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1
Der Kirchenbote
Evangelische Kirchengemeinden
Partenheim und Vendersheim
April und Mai 2009
NeuesLeben
2
Impressum
Herausgeber
Evangelische Kirchengemeinden
Partenheim und Vendersheim
Vordergasse 48, 55288 Partenheim
Tel. 0 67 32 89 88 / Fax 0 67 32 96 31 58
www.partenheim-evangelisch.de
evangelisch@partenheim.de
www.vendersheim-evangelisch.de
pfarramt@vendersheim-evangelisch.de
Pfarrerin Sylvia Winterberg
winterberg@partenheim.de
Pfarrer Harald Esders-Winterberg
esders@partenheim.de
0 15 1 22 27 26 11
Pfarrbüro: Waltraud Appenheimer
pfarramt@partenheim-evangelisch.de
Bürostunden:
dienstags 16.30 - 19.00 Uhr und
mittwochs 8.00 - 11.30 Uhr
Kollektenkonten:
Partenheim: 55190000 271251043
Vendersheim: 55190000 271253015
Kirchenvorstand Partenheim
Vorsitzender: Horst Runkel
Tel. 0 67 32 26 63 oder 0 67 32 13 31
Horst-Runkel@t-online.de
Kirchenvorstand Vendersheim
stellv. Vorsitzende: Ursula Müller
Tel. 2425
Evangelischer Kindergarten Partenheim
Am Sportplatz 7
Leiterin: Mariette Brunner-Bast
Tel. 0 67 32 17 03
kindergarten@partenheim.de
Evangelisch-Kommunales Jugendbüro
Tobias Albers-Heinemann
Schulstraße 10
55271 Stadecken-Elsheim
Tel.: 0 61 30 64 50 Fax.: 0 61 30 64 25
info@jugendbuero.com
www.jugendbuero.com
Redaktion:W. Appenheimer,
H. Esders-Winterberg (V.i.S.d.P.)
Der Kirchenbote wird in alle Haushalte in
Partenheim und Vendersheim verteilt.
Auflage: 1200 Exemplare
Druck:
Evangelische Regionalverwaltung Alzey
Redaktionsschluss: 15.5. 2009
Inhalt
Impressum 	 2
Vorwort	 3
Ostern-Geschichte	 4
Auf dem Weg ins Leben	 5
Brockensammlung	 6
Gemeindefest	 6
Lesenacht	 7
Dank an Frau Ottum	 8
Stellenausschreibung	 9
Baumfällung	 10
Wahlvorschläge	 10
Abfindung und Kirchensteuer	 11
Gottesdienste in Partenheim	 12
Gottesdienste in Vendersheim	 13
Spende für den Kindergarten	 14
Hilfe im Kindergarten	 14
Elternabend im Kindergarten	 14
Abschied vom Kindergarten	 15
Unsere Zeit als
Konfirmandinnen und Konfirmanden	16
Konfirmation	 17
Naclese Weltgebetstag	 18
Evangelischer Kirchentag	 19
Glückwünsche	 20
Kinderhilfe Philippinen	 21
Nach uns keine Sintflut	 22
Termine	 23
Kirchenvorstandswahl	 24
3
Liebe Leserin, lieber Leser,
auf der Titelseite dieses Kirchenboten
sehen sie ein Holzkreuz, das die Kinder
des KinderKirchentreff am vergagangen
Samstag liebevoll mit selbstgebastelten
Papierblumen verziert haben.
Das Kreuz steht in unserern Gemeinden
gerade in der ausklingenden Passions-
zeit besonders im Zentrum. Für viele
Menschen ist das Kreuz das Hauptsym-
bol der Christenheit. Eigentlich seltsam,
denn in frühchristlicher Zeit ist das Kreuz
als christliches Symbol unbekannt. Die
altchristliche Kunst stellte die Leidensge-
schichte, und vor allem die Kreuzigung,
nur selten dar. Der Kreuzestod galt als et-
was schändliches, das man besser in der
Öffentlichkeit verschwieg.
Heute wundere ich mich doch schon,
wenn ich manch einen mit dicken, prot-
zigen Kreuzen um den Hals herumlaufen
sehe. Das gilt übrigens auch für einige
kirchliche Würdenträger. Das Kreuz ist für
viele zu einem beliebigen Modeartikel ge-
worden. Oftmals eher unpassend als pas-
send getragen. Austauschbar und seinem
Sinn entraubt. Als Schmuck taugt es ei-
gentlich wenig. Wer hängt sich schon ein
Todessymbol, das auf einen grausamen
Tod verweist, als Zierde um den Hals?
Das Kreuz ist ein Symbol für die Qualen,
die Jesus bei seiner Kreuzigung erleiden
musste. So verstanden ist es ein Sym-
bol des Todes. Aber eben nicht nur des
Todes, sondern auch des neuen Lebens
bei Gott. Durch seinen Tod am Kreuz hat
Jesus Christus die Verbindung zwischen
Gott und Mensch wieder hergestellt. Als
Sohn Gottes starb er für die Menschen
und bewirkte damit die Versöhnung zwi-
schen Gott und Mensch. Damit ist der
Weg zu Gott frei für jeden, der für sich die-
se Versöhnung in Anspruch nimmt.
Daher wird das Kreuz vom Zeichen des
Gequälten und Verfluchten zum Zeichen
der Versöhnung, der Wiederherstellung
der Gottesbeziehung und damit zum
Hoffnungszeichen. In der Passions- und
Osterzeit bedenken wir in Bezug auf das
Kreuz beides: Sowohl das Todeszeichen
als auch das Hoffnungszeichen Kreuz.
Beides macht das Symbol Kreuz für uns
als Christinnen und Christen aus.
Das Blumen geschückte Kreuz der Kin-
der macht das in besonders schön deut-
lich: es ist ein Fingerzeig, dass das Leben
siegt, so heißt es in dem Gesangbuch
Lied, ‚Freunde, dass der Mandelzweig
wieder blüht und treibt.‘
Im Zeichen des Kreuzes wächst für uns
immer wieder neues Leben, so schwer
das Holz auch auf unserern Schultern im
Alltag gelegen haben mag. So grauenvoll
die Nachrichten der Welt uns auch auch
erscheinen mögen. Das Kreuz ist ein be-
sonderes Symbol, ein Symbol für die Hoff-
nung auf Geborgenheit bei Gott.
Viele Geschichten von neuem Leben, von
erlebtem und bevorstehenendem finden
Sie wieder in dieser Ausgabe des Kir-
chenboten. Lassen Sie sich einladen und
anstossen, begeistern und inspirieren.
Ein gesegnetes Osterfest und Osterzeit
wünscht Ihnen herzlichst
Ihre
4
Evangelische Familien entwickelten im
17. Jahrhundert den Osterhasen als Ei-
erlieferanten. Er sollte die Eier bemalen,
verstecken und legen. Damit wollten die
Protestanten sich von den Katholiken dis-
tanzieren, deren Fastenbräuche und Eier-
weihe sie ablehnten.
Der Osterhase ist Symbol für Ostern und
neues Leben wegen seiner Fruchtbarkeit
- besonders im Frühling - und weil er mit
offenen Augen schläft.
www.heiligenlexikon.de
Ostern - Geschiche
Ostern ist neben Pfingsten das älteste und
es ist das höchste Fest der Christenheit.
Seine Wurzeln liegen im jüdischen Pas-
sah- (Pessach)-Fest. Das deutsche Wort
Ostern leitet sich vom indogermanischen
Wort für Morgenröte ab. Die Osterzeit be-
ginnt mit dem Ostermorgen und endet 50
Tage später mit Pfingsten.
Bis zum 3. Jahrhundert feierte man Os-
tern als einen Festtag, im 3. Jahrhundert
wurde dann die Woche vorher, die Karwo-
che, als Vorbereitungszeit zur Fastenzeit;
im 4. Jahrhundert wurden die drei heiligen
Tage von Gründonnerstag Abend bis Os-
tersonntag Morgen als Höhepunkt des
Kirchenjahres eingeführt.
Das 1. Konzil von Nicäa legte fest, dass
der Ostersonntag am 1. Sonntag nach
dem 1. Vollmond nach Frühlingsanfang
gefeiert wird.
Im 12. Jahrhundert wurden erstmals
nachweislich Eier geweiht. Eier gelten seit
jeher als Fruchtbarkeitssymbol; im Mit-
telalter waren sie als Zahlungsmittel be-
deutend. Im 13. Jahrhundert werden erst-
mals bemalte Ostereier erwähnt. Nach
den Fastenvorschriften war der Verzehr
von Eiern in der Karwoche untersagt; die
Hennen legten trotzdem, die Eier wurden
gelagert; am Ostermorgen war dann der
Eierkonsum besonders hoch. Man be-
schloss, diese gesammelten Karwochen-
Eier zu bemalen, damit sie sich von ge-
wöhnlichen Jahres-Eiern unterscheiden.
Die kunstvolle Bemalung der Eier war vor
allem in Osteuropa verbreitet.
Bild des auferstandenen Christus von Mat-
thias Grünewald aus dem Isenheimer Altar.
5
Auf dem Weg in neues Leben
Die beiden höchsten Festtage der Chris-
tenheit, Karfreitag und Ostersonntag,
wurden schon im zweiten Jahrhundert
in Nordafrika gefeiert. In Gottesdiensten
wird an das Leiden und Sterben Jesu so-
wie an die Auferstehung Christi von den
Toten erinnert.
Am Mittwoch, den 8. 4. um 11.00h beginnt
die Reihe unserer Festtagsgottesdienste
in der evangelischen Kirche Partenheim
für die Kindergartenkinder.
Am Vorabend des Karfreitags geden-
ken Christinnen und Christen des letzten
Mahls Jesu mit seinen Jüngerinnen und
Jüngern. Die Nacht verbrachte Jesus in
Todesangst, während seine Jüngerinnen
und Jünger schliefen, berichtet das Neue
Testament.
Daran erinnert der Gründonnerstag, der
sich nicht von der Farbe Grün ableitet,
sondern vom mittelhochdeutschen „gro-
nan“, dem „Greinen“ oder „Weinen“.
Wir feiern am Gründonnerstag, den 9.4.
um 19:30h inen TrefflpunktGottesdienst
mit Apapé-Mahlfeier.
Dazu bitten Sie wir, eine Speise mitzubrin-
gen.
Auch die Bezeichnung der Karwoche
stammt wohl aus dem Althochdeutschen.
„Kara“ bedeutet Klage, Trauer, die am
Todestag Jesu, dem Karfreitag, im Mittel-
punkt des Gottesdienstes steht.
Wir feiern Gottesdienst mit Abendmahl
am 10.4. um 10:15h in Vendersheim und
um 17:00h, der Todesstunde Jesu, in Par-
tenheim.
An Ostersonntag und Ostermontag
schließlich steht das Geheimnis der Auf-
erstehung und die Freude darüber bei al-
len Menschen im Mittelpunkt.
Im Frühgottesdienst mit Abendmahl am
Ostersonntag um 6:00h in Vendersheim
steht besonders das Geheimnis des Glau-
bens im Zentrum. In der noch dunklen
Kirche sind die alten Lesungen zu hören,
ehe der erste Morgenhauch die Gemein-
de zum Osterfeuer vor die Kirche führt.
Hier wird die neue Osterkerze entzündet
und verkündet: Christus ist auferstanden!
Nach dem Gottesdienst sind Alle zum ge-
meinsamen Osterfrühstück willkommen.
Die Freude für alle Menschen über dieses
Ereignis ist das Thema des Gottesdiens-
tes mit Abendmahl und evangelischm Kir-
chenchor Jugenheim Partenheim am Os-
tersonntag um 10.15 Uhr in Partenheim.
Der Predigtgottesdienst am Ostermontag
um 10:15h in Vendersheim beleuchtet das
Ostergeschehen noch aus theologischer
Sicht.
Für jeden und jede ist etwas dabei, das
Besondere dieser Tage selbst zu erfah-
ren, den Weg in neues österliches Leben
selbst mitzugehen.
6
Tragbares wird Mangelware
Die Bermudashorts erinnern an einen
Traumurlaub auf Mallorca, der helle An-
zug an die Taufe der Tochter. Beides ist
lange her, und die gut erhaltenen Klei-
dungsstücke wurden seitdem nicht mehr
getragen. Der Kleiderschrank platzt aus
allen Nähten, aber man kann sich nicht
von solchen Stücken trennen. Rüdiger
Wormsbecher, Leiter der Brockensamm-
lung Bethel, kann das gut nachvollziehen.
Andererseits sei der Anteil hochwertiger
Bekleidung in den vergangenen fünf Jah-
ren von etwa sechs Prozent auf heute nur
noch rund ein Prozent gesunken. Gleich-
zeitig nehme der „Müllanteil“, also der An-
teil der Textilien, die nicht mehr verwendet
werden können, stetig zu. Erlöse können
durch die Brockensammlung nur mit gu-
ter und noch verwendbarer Kleidung er-
zielt werden. „Stark verschmutzte Hosen,
zerschlissene Hemden oder Schuhe mit
aufgeklappten Sohlen kauft niemand. Die-
se Sachen verursachen enorme Kosten,
allein schon durch die Entsorgung und
ihren Transport“ Darum seine dringende
Bitte: Vor der Spende die ernsthafte Qua-
litätsprüfung der ausgedienten Kleidung.
Wormsbecher:
„Sicherlich ist ein geeignetes Kriterium,
wenn man sich vorab fragt, ob man das
Kleidungsstück, das man abgibt, selber
noch gerne tragen würde.“
Kleidersammlung für Bethel
15. bis 21. Aprill 2009
Pfarrhaus Vordergasse 48
in Partenheim
Die Brockensammlung Bethel ist Mitglied
im Dachverband FairWertung und setzt
sich auf diesem Weg für einen sozial- und
umweltverträglichen, ethisch verantwort-
baren Umgang mit gebrauchter Kleidung
ein. FairWertung hat Kriterien für eine
faire Kleidersammlung und -vermarktung
entwickelt und kontrolliert deren Umset-
zung durch unabhängige Prüfer.
