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Herzlich Willkommen 
Wir 
haben 
um 
Murmeln 
gezockt 
und 
sind 
Gummitwist 
gehüp:.... 
haben 
draußen 
gespielt 
und 
Buden 
gebaut... 
ZDF-­‐Hitparade, 
Bonanza, 
Biene 
Maja, 
Flipper 
und 
Black 
Beauty 
geschaut... 
KasseGen 
im 
Walkman 
gehört.... 
TWIX 
war 
noch 
Raider.... 
am 
Tel. 
noch 
die 
Wählscheibe 
benutzt.... 
Tel. 
Nr. 
per 
Hand 
noOert 
oder 
im 
Kopf 
gemerkt.... 
Fotos 
wurden 
noch 
zum 
entwickeln 
gebracht.... 
mit 
"D-­‐Mark" 
bezahlt 
und 
... 
wir 
haben 
nicht 
gechillt, 
sondern 
gefaulenzt 
www.your-­‐schantz.de
Sicherheit für Ihre Kinder im Internet 
www.your-­‐schantz.de
Handout : 
Links 
zu: 
• Moderierte 
Chats 
• Internet 
Adressen 
Suchmaschinen 
• Internet 
Adressen 
Nachrichten 
• Wissen 
und 
lernen 
• Beratungsstellen 
• So:ware 
und 
App 
Vorschläge 
• Datenschutz 
bei 
WhatsApp 
www.your-­‐schantz.de
Sicherheit für Ihre Kinder im Internet 
Inhalte 
des 
Elternforums: 
• Die 
digitale 
RevoluOon 
und 
deren 
Bedeutung 
für 
uns 
alle 
• Zahlen, 
Daten 
und 
Fakten: 
Wofür 
und 
wie 
nutzen 
die 
Kinder 
die 
Neuen 
Medien 
und 
Technologien 
• Wie 
begleite 
ich 
die 
Kinder 
bei 
dem 
EinsOeg 
in 
die 
Welt 
des 
Internet 
(Social 
Media 
und 
Online 
Spiele 
& 
Co. 
• Es 
werden 
Chancen 
und 
Risiken 
aufgezeigt 
und 
erklärt 
(z.B. 
Community 
versus 
Mobbing 
und 
vieles 
mehr…) 
• Austausch 
unter 
den 
Eltern 
und 
„Frage 
& 
Antwort 
Forum“ 
www.your-­‐schantz.de
Die digitale RevoluCon 
Der 
Begriff 
Digitale 
RevoluOon 
(auch 
Elektronische 
RevoluOon) 
bezeichnet 
den 
durch 
Digitalisierung 
und 
Computer 
ausgelösten 
Umbruch, 
der 
seit 
Ausgang 
des 
20. 
Jahrhunderts 
einen 
Wandel 
sowohl 
der 
Technik 
als 
auch 
(fast) 
aller 
Lebensbereiche 
bewirkt. 
1989 
Kommerzialisierung 
des 
Internets 
2003 
bis 
heute: 
Web 
2.0 
und 
die 
Cloud 
www.your-­‐schantz.de 
Quelle: 
wikipedia
Fundamentale ökonomische Veränderungen durch 
Entstehung von globalen und mächCgen Unternehmen: 
1996 
Amazon 
1998 
Google 
(Suchmaschine 
geht 
Online) 
2001 
Wikipedia 
(30 
Mio 
ArOkel 
in 
280 
Sprachen) 
2004 
Facebook 
2005 
Youtube 
2006 
TwiGer 
www.your-­‐schantz.de 
Quelle: 
wikipedia
Grundsätzliche Veränderung in der GesellschaL 
www.your-­‐schantz.de 
auch 
für 
unsere 
Kinder...
KIM Studie 
Herausgeber: 
Medienpädagogischer 
Forschungsdienst 
Südwest 
1.200 
Kinder 
6-­‐13 
Jahre
Jungs und Mädchen, Themeninteressen 
Quelle: 
KIM 
Studie
Gerätebesitz der Kinder 
Quelle: 
KIM 
Studie
Liebste FreizeitbeschäLigung 
Quelle: 
KIM 
Studie
Nutzungsfrequenz Internet 
www.your-­‐schantz.de 
Quelle: 
KIM 
Studie
Wie lange wird Internet genutzt? 
www.your-­‐schantz.de 
Quelle: 
KIM 
Studie
Nach was suchen Kinder im Internet? 
www.your-­‐schantz.de 
Quelle: 
KIM 
Studie
Dauer Computerspiele 
www.your-­‐schantz.de 
Quelle: 
KIM 
Studie
Internet Sachen die unangenehm waren 
www.your-­‐schantz.de
Handybesitz 
www.your-­‐schantz.de 
Quelle: 
KIM 
Studie
Differenzierung der PC Nutzung der Kinder 
Für 
die 
Bewertung 
und 
Einschränkung 
der 
PC 
Nutzung 
sollte 
differenziert 
werden. 
In 
vielen 
Diskussionen 
werden 
Themenfelder 
verallgemeinert. 
Wo 
z.B 
Jump 
and 
Run 
Spiele 
eher 
eingeschränkt 
werden 
sollten, 
liefert 
andere 
Plapormen 
z.B. 
Tutorials 
für 
Loome 
Bänder 
und 
Klavierspiele. 
Und 
auch 
bei 
den 
Hausaufgaben 
helfen 
Programme 
Sudoku 
etc. 
www.your-­‐schantz.de 
PC 
/ 
Tablet 
/ 
Smartphone 
Jump 
and 
Run 
Spiele 
Social 
Networking 
Spiele 
Lernen 
Fernsehen
Die FaszinaCon Online Spiele 
www.your-­‐schantz.de
Online Spiele 
Die MoCvaCon der Kinder 
www.your-­‐schantz.de 
Quelle: 
www.schauhin.info 
Internet 
ABC 
• Spannende 
Aufgaben 
lösen 
• Tolle 
Abenteuer 
erleben 
• Schnelle 
und 
kon8nuierliche 
Erfolgserlebnisse 
(schneller 
als 
in 
der 
Schule) 
• Sich 
in 
Kämpfen 
zu 
beweisen 
• Geringes 
FrustraOonsrisiko 
• Durch 
interakOves 
Handeln 
ein 
sehr 
hohes 
Maß 
an 
Selbstwirksamkeit 
• Gefühl 
von 
Macht 
und 
Erfolg
Online Spiele 
Geeignete Spiele finden 
www.your-­‐schantz.de 
Quelle: 
www.schau-­‐hin.info 
• Eltern 
sollen 
das 
Spiel 
selbst 
ansehen 
und 
ausprobieren 
• Keine 
Gewalt 
oder 
ein 
Übermaß 
an 
Effekten 
• Auf 
anfallende 
Kosten 
achten 
• Kinder 
sollten 
nicht 
von 
anderen 
Spielern 
gedrängt 
werden 
können, 
länger 
am 
Computer 
zu 
bleiben
Online Spiele 
Computerspiele gemeinsam entdecken 
www.your-­‐schantz.de 
Quelle: 
www.schau-­‐hin.info 
Lassen 
Sie 
sich 
von 
ihrem 
Kind 
sein 
Lieblingsspiel 
zeigen 
• Sie 
zeigen 
Interesse 
an 
den 
FreizeitakOvitäten 
ihres 
Kindes 
• Sie 
können 
leichter 
nachvollziehen, 
was 
ihr 
Kind 
an 
dem 
Spiel 
spannend 
und 
faszinierend 
findet 
• Sie 
schaffen 
eine 
Vertrauensbasis
Online Spiele 
Gemeinsame Regeln vereinbaren 
www.your-­‐schantz.de 
Quelle: 
www.schau-­‐hin.info 
• Generelle 
Spielverbote 
helfen 
wenig 
• Auf 
die 
richOge 
Dosierung 
achten 
• Überlegte 
Spieleauswahl 
• Mit 
dem 
Kind 
sprechen 
• AlternaOven 
aufzeigen
Online Spiele 
Wie lange ist zu lange für Spiele? 
www.your-­‐schantz.de 
Quelle: 
www.schau-­‐hin.info 
Richtschur: 
• Kinder 
bis 
5 
Jahre 
nicht 
länger 
als 
eine 
halbe 
Stunde 
• Kinder 
bis 
9 
Jahre 
45 
minuten 
• Kinder 
ab 
10 
Jahre 
60 
minuten 
Bei 
Streit 
ruhig 
bleiben 
und 
dem 
Kind 
seinen 
Standpunkt 
klar 
machen. 
