Trend orientation and innovative power, trend management in German companies and current trends under examination. A study of the situation of trend management in German companies and current top trends.
2. FORTSCHRTITTLICH
Unser Team arbeitet mit Leidenschaft daran, mit nationalen und
internationalen Kunden bestehende Prozesse durch fundierte Analysen
trommsdorff + drüner (t+d) wurde 1999 gegründet und ist eine auf und moderne Methoden zu erfrischen um erfolgreich Raum für Neues
Innovationsmarketing spezialisierte Unternehmensberatung. Mit 40 zu schaffen.
Mitarbeitern unterstützen wir Unternehmen Innovationspotenziale zu
finden, Innovationen erfolgreich zu entwickeln und durch innovative
Marketing- und Kommunikationsansätze nachhaltige
Wettbewerbsvorteile zu erzielen. ANALYTISCH
Die besondere Analysekompetenz von t+d geht aus der engen
Prof. Dr. Marc Drüner ist Professor für Marketing und
Zusammenarbeit mit den Lehrstühlen der Professoren Trommsdorff (TU
Innovationsmanagement an d größten d
I der ß deutschen privaten H h h l
h Hochschule,
Berlin) und Drüner (Steinbeis University) hervor und wird im Praxiseinsatz
der Steinbeis Hochschule Berlin.
gemäß der Bedürfnisse unserer Kunden kontinuierlich weiterentwickelt.
Das Verständnis des veränderten Informations- und
Kommunikationsverhalten und die Auswirkungen auf Business2Business
sowie B i
i Business2Consumer G häf
2C Geschäftsmodelle i ein F k d
d ll ist i Fokus der
wissenschaftlichen und beratenden Tätigkeit. IN
NSPIRIEREND
www.td-berlin.com In
nspiration unserer Kunden durch anschauliche Analysen und Informationen ist t+d
besonders wichtig. Neues für unsere Kunden schneller nutzbar zu machen:
Unabdingbare Voraussetzung für Innovation.
U Innovation
Auf Social Media, Applikationen und Enterprise 2.0
spezialisierte Agentur von trommsdorff + drüner
KUNDEN
Wissenschaftliche Fundierung durch enge Zusammenarbeit
mit den Lehrstühlen der Professoren Trommsdorff
(TU Berlin) und Drüner (Steinbeis-Hochschule Berlin)
i
3. Intro
Nachhaltigkeit ist das bestimmende Thema der aktuellen Marketingdiskussion un findet zunehmend tiefe Verankerung in Innovationsprozessen. Schwindende
g g nd g p
Ressourcen, steigende Kosten für konventionelle Energiequellen und umweltbew
wusste Kunden sorgen dafür, dass nachhaltige Effizienz statt reiner
Leistungssteigerung zum Innovationsparadigma des 21. Jahrhunderts wird.
Das Potential nachhaltiger Technologien ist unbestritten. Erfolgreich sein kann a nur, wer Clean Technologies auch aus der Perspektive der Kunden
aber
betrachtet. Am Ende entscheiden die Konsumenten über den Erfolg von Technol logien und Geschäftsmodellen und nicht allein das funktional beste Konzept.
Das Ziel der Cleantech Consumer Study ist es die Kundenperspektive stärker i die aktuelle Diskussion um Nachhaltigkeit, umweltfreundliche Produkte und
in
saubere Technologien einzubringen. Dazu hat trommsdorff + drüner im Januar 2
2010 eine Online-repräsentative Befragung unter 1000 Personen in Deutschland
durchgeführt.
Die Online-Repräsentativität ergibt f g
p g folgende soziodemographische Struktur der Studienteilnehmer
g p
weiblich männlich 65+ Jahre 9 %
Schleswig-Holstei
S hl i H l i 3 %in 55-64 Jahre 14 %
Mecklenburg-Vorpommern 3 %
Bremen 1 % Hammburg 4 %
48 % 52 % Niedersachsen 9 % Sa achsen-Anhalt 3 % 45-54 Jahre 17 %
Berlin 5 %
Nordrhein-Westfalen 21 %
Brandenburg 3 %
Hessen 8 % Sachsen 6 %
Thü
üringen 3 % 35-44
35 44 Jahre 25 %
Rheinland-Pfalz 3 %
Saarland 1 %
50 % 43 % 7% Baden-Württemberg 14 %
g 4 25-34 Jahre 16 %
ayern 11 %
Ba
mehr als … weniger als… k. A. 16-24 Jahre 19 %
…2.000 € HH N
2 000 HH-Nettoeinkommen
i k
ii
4. Key Insights
BREITES BEWUSSTSEIN EINFLUSST DAS TÄGLICHE BISHER HANDELN KAUM
DER KLIMAWANDEL BEE Ä
FÜR DEN KLIMAWANDEL Nur 8 % der Personen, die den Klimmawandel als relevantes Umweltproblem ansehen, gaben an, dass dieser ihr
UND BEREITSCHAFT ZU tägliches Handel beeinflusst. Die K
Komplexität des Themas und wenig Möglichkeiten zur aktiven Beteiligung
PERSÖNLICHEN sind nahe liegende Begründungen.