Gottesdienst
zum Gemeindefest im Pfarrgarten
Sonntag, 17. Mai 2009, 10:15h
Liebgewordene Traditionen sind Rah-
men für gelingendes Leben. Aber mitun-
ter können Rahmen auch einengen und
behindern. So ist es auch mit unserem
Gemeindefest an Christi Himmelfahrt.
Leider finden die nächsten Kirchentage
allesamt in der Himmelfahrtswoche statt.
Daher haben wir uns entschlossen, unser
Gemeindefest auf den Sonntag vor Him-
melfahrt zu verlegen, damit niemand sich
zwischen Gemeindefest und Kirchentag
entscheiden muss.
Bei schönem
Wetter feiern
wir also wieder
im Pfarrgarten
des Gemein-
dehauses in
Partenheim ein
für beide Ge-
meinden gemeinsames Gemeindefest. Im
Gottesdienst wird der neue Konfirmanti-
onsjahrgang in die Gemeinde eingeführt.
Die Rhoihessebrass wird den musikali-
schen Rahmen bilden.
Im Anschluss laden wir bei einem einfa-
chen Mittagessen ein, zu verweilen.
Harald Esders-Winterberg
Brockensammlung
Bethel
7
Nach unserer ereignisreichen Herbst­ le-
senacht möchten wir euch auch in den
Osterferien gerne wieder in unsere Bü-
cherei einladen.
Auf vielfachen Wunsch werden wir eine
Nacht zum Thema „Piraten“ gestalten. Es
gibt Musik, Geschichten, Piratenschmaus
und natürlich auch wieder etwas zum bas-
teln. Eingeladen sind alle Kinder der 2., 3.
und 4. Klasse.
Da wir leider nur Platz für 15 Piratenjungs
und -Mädels haben soll tet ihr euch mit
der Anmeldung beeilen.
Das Ganze findet am Freitag den 17.
April statt.
Zettel zum anmelden bekommt ihr wie
immer in der Grundschule oder in der Bü-
cherei.
Wir freuen uns auf Euch !
Es gibt wieder eine Lesenacht ...... !!!
Bücher-
flohmarkt
8
für 45 Jahre Dienst in der Kirche und für
die evangelische Kirchengemeinde Par-
tenheim.
Sie könnte so viel erzählen ...
Am 31. März 2009 beendet Frau Anne-
marie Ottum im Alter von 79 Jahren ihr
Beschäftigungsverhältnis in unserer Kir-
chengemeinde.
45 Jahre Dienst für unsere Kirche, eine
lange Zeit. Sie wurde von ihrem Ehemann
Rudolf, bis zu seiner Krankheit, in dem
Dienst unterstützt. In ihrer Dienstzeit hatte
Frau Ottum mit vielen Pfarrern und Pfar-
rerinnen in ihrem sonntäglichen Dienst
zu tun. Kaum jemand anderes in unserer
Gemeinde könnte mehr Geschichten und
Anekdoten über die Gewohnheiten der
Amtsinhaber erzählen als Frau Ottum.
Ihr Dienst in unserer Kirchengemeinde
war für Sie nicht nur eine Beschäftigung,
es war für Sie eine Berufung Sonntag für
Sonntag die Kirchentür aufzuschließen,
den Altar zu schmücken, die Lichter an-
zuzünden, das Glockengeläut einzustel-
len und viele andere Kleinigkeiten mehr.
Kaum einmal hat Sie Urlaub gemacht,
Sie war sprichwörtlich zu jeder Tages und
Abendzeit immer im Dienst. Die Kirche ist
in Ihrem Leben zu ihrem zweiten zu Hau-
se geworden. Vieles gäbe es zu schreiben
und jedes Danke ist ein Danke zu wenig.
Und doch bleibt uns als Kirchengemeinde
Danke an Annemarie Ottum
Was sind schon 45 Jahre Zeit
gemessen an der Ewigkeit?
Darum wollen wir heut danken
für die Treue ohne Schranken,
für die Liebe, das Verstehenen
und das Miteinandergehen.
Daß noch viele lange Jahre
unser Gott sie treu bewahre
Unser Wunsch
	 zum Abschied heut
ist Frieden und Zufriedenheit!
ausgesucht von Liesel Lenz
9
Stellenausschreibung
Die Evangelische Kirchengemeinde
Partenheim besetzt
zum 1. Juli 2009 die Stelle
einer Küsterin / eines Küsters
Zu dem Aufgabenbereich gehört
insbesondere die Vorbereitung und
Begleitung von Gottesdiensten und
Veranstaltungen, ferner die Pflege der
gotischen Kirche von 1435 und ihrer
Einrichtungen, sowie die Sauberhal-
tung des Kirchen- und Gemeindeh-
ausgrundstückes.
Der Stellenumfang beträgt 25 Stun-
den im Monat; die Vergütung erfolgt
nach KDAVO.
Die Bewerberin / der Bewerber soll
der evangelischen Kirche angehören.
Nähere Einzelheiten können erfragt
werden im
evangelischen Pfarramt 06732/8988
oder bei dem Vorsitzenden des
Kirchenvorstandes, H. Runkel,
06732/1331.
Die evangelische Kirchengemeinde
Partenheim freut sich über Ihr Interes-
se an der Mitarbeit für unsere Kirche
im Dorf.
Bewerbungen sind einzureichen bis
zum 30. April 2009 im Evangelischen
Pfarramt Partenheim, Vordergasse
48, 55288 Partenheim, 06732/8988.
nur ein Herzliches Dankeschön zu sagen.
Ein Dankeschön für die lange Zeit Ihres
Wirkens, für die vielen netten Worte am
Eingang zur Begrüßung beim Gottes-
dienst.
Danke liebe Annemarie Ottum für die lan-
ge Zeit.
Wir wünschen als Kirchengemeinde Par-
tenheim noch alles erdenklich Gute, Got-
tes Segen und noch viele Begegnungen
in „Ihrem“ Haus in unserer Partenheimer
Kirche.
Horst Runkel mit Kirchenvorstand und Pfarre-
rin und Pfarrer
Gottesdienst
zur Verabschiedung
von
Annemarie Ottum
5. April 2009 10:15h
evangelische Kirche Partenheim
10
Fällung der Pappeln
im „Schwarzen Manns Graben“
Vor einigen Wochen wurden im „Schwar-
zen Manns Graben“ die dortigen Pap-
pelbäume gefällt. Die Notwendigkeit des
Fällens wurde von der Ortsgemeinde be-
schlossen.
Da die Vorgehensweise dieser Aktion
jedoch nicht ganz korrekt gelaufen ist,
möchten wir als Kirchengemeinde hierzu
kurz Stellung nehmen.
Die Evangelische Kirchengemeinde Par-
tenheim wurde erst am Tag des Fällens,
an dem die ausführende Firma schon vor
Ort war mit dieser Aktion konfrontiert und
unter Zugzwang gesetzt. Hierdurch war
ein Überlegen, wie die Fällaktion durch-
geführt werden könne nicht mehr möglich.
Auch wurden die Pächter des Grundstü-
ckes auf den die Bäume umgelegt wurden
nicht vorher informiert. Dies führte an dem
Tag des Fällens zu Missverständnissen,
so dass als Folge dieser Aktion eine Kün-
digung des Pachtverhältnisses resultiert
und zunächst die Zwischenmenschliche
Beziehung zwischen den Beteiligten ver-
letzt wurde. Wir hoffen dass das künftige
Miteinander in der Gemeinde dadurch
nicht weiter gestört sein wird.
Wir würden uns für die Zukunft, sollte eine
ähnliche Situation nochmals auftreten, ein
offenes Gespräch im Vorfeld wünschen.
Das weitere Vorgehen, was mit dem
Grundstück nun geschieht werden wir in
den nächsten Kirchenvorstandsitzungen
beraten und sie entsprechend informie-
ren.
Ausdrücklich danken möchten wir den
Pächtern für ihre jahrelange Arbeit und
Pflege dieses Grundstückes als kleiner
aber lebendiger Rückzugsort für die Natur
mitten im Ort.
Horst Runkel
Es kandidieren in Vendersheim:
Ulrike Benna, Ursula Erdmann, Petra
Harth, Günter Hofmann, Hildegund Tiegs,
Hilde Wetzler.
Es kandidieren in Partenheim:
Tanja Brühan, Wilfried Freitag, Birgit
Hummel-Gries, Andrea Lenzen, Alexan-
dra Nehrbass, Christian Nehrbass, Jutta
Pistorius, Julia Prinzler, Reinhard Oehler,
Horst Runkel, Andrea Seebold.
Allen Kandidatinnen und Kandidaten
schon heute ein herzliches Danke, für die
Bereitschaft sich für das Wohl unserer Kir-
chengemeinden einzusetzen.
Kandidatinnen
und Kandidaten
zur Kirchenvor-
standswahl
Die Wahlvorschä-
ge für die Kirchen-
vorstandwahlen
am 21. Juni sind
abgeschlossen. Alle Kandidatinnen und
Kandidaten werden sich in der nächs-
ten Ausgabe des Kirchenboten ausführ-
lich vorstellen. Einwendungen gegen die
Wahlvorschläge können bis zum 19. 4.
2009 beim Dekanatsynodalsvorstand,
Bahnhofstrasse 91, 55218 Ingelheim gel-
tend gemacht werden.
11
Abfindung und Kirchensteuer
Die Evangelische Kirche in Hessen und
Nassau bittet Arbeitnehmerinnen und
-nehmer, deren Arbeitsverhältnis endet
und die eine Abfindung erhalten, ver-
schiedene steuerliche Aspekte zu beach-
ten. Wenn die Abfindung besteuert wird,
wird auch die Kirchensteuer erhoben. Für
Mitglieder der EKHN ist wichtig zu wissen,
dass ihnen 50 Prozent auf die geleistete
Kirchensteuer, die auf die Abfindung ge-
zahlt wurde, erlassen werden können.
Darüber hinaus ist die Kirchensteuer im
Rahmen der Einkommensteuererklärung
als Sonderausgabe abzugsfähig. So er-
hält man neben dem Erlass der Kirche
noch eine Steuerersparnis, die, abhän-
gig vom persönlichen Steuersatz, bis zu
48,09 % der tatsächlich gezahlten Kir-
chensteuer betragen kann. Unterm Strich
kann man also bis zu 74 % der geleisteten
Kirchensteuer wieder zurück erhalten.
Wie funktioniert das?
Senden Sie einfach eine Kopie Ihres
Steuerbescheides mit einem formlosen
Anschreiben an die EKHN, Paulusplatz 1,
64285 Darmstadt
Was geschieht nach Eingang Ihres Antra-
ges bei uns?
Wir ermitteln anhand des uns vorliegen-
den Steuerbescheides den zu erlassen-
den Betrag. Sie erhalten dann von uns
einen so genannten Erlassbescheid. Die-
sem Bescheid können Sie entnehmen,
welchen Betrag Sie erhalten und wie er
berechnet wurde. Gleichzeitig übersen-
den wir eine Ausfertigung des Erlassbe-
scheides an Ihr Wohnsitzfinanzamt. Die-
ses erstattet Ihnen den Betrag.
Warum kann die 50% - ige Ermäßigung
nicht sofort abgezogen werden, wenn mir
die Abfindung ausbezahlt wird ?
Wir erlassen Ihnen 50% der auf die Ab-
findung entfallenden Kirchensteuer. Wie
hoch diese Kirchensteuer wirklich ist,
zeigt sich aber erst, wenn das Veranla-
gungsjahr (gleich Kalenderjahr) vorüber
ist. Dann werden alle Faktoren berück-
sichtigt, die die Höhe Ihrer Steuer be-
einflussen. Wie zum Beispiel die Hinzu
– oder Abrechnung anderer Einkünfte,
Einkünfte des Ehegatten, Werbungskos-
ten, Sonderausgaben, etc. Der Einbehalt
der Lohnsteuer und auch der Kirchen-
steuer bei Auszahlung der Abfindung hat
also nur vorläufigen Charakter.
Selbstverständlich können Sie eine ver-
bindliche Zusage von der Kirche erhalten.
Sie brauchen uns lediglich Namen und
Adresse (auch eines etwaigen Ehegat-
ten), Ihr Wohnsitzfinanzamt und Ihre Te-
lefonnummer mitzuteilen, dann übersen-
den wir Ihnen eine verbindliche Zusage,
aus der sich ergibt, dass wir Ihnen 50%
der auf die Abfindung entfallenden Kir-
chensteuer erlassen werden. Das macht
dann Sinn, wenn Sie dieAbfindung dieses
Jahr bekommen haben oder bekommen
werden und folglich den Steuerbescheid
erst im nächsten Jahr einreichen können.
Keinen Sinn macht es, wenn Sie die Ab-
findung bereits im letzten oder vorletzten
Jahr bekommen hatten und somit bereits
über den Steuerbescheid verfügen oder
in diesem Jahr verfügen werden. Dann
können Sie uns den Steuerbescheid zur
Ermittlung des Erlassbetrages einreichen.
Ab Antragseingang sind die beiden voran-
gegangenen Veranlagungsjahre berück-
sichtigungsfähig.
Sie haben noch Fragen, deren Beantwor-
tung sich hieraus nicht ergibt?