Kompromiss: 
Das 
Level 
zu 
Ende 
spielen 
lassen.
Online Spiele 
Am Beispiel „MinecraL“ Computerspiel 
Minecra: 
ist 
ein 
Open-­‐World-­‐Spiel 
ohne 
ein 
fest 
vorgegebenes 
Spielziel. 
[16] 
Das 
Hauptaugenmerk 
liegt 
auf 
der 
Erkundung 
und 
Entdeckung 
der 
von 
Höhlen 
und 
Dungeons 
durchzogenen 
Spielwelt 
sowie 
dem 
Bau 
eigener 
Gebäude 
und 
Vorrichtungen. 
Der 
Spieler 
kann 
Rohstoffe 
abbauen 
(„Mine“), 
diese 
zu 
anderen 
Gegenständen 
weiterverarbeiten 
(„Cra:“) 
und 
gegen 
Monster 
kämpfen.[17] 
Das 
Spiel 
gibt 
allerdings 
eine 
Reihe 
von 
Aufgaben 
(sogenannte 
„Erfolge“) 
vor, 
die 
unter 
anderem 
den 
EinsOeg 
in 
das 
Spiel 
erleichtern 
sollen. 
www.your-­‐schantz.de
Online Spiele 
Am Beispiel „MinecraL“ Computerspiel 
Minecra( 
kann 
kostenlos 
in 
seiner 
aktuellsten 
und 
auf 
Wunsch 
auch 
in 
älteren 
Versionen 
im 
Demo-­‐Modus 
gespielt 
werden. 
In 
diesem 
Modus 
dauert 
das 
Spiel 
100 
Minuten, 
was 
5 
Spiel-­‐Tagen 
entspricht, 
kann 
aber 
beliebig 
o: 
neu 
gestartet 
werden. 
Sehr 
populär 
derzeit 
bei 
Jungs 
und 
animiert 
zum 
Mehrspiel. 
www.your-­‐schantz.de
Soziale Netzwerke 
www.your-­‐schantz.de
Soziale Netzwerke 
Die MoCvaCon der Kinder 
• Bieten 
Raum 
sich 
auszutauschen 
• Neue 
Kontakte 
finden 
• Sich 
verabreden 
• Freundscha:en 
pflegen 
• Dabei 
zu 
sein 
um 
nicht 
ausgegrenzt 
zu 
werden 
www.your-­‐schantz.de
Soziale Netzwerke 
Wie kann ich meine Kind unterstützen? 
www.your-­‐schantz.de 
Quelle 
Bitkom 
• Eigenes 
Benutzerkonto 
für 
Eltern 
anlegen 
und 
Netzwerk 
und 
Veröffentlichung 
testen 
• Privatsphäre 
Einstellungen 
überprüfen 
und 
nutzen 
• Den 
Kindern 
einen 
respektvollen 
Umgang 
nahelegen 
und 
Konsequenzen 
ansprechen 
• Zu 
Beginn 
kontrollieren
Soziale Netzwerke 
Welche Angaben sollte mein Kind in den sozialen 
Netzwerken machen 
www.your-­‐schantz.de 
• Kinder 
nehmen 
soziale 
Netzwerke 
als 
privaten 
Raum 
wahr 
• Das 
Bewußtsein 
der 
Kinder 
schärfen 
hinsichtlich 
Fotos, 
Videos, 
Statusmeldungen 
• Sind 
die 
InformaOonen 
die 
das 
Kind 
teilen 
möchte, 
angemessen 
und 
unproblemaOsch? 
• Gemeinsames 
Gespräch 
über 
persönlichen 
Daten 
und 
Fotos 
Quelle 
Bitkom
Soziale Netzwerke 
Wieviel Zeit darf mein Kind in den Sozialen Medien 
verbringen? 
• Setzen 
Sie 
sich 
mit 
dem 
Tagesablauf 
ihres 
Kindes 
auseinander 
• AkOvitätenplan 
aufstellen 
• Unterscheidung 
www.your-­‐schantz.de 
zwischen 
den 
PC 
AkOvitäten 
(Spielen 
oder 
Lernen…) 
• Unterscheidung 
verantwortungsvolle 
TäOgkeiten 
und 
individuelle 
Interessen 
• Computer 
ist 
keine 
primäre 
Freizeitbeschä:igung 
Quelle 
Bitkom
Soziale Netzwerke 
Rechte Eltern, Rechte Kinder 
• Es 
gelten 
die 
gleiche 
Rechte 
wie 
in 
der 
Offline 
Welt 
• im 
Wesentlichen 
gilt 
der 
Schutz 
von 
personenbezogenen 
Daten 
Ihres 
Kindes 
sowie 
auf 
den 
Schutz 
vor 
BeläsOgung. 
• In 
den 
Social 
Networks 
dürfen 
nur 
dann 
personenbezogene 
Daten 
Ihres 
Kindes 
erhoben 
und 
genutzt 
werden, 
wenn 
dies 
gesetzlich 
erlaubt 
ist 
oder 
Ihr 
Kind 
eingewilligt 
hat. 
Die 
Einwilligung 
muss 
von 
dem 
sozialen 
Netzwerk 
protokolliert 
werden 
und 
der 
Umfang 
der 
Einwilligung 
muss 
jederzeit 
abru{ar 
sein. 
Ihr 
Kind 
ist 
damit 
in 
der 
Lage, 
den 
Umfang 
der 
Einwilligung 
zu 
prüfen. 
Die 
Einwilligung 
kann 
auch 
jederzeit 
mit 
Wirkung 
für 
die 
Zukun: 
widerrufen 
werden. 
Außerdem 
hat 
Ihr 
Kind 
das 
Recht, 
von 
dem 
sozialen 
Netzwerk 
Auskun: 
über 
die 
gespeicherten 
Daten 
zu 
verlangen. 
• Kind 
hat 
das 
Grundrecht 
der 
informaOonellen 
SelbstbesOmmung 
• Eltern 
das 
Recht 
auf 
Sperrung 
des 
Profils. 
www.your-­‐schantz.de 
Quelle 
Bitkom
Soziale Netzwerke 
Beispiel WhatsApp 
WhatsApp 
Messenger 
ist 
eine 
plapormübergreifende 
mobile 
Nachrichten 
App, 
die 
es 
dir 
erlaubt, 
Nachrichten 
auszutauschen, 
ohne 
für 
SMS 
zahlen 
zu 
müssen. 
WhatsApp 
Messenger 
ist 
erhältlich 
für 
iPhone, 
BlackBerry, 
Windows 
Phone, 
Android 
und 
Nokia 
und, 
ja, 
diese 
Smartphones 
können 
sogar 
plapormübergreifend 
mit 
dem 
WhatsApp 
Messenger 
kommunizieren! 
Da 
der 
WhatsApp 
Messenger 
den 
Datentarif 
verwendet, 
den 
du 
für 
Emails 
und 
zum 
mobilen 
Surfen 
im 
Internet 
benutzt, 
ist 
es 
kostenlos, 
Nachrichten 
zu 
verschicken 
und 
mit 
Freunden 
in 
Kontakt 
zu 
bleiben. 
Wurde 
im 
Februrar 
2012 
von 
Facebook 
gekau? 
Bei 
InstallaOon 
der 
App 
wird 
um 
die 
www.your-­‐schantz.de 
Erlaubnis 
zur 
Adressbuchabfrage 
gebeten 
und 
die 
Eingabe 
der 
Telefonnummer 
gefordert. 
Bei 
ZusOmmung 
erstellt 
die 
So:ware 
eine 
Favoritenliste 
mit 
denjenigen 
Kontakten 
aus 
dem 
Adressbuch, 
die 
ebenfalls 
WhatsApp 
verwenden. 
Dass 
dabei 
Daten 
der 
Nutzer 
übertragen 
und 
verarbeitet 
werden 
liegt 
auf 
der 
Hand.
Soziale Netzwerke 
Beispiel WhatsApp 
Mobile 
Messenger 
greifen 
meist 
auf 
Handy-­‐ 
und 
Kontaktdaten 
zu 
und 
bieten 
kaum 
Schutz 
für 
persönliche 
Daten 
wie 
Name, 
Adresse, 
Fotos, 
Videos 
und 
den 
Standort. 
