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Cleantech
Consumer Study
            dy
            d
FORTSCHRTITTLICH
                                                                                  Unser Team arbeitet mit Leidenschaft daran, mit nationalen und
                                                                                  internationalen Kunden bestehende Prozesse durch fundierte Analysen
trommsdorff + drüner (t+d) wurde 1999 gegründet und ist eine auf                  und moderne Methoden zu erfrischen um erfolgreich Raum für Neues
Innovationsmarketing spezialisierte Unternehmensberatung. Mit 40                  zu schaffen.
Mitarbeitern unterstützen wir Unternehmen Innovationspotenziale zu
finden, Innovationen erfolgreich zu entwickeln und durch innovative
Marketing- und Kommunikationsansätze nachhaltige
Wettbewerbsvorteile zu erzielen.                                            ANALYTISCH
                                                                            Die besondere Analysekompetenz von t+d geht aus der engen
Prof. Dr. Marc Drüner ist Professor für Marketing und
                                                                            Zusammenarbeit mit den Lehrstühlen der Professoren Trommsdorff (TU
Innovationsmanagement an d größten d
I                           der ß deutschen privaten H h h l
                                              h       Hochschule,
                                                                            Berlin) und Drüner (Steinbeis University) hervor und wird im Praxiseinsatz
der Steinbeis Hochschule Berlin.
                                                                            gemäß der Bedürfnisse unserer Kunden kontinuierlich weiterentwickelt.
Das Verständnis des veränderten Informations- und
Kommunikationsverhalten und die Auswirkungen auf Business2Business
sowie B i
    i Business2Consumer G häf
               2C         Geschäftsmodelle i ein F k d
                                      d ll ist i Fokus der
wissenschaftlichen und beratenden Tätigkeit.                          IN
                                                                       NSPIRIEREND
www.td-berlin.com                                                     In
                                                                       nspiration unserer Kunden durch anschauliche Analysen und Informationen ist t+d
                                                                      besonders wichtig. Neues für unsere Kunden schneller nutzbar zu machen:
                                                                      Unabdingbare Voraussetzung für Innovation.
                                                                      U                                Innovation


Auf Social Media, Applikationen und Enterprise 2.0
spezialisierte Agentur von trommsdorff + drüner
                                                                  KUNDEN



Wissenschaftliche Fundierung durch enge Zusammenarbeit
mit den Lehrstühlen der Professoren Trommsdorff
(TU Berlin) und Drüner (Steinbeis-Hochschule Berlin)



                                                                                                                                                     i
Intro
Nachhaltigkeit ist das bestimmende Thema der aktuellen Marketingdiskussion un findet zunehmend tiefe Verankerung in Innovationsprozessen. Schwindende
         g                                                       g          nd                                   g                 p
Ressourcen, steigende Kosten für konventionelle Energiequellen und umweltbew
                                                                           wusste Kunden sorgen dafür, dass nachhaltige Effizienz statt reiner
Leistungssteigerung zum Innovationsparadigma des 21. Jahrhunderts wird.
Das Potential nachhaltiger Technologien ist unbestritten. Erfolgreich sein kann a nur, wer Clean Technologies auch aus der Perspektive der Kunden
                                                                                aber
betrachtet. Am Ende entscheiden die Konsumenten über den Erfolg von Technol      logien und Geschäftsmodellen und nicht allein das funktional beste Konzept.
Das Ziel der Cleantech Consumer Study ist es die Kundenperspektive stärker i die aktuelle Diskussion um Nachhaltigkeit, umweltfreundliche Produkte und
                                                                           in
saubere Technologien einzubringen. Dazu hat trommsdorff + drüner im Januar 2
                                                                           2010 eine Online-repräsentative Befragung unter 1000 Personen in Deutschland
durchgeführt.
Die Online-Repräsentativität ergibt f g
             p                 g folgende soziodemographische Struktur der Studienteilnehmer
                                                   g p



        weiblich        männlich                                                                                      65+ Jahre 9 %
                                                            Schleswig-Holstei
                                                            S hl i H l i 3 %in                                     55-64 Jahre 14 %
                                                                       Mecklenburg-Vorpommern 3 %
                                                        Bremen 1 %       Hammburg 4 %
             48 %              52 %                    Niedersachsen 9 % Sa achsen-Anhalt 3 %                      45-54 Jahre 17 %
                                                                                    Berlin 5 %
                                                   Nordrhein-Westfalen 21 %
                                                                                    Brandenburg 3 %

                                                            Hessen 8 %          Sachsen 6 %
                                                                       Thü
                                                                         üringen 3 %                               35-44
                                                                                                                   35 44 Jahre 25 %
                                                   Rheinland-Pfalz 3 %
                                                         Saarland 1 %
         50 %          43 %          7%                 Baden-Württemberg 14 %
                                                                        g 4                                        25-34 Jahre 16 %
                                                                              ayern 11 %
                                                                             Ba


   mehr als …   weniger als… k. A.                                                                                16-24 Jahre 19 %
  …2.000 € HH N
   2 000 HH-Nettoeinkommen
                   i k

