4. Acker-Schachtelhalm (Equisetum arvense) 10-50 cm Die Äste sind vier- bis fünfkantig, nicht hohl und haben am Grund eine gelbliche, etwa 1 mm lange Asthülle.
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7. Teich-Schachtelhal (Equisetum fluviatile) 30-120(150) cm Stängel glatt oder leicht rau. Zentrale Stängelhöhle Sporangienähre ist Stumpf
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10. Sumpf-Schachtelhalm(Equisetum palustre) Stängel deutlich gefurcht Unterscheidung Acker-und Sumpf Schachtelhalm : (Der Sumpf-Schachtelhalm gleicht in seinem Aufbau dem Acker-Schachtelhalm, Sporentriebe und unfruchtbare Sprosse sind jedoch gleichgestaltet und erscheinen gleichzeitig, eine braune Sporenähre befindet sich an der Spitze des grünen Stängels. Im Gegensatz zum Acker-Schachtelhalm hat der Sumpf Schachtelhalm dunkelbraun bis schwarz gefärbte Astscheiden)
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12. Stg elfenbeinweiß (nicht grün!). Fertile Sprosse früh im Jahr, absterbend. Sterile Sprosse später braun, 10-15(-20) mm Durchmesser, Zentralhöhle bis 2/3 des Durchmesser, Äste grün.
16. Wald-Frauenfarn (Athyrium felix-femina) Athyrium filix-femina bildet bis 1m lange Wedel aus, die grünlich gefärbt sind und dessen Blattspindel häufig rosa überlaufen ist. Blätter : im frischen Jugendstadium durch weißliche Keulenhaare etwas mehlig ! Sori : hakenförmig länglich geformt und sind bis zur Sporenreife vom Schleier bedeckt und sind der Mittelrippe genähert !
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19. Echter Wurmfarn (Dryopteris filix-mas) Diese Art ähnelt dem Gewöhnlichen Frauenfarn (Athyrium filix-femina), ist aber mit etwas kräftigeren und dunkleren Blättern ausgestattet.
20. !!! Insgesamt ähnelt der Wald-Frauenfarn dem Wurmfarn, kann aber leicht anhand der Form der Sori unterschieden werden. Sterile Pflanzen wirken etwas weniger derb, und die Wedel werden zum Grunde hin deutlich schmaler. Aufgrund der Ähnlichkeit mit dem Echten Wurmfarn, der meist etwas derbere und größere Wedel hat, hielt man diese beiden Arten früher für Männchen und Weibchen. Daher kommt sowohl der deutsche Namen "Frauenfarn", als auch die wissenschaftliche Artbezeichnung filix-femina (filix=Farn, femineus=weiblich).
26. Gewöhnliche Eibe (Taxus baccata) Die weichen und biegsamen Eibennadeln haben eine linealische Form, die mitunter leicht sichelförmig gebogen ist Blätter dorsiventral! (deutlich unterscheidbare Ober- und Unterseite) Oberseite glänzend dunkelgrün und haben einen erhobenen Mittelnerv ; Unten hellgrün
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28. Ginkgo biloba fächerförmigen, breiten Laubblätter, die in der Mitte mehr oder weniger stark eingekerbt sind. Die Blattform variiert je nach der Stellung am Trieb und der Wuchskraft des Baumes, weshalb kaum ein Ginkgo-Blatt dem anderen gleicht.
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30. Weiß-Tanne (Abies alba) Oberseite glänzend dunkelgrün, Unterseite mit 2 weißen bis blauweißen Bändern
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32. Europäische Lärche (Larix decidua) stehen an Kurztrieben zu 20 bis 40 Stück in rosettig angeordneten Büscheln
38. gewöhnlicher Wacholder (Juniperus communis) Die zu dritt in Quirlen angeordneten Nadeln sind stechend spitz Ihre Oberseite weisen helle Stomatastreifen und Wachsstreifen auf.
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40. Buschwindröschen (Anemone nemorosa) im oberen Stängeldrittel in einem Quirl (Wirtel) drei deutlich gestielte, jeweils handförmig dreiteilige Hochblätter mit grob gesägten Abschnitten.
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42. Sumpfdotterblume (Caltha palustris) Die dunkelgrünen, oft glänzenden Laubblätter : herz- bis nierenförmig, ungeteilt und am Rand gekerbt Die grundständigen Blätter sind lang gestielt; weiter oben am Stängel sitzende weisen dagegen fast keinen Blattstiel auf.