g g g
EINSCHRÄNKUNGEN
Es gibt ein breites Bewusstsein für SPARSAMKEIT IST MIT 79
9%
Umweltprobleme und den DAS WICHTIGSTE MOTIV
Klimawandel im Speziellen. Drei FÜR NACHHALTIGEN
Viertel der Befragten sehen den KONSUM INNOVATIVE FAMILIEN SIND
T
Klimawandel als relevantes Problem. NACHHALTIGKEITSVORREITER
Moralische Aspekte und
Über 40 Prozent sind bereit für Nachhaltigkeit als Ausdruck von Innovationsorientierte Menschen achten stärker auf
umweltfreundliches Verhalten ihr Luxus sind in der Gesamtheit Umweltfreundlichkeit und saubere Technologien.
g
Verhalten zu ändern. deutlich weniger relevant, motivier
ren Nachhaltiges Konsumverhalten ist weniger vom Einkommen als dem
72 % der Befragten meinen, dass aber über 50 % bzw. über 40 % der Alter abhängig. Bei Personen ab 50 Jahre können ca. 30 % der
technischer Fortschritt stärker an der Befragten zu nachhaltigem Konsum m. Befragten zu den Nachhaltigkeitskäufern ( Personen, die in allen
Umweltfreundlichkeit gemessen Konsumbereichen überdur hs hnittli h stark auf Umweltfreundlichkeit
onsumberei hen überdurchschnittlich Umweltfreundli hkeit
werden sollte. Es gibt allerdings ein und saubere Technologien legen) gezählt werden. Bei den Unter-30
gewisses Misstrauen gegenüber Jährigen sind es weniger als 20 %.
Nachhaltigkeitsinitiativen von
Unternehmen. 43 % der Befragteng GROSSES INTERESSE FÜR ÖKONOMISCHE CLEANTECH PRODUKTE
R
denken, dass Unternehmen mit
Umweltschutzmaßnahmen nur ihr In vielen Konsumbereichen beeinfl
lussen Umweltfreundlichkeit und der Einsatz sauberer Technologien
Image aufbessern wollen – maßgeblich die Kaufentscheidunge aller Kunden. (Energie- und Wasserversorgung, Lebensmittel, Mobilität)
en
Greenwashing ist nach wie vor ein während das Thema in Bereichen w Telekommunikation oder Mode besonders für Innovatoren relevant ist.
wie
wichtiges Thema.
i h i Th Eigenschaften, di d K
Ei hf die der Konsument b i der Nutzung nachvollziehen und erleben kann, z. B. niedriger Wasser-
bei d N h ll i h d lb k B i di W
und Energieverbrauch sowie gering Luftverschmutzung, sind relevanter als nachhaltige Produktionsprozesse.
ge
Insbesondere für ökonomische Cle eantech-Produkte wie intelligente Zähler, Elektrofahrzeuge und Solar Panels
besteht großes Nutzungsinteresse.
5. Die Nachhaltigkeitsdebatte ist in al Schichten der Gesellschaft
llen
angekommen.
angekommen Fast die Hälfte der B Befragten sind bereit ihr
persönliches Verhalten (Sehr) starke Zustimmung in % / Top2 von 5
e
zu ändern
ändern.