                                                                                                                                                           ii
Key Insights
BREITES BEWUSSTSEIN                                        EINFLUSST DAS TÄGLICHE BISHER HANDELN KAUM
                                         DER KLIMAWANDEL BEE              Ä
FÜR DEN KLIMAWANDEL                      Nur 8 % der Personen, die den Klimmawandel als relevantes Umweltproblem ansehen, gaben an, dass dieser ihr
UND BEREITSCHAFT ZU                      tägliches Handel beeinflusst. Die K
                                                                           Komplexität des Themas und wenig Möglichkeiten zur aktiven Beteiligung
PERSÖNLICHEN                             sind nahe liegende Begründungen.
                                                      g       g         g
EINSCHRÄNKUNGEN
Es gibt ein breites Bewusstsein für      SPARSAMKEIT IST MIT 79
                                                              9%
Umweltprobleme und den                   DAS WICHTIGSTE MOTIV
Klimawandel im Speziellen. Drei          FÜR NACHHALTIGEN
Viertel der Befragten sehen den          KONSUM                                   INNOVATIVE FAMILIEN SIND
                                                                                        T
Klimawandel als relevantes Problem.                                               NACHHALTIGKEITSVORREITER
                                         Moralische Aspekte und
Über 40 Prozent sind bereit für          Nachhaltigkeit als Ausdruck von          Innovationsorientierte Menschen achten stärker auf
umweltfreundliches Verhalten ihr         Luxus sind in der Gesamtheit             Umweltfreundlichkeit und saubere Technologien.
                                                                                                                             g
Verhalten zu ändern.                     deutlich weniger relevant, motivier
                                                                           ren    Nachhaltiges Konsumverhalten ist weniger vom Einkommen als dem
72 % der Befragten meinen, dass          aber über 50 % bzw. über 40 % der        Alter abhängig. Bei Personen ab 50 Jahre können ca. 30 % der
technischer Fortschritt stärker an der   Befragten zu nachhaltigem Konsum  m.     Befragten zu den Nachhaltigkeitskäufern ( Personen, die in allen
Umweltfreundlichkeit gemessen                                                     Konsumbereichen überdur hs hnittli h stark auf Umweltfreundlichkeit
                                                                                    onsumberei hen überdurchschnittlich          Umweltfreundli hkeit
werden sollte. Es gibt allerdings ein                                             und saubere Technologien legen) gezählt werden. Bei den Unter-30
gewisses Misstrauen gegenüber                                                     Jährigen sind es weniger als 20 %.
Nachhaltigkeitsinitiativen von
Unternehmen. 43 % der Befragteng         GROSSES INTERESSE FÜR ÖKONOMISCHE CLEANTECH PRODUKTE
                                                             R
denken, dass Unternehmen mit
Umweltschutzmaßnahmen nur ihr            In vielen Konsumbereichen beeinfl
                                                                         lussen Umweltfreundlichkeit und der Einsatz sauberer Technologien
Image aufbessern wollen –                maßgeblich die Kaufentscheidunge aller Kunden. (Energie- und Wasserversorgung, Lebensmittel, Mobilität)
                                                                         en
Greenwashing ist nach wie vor ein        während das Thema in Bereichen w Telekommunikation oder Mode besonders für Innovatoren relevant ist.
                                                                         wie
wichtiges Thema.
  i h i Th                               Eigenschaften, di d K
                                         Ei     hf      die der Konsument b i der Nutzung nachvollziehen und erleben kann, z. B. niedriger Wasser-
                                                                          bei d N            h ll i h      d lb k             B i di W
                                         und Energieverbrauch sowie gering Luftverschmutzung, sind relevanter als nachhaltige Produktionsprozesse.
                                                                         ge
                                         Insbesondere für ökonomische Cle eantech-Produkte wie intelligente Zähler, Elektrofahrzeuge und Solar Panels
                                         besteht großes Nutzungsinteresse.
Die Nachhaltigkeitsdebatte ist in al Schichten der Gesellschaft
                                         llen
angekommen.
angekommen Fast die Hälfte der B       Befragten sind bereit ihr
persönliches Verhalten       (Sehr) starke Zustimmung in % / Top2 von 5
                                         e


zu ändern
   ändern.
Der Klimawandel und Umweltprobleme im
Allgemeinem werden von drei Viertel der Befragten       Technischer F Fortschritt   Der Klimawandel ist ein       Ich versuche durch mein
als relevantes gesellschaftliches Problem angesehen
                                          angesehen.    sollte stärker a d
                                                          ll     ä k an der         wichtiges U
                                                                                     i h i Umweltproblem
                                                                                                 l      bl        Einkaufsverhalten
                                                                                                                  Ei k f h l
Ledigleich 20 % der Befragten sind der Meinung,         Umweltfreund   dlichkeit    74 %                          verantwortungsbewusst zu
dass die Umweltproblematik aufgebauscht wird. Das       gemessen werd 72 %
                                                                       den                                        handeln 43 %
zunehmende Bewusstsein für Umweltprobleme führt
auch zu einem Umdenken über das herrschende
Fortschrittsparadigma. Über 70 % der Befragten
sind der Meinung, dass technischer Fortschritt
stärker an der Umweltfreundlichkeit gemessen
werden sollte. Als Innovationsprämisse sollte
nachhaltige Effizienzsteigerung statt reiner            Der Klimawan geht alle
                                                                   ndel             Ich weiß nicht wie viel CO2   Ich bin bereit, für
Leistungssteigerung gelten.                             Menschen an 80 %            ich jährlich durch meine      umweltfreundliches
                                                                                    Lebensweise produziere        Verhalten persönliche
80 % der Befragten gaben an, dass der Klimawandel alle Menschen ang
               g g                                                  ngeht. Über     84%                           Einschränkungen in Kauf zu
                                                                                                                  nehmen
                                                                                                                  n hm n 43 %
40 % sind sogar bereit für umweltfreundliches Verhalten persönliche
Einschränkungen in Kauf zu nehmen oder das Einkaufsverhalten zu än   ndern. Ein
Grund für die relativ geringe Beeinflussung des täglichen Handelns ist Unwissen
                                                                     t
über den tatsächlichen, persönlichen Anteil am Klimawandel.
Das Greenwashing vieler Unternehmen in den letzten Jahren hat zu ei
                                                                  inem
gewissen Misstrauen gegenüber Nachhaltigkeitsinitiativen von Untern
                                                                  nehmen            Unternehmen wollen mit        Ich finde, dass die
geführt. 43 % der Befragten denken, dass Unternehmen mit                            Umweltschutzmaßnahmen         Umweltproblematik eher
Umweltschutzmaßnahmen nur ihr Image aufbessern wollen.
                                                   wollen                           nur ihr Image aufbessern      aufgebauscht wird 20 %
                                                                                    43%

                                                                                                                                               1
Der Klimawandel wird von drei Viertel der Befragten als sehr
wichtiges Thema wahrgenommen - allerdings beeinflusst er das
tägliche Handeln nur minimal.
Um die Wahrnehmung verschiedener Umweltprobleme zu analysieren, w
                     g                       p       z      y      , wurde nach der Relevanz dieser Probleme g f g und in wie weit diese
                                                                                             z               gefragt
das tägliche Handeln beeinflussen. Aus den beiden Werten wurde ein Akktivitäts-Relevanz-Index gebildet.
Alle abgefragten Umweltprobleme wurden von 71 % – 81 % der Befr        ragten als hochrelevant angesehen. Allerdings beeinflusst nur die
Umweltverschmutzung knapp ein Drittel der Befragten in Ihrem Han      ndeln. Mit deutlichem Abstand am wenigsten beeinflusst der
Klimawandel d tä li h Handeln. N 8 % d Personen, die den Kl
Kli       nd l das tägliche H nd ln Nur       der P n n di d n li      limawandel als relevantes U
                                                                              nd l l l nt Umweltproblem ansehen, gaben an, d
                                                                                                       ltp bl     n h n b n n dass
dieser ihr tägliches Handel beeinflusst. Das Ergebnis legt nahe, dass di Ursachen des Klimawandels sehr schwer verständlich sind und
                                                                       ie
Möglichkeiten zur Berücksichtigung des Klimawandels im täglichen H     Handeln fehlen.