Dann rufen Sie uns ruhig an:
EKHN, Peter Lemke,
Telefon 06151 / 405352
12
Gottesdienst in Partenheim
	 5.	 4.	 10:15	 Gottesdienst zur Verabschiedung der Küsterin
Annemarie Ottum	 Für die eigene Gemeinde
	 8.	 4.	 11:00	 Ostergoteesdienst mit dem Kindergarten	
	 Für die eigene Gemeinde
	 9.	 4.	 19:30	 TrefflpunktGottesdienst mit Apapé-Mahlfeier
	 Für die eigene Gemeinde
	10.	 4.	 17:00	 Karfreitaggottesdienst mit Abendmahl
	 Für die christlich-jüdische Verständigung
	11.	 4.	 18:00	 Andacht am Osterfeuer	
	12.	 4.	 6:00	 Feier der Osternacht in Venderheim
	12.	 4.	 10:15	 Gottesdienst mit Abendmahl mit dem Evangelischen
Kirchenchor Jugenheim Partenheim
	 Für die Kinder- und Jugendarbeit (EKHN)
	13.	 4.	 10:15	 Gottesdienst in Vendersheim
	19.	 4.	 10:15	 Gottesdienst	 Für die Gefängnisseelsorge
26.		 4.	 9:00	 Gottesdienst	 Für die Suchtkrankenhilfe
	 2.	 5.	 13:30	 Gottesdienst zur Trauung
	 3.	 5.	 13:30	 Ökumenischer Gottesdienst zur Eröffnug des
‚Schleifenweges‘	 Für die eigene Gemeinde
	 9.	 5.	 17:00	 Gottesdienst zur Goldenen Hochzeit
	10.	 5.	 10:15	 Gottesdienst mit Taufe	 Für die Kirchenmusik (EKHN)
	16.	 5.	 11:00	 Kinderkirchentreff mit ‚Flatty‘
	16.	 5.	 18:00	 TrefflpunktGottesdienst zur Vorstellung des
Konfirmationsjahrganges 2009
	 Für die eigene Gemeinde
	17.	 5.	 10:15	 TrefflpunktGottesdienst zum Gemeindefest im
Pfarrgarten mit Einführung des Konfirmationsjahr-
ganges 2010	 Für die eigene Gemeinde
	21.	 5.	 10:15	 Gottesdienst zu Himmelfahrt in Jugenheim
	24.	 5.	 9:00	 Gottesdienst	 Für den Ökumenischen Rat der Kirchen
	31.	 5.	 10:15	 Konfirmationsgottesdienst mit Abendmahl
	 Für die eigene Gemeinde und ein Projekt
	31.	 5.	 18:00	 Abendschlussandacht	
Für die eigene Gemeinde und ein Projekt
	 1.	 6.	 9:00	 Gottesdienst	 Für die eigene Gemeinde
	 7.	 6.	 10:15	 Gottesdienst	 Für die eigene Gemeinde
13
Gottesdienste in Vendersheim
	 4.	 4.	 18:00	 Gottesdienst	Für die eigene Gemeinde	
	 9.	 4.	 19:30	 TrefflpunktGottesdienst mit Apapé-Mahlfeier
in Partenheim	Für die eigene Gemeinde
	10.	 4.	 10:15	 Karfreitaggottesdienst mit Abendmahl
						 Für die christlich-jüdische Verständigung
	12.	 4.	 6:00	 Feier der Osternacht mit Osterfeuer
und Abendmahl	 Für die eigene Gemeinde	
	12.	 4.	 10:15	 Gottesdienst mit Abendmahl in Partenheim mit dem
Evangelischen Kirchenchor Jugenheim Partenhei
	13.	 4.	 10:15	 Gottesdienst		 Für die eigene Gemeinde	
	19.	 4.	 9:00	 Gottesdienst		 Für die Gefängnisseelsorge
	26.	 4.	 10:15	 Gottesdienst		 Für die Suchtkrankenhilfe
	 3.	 5.	 13:30	 Ökumenischer Gottesdienst zur Eröffnug des
‚Schleifenweges‘ in Partenheim
	10.	 5.	 9:00	 Gottesdienst	 Für die Kirchenmusik (EKHN)
	16.	 5.	 11:00	 Kinderkirchentreff mit ‚Flatty‘ in Partenheim
	16.	 5.	 18:00	 TrefflpunktGottesdienst zur Vorstellung des
Konfirmationsjahrganges 2009 in Partenheim
	17.	 5.	 10:15	 TrefflpunktGottesdienst zum Gemeindefest im
Pfarrgarten mit Einführung des Konfirmationsjahr-
ganges 2010 in Partenheim
	21.	 5.	 10:15	 Gottesdienst zu Himmelfahrt in Jugenheim
	24.	 5.	 10:15	 Konfirmationsgottesdienst mit Abendmahl
	 Für die eigene Gemeinde und ein Projekt
	24.	 5.	 18:00	 Abendschlussandacht	
Für die eigene Gemeinde und ein Projekt
	31.	 5.	 9:00	 Gottesdienst	 Für den Ökumenischen Rat der Kirchen
	 1.	 6.	 9:00	 Gottesdienst mit Abendmahl	 Für die eigene Gemeinde
	 7.	 6.	 10:15	 Gottesdienst	 Für die eigene Gemeinde
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Fleißige Hände unterstützen
neuen Gemeindearbeiter
Spende der Jagdgesellschaft Par-
tenheim für Kindergarten
Stellvertretend für die Jagdgesellschaft
Partenheim und der City Bank Bad Kreuz-
nach übergaben Burkhard Runkel und
Dieter Müller die stolze Summe von 310
€ als Spende für den Kindergarten. Die
Kinder und das Team nahmen das Geld
dankbar entgegen. Für die Spende wer-
den wir neue Regel- und Wahrnehmungs-
spiele für die unterschiedlichen Entwick-
lungsstufen der 3 –6 jährigen Kinder
anschaffen.
Anmeldung im evangelischen Kindergarten
Ende Februar war die Anmeldung der Kinder, die im Kindergartenjahr September
2009 – August 2010 in den Kindergarten aufgenommen werden sollen. Wir danken
den Eltern für ihr Vertrauen. Bis Ostern bekommen die Eltern einen schriftlichen Be-
scheid über die Vergabe der freien Plätze nach der Einschulung im August.
Schon jetzt laden wir alle interessierten Eltern zu einem
Informations-Elternabend am Mittwoch, den 17.6.2009
in den Kindergarten ein.
Spendenübergabe durch Burkhard Runkel
und Dieter Müller
Wie jedes Jahr im Frühjahr gibt es eine
Menge Arbeit, um das naturbelassenen
Grundstück des Kindergartens auf die
neue Spielsaison vorzubereiten. Klaus
Freund, Philipp Held und Jakob Kissel
unterstützen unter am ersten Samstag im
März tatkräftig unseren neuen Gemein-
dearbeiter Frank Eppelmann beim Rück-
schnitt der Hecken und Sträucher. Eine
weitere Gartenaktion soll folgen. Den en-
gagierten Helfern ein herzliches Danke-
schön.
15
Verabschiedung von
Herrn Schrauth
Unser langjähriger Hausmeister und Ver-
antwortlicher für die Pflege des Außenge-
ländes, Herr Günter Schrauth, ist ab März
diesen Jahres in den verdienten Ruhe-
stand gegangen. Kinder; Team und
Kirchengemeinde bedanken sich bei
Herrn Schrauth für sein engagiertes,
oft über seinen Arbeitsauftrag hinaus-
gehendes Wirken.
Die Kinder und das Team besuchten
Herrn Schrauth, bedankten sich mit
einem lustigen Fastnachtslied noch-
mals sehr herzlich für sein umsich-
tiges und bei kleineren und mittleren
„Katastrophen“ (das Kinderwaschbe-
cken ist verstopft .....) schnelles Ein-
greifen. Frisch gebackene Kreppel und
ein guter Wein sollen Herrn Schrauth den
neuen Lebensabschnitt versüßen.
16
Lisa: „ Na ihr zwei, und wie geht es euch
so?“
Marie und Judith (im Chor): „ Gut und
dir?“
Lisa: „ Auch gut!“
Marie: „ Das ist doch unglaublich wie die
Zeit vergeht, oder?! Es kommt mir vor
als hätten wir gestern erst Himmelfahrt
gehabt. Aber dieses Jahr dürfen wir die
neuen Konfis vorstellen.“
Judith: „Ja! Aber die Zeit als Konfirmand
war echt witzig. Wir haben viel erlebt,
gelernt und viel Spaß gehabt.“
Lisa: „ Könnt ihr euch noch daran
erinnern als wir erfahren haben, dass
wir jeden Sonntag in die Kirche gehen
sollen. Oh Mann, hab ich mich da drüber
aufgeregt.“
Marie: „ Wir haben uns doch mal so ein
Lied angehört … wie hieß das nochmal?“
Judith: „ Hieß das nicht irgendwie „Wenn
ich nur noch einen Tag zu leben hätte“,
als wir das Thema „Leben und Tod“
hatten?“
Lisa: „Stimmt! Das war ein spannendes
Thema. Wir hatten doch auch mal Taufe
und die Bedeutung unserer Namen. Mein
Name kommt von Elisabeth „Mein Gott
ist vollkommen“. Schon komisch….“
Marie: „ Ich war an dem Tag gar nicht
da! War wohl krank. Wisst ihr was mein
Name bedeutet?“
Judith: „ Marie stammt von Maria ab und
die war die Mutter von Jesus.“
Lisa: „ Thema wechsel! Wir haben ja den
Film “Die Welle“ gesehen und über Ge-
Unsere Zeit als KonfirmandInnen
17
meinschaft diskutiert. Mariella war total
begeistert von dem Film.“
Marie: „ Nicht nur sie, ich glaube wir fan-
den den Film alle gut!“
Judith: „ Ja stimmt. Wisst ihr noch als wir
das Glaubensbekenntnis und das Vater
Unser durchgesprochen haben? Was da
alles raus kam!“
Lisa (lacht): „ Wir haben jedes einzelne
Wort durchgenommen und besprochen.“
Marie: „ Das war echt interessant! Könnt
ihr euch noch daran erinnern als wir drei
und Mariella das Vater Unser in unsere
Sprache übersetzt haben? Ich fand das
echt genial!“
Judith: „Ich fand auch das Thema Abend-
mahl sehr interessant, oder als wir diese
Partenheim-Rally gemacht haben. Wir
mussten durch ganz Partenheim laufen
und Fotos machen und so.“
Lisa: „ Ja das hat Spaß gemacht… Das
war beim Thema “Gemeinde“ dabei,
stimmt’s?“
Marie: „ Genau! Oh schaut mal auf die
Uhr. Judith ich glaube wir sollten lang-
sam gehen.“
Judith: „ Okay. Dann bis morgen Lisa.“
Lisa: „ Tschüss!“
Gottesdienst zur Vorstellung
mit Ausstellung und kleinem Imbiss
Samstag 16. Mai 18:00h
Evangelische Kirche Partenheim
Gottesdienst zur Konfirmation
Sonntag 24. Mai 10:15h
Abendschlussandacht 18:00h
Evangelische Kirche Vendersheim
Annika Dexheimer, Lucia Klein,
Jana Möhner, Jonas Möhner
Gottesdienst zur Konfirmation
Sonntag 24. Mai 10:15h
Abendschlussandacht 18:00h
Evangelische Kirche Partenheim
Kevin Bort, Patrick Haugg,
Clara Holdenried, Kristof Jutzi,
Lisa Prinzler, Mariella Scholles,
Martin Weinel, Judith Winterberg,
Marie Winterberg
18
zueinander gehören, weil Gott es so will.
Die Frauen ermutigten uns in ihren Texten
für Leben einzutreten, wie damals in Ägyp-
ten drei Frauen miteinander den kleinen
Mose aus dem Nil retteten. Die Gebete
und Fürbitten rundeten den Gottesdienst
ab, sowie die lebendigen und fröhlichen
Lieder aus dem Weltgebetstagsland. Zum
anschließenden Fest wurden die Besu-
cherinnen mit einem Cocktail begrüßt
und sie konnten die vielseitige Küche aus
Papua-Neuguinea kennenlernen. Ebenso
wurden einige Waren aus dem Land von
dem „Eine Welt
Laden“ ange-
boten. Die kuli-
narischen Köst-
lichkeiten aus
Papua-Neu-
guinea fanden
großen Anklang
und sicherlich
werden noch
einige Gerichte
zu Hause davon ausprobiert. Wir freuen
uns schon auf den nächsten Weltgebet-
stag 2010 aus Kamerun mit dem Thema:
‚Alles was Atem hat, lobe Gott‘.
Hiltrud Runkel
Am Freitag, den 6. März 2009 um 18 Uhr
fand in der Evangelischen Kirche Parten-
heim der Gottesdienst zum Weltgebets-
tag statt. Die Liturgie hatten einheimische
Frauen aus Papua-Neuguinea in diesem
Jahr unter dem Thema „Viele sind wir,
doch eins in Christus“ verfasst. In diesem
Motto kommt zum Ausdruck, dass Frau-
en auf der ganzen Welt schwere Lasten
tragen, oft auch im wahrsten Sinne des
Wortes. Sie tragen vielfach, wie hier in
Papua-Neuguinea, schwere Gefäße mit
Trinkwasser nach Hause oder in den Kör-
ben die Ernte vom Feld oder auch auf
den Markt, um etwas Bargeld zu verdie-
nen. Wie sehr die Bezeichnung als „Land
voller Überraschungen“ zutrifft, konnte in
zwei Vorbereitungsabenden, in denen das
Land und die Menschen sowie die Liturgie
vorgestellt wurden, erfahren werden. Den
Höhepunkt bildete nun der Gottesdienst
unter Mitwirkung einiger Frauen. Die ver-
schiedenen Bibeltexte wurden in Anspie-
len ausgelegt. Da in Papua-Neuguinea
mehr als 800 Sprachen gesprochen wer-
den, wählten die Verfasserinnen aus dem
Römerbrief den Text von dem einen Leib
der Gemeinde, in dem alle unzertrennbar
Viele sind wir,
doch eins in Christus
32. Deutscher Evangelischer
Kirchentag vom
20. bis 24. Mai 2009 in Bremen
19
Der 32. Deutsche Evangelische Kirchen-
tag vom 20. bis 24. Mai 2009 in Bremen
steht unter der Losung „Mensch, wo bist
du?“. Erstmals leitet damit eine Losung in
der Form einer Frage die Programmvor-
bereitungen eines Deutschen Evangeli-
schen Kirchentages.
