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Der Kirchenbote
Evangelische Kirchengemeinden
Partenheim und Vendersheim
Dezember 2008 Januar 2009
2
Impressum
Herausgeber
Evangelische Kirchengemeinden
Partenheim und Vendersheim
Vordergasse 48, 55288 Partenheim
Tel. 0 67 32 89 88 / Fax 0 67 32 96 31 58
www.partenheim-evangelisch.de
evangelisch@partenheim.de
www.vendersheim-evangelisch.de
pfarramt@vendersheim-evangelisch.de
Pfarrerin Sylvia Winterberg
winterberg@partenheim.de
Pfarrer Harald Esders-Winterberg
esders@partenheim.de
0 17 72 53 14 17
Pfarrbüro: Waltraud Appenheimer
pfarramt@partenheim-evangelisch.de
Bürostunden:
dienstags 16.30 - 19.00 Uhr und
mittwochs 8.00 - 11.30 Uhr
Kollektenkonten:
Partenheim: 55190000 271251043
Vendersheim: 55190000 271253015
Kirchenvorstand Partenheim
Vorsitzender: Horst Runkel
Tel. 0 67 32 26 63 oder 0 67 32 13 31
Horst.Runkel@t-online.de
Kirchenvorstand Vendersheim
stellv. Vorsitzende: Ursula Müller
Tel. 2425
Evangelischer Kindergarten Partenheim
Am Sportplatz 7
Leiterin: Mariette Brunner-Bast
Tel. 0 67 32 17 03
kindergarten@partenheim.de
Evangelisch-Kommunales Jugendbüro Tobi-
as Albers-Heinemann
Schulstraße 10
55271 Stadecken-Elsheim
Tel.: 0 61 30 64 50 Fax.: 0 61 30 64 25
info@jugendbuero.com
www.jugendbuero.com
Redaktion:W. Appenheimer, S. Winterberg,
H. Esders-Winterberg (V.i.S.d.P.)
Der Kirchenbote wird in alle Haushalte in
Partenheim und Vendersheim verteilt.
Auflage: 1200 Exemplare
Druck:
Evangelische Regionalverwaltung Alzey
Redaktionsschluss: 15.1. 2009
Inhalt
Impressum 	 2
Vorwort	 3
Licht der Welt	 4
vor 2000 Jahren	 5
Weihnachtskonzert	 6
Friedenslicht	 7
Brot für die Welt	 8
Jahreslosung	 10
2009	 11
Gottedienste Partenheim	 12
Gottesdienste Vendersheim	 13
Jubiläum	 14
Fürs Leben gerne Laufen	 16
Dekanatsfrauentag	 18
Geburtstage	 19
Kirchenpräsident der EKHN	 20
Aus dem Dekanat	 21
Kinderhilfe Philippien	 21
Termine	 23
12 Minuten aussteigen	 24
3
Liebe Leserin, lieber Leser,
lange haben Sie auf diesen Kir-
chenboten warten müssen. Man-
ches technische Problem und
letztlich die altbekannte vorweih-
nachts Hektik haben zu dieser
Verzögerung geführt.
Vielleicht kennen Sie das ja auch,
alles ist gerichtet, bestens ge-
plant, doch dann passiert etwas,
wahrlich nicht Großes, sondern
eine kleine Alltäglichkeit, wie ein
übergekochter Topf Nudelwasser,
und alle Planung, alles Organi-
sieren war vergebens. Oft kommt
es mir, vor, als würden solche Er-
eignisse sich lawinengleich, dann
auch noch vermehren.
Alltagserfahrungen. Alltagsstress.
Aber muss es dabei bleiben? Ge-
rade jetzt im Advent?
Kann es nicht genau umgekehrt
sein, dass der Alltag mit all seinen
Problemen uns gar nicht vom Ei-
gentlichen wegführt, sondern und
immer wieder genau darauf ver-
weist?
Im Einklang mit sich und dem ei-
genen Tun zu stehn, und im Ein-
klang mit Gott. Das ist doch die
Botschaft von Advent und Weih-
nachten: Gott kommt nicht mit
Prunkwagen und Paradeunifor-
men, nicht mit Gewinnmaximie-
rung und Rendite, nicht einmal in
gesicherten Verhältnissen.
Gott kommt als Kind in einem
Stall auf die Welt. Für Millionen
Menschen bis heute im Grunde
eine Alltäglichkeit. Und doch das
ganz Besondere. Eben nicht ir-
gendein Kind, sondern der König
der Könige, der Heiland, das Licht
der Welt!
An ‚das Licht der Welt‘ erinnert
uns Jahr für die ‚Aktion Friedens-
licht aus Bethlehem‘ die Kerzen-
Licht aus der Geburtsgrotte in
Bethlehem in der Welt verteilt.
In einem Gebet dieser Aktion
heißt es: ‚Ich möchte lernen, wie
es einer Kerze gelingt, mit einer
kleinen Flamme die abgrundtie-
fe Finsternis eines Raumes zu
durchbrechen. ...
Ich möchte lernen wie wirksam
und wie wertvoll die unbeach-
teten und unscheinbaren Dinge
meines Lebens sind. und möchte
gern ihr Schüler sein!‘
Ich denke, genau das ist es doch.
In aller Hektik, Vorläufigkeit und
Unzulänglichkeit entdecken, wie
schön und lebenswert unser Le-
ben. wie grpß das Geschenk der
Weihnacht ist mit dem Kind in der
Krippe und dem Licht, das seit
dem in der Welt leuchtet.
In diesem Sinne wünscht ein ge-
segnetes weihnachsfest Ihr
4
wird, erscheint klar.
Und dass der traditionelle Geburts-
termin des Heilands Ende Dezember
sich von Anfang an in außerordent-
lich verdächtiger Nachbarschaft zu
römischen, persischen und syrischen
Sonnenfesten befand, kann kaum
ein Zufall sein. Die Christen waren
also keineswegs die ersten, die dem
Licht huldigten. Abgeschaut haben
sie vieles von der jüdischen Mutter-
religion. Und das gilt auch für die Ad-
ventsfeiern mit den stimmungsvollen
Kerzen.
Nach Jesaja 60
Das Licht der Welt
Das Licht in den Mythen
der Menschheit und ihren
Religionen hat das Licht
fast überall auf der Welt
seinen Platz. Und so wirft
es auch seinen Schatten
auf die Bibel.