                                 Hohe R l n d Um ltpr bl m
                                 H h Relevanz des Umweltproblems         Beeinflussung d tä li h n H nd l
                                                                         B infl     n des täglichen Handels   Aktivitäts-Relevanz-Index
                                                                                                              Akti ität R l n Ind
                                 (Sehr) starke Zustimmung / Top2 von 5

     Umweltverschmutzung                                     81 %                                   30 %                37
     Wasserknappheit                                         77 %                                   17 %                 22

     Klimawandel
     Kl      dl                                              74 %                                   6%                    8

     Reduktion der
     Artenvielfalt                                           72 %                                   18 %                 25
     Zunehmende
     Naturkatastrophen                                       71 %                                   18 %                 25
     Endlichkeit fossiler
     Rohstoffe                                               71 %                                   19 %                27
                                                                                                                                           2
Vor allem Familien leg Wert auf nachhaltigen Konsum.
                                                    gen
Relevanz von umweltfreundlichen Produkten und
  sauberen Technologien in Konsumbereichen             Am l
                                                       A relevant testen sind U
                                                                            d Umweltfreundlichkeit und saubere T h l
                                                                                    lf     dl hk       d b Technologien im B   Bereichh
                                                        Energie- u Wasserversorgung. Hier spielen ähnlich wie im Bereich Automobile
                                                                 und
(Sehr) hohe Relevanz / Top2 von 5                            mon netäre Beweggründe eine wichtige Rolle. Auch bei Lebensmitteln spielen
                                                             umw weltfreundliche Produkte und saubere Technologien eine wichtige Rolle.
                                                    Da hh l i Lebensmittel i d R l h h i i sind, sind industrieabhängig auch
                                                    D nachhaltige L b       i l in der Regel hochpreisig i d i d i d i bhä i          h
               Energie- & Wasserversorgung 63 %
                                                                       nicht-monetäre Treiber hinter nachhaltigem Konsum zu erkennen.
                                                  Nachhaltiges Kaufv
                                                                   fverhalten ist weniger eine Frage des Einkommens als vielmehr stark vom
               Lebensmittel 60 %                           Alter der Konsumenten abhängig. Bei Personen ab 50 J
                                                                                          gg                     Jahre können ca. 30 % der
                                                   Befragten zu den Nachhaltigkeitskäufern gezählt werden. In der Gruppe bis 30 Jahre sind
                                                       es weniger als 20 %. Nachhaltigkeit ist noch nicht in dem Maße als Lifestylethema in
                                                                    s
               Automobilität 58 %                                            jüngeren Zielgruppen etabliert wie im angelsächsischen Raum.


               Öffentlicher Verkehr 52 %

                                                                      18,7 %              23,0 %               32,6 %              über 2000 €
               Kosmetik 42 %




                                                                                                                                 Einkommen
               Möbel und Bauen 41 %
                                                                      19,0
                                                                      19 0 %              23,4
                                                                                          23 4 %               28,8
                                                                                                               28 8 %              unter 2000 €

               Telekommunikation 40 %
                                                                      bis 29 Jahre      30 bis 49 Jahre       über 49 Jahre
                                                                                             Alter
                                                                                             Al
               Mode 34 %                                                                                                                     Anteil der Nachhaltigkeits-
                                                                             Verteilung der Nachhaltigkeitskäufer                  X,X %
                                                                                                                                             Käufer in den Segmenten

                                                                         Nachhaltigkeitskäufer sind Kunden, die über alle
               Finanzdienstleistungen 24 %
               Fi    di    li                                        Konsumbereiche hinweg überdurchschnittlich viel Wert auf
                                                                    umweltfreundliche Produkte und saubere Technologien legen.

                                                                                                                                                                3
Sparsamkeit ist das wichtigste Motiv für nachhaltigen Konsum.
                                   v
Vier von fünf Befragten gaben an nachhaltig zu konsumieren, weil Sie ddadurch Kosten sparen können Moralische Aspekte und
                                                                                              können.
Nachhaltigkeit als Luxus sind in der Gesamtheit deutlich weniger relev
                                                                     vant, motivieren aber trotzdem noch über 50 % bzw. über 40 % der
Befragten zu nachhaltigem Konsum.
In der Gruppe der Nachhaltigkeitskäufer sind auch monetäre Aspekte d wichtigste Motivation für nachhaltigen Konsum; allerdings
                                                                   die
spielen moralische A k und sozialer Druck eine überdurchschnittli h wichtige Rolle.
  il        li h Aspekte d i l D k i üb d h h i li                 ich i h i R ll
                                                                   i

Um die Motive für nachhaltigen Konsum zu                               Motiv SOZIALER DRUCK
                                                                                    R
analysieren wurden diverse Statements abgefragt                    Ich kaufe umweltfreundlic Produkte
                                                                                           che
und anschließend zu K f i aggregiert.
  d      hli ß d Kaufmotiven            i                         und nutze saubere Technoloogien,
                                                                                            ogien weil es
                                                                              in meinem Bekaannten- und              Faktor 1,1
(Top2of5 Boxes)                                                                                                                           Motiv SPARSAMKEIT
                                                                        Freundeskreis hoch angesehen ist.
                                                                                                                                          Ich kaufe umweltfreundliche Produkte
ABC – Motiv für nachhaltigen Konsum                                                                                                       und nutze saubere Technologien, weil
                                                                   Ich kaufe umweltfreundlic Produkte
                                                                                           che                                            ich durch den geringen Verbrauch (z. B.
XX,X – Prozentualer Anteil                     ABC
                                                                    und nutze saubere Technologien auch
von allen Befragten,                                                                                                                      Wasser, S
                                                                                                                                          W       Strom) Kosten sparen kann
                                                                                                                                                         )K            k
                                                                                         we alle es tun
                                                                                           eil
der (sehr) stark durch das
Motiv beeinflusst wird.                  XX,X %                                               Faktor 1,6         79,0 %
YY,Y – Prozentualer Anteil                YY,Y %                                                                                         89,0 %
von d Nachhaltigkeitskäufern
     den N hh l i k i kä f
der (sehr) stark durch das
                                                                                          14 %
                                                                                           4,5
Motiv beeinflusst wird.                                               23,1 %
                                                                                                                                  M ti LUXUS
                                                                                                                                  Motiv
                                                                                                                                  Der Kauf umweltfreundlicher Produkte
                                                                                                                                  und die Nutzung sauberer Technologien
                                                                                                            40,3 %                sind für mich eine Form von Luxus
                                            Motiv MORAL                           56,5 %
                         Ich kaufe umweltfreundliche Produkte
                          und nutze saubere Technologien, weil                                                                    Ich kaufe umweltfreundliche Produkte
                               ich die Umwelt schützen möchte                                                                     und nutze saubere Technologien, da Sie
                                                                                                                                  meistens qualitativ hochwertig sind
                                                                                                            Faktor 1,3
                          Ich habe ein schlechtes Gewissen wenn
                        ich keine umweltfreundlichen, Produkte                   Faktor 1 5
                                                                                        1,5                              53,3 %
                          kaufe oder saubere Technologien nutze