Der Klimawandel und Umweltprobleme im
Allgemeinem werden von drei Viertel der Befragten Technischer F Fortschritt Der Klimawandel ist ein Ich versuche durch mein
als relevantes gesellschaftliches Problem angesehen
angesehen. sollte stärker a d
ll ä k an der wichtiges U
i h i Umweltproblem
l bl Einkaufsverhalten
Ei k f h l
Ledigleich 20 % der Befragten sind der Meinung, Umweltfreund dlichkeit 74 % verantwortungsbewusst zu
dass die Umweltproblematik aufgebauscht wird. Das gemessen werd 72 %
den handeln 43 %
zunehmende Bewusstsein für Umweltprobleme führt
auch zu einem Umdenken über das herrschende
Fortschrittsparadigma. Über 70 % der Befragten
sind der Meinung, dass technischer Fortschritt
stärker an der Umweltfreundlichkeit gemessen
werden sollte. Als Innovationsprämisse sollte
nachhaltige Effizienzsteigerung statt reiner Der Klimawan geht alle
ndel Ich weiß nicht wie viel CO2 Ich bin bereit, für
Leistungssteigerung gelten. Menschen an 80 % ich jährlich durch meine umweltfreundliches
Lebensweise produziere Verhalten persönliche
80 % der Befragten gaben an, dass der Klimawandel alle Menschen ang
g g ngeht. Über 84% Einschränkungen in Kauf zu
nehmen
n hm n 43 %
40 % sind sogar bereit für umweltfreundliches Verhalten persönliche
Einschränkungen in Kauf zu nehmen oder das Einkaufsverhalten zu än ndern. Ein
Grund für die relativ geringe Beeinflussung des täglichen Handelns ist Unwissen
t
über den tatsächlichen, persönlichen Anteil am Klimawandel.
Das Greenwashing vieler Unternehmen in den letzten Jahren hat zu ei
inem
gewissen Misstrauen gegenüber Nachhaltigkeitsinitiativen von Untern
nehmen Unternehmen wollen mit Ich finde, dass die
geführt. 43 % der Befragten denken, dass Unternehmen mit Umweltschutzmaßnahmen Umweltproblematik eher
Umweltschutzmaßnahmen nur ihr Image aufbessern wollen.
wollen nur ihr Image aufbessern aufgebauscht wird 20 %
43%
1
6. Der Klimawandel wird von drei Viertel der Befragten als sehr
wichtiges Thema wahrgenommen - allerdings beeinflusst er das
tägliche Handeln nur minimal.
Um die Wahrnehmung verschiedener Umweltprobleme zu analysieren, w
g p z y , wurde nach der Relevanz dieser Probleme g f g und in wie weit diese
z gefragt
das tägliche Handeln beeinflussen. Aus den beiden Werten wurde ein Akktivitäts-Relevanz-Index gebildet.
Alle abgefragten Umweltprobleme wurden von 71 % – 81 % der Befr ragten als hochrelevant angesehen. Allerdings beeinflusst nur die
Umweltverschmutzung knapp ein Drittel der Befragten in Ihrem Han ndeln. Mit deutlichem Abstand am wenigsten beeinflusst der
Klimawandel d tä li h Handeln. N 8 % d Personen, die den Kl
Kli nd l das tägliche H nd ln Nur der P n n di d n li limawandel als relevantes U
nd l l l nt Umweltproblem ansehen, gaben an, d
ltp bl n h n b n n dass
dieser ihr tägliches Handel beeinflusst. Das Ergebnis legt nahe, dass di Ursachen des Klimawandels sehr schwer verständlich sind und
ie
Möglichkeiten zur Berücksichtigung des Klimawandels im täglichen H Handeln fehlen.
Hohe R l n d Um ltpr bl m
H h Relevanz des Umweltproblems Beeinflussung d tä li h n H nd l
B infl n des täglichen Handels Aktivitäts-Relevanz-Index
Akti ität R l n Ind
(Sehr) starke Zustimmung / Top2 von 5
Umweltverschmutzung 81 % 30 % 37
Wasserknappheit 77 % 17 % 22
Klimawandel
Kl dl 74 % 6% 8
Reduktion der
Artenvielfalt 72 % 18 % 25
Zunehmende
Naturkatastrophen 71 % 18 % 25
Endlichkeit fossiler
Rohstoffe 71 % 19 % 27
2
7. Vor allem Familien leg Wert auf nachhaltigen Konsum.
gen
Relevanz von umweltfreundlichen Produkten und
sauberen Technologien in Konsumbereichen Am l
A relevant testen sind U
d Umweltfreundlichkeit und saubere T h l
lf dl hk d b Technologien im B Bereichh
Energie- u Wasserversorgung. Hier spielen ähnlich wie im Bereich Automobile
und
(Sehr) hohe Relevanz / Top2 von 5 mon netäre Beweggründe eine wichtige Rolle. Auch bei Lebensmitteln spielen
umw weltfreundliche Produkte und saubere Technologien eine wichtige Rolle.