Rettergestalt erscheint in
strahlendem Glanz
Schon im Alten Testament
spiegelt sich das Licht in
der Figur des Messias wi-
der. Immer wieder, wenn
dort von der großen Ret-
tergestalt die Rede ist, wird
sie mit strahlendem Glanz
in Verbindung gebracht:
„Das Volk, das im Finstern
wandelt, sieht ein großes
Licht“ (Jesaja 9). Auch im
Neuen Testament blitzt
dies wieder auf, wie der
Mainzer Theologe Otto Bö-
cher feststellt: „Dass Gott
sich in Feuer und Licht offenbart,
weiß das Neue Testament aus dem
Alten.“
Spätestens seitdem Jesus von Na-
zareth von den ersten Christen als
Messias gesehen wurde, verbanden
sich auch die alten Zuschreibungen
mit ihm. Vor allem das Johannes-
evangelium macht davon reichlich
Gebrauch und lässt Christus sagen:
„Ich bin das Licht der Welt“ (Johan-
nes 8). Dass deshalb auch der Stall
von Bethlehem und die biblische
Weihnachtsgeschichte von Sternen
und Lichterscheinungen illuminiert
5
Bethlehem,
vor etwa 2000 Jahren
Gott kommt auf die Erde. Auf diese
besondere Ankunft (Advent von latei-
nisch adventus) bereiten sich Chris-
ten vor. Früher fasteten und beteten
sie, verzichteten auf Feste. Denn
Advent meint vor allem eine innere
Ankunft. Der Dichter Angelus Silesi-
us beschrieb das so: »Wird Christus
tausend Mal zu Bethlehem geboren
und nicht in dir, du bleibst verloren.«
Noch immer ist der Advent liturgisch
eine Bußzeit, dennoch stimmen heu-
te sinnliche Symbole auf das Kom-
men Jesu ein. Zum Beispiel der Ad-
ventskranz, den der Erzieher und
Theologe Johann Hinrich Wichern
1839 erfand. In den Speisesaal sei-
nes Jungenheims hängte er ein Wa-
genrad mit kleinen Kerzen für alle
Wochentage und vier großen Sonn-
tagskerzen. Jeden Tag durften die
Kinder eine Kerze mehr anzünden.
Für den Hausgebrauch wurde aus
dem Wagenrad unser kleiner Tan-
nenkranz mit vier Sonntagskerzen.
Selbst wenn Lichterglanz und Ster-
nendeko die Kitschgrenze oft über-
schreiten, erzählen sie vom Traum
einer anderen Welt. Dass dieser
Traum sich nicht in einer beschauli-
chen Stimmung erschöpft, machen
viele Adventslieder deutlich.
»O Heiland, reiß die Himmel auf«
wurde unter dem Eindruck der He-
xenprozesse während des Dreißig-
jährigen Krieges geschrieben. Dort
heißt es: »Wo bleibst du, Trost der
ganzen Welt, darauf sie all ihr Hoff-
nung stellt? O komm, ach komm vom
höchsten Saal, komm, tröst uns hier
im Jammertal.«
www.ekhn.de
6
7
Das Friedenslicht
Am 3.Advent 2007 waren wir , die
Konfis in Mainz um das Friedenslicht
zu empfangen.
Wir sind mit Heidi Runkel zur katholi-
schen St. Peters Kirche gefahren.
Im Gottesdienst wurde erklärt was
das Friedenslicht bedeuten soll. In
dem Gottesdienst haben wir viel ge-
sungen.
Das Friedenslicht wurde in Beth-
lehem an der Geburtsstätte Jesus
entzündet und ist ein Symbol für den
Frieden.
Zwei Pfadfinder aus Mainz haben
das Licht in Wien empfangen und es
nach Mainz mit dem Zug gebracht.
Wir sind nach dem Gottesdienst mit
den Lichtern zum Gutenbergplatz
gelaufen und dort haben wir mit den
Lichtern eine Weltkarte dargestellt.
Dann haben wir es nach Partenheim
in den Gottesdienst gebracht.
An Heilig Abend wurde das Licht an
alle die dort waren verteilt.
KonfirmandInnen 2008
Gemeinsam Zeichen setzen für
den Frieden
Das vom Österreichischen Rund-
funk (ORF) in der Geburtsstadt Jesu
entzündete Licht wird alljährlich am
dritten Adventswochenende an Pfad-
findergruppen aus ganz Europa ge-
geben.
Seit 1994 verteilen deutsche Pfad-
finderinnen und Pfadfinder das
Friedenslicht aus Betlehem und
sorgen dafür, dass dieses Weih-
nachtssymbol der Hoffnung auf Frie-
den am Heiligabend in zahlreichen
Wohnzimmern, Kirchengemeinden,
Krankenhäusern, Seniorenheimen,
Asylbewerberunterkünften und Jus-
tizvollzugsanstalten leuchtet.
Gerade in diesem Jahr gewinnt das
Licht aus einem Land, in dem die
Hoffnung auf Frieden politisch vor
neuen Wegen steht, an Symbolkraft.
In unserer bunten, pluralistischen
Gesellschaft bekommt der eigene
Standpunkt immer mehr Bedeutung.
Nur, wer seine eigene Identität kennt,
kann erfolgreich die Auseinanderset-
zung im Dialog mit anderen Men-
schen suchen. Die kleine Flamme
aus einer der Krisenregionen der
Erde gibt einen konkreten Anlass,
persönliche Wertvorstellungen und
das, was Menschen verbindet oder
trennt, neu zu überdenken. Aufbau-
end auf der Botschaft Jesu Christi
sind die Aktionen der Pfadfinderin-
nen und Pfadfinder bei der Weiterga-
be des Lichtes Ausdruck des Glau-
bens und Zeichen der Zuwendung
zum Nächsten.
www.friedenslicht.de
8
Musikalischer
Weihnachtsgruss
Wie schon in den vergangenen Jah-
ren werden wir mit dem Evangeli-
schen Kirchenchor Jugenheim Par-
tenheim und weiteren Sängerinnen
und Sängern am
Sonntag 21. 12. 2008 ab 14:30h
an einigen Stationen in Partenheim
singen und deårweil Menschen be-
suchen, die krank sind, nicht mehr zu
den Gottesdiensten kommen können
oder alleine sind.
Die Stationen werden
in diesem Jahr sein:
Vordergasse, oberhalb der Kirche
Hintergasse, Ecke Pfarrgasse
Hintergasse,
Ecke Albert-Schweitzer-Strasse
Am Osterbrunnen
Mittelgasse
An der Weed
Bitte teielen Sie uns mit, wenn Sie
jemanden kennen, der oder die be-
sucht werden könnte.
Harald Esders-Winterberg
Aufruf zur 50. Aktion
„Brot für die Welt“
Es ist genug für alle da
Heute wie vor fünfzig Jahren gilt: „Men-
schen hungern nach Brot!“ Aber für
Millionen von Menschen ist das Brot
heute auf neue Weise unerschwinglich
geworden. Die Preisschraube dreht
sich. Kleinbauern müssen unter dem
Konkurrenzdruck der Agroindustrie
aufgeben. In Indien haben sich tausen-
de Kleinbauern aus Verzweiflung über
ihre Misere umgebracht. Nach wie vor
sterben jährlich Millionen von Men-
schen an den Folgen des Nahrungs-
mangels. Insbesondere Kinder sind
davon betroffen. Auch heute gilt, was
vor fünfzig Jahren gesagt wurde: „Wer
darüber hinwegzusehen ver- sucht,
versündigt sich.“
Der Mensch lebt nicht vom Brot allein.