                                                                                              81,3 %                                                                          4
Innovatoren legen besonderen Wert
                                t
auf umweltfreundliche Produkte un
                                nd                                   5% - 10% der
                                                                     Konsumenten, die
                                                                                          20% - 30% der
                                                                                          Konsumenten, die
                                                                                                                             Konsumenten, die
                                                                                                                             Innovationen erst

Clean Technologies.                                                  Innovationen als
                                                                     Erstes
                                                                     übernehmen
                                                                                          Innovationen vor dem
                                                                                          Massenmarkt übernehmen
                                                                                                                             übernehmen wenn diese im
                                                                                                                             Massenmarkt ankommen
                                                                                                                             sind.
Der Einsatz sauberer Technologien und die
umweltfreundliche Ausgestaltung von
Produkten ist besonders bei der Ansprache                             Innovatoren       Frühe Mehrheit        Späte Mehrheit
von innovativen Konsumenten relevant.
                                              Energie und
                                                    e-
                                              Wasserv
                                              W     versorgung
                                                                          80 %                77 %                           55 %
Grundsätzlich h
G d ä li h achten
innovationsorientierte Menschen stärker auf
Umweltfreundlichkeit und saubere              Lebensm
                                                    mittel                75 %                66 %                           56 %
Technologien. Bei der gezielten Analyse der
einzelnen Konsumbereiche ergibt sich ein
 in ln n K n mb r i h rgibt i h in            Automobili ä
                                              A    obilität               62 %                68 %                           56 %
komplexeres Bild.
Während saubere Technologien und              Öffentl
                                                    licher Verkehr        77 %                68 %                           45 %
umweltfreundliche Produkte in den
Bereichen Lebensmittel, Ö  Öffentlicher       Kosmet
                                                   tik                    56 %                55 %                           38 %
Verkehr, Telekommunikation und Mode im
Speziellen für hochinnovative Zielgruppen     Möbel u Bauen
                                                    und                   58 %                61 %                           37 %
wichtig sind, sind sie in anderen
Konsumbereichen wie Energie- und
         b      h                   d
Wasserversorgung oder Möbel und Bauen         Telekom
                                                    mmunikation           56 %                50 %                           37 %
schon in der frühen Mehrheit etabliert.
                                              Mode                        56 %                45 %                           30 %
                                              Finanz
                                              dienstle
                                                     eistungen
                                                                          38 %                38 %                           20 %


                                                                      XX % Anteil der der Nachhaltigkeitskäufer in den
                                                                              Innovatorengruppen für verschiedene Konsumbereiche

                                                                                                                                                  5
Keine klaren Unterschiede in der Relevanzbewertung von
nachhaltigen Produkteigenschaften.
                                 n
Es gibt viele verschiedene Parameter, die saubere Technologien und um
                                                                    mweltfreundliche Produkte auszeichnen:
Geringer Verbrauch von Ressourcen und Materialien sowie die Minimi   ierung von Umwelteinflüssen bei Produktion und Nutzung. Neben der
ökonomischen und gesellschaftlichen Relevanz dieser Parameter entsch heidet vor allem die Bewertung durch den Kunden über Erfolg oder
Misserfolg von Cleantech-Innovationen.
Die Befragung ergab, dass solche Eigenschaften, die der Konsument bei der Nutzung nachvollziehen und erleben kann, relevanter sind als
                                                                      i
Nachhaltigkeit im Produktionsprozess. In Bezug auf den Produktionsprozess ist die Auswahl nachhaltiger Materialien für die
Kaufentscheidung
K f nt h id n am wichtigsten. A monetären B
                        i hti t n Aus n tä n Beweggründen i t d En i
                                                           ünd n ist der Energieverbrauch b i d Nutzung erwartungsgemäß am
                                                                                   b     h bei der N t n       t n       äß
relevantesten für die Konsumenten. Aber auch die Verringerung von U  Umwelteinflüssen und die Verwendung nachhaltiger
Verpackungsmaterialien sind bei mehr als drei Viertel der Befragten für den Kaufentscheidungsprozess relevant.
                                                                      r


       Relevanz von Produktions-bezogenen                                     Relevanz von Nutzungs-bezogenen
       Produkteigenschaften                                                   Produkteigenschaften
       (Sehr) hohe Relevanz / Top2 von 5                                      (Sehr) hohe Relevanz / Top2 von 5
        Verarbeitung von Recycling-
        V bi              R   li                                               Verpackung aus R
                                                                               V      k       Recycling-
                                                                                                   li
        fähigen Materialien                            76 %                    fähigen Materialien                            76 %
        Verarbeitung von                                                       Verpackung aus
        nachwachsenden Rohstoffen                      73 %                    nachwachsenden Rohstoffen                      73 %
        Geringer Wasserverbrauch                                               Geringer Wasserverbrauch
        bei der Herstellung                            68 %                    bei der Nutzung                                76 %
        Geringer C02 Ausstoß bei                                               Geringer C02 Ausstoß bei
        der Herstellung                                66 %                    der Nutzung                                    72 %
        Geringe Luftverschmutzung                                              Geringe Luftverschmutzung
        bei der Herstellung                            63 %                    bei der Nutzung                                76 %
        Geringer Energieverbrauch                                              Geringer Energieverbrauch
        bei der Herstellung                            63 %                    bei der Nutzung                                79 %

                                                                                                                                         6
Hohes Nutzungspotential für ökonomische Cleantech-Produkte.
Konsumenten können durch Änderungen des täglichen Verhaltens und von Konsumentscheidungen ihre Lebensweise nachhaltiger gestalten.
                                                                      n
Um potentielle Treiber und Hemmnisse besser zu verstehen wurde die Ber
                                                                     reitschaft zur Umsetzung von Verhaltensänderungen analysiert.
Veränderungen des Alltagsverhaltens, die neben einer nachhaltigen Leb
                                                                    bensweise auch finanzielle Einsparungen versprechen,
werden von einer Mehrheit der Befragten umgesetzt. Auch Produktinnovationen mit klarem ökonomischen Nutzen wie
Elektrofahrzeuge, Smart M
El k f h          S     Meter oder Solar P l stoßen auf großes I resse.
                               d S l Panel ß            f ß Inter
Bei Produkten und Aktivitäten, die keine direkten monetären Anreize v   versprechen, ist die Bereitschaft teilweise deutlich geringer. Es gibt
allerdings Erfolgskriterien mit denen auch Innovationen, die altruistisc Motive ansprechen, erfolgreich etabliert werden können.
                                                                       che
Detailanalysen ergaben, dass insbesondere konkrete Infos (Best cases Detaillierte Aufschlüsselung des Energiemix beim Ökostrom /
           y      g                                      (                                            g          g
Labeling von Produkten aus der Region), Transparenz ( Best case Di      isplay des Toyota Prius) und eine einfache Handhabung
(Best case CO2-Kompensation bei Flugreisen) die Bereitschaft zu na     achhaltigem Konsum erhöhen.

