echtzeit-Feed für
Fragen, Dateien Kalender und Informationen
Profil mit eigener Daten, ... Einladungen
• Wo unterstützt es
Expertise
das Business?
• Personal
• Wo entsteht
• Betriebsrat Information
• Datenschützer Overflow?
Instant Messaging
und Chat
Dashboard zu
• Wem hilft es?
eigenen Apps
• Wen hält es von
• Für jede Abteilung
der Arbeit ab?
und für jede Rolle
unterschiedlich Teilen und Kommentieren
bestehender Inhalte Status und Sichtbarkeit
• IT: Integrationen
• Mit wem darf ich teilen? • Wo halte ich mich auf?
• Bin ich dann überflüssig? • Wer darf das sehen?
• Machen alle mit? • Betriebsrat, Datenschutz
23. Social Business ist mehr als neue Software
Wirtschaftliche
Ziele
Akzeptanz
Organisation Technik
24. Im Social Workplace sind Mitarbeiter, Kunden und Partner vernetzt
Kunden Partner
Unternehmen
Unternehmen mit sozialen Netzwerken sind schneller und klüger als der Mitbewerb
25. Vorgehen für erfolgreiches Social Business
Awareness Strategie Entwicklung Lösung Rollout & Betrieb
Potential Leadership 2.0 Organisationswandel Training & Coaching
Analyse
Strategie & Konzeption Technik
26. Der richtige Einstieg
Koalition der Willigen bilden
Abteilungsinitiativen
Führungsebene ins Boot holen
Flankierendes Konzept mit Beteiligung
Softwareauswahl durch IT
der Führungsebene notwendig
Dringlichkeit der Führungsbeteiligung
Auftrag aus Führungsebene
vermitteln, Strategien einfordern
Thema auf der Agenda, aber Führungsebene schulen, Hilfestellung bei
Unsicherheit bzgl. Vorgehen Vorgehen anbieten
Social Software in Betrieb, aber Ursachen ermitteln
geringe Akzeptanz/Wertbeitrag Konzeptionell nacharbeiten
29. netmedia – the Social Workplace Experts
1995 gegründet 20 Experten
7,2 Jahre ∅
Zusammenarbeit je Kunde
Saarbrücken Oldenburg 9,8 Jahre ∅
Firmenzugehörigkeit
30. Über netmedia
Wir arbeiten für: So gehen wir v
or:
• Betriebsorganisation • Analyse der
Potentiale
• Unternehmenskommunikation für Ihr Business
Team mit
Ein erfahrenes • IT • Entwicklung
der Strategie
Thema
idenschaft fürs • Marketing „von innen nach
Le außen“
• Vertrieb • Begleitung b
ei der
Veränderung
• Personalabteilung
Wir helfen Menschen effektiver zusammenzuarbeiten.
g im
Leistungen: Unsere Expertise:
Durch digitale Vernetzun
• Analyse
• Digitale Kommunikat
ion Social Business
• Leadership 2.0
• Strategie
• Bessere Zusammenar
• Change beit
• Umsetzung • Mitarbeiter begeistern
• Kunden verstehen & ei
nbeziehen