Als Aufforderung, „Verantwortung für die
Zukunft zu übernehmen“, und zugleich als
Zuspruch Gottes charakterisierte Kirchen-
tagspräsidentin Karin von Welck das Lo-
sungswort. Der Kirchentag, so die Ham-
burger Kultursenatorin, lade ein „zu einem
Glaubensfest, zum Dialog mit Gott“ sowie
„zur Diskussion der brennenden Fragen
unserer Zeit“ und wolle „ein Zeichen set-
zen für Menschlichkeit in unserer Welt“.
Die zur Losung gewählte Frage Gottes an
Adam und Eva markiere den Beginn der
„Geschichte der Freiheit“, hob die Gene-
ralsekretärin des Kirchentages, Ellen Ue-
berschär, hervor. Denn erst die freie Ent-
scheidung über das Gute und das Böse
ermögliche dem Menschen und verpflich-
te ihn dazu, Verantwortung für sein Leben
und sein Handeln in der Welt zu tragen.
Nur aus der Spannung zwischen Freiheit
und Verantwortung erwachse „das groß-
artige Gefühl, ein Mensch zu sein“.
Dass die beschlossene Losung „die
schon bisher an vielen Stellen spürbare
Neugierde auf den Kirchentag in Bremen
noch zusätzlich steigert“, erhofft sich die
Präsidentin von Kirchenausschuss und
Synode der Bremischen Evangelischen
Kirche, Brigitte Boehme. Die „neue He-
rausforderung“ eines Kirchentages in
Bremen, der man sich „mit Unterstützung
der Nachbarkirchen sowie der politischen
und gesellschaftlichen Kräfte in unserem
Zwei-Städte-Staat“ gern stelle, werde
nach ihrer Überzeugung einen „Zugewinn
an Impulsen und Erfahrungen, an Kontak-
ten und Begegnungen“ bringen.
Auch der Schriftführer der Bremischen
Kirche, Pastor Renke Brahms, sieht in
der Losung „einen wunderbaren Anknüp-
fungspunkt“ dafür, dass durch den Kir-
chentag „Menschen neu mit Glauben und
Kirche in Berührung kommen“. Bei vielen
Menschen beobachte er „ein Interesse an
Religion, Glaube, Spiritualität und Kirche“.
Angesichts starker sozialer Gegensätze
in der weltoffenen und weltverbundenen
Hansestadt erwarte er zudem, „dass vom
Bremer Kirchentag ein Signal der Ermuti-
gung und Solidarität in alle Welt ausgeht“.
www.kirchentag.de
2020
Herzlichen Glückwunsch
02.04.1923	 Hilde	 Kröhl	 Hintergasse 19	 86 Jahre
03.04.1935	 Hedwig	 Held	 Schulstraße 1	 74 Jahre
05.04.1936	 Irma	 Held	 Vordergasse 43	 73 Jahre
07.04.1932	 Friedrich	 Allgeyer	 Heerstraße 18	 77 Jahre
11.04.1930	 Georg	 Ahr	 Hintergasse 87	 79 Jahre
14.04.1931	Wilhelmine	 Eppelmann	 Hintergasse 25	 78 Jahre
14.04.1923	 Philipp	 Brummer	 Obere Zwerchgasse 1a	 86 Jahre
16.04.1938	 Gisela	 Hoth	 Berliner Straße 6	 71 Jahre
18.04.1937	 Elfriede	 Girmes	 Am Sportplatz 1	 72 Jahre
18.04.1937	 Erna	 Kirsch	 Pfarrgasse 10	 72 Jahre
19.04.1932	 Werner	 Weidmann	 Vordergasse 54	 77 Jahre
20.04.1923	 Anna	 Weinel	 Vordergasse 20	 86 Jahre
22.04.1937	 Karl-Geert	 Kuchenbecker	 Fr-v-Wallbrunn-Str 5	 72 Jahre
22.04.1925	 Paula	 Volz	 Vordergasse 30	 84 Jahre
29.04.1930	 Gisela	 Alt	 Hintergasse 1	 79 Jahre
29.04.1912	 Louise	 Brühan	 Wörrstädter Weg 2	 97 Jahre
30.04.1928	 Erika	 Kramer	 Fr-v-Wallbrunn-Str 2	 81 Jahre
03.05.1926	 Walter	 Blum	 Vordergasse 92	 83 Jahre
08.05.1930	 Wilhelm	 Lenz	 Obere Zwerchgasse 1	 79 Jahre
08.05.1926	 Karl	 Schick	 Untere Zwerchgasse 1	 83 Jahre
09.05.1938	 Gerhard	 Gröss-Ahr	 Gasspforte 2	 71 Jahre
10.05.1937	 Hermann	 Schäfer	 Schmiedgasse 9	 72 Jahre
11.05.1932	 Brunhilde	 Ullmer	 Heerstraße 8	 77 Jahre
11.05.1926	 Karl	 Wingert	 Hintergasse 103	 83 Jahre
11.05.1922	 Erhard	 Jahn	 An der Weed 5a	 87 Jahre
17.05.1931	 Jakob	 Held	 Schulstraße 4	 78 Jahre
25.05.1930	 Anna	 Ottum	 Vordergasse 59	 79 Jahre
26.05.1936	 Friedrich	 Held	 Schulstraße 1	 73 Jahre
26.05.1925	 Frieda	 Mathes	 Wörrstädter Weg 9a	 84 Jahre
28.05.1927	 Werner	 Lenz	 Vordergasse 24	 82 Jahre
29.05.1937	 Mathilde	 Brummer	 Hintergasse 13	 72 Jahre
04.04.1935	 Anna	 Mathes	 Hauptstraße 28	 74 Jahre
10.04.1932	 Elfriede	 Hackemer	 Hauptstraße 7	 77 Jahre
15.04.1929	 Irma	 Einsfeld	 Hauptstraße 20	 80 Jahre
20.04.1933	 Elisabeth	 Schmitt	 Untergasse 3a	 76 Jahre
28.04.1938	 Gerhard	 Lutz	 Hauptstraße 37	 71 Jahre
05.05.1934	 Mathilde	 Busch	 Friedensgasse 8	 75 Jahre
24.05.1935	 Anita	 Köpsel	 Bremerturmgasse 10	 74 Jahre
Liebe Jubilare,
sollten Sie Einwände gegen die Veröffentlichung Ihres Geburtstages im
Kirchenboten haben, melden Sie sich bitte im Pfarramt. Telefon 8988.
Vielen Dank
Wie die „Medizinische
Aussenhilfe“ entstanden ist
Kurz nach Gründung und Bau unseres
Kinderdorfes fanden wir in Padre Burgos
einen Jungen,der wegen seines en tstell-
ten Gesichts und seiner eingeschränkten
Sprache von den anderen Kindern ver-
lacht und gehänselt wurde.Er hatte, wie
auf den Philippinen häufig anzutreffen,
eine Hasenscharte.
Wir nahmen uns seiner an, und brach-
ten ihn damals nach Manila. Klar, das war
teuer, zumal noch ein Elternteil zur Beglei-
tung mitfuhr. Dies war damals durch eine
Sonderspende finanzierbar.
Nach 10 Tagen kam der Junge zurück und
sah bereits gut aus, nur das nasale Spre-
chen war geblieben. Er hätte vielleicht
noch für einige Zeit auf eine Sprachschu-
le gehen müssen, aber dafür reichte das
Geld nicht.
Da sich im Dorf herumsprach, wie das mit
der Operation war, kamen immer mehr
Eltern mit ihren Kin dern zu uns. Wir mus-
sten also eineren preiswerteren Weg fin-
den, um diesen Kindern zu helfen. Hier
erzählt Jürgen Schneidt, wie ihm der Zufal
zu Hilfe kam: „Ich fuhr mit einem schlimm
entstellten kleinen Mädchen, zusammen
mit seiner Mutter nach Cebu, der Nachba-
rinsel.Wir hatten schon einige erfolglose
Gespräche mit diversen Ärzten und Kli-
niken und es war inzwischen Mittag. Wir
fanden ein kleines und preiswertes Re-
staurant und suchten uns einen Tisch. Vor
dem Restaurant standen meherre Aus-
länder in einer mir unbekannten Tracht.
Als wir unsere Bestellung aufgegeben
hatten, stan d plötzlich einer dieser Aus-
länder an unserem Tisch und stellte sich
als Vertreter einer Amerikanischen kirche,
Der Church of Mennonites vor. Neben 21
der Verbreitung ihres Glaubens haben
sie sich zur Aufgabe gemacht, Hasen-
scharten-Operationen zu Sponsern. Er
erklärte mir, dass sie solche Operationen
breits seit 1983 in Tacloban und Masbate
durchführen lassen und bot an, mit ihnen
zusammen zu arbeiten.
Nach einem späteren Treffen in seinem
Büro beschlossen wir, gemeinsam mit
3 Kindern in das mir bekannte Bethany
Hospital in Tacloban, nicht weit von Padre
Burgos, zu fahren.
So fuhren wir an einem der nächsten
Tage frühmorgens um 3.30 mit drei Klein-
kindern und ihren Müttern dorthin. Die
Behandlung war für 13.00 angesetzt, um
8.00 waren wir bereits da. Hier traf ich
zum ersten Mal den Kinderchirurgen Dr.
Merin. Ein Liebenswürdiger und bemer-
kenswerter Mann. Zum damaligen Zeit-
punkt hatte er schon mehr als 1500 die-
ser bestimmt nicht einfachen Operationen
durchgeführt.
Ich erfuhr, dass ein solcher Eingriff zwi-
schen 25.000 und 45.000 Peso Kostet,
etwa 380 bis 680 Euro.
Die Kirche trägt davon etwa 1/3 und die
Philippinische Lottogesellschaft 2/3 der
Kosten. Insofern beschränkte sich unsere
Hilfe nur auf den Transport von 3 Kindern
und deren Begleitung.
Die Kinder wurden zunächst von einem
Kinderarzt untersucht, ob sie Fieber oder
eine Erkältung haben, denn es soll kein
Spendenkonto 240
Sparkasse Mainz BLZ 55050120
22
„Nach uns keine Sintflut
Jahresthema 2009 im Evangelischen
Dekanat Ingelheim
Unter dem Motto „Nach uns keine Sint-
flut“ will sich das Dekanat Ingelheim in
diesem Jahr mit dem Themenkomplex
„Nachhaltigkeit“ auseinandersetzen.
Nachhaltig zu leben bedeutet, die eige-
nen Bedürfnisse befriedigen zu können
ohne den nachkommenden Generatio-
nen die Möglichkeit zu nehmen, ihre Be-
dürfnisse zu befriedigen und ihnen ihre
Lebensgrundlagen zu nehmen. Dabei
sollten wir natürlich auf unser eigenes
kleines Umfeld schauen, aber gleichzei-
tig die Welt als Ganzes im Blick haben.
Das Thema „Nachhaltigkeit“ lässt sich
auf viele Lebensbereiche beziehen. Ei-
nige seien hier genannt: Bauen, Ener-
gieversorgung, Mobilität, Ernährung,
Landwirtschaft, Handel, Tier- und Pflan-
zenwelt, Tourismus und Arbeitsmarkt. Wo
können wir ganz konkret tätig werden?
Der Veranstaltungsprospekt greift eini-
ge dieser Themen auf. Er ist erhältlich
bei der Fachstelle Bildung im Haus der
Kirche in der Bahnhofstraße 91, Telefon
06132/718921. Dort gibt es auch hilfrei-
ches Material und Beratung zur Planung
und Durchführung von Veranstaltungen.
Als Lesehilfe zum Einstieg ins The-
ma eignet sich die Studie des Wup-
pertal Instituts für Klima, Umwelt und
Energie „Zukunftsfähiges Deutsch-
land in einer globalisierten Welt“.
Martina Schott
Risiko eingegangen werden. Dann kamen
die Kinder nebst ihren Müttern auf die sog.
Charity Station, wo die Weiterbehand-
lung erfolgte. Gegen 18.00 Uhr schauen
wir nach, ob alles zur Zufriedenheit ver-
laufen ist. Obwohl der kleine Mund noch
geschwollen ist sehen sie doch schon
komplett verändert aus. Noch ein wenig
Schorf ist an den Nahtstellen zu sehen.
Die Kinder können auch schon flüssige
Nahrung aufnehmen, und ich habe ge-
sehen, wie die Mütter vor Glück weinten.
Vor der Heimfahrt mussten wir noch für
die Kinder ein paar Antibiotika einkaufen,
die sie in den nächsten Tagen nehmen
müssen. Die Fäden können nach acht Ta-
gen im Krankenhaus in Maasin oder in
einer Krankenstation kostenlos entfernt
werden.“ Wir konnten nicht ahnen, dass
sich dieses Engagement der „Kinderhilfe“
so schnell rumgesprochen hat. Von über-
all kamen sie zu uns und brachten ihre so
arg entstellten Kinder mit. In allen 100 Fäl-
len konnten wir helfen.