              Änderung des Verhaltens um                                    p
                                                                            persönliche Motive
                                                                                      e
                   Strom zu sparen                                          Sparsamkeit / Luxus
                                                                                      t
                                                     Kauf besonders stromsparender                   Nutzung eines intelligenten
                                                          Elektronikprodukte                          Zählers / Smart Meters
                4 % > 9 % > 7 % > 80 %                                                                                                            Private Stromerzeugung
 Legende
 L    d                                                                                                                                               mit Solarzellen
           Kurzbeschreibung der Maßnahme              4 % > 20 % > 16 % > 60 %                       15 % > 67 % > 17 % > 1 %

                                                                                                                                                21 % > 62 % > 13 % > 4 %
   Ablehnung > Interesse > Planung > Nutzung
                                                                                                   Nutzung eines Autos mit
                                                                                                       Hybridantrieb                                         Produktinnovation
  Alltagsverhalten            Verzicht auf das Auto wann
                                    immer es geht                                                                                  Nutzung eines Autos mit
                                                                                                   20 % > 66 % > 13 % > 1 %            Elektroantrieb

                              21 % > 25 % > 8 % > 46 % Kauf von Produkten
                                                         aus der Region                                                            36 % > 55 % > 8 % > 1 %
    Reduktion des Fleischkonsums                                                              Nutzung von Ökostrom
                                                                                                                                        Kompensation des persönlichen
                                                       4 % > 33 % > 6 % > 57 %                                                                C02-Ausstosses
      38 % > 26 % > 6 % > 30 %                                                             15 % > 59 % > 12 % > 14 %
                                                                            altruistische Motive
                                                                                        e
                                                                           Sozialer Druc / Moral
                                                                                        ck                                               19 % > 61 % > 9 % > 11 %            7
Falls Sie interessiert sind was die Ergebnisse
                                             e
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                                                 innovation + marketing consultants GmbH
                                                 Rosenstraße 18
                                                 10178 Berlin
                                                 Fon +49 (0) 30 2787 60-0
                                                         ( )
                                                 Fax +49 (0) 30 2787 60-66
                                                 www.td-berlin.com


                                                 Ansprechpartner
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                                                 info@td berlin.com
                                                 info@td-berlin.com          jan.thede@td berlin.com
                                                                             jan.thede@td-berlin.com