Er lebt auch vom Vertrauen auf den,
der allen den Tisch deckt. Wir dürfen
in der Gewissheit leben: Es ist genug
für alle da! Wir dürfen die Sorge um
unsere Nahrung Gott anvertrauen und
ihn um das tägliche Brot bitten. Aber er
legt die Sorge dafür, dass alle zu es-
sen haben, in unsere Hände. Denn mit
unseren Händen brechen wir das Brot
und teilen, bis alle satt werden.
Weizen, Mais, Reis, Sorgum sind zu
aller erst Lebens-Mittel für Milliarden
Menschen. Dazu reift das Korn auf
seinem Halm – und nicht für unseren
Tank, nicht als Spekulationsobjekt oder
Patent im Besitz globaler Unterneh-
men. Es kann und soll für alle reichen,
nicht bloß den Gaumen einzelner kit-
zeln und wenigen die Taschen füllen.
Lasst uns über dem Brot wieder das
Dankgebet sprechen wie Jesus bei der
Speisung der Viertausend und uns da-
ran erinnern, dass es zum Teilen da ist!
Lasst uns den Geist des geteilten Bro-
tes in diesen Zeiten neu beleben!
Es ist genug für alle da – das gilt auch
in Zeiten hoher Nahrungsmittelpreise
und dramatischer Hungeraufstände.
Die derzeitige Produktion an Nah-
rungsmitteln könnte fast doppelt so viel
Menschen ernähren, als derzeit auf
der Welt leben. Wir sehen das auch an
den riesigen Mengen von Lebensmit-
teln, die allein in unserem Land täglich
weg geworfen werden. Kein Mensch
müsste hungern. Das erfordert keine
unmenschlichen Anstrengungen, son-
dern einen fairen Zugang zu Boden,
Saatgut und Wasser, eine gerechte
Gestaltung der Preise, einen nachhalti-
gen Umgang mit den natürlichen Res-
sourcen. Es erfordert unsere Großzü-
gigkeit und Barmherzigkeit.
Das zeigt uns auch der Blick zurück:
Es war genug für uns da, als andere
mit uns teilten. Wir dürfen dankbar sein
für den Wohlstand, der mit Gottes Hilfe
und aus ausländischen Hilfslieferun-
gen auf den Trümmern des hungern-
den Nachkriegsdeutschlands wuchs.
Die evangelischen Kirchen in Deutsch-
land rufen deshalb seit fünfzig Jahren
unter dem Namen „Brot für die Welt“
zum Teilen auf. Wir sind dankbar 1,82
Milliarden Euro an Spenden, die seit
1959 gesammelt wurden, haben Millio-
nen Menschen in aller Welt ermöglicht,
zu sagen: „Jetzt ist auch für mein Dorf,
für meine Familie, für mich genug da!“
Auch in Zukunft wird das gelingen,
wenn wir die alte Tugend der Genü-
ge wieder entdecken. Verzichtet auf
die Erfüllung des einen oder anderen
Wunsches auf dem Gabentisch! Lasst
euch von den übervollen Lebensmittel-
regalen nicht Bedürfnisse einreden, die
nicht eure eigenen sind! Besinnt euch
auf das „Genug“ und tragt dazu bei,
dass andere genug haben!
1.200 Projekte von „Brot für die Welt“
sind für die kommenden Jahre vorbe-
reitet. Mit Ihrer Unterstützung können
Menschen durch diese Projekte die
beglückende Erfahrung machen, dass
für sie genug da ist.
„Es ist genug für alle da“– unter diesem
hoffnungsvollen Motto rufen wir Sie zur
Unterstützung der 50. Aktion von „Brot
für die Welt“ auf.
www.brot-fuer-die-welt.de
10
Jahreslosung 2009
Was bei den Menschen unmöglich
ist, das ist bei Gott möglich
Lukas 18, 27
In der Jahreslosung 2009 geht es um
Möglichkeiten und Unmöglichkeiten:
„Angesichts von Kriegen, Katastro-
phen und sozialer Ungerechtigkeit
auf unserer Welt fragen sich viele
Menschen: Was kann ich als Einzel-
ner dagegen tun? Bin ich ohnmäch-
tig? Ist es mir unmöglich auf dieser
Erde etwas zu bewirken und zu ver-
ändern?
Und welche Rolle spielt Gott in die-
ser Welt? Hat Gott vielleicht noch
Möglichkeiten zu handeln wenn alle
menschlichen Möglichkeiten ausge-
schöpft sind?
Die Jahreslosung gibt Antwort.
Was bei Gott möglich ist
wer dann
wenn nicht er
immer korrekt
immer fromm
immer auf dem richtigen weg
wer kann dann zu gott kommen
und vor gott bestehen
doch nicht
die frau mit dem zweifelhaften ruf
das kind das nicht mal die zehn
gebote kennt
der mann dem nichts heilig ist
kein mensch wenn nicht er
der mensch geworden ist
für uns einsteht
für uns stirbt
für uns lebt
und uns mitnimmt
in die gegenwart gottes
er kann dann
nicht bitten
jesus
nimm mich mit
Gottfried Heinzmann
11
Unter dem Motto der Jahreslosung 2008
Was bei den Menschen unmöglich ist,
das ist bei Gott möglich
Lukas 18, 27
laden wir zu
Gottesdienst mit Neujahrsempfang
der Evangelischen Kirchengemeinde Partenheim
am Sonntag, den 18. 1. 2009 um 17:00h in der
Evangelischen Kirche Partenheim ein
Ebenso zu dem
Neujahrskonzert
der Evangelischen Kirchengemeinde Vendersheim
am Samstag, den 17. 1. 2009 um 18:00h in der
Evangelischen Kirche Vendersheim
mit dem MGV Vendersheim.
unter der Leitung von Bettina Dieter sowie
Sandra Runkel und Hannelore Wingert an der Orgel
Der Eintritt ist frei -
um Ihre Spende für die Gemeinde wird gebeten.