Zudem 
können 
Nutzer 
sehen, 
wann 
andere 
zuletzt 
online 
waren 
und 
ob 
sie 
gerade 
akOv 
sind. 
Nachrichten 
werden 
mit 
Pfeilen 
versehen, 
um 
ihren 
Sendestatus 
anzuzeigen. 
www.your-­‐schantz.de
Soziale Netzwerke 
WhatsApp und Datensicherheit 
WhatsApp 
setzt 
keine 
Ende-­‐zu-­‐Ende-­‐Verschlüsselung 
ein, 
der 
Anbieter 
kann 
die 
Unterhaltungen 
zwischen 
den 
ChaGenden 
mitlesen. 
Was 
macht 
der 
Anbieter 
mit 
den 
Daten???? 
Sowohl 
die 
iOS-­‐ 
als 
auch 
die 
Android-­‐Version 
übertragen 
Adressbucheinträge 
ohne 
ZusOmmung 
des 
Nutzers 
oder 
der 
betroffenen 
DriGen. 
Zusätzlich 
teilen 
sie 
die 
Telefonnummer 
sogar 
DriGen 
mit 
– 
ebenfalls 
ohne 
Verschlüsselung. 
Die 
Android-­‐Version 
sendet 
selbst 
Daten 
unverschlüsselt, 
die 
der 
Nutzer 
eingibt. 
Darunter 
könnten 
auch 
Gesprächinhalte 
sein. 
In 
den 
Allgemeinen 
Geschä:sbedingungen 
fallen 
zahlreiche 
Passagen 
aus 
Verbrauchersicht 
negaOv 
auf: 
Neben 
der 
Übertragung 
von 
Kontakt-­‐ 
daten 
DriGer 
ohne 
deren 
ZusOmmung 
gestaGet 
sich 
WhatsApp 
etwa, 
die 
AGB 
jederzeit 
sofort 
zu 
ändern 
und 
InformaOonen 
über 
den 
Nutzer 
an 
die 
Straf-­‐verfolgung 
weiterzuleiten 
– 
jeweils 
ohne 
ihn 
darüber 
zu 
informieren. 
Ein 
Turiner 
Student 
hat 
ein 
Skript 
geschrieben, 
mit 
dem 
sich 
das 
Nutzungsverhalten 
anderer 
Personen 
erfassen 
lässt. 
Man 
braucht 
dafür 
nur 
ihre 
Handynummer. 
Wie 
einfach 
es 
ist, 
ein 
Handy 
über 
WhatsApp 
zu 
hacken, 
ist 
im 
Internet 
ausreichend 
beschrieben. 
www.your-­‐schantz.de
Alter 
Es 
gibt 
keine 
Privatsphäre 
Einstellungen 
wie 
bei 
anderen 
Sozialen 
Netzwerken 
Laut 
AGB 
ist 
WhatsApp 
www.your-­‐schantz.de 
ab 
16 
Jahren 
Jahren. 
In 
der 
Realität 
ist 
die 
App 
o: 
schon 
auf 
Smartphones 
jüngerer 
Nutzer 
zu 
finden. 
Kein 
Wunder, 
denn 
eine 
Alterskontrolle 
nimmt 
WhatsApp 
nicht 
vor, 
was 
aus 
Jugendschutz-­‐Sicht 
problemaOsch 
ist. 
Gerade 
bei 
Schülern 
gewinnt 
WhatsApp 
steOg 
Anhänger.
Soziale Netzwerke 
WhatsApp:Tipps für Eltern 
Wenn 
alle 
Freund/innen 
WhatsApp 
nutzen 
(fragen 
Sie 
bei 
den 
anderen 
Eltern 
nach), 
sollten 
Sie 
Ihrem 
Kind 
das 
auch 
erlauben. 
Vereinbaren 
Sie 
mit 
Ihrem 
Kind, 
nur 
solche 
Inhalte 
zu 
verschicken, 
die 
jeder 
lesen 
oder 
sehen 
darf. 
Allzu 
Privates 
sollte 
über 
WhatsApp 
nicht 
veröffentlicht 
werden. 
Schärfen 
Sie 
Ihrem 
Kind 
ein, 
keine 
Inhalte 
zu 
veröffentlichen, 
die 
von 
jemand 
anderem 
nachteilig 
verwendet 
werden 
könnten 
(z.B. 
Nack~otos 
– 
das 
beginnt 
manchmal 
bereits 
mit 
12 
Jahren). 
Besprechen 
Sie 
auch, 
dass 
das 
Verunglimpfen 
von 
anderen 
kein 
„Kavaliersdelikt“ 
ist 
und 
schwerwiegende 
Folgen 
haben 
kann. 
Immer 
wieder 
geschieht 
es 
bei 
WhatsApp 
auch, 
dass 
sich 
jemand 
ins 
System 
einhackt 
und 
dann 
über 
fremde 
Accounts 
anzügliche 
Bemerkungen 
an 
die 
Freund/innen 
verschickt. 
Glauben 
Sie 
Ihrem 
Kind, 
wenn 
es 
sagt, 
dass 
es 
das 
nicht 
war. 
Das 
kann 
durchaus 
sein! 
www.your-­‐schantz.de
Häufige Fragen der Eltern 
www.your-­‐schantz.de 
Quelle: 
www.schau-­‐hin.info
Ich will wissen, was meine Kinder in den 
sozialen Netzwerken machen und erleben 
www.your-­‐schantz.de 
Quelle: 
www.schau-­‐hin.info 
Vertrauen! 
• Kontrolle 
ist 
schwierig 
in 
den 
sozialen 
Netzwerken, 
da 
Kinder 
MiGel 
und 
Wege 
finden, 
sich 
unbeobachtet 
in 
den 
Medien 
zu 
bewegen. 
• Versuchen 
Sie 
durch 
Fragen 
und 
Gespräche 
herauszufinden, 
welche 
soziale 
Netzwerke 
ihre 
Kinder 
nutzen 
und 
aus 
welchem 
Grund 
sie 
das 
tun. 
• Seien 
sie 
ehrlich 
interessiert 
und 
fragen 
sie 
ihr 
Kind 
nicht 
aus. 
Das 
Kind 
wird 
es 
merken. 
• Sind 
sie 
wirklich 
interessiert, 
ergibt 
sich 
schnell 
ein 
Gespräch, 
wer 
heute 
alles 
„on“ 
war. 
• Das 
eröffnet 
die 
Chance, 
dass 
Ihr 
Kind 
auch 
zu 
Ihnen 
kommt, 
wenn 
es 
Unangenehmes 
erlebt. 
• Zu 
Beginn 
der 
„Online 
AkOvitäten“ 
kontrollieren; 
danach 
ggf. 
über 
eine 
Accounts 
„verfolgen“
Mein Kind hat sich in einem sozialen Netzwerk angemeldet, 
es ist hierfür zu jung. 
Eltern 
haben 
das 
Recht, 
ihren 
Kindern 
eine 
Mitgliedscha: 
bei 
Facebook 
zu 
verbieten 
und 
das 
Profil 
ihres 
Kindes 
löschen 
zu 
lassen 
www.your-­‐schantz.de 
Quelle: 
www.schau-­‐hin.info 
• Allerdings: 
Ein 
Verbot 
ist 
schnell 
ausgesprochen, 
wirkt 
aber 
nicht 
auf 
Dauer. 
• O:mals 
stehen 
Kinder 
unter 
Druck, 
sich 
dort 
anzumelden. 
• In 
der 
Praxis 
werden 
Whatsapp 
und 
Co. 
auch 
von 
10 
Jährigen 
genutzt; 
Gehört 
schon 
fast 
zum 
Standard 
und 
der 
sozialen 
Integrität 
• Erklären 
Sie 
Ihrem 
Kind, 
warum 
Sie 
gegen 
eine 
Facebook-­‐Mitgliedscha: 
sind. 
• Facebook 
selbst 
erlaubt 
die 
Mitgliedscha: 
ab 
13 
Jahren.