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Cleantech Consumer Study

  • 2. FORTSCHRTITTLICH Unser Team arbeitet mit Leidenschaft daran, mit nationalen und internationalen Kunden bestehende Prozesse durch fundierte Analysen trommsdorff + drüner (t+d) wurde 1999 gegründet und ist eine auf und moderne Methoden zu erfrischen um erfolgreich Raum für Neues Innovationsmarketing spezialisierte Unternehmensberatung. Mit 40 zu schaffen. Mitarbeitern unterstützen wir Unternehmen Innovationspotenziale zu finden, Innovationen erfolgreich zu entwickeln und durch innovative Marketing- und Kommunikationsansätze nachhaltige Wettbewerbsvorteile zu erzielen. ANALYTISCH Die besondere Analysekompetenz von t+d geht aus der engen Prof. Dr. Marc Drüner ist Professor für Marketing und Zusammenarbeit mit den Lehrstühlen der Professoren Trommsdorff (TU Innovationsmanagement an d größten d I der ß deutschen privaten H h h l h Hochschule, Berlin) und Drüner (Steinbeis University) hervor und wird im Praxiseinsatz der Steinbeis Hochschule Berlin. gemäß der Bedürfnisse unserer Kunden kontinuierlich weiterentwickelt. Das Verständnis des veränderten Informations- und Kommunikationsverhalten und die Auswirkungen auf Business2Business sowie B i i Business2Consumer G häf 2C Geschäftsmodelle i ein F k d d ll ist i Fokus der wissenschaftlichen und beratenden Tätigkeit. IN NSPIRIEREND www.td-berlin.com In nspiration unserer Kunden durch anschauliche Analysen und Informationen ist t+d besonders wichtig. Neues für unsere Kunden schneller nutzbar zu machen: Unabdingbare Voraussetzung für Innovation. U Innovation Auf Social Media, Applikationen und Enterprise 2.0 spezialisierte Agentur von trommsdorff + drüner KUNDEN Wissenschaftliche Fundierung durch enge Zusammenarbeit mit den Lehrstühlen der Professoren Trommsdorff (TU Berlin) und Drüner (Steinbeis-Hochschule Berlin) i
  • 3. Intro Nachhaltigkeit ist das bestimmende Thema der aktuellen Marketingdiskussion un findet zunehmend tiefe Verankerung in Innovationsprozessen. Schwindende g g nd g p Ressourcen, steigende Kosten für konventionelle Energiequellen und umweltbew wusste Kunden sorgen dafür, dass nachhaltige Effizienz statt reiner Leistungssteigerung zum Innovationsparadigma des 21. Jahrhunderts wird. Das Potential nachhaltiger Technologien ist unbestritten. Erfolgreich sein kann a nur, wer Clean Technologies auch aus der Perspektive der Kunden aber betrachtet. Am Ende entscheiden die Konsumenten über den Erfolg von Technol logien und Geschäftsmodellen und nicht allein das funktional beste Konzept. Das Ziel der Cleantech Consumer Study ist es die Kundenperspektive stärker i die aktuelle Diskussion um Nachhaltigkeit, umweltfreundliche Produkte und in saubere Technologien einzubringen. Dazu hat trommsdorff + drüner im Januar 2 2010 eine Online-repräsentative Befragung unter 1000 Personen in Deutschland durchgeführt. Die Online-Repräsentativität ergibt f g p g folgende soziodemographische Struktur der Studienteilnehmer g p weiblich männlich 65+ Jahre 9 % Schleswig-Holstei S hl i H l i 3 %in 55-64 Jahre 14 % Mecklenburg-Vorpommern 3 % Bremen 1 % Hammburg 4 % 48 % 52 % Niedersachsen 9 % Sa achsen-Anhalt 3 % 45-54 Jahre 17 % Berlin 5 % Nordrhein-Westfalen 21 % Brandenburg 3 % Hessen 8 % Sachsen 6 % Thü üringen 3 % 35-44 35 44 Jahre 25 % Rheinland-Pfalz 3 % Saarland 1 % 50 % 43 % 7% Baden-Württemberg 14 % g 4 25-34 Jahre 16 % ayern 11 % Ba mehr als … weniger als… k. A. 16-24 Jahre 19 % …2.000 € HH N 2 000 HH-Nettoeinkommen i k ii
  • 4. Key Insights BREITES BEWUSSTSEIN EINFLUSST DAS TÄGLICHE BISHER HANDELN KAUM DER KLIMAWANDEL BEE Ä FÜR DEN KLIMAWANDEL Nur 8 % der Personen, die den Klimmawandel als relevantes Umweltproblem ansehen, gaben an, dass dieser ihr UND BEREITSCHAFT ZU tägliches Handel beeinflusst. Die K Komplexität des Themas und wenig Möglichkeiten zur aktiven Beteiligung PERSÖNLICHEN sind nahe liegende Begründungen. g g g EINSCHRÄNKUNGEN Es gibt ein breites Bewusstsein für SPARSAMKEIT IST MIT 79 9% Umweltprobleme und den DAS WICHTIGSTE MOTIV Klimawandel im Speziellen. Drei FÜR NACHHALTIGEN Viertel der Befragten sehen den KONSUM INNOVATIVE FAMILIEN SIND T Klimawandel als relevantes Problem. NACHHALTIGKEITSVORREITER Moralische Aspekte und Über 40 Prozent sind bereit für Nachhaltigkeit als Ausdruck von Innovationsorientierte Menschen achten stärker auf umweltfreundliches Verhalten ihr Luxus sind in der Gesamtheit Umweltfreundlichkeit und saubere Technologien. g Verhalten zu ändern. deutlich weniger relevant, motivier ren Nachhaltiges Konsumverhalten ist weniger vom Einkommen als dem 72 % der Befragten meinen, dass aber über 50 % bzw. über 40 % der Alter abhängig. Bei Personen ab 50 Jahre können ca. 30 % der technischer Fortschritt stärker an der Befragten zu nachhaltigem Konsum m. Befragten zu den Nachhaltigkeitskäufern ( Personen, die in allen Umweltfreundlichkeit gemessen Konsumbereichen überdur hs hnittli h stark auf Umweltfreundlichkeit onsumberei hen überdurchschnittlich Umweltfreundli hkeit werden sollte. Es gibt allerdings ein und saubere Technologien legen) gezählt werden. Bei den Unter-30 gewisses Misstrauen gegenüber Jährigen sind es weniger als 20 %. Nachhaltigkeitsinitiativen von Unternehmen. 43 % der Befragteng GROSSES INTERESSE FÜR ÖKONOMISCHE CLEANTECH PRODUKTE R denken, dass Unternehmen mit Umweltschutzmaßnahmen nur ihr In vielen Konsumbereichen beeinfl lussen Umweltfreundlichkeit und der Einsatz sauberer Technologien Image aufbessern wollen – maßgeblich die Kaufentscheidunge aller Kunden. (Energie- und Wasserversorgung, Lebensmittel, Mobilität) en Greenwashing ist nach wie vor ein während das Thema in Bereichen w Telekommunikation oder Mode besonders für Innovatoren relevant ist. wie wichtiges Thema. i h i Th Eigenschaften, di d K Ei hf die der Konsument b i der Nutzung nachvollziehen und erleben kann, z. B. niedriger Wasser- bei d N h ll i h d lb k B i di W und Energieverbrauch sowie gering Luftverschmutzung, sind relevanter als nachhaltige Produktionsprozesse. ge Insbesondere für ökonomische Cle eantech-Produkte wie intelligente Zähler, Elektrofahrzeuge und Solar Panels besteht großes Nutzungsinteresse.