Ein gesegnetes
Jahr
2009
12
Gottesdienst in Partenheim
	30.	11.	 13:30h	 Familiengottesdienst zum 1. Advent
mit dem Kindergarten	 Für die Kinderhilfe Philippinen
	 7.	12.	 9:00h	 Gottesdienst		 Für die Evangelischen Frauen
	13.	12.	 10:30h	 KinderKirchenTreff mit Flatty in Vendersheim
	14.	12. 	 10:15h 	 Gottesdienst mit Taufe	 Für die eigene Gemeinde
	14.	12.	 15:00h	 Aussendungsfeier Friedenslicht in Mainz
	21.	12. 	 9:00h	 Gottesdienst		 Für die eigene Gemeinde
			 14:30h 	 Kurrendesingen
	24.	12.	 17:30h	 Gottesdienst mit Krippenspiel 	 Für „Brot für die Welt“
			 23:00h	 Christmette mit Kirchenchor	 Für „Brot für die Welt“
	25.	12.	 10:15h	 Gottesdienst mit Abendmahl	 Für die eigene Gemeinde
	26.	12.	 10:15h	 Gottesdienst mit Abendmahl in Vendersheim
	28.	12.	 17:00h	 Gottesdienst mit Musik 	 Für besondere Aufgaben der EKD
	31.	12.	 18:00h	 Jahresschlussgottesdienst	 Für die eigene Gemeinde
	 4.	 1. 	 10:15h	 Gottesdienst mit Taufe	 Für die eigene Gemeinde
	11.	 1.	 9:00h	 Gottesdienst 		 Für Menschen mit psychischen Erkrankungen
	18.	 1.	 17:00h	 Gottesdienst zum Neujahrsempfang
	 Für die eigene Gemeinde	
	24.	 1.	 10:30h	 KinderKirchenTreff mit Flatty
	25.	 1.	 9:00h	 Gottesdienst 		 Für die Frankfurter Bibelgesellschaft
	 1.	 2.	 10:15h	 Gottesdienst 		 Für die Initiative „Geistliches Leben“
	 8.	 2.	 9:00h	 Gottesdienst		 Für die eigene Gemeinde
13
Gottesdienste in Vendersheim
	30.	11.	 10:15h	 Taufgottesdienst	 Für die eigene Gemeinde
	 7.	12.	 10:15h	 Gottedienst		 Für die Evangelischen Frauen
	13.	12.	 10:30h	 KinderKirchenTreff mit Flatty
	13.	12. 	 18:00h	 Gottesdienst mit Musik	 Für die eigene Gemeinde
	14.	12.	 15:00h	 Aussendungsfeier Friedenslicht in Mainz
	21.	12. 	 10:15h	 Gottesdienst	 Für die eigene Gemeinde
	24. 	12. 	 16:00h 	 Gottesdienst mit Krippenspiel	 Für „Brot für die Welt“
		 	 22:30h 	 Christmette		 Für „Brot für die Welt“
	25.	12. 	 10:15h	 Gottesdienst mit Abendmahl in Partenheim
	26.	12. 	10:15h 	 Gottesdienst mit Abendmahl	 Für die eigene Gemeinde
	28.	12. 	 17:00h 	 Gottesdienst mit Musik in Partenheim	
	31.	12. 	17:00h	 Jahreschlussgottesdienst	 Für die eigene Gemeinde
	 4.	 1.	 9:00h	 Gottesdienst	 Für Menschen mit psychischen Erkrankungen
	11.	 1.	 10:15h	 Gottesdienst	 Für die eigene Gemeinde
	17.	 1.	 18:00h	 Neujahrskonzert	 Für die eigene Gemeinde
	24.	 1.	 10:30h	 KinderKirchenTreff mit Flatty in Partenheim
	25.	 1.	 10:15h	 Gottesdienst	 Für die Frankfurter Bibelgesellschaft
	 1.	 2.	 9:00h	 Gottesdienst	 Für die Initiative „Geistliches Leben“
	 8.	 2.	 10:15h	 Gottesdienst	 Für die eigene Gemeinde
14
Festliche Abendmusik zum
40-jährigen Jubiläum des Chor-
leiters Hans-Reiner Heucher
und einiger Chormitglieder
Am 19. Oktober 2008 fand in der
evangelischen Kirche eine musika-
lische Abendstunde statt, die neben
Ehrungen und Gesang mit Lesungen
von Pfarrer Harald Esders-Winter-
berg feierlich gestaltet wurde.
Für das Programm hatte Herr Heu-
cher ganz alte Chorstücke, also aus
den Anfängen des Kirchenchores
ausgewählt sowie auch recht neue
Lieder. So hat er Lieder aus allen
Zeitepochen gewählt, der Romantik,
Barockzeit, Renaissance, aber auch
neue Chorlieder. Die kleine Abend-
musik war überschrieben mit
„Geborgen in Gottes Liebe“. Deshalb
war das Programm als liturgischer
Ablauf aufgebaut. Es begann mit ei-
nem Loblied, dann dem Psalm 121
Ich schau nach jenen Bergen fern,
Bitte um Vergebung mit dem Kyrie, es
folgten Lesung und Gnadenzusage
mit der Antwort „Ich lobe meinen Gott
mit dem Ehre sei Gott in der Höhe“
Nach dem fröhliches Halleluja folgte
das Sanctus, Heilig heilig ist der Herr
Zebaoth und der Kanon Cantate, das
heißt singt, bei dem alle Besucher
und Besucherinnen mitsingen konn-
ten. Nach dem Lob und Dank „Liebe
ist nicht nur ein Wort“, auch hier war
die Gemeinde aufgefordert mitzusin-
gen und nach dem Schlussgesang
das Abendlied „Der Tag mein Gott ist
nun vergangen“.
Während diesem Festabend wurde
Hans-Reiner Heucher für 40 Jah-
re Chorleitung beim evangelischen
Kirchenchor Jugenheim-Partenheim
geehrt, sowie einige langjährige
Chormitglieder. 40 Jahre, eine lange
Zeit, die besonderen Dank und An-
erkennung verdient. Hiltrud Runkel
zählte in ihrer Laudatio die einzelnen
Stationen und besonderen Ereignis-
se dieser Zeit auf. Hans Reiner-Heu-
cher ist nicht nur ein Chorleiter, er
ist ein Freund, unter dessen Leitung
es Freude bereitet zu singen. Hans-
Reiner Heucher hat 1967 im Oktober
den damaligen Jugenheimer Kir-
chenchor übernommen und diesen
ab 1973 in Partenheim als Gemein-
15
schaftschor weitergeführt. 1968/1969
studierte er in Frankfurt Kirchenmusik
mit anschließender Prüfung als C-
Musiker. In dieser langen Zeit kamen
immer wieder neue Chorsänger hin-
zu, einige haben aus Altersgründen
oder Wegzug aufgehört, aber immer
wieder versteht es H.R. Heucher die
Sänger und Sängerinnen zu motivie-
ren, neue Lieder einzuüben und die
Liebe und Treue zur Musik weiter-
zugeben. Im Vordergrund steht das
Singen zu allen festlichen Gottes-
diensten im Kirchenjahr, Ständchen
und auch gesellige Veranstaltungen,
wobei die Christmette ein besonderer
Höhepunkt im Jahr darstellt.
Hans-Reiner Heucher wird als Chor-
leiter sehr geschätzt, aber auch als
einen wunderbaren Menschen, der
immer versucht, jedem und allen ge-
recht zu werden, für die Musik und
vor allem zum Lobe und zur Ehre
Gottes. Dafür und für vieles mehr
wurde Hans-Reiner Heucher geehrt
und bekam von Pfarrer Harald Es-
ders-Winterberg und dem Vorsitzen-
den der Evangelischen
Kirchengemeinde Horst
Runkel eine Urkunde mit
Anstecknadel des Ver-
bandes evangelischer
Chöre in Hessen und
Nassau überreicht. Viele
Besucher waren der Ein-
ladung gefolgt und dank-
ten Herrn Heucher eben-
falls mit langanhaltenden
stehenden Ovationen.