Dietrich Pröhl
... Fortsetzung ‚Kinderhilfe Philippinen‘
23
Termine und
regelmäßige Veranstaltungen
Beratung für Eltern, Kinder und Jugendliche
6.5. und 17.5. 2009
evangelischer Kindergarten Partenheim
Bürostunden
dienstags 16.30 - 19.00h und
mittwochs 8.00 - 11.30h
Evangelische Frauen Mittwochscafé
Mittwoch 15.4.; 20.5.16:00h Gemeindehaus
Gemeindebücherei
mittwochs 16:30 - 18:30 h
Gemeindenachmittag Vendersheim
1.4; 27.5.15:00h Kirche Vendersheim
Grundkurse Konfirmationsunterricht
Gemeindehaus Partenheim
Biblische Geschichten (2012)
2.7. und 9.7., 17:00h
Was gilt für uns? (2011)
7.5.; 18.6., 25. 6. 17:00h
‚Gemeinde - wie geht das‘ (2010)
14.5. 16:00h
Internetcafé
Donnerstags 16:00 - 18:00h
Jugendtreff
Dienstags 17:30 - 20:00h
Jugendraum, St.Georgenhalle
Sprechstunde Jugendpädagoge
Donnerstag 15:30 Gemeindehaus
Kirchenbändchen
n.V., Gemeindehaus
Kirchenchor Partenheim
montags, 20:15, Gemeindehaus
Kirchenvorstandssitzung in Partenheim
7.4.; 7.5.. 19:30h
Kirchenvorstandssitzung in Vendersheim
13. 5. 20:00h
Konfirmationsunterricht
22.-25. April; 9.5. 9:00h
Taufe
Zoe Michelle Meyer
Johanna Eva Höhne
Partenheim
Mette Bartelt,
Vendersheim
Bestattung
Volker Oehler,
Partenheim
Vertretungen:
Urlaub vom 14.-21. April Pfarrer Kopp,
Essenheim, Telefon 016094149352
Konfirmationsseminar 22. - 26. April Pfarrer
Rohmann, Stadecken-Elsheim, 061362380
Kirchentag vom 20.-24. Mai, N.N.
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Frühsommer 2009

  • 1. 1 Der Kirchenbote Evangelische Kirchengemeinden Partenheim und Vendersheim April und Mai 2009 NeuesLeben
  • 2. 2 Impressum Herausgeber Evangelische Kirchengemeinden Partenheim und Vendersheim Vordergasse 48, 55288 Partenheim Tel. 0 67 32 89 88 / Fax 0 67 32 96 31 58 www.partenheim-evangelisch.de evangelisch@partenheim.de www.vendersheim-evangelisch.de pfarramt@vendersheim-evangelisch.de Pfarrerin Sylvia Winterberg winterberg@partenheim.de Pfarrer Harald Esders-Winterberg esders@partenheim.de 0 15 1 22 27 26 11 Pfarrbüro: Waltraud Appenheimer pfarramt@partenheim-evangelisch.de Bürostunden: dienstags 16.30 - 19.00 Uhr und mittwochs 8.00 - 11.30 Uhr Kollektenkonten: Partenheim: 55190000 271251043 Vendersheim: 55190000 271253015 Kirchenvorstand Partenheim Vorsitzender: Horst Runkel Tel. 0 67 32 26 63 oder 0 67 32 13 31 Horst-Runkel@t-online.de Kirchenvorstand Vendersheim stellv. Vorsitzende: Ursula Müller Tel. 2425 Evangelischer Kindergarten Partenheim Am Sportplatz 7 Leiterin: Mariette Brunner-Bast Tel. 0 67 32 17 03 kindergarten@partenheim.de Evangelisch-Kommunales Jugendbüro Tobias Albers-Heinemann Schulstraße 10 55271 Stadecken-Elsheim Tel.: 0 61 30 64 50 Fax.: 0 61 30 64 25 info@jugendbuero.com www.jugendbuero.com Redaktion:W. Appenheimer, H. Esders-Winterberg (V.i.S.d.P.) Der Kirchenbote wird in alle Haushalte in Partenheim und Vendersheim verteilt. Auflage: 1200 Exemplare Druck: Evangelische Regionalverwaltung Alzey Redaktionsschluss: 15.5. 2009 Inhalt Impressum 2 Vorwort 3 Ostern-Geschichte 4 Auf dem Weg ins Leben 5 Brockensammlung 6 Gemeindefest 6 Lesenacht 7 Dank an Frau Ottum 8 Stellenausschreibung 9 Baumfällung 10 Wahlvorschläge 10 Abfindung und Kirchensteuer 11 Gottesdienste in Partenheim 12 Gottesdienste in Vendersheim 13 Spende für den Kindergarten 14 Hilfe im Kindergarten 14 Elternabend im Kindergarten 14 Abschied vom Kindergarten 15 Unsere Zeit als Konfirmandinnen und Konfirmanden 16 Konfirmation 17 Naclese Weltgebetstag 18 Evangelischer Kirchentag 19 Glückwünsche 20 Kinderhilfe Philippinen 21 Nach uns keine Sintflut 22 Termine 23 Kirchenvorstandswahl 24
  • 3. 3 Liebe Leserin, lieber Leser, auf der Titelseite dieses Kirchenboten sehen sie ein Holzkreuz, das die Kinder des KinderKirchentreff am vergagangen Samstag liebevoll mit selbstgebastelten Papierblumen verziert haben. Das Kreuz steht in unserern Gemeinden gerade in der ausklingenden Passions- zeit besonders im Zentrum. Für viele Menschen ist das Kreuz das Hauptsym- bol der Christenheit. Eigentlich seltsam, denn in frühchristlicher Zeit ist das Kreuz als christliches Symbol unbekannt. Die altchristliche Kunst stellte die Leidensge- schichte, und vor allem die Kreuzigung, nur selten dar. Der Kreuzestod galt als et- was schändliches, das man besser in der Öffentlichkeit verschwieg. Heute wundere ich mich doch schon, wenn ich manch einen mit dicken, prot- zigen Kreuzen um den Hals herumlaufen sehe. Das gilt übrigens auch für einige kirchliche Würdenträger. Das Kreuz ist für viele zu einem beliebigen Modeartikel ge- worden. Oftmals eher unpassend als pas- send getragen. Austauschbar und seinem Sinn entraubt. Als Schmuck taugt es ei- gentlich wenig. Wer hängt sich schon ein Todessymbol, das auf einen grausamen Tod verweist, als Zierde um den Hals? Das Kreuz ist ein Symbol für die Qualen, die Jesus bei seiner Kreuzigung erleiden musste. So verstanden ist es ein Sym- bol des Todes. Aber eben nicht nur des Todes, sondern auch des neuen Lebens bei Gott. Durch seinen Tod am Kreuz hat Jesus Christus die Verbindung zwischen Gott und Mensch wieder hergestellt. Als Sohn Gottes starb er für die Menschen und bewirkte damit die Versöhnung zwi- schen Gott und Mensch. Damit ist der Weg zu Gott frei für jeden, der für sich die- se Versöhnung in Anspruch nimmt. Daher wird das Kreuz vom Zeichen des Gequälten und Verfluchten zum Zeichen der Versöhnung, der Wiederherstellung der Gottesbeziehung und damit zum Hoffnungszeichen. In der Passions- und Osterzeit bedenken wir in Bezug auf das Kreuz beides: Sowohl das Todeszeichen als auch das Hoffnungszeichen Kreuz. Beides macht das Symbol Kreuz für uns als Christinnen und Christen aus. Das Blumen geschückte Kreuz der Kin- der macht das in besonders schön deut- lich: es ist ein Fingerzeig, dass das Leben siegt, so heißt es in dem Gesangbuch Lied, ‚Freunde, dass der Mandelzweig wieder blüht und treibt.‘ Im Zeichen des Kreuzes wächst für uns immer wieder neues Leben, so schwer das Holz auch auf unserern Schultern im Alltag gelegen haben mag. So grauenvoll die Nachrichten der Welt uns auch auch erscheinen mögen. Das Kreuz ist ein be- sonderes Symbol, ein Symbol für die Hoff- nung auf Geborgenheit bei Gott. Viele Geschichten von neuem Leben, von erlebtem und bevorstehenendem finden Sie wieder in dieser Ausgabe des Kir- chenboten. Lassen Sie sich einladen und anstossen, begeistern und inspirieren. Ein gesegnetes Osterfest und Osterzeit wünscht Ihnen herzlichst Ihre
  • 4. 4 Evangelische Familien entwickelten im 17. Jahrhundert den Osterhasen als Ei- erlieferanten. Er sollte die Eier bemalen, verstecken und legen. Damit wollten die Protestanten sich von den Katholiken dis- tanzieren, deren Fastenbräuche und Eier- weihe sie ablehnten. Der Osterhase ist Symbol für Ostern und neues Leben wegen seiner Fruchtbarkeit - besonders im Frühling - und weil er mit offenen Augen schläft. www.heiligenlexikon.de Ostern - Geschiche Ostern ist neben Pfingsten das älteste und es ist das höchste Fest der Christenheit. Seine Wurzeln liegen im jüdischen Pas- sah- (Pessach)-Fest. Das deutsche Wort Ostern leitet sich vom indogermanischen Wort für Morgenröte ab. Die Osterzeit be- ginnt mit dem Ostermorgen und endet 50 Tage später mit Pfingsten. Bis zum 3. Jahrhundert feierte man Os- tern als einen Festtag, im 3. Jahrhundert wurde dann die Woche vorher, die Karwo- che, als Vorbereitungszeit zur Fastenzeit; im 4. Jahrhundert wurden die drei heiligen Tage von Gründonnerstag Abend bis Os- tersonntag Morgen als Höhepunkt des Kirchenjahres eingeführt. Das 1. Konzil von Nicäa legte fest, dass der Ostersonntag am 1. Sonntag nach dem 1. Vollmond nach Frühlingsanfang gefeiert wird. Im 12. Jahrhundert wurden erstmals nachweislich Eier geweiht. Eier gelten seit jeher als Fruchtbarkeitssymbol; im Mit- telalter waren sie als Zahlungsmittel be- deutend. Im 13. Jahrhundert werden erst- mals bemalte Ostereier erwähnt. Nach den Fastenvorschriften war der Verzehr von Eiern in der Karwoche untersagt; die Hennen legten trotzdem, die Eier wurden gelagert; am Ostermorgen war dann der Eierkonsum besonders hoch. Man be- schloss, diese gesammelten Karwochen- Eier zu bemalen, damit sie sich von ge- wöhnlichen Jahres-Eiern unterscheiden. Die kunstvolle Bemalung der Eier war vor allem in Osteuropa verbreitet. Bild des auferstandenen Christus von Mat- thias Grünewald aus dem Isenheimer Altar.
  • 5. 5 Auf dem Weg in neues Leben Die beiden höchsten Festtage der Chris- tenheit, Karfreitag und Ostersonntag, wurden schon im zweiten Jahrhundert in Nordafrika gefeiert. In Gottesdiensten wird an das Leiden und Sterben Jesu so- wie an die Auferstehung Christi von den Toten erinnert. Am Mittwoch, den 8. 4. um 11.00h beginnt die Reihe unserer Festtagsgottesdienste in der evangelischen Kirche Partenheim für die Kindergartenkinder. Am Vorabend des Karfreitags geden- ken Christinnen und Christen des letzten Mahls Jesu mit seinen Jüngerinnen und Jüngern. Die Nacht verbrachte Jesus in Todesangst, während seine Jüngerinnen und Jünger schliefen, berichtet das Neue Testament. Daran erinnert der Gründonnerstag, der sich nicht von der Farbe Grün ableitet, sondern vom mittelhochdeutschen „gro- nan“, dem „Greinen“ oder „Weinen“. Wir feiern am Gründonnerstag, den 9.4. um 19:30h inen TrefflpunktGottesdienst mit Apapé-Mahlfeier. Dazu bitten Sie wir, eine Speise mitzubrin- gen. Auch die Bezeichnung der Karwoche stammt wohl aus dem Althochdeutschen. „Kara“ bedeutet Klage, Trauer, die am Todestag Jesu, dem Karfreitag, im Mittel- punkt des Gottesdienstes steht. Wir feiern Gottesdienst mit Abendmahl am 10.4. um 10:15h in Vendersheim und um 17:00h, der Todesstunde Jesu, in Par- tenheim. An Ostersonntag und Ostermontag schließlich steht das Geheimnis der Auf- erstehung und die Freude darüber bei al- len Menschen im Mittelpunkt. Im Frühgottesdienst mit Abendmahl am Ostersonntag um 6:00h in Vendersheim steht besonders das Geheimnis des Glau- bens im Zentrum. In der noch dunklen Kirche sind die alten Lesungen zu hören, ehe der erste Morgenhauch die Gemein- de zum Osterfeuer vor die Kirche führt. Hier wird die neue Osterkerze entzündet und verkündet: Christus ist auferstanden! Nach dem Gottesdienst sind Alle zum ge- meinsamen Osterfrühstück willkommen. Die Freude für alle Menschen über dieses Ereignis ist das Thema des Gottesdiens- tes mit Abendmahl und evangelischm Kir- chenchor Jugenheim Partenheim am Os- tersonntag um 10.15 Uhr in Partenheim. Der Predigtgottesdienst am Ostermontag um 10:15h in Vendersheim beleuchtet das Ostergeschehen noch aus theologischer Sicht. Für jeden und jede ist etwas dabei, das Besondere dieser Tage selbst zu erfah- ren, den Weg in neues österliches Leben selbst mitzugehen.