Da hh l i Lebensmittel i d R l h h i i sind, sind industrieabhängig auch
D nachhaltige L b i l in der Regel hochpreisig i d i d i d i bhä i h
Energie- & Wasserversorgung 63 %
nicht-monetäre Treiber hinter nachhaltigem Konsum zu erkennen.
Nachhaltiges Kaufv
fverhalten ist weniger eine Frage des Einkommens als vielmehr stark vom
Lebensmittel 60 % Alter der Konsumenten abhängig. Bei Personen ab 50 J
gg Jahre können ca. 30 % der
Befragten zu den Nachhaltigkeitskäufern gezählt werden. In der Gruppe bis 30 Jahre sind
es weniger als 20 %. Nachhaltigkeit ist noch nicht in dem Maße als Lifestylethema in
s
Automobilität 58 % jüngeren Zielgruppen etabliert wie im angelsächsischen Raum.
Öffentlicher Verkehr 52 %
18,7 % 23,0 % 32,6 % über 2000 €
Kosmetik 42 %
Einkommen
Möbel und Bauen 41 %
19,0
19 0 % 23,4
23 4 % 28,8
28 8 % unter 2000 €
Telekommunikation 40 %
bis 29 Jahre 30 bis 49 Jahre über 49 Jahre
Alter
Al
Mode 34 % Anteil der Nachhaltigkeits-
Verteilung der Nachhaltigkeitskäufer X,X %
Käufer in den Segmenten
Nachhaltigkeitskäufer sind Kunden, die über alle
Finanzdienstleistungen 24 %
Fi di li Konsumbereiche hinweg überdurchschnittlich viel Wert auf
umweltfreundliche Produkte und saubere Technologien legen.
3
8. Sparsamkeit ist das wichtigste Motiv für nachhaltigen Konsum.
v
Vier von fünf Befragten gaben an nachhaltig zu konsumieren, weil Sie ddadurch Kosten sparen können Moralische Aspekte und
können.
Nachhaltigkeit als Luxus sind in der Gesamtheit deutlich weniger relev
vant, motivieren aber trotzdem noch über 50 % bzw. über 40 % der
Befragten zu nachhaltigem Konsum.
In der Gruppe der Nachhaltigkeitskäufer sind auch monetäre Aspekte d wichtigste Motivation für nachhaltigen Konsum; allerdings
die
spielen moralische A k und sozialer Druck eine überdurchschnittli h wichtige Rolle.
il li h Aspekte d i l D k i üb d h h i li ich i h i R ll
i
Um die Motive für nachhaltigen Konsum zu Motiv SOZIALER DRUCK
R
analysieren wurden diverse Statements abgefragt Ich kaufe umweltfreundlic Produkte
che
und anschließend zu K f i aggregiert.
d hli ß d Kaufmotiven i und nutze saubere Technoloogien,
ogien weil es
in meinem Bekaannten- und Faktor 1,1
(Top2of5 Boxes) Motiv SPARSAMKEIT
Freundeskreis hoch angesehen ist.
Ich kaufe umweltfreundliche Produkte
ABC – Motiv für nachhaltigen Konsum und nutze saubere Technologien, weil
Ich kaufe umweltfreundlic Produkte
che ich durch den geringen Verbrauch (z. B.