Allen geehrten Sängerin-
nen und Sängern wurde
ebenfalls eine Urkunde
mit Anstecknadel des
Verbandes evangelischer
Chöre in Hessen und Nassau über-
reicht. Alle Sängerinnen bekamen
noch einen Schal und die Sänger eine
Krawatte der evangelischen Kirche in
Hessen und Nassau als Dankeschön
und Anerkennung überreicht.
Nach den Dankesworten von Hans-
Reiner Heucher und dem Segen von
Pfarrer Esders-Winterberg waren alle
noch zu einem kleinen Sektempfang
eingeladen.
Hiltrud Runkel
Für langjähriges Singen im Kirchenchor wurden
noch folgende Mitglieder geehrt:
Irmgard Best – Jugenheim 56 Jahre
Elfriede Heucher –Ober-Hilbersheim 41 Jahre
Monika Brunnengräber - Jugenheim 38 Jahre
Hannelore Wingert - Partenheim 38 Jahre
Hiltrud Runkel - Partenheim 35 Jahre
Karl-Günther Heucher - Partenheim 31 Jahre
Gudrun Greß - Jugenheim 28 Jahre
Erna Hottum - Jugenheim 28 Jahre
Liesel Fritz - Jugenheim 26 Jahre
Sowie die ehemaligen Mitglieder
Friedel und Marliese Runkel für 30 Jahre Singen im
evangelischen Kirchenchor.
anstaltung herrschende Stimmung
einfach umgehauen: mehr als 5.000
Läufer und Läuferinnen am Start in
einheitlichen Shirts, darunter Hun-
derte von „Survivors“, den an Brust-
krebs erkrankten Frauen, die sich
durch andersfarbige Shirts und Müt-
zen optisch von der Masse abhoben.
Von diesen Frauen, die aus allen
Altersgruppen stammen, geht eine
Kraft und Zuversicht aus, die anste-
ckend wirkt. Ich habe es als wohltu-
end empfunden, dass diese Krank-
heit an diesem Tag kein Tabu war
und habe mich für alle mitgefreut, die
an ihren Mützen durch die Zahl der
aufgesteckten Schleifchen deutlich
gemacht haben, wie viele Jahre sie
diese schlimme Krankheit nun schon
überlebt haben.
Der Lauf selbst war für mich persön-
lich anders als im letzen Jahr: 2007
bin ich die 5 km mit Stöcken gewalkt,16
Fürs Leben gerne laufen 2008
Am Sonntagmorgen des 28. Sep-
tember fuhren insgesamt 51 Frauen,
Männer und Kinder von Partenheim
nach Frankfurt, um am Race for the
Cure, „Fürs Leben gerne laufen“ teil-
zunehmen. Der Veranstalter, der Ver-
ein Komen Deutschland e.V., setzt
sich für die Heilung von Brustkrebs
ein, indem modellhafte Projekte zur
Heilung von Brustkrebs finanziert
und Aufklärungskampagnen reali-
siert werden. Der jährlich stattfinden-
de Lauf am Mainufer in Frankfurt war
der neunte dieser Art.
Auf Initiative von Heidi Runkel nah-
men vor zwei Jahren erstmals 12
Personen aus Partenheim an dem
Lauf teil, letztes Jahr waren es schon
28 TeilnehmerInnen und nun 51. Für
mich war es das zweite Mal. Letz-
tes Jahr hat mich die an dieser Ver-
17
weil ich eigentlich nicht gern lau-
fe. Dieses Mal bin ich wieder völlig
untrainiert mitgefahren, habe mich
am Start aber einfach mitreißen las-
sen und bin mitgetrabt. Bis auf zwei
kurze Gehpausen habe ich dann zu
meiner Überraschung durchlaufen
können und bin völlig euphorisch
über meine, für echte Sportler wohl
eher bescheidene, Leistung nach 38
Minuten im Ziel angekommen. Es
war ein tolles Gemeinschaftserleb-
nis, das Wetter war wieder herrlich
und ich werde nächstes Jahr ganz
sicher wieder dabei sein!
Ein herzliches Dankeschön an Heidi
und Frank Runkel, die die Fahrt nach
Frankfurt organisiert und darüber
hinaus die ganze Gruppe mit Weck
und Worscht verpflegt haben.
Anke Hofer
DANKE!.
Durch eure Teilnahme und eure
Startgelder haben wir einen wertvol-
len Beitrag zur Brustkrebsinitiative
geleistet. Die Diagnose Krebs macht
vor keiner Tür halt und durch solche
Initiativen wird diese Erkrankung aus
der Tabuzone geholt. Den Erkrankten
kann auf diese Weise in vielfältiger
Weise geholfen werden und sie er-
leben sichtbar, dass sie nicht alleine
sind.
Ich möchte mich auf diesem Weg bei
Allen die mich hierbei unterstützt ha-
ben von ganzem Herzen bedanken.
Allein durch unsere Teilnahme sind
fast 600 Euro als Beitrag für die Su-
san Comen - Stiftung zusammen ge-
kommen. Ich freue mich bereits jetzt
auf den nächsten Lauf am 27. SEP-
TEMBER 2009 und hoffe dass Alle
wieder mit dabei sind. Es lohnt sich:
FÜRS LEBEN zu laufen.
Herzlichst Eure Heidi-I. Runkel.
18
Heilkraft aus
Gottes Kräutergarten
Dekanatsfrauentag lockte zahlreiche
Frauen an
Ingelheim, 3. November 2008. Un-
ter dem Motto „Heilkraft aus Gottes
Kräutergarten“ stand der diesjährige
Dekanatsfrauentag. Die Veranstal-
tung des evangelischen Dekanats
Ingelheim lockte auch diesmal wieder
zahlreiche Frauen in das Gemeinde-
zentrum der Versöhnungskirche. The-
matisch angelehnt war der Dekanats-
frauentag an das Jahresthema der
evangelischen Frauen in Hessen und
Nassau „In den Gärten der Gerechtig-
keit“, wie Hiltrud Runkel, Beauftragte
für die evangelischen Frauen im De-
kanat, bei der Begrüßung erklärte.
„Gottes heilende Kraft in den Kräu-
tern, diesem Thema wollen wir uns
heute widmen“, sagte Dekanin An-
nette Stegmann in ihrem Grußwort.
„Mit der Schöpfungsgeschichte“, so
die Dekanin, „ist uns auch ein Auftrag
gegeben.“ Die Menschen sollten den
Garten Gottes nicht nur nutzen, son-
dern auch pflegen und schützen. Als
„Gärtnerinnen im Garten der Gerech-
tigkeit“ bezeichnete Kristin Flach-Köh-
ler, Referentin für Frauen, Bildung und
Spiritualität in der Propstei, die evan-
gelischen Frauen. Mit verschiedenen
Projekten und Initiativen bemühten
sie sich um Anerkennung, Umvertei-
lung und Solidarität. „Gerechtigkeit
muss geerdet werden, damit alle dar-
an Anteil haben“, meinte die Propstei-
beauftragte. Einen Beitrag dazu leiste
auch der Dekanatsfrauentag.