  • 6. 6 Tragbares wird Mangelware Die Bermudashorts erinnern an einen Traumurlaub auf Mallorca, der helle An- zug an die Taufe der Tochter. Beides ist lange her, und die gut erhaltenen Klei- dungsstücke wurden seitdem nicht mehr getragen. Der Kleiderschrank platzt aus allen Nähten, aber man kann sich nicht von solchen Stücken trennen. Rüdiger Wormsbecher, Leiter der Brockensamm- lung Bethel, kann das gut nachvollziehen. Andererseits sei der Anteil hochwertiger Bekleidung in den vergangenen fünf Jah- ren von etwa sechs Prozent auf heute nur noch rund ein Prozent gesunken. Gleich- zeitig nehme der „Müllanteil“, also der An- teil der Textilien, die nicht mehr verwendet werden können, stetig zu. Erlöse können durch die Brockensammlung nur mit gu- ter und noch verwendbarer Kleidung er- zielt werden. „Stark verschmutzte Hosen, zerschlissene Hemden oder Schuhe mit aufgeklappten Sohlen kauft niemand. Die- se Sachen verursachen enorme Kosten, allein schon durch die Entsorgung und ihren Transport“ Darum seine dringende Bitte: Vor der Spende die ernsthafte Qua- litätsprüfung der ausgedienten Kleidung. Wormsbecher: „Sicherlich ist ein geeignetes Kriterium, wenn man sich vorab fragt, ob man das Kleidungsstück, das man abgibt, selber noch gerne tragen würde.“ Kleidersammlung für Bethel 15. bis 21. Aprill 2009 Pfarrhaus Vordergasse 48 in Partenheim Die Brockensammlung Bethel ist Mitglied im Dachverband FairWertung und setzt sich auf diesem Weg für einen sozial- und umweltverträglichen, ethisch verantwort- baren Umgang mit gebrauchter Kleidung ein. FairWertung hat Kriterien für eine faire Kleidersammlung und -vermarktung entwickelt und kontrolliert deren Umset- zung durch unabhängige Prüfer. Gottesdienst zum Gemeindefest im Pfarrgarten Sonntag, 17. Mai 2009, 10:15h Liebgewordene Traditionen sind Rah- men für gelingendes Leben. Aber mitun- ter können Rahmen auch einengen und behindern. So ist es auch mit unserem Gemeindefest an Christi Himmelfahrt. Leider finden die nächsten Kirchentage allesamt in der Himmelfahrtswoche statt. Daher haben wir uns entschlossen, unser Gemeindefest auf den Sonntag vor Him- melfahrt zu verlegen, damit niemand sich zwischen Gemeindefest und Kirchentag entscheiden muss. Bei schönem Wetter feiern wir also wieder im Pfarrgarten des Gemein- dehauses in Partenheim ein für beide Ge- meinden gemeinsames Gemeindefest. Im Gottesdienst wird der neue Konfirmanti- onsjahrgang in die Gemeinde eingeführt. Die Rhoihessebrass wird den musikali- schen Rahmen bilden. Im Anschluss laden wir bei einem einfa- chen Mittagessen ein, zu verweilen. Harald Esders-Winterberg Brockensammlung Bethel
  • 7. 7 Nach unserer ereignisreichen Herbst­ le- senacht möchten wir euch auch in den Osterferien gerne wieder in unsere Bü- cherei einladen. Auf vielfachen Wunsch werden wir eine Nacht zum Thema „Piraten“ gestalten. Es gibt Musik, Geschichten, Piratenschmaus und natürlich auch wieder etwas zum bas- teln. Eingeladen sind alle Kinder der 2., 3. und 4. Klasse. Da wir leider nur Platz für 15 Piratenjungs und -Mädels haben soll tet ihr euch mit der Anmeldung beeilen. Das Ganze findet am Freitag den 17. April statt. Zettel zum anmelden bekommt ihr wie immer in der Grundschule oder in der Bü- cherei. Wir freuen uns auf Euch ! Es gibt wieder eine Lesenacht ...... !!! Bücher- flohmarkt
  • 8. 8 für 45 Jahre Dienst in der Kirche und für die evangelische Kirchengemeinde Par- tenheim. Sie könnte so viel erzählen ... Am 31. März 2009 beendet Frau Anne- marie Ottum im Alter von 79 Jahren ihr Beschäftigungsverhältnis in unserer Kir- chengemeinde. 45 Jahre Dienst für unsere Kirche, eine lange Zeit. Sie wurde von ihrem Ehemann Rudolf, bis zu seiner Krankheit, in dem Dienst unterstützt. In ihrer Dienstzeit hatte Frau Ottum mit vielen Pfarrern und Pfar- rerinnen in ihrem sonntäglichen Dienst zu tun. Kaum jemand anderes in unserer Gemeinde könnte mehr Geschichten und Anekdoten über die Gewohnheiten der Amtsinhaber erzählen als Frau Ottum. Ihr Dienst in unserer Kirchengemeinde war für Sie nicht nur eine Beschäftigung, es war für Sie eine Berufung Sonntag für Sonntag die Kirchentür aufzuschließen, den Altar zu schmücken, die Lichter an- zuzünden, das Glockengeläut einzustel- len und viele andere Kleinigkeiten mehr. Kaum einmal hat Sie Urlaub gemacht, Sie war sprichwörtlich zu jeder Tages und Abendzeit immer im Dienst. Die Kirche ist in Ihrem Leben zu ihrem zweiten zu Hau- se geworden. Vieles gäbe es zu schreiben und jedes Danke ist ein Danke zu wenig. Und doch bleibt uns als Kirchengemeinde Danke an Annemarie Ottum Was sind schon 45 Jahre Zeit gemessen an der Ewigkeit? Darum wollen wir heut danken für die Treue ohne Schranken, für die Liebe, das Verstehenen und das Miteinandergehen. Daß noch viele lange Jahre unser Gott sie treu bewahre Unser Wunsch zum Abschied heut ist Frieden und Zufriedenheit! ausgesucht von Liesel Lenz
  • 9. 9 Stellenausschreibung Die Evangelische Kirchengemeinde Partenheim besetzt zum 1. Juli 2009 die Stelle einer Küsterin / eines Küsters Zu dem Aufgabenbereich gehört insbesondere die Vorbereitung und Begleitung von Gottesdiensten und Veranstaltungen, ferner die Pflege der gotischen Kirche von 1435 und ihrer Einrichtungen, sowie die Sauberhal- tung des Kirchen- und Gemeindeh- ausgrundstückes. Der Stellenumfang beträgt 25 Stun- den im Monat; die Vergütung erfolgt nach KDAVO. Die Bewerberin / der Bewerber soll der evangelischen Kirche angehören. Nähere Einzelheiten können erfragt werden im evangelischen Pfarramt 06732/8988 oder bei dem Vorsitzenden des Kirchenvorstandes, H. Runkel, 06732/1331. Die evangelische Kirchengemeinde Partenheim freut sich über Ihr Interes- se an der Mitarbeit für unsere Kirche im Dorf. Bewerbungen sind einzureichen bis zum 30. April 2009 im Evangelischen Pfarramt Partenheim, Vordergasse 48, 55288 Partenheim, 06732/8988. nur ein Herzliches Dankeschön zu sagen. Ein Dankeschön für die lange Zeit Ihres Wirkens, für die vielen netten Worte am Eingang zur Begrüßung beim Gottes- dienst. Danke liebe Annemarie Ottum für die lan- ge Zeit. Wir wünschen als Kirchengemeinde Par- tenheim noch alles erdenklich Gute, Got- tes Segen und noch viele Begegnungen in „Ihrem“ Haus in unserer Partenheimer Kirche. Horst Runkel mit Kirchenvorstand und Pfarre- rin und Pfarrer Gottesdienst zur Verabschiedung von Annemarie Ottum 5. April 2009 10:15h evangelische Kirche Partenheim
  • 10. 10 Fällung der Pappeln im „Schwarzen Manns Graben“ Vor einigen Wochen wurden im „Schwar- zen Manns Graben“ die dortigen Pap- pelbäume gefällt. Die Notwendigkeit des Fällens wurde von der Ortsgemeinde be- schlossen. Da die Vorgehensweise dieser Aktion jedoch nicht ganz korrekt gelaufen ist, möchten wir als Kirchengemeinde hierzu kurz Stellung nehmen. Die Evangelische Kirchengemeinde Par- tenheim wurde erst am Tag des Fällens, an dem die ausführende Firma schon vor Ort war mit dieser Aktion konfrontiert und unter Zugzwang gesetzt. Hierdurch war ein Überlegen, wie die Fällaktion durch- geführt werden könne nicht mehr möglich. Auch wurden die Pächter des Grundstü- ckes auf den die Bäume umgelegt wurden nicht vorher informiert. Dies führte an dem Tag des Fällens zu Missverständnissen, so dass als Folge dieser Aktion eine Kün- digung des Pachtverhältnisses resultiert und zunächst die Zwischenmenschliche Beziehung zwischen den Beteiligten ver- letzt wurde. Wir hoffen dass das künftige Miteinander in der Gemeinde dadurch nicht weiter gestört sein wird. Wir würden uns für die Zukunft, sollte eine ähnliche Situation nochmals auftreten, ein offenes Gespräch im Vorfeld wünschen. Das weitere Vorgehen, was mit dem Grundstück nun geschieht werden wir in den nächsten Kirchenvorstandsitzungen beraten und sie entsprechend informie- ren. Ausdrücklich danken möchten wir den Pächtern für ihre jahrelange Arbeit und Pflege dieses Grundstückes als kleiner aber lebendiger Rückzugsort für die Natur mitten im Ort. Horst Runkel Es kandidieren in Vendersheim: Ulrike Benna, Ursula Erdmann, Petra Harth, Günter Hofmann, Hildegund Tiegs, Hilde Wetzler. Es kandidieren in Partenheim: Tanja Brühan, Wilfried Freitag, Birgit Hummel-Gries, Andrea Lenzen, Alexan- dra Nehrbass, Christian Nehrbass, Jutta Pistorius, Julia Prinzler, Reinhard Oehler, Horst Runkel, Andrea Seebold. Allen Kandidatinnen und Kandidaten schon heute ein herzliches Danke, für die Bereitschaft sich für das Wohl unserer Kir- chengemeinden einzusetzen. Kandidatinnen und Kandidaten zur Kirchenvor- standswahl Die Wahlvorschä- ge für die Kirchen- vorstandwahlen am 21. Juni sind abgeschlossen. Alle Kandidatinnen und Kandidaten werden sich in der nächs- ten Ausgabe des Kirchenboten ausführ- lich vorstellen. Einwendungen gegen die Wahlvorschläge können bis zum 19. 4. 2009 beim Dekanatsynodalsvorstand, Bahnhofstrasse 91, 55218 Ingelheim gel- tend gemacht werden.