Ich habe Angst, dass mein Kind in einem sozialen Netzwerk 
zuviel über sich verrät 
www.your-­‐schantz.de 
Quelle: 
www.schau-­‐hin.info 
• Überprüfen 
Sie 
die 
Privatsphäreneinstellungen 
von 
sozialen 
Netzwerke 
• Häufig 
glauben 
Kinder, 
ihr 
Profil 
sei 
geschützt 
• Eltern 
sollten 
ihren 
Kindern 
die 
WichOgkeit 
des 
Schutzes 
ihrer 
persönlichen 
Seiten 
klarmachen 
• Es 
ist 
legiOm, 
wenn 
Eltern 
als 
Besucher 
von 
Facebook 
selbst 
prüfen, 
ob 
die 
Profile 
ihrer 
Kinder 
geschützt 
sind 
• Verbieten 
Sie 
Kindern 
nicht 
die 
Mitgliedscha: 
in 
sozialen 
Netzwerken.
Mein Kind wendet eine beleidigende, verrohte Sprache an 
www.your-­‐schantz.de 
Quelle: 
www.schau-­‐hin.info 
• Tatsächlich 
ist 
der 
Ton 
in 
vielen 
Foren 
und 
Chats 
im 
Internet 
sehr 
ruppig 
• Beiträge 
können 
im 
Schutz 
der 
Anonymität, 
ohne 
Preisgabe 
des 
eigenen 
Namens 
veröffentlicht 
werden 
• Das 
verleitet 
viele 
dazu, 
andere 
zu 
beleidigen 
oder 
sich 
rüpelha: 
im 
Netz 
anderen 
gegenüber 
zu 
benehmen 
• Kinder 
sollten 
deswegen 
moderierte 
Chats 
besuchen
Mobbing! 
Streiten und Beleidigen ‚im Netz‘ ist sooo viel einfacher… 
Sensibilisieren Sie Ihre Kinder….. 
Im 
‚normalen 
Leben‘ 
auf 
dem 
Schulhof: 
• Die 
Hemmschwelle 
zu 
Beleidigungen 
ist 
groß, 
da 
man 
sich 
gegenüber 
steht 
• Man 
sieht 
die 
ReakOon 
des 
Gegenüber 
• Nur 
Kinder, 
die 
nebendran 
stehen, 
bekommen 
es 
mit 
• Auseinandersetzungen 
sind 
verbal 
und 
somit 
vergänglich 
www.your-­‐schantz.de 
Im 
Netz: 
• Geringe 
Hemmschwelle, 
man 
‚versteckt 
sich‘ 
hinter 
dem 
PC 
• Kein 
schlechtes 
Gewissen, 
da 
kein 
Feedback 
erfolgt. 
Kinder 
nehmen 
die 
Auswirkung 
nicht 
wahr. 
• ‚Massentrieb‘ 
wird 
angehetzt; 
Andere 
springen 
auf 
den 
Zug 
• Beschriebene 
Beleidigungen 
sind 
nicht 
vergänglich 
und 
bleiben 
präsent 
• Schri:liche 
und 
‚lusOge‘ 
Beleidigungen 
verteilen 
sich 
extrem 
schnell 
sehr 
weit 
Appell: 
Streitet 
und 
rau: 
euch, 
wenn 
Ihr 
euch 
seht; 
das 
gehört 
dazu! 
Aber 
streitet 
und 
beleidigt 
NIEMALS 
über 
das 
Netz 
oder 
Handy!
Ich habe den Verdacht dass ein Erwachsener mit meinem 
Kind chaeet, der sich als Kind ausgibt 
www.your-­‐schantz.de 
Quelle: 
www.schau-­‐hin.info 
• Wenn 
Ihr 
Kind 
beläsOgt 
wird, 
sichern 
Sie 
die 
Chateinträge 
durch 
Ausdrucken 
und 
wenden 
Sie 
sich 
damit 
an 
die 
Polizei. 
• Dort 
werden 
Sie 
beraten, 
ob 
Sie 
Anzeige 
erstaGen 
können. 
Was 
im 
Einzelfall 
zu 
tun 
ist, 
hängt 
vom 
Inhalt 
und 
den 
Auswirkungen 
der 
BeläsOgung 
ab. 
• Melden 
Sie 
-­‐ 
gemeinsam 
mit 
Ihrem 
Kind 
-­‐ 
dem 
Betreiber 
des 
Chats 
den 
Vorfall. 
Blockieren 
Sie 
in 
jedem 
Falle 
den 
ChaGer, 
so 
dass 
weitere 
BeläsOgungen 
abgewehrt 
werden. 
Ob 
Ihr 
Kind 
nun 
eine 
Chatpause 
braucht 
und 
wie 
es 
mit 
seinen 
AkOvitäten 
weiter 
gehen 
soll, 
überlegen 
Sie 
am 
besten 
gemeinsam.
Ich halte es gefährlich, wenn mein Kind ins 
Internet geht 
www.your-­‐schantz.de 
Quelle: 
www.schau-­‐hin.info 
• Lehrer 
beziehen 
im 
Unterricht 
Computer 
inzwischen 
immer 
häufiger 
ein 
und 
in 
der 
Regel 
beschä:igen 
sich 
Kinder 
in 
den 
Klassen 
3 
und 
4 
mit 
dem 
Thema 
"Internet". 
• So 
werden 
Ihre 
Kinder 
bei 
den 
ersten 
SchriGen 
ins 
Netz 
unterstützt. 
Damit 
wird 
es 
für 
Eltern 
aber 
auch 
schwieriger, 
ihren 
Kindern 
kategorisch 
zu 
verbieten, 
das 
Internet 
kennenzulernen. 
• Kinder 
müssen 
jedoch 
die 
Fähigkeit 
entwickeln, 
sich 
so 
im 
Internet 
zu 
bewegen, 
dass 
sie 
Gefahren 
vermeiden 
können. 
Dabei 
spielen 
Eltern 
eine 
wichOge 
Rolle.
Mein Kind hat sich ohne meine Erlaubnis in einem 
Sozialen Netzwerk angemeldet. 
Facebook 
13 
Jahre 
Instagram 
13 
Jahre 
WhatsApp 
16 
Jahre 
TwiGer 
13 
Jahre 
MINDESTALTER 
Tumblr 
13 
Jahre 
Google 
+ 
13 
Jahre 
Da 
es 
im 
System 
des 
Netzwerkes 
aber 
keinerlei 
direkte 
und 
personenbezogene 
Kontrollmechanismen 
gibt 
wie 
z.B. 
Angabe 
von 
Ausweisnummern 
oder 
Erlaubniserklärungen 
von 
Eltern, 
kann 
bei 
einer 
Anmeldung 
das 
System 
mit 
falschen 
Angaben 
(in 
diesem 
Falle 
das 
Geburtsdatum) 
überlistet 
werden. 
Wenn 
Sie 
mit 
der 
Anmeldung 
Ihres 
Kindes 
nicht 
einverstanden 
sind, 
können 
Sie 
das 
Benutzerkonto 
Ihres 
Kindes 
löschen 
lassen. 
Um 
Missbrauch 
zu 
vermeiden, 
verlangen 
die 
meisten 
Anbieter 
hierfür 
eine 
schri:liche 
Aufforderung. 
www.your-­‐schantz.de 
Quelle: 
www.schau-­‐hin.info
Auszug! Welche Inhalte darf man posten und was ist 
verboten? 
1/3 
Eigene 
Fotos 
und 
Videos. 
Sind 
andere 
Personen 
als 
man 
selbst 
auf 
einem 
Foto 
zu 
sehen, 
müssen 
diese 
vor 
der 
Veröffentlichung 
um 
Erlaubnis 
gebeten 
werden. 
Anderenfalls 
können 
diese 
eine 
Unterlassung 
in 
Form 
einer 
Abmahnung 
in 
Anspruch 
nehmen. 
Auch 
Bilder 
mit 
rechtsradikalen, 
rassisOschen, 
beleidigenden 
oder 
andere 
Personen 
verletzenden 
Inhalten 
dürfen 
weder 
auf 
dem 
eigenen 
noch 
auf 
fremden 
Profilen 
gepostet 
werden. 
Prominente 
und 
Comicfiguren 
als 
Profilbild 
Ohne 
Rechte 
am 
Bild 
darf 
das 
Foto 
nicht 
verwendet 
werden. 
Ebenfalls 
beliebt 
ist 
es, 
die 
Lieblingsschauspielerin, 
Musiker 
oder 
Fußballspieler 
als 
Profilbild 
zu 
nehmen. 