Dass Garten und Kräuter für sie ein
ganz persönliches Thema sind, be-
tonte Pfarrerin Sylvia Winterberg.
Als Tochter eines Gärtners habe sie
schon früh gelernt, Kräuter und Pflan-
zen zu schätzen. „Die Heilkräuter der
Natur sind ein Geschenk Gottes“, be-
tonte die Pfarrerin und stimmte die
Besucherinnen durch einen Abste-
cher in die Geschichte der Klosterme-
dizin auf die Veranstaltung ein.
Um die heilende Wirkung von Wild-
und Gartenkräutern ging es dann
auch in dem Vortrag der Siefershei-
mer Kräuterhexen. Christine Moe-
bus, Karin Mannsdörfer und Christine
Werner erzählten viel Wissenswertes
über Heil- und Küchenkräuter. Dabei
erklärten sie nicht nur, gegen welches
Wehwehchen welches Kraut gewach-
sen ist, sondern lieferten auch einige
Rezepturen mit.
Für die musikalische Begleitung beim
Dekanatsfrauentag sorgte Hans-Rei-
ner Heucher. Daneben gab es einen
Stand mit „Eine-Welt-Produkten“,
einen Büchertisch und Angebote
des Handarbeitskreises der Versöh-
nungskirche. Mit einem Gottesdienst
ließ Pfarrerin Sylvia Winterberg
schließlich den Dekanatsfrauentag
ausklingen.
Luise Botler
19
Herzlichen Glückwunsch
01.12.1936	 Gerda	 Lenz		 72 Jahre
03.12.1929	 Wilhelm	 Eppelmann		 79 Jahre
04.12.1932	 Elisabeth	 Gehret		 76 Jahre
06.12.1936	 Antonie	 Weidmann		 72 Jahre
07.12.1938	 Peter	 Haugg		 70 Jahre
09.12.1923	 Reinhard	 Franzmann		 85 Jahre
10.12.1937	 Klaus	 Weber		 71 Jahre
23.12.1925	 Elfriede	 Walldorf		 83 Jahre
25.12.1935	 Katharina	 Usinger		 73 Jahre
27.12.1933	 Katharina	 Töpel		 75 Jahre
05.01.1936	 Ruth	 Schüler		 73 Jahre
08.01.1935	 Erna	 Ahr		 74 Jahre
13.01.1904	Wilhelmine	 Freitag		 105 Jahre
16.01.1927	 Irma	 Plum		 82 Jahre
18.01.1925	 Erna	 Brummer		 84 Jahre
18.01.1922	 Erna	 Eppelmann		 87 Jahre
22.01.1933	 Heinz	 Franzmann		 76 Jahre
22.01.1929	 Oskar	 Usinger		 80 Jahre
28.01.1937	 Maria	 Runkel		 72 Jahre
01.02.1933	Anna Maria	 Einsfeld		 76 Jahre
				
02.12.1933	 Irmgard	 Thomas		 75 Jahre
08.12.1935	Klaus Peter	 Eichstädt		 73 Jahre
17.12.1929	Karl Philipp	 Einsfeld		 79 Jahre
26.12.1934	 Friedrich	 Gieb		 74 Jahre
11.01.1934	 Lydia	 Claß		 75 Jahre
16.01.1921	 Karl	 Horst		 88 Jahre
16.01.1938	 Renate	 Pospiech		 71 Jahre
01.02.1929	 Georg	 Hackmer		 80 Jahre
Liebe Jubilare,
sollten Sie Einwände gegen die Veröffentlichung Ihres Geburtstages im
Kirchenboten haben, melden Sie sich bitte im Pfarramt. Telefon 8988.
Vielen Dank
20
Kirchenpräsident der EKHN:
Dr. Volker Jung
Volker Jung wurde 1960 in Schlitz
geboren. Nach seiner Schulzeit in
Schlitz und Lauterbach begann er
1979 das Studium der Evangeli-
schen Theologie in Bielefeld-Bethel,
Heidelberg und Göttingen. 1985
schloss er mit dem ersten Theologi-
schen Examen ab und arbeitete bis
1990 als wissenschaftlicher Mitarbei-
ter an der Universität Göttingen.1991
begann er sein Lehrvikariat in Alsfeld
und legte 1993 das Zweite Theolo-
gische Examen ab. Dann wirkte er
als Pfarrvikar in der Kirchengemein-
de Stumpertenrod sowie als Beauf-
tragter für Erwachsenenbildung im
Dekanat Alsfeld. 1997 übernahm
Jung eine Pfarrstelle in Lauterbach.
1998 promovierte er zum Dr. theol..
Im gleichen Jahr wurde er zusätzlich
zum Pfarramt als Dekan des Deka-
nats Lauterbach gewählt, ab Januar
2000 wurde er Dekan des Dekanats
Vogelsberg und blieb zugleich Pfar-
rer in Lauterbach. In der Region des
Dekanates engagiert sich Jung in
zahlreichen Bereichen wie der Not-
fallseelsorge, der Diakoniestation,
dem Stiftungsrat des Eichhof-Kran-
kenhauses und der Lauterbacher
Tafel. Jung ist Mitbegründer der Initi-
ative „Gesicht zeigen gegen Gewalt“
im Vogelsberg. Er ist Autor von Ver-
kündungssendungen im Hessischen
Rundfunk. Seit 2004 gehört Jung
der Kirchensynode an und ist darin
Mitglied im Rechtsausschuss. Au-
ßerdem ist er stellvertretender Vor-
sitzender der Dienstkonferenz der
Dekaninnen und Dekane. Er ist ver-
heiratet und hat zwei Töchter.
Zum Amt des Kirchenpräsidenten
Der Kirchenpräsident ist gemäß Para-
graph 54 der Kirchenordnung Vorsitzen-
der der Kirchenleitung und des Leiten-
den Geistlichen Amts und hat das Recht,
in eigener Verantwortung zu wichtigen
Themen in Kirche, Theologie und Gesell-
schaft Stellung zu nehmen. Das Amt ist
mit dem eines Bischofs vergleichbar. Die
Verfassunggebende Synode der EKHN
hat 1949 aber entschieden, ihm die Be-
zeichnung Kirchenpräsident zu geben.
Die bisherigen Amtsinhaber
Volker Jung ist der sechste
Kirchenpräsident der EKHN.
Seine Amtsvorgänger sind:
1947 bis 1964 Martin Niemöller,
1964 bis 1968 Wolfgang Sucker,
1969 bis 1985 Helmut Hild,
1985 bis 1993 Helmut Spengler
1993 bis 2008 Peter Steinacker.