XX,X – Prozentualer Anteil ABC
und nutze saubere Technologien auch
von allen Befragten, Wasser, S
W Strom) Kosten sparen kann
)K k
we alle es tun
eil
der (sehr) stark durch das
Motiv beeinflusst wird. XX,X % Faktor 1,6 79,0 %
YY,Y – Prozentualer Anteil YY,Y % 89,0 %
von d Nachhaltigkeitskäufern
den N hh l i k i kä f
der (sehr) stark durch das
14 %
4,5
Motiv beeinflusst wird. 23,1 %
M ti LUXUS
Motiv
Der Kauf umweltfreundlicher Produkte
und die Nutzung sauberer Technologien
40,3 % sind für mich eine Form von Luxus
Motiv MORAL 56,5 %
Ich kaufe umweltfreundliche Produkte
und nutze saubere Technologien, weil Ich kaufe umweltfreundliche Produkte
ich die Umwelt schützen möchte und nutze saubere Technologien, da Sie
meistens qualitativ hochwertig sind
Faktor 1,3
Ich habe ein schlechtes Gewissen wenn
ich keine umweltfreundlichen, Produkte Faktor 1 5
1,5 53,3 %
kaufe oder saubere Technologien nutze
81,3 % 4
9. Innovatoren legen besonderen Wert
t
auf umweltfreundliche Produkte un
nd 5% - 10% der
Konsumenten, die
20% - 30% der
Konsumenten, die
Konsumenten, die
Innovationen erst
Clean Technologies. Innovationen als
Erstes
übernehmen
Innovationen vor dem
Massenmarkt übernehmen
übernehmen wenn diese im
Massenmarkt ankommen
sind.
Der Einsatz sauberer Technologien und die
umweltfreundliche Ausgestaltung von
Produkten ist besonders bei der Ansprache Innovatoren Frühe Mehrheit Späte Mehrheit
von innovativen Konsumenten relevant.
Energie und
e-
Wasserv
W versorgung
80 % 77 % 55 %
Grundsätzlich h
G d ä li h achten
innovationsorientierte Menschen stärker auf
Umweltfreundlichkeit und saubere Lebensm
mittel 75 % 66 % 56 %
Technologien. Bei der gezielten Analyse der
einzelnen Konsumbereiche ergibt sich ein
in ln n K n mb r i h rgibt i h in Automobili ä
A obilität 62 % 68 % 56 %
komplexeres Bild.
Während saubere Technologien und Öffentl
licher Verkehr 77 % 68 % 45 %
umweltfreundliche Produkte in den
Bereichen Lebensmittel, Ö Öffentlicher Kosmet
tik 56 % 55 % 38 %
Verkehr, Telekommunikation und Mode im
Speziellen für hochinnovative Zielgruppen Möbel u Bauen
und 58 % 61 % 37 %
wichtig sind, sind sie in anderen
Konsumbereichen wie Energie- und
b h d
Wasserversorgung oder Möbel und Bauen Telekom
mmunikation 56 % 50 % 37 %
schon in der frühen Mehrheit etabliert.
Mode 56 % 45 % 30 %
Finanz
dienstle
eistungen
38 % 38 % 20 %
XX % Anteil der der Nachhaltigkeitskäufer in den
Innovatorengruppen für verschiedene Konsumbereiche
5
10. Keine klaren Unterschiede in der Relevanzbewertung von
nachhaltigen Produkteigenschaften.
n
Es gibt viele verschiedene Parameter, die saubere Technologien und um
mweltfreundliche Produkte auszeichnen:
Geringer Verbrauch von Ressourcen und Materialien sowie die Minimi ierung von Umwelteinflüssen bei Produktion und Nutzung. Neben der
ökonomischen und gesellschaftlichen Relevanz dieser Parameter entsch heidet vor allem die Bewertung durch den Kunden über Erfolg oder
Misserfolg von Cleantech-Innovationen.
Die Befragung ergab, dass solche Eigenschaften, die der Konsument bei der Nutzung nachvollziehen und erleben kann, relevanter sind als
i
Nachhaltigkeit im Produktionsprozess. In Bezug auf den Produktionsprozess ist die Auswahl nachhaltiger Materialien für die
Kaufentscheidung
K f nt h id n am wichtigsten. A monetären B
i hti t n Aus n tä n Beweggründen i t d En i
ünd n ist der Energieverbrauch b i d Nutzung erwartungsgemäß am
b h bei der N t n t n äß
relevantesten für die Konsumenten. Aber auch die Verringerung von U Umwelteinflüssen und die Verwendung nachhaltiger
Verpackungsmaterialien sind bei mehr als drei Viertel der Befragten für den Kaufentscheidungsprozess relevant.