Auch 
hier 
riskiert 
man 
Abmahnungen 
seitens 
des 
Prominenten, 
des 
Managements 
oder 
des 
Fotografen. 
Zudem 
dürfen 
Bilder 
von 
Prominenten 
auch 
nicht 
auf 
der 
Pinnwand 
gepostet 
werden. 
www.your-­‐schantz.de 
Quelle: 
www.stern.de
Auszug! Welche Inhalte darf man posten und was ist 
verboten? 
2/3 
Konzertaufnahmen 
Konzerte 
gehören 
zu 
besonders 
prägenden 
Momenten, 
und 
um 
die 
Erinnerung 
nicht 
verblassen 
zu 
lassen, 
werden 
die 
Au:riGe 
der 
Lieblingsband 
häufig 
auf 
Video 
festgehalten. 
Um 
auch 
Freunde 
und 
Bekannte 
an 
der 
Performance 
der 
Musiker 
teilhaben 
zu 
lassen, 
laden 
viele 
User 
die 
Videos 
auf 
Youtube 
hoch 
und 
posten 
den 
Link 
auf 
der 
eigenen 
Pinnwand. 
Doch 
das 
ist 
meist 
verboten, 
außer 
der 
Veranstalter 
erlaubt 
es 
explizit. 
Auch 
Filme 
von 
Theateraufführungen 
und 
MitschniGe 
von 
Kinoblockbustern 
sollten 
lieber 
nicht 
hochgeladen 
werden. 
Zitate, 
Songtexte, 
Rezepte 
Berühmte 
letzte 
Worte 
und 
mehr 
oder 
weniger 
geistreiche 
Sprüche 
gehören 
zum 
Standardrepertoire 
vieler 
Facebook-­‐Profile. 
Doch 
es 
gilt: 
Erst 
70 
Jahre 
nach 
dem 
Tod 
des 
ZiOerten 
erlischt 
das 
Urheberrecht. 
Davor 
kann 
krä:ig 
abgemahnt 
werden, 
was 
in 
Einzelfällen 
auch 
schon 
passiert 
ist 
www.your-­‐schantz.de 
Quelle: 
www.stern.de
Auszug! Welche Inhalte darf man posten und was ist 
verboten? 
3/3 
Videos 
von 
Songcovern 
Wer 
seinen 
Freunden 
zeigen 
will, 
wie 
gut 
die 
eigene 
Band 
berühmte 
Songs 
nachspielen 
kann, 
sollte 
lieber 
in 
den 
Probenraum 
gehen 
und 
auf 
öffentlich 
einsehbare 
Videoaufnahmen 
verzichten. 
Denn 
bei 
bekannten 
Musikstücken 
werden 
häufig 
Lizenzgebühren 
fällig, 
an 
denen 
die 
Interpreten, 
die 
PlaGenfirma 
und 
Songwriter 
verdienen. 
Unter 
Umständen 
werden 
sogar 
Gema-­‐Gebühren 
fällig. 
Besser 
stehen 
die 
Chancen, 
wenn 
ein 
Song 
soweit 
verändert 
wird, 
dass 
er 
als 
eigenständiges 
Werk 
erkennbar 
ist. 
Witzige 
Bilder 
LusOge 
Katzenfotos, 
Promis 
mit 
Sprechblasen, 
ein 
neGer 
Cartoon: 
Witzige 
Bilder 
sind 
ein 
wesentlicher 
Bestandteil 
von 
sozialen 
Netzwerken. 
Doch 
wenn 
Fotografen, 
Rechteinhaber 
oder 
sogar 
einer 
der 
Abgebildeten 
eine 
Abmahnung 
verschickt, 
wird 
aus 
dem 
lusOgen 
Bildchen 
schnell 
Ernst. 
Denn 
ob 
ein 
Bild 
lusOg 
ist 
oder 
nicht, 
spielt 
vor 
Gericht 
keine 
Rolle, 
sodass 
die 
Rechteinhaber 
ihre 
Ansprüche 
auf 
jeden 
Fall 
geltend 
machen 
können. 
www.your-­‐schantz.de 
Quelle: 
www.stern.de
Fazit PosCngs: 
• Die 
Gesetzeslage 
und 
die 
höchstrichterliche 
Rechtsprechung 
können 
wie 
so 
häufig 
dem 
technischen 
FortschriG 
nicht 
folgen, 
so 
dass 
viele 
offene 
Fragen 
nicht 
abschließend 
beantwortet 
werden 
können. 
• Erst 
dann, 
wenn 
es 
zu 
vermehrten 
Abmahnungen 
und 
Klagen 
kommt, 
ist 
die 
Rechtsprechung 
gefordert, 
für 
Klarheit 
zu 
sorgen, 
sofern 
der 
Gesetzgeber 
dieser 
nicht 
zuvor 
kommt. 
• Beim 
Teilen 
biGe 
den 
Kopf 
einschalten, 
sich 
mit 
den 
zu 
teilenden 
Inhalten 
kriOsch 
auseinandersetzen 
und 
die 
Quelle 
zurückverfolgen. 
www.your-­‐schantz.de 
Quelle: 
hGps://ggr-­‐law.com
Fazit: Sicherheit für Ihre Kinder im Internet 
• Vertrauen 
• Mitmachen 
staG 
verbieten 
• Sensibilisieren 
• Begrenzung 
• So:ware 
zum 
Schutz 
Ihrer 
Kinder 
www.your-­‐schantz.de
Unsere Kinder in 40 Jahren ;) 
Wir 
haben 
Ge“whatsApp“t 
und 
uns 
die 
Finger 
wundgeschrieben... 
Wir 
haben 
Loombands 
anhand 
durch 
Youtube 
geferOgt 
und 
unsere 
Eltern 
haben 
unsere 
Internet 
AkOvitäten 
kontrolliert... 
Musik 
haben 
wir 
uns 
ge“downgloaded“ 
Und 
telefoniert 
haben 
wir 
mit 
einem 
Handy. 
Gespielt 
wurde 
noch 
auf 
einem 
Computer 
Und 
zur 
Oma 
sind 
wir 
mit 
dem 
Auto 
gefahren 
... 
wir 
haben 
gechillt 
und 
nicht......... 
....wer 
weiß??? 
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Kinder im Internet 
Vielen 
Dank 
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Sicherheit für Ihre Kinder im Internet.

  • 1. Herzlich Willkommen Wir haben um Murmeln gezockt und sind Gummitwist gehüp:.... haben draußen gespielt und Buden gebaut... ZDF-­‐Hitparade, Bonanza, Biene Maja, Flipper und Black Beauty geschaut... KasseGen im Walkman gehört.... TWIX war noch Raider.... am Tel. noch die Wählscheibe benutzt.... Tel. Nr. per Hand noOert oder im Kopf gemerkt.... Fotos wurden noch zum entwickeln gebracht.... mit "D-­‐Mark" bezahlt und ... wir haben nicht gechillt, sondern gefaulenzt www.your-­‐schantz.de
  • 2. Sicherheit für Ihre Kinder im Internet www.your-­‐schantz.de
  • 3. Handout : Links zu: • Moderierte Chats • Internet Adressen Suchmaschinen • Internet Adressen Nachrichten • Wissen und lernen • Beratungsstellen • So:ware und App Vorschläge • Datenschutz bei WhatsApp www.your-­‐schantz.de
  • 4. Sicherheit für Ihre Kinder im Internet Inhalte des Elternforums: • Die digitale RevoluOon und deren Bedeutung für uns alle • Zahlen, Daten und Fakten: Wofür und wie nutzen die Kinder die Neuen Medien und Technologien • Wie begleite ich die Kinder bei dem EinsOeg in die Welt des Internet (Social Media und Online Spiele & Co. • Es werden Chancen und Risiken aufgezeigt und erklärt (z.B. Community versus Mobbing und vieles mehr…) • Austausch unter den Eltern und „Frage & Antwort Forum“ www.your-­‐schantz.de
  • 5. Die digitale RevoluCon Der Begriff Digitale RevoluOon (auch Elektronische RevoluOon) bezeichnet den durch Digitalisierung und Computer ausgelösten Umbruch, der seit Ausgang des 20. Jahrhunderts einen Wandel sowohl der Technik als auch (fast) aller Lebensbereiche bewirkt. 1989 Kommerzialisierung des Internets 2003 bis heute: Web 2.0 und die Cloud www.your-­‐schantz.de Quelle: wikipedia
  • 6. Fundamentale ökonomische Veränderungen durch Entstehung von globalen und mächCgen Unternehmen: 1996 Amazon 1998 Google (Suchmaschine geht Online) 2001 Wikipedia (30 Mio ArOkel in 280 Sprachen) 2004 Facebook 2005 Youtube 2006 TwiGer www.your-­‐schantz.de Quelle: wikipedia
  • 7. Grundsätzliche Veränderung in der GesellschaL www.your-­‐schantz.de auch für unsere Kinder...