  • 5. Die Nachhaltigkeitsdebatte ist in al Schichten der Gesellschaft llen angekommen. angekommen Fast die Hälfte der B Befragten sind bereit ihr persönliches Verhalten (Sehr) starke Zustimmung in % / Top2 von 5 e zu ändern ändern. Der Klimawandel und Umweltprobleme im Allgemeinem werden von drei Viertel der Befragten Technischer F Fortschritt Der Klimawandel ist ein Ich versuche durch mein als relevantes gesellschaftliches Problem angesehen angesehen. sollte stärker a d ll ä k an der wichtiges U i h i Umweltproblem l bl Einkaufsverhalten Ei k f h l Ledigleich 20 % der Befragten sind der Meinung, Umweltfreund dlichkeit 74 % verantwortungsbewusst zu dass die Umweltproblematik aufgebauscht wird. Das gemessen werd 72 % den handeln 43 % zunehmende Bewusstsein für Umweltprobleme führt auch zu einem Umdenken über das herrschende Fortschrittsparadigma. Über 70 % der Befragten sind der Meinung, dass technischer Fortschritt stärker an der Umweltfreundlichkeit gemessen werden sollte. Als Innovationsprämisse sollte nachhaltige Effizienzsteigerung statt reiner Der Klimawan geht alle ndel Ich weiß nicht wie viel CO2 Ich bin bereit, für Leistungssteigerung gelten. Menschen an 80 % ich jährlich durch meine umweltfreundliches Lebensweise produziere Verhalten persönliche 80 % der Befragten gaben an, dass der Klimawandel alle Menschen ang g g ngeht. Über 84% Einschränkungen in Kauf zu nehmen n hm n 43 % 40 % sind sogar bereit für umweltfreundliches Verhalten persönliche Einschränkungen in Kauf zu nehmen oder das Einkaufsverhalten zu än ndern. Ein Grund für die relativ geringe Beeinflussung des täglichen Handelns ist Unwissen t über den tatsächlichen, persönlichen Anteil am Klimawandel. Das Greenwashing vieler Unternehmen in den letzten Jahren hat zu ei inem gewissen Misstrauen gegenüber Nachhaltigkeitsinitiativen von Untern nehmen Unternehmen wollen mit Ich finde, dass die geführt. 43 % der Befragten denken, dass Unternehmen mit Umweltschutzmaßnahmen Umweltproblematik eher Umweltschutzmaßnahmen nur ihr Image aufbessern wollen. wollen nur ihr Image aufbessern aufgebauscht wird 20 % 43% 1
  • 6. Der Klimawandel wird von drei Viertel der Befragten als sehr wichtiges Thema wahrgenommen - allerdings beeinflusst er das tägliche Handeln nur minimal. Um die Wahrnehmung verschiedener Umweltprobleme zu analysieren, w g p z y , wurde nach der Relevanz dieser Probleme g f g und in wie weit diese z gefragt das tägliche Handeln beeinflussen. Aus den beiden Werten wurde ein Akktivitäts-Relevanz-Index gebildet. Alle abgefragten Umweltprobleme wurden von 71 % – 81 % der Befr ragten als hochrelevant angesehen. Allerdings beeinflusst nur die Umweltverschmutzung knapp ein Drittel der Befragten in Ihrem Han ndeln. Mit deutlichem Abstand am wenigsten beeinflusst der Klimawandel d tä li h Handeln. N 8 % d Personen, die den Kl Kli nd l das tägliche H nd ln Nur der P n n di d n li limawandel als relevantes U nd l l l nt Umweltproblem ansehen, gaben an, d ltp bl n h n b n n dass dieser ihr tägliches Handel beeinflusst. Das Ergebnis legt nahe, dass di Ursachen des Klimawandels sehr schwer verständlich sind und ie Möglichkeiten zur Berücksichtigung des Klimawandels im täglichen H Handeln fehlen. Hohe R l n d Um ltpr bl m H h Relevanz des Umweltproblems Beeinflussung d tä li h n H nd l B infl n des täglichen Handels Aktivitäts-Relevanz-Index Akti ität R l n Ind (Sehr) starke Zustimmung / Top2 von 5 Umweltverschmutzung 81 % 30 % 37 Wasserknappheit 77 % 17 % 22 Klimawandel Kl dl 74 % 6% 8 Reduktion der Artenvielfalt 72 % 18 % 25 Zunehmende Naturkatastrophen 71 % 18 % 25 Endlichkeit fossiler Rohstoffe 71 % 19 % 27 2
  • 7. Vor allem Familien leg Wert auf nachhaltigen Konsum. gen Relevanz von umweltfreundlichen Produkten und sauberen Technologien in Konsumbereichen Am l A relevant testen sind U d Umweltfreundlichkeit und saubere T h l lf dl hk d b Technologien im B Bereichh Energie- u Wasserversorgung. Hier spielen ähnlich wie im Bereich Automobile und (Sehr) hohe Relevanz / Top2 von 5 mon netäre Beweggründe eine wichtige Rolle. Auch bei Lebensmitteln spielen umw weltfreundliche Produkte und saubere Technologien eine wichtige Rolle. Da hh l i Lebensmittel i d R l h h i i sind, sind industrieabhängig auch D nachhaltige L b i l in der Regel hochpreisig i d i d i d i bhä i h Energie- & Wasserversorgung 63 % nicht-monetäre Treiber hinter nachhaltigem Konsum zu erkennen. Nachhaltiges Kaufv fverhalten ist weniger eine Frage des Einkommens als vielmehr stark vom Lebensmittel 60 % Alter der Konsumenten abhängig. Bei Personen ab 50 J gg Jahre können ca. 30 % der Befragten zu den Nachhaltigkeitskäufern gezählt werden. In der Gruppe bis 30 Jahre sind es weniger als 20 %. Nachhaltigkeit ist noch nicht in dem Maße als Lifestylethema in s Automobilität 58 % jüngeren Zielgruppen etabliert wie im angelsächsischen Raum. Öffentlicher Verkehr 52 % 18,7 % 23,0 % 32,6 % über 2000 € Kosmetik 42 % Einkommen Möbel und Bauen 41 % 19,0 19 0 % 23,4 23 4 % 28,8 28 8 % unter 2000 € Telekommunikation 40 % bis 29 Jahre 30 bis 49 Jahre über 49 Jahre Alter Al Mode 34 % Anteil der Nachhaltigkeits- Verteilung der Nachhaltigkeitskäufer X,X % Käufer in den Segmenten Nachhaltigkeitskäufer sind Kunden, die über alle Finanzdienstleistungen 24 % Fi di li Konsumbereiche hinweg überdurchschnittlich viel Wert auf umweltfreundliche Produkte und saubere Technologien legen. 3
  • 8. Sparsamkeit ist das wichtigste Motiv für nachhaltigen Konsum. v Vier von fünf Befragten gaben an nachhaltig zu konsumieren, weil Sie ddadurch Kosten sparen können Moralische Aspekte und können. Nachhaltigkeit als Luxus sind in der Gesamtheit deutlich weniger relev vant, motivieren aber trotzdem noch über 50 % bzw. über 40 % der Befragten zu nachhaltigem Konsum. In der Gruppe der Nachhaltigkeitskäufer sind auch monetäre Aspekte d wichtigste Motivation für nachhaltigen Konsum; allerdings die spielen moralische A k und sozialer Druck eine überdurchschnittli h wichtige Rolle. il li h Aspekte d i l D k i üb d h h i li ich i h i R ll i Um die Motive für nachhaltigen Konsum zu Motiv SOZIALER DRUCK R analysieren wurden diverse Statements abgefragt Ich kaufe umweltfreundlic Produkte che und anschließend zu K f i aggregiert. d hli ß d Kaufmotiven i und nutze saubere Technoloogien, ogien weil es in meinem Bekaannten- und Faktor 1,1 (Top2of5 Boxes) Motiv SPARSAMKEIT Freundeskreis hoch angesehen ist. Ich kaufe umweltfreundliche Produkte ABC – Motiv für nachhaltigen Konsum und nutze saubere Technologien, weil Ich kaufe umweltfreundlic Produkte che ich durch den geringen Verbrauch (z. B. XX,X – Prozentualer Anteil ABC und nutze saubere Technologien auch von allen Befragten, Wasser, S W Strom) Kosten sparen kann )K k we alle es tun eil der (sehr) stark durch das Motiv beeinflusst wird. XX,X % Faktor 1,6 79,0 % YY,Y – Prozentualer Anteil YY,Y % 89,0 % von d Nachhaltigkeitskäufern den N hh l i k i kä f der (sehr) stark durch das 14 % 4,5 Motiv beeinflusst wird. 23,1 % M ti LUXUS Motiv Der Kauf umweltfreundlicher Produkte und die Nutzung sauberer Technologien 40,3 % sind für mich eine Form von Luxus Motiv MORAL 56,5 % Ich kaufe umweltfreundliche Produkte und nutze saubere Technologien, weil Ich kaufe umweltfreundliche Produkte ich die Umwelt schützen möchte und nutze saubere Technologien, da Sie meistens qualitativ hochwertig sind Faktor 1,3 Ich habe ein schlechtes Gewissen wenn ich keine umweltfreundlichen, Produkte Faktor 1 5 1,5 53,3 % kaufe oder saubere Technologien nutze 81,3 % 4