46. Scharfer Hahnenfuß (Ranunculus acris) Laubblätter sind drei- bis fünfteilig, mit dreifach stark eingesägten Abschnitten. Die Stängelblätter sind drei bis fünfteilig und eingeschnitten gezähnt. Lang gestielte Grundblätter
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48. Scharbockskraut (Ranunculus ficaria) hohle Stängel ist kahl Laubblätter sind herz- bis nierenförmig zum Teil keulenförmig verdickten Wurzeln glänzend
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50. Kriechender Hahnenfuß (Ranunculus repens) Kriechende Ausläufer Die Laubblätter sind dreizählig gefiedert, die Blättchen dreispaltig oder gelappt und unregelmäßig gezähnt
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52. Rotbuche (Fagus sylvatica) Die Laubblätter sind eiförmig, haben eine kurze Spitze! Der Blattrand ist wellig-buchtig bis leicht gekerbt und behaart.
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54. Stiel-Eiche (Quercus robur) Sie sind oberseits tiefgrün glänzend, auf der Unterseite heller und in fünf bis sechs Buchten gelappt.
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56. Rot-Eiche (Quercus rubra) auf jeder Blatthälfte vier bis fünf Lappen auf Die Enden der Lappen laufen spitz zu
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58. Schwarz-Erle (Alnus glutinosa) Vorne oft ausgerandet oder wenig zugespitzt. (meistens herzförmig) Oberseits dunkelgrün, unterseits mit gelblichen Haarbüscheln.
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60. Hänge-Birke (Betula pendula) Blätter sind rautenförmig, mit lang ausgezogener Spitze, ihr Rand ist doppelt gesägt.
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62. HainBuche (Carpinus betulus) Der Blattrand ist doppelt gesägt. Es gibt 10 bis 15 parallel stehende Blattadern-Paare. Die Unterseite der Blätter ist anfangs behaart (zumindest in den Winkeln der Blattadern), später jedoch kahl.
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64. Gewöhnliche Hasel (Corylus avellana) Die Blattspreite ist breit eiförmig, die Basis ist oftmals herzförmig, die Spitze gelegentlich nahezu gelappt, die Ränder sind doppelt gezähnt.
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66. Gemeine Esche (Fraxinus excelsior) sind üblicherweise 9 bis 15-zählig gefiedert Unpaarig gefiedert d.h. Es gibt Ein Endblättchen
70. Cerastium tomentosum Hornkräuter (Cerastium) „Hornkräuter“ weil schwach gekrümmten Samenkapseln 5 Griffel, Kapsel haben doppelt soviele Zähnen als Griffel oft behaarte Kräuter Blüten : weiß Blätter : ganzrandig länglich
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72. Dreinervige Nabelmiere (Moehringia trinervia) vorne zugespitzten Laubblätter, die fast stets drei, manchmal auch fünf deutlich erkennbare Nerven haben
100. Behaartes schaumkraut (cardamine Hirsuta) Die Laubblätter sind unpaarig gefiedert und besitzen 1 bis 4 Fiederpaare mit einem größeren Endblättchen Weiß Unterseite der Blätter und Blattspindel ist etwas behaart !!!
104. Weg-rauke (sisymbrium officinale) In Bodennähe wächst eine Blattrosette mit fiederteilig gelappten Laubblättern und großem Endabschnitt. Weiter oben werden die Blätter schmaler und kleiner. An den Rändern sind die Blätter gesägt.
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106. Zitter Pappel (Populus tremula) rundliche Laubblätter mit einem relativ langen Blattstiel, der seitlich abgeplattet ist ( desweg Zitterpappel)
110. Spring Wolfsmilch Zypressen Wolfsmilch Sonnwend Wolfsmilch Alle Arten haben einen ätzenden, giftigenMilchsaft, der in der Regel weiß, in seltenen Fällen gelb ist.
114. Besenheide,Heidekraut (Calluna vulgaris) schuppenförmig an den Ästchen anliegende und nach oben eingerollte, gegenständige Blätter, die nur wenige Millimeter lang sind.
118. Zitter Pappel (PoPulus tremula) rundliche Laubblätter mit einem relativ langen Blattstiel, der seitlich abgeplattet ist.
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120. Echtes Mädesüß (Filipendula ulmaria) Die Blätter sind dunkelgrün gefiedert und stark geadert sowie an der Unterseite weiß beflaumt verzweigen sich erst im oberen Teil Beim Zerreiben setzen sie einen Geruch nach Salicylaldehyd (wie Rheumasalbe) frei.