  • 8. KIM Studie Herausgeber: Medienpädagogischer Forschungsdienst Südwest 1.200 Kinder 6-­‐13 Jahre
  • 9. Jungs und Mädchen, Themeninteressen Quelle: KIM Studie
  • 10. Gerätebesitz der Kinder Quelle: KIM Studie
  • 13. Wie lange wird Internet genutzt? www.your-­‐schantz.de Quelle: KIM Studie
  • 14. Nach was suchen Kinder im Internet? www.your-­‐schantz.de Quelle: KIM Studie
  • 16. Internet Sachen die unangenehm waren www.your-­‐schantz.de
  • 18. Differenzierung der PC Nutzung der Kinder Für die Bewertung und Einschränkung der PC Nutzung sollte differenziert werden. In vielen Diskussionen werden Themenfelder verallgemeinert. Wo z.B Jump and Run Spiele eher eingeschränkt werden sollten, liefert andere Plapormen z.B. Tutorials für Loome Bänder und Klavierspiele. Und auch bei den Hausaufgaben helfen Programme Sudoku etc. www.your-­‐schantz.de PC / Tablet / Smartphone Jump and Run Spiele Social Networking Spiele Lernen Fernsehen
  • 19. Die FaszinaCon Online Spiele www.your-­‐schantz.de
  • 20. Online Spiele Die MoCvaCon der Kinder www.your-­‐schantz.de Quelle: www.schauhin.info Internet ABC • Spannende Aufgaben lösen • Tolle Abenteuer erleben • Schnelle und kon8nuierliche Erfolgserlebnisse (schneller als in der Schule) • Sich in Kämpfen zu beweisen • Geringes FrustraOonsrisiko • Durch interakOves Handeln ein sehr hohes Maß an Selbstwirksamkeit • Gefühl von Macht und Erfolg
  • 21. Online Spiele Geeignete Spiele finden www.your-­‐schantz.de Quelle: www.schau-­‐hin.info • Eltern sollen das Spiel selbst ansehen und ausprobieren • Keine Gewalt oder ein Übermaß an Effekten • Auf anfallende Kosten achten • Kinder sollten nicht von anderen Spielern gedrängt werden können, länger am Computer zu bleiben
  • 22. Online Spiele Computerspiele gemeinsam entdecken www.your-­‐schantz.de Quelle: www.schau-­‐hin.info Lassen Sie sich von ihrem Kind sein Lieblingsspiel zeigen • Sie zeigen Interesse an den FreizeitakOvitäten ihres Kindes • Sie können leichter nachvollziehen, was ihr Kind an dem Spiel spannend und faszinierend findet • Sie schaffen eine Vertrauensbasis
  • 23. Online Spiele Gemeinsame Regeln vereinbaren www.your-­‐schantz.de Quelle: www.schau-­‐hin.info • Generelle Spielverbote helfen wenig • Auf die richOge Dosierung achten • Überlegte Spieleauswahl • Mit dem Kind sprechen • AlternaOven aufzeigen
  • 24. Online Spiele Wie lange ist zu lange für Spiele? www.your-­‐schantz.de Quelle: www.schau-­‐hin.info Richtschur: • Kinder bis 5 Jahre nicht länger als eine halbe Stunde • Kinder bis 9 Jahre 45 minuten • Kinder ab 10 Jahre 60 minuten Bei Streit ruhig bleiben und dem Kind seinen Standpunkt klar machen. Kompromiss: Das Level zu Ende spielen lassen.
  • 25. Online Spiele Am Beispiel „MinecraL“ Computerspiel Minecra: ist ein Open-­‐World-­‐Spiel ohne ein fest vorgegebenes Spielziel. [16] Das Hauptaugenmerk liegt auf der Erkundung und Entdeckung der von Höhlen und Dungeons durchzogenen Spielwelt sowie dem Bau eigener Gebäude und Vorrichtungen. Der Spieler kann Rohstoffe abbauen („Mine“), diese zu anderen Gegenständen weiterverarbeiten („Cra:“) und gegen Monster kämpfen.[17] Das Spiel gibt allerdings eine Reihe von Aufgaben (sogenannte „Erfolge“) vor, die unter anderem den EinsOeg in das Spiel erleichtern sollen. www.your-­‐schantz.de
  • 26. Online Spiele Am Beispiel „MinecraL“ Computerspiel Minecra( kann kostenlos in seiner aktuellsten und auf Wunsch auch in älteren Versionen im Demo-­‐Modus gespielt werden. In diesem Modus dauert das Spiel 100 Minuten, was 5 Spiel-­‐Tagen entspricht, kann aber beliebig o: neu gestartet werden. Sehr populär derzeit bei Jungs und animiert zum Mehrspiel. www.your-­‐schantz.de
  • 28. Soziale Netzwerke Die MoCvaCon der Kinder • Bieten Raum sich auszutauschen • Neue Kontakte finden • Sich verabreden • Freundscha:en pflegen • Dabei zu sein um nicht ausgegrenzt zu werden www.your-­‐schantz.de
  • 29. Soziale Netzwerke Wie kann ich meine Kind unterstützen? www.your-­‐schantz.de Quelle Bitkom • Eigenes Benutzerkonto für Eltern anlegen und Netzwerk und Veröffentlichung testen • Privatsphäre Einstellungen überprüfen und nutzen • Den Kindern einen respektvollen Umgang nahelegen und Konsequenzen ansprechen • Zu Beginn kontrollieren
  • 30. Soziale Netzwerke Welche Angaben sollte mein Kind in den sozialen Netzwerken machen www.your-­‐schantz.de • Kinder nehmen soziale Netzwerke als privaten Raum wahr • Das Bewußtsein der Kinder schärfen hinsichtlich Fotos, Videos, Statusmeldungen • Sind die InformaOonen die das Kind teilen möchte, angemessen und unproblemaOsch? • Gemeinsames Gespräch über persönlichen Daten und Fotos Quelle Bitkom
  • 31. Soziale Netzwerke Wieviel Zeit darf mein Kind in den Sozialen Medien verbringen? • Setzen Sie sich mit dem Tagesablauf ihres Kindes auseinander • AkOvitätenplan aufstellen • Unterscheidung www.your-­‐schantz.de zwischen den PC AkOvitäten (Spielen oder Lernen…) • Unterscheidung verantwortungsvolle TäOgkeiten und individuelle Interessen • Computer ist keine primäre Freizeitbeschä:igung Quelle Bitkom
  • 32. Soziale Netzwerke Rechte Eltern, Rechte Kinder • Es gelten die gleiche Rechte wie in der Offline Welt • im Wesentlichen gilt der Schutz von personenbezogenen Daten Ihres Kindes sowie auf den Schutz vor BeläsOgung. • In den Social Networks dürfen nur dann personenbezogene Daten Ihres Kindes erhoben und genutzt werden, wenn dies gesetzlich erlaubt ist oder Ihr Kind eingewilligt hat. Die Einwilligung muss von dem sozialen Netzwerk protokolliert werden und der Umfang der Einwilligung muss jederzeit abru{ar sein. Ihr Kind ist damit in der Lage, den Umfang der Einwilligung zu prüfen. Die Einwilligung kann auch jederzeit mit Wirkung für die Zukun: widerrufen werden. Außerdem hat Ihr Kind das Recht, von dem sozialen Netzwerk Auskun: über die gespeicherten Daten zu verlangen. • Kind hat das Grundrecht der informaOonellen SelbstbesOmmung • Eltern das Recht auf Sperrung des Profils. www.your-­‐schantz.de Quelle Bitkom
  • 33. Soziale Netzwerke Beispiel WhatsApp WhatsApp Messenger ist eine plapormübergreifende mobile Nachrichten App, die es dir erlaubt, Nachrichten auszutauschen, ohne für SMS zahlen zu müssen. WhatsApp Messenger ist erhältlich für iPhone, BlackBerry, Windows Phone, Android und Nokia und, ja, diese Smartphones können sogar plapormübergreifend mit dem WhatsApp Messenger kommunizieren! Da der WhatsApp Messenger den Datentarif verwendet, den du für Emails und zum mobilen Surfen im Internet benutzt, ist es kostenlos, Nachrichten zu verschicken und mit Freunden in Kontakt zu bleiben. Wurde im Februrar 2012 von Facebook gekau? Bei InstallaOon der App wird um die www.your-­‐schantz.de Erlaubnis zur Adressbuchabfrage gebeten und die Eingabe der Telefonnummer gefordert. Bei ZusOmmung erstellt die So:ware eine Favoritenliste mit denjenigen Kontakten aus dem Adressbuch, die ebenfalls WhatsApp verwenden. Dass dabei Daten der Nutzer übertragen und verarbeitet werden liegt auf der Hand.