  • 11. 11 Abfindung und Kirchensteuer Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau bittet Arbeitnehmerinnen und -nehmer, deren Arbeitsverhältnis endet und die eine Abfindung erhalten, ver- schiedene steuerliche Aspekte zu beach- ten. Wenn die Abfindung besteuert wird, wird auch die Kirchensteuer erhoben. Für Mitglieder der EKHN ist wichtig zu wissen, dass ihnen 50 Prozent auf die geleistete Kirchensteuer, die auf die Abfindung ge- zahlt wurde, erlassen werden können. Darüber hinaus ist die Kirchensteuer im Rahmen der Einkommensteuererklärung als Sonderausgabe abzugsfähig. So er- hält man neben dem Erlass der Kirche noch eine Steuerersparnis, die, abhän- gig vom persönlichen Steuersatz, bis zu 48,09 % der tatsächlich gezahlten Kir- chensteuer betragen kann. Unterm Strich kann man also bis zu 74 % der geleisteten Kirchensteuer wieder zurück erhalten. Wie funktioniert das? Senden Sie einfach eine Kopie Ihres Steuerbescheides mit einem formlosen Anschreiben an die EKHN, Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt Was geschieht nach Eingang Ihres Antra- ges bei uns? Wir ermitteln anhand des uns vorliegen- den Steuerbescheides den zu erlassen- den Betrag. Sie erhalten dann von uns einen so genannten Erlassbescheid. Die- sem Bescheid können Sie entnehmen, welchen Betrag Sie erhalten und wie er berechnet wurde. Gleichzeitig übersen- den wir eine Ausfertigung des Erlassbe- scheides an Ihr Wohnsitzfinanzamt. Die- ses erstattet Ihnen den Betrag. Warum kann die 50% - ige Ermäßigung nicht sofort abgezogen werden, wenn mir die Abfindung ausbezahlt wird ? Wir erlassen Ihnen 50% der auf die Ab- findung entfallenden Kirchensteuer. Wie hoch diese Kirchensteuer wirklich ist, zeigt sich aber erst, wenn das Veranla- gungsjahr (gleich Kalenderjahr) vorüber ist. Dann werden alle Faktoren berück- sichtigt, die die Höhe Ihrer Steuer be- einflussen. Wie zum Beispiel die Hinzu – oder Abrechnung anderer Einkünfte, Einkünfte des Ehegatten, Werbungskos- ten, Sonderausgaben, etc. Der Einbehalt der Lohnsteuer und auch der Kirchen- steuer bei Auszahlung der Abfindung hat also nur vorläufigen Charakter. Selbstverständlich können Sie eine ver- bindliche Zusage von der Kirche erhalten. Sie brauchen uns lediglich Namen und Adresse (auch eines etwaigen Ehegat- ten), Ihr Wohnsitzfinanzamt und Ihre Te- lefonnummer mitzuteilen, dann übersen- den wir Ihnen eine verbindliche Zusage, aus der sich ergibt, dass wir Ihnen 50% der auf die Abfindung entfallenden Kir- chensteuer erlassen werden. Das macht dann Sinn, wenn Sie dieAbfindung dieses Jahr bekommen haben oder bekommen werden und folglich den Steuerbescheid erst im nächsten Jahr einreichen können. Keinen Sinn macht es, wenn Sie die Ab- findung bereits im letzten oder vorletzten Jahr bekommen hatten und somit bereits über den Steuerbescheid verfügen oder in diesem Jahr verfügen werden. Dann können Sie uns den Steuerbescheid zur Ermittlung des Erlassbetrages einreichen. Ab Antragseingang sind die beiden voran- gegangenen Veranlagungsjahre berück- sichtigungsfähig. Sie haben noch Fragen, deren Beantwor- tung sich hieraus nicht ergibt? Dann rufen Sie uns ruhig an: EKHN, Peter Lemke, Telefon 06151 / 405352
  • 12. 12 Gottesdienst in Partenheim 5. 4. 10:15 Gottesdienst zur Verabschiedung der Küsterin Annemarie Ottum Für die eigene Gemeinde 8. 4. 11:00 Ostergoteesdienst mit dem Kindergarten Für die eigene Gemeinde 9. 4. 19:30 TrefflpunktGottesdienst mit Apapé-Mahlfeier Für die eigene Gemeinde 10. 4. 17:00 Karfreitaggottesdienst mit Abendmahl Für die christlich-jüdische Verständigung 11. 4. 18:00 Andacht am Osterfeuer 12. 4. 6:00 Feier der Osternacht in Venderheim 12. 4. 10:15 Gottesdienst mit Abendmahl mit dem Evangelischen Kirchenchor Jugenheim Partenheim Für die Kinder- und Jugendarbeit (EKHN) 13. 4. 10:15 Gottesdienst in Vendersheim 19. 4. 10:15 Gottesdienst Für die Gefängnisseelsorge 26. 4. 9:00 Gottesdienst Für die Suchtkrankenhilfe 2. 5. 13:30 Gottesdienst zur Trauung 3. 5. 13:30 Ökumenischer Gottesdienst zur Eröffnug des ‚Schleifenweges‘ Für die eigene Gemeinde 9. 5. 17:00 Gottesdienst zur Goldenen Hochzeit 10. 5. 10:15 Gottesdienst mit Taufe Für die Kirchenmusik (EKHN) 16. 5. 11:00 Kinderkirchentreff mit ‚Flatty‘ 16. 5. 18:00 TrefflpunktGottesdienst zur Vorstellung des Konfirmationsjahrganges 2009 Für die eigene Gemeinde 17. 5. 10:15 TrefflpunktGottesdienst zum Gemeindefest im Pfarrgarten mit Einführung des Konfirmationsjahr- ganges 2010 Für die eigene Gemeinde 21. 5. 10:15 Gottesdienst zu Himmelfahrt in Jugenheim 24. 5. 9:00 Gottesdienst Für den Ökumenischen Rat der Kirchen 31. 5. 10:15 Konfirmationsgottesdienst mit Abendmahl Für die eigene Gemeinde und ein Projekt 31. 5. 18:00 Abendschlussandacht Für die eigene Gemeinde und ein Projekt 1. 6. 9:00 Gottesdienst Für die eigene Gemeinde 7. 6. 10:15 Gottesdienst Für die eigene Gemeinde
  • 13. 13 Gottesdienste in Vendersheim 4. 4. 18:00 Gottesdienst Für die eigene Gemeinde 9. 4. 19:30 TrefflpunktGottesdienst mit Apapé-Mahlfeier in Partenheim Für die eigene Gemeinde 10. 4. 10:15 Karfreitaggottesdienst mit Abendmahl Für die christlich-jüdische Verständigung 12. 4. 6:00 Feier der Osternacht mit Osterfeuer und Abendmahl Für die eigene Gemeinde 12. 4. 10:15 Gottesdienst mit Abendmahl in Partenheim mit dem Evangelischen Kirchenchor Jugenheim Partenhei 13. 4. 10:15 Gottesdienst Für die eigene Gemeinde 19. 4. 9:00 Gottesdienst Für die Gefängnisseelsorge 26. 4. 10:15 Gottesdienst Für die Suchtkrankenhilfe 3. 5. 13:30 Ökumenischer Gottesdienst zur Eröffnug des ‚Schleifenweges‘ in Partenheim 10. 5. 9:00 Gottesdienst Für die Kirchenmusik (EKHN) 16. 5. 11:00 Kinderkirchentreff mit ‚Flatty‘ in Partenheim 16. 5. 18:00 TrefflpunktGottesdienst zur Vorstellung des Konfirmationsjahrganges 2009 in Partenheim 17. 5. 10:15 TrefflpunktGottesdienst zum Gemeindefest im Pfarrgarten mit Einführung des Konfirmationsjahr- ganges 2010 in Partenheim 21. 5. 10:15 Gottesdienst zu Himmelfahrt in Jugenheim 24. 5. 10:15 Konfirmationsgottesdienst mit Abendmahl Für die eigene Gemeinde und ein Projekt 24. 5. 18:00 Abendschlussandacht Für die eigene Gemeinde und ein Projekt 31. 5. 9:00 Gottesdienst Für den Ökumenischen Rat der Kirchen 1. 6. 9:00 Gottesdienst mit Abendmahl Für die eigene Gemeinde 7. 6. 10:15 Gottesdienst Für die eigene Gemeinde
  • 14. 14 Fleißige Hände unterstützen neuen Gemeindearbeiter Spende der Jagdgesellschaft Par- tenheim für Kindergarten Stellvertretend für die Jagdgesellschaft Partenheim und der City Bank Bad Kreuz- nach übergaben Burkhard Runkel und Dieter Müller die stolze Summe von 310 € als Spende für den Kindergarten. Die Kinder und das Team nahmen das Geld dankbar entgegen. Für die Spende wer- den wir neue Regel- und Wahrnehmungs- spiele für die unterschiedlichen Entwick- lungsstufen der 3 –6 jährigen Kinder anschaffen. Anmeldung im evangelischen Kindergarten Ende Februar war die Anmeldung der Kinder, die im Kindergartenjahr September 2009 – August 2010 in den Kindergarten aufgenommen werden sollen. Wir danken den Eltern für ihr Vertrauen. Bis Ostern bekommen die Eltern einen schriftlichen Be- scheid über die Vergabe der freien Plätze nach der Einschulung im August. Schon jetzt laden wir alle interessierten Eltern zu einem Informations-Elternabend am Mittwoch, den 17.6.2009 in den Kindergarten ein. Spendenübergabe durch Burkhard Runkel und Dieter Müller Wie jedes Jahr im Frühjahr gibt es eine Menge Arbeit, um das naturbelassenen Grundstück des Kindergartens auf die neue Spielsaison vorzubereiten. Klaus Freund, Philipp Held und Jakob Kissel unterstützen unter am ersten Samstag im März tatkräftig unseren neuen Gemein- dearbeiter Frank Eppelmann beim Rück- schnitt der Hecken und Sträucher. Eine weitere Gartenaktion soll folgen. Den en- gagierten Helfern ein herzliches Danke- schön.
  • 15. 15 Verabschiedung von Herrn Schrauth Unser langjähriger Hausmeister und Ver- antwortlicher für die Pflege des Außenge- ländes, Herr Günter Schrauth, ist ab März diesen Jahres in den verdienten Ruhe- stand gegangen. Kinder; Team und Kirchengemeinde bedanken sich bei Herrn Schrauth für sein engagiertes, oft über seinen Arbeitsauftrag hinaus- gehendes Wirken. Die Kinder und das Team besuchten Herrn Schrauth, bedankten sich mit einem lustigen Fastnachtslied noch- mals sehr herzlich für sein umsich- tiges und bei kleineren und mittleren „Katastrophen“ (das Kinderwaschbe- cken ist verstopft .....) schnelles Ein- greifen. Frisch gebackene Kreppel und ein guter Wein sollen Herrn Schrauth den neuen Lebensabschnitt versüßen.
  • 16. 16 Lisa: „ Na ihr zwei, und wie geht es euch so?“ Marie und Judith (im Chor): „ Gut und dir?“ Lisa: „ Auch gut!“ Marie: „ Das ist doch unglaublich wie die Zeit vergeht, oder?! Es kommt mir vor als hätten wir gestern erst Himmelfahrt gehabt. Aber dieses Jahr dürfen wir die neuen Konfis vorstellen.“ Judith: „Ja! Aber die Zeit als Konfirmand war echt witzig. Wir haben viel erlebt, gelernt und viel Spaß gehabt.“ Lisa: „ Könnt ihr euch noch daran erinnern als wir erfahren haben, dass wir jeden Sonntag in die Kirche gehen sollen. Oh Mann, hab ich mich da drüber aufgeregt.“ Marie: „ Wir haben uns doch mal so ein Lied angehört … wie hieß das nochmal?“ Judith: „ Hieß das nicht irgendwie „Wenn ich nur noch einen Tag zu leben hätte“, als wir das Thema „Leben und Tod“ hatten?“ Lisa: „Stimmt! Das war ein spannendes Thema. Wir hatten doch auch mal Taufe und die Bedeutung unserer Namen. Mein Name kommt von Elisabeth „Mein Gott ist vollkommen“. Schon komisch….“ Marie: „ Ich war an dem Tag gar nicht da! War wohl krank. Wisst ihr was mein Name bedeutet?“ Judith: „ Marie stammt von Maria ab und die war die Mutter von Jesus.“ Lisa: „ Thema wechsel! Wir haben ja den Film “Die Welle“ gesehen und über Ge- Unsere Zeit als KonfirmandInnen
  • 17. 17 meinschaft diskutiert. Mariella war total begeistert von dem Film.“ Marie: „ Nicht nur sie, ich glaube wir fan- den den Film alle gut!“ Judith: „ Ja stimmt. Wisst ihr noch als wir das Glaubensbekenntnis und das Vater Unser durchgesprochen haben? Was da alles raus kam!“ Lisa (lacht): „ Wir haben jedes einzelne Wort durchgenommen und besprochen.“ Marie: „ Das war echt interessant! Könnt ihr euch noch daran erinnern als wir drei und Mariella das Vater Unser in unsere Sprache übersetzt haben? Ich fand das echt genial!“ Judith: „Ich fand auch das Thema Abend- mahl sehr interessant, oder als wir diese Partenheim-Rally gemacht haben. Wir mussten durch ganz Partenheim laufen und Fotos machen und so.“ Lisa: „ Ja das hat Spaß gemacht… Das war beim Thema “Gemeinde“ dabei, stimmt’s?“ Marie: „ Genau! Oh schaut mal auf die Uhr. Judith ich glaube wir sollten lang- sam gehen.“ Judith: „ Okay. Dann bis morgen Lisa.“ Lisa: „ Tschüss!“ Gottesdienst zur Vorstellung mit Ausstellung und kleinem Imbiss Samstag 16. Mai 18:00h Evangelische Kirche Partenheim Gottesdienst zur Konfirmation Sonntag 24. Mai 10:15h Abendschlussandacht 18:00h Evangelische Kirche Vendersheim Annika Dexheimer, Lucia Klein, Jana Möhner, Jonas Möhner Gottesdienst zur Konfirmation Sonntag 24. Mai 10:15h Abendschlussandacht 18:00h Evangelische Kirche Partenheim Kevin Bort, Patrick Haugg, Clara Holdenried, Kristof Jutzi, Lisa Prinzler, Mariella Scholles, Martin Weinel, Judith Winterberg, Marie Winterberg