Nachrichten aus dem Dekanat
Herzlich Willkommen!
Alexandra Niedringhaus neue Ver-
waltungsfachkraft
Ingelheim. „Durch meine ehren-
amtliche Mitarbeit in der Kirche in
Heidesheim, die mir sehr viel Spaß
macht, kam ich auch schon mit den
kirchlichen Strukturen in Kontakt. Die
Verwaltungsaufgaben im Dekanat
erscheinen mir sehr vielseitig und
das möchte ich gerne in Angriff neh-
men. Ich glaube, dass die Arbeit eine
persönliche Note hat“, das sagt die
frischgebackene Verwaltungsfach-
raft Alexandra Niedringhaus, die am
1. Oktober ihre Stelle antrat. Neben
den Verwaltungs– und Organisati-
onsaufgaben, wird die 42 Jährige der
Dekanin und dem DSV zuarbeiten.
In Ihrer Freizeit engagiert sie sich
auch als Gruppenleiterin in der Ingel-
heimer Suchtkrankenhilfe.
Alexandra Niedringhaus ist verheira-
tet und hat eine 15-jährige Tochter.
Luise Botler
21
KINDERHILFE PHILIPPINEN
Heute möchte ich Ihnen gerne mal
zwei Kinderschicksale vorstellen,
wie sie im Kinderdorf nun schon fast
Normalität sind. Vielleicht können
Sie dann verstehen, welche Proble-
me von den Mitarbeitern hier gelöst
werden.
Spendenkonto 240
BLZ 550 501 20
Hazel kam mit 6 Jahren ins Kinder-
dorf. Ihre Mutter arbeitete in Manila,
der Hauptstadt. Nach Angaben des
Sozialministeriums hatte der Vater,
der ein Trinker und Taugenichts war,
versucht sich dem kleinen Kind se-
xuell zu nähern. Ihre Hände waren
etwas verkrüppelt, an den Füssen
fehlte ein Zeh.
Bevor die Kinder ins Dorf gebracht
werden, werden sie von unserem
Arzt Dr. Esclamado untersucht, um
festzustellen, ob sie eine anstecken-
de Krankheit haben. Sie hatte zwar
keine, aber eine schwere Infektion
machte ihr zu schaffen. Diese kam
von den Beinen, die völlig aufgekratzt
und voller Moskitostiche waren.
Der Doktor beschloss, das Mädchen
einige Tage in seiner Obhut zu belas-
sen.
Da alles neu für sie war, das Kranken-
haus, der Arzt und die vielen Gesich-
ter, versuchten wir, es der Kleinen et-
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Alexandra Niedringhaus mit
Dekanin Annette Stegmann
an ihrem neuen Dienstsitz.
Alexandra Niedringhaus mit Dekanin An-
nette Stegmann an ihrem Dienstsitz.
22
was leichter zu machen. Wir fragten
sie, ob sie sich etwas wünschte. Ihre
Anrwort kam sehr schnell und über-
raschend. Sie wünschte sich neue
gelbe Slipper. Das ist das billigste
Schuhwerk und wird in fast allen war-
men Gegenden von Asien getragen.
Es war natürlich kein Problem , ihr
diesen Wunsch zu erfüllen. Als wir
wenig später ihr die gelben Slipper,
die noch mit einer Plastikblüte ver-
ziert waren, ins Krankenhaus brach-
ten, freute sie sich sehr. Sie trennte
sich auch Nachts nicht von den neu-
en Slippern und nahm sie sogar mit
ins Bett.
Hazel wurde von der KINDERHIL-
FE zur Schneiderin ausgebildet und
arbeitet heute in einer Kleiderfabrik
in Manila. Ihren Vater wollte sie nie
wiedersehen.
Rainer Egonio war ein Jahr alt, als
er durch das Sozialministerium, wie
die meisten Kinder, ins Kinderdorf
gebracht wurde. Hier wurde er nur
Ran-Ran genannt.
Der Kleine lebte bei seiner Gross-
mutter, die Eltern hatten ihn dort ab-
gegeben und sich abgesetzt; kein
Einzelfall auf den Philippinen.
Er wuchs im Kinderdorf auf und ging
in Padre Burgos zur Schule. Seine
Zeugnisse in der Volksschule sowie
der High-School waren eher durch-
schnittlich. Mit 16 Jahren kam er
dann ins College. Im Gegensatz zu
vielen Kindern wusste er genau, was
er werden wollte. Sein Wunsch war
es Kältetechniker zu werden.Er woll-
te Kühlschrränke und Klimaanlagen
reparieren. Diese Ausbildung dau-
ert 4 Jahre plus ein anschließendes
Praktikum von einem Jahr.
Von Jahr zu Jahr wurden seine Leis-
tungen im College besser, auch das
Abschlusszeugnis konnte sich sehen
lassen. Während seines Praktikums
gewann er schnell das Vertrauen
seines Vorgesetzten. Dieser schickte
ihn bereits nach kurzer Zeit allein auf
Montage, um in verschiedenen Orten
Tiefkühltruhen z.B. bei McDonalds
oder Jolly Bee oder auch Supermärk-
ten zu reparieren oder zu warten.
Nach Beendigung seines Praktikums
bekam er direkt eine Festanstellung.
Auf Kosten seiner Firma durfte er
sogar einen Motorad-Führerschein
machen und es wurde ihm ein Mo-
torrad auch zur privaten Nutzung zur
Verfügung gestellt. Zusätzlich erhielt
er ein Handy.
Die Kinder staunten nicht schlecht,
als er eines Tages im Kinderdorf auf-
kreuzte und er genoss es sichtlich,
wie alle sein Motorrad bestaunten.
Sein Gehalt beträgt derzeit 5.600
Peso ( 91 Euro) . Sozialabgaben und
Übernachtungsgelder werden von
seiner Firma übernommen.
Nicht immer können wir über solche
Erfolgsgeschichten berichten, aber
wir sind bemüht, unsere Kinder zu
Erfolgen anzuhalten.
Das geht aber nur mit Ihrer Unter-
stützung und darum bitten wir ge-
rade jetzt vor Weihnachten um Ihre
Spende. Bitte lassen Sie diese ar-
men Geschöpfe nicht im Stich.