  • 34. Soziale Netzwerke Beispiel WhatsApp Mobile Messenger greifen meist auf Handy-­‐ und Kontaktdaten zu und bieten kaum Schutz für persönliche Daten wie Name, Adresse, Fotos, Videos und den Standort. Zudem können Nutzer sehen, wann andere zuletzt online waren und ob sie gerade akOv sind. Nachrichten werden mit Pfeilen versehen, um ihren Sendestatus anzuzeigen. www.your-­‐schantz.de
  • 35. Soziale Netzwerke WhatsApp und Datensicherheit WhatsApp setzt keine Ende-­‐zu-­‐Ende-­‐Verschlüsselung ein, der Anbieter kann die Unterhaltungen zwischen den ChaGenden mitlesen. Was macht der Anbieter mit den Daten???? Sowohl die iOS-­‐ als auch die Android-­‐Version übertragen Adressbucheinträge ohne ZusOmmung des Nutzers oder der betroffenen DriGen. Zusätzlich teilen sie die Telefonnummer sogar DriGen mit – ebenfalls ohne Verschlüsselung. Die Android-­‐Version sendet selbst Daten unverschlüsselt, die der Nutzer eingibt. Darunter könnten auch Gesprächinhalte sein. In den Allgemeinen Geschä:sbedingungen fallen zahlreiche Passagen aus Verbrauchersicht negaOv auf: Neben der Übertragung von Kontakt-­‐ daten DriGer ohne deren ZusOmmung gestaGet sich WhatsApp etwa, die AGB jederzeit sofort zu ändern und InformaOonen über den Nutzer an die Straf-­‐verfolgung weiterzuleiten – jeweils ohne ihn darüber zu informieren. Ein Turiner Student hat ein Skript geschrieben, mit dem sich das Nutzungsverhalten anderer Personen erfassen lässt. Man braucht dafür nur ihre Handynummer. Wie einfach es ist, ein Handy über WhatsApp zu hacken, ist im Internet ausreichend beschrieben. www.your-­‐schantz.de
  • 36. Alter Es gibt keine Privatsphäre Einstellungen wie bei anderen Sozialen Netzwerken Laut AGB ist WhatsApp www.your-­‐schantz.de ab 16 Jahren Jahren. In der Realität ist die App o: schon auf Smartphones jüngerer Nutzer zu finden. Kein Wunder, denn eine Alterskontrolle nimmt WhatsApp nicht vor, was aus Jugendschutz-­‐Sicht problemaOsch ist. Gerade bei Schülern gewinnt WhatsApp steOg Anhänger.
  • 37. Soziale Netzwerke WhatsApp:Tipps für Eltern Wenn alle Freund/innen WhatsApp nutzen (fragen Sie bei den anderen Eltern nach), sollten Sie Ihrem Kind das auch erlauben. Vereinbaren Sie mit Ihrem Kind, nur solche Inhalte zu verschicken, die jeder lesen oder sehen darf. Allzu Privates sollte über WhatsApp nicht veröffentlicht werden. Schärfen Sie Ihrem Kind ein, keine Inhalte zu veröffentlichen, die von jemand anderem nachteilig verwendet werden könnten (z.B. Nack~otos – das beginnt manchmal bereits mit 12 Jahren). Besprechen Sie auch, dass das Verunglimpfen von anderen kein „Kavaliersdelikt“ ist und schwerwiegende Folgen haben kann. Immer wieder geschieht es bei WhatsApp auch, dass sich jemand ins System einhackt und dann über fremde Accounts anzügliche Bemerkungen an die Freund/innen verschickt. Glauben Sie Ihrem Kind, wenn es sagt, dass es das nicht war. Das kann durchaus sein! www.your-­‐schantz.de
  • 38. Häufige Fragen der Eltern www.your-­‐schantz.de Quelle: www.schau-­‐hin.info
  • 39. Ich will wissen, was meine Kinder in den sozialen Netzwerken machen und erleben www.your-­‐schantz.de Quelle: www.schau-­‐hin.info Vertrauen! • Kontrolle ist schwierig in den sozialen Netzwerken, da Kinder MiGel und Wege finden, sich unbeobachtet in den Medien zu bewegen. • Versuchen Sie durch Fragen und Gespräche herauszufinden, welche soziale Netzwerke ihre Kinder nutzen und aus welchem Grund sie das tun. • Seien sie ehrlich interessiert und fragen sie ihr Kind nicht aus. Das Kind wird es merken. • Sind sie wirklich interessiert, ergibt sich schnell ein Gespräch, wer heute alles „on“ war. • Das eröffnet die Chance, dass Ihr Kind auch zu Ihnen kommt, wenn es Unangenehmes erlebt. • Zu Beginn der „Online AkOvitäten“ kontrollieren; danach ggf. über eine Accounts „verfolgen“
  • 40. Mein Kind hat sich in einem sozialen Netzwerk angemeldet, es ist hierfür zu jung. Eltern haben das Recht, ihren Kindern eine Mitgliedscha: bei Facebook zu verbieten und das Profil ihres Kindes löschen zu lassen www.your-­‐schantz.de Quelle: www.schau-­‐hin.info • Allerdings: Ein Verbot ist schnell ausgesprochen, wirkt aber nicht auf Dauer. • O:mals stehen Kinder unter Druck, sich dort anzumelden. • In der Praxis werden Whatsapp und Co. auch von 10 Jährigen genutzt; Gehört schon fast zum Standard und der sozialen Integrität • Erklären Sie Ihrem Kind, warum Sie gegen eine Facebook-­‐Mitgliedscha: sind. • Facebook selbst erlaubt die Mitgliedscha: ab 13 Jahren.
  • 41. Ich habe Angst, dass mein Kind in einem sozialen Netzwerk zuviel über sich verrät www.your-­‐schantz.de Quelle: www.schau-­‐hin.info • Überprüfen Sie die Privatsphäreneinstellungen von sozialen Netzwerke • Häufig glauben Kinder, ihr Profil sei geschützt • Eltern sollten ihren Kindern die WichOgkeit des Schutzes ihrer persönlichen Seiten klarmachen • Es ist legiOm, wenn Eltern als Besucher von Facebook selbst prüfen, ob die Profile ihrer Kinder geschützt sind • Verbieten Sie Kindern nicht die Mitgliedscha: in sozialen Netzwerken.
  • 42. Mein Kind wendet eine beleidigende, verrohte Sprache an www.your-­‐schantz.de Quelle: www.schau-­‐hin.info • Tatsächlich ist der Ton in vielen Foren und Chats im Internet sehr ruppig • Beiträge können im Schutz der Anonymität, ohne Preisgabe des eigenen Namens veröffentlicht werden • Das verleitet viele dazu, andere zu beleidigen oder sich rüpelha: im Netz anderen gegenüber zu benehmen • Kinder sollten deswegen moderierte Chats besuchen
  • 43. Mobbing! Streiten und Beleidigen ‚im Netz‘ ist sooo viel einfacher… Sensibilisieren Sie Ihre Kinder….. Im ‚normalen Leben‘ auf dem Schulhof: • Die Hemmschwelle zu Beleidigungen ist groß, da man sich gegenüber steht • Man sieht die ReakOon des Gegenüber • Nur Kinder, die nebendran stehen, bekommen es mit • Auseinandersetzungen sind verbal und somit vergänglich www.your-­‐schantz.de Im Netz: • Geringe Hemmschwelle, man ‚versteckt sich‘ hinter dem PC • Kein schlechtes Gewissen, da kein Feedback erfolgt. Kinder nehmen die Auswirkung nicht wahr. • ‚Massentrieb‘ wird angehetzt; Andere springen auf den Zug • Beschriebene Beleidigungen sind nicht vergänglich und bleiben präsent • Schri:liche und ‚lusOge‘ Beleidigungen verteilen sich extrem schnell sehr weit Appell: Streitet und rau: euch, wenn Ihr euch seht; das gehört dazu! Aber streitet und beleidigt NIEMALS über das Netz oder Handy!