  • 18. 18 zueinander gehören, weil Gott es so will. Die Frauen ermutigten uns in ihren Texten für Leben einzutreten, wie damals in Ägyp- ten drei Frauen miteinander den kleinen Mose aus dem Nil retteten. Die Gebete und Fürbitten rundeten den Gottesdienst ab, sowie die lebendigen und fröhlichen Lieder aus dem Weltgebetstagsland. Zum anschließenden Fest wurden die Besu- cherinnen mit einem Cocktail begrüßt und sie konnten die vielseitige Küche aus Papua-Neuguinea kennenlernen. Ebenso wurden einige Waren aus dem Land von dem „Eine Welt Laden“ ange- boten. Die kuli- narischen Köst- lichkeiten aus Papua-Neu- guinea fanden großen Anklang und sicherlich werden noch einige Gerichte zu Hause davon ausprobiert. Wir freuen uns schon auf den nächsten Weltgebet- stag 2010 aus Kamerun mit dem Thema: ‚Alles was Atem hat, lobe Gott‘. Hiltrud Runkel Am Freitag, den 6. März 2009 um 18 Uhr fand in der Evangelischen Kirche Parten- heim der Gottesdienst zum Weltgebets- tag statt. Die Liturgie hatten einheimische Frauen aus Papua-Neuguinea in diesem Jahr unter dem Thema „Viele sind wir, doch eins in Christus“ verfasst. In diesem Motto kommt zum Ausdruck, dass Frau- en auf der ganzen Welt schwere Lasten tragen, oft auch im wahrsten Sinne des Wortes. Sie tragen vielfach, wie hier in Papua-Neuguinea, schwere Gefäße mit Trinkwasser nach Hause oder in den Kör- ben die Ernte vom Feld oder auch auf den Markt, um etwas Bargeld zu verdie- nen. Wie sehr die Bezeichnung als „Land voller Überraschungen“ zutrifft, konnte in zwei Vorbereitungsabenden, in denen das Land und die Menschen sowie die Liturgie vorgestellt wurden, erfahren werden. Den Höhepunkt bildete nun der Gottesdienst unter Mitwirkung einiger Frauen. Die ver- schiedenen Bibeltexte wurden in Anspie- len ausgelegt. Da in Papua-Neuguinea mehr als 800 Sprachen gesprochen wer- den, wählten die Verfasserinnen aus dem Römerbrief den Text von dem einen Leib der Gemeinde, in dem alle unzertrennbar Viele sind wir, doch eins in Christus
  • 19. 32. Deutscher Evangelischer Kirchentag vom 20. bis 24. Mai 2009 in Bremen 19 Der 32. Deutsche Evangelische Kirchen- tag vom 20. bis 24. Mai 2009 in Bremen steht unter der Losung „Mensch, wo bist du?“. Erstmals leitet damit eine Losung in der Form einer Frage die Programmvor- bereitungen eines Deutschen Evangeli- schen Kirchentages. Als Aufforderung, „Verantwortung für die Zukunft zu übernehmen“, und zugleich als Zuspruch Gottes charakterisierte Kirchen- tagspräsidentin Karin von Welck das Lo- sungswort. Der Kirchentag, so die Ham- burger Kultursenatorin, lade ein „zu einem Glaubensfest, zum Dialog mit Gott“ sowie „zur Diskussion der brennenden Fragen unserer Zeit“ und wolle „ein Zeichen set- zen für Menschlichkeit in unserer Welt“. Die zur Losung gewählte Frage Gottes an Adam und Eva markiere den Beginn der „Geschichte der Freiheit“, hob die Gene- ralsekretärin des Kirchentages, Ellen Ue- berschär, hervor. Denn erst die freie Ent- scheidung über das Gute und das Böse ermögliche dem Menschen und verpflich- te ihn dazu, Verantwortung für sein Leben und sein Handeln in der Welt zu tragen. Nur aus der Spannung zwischen Freiheit und Verantwortung erwachse „das groß- artige Gefühl, ein Mensch zu sein“. Dass die beschlossene Losung „die schon bisher an vielen Stellen spürbare Neugierde auf den Kirchentag in Bremen noch zusätzlich steigert“, erhofft sich die Präsidentin von Kirchenausschuss und Synode der Bremischen Evangelischen Kirche, Brigitte Boehme. Die „neue He- rausforderung“ eines Kirchentages in Bremen, der man sich „mit Unterstützung der Nachbarkirchen sowie der politischen und gesellschaftlichen Kräfte in unserem Zwei-Städte-Staat“ gern stelle, werde nach ihrer Überzeugung einen „Zugewinn an Impulsen und Erfahrungen, an Kontak- ten und Begegnungen“ bringen. Auch der Schriftführer der Bremischen Kirche, Pastor Renke Brahms, sieht in der Losung „einen wunderbaren Anknüp- fungspunkt“ dafür, dass durch den Kir- chentag „Menschen neu mit Glauben und Kirche in Berührung kommen“. Bei vielen Menschen beobachte er „ein Interesse an Religion, Glaube, Spiritualität und Kirche“. Angesichts starker sozialer Gegensätze in der weltoffenen und weltverbundenen Hansestadt erwarte er zudem, „dass vom Bremer Kirchentag ein Signal der Ermuti- gung und Solidarität in alle Welt ausgeht“. www.kirchentag.de
  • 20. 2020 Herzlichen Glückwunsch 02.04.1923 Hilde Kröhl Hintergasse 19 86 Jahre 03.04.1935 Hedwig Held Schulstraße 1 74 Jahre 05.04.1936 Irma Held Vordergasse 43 73 Jahre 07.04.1932 Friedrich Allgeyer Heerstraße 18 77 Jahre 11.04.1930 Georg Ahr Hintergasse 87 79 Jahre 14.04.1931 Wilhelmine Eppelmann Hintergasse 25 78 Jahre 14.04.1923 Philipp Brummer Obere Zwerchgasse 1a 86 Jahre 16.04.1938 Gisela Hoth Berliner Straße 6 71 Jahre 18.04.1937 Elfriede Girmes Am Sportplatz 1 72 Jahre 18.04.1937 Erna Kirsch Pfarrgasse 10 72 Jahre 19.04.1932 Werner Weidmann Vordergasse 54 77 Jahre 20.04.1923 Anna Weinel Vordergasse 20 86 Jahre 22.04.1937 Karl-Geert Kuchenbecker Fr-v-Wallbrunn-Str 5 72 Jahre 22.04.1925 Paula Volz Vordergasse 30 84 Jahre 29.04.1930 Gisela Alt Hintergasse 1 79 Jahre 29.04.1912 Louise Brühan Wörrstädter Weg 2 97 Jahre 30.04.1928 Erika Kramer Fr-v-Wallbrunn-Str 2 81 Jahre 03.05.1926 Walter Blum Vordergasse 92 83 Jahre 08.05.1930 Wilhelm Lenz Obere Zwerchgasse 1 79 Jahre 08.05.1926 Karl Schick Untere Zwerchgasse 1 83 Jahre 09.05.1938 Gerhard Gröss-Ahr Gasspforte 2 71 Jahre 10.05.1937 Hermann Schäfer Schmiedgasse 9 72 Jahre 11.05.1932 Brunhilde Ullmer Heerstraße 8 77 Jahre 11.05.1926 Karl Wingert Hintergasse 103 83 Jahre 11.05.1922 Erhard Jahn An der Weed 5a 87 Jahre 17.05.1931 Jakob Held Schulstraße 4 78 Jahre 25.05.1930 Anna Ottum Vordergasse 59 79 Jahre 26.05.1936 Friedrich Held Schulstraße 1 73 Jahre 26.05.1925 Frieda Mathes Wörrstädter Weg 9a 84 Jahre 28.05.1927 Werner Lenz Vordergasse 24 82 Jahre 29.05.1937 Mathilde Brummer Hintergasse 13 72 Jahre 04.04.1935 Anna Mathes Hauptstraße 28 74 Jahre 10.04.1932 Elfriede Hackemer Hauptstraße 7 77 Jahre 15.04.1929 Irma Einsfeld Hauptstraße 20 80 Jahre 20.04.1933 Elisabeth Schmitt Untergasse 3a 76 Jahre 28.04.1938 Gerhard Lutz Hauptstraße 37 71 Jahre 05.05.1934 Mathilde Busch Friedensgasse 8 75 Jahre 24.05.1935 Anita Köpsel Bremerturmgasse 10 74 Jahre Liebe Jubilare, sollten Sie Einwände gegen die Veröffentlichung Ihres Geburtstages im Kirchenboten haben, melden Sie sich bitte im Pfarramt. Telefon 8988. Vielen Dank
  • 21. Wie die „Medizinische Aussenhilfe“ entstanden ist Kurz nach Gründung und Bau unseres Kinderdorfes fanden wir in Padre Burgos einen Jungen,der wegen seines en tstell- ten Gesichts und seiner eingeschränkten Sprache von den anderen Kindern ver- lacht und gehänselt wurde.Er hatte, wie auf den Philippinen häufig anzutreffen, eine Hasenscharte. Wir nahmen uns seiner an, und brach- ten ihn damals nach Manila. Klar, das war teuer, zumal noch ein Elternteil zur Beglei- tung mitfuhr. Dies war damals durch eine Sonderspende finanzierbar. Nach 10 Tagen kam der Junge zurück und sah bereits gut aus, nur das nasale Spre- chen war geblieben. Er hätte vielleicht noch für einige Zeit auf eine Sprachschu- le gehen müssen, aber dafür reichte das Geld nicht. Da sich im Dorf herumsprach, wie das mit der Operation war, kamen immer mehr Eltern mit ihren Kin dern zu uns. Wir mus- sten also eineren preiswerteren Weg fin- den, um diesen Kindern zu helfen. Hier erzählt Jürgen Schneidt, wie ihm der Zufal zu Hilfe kam: „Ich fuhr mit einem schlimm entstellten kleinen Mädchen, zusammen mit seiner Mutter nach Cebu, der Nachba- rinsel.Wir hatten schon einige erfolglose Gespräche mit diversen Ärzten und Kli- niken und es war inzwischen Mittag. Wir fanden ein kleines und preiswertes Re- staurant und suchten uns einen Tisch. Vor dem Restaurant standen meherre Aus- länder in einer mir unbekannten Tracht. Als wir unsere Bestellung aufgegeben hatten, stan d plötzlich einer dieser Aus- länder an unserem Tisch und stellte sich als Vertreter einer Amerikanischen kirche, Der Church of Mennonites vor. Neben 21 der Verbreitung ihres Glaubens haben sie sich zur Aufgabe gemacht, Hasen- scharten-Operationen zu Sponsern. Er erklärte mir, dass sie solche Operationen breits seit 1983 in Tacloban und Masbate durchführen lassen und bot an, mit ihnen zusammen zu arbeiten. Nach einem späteren Treffen in seinem Büro beschlossen wir, gemeinsam mit 3 Kindern in das mir bekannte Bethany Hospital in Tacloban, nicht weit von Padre Burgos, zu fahren. So fuhren wir an einem der nächsten Tage frühmorgens um 3.30 mit drei Klein- kindern und ihren Müttern dorthin. Die Behandlung war für 13.00 angesetzt, um 8.00 waren wir bereits da. Hier traf ich zum ersten Mal den Kinderchirurgen Dr. Merin. Ein Liebenswürdiger und bemer- kenswerter Mann. Zum damaligen Zeit- punkt hatte er schon mehr als 1500 die- ser bestimmt nicht einfachen Operationen durchgeführt. Ich erfuhr, dass ein solcher Eingriff zwi- schen 25.000 und 45.000 Peso Kostet, etwa 380 bis 680 Euro. Die Kirche trägt davon etwa 1/3 und die Philippinische Lottogesellschaft 2/3 der Kosten. Insofern beschränkte sich unsere Hilfe nur auf den Transport von 3 Kindern und deren Begleitung. Die Kinder wurden zunächst von einem Kinderarzt untersucht, ob sie Fieber oder eine Erkältung haben, denn es soll kein Spendenkonto 240 Sparkasse Mainz BLZ 55050120
  • 22. 22 „Nach uns keine Sintflut Jahresthema 2009 im Evangelischen Dekanat Ingelheim Unter dem Motto „Nach uns keine Sint- flut“ will sich das Dekanat Ingelheim in diesem Jahr mit dem Themenkomplex „Nachhaltigkeit“ auseinandersetzen. Nachhaltig zu leben bedeutet, die eige- nen Bedürfnisse befriedigen zu können ohne den nachkommenden Generatio- nen die Möglichkeit zu nehmen, ihre Be- dürfnisse zu befriedigen und ihnen ihre Lebensgrundlagen zu nehmen. Dabei sollten wir natürlich auf unser eigenes kleines Umfeld schauen, aber gleichzei- tig die Welt als Ganzes im Blick haben. Das Thema „Nachhaltigkeit“ lässt sich auf viele Lebensbereiche beziehen. Ei- nige seien hier genannt: Bauen, Ener- gieversorgung, Mobilität, Ernährung, Landwirtschaft, Handel, Tier- und Pflan- zenwelt, Tourismus und Arbeitsmarkt. Wo können wir ganz konkret tätig werden? Der Veranstaltungsprospekt greift eini- ge dieser Themen auf. Er ist erhältlich bei der Fachstelle Bildung im Haus der Kirche in der Bahnhofstraße 91, Telefon 06132/718921. Dort gibt es auch hilfrei- ches Material und Beratung zur Planung und Durchführung von Veranstaltungen. Als Lesehilfe zum Einstieg ins The- ma eignet sich die Studie des Wup- pertal Instituts für Klima, Umwelt und Energie „Zukunftsfähiges Deutsch- land in einer globalisierten Welt“. Martina Schott Risiko eingegangen werden. Dann kamen die Kinder nebst ihren Müttern auf die sog. Charity Station, wo die Weiterbehand- lung erfolgte. Gegen 18.00 Uhr schauen wir nach, ob alles zur Zufriedenheit ver- laufen ist. Obwohl der kleine Mund noch geschwollen ist sehen sie doch schon komplett verändert aus. Noch ein wenig Schorf ist an den Nahtstellen zu sehen. Die Kinder können auch schon flüssige Nahrung aufnehmen, und ich habe ge- sehen, wie die Mütter vor Glück weinten. Vor der Heimfahrt mussten wir noch für die Kinder ein paar Antibiotika einkaufen, die sie in den nächsten Tagen nehmen müssen. Die Fäden können nach acht Ta- gen im Krankenhaus in Maasin oder in einer Krankenstation kostenlos entfernt werden.“ Wir konnten nicht ahnen, dass sich dieses Engagement der „Kinderhilfe“ so schnell rumgesprochen hat. Von über- all kamen sie zu uns und brachten ihre so arg entstellten Kinder mit. In allen 100 Fäl- len konnten wir helfen. Dietrich Pröhl ... Fortsetzung ‚Kinderhilfe Philippinen‘
  • 23. 23 Termine und regelmäßige Veranstaltungen Beratung für Eltern, Kinder und Jugendliche 6.5. und 17.5. 2009 evangelischer Kindergarten Partenheim Bürostunden dienstags 16.30 - 19.00h und mittwochs 8.00 - 11.30h Evangelische Frauen Mittwochscafé Mittwoch 15.4.; 20.5.16:00h Gemeindehaus Gemeindebücherei mittwochs 16:30 - 18:30 h Gemeindenachmittag Vendersheim 1.4; 27.5.15:00h Kirche Vendersheim Grundkurse Konfirmationsunterricht Gemeindehaus Partenheim Biblische Geschichten (2012) 2.7. und 9.7., 17:00h Was gilt für uns? (2011) 7.5.; 18.6., 25. 6. 17:00h ‚Gemeinde - wie geht das‘ (2010) 14.5. 16:00h Internetcafé Donnerstags 16:00 - 18:00h Jugendtreff Dienstags 17:30 - 20:00h Jugendraum, St.Georgenhalle Sprechstunde Jugendpädagoge Donnerstag 15:30 Gemeindehaus Kirchenbändchen n.V., Gemeindehaus Kirchenchor Partenheim montags, 20:15, Gemeindehaus Kirchenvorstandssitzung in Partenheim 7.4.; 7.5.. 19:30h Kirchenvorstandssitzung in Vendersheim 13. 5. 20:00h Konfirmationsunterricht 22.-25. April; 9.5. 9:00h Taufe Zoe Michelle Meyer Johanna Eva Höhne Partenheim Mette Bartelt, Vendersheim Bestattung Volker Oehler, Partenheim Vertretungen: Urlaub vom 14.-21. April Pfarrer Kopp, Essenheim, Telefon 016094149352 Konfirmationsseminar 22. - 26. April Pfarrer Rohmann, Stadecken-Elsheim, 061362380 Kirchentag vom 20.-24. Mai, N.N.
  • 24. 24