r
Relevanz von Produktions-bezogenen Relevanz von Nutzungs-bezogenen
Produkteigenschaften Produkteigenschaften
(Sehr) hohe Relevanz / Top2 von 5 (Sehr) hohe Relevanz / Top2 von 5
Verarbeitung von Recycling-
V bi R li Verpackung aus R
V k Recycling-
li
fähigen Materialien 76 % fähigen Materialien 76 %
Verarbeitung von Verpackung aus
nachwachsenden Rohstoffen 73 % nachwachsenden Rohstoffen 73 %
Geringer Wasserverbrauch Geringer Wasserverbrauch
bei der Herstellung 68 % bei der Nutzung 76 %
Geringer C02 Ausstoß bei Geringer C02 Ausstoß bei
der Herstellung 66 % der Nutzung 72 %
Geringe Luftverschmutzung Geringe Luftverschmutzung
bei der Herstellung 63 % bei der Nutzung 76 %
Geringer Energieverbrauch Geringer Energieverbrauch
bei der Herstellung 63 % bei der Nutzung 79 %
6
11. Hohes Nutzungspotential für ökonomische Cleantech-Produkte.
Konsumenten können durch Änderungen des täglichen Verhaltens und von Konsumentscheidungen ihre Lebensweise nachhaltiger gestalten.
n
Um potentielle Treiber und Hemmnisse besser zu verstehen wurde die Ber
reitschaft zur Umsetzung von Verhaltensänderungen analysiert.
Veränderungen des Alltagsverhaltens, die neben einer nachhaltigen Leb
bensweise auch finanzielle Einsparungen versprechen,
werden von einer Mehrheit der Befragten umgesetzt. Auch Produktinnovationen mit klarem ökonomischen Nutzen wie
Elektrofahrzeuge, Smart M
El k f h S Meter oder Solar P l stoßen auf großes I resse.
d S l Panel ß f ß Inter
Bei Produkten und Aktivitäten, die keine direkten monetären Anreize v versprechen, ist die Bereitschaft teilweise deutlich geringer. Es gibt
allerdings Erfolgskriterien mit denen auch Innovationen, die altruistisc Motive ansprechen, erfolgreich etabliert werden können.
che
Detailanalysen ergaben, dass insbesondere konkrete Infos (Best cases Detaillierte Aufschlüsselung des Energiemix beim Ökostrom /
y g ( g g
Labeling von Produkten aus der Region), Transparenz ( Best case Di isplay des Toyota Prius) und eine einfache Handhabung
(Best case CO2-Kompensation bei Flugreisen) die Bereitschaft zu na achhaltigem Konsum erhöhen.
Änderung des Verhaltens um p
persönliche Motive
e
Strom zu sparen Sparsamkeit / Luxus
t
Kauf besonders stromsparender Nutzung eines intelligenten
Elektronikprodukte Zählers / Smart Meters
4 % > 9 % > 7 % > 80 % Private Stromerzeugung
Legende
L d mit Solarzellen
Kurzbeschreibung der Maßnahme 4 % > 20 % > 16 % > 60 % 15 % > 67 % > 17 % > 1 %
21 % > 62 % > 13 % > 4 %
Ablehnung > Interesse > Planung > Nutzung
Nutzung eines Autos mit
Hybridantrieb Produktinnovation
Alltagsverhalten Verzicht auf das Auto wann
immer es geht Nutzung eines Autos mit
20 % > 66 % > 13 % > 1 % Elektroantrieb
21 % > 25 % > 8 % > 46 % Kauf von Produkten
aus der Region 36 % > 55 % > 8 % > 1 %
Reduktion des Fleischkonsums Nutzung von Ökostrom
Kompensation des persönlichen
4 % > 33 % > 6 % > 57 % C02-Ausstosses
38 % > 26 % > 6 % > 30 % 15 % > 59 % > 12 % > 14 %
altruistische Motive
e
Sozialer Druc / Moral
ck 19 % > 61 % > 9 % > 11 % 7
12. Falls Sie interessiert sind was die Ergebnisse
e
für ihre Clean Technologies Strategie
bedeuten, wissen wollen welche anderen
Entwicklungen die Märkte der Zukunft
g
prägen oder einfach mehr über uns erfahren n
möchten, kontaktieren Sie uns.
Wir freuen uns darauf Sie kennen zu lernen
n!
Kontakt
trommsdorff + drüner
innovation + marketing consultants GmbH
Rosenstraße 18
10178 Berlin
Fon +49 (0) 30 2787 60-0
( )
Fax +49 (0) 30 2787 60-66
www.td-berlin.com
Ansprechpartner
Prof. Dr. Marc Drüner Jan Tewes Thede
info@td berlin.com
info@td-berlin.com jan.thede@td berlin.com
jan.thede@td-berlin.com