  • 9. Innovatoren legen besonderen Wert t auf umweltfreundliche Produkte un nd 5% - 10% der Konsumenten, die 20% - 30% der Konsumenten, die Konsumenten, die Innovationen erst Clean Technologies. Innovationen als Erstes übernehmen Innovationen vor dem Massenmarkt übernehmen übernehmen wenn diese im Massenmarkt ankommen sind. Der Einsatz sauberer Technologien und die umweltfreundliche Ausgestaltung von Produkten ist besonders bei der Ansprache Innovatoren Frühe Mehrheit Späte Mehrheit von innovativen Konsumenten relevant. Energie und e- Wasserv W versorgung 80 % 77 % 55 % Grundsätzlich h G d ä li h achten innovationsorientierte Menschen stärker auf Umweltfreundlichkeit und saubere Lebensm mittel 75 % 66 % 56 % Technologien. Bei der gezielten Analyse der einzelnen Konsumbereiche ergibt sich ein in ln n K n mb r i h rgibt i h in Automobili ä A obilität 62 % 68 % 56 % komplexeres Bild. Während saubere Technologien und Öffentl licher Verkehr 77 % 68 % 45 % umweltfreundliche Produkte in den Bereichen Lebensmittel, Ö Öffentlicher Kosmet tik 56 % 55 % 38 % Verkehr, Telekommunikation und Mode im Speziellen für hochinnovative Zielgruppen Möbel u Bauen und 58 % 61 % 37 % wichtig sind, sind sie in anderen Konsumbereichen wie Energie- und b h d Wasserversorgung oder Möbel und Bauen Telekom mmunikation 56 % 50 % 37 % schon in der frühen Mehrheit etabliert. Mode 56 % 45 % 30 % Finanz dienstle eistungen 38 % 38 % 20 % XX % Anteil der der Nachhaltigkeitskäufer in den Innovatorengruppen für verschiedene Konsumbereiche 5
  • 10. Keine klaren Unterschiede in der Relevanzbewertung von nachhaltigen Produkteigenschaften. n Es gibt viele verschiedene Parameter, die saubere Technologien und um mweltfreundliche Produkte auszeichnen: Geringer Verbrauch von Ressourcen und Materialien sowie die Minimi ierung von Umwelteinflüssen bei Produktion und Nutzung. Neben der ökonomischen und gesellschaftlichen Relevanz dieser Parameter entsch heidet vor allem die Bewertung durch den Kunden über Erfolg oder Misserfolg von Cleantech-Innovationen. Die Befragung ergab, dass solche Eigenschaften, die der Konsument bei der Nutzung nachvollziehen und erleben kann, relevanter sind als i Nachhaltigkeit im Produktionsprozess. In Bezug auf den Produktionsprozess ist die Auswahl nachhaltiger Materialien für die Kaufentscheidung K f nt h id n am wichtigsten. A monetären B i hti t n Aus n tä n Beweggründen i t d En i ünd n ist der Energieverbrauch b i d Nutzung erwartungsgemäß am b h bei der N t n t n äß relevantesten für die Konsumenten. Aber auch die Verringerung von U Umwelteinflüssen und die Verwendung nachhaltiger Verpackungsmaterialien sind bei mehr als drei Viertel der Befragten für den Kaufentscheidungsprozess relevant. r Relevanz von Produktions-bezogenen Relevanz von Nutzungs-bezogenen Produkteigenschaften Produkteigenschaften (Sehr) hohe Relevanz / Top2 von 5 (Sehr) hohe Relevanz / Top2 von 5 Verarbeitung von Recycling- V bi R li Verpackung aus R V k Recycling- li fähigen Materialien 76 % fähigen Materialien 76 % Verarbeitung von Verpackung aus nachwachsenden Rohstoffen 73 % nachwachsenden Rohstoffen 73 % Geringer Wasserverbrauch Geringer Wasserverbrauch bei der Herstellung 68 % bei der Nutzung 76 % Geringer C02 Ausstoß bei Geringer C02 Ausstoß bei der Herstellung 66 % der Nutzung 72 % Geringe Luftverschmutzung Geringe Luftverschmutzung bei der Herstellung 63 % bei der Nutzung 76 % Geringer Energieverbrauch Geringer Energieverbrauch bei der Herstellung 63 % bei der Nutzung 79 % 6
  • 11. Hohes Nutzungspotential für ökonomische Cleantech-Produkte. Konsumenten können durch Änderungen des täglichen Verhaltens und von Konsumentscheidungen ihre Lebensweise nachhaltiger gestalten. n Um potentielle Treiber und Hemmnisse besser zu verstehen wurde die Ber reitschaft zur Umsetzung von Verhaltensänderungen analysiert. Veränderungen des Alltagsverhaltens, die neben einer nachhaltigen Leb bensweise auch finanzielle Einsparungen versprechen, werden von einer Mehrheit der Befragten umgesetzt. Auch Produktinnovationen mit klarem ökonomischen Nutzen wie Elektrofahrzeuge, Smart M El k f h S Meter oder Solar P l stoßen auf großes I resse. d S l Panel ß f ß Inter Bei Produkten und Aktivitäten, die keine direkten monetären Anreize v versprechen, ist die Bereitschaft teilweise deutlich geringer. Es gibt allerdings Erfolgskriterien mit denen auch Innovationen, die altruistisc Motive ansprechen, erfolgreich etabliert werden können. che Detailanalysen ergaben, dass insbesondere konkrete Infos (Best cases Detaillierte Aufschlüsselung des Energiemix beim Ökostrom / y g ( g g Labeling von Produkten aus der Region), Transparenz ( Best case Di isplay des Toyota Prius) und eine einfache Handhabung (Best case CO2-Kompensation bei Flugreisen) die Bereitschaft zu na achhaltigem Konsum erhöhen. Änderung des Verhaltens um p persönliche Motive e Strom zu sparen Sparsamkeit / Luxus t Kauf besonders stromsparender Nutzung eines intelligenten Elektronikprodukte Zählers / Smart Meters 4 % > 9 % > 7 % > 80 % Private Stromerzeugung Legende L d mit Solarzellen Kurzbeschreibung der Maßnahme 4 % > 20 % > 16 % > 60 % 15 % > 67 % > 17 % > 1 % 21 % > 62 % > 13 % > 4 % Ablehnung > Interesse > Planung > Nutzung Nutzung eines Autos mit Hybridantrieb Produktinnovation Alltagsverhalten Verzicht auf das Auto wann immer es geht Nutzung eines Autos mit 20 % > 66 % > 13 % > 1 % Elektroantrieb 21 % > 25 % > 8 % > 46 % Kauf von Produkten aus der Region 36 % > 55 % > 8 % > 1 % Reduktion des Fleischkonsums Nutzung von Ökostrom Kompensation des persönlichen 4 % > 33 % > 6 % > 57 % C02-Ausstosses 38 % > 26 % > 6 % > 30 % 15 % > 59 % > 12 % > 14 % altruistische Motive e Sozialer Druc / Moral ck 19 % > 61 % > 9 % > 11 % 7
  • 12. Falls Sie interessiert sind was die Ergebnisse e für ihre Clean Technologies Strategie bedeuten, wissen wollen welche anderen Entwicklungen die Märkte der Zukunft g prägen oder einfach mehr über uns erfahren n möchten, kontaktieren Sie uns. Wir freuen uns darauf Sie kennen zu lernen n! Kontakt trommsdorff + drüner innovation + marketing consultants GmbH Rosenstraße 18 10178 Berlin Fon +49 (0) 30 2787 60-0 ( ) Fax +49 (0) 30 2787 60-66 www.td-berlin.com Ansprechpartner Prof. Dr. Marc Drüner Jan Tewes Thede info@td berlin.com info@td-berlin.com jan.thede@td berlin.com jan.thede@td-berlin.com