  • 44. Ich habe den Verdacht dass ein Erwachsener mit meinem Kind chaeet, der sich als Kind ausgibt www.your-­‐schantz.de Quelle: www.schau-­‐hin.info • Wenn Ihr Kind beläsOgt wird, sichern Sie die Chateinträge durch Ausdrucken und wenden Sie sich damit an die Polizei. • Dort werden Sie beraten, ob Sie Anzeige erstaGen können. Was im Einzelfall zu tun ist, hängt vom Inhalt und den Auswirkungen der BeläsOgung ab. • Melden Sie -­‐ gemeinsam mit Ihrem Kind -­‐ dem Betreiber des Chats den Vorfall. Blockieren Sie in jedem Falle den ChaGer, so dass weitere BeläsOgungen abgewehrt werden. Ob Ihr Kind nun eine Chatpause braucht und wie es mit seinen AkOvitäten weiter gehen soll, überlegen Sie am besten gemeinsam.
  • 45. Ich halte es gefährlich, wenn mein Kind ins Internet geht www.your-­‐schantz.de Quelle: www.schau-­‐hin.info • Lehrer beziehen im Unterricht Computer inzwischen immer häufiger ein und in der Regel beschä:igen sich Kinder in den Klassen 3 und 4 mit dem Thema "Internet". • So werden Ihre Kinder bei den ersten SchriGen ins Netz unterstützt. Damit wird es für Eltern aber auch schwieriger, ihren Kindern kategorisch zu verbieten, das Internet kennenzulernen. • Kinder müssen jedoch die Fähigkeit entwickeln, sich so im Internet zu bewegen, dass sie Gefahren vermeiden können. Dabei spielen Eltern eine wichOge Rolle.
  • 46. Mein Kind hat sich ohne meine Erlaubnis in einem Sozialen Netzwerk angemeldet. Facebook 13 Jahre Instagram 13 Jahre WhatsApp 16 Jahre TwiGer 13 Jahre MINDESTALTER Tumblr 13 Jahre Google + 13 Jahre Da es im System des Netzwerkes aber keinerlei direkte und personenbezogene Kontrollmechanismen gibt wie z.B. Angabe von Ausweisnummern oder Erlaubniserklärungen von Eltern, kann bei einer Anmeldung das System mit falschen Angaben (in diesem Falle das Geburtsdatum) überlistet werden. Wenn Sie mit der Anmeldung Ihres Kindes nicht einverstanden sind, können Sie das Benutzerkonto Ihres Kindes löschen lassen. Um Missbrauch zu vermeiden, verlangen die meisten Anbieter hierfür eine schri:liche Aufforderung. www.your-­‐schantz.de Quelle: www.schau-­‐hin.info
  • 47. Auszug! Welche Inhalte darf man posten und was ist verboten? 1/3 Eigene Fotos und Videos. Sind andere Personen als man selbst auf einem Foto zu sehen, müssen diese vor der Veröffentlichung um Erlaubnis gebeten werden. Anderenfalls können diese eine Unterlassung in Form einer Abmahnung in Anspruch nehmen. Auch Bilder mit rechtsradikalen, rassisOschen, beleidigenden oder andere Personen verletzenden Inhalten dürfen weder auf dem eigenen noch auf fremden Profilen gepostet werden. Prominente und Comicfiguren als Profilbild Ohne Rechte am Bild darf das Foto nicht verwendet werden. Ebenfalls beliebt ist es, die Lieblingsschauspielerin, Musiker oder Fußballspieler als Profilbild zu nehmen. Auch hier riskiert man Abmahnungen seitens des Prominenten, des Managements oder des Fotografen. Zudem dürfen Bilder von Prominenten auch nicht auf der Pinnwand gepostet werden. www.your-­‐schantz.de Quelle: www.stern.de
  • 48. Auszug! Welche Inhalte darf man posten und was ist verboten? 2/3 Konzertaufnahmen Konzerte gehören zu besonders prägenden Momenten, und um die Erinnerung nicht verblassen zu lassen, werden die Au:riGe der Lieblingsband häufig auf Video festgehalten. Um auch Freunde und Bekannte an der Performance der Musiker teilhaben zu lassen, laden viele User die Videos auf Youtube hoch und posten den Link auf der eigenen Pinnwand. Doch das ist meist verboten, außer der Veranstalter erlaubt es explizit. Auch Filme von Theateraufführungen und MitschniGe von Kinoblockbustern sollten lieber nicht hochgeladen werden. Zitate, Songtexte, Rezepte Berühmte letzte Worte und mehr oder weniger geistreiche Sprüche gehören zum Standardrepertoire vieler Facebook-­‐Profile. Doch es gilt: Erst 70 Jahre nach dem Tod des ZiOerten erlischt das Urheberrecht. Davor kann krä:ig abgemahnt werden, was in Einzelfällen auch schon passiert ist www.your-­‐schantz.de Quelle: www.stern.de
  • 49. Auszug! Welche Inhalte darf man posten und was ist verboten? 3/3 Videos von Songcovern Wer seinen Freunden zeigen will, wie gut die eigene Band berühmte Songs nachspielen kann, sollte lieber in den Probenraum gehen und auf öffentlich einsehbare Videoaufnahmen verzichten. Denn bei bekannten Musikstücken werden häufig Lizenzgebühren fällig, an denen die Interpreten, die PlaGenfirma und Songwriter verdienen. Unter Umständen werden sogar Gema-­‐Gebühren fällig. Besser stehen die Chancen, wenn ein Song soweit verändert wird, dass er als eigenständiges Werk erkennbar ist. Witzige Bilder LusOge Katzenfotos, Promis mit Sprechblasen, ein neGer Cartoon: Witzige Bilder sind ein wesentlicher Bestandteil von sozialen Netzwerken. Doch wenn Fotografen, Rechteinhaber oder sogar einer der Abgebildeten eine Abmahnung verschickt, wird aus dem lusOgen Bildchen schnell Ernst. Denn ob ein Bild lusOg ist oder nicht, spielt vor Gericht keine Rolle, sodass die Rechteinhaber ihre Ansprüche auf jeden Fall geltend machen können. www.your-­‐schantz.de Quelle: www.stern.de
  • 50. Fazit PosCngs: • Die Gesetzeslage und die höchstrichterliche Rechtsprechung können wie so häufig dem technischen FortschriG nicht folgen, so dass viele offene Fragen nicht abschließend beantwortet werden können. • Erst dann, wenn es zu vermehrten Abmahnungen und Klagen kommt, ist die Rechtsprechung gefordert, für Klarheit zu sorgen, sofern der Gesetzgeber dieser nicht zuvor kommt. • Beim Teilen biGe den Kopf einschalten, sich mit den zu teilenden Inhalten kriOsch auseinandersetzen und die Quelle zurückverfolgen. www.your-­‐schantz.de Quelle: hGps://ggr-­‐law.com
  • 51. Fazit: Sicherheit für Ihre Kinder im Internet • Vertrauen • Mitmachen staG verbieten • Sensibilisieren • Begrenzung • So:ware zum Schutz Ihrer Kinder www.your-­‐schantz.de
  • 52. Unsere Kinder in 40 Jahren ;) Wir haben Ge“whatsApp“t und uns die Finger wundgeschrieben... Wir haben Loombands anhand durch Youtube geferOgt und unsere Eltern haben unsere Internet AkOvitäten kontrolliert... Musik haben wir uns ge“downgloaded“ Und telefoniert haben wir mit einem Handy. Gespielt wurde noch auf einem Computer Und zur Oma sind wir mit dem Auto gefahren ... wir haben gechillt und nicht......... ....wer weiß??? www.your-­‐schantz.de
  • 53. Kinder im Internet Vielen Dank www.your-­‐schantz.de