Dietrich Pröhl
23
Termine und
regelmäßige Veranstaltungen
Beratung für Eltern, Kinder und Jugendliche
11.2.2009
evangelischer Kindergarten Partenheim
Bibellesen
Bürostunden
dienstags 16.30 - 19.00h und
mittwochs 8.00 - 11.30h
Evangelische Frauen Mittwochscafé
Mittwoch 21.1.16:00h Gemeindehaus
Gemeindebücherei
mittwochs 16:30 - 18:30 h
Gemeindenachmittag Vendersheim
4.2.15:00h Kirche Vendersheim
Grundkurse Konfirmationsunterricht
Gemeindehaus Partenheim
Biblische Geschichten (2012)
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Internetcafé
Montags 16:00 - 19:00h
Donnerstags 16:00 - 18:00h
Jugendtreff
Dienstags 17:30 - 20:00h
Jugendraum, St.Georgenhalle
Sprechstunde Jugendpädagoge
Donnerstag 15:30 Gemeindehaus
Kirchenbändchen
n.V., Gemeindehaus
Kirchenchor Partenheim
montags, 20:15, Gemeindehaus
Kirchenvorstandssitzung in Partenheim
14.1.. 19:30h
Kirchenvorstandssitzung in Vendersheim
13.1. 2008 20:00h
Konfirmationsunterricht
13.12; 17.1.; 7.2. 10:30h
Zwergenland Partenheim
montags bis mittwochs sowie freitags von
9:00 bis 11:45h
Taufen
Simon Gerhards, Vendersheim
Marie Stellwagen, Partenheim
Bestattung
Willi Eppelmann, Partenheim
Wir haben haben Urlaub
vom 1. bis 11. Januar 2009.
Die Vertretung hat
Pfarrerin Vera Eichner-Fischer,
Wackernheim, 06132/657661.
24

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Winter 2008

  • 1. 1 Der Kirchenbote Evangelische Kirchengemeinden Partenheim und Vendersheim Dezember 2008 Januar 2009
  • 2. 2 Impressum Herausgeber Evangelische Kirchengemeinden Partenheim und Vendersheim Vordergasse 48, 55288 Partenheim Tel. 0 67 32 89 88 / Fax 0 67 32 96 31 58 www.partenheim-evangelisch.de evangelisch@partenheim.de www.vendersheim-evangelisch.de pfarramt@vendersheim-evangelisch.de Pfarrerin Sylvia Winterberg winterberg@partenheim.de Pfarrer Harald Esders-Winterberg esders@partenheim.de 0 17 72 53 14 17 Pfarrbüro: Waltraud Appenheimer pfarramt@partenheim-evangelisch.de Bürostunden: dienstags 16.30 - 19.00 Uhr und mittwochs 8.00 - 11.30 Uhr Kollektenkonten: Partenheim: 55190000 271251043 Vendersheim: 55190000 271253015 Kirchenvorstand Partenheim Vorsitzender: Horst Runkel Tel. 0 67 32 26 63 oder 0 67 32 13 31 Horst.Runkel@t-online.de Kirchenvorstand Vendersheim stellv. Vorsitzende: Ursula Müller Tel. 2425 Evangelischer Kindergarten Partenheim Am Sportplatz 7 Leiterin: Mariette Brunner-Bast Tel. 0 67 32 17 03 kindergarten@partenheim.de Evangelisch-Kommunales Jugendbüro Tobi- as Albers-Heinemann Schulstraße 10 55271 Stadecken-Elsheim Tel.: 0 61 30 64 50 Fax.: 0 61 30 64 25 info@jugendbuero.com www.jugendbuero.com Redaktion:W. Appenheimer, S. Winterberg, H. Esders-Winterberg (V.i.S.d.P.) Der Kirchenbote wird in alle Haushalte in Partenheim und Vendersheim verteilt. Auflage: 1200 Exemplare Druck: Evangelische Regionalverwaltung Alzey Redaktionsschluss: 15.1. 2009 Inhalt Impressum 2 Vorwort 3 Licht der Welt 4 vor 2000 Jahren 5 Weihnachtskonzert 6 Friedenslicht 7 Brot für die Welt 8 Jahreslosung 10 2009 11 Gottedienste Partenheim 12 Gottesdienste Vendersheim 13 Jubiläum 14 Fürs Leben gerne Laufen 16 Dekanatsfrauentag 18 Geburtstage 19 Kirchenpräsident der EKHN 20 Aus dem Dekanat 21 Kinderhilfe Philippien 21 Termine 23 12 Minuten aussteigen 24
  • 3. 3 Liebe Leserin, lieber Leser, lange haben Sie auf diesen Kir- chenboten warten müssen. Man- ches technische Problem und letztlich die altbekannte vorweih- nachts Hektik haben zu dieser Verzögerung geführt. Vielleicht kennen Sie das ja auch, alles ist gerichtet, bestens ge- plant, doch dann passiert etwas, wahrlich nicht Großes, sondern eine kleine Alltäglichkeit, wie ein übergekochter Topf Nudelwasser, und alle Planung, alles Organi- sieren war vergebens. Oft kommt es mir, vor, als würden solche Er- eignisse sich lawinengleich, dann auch noch vermehren. Alltagserfahrungen. Alltagsstress. Aber muss es dabei bleiben? Ge- rade jetzt im Advent? Kann es nicht genau umgekehrt sein, dass der Alltag mit all seinen Problemen uns gar nicht vom Ei- gentlichen wegführt, sondern und immer wieder genau darauf ver- weist? Im Einklang mit sich und dem ei- genen Tun zu stehn, und im Ein- klang mit Gott. Das ist doch die Botschaft von Advent und Weih- nachten: Gott kommt nicht mit Prunkwagen und Paradeunifor- men, nicht mit Gewinnmaximie- rung und Rendite, nicht einmal in gesicherten Verhältnissen. Gott kommt als Kind in einem Stall auf die Welt. Für Millionen Menschen bis heute im Grunde eine Alltäglichkeit. Und doch das ganz Besondere. Eben nicht ir- gendein Kind, sondern der König der Könige, der Heiland, das Licht der Welt! An ‚das Licht der Welt‘ erinnert uns Jahr für die ‚Aktion Friedens- licht aus Bethlehem‘ die Kerzen- Licht aus der Geburtsgrotte in Bethlehem in der Welt verteilt. In einem Gebet dieser Aktion heißt es: ‚Ich möchte lernen, wie es einer Kerze gelingt, mit einer kleinen Flamme die abgrundtie- fe Finsternis eines Raumes zu durchbrechen. ... Ich möchte lernen wie wirksam und wie wertvoll die unbeach- teten und unscheinbaren Dinge meines Lebens sind. und möchte gern ihr Schüler sein!‘ Ich denke, genau das ist es doch. In aller Hektik, Vorläufigkeit und Unzulänglichkeit entdecken, wie schön und lebenswert unser Le- ben. wie grpß das Geschenk der Weihnacht ist mit dem Kind in der Krippe und dem Licht, das seit dem in der Welt leuchtet. In diesem Sinne wünscht ein ge- segnetes weihnachsfest Ihr
  • 4. 4 wird, erscheint klar. Und dass der traditionelle Geburts- termin des Heilands Ende Dezember sich von Anfang an in außerordent- lich verdächtiger Nachbarschaft zu römischen, persischen und syrischen Sonnenfesten befand, kann kaum ein Zufall sein. Die Christen waren also keineswegs die ersten, die dem Licht huldigten. Abgeschaut haben sie vieles von der jüdischen Mutter- religion. Und das gilt auch für die Ad- ventsfeiern mit den stimmungsvollen Kerzen. Nach Jesaja 60 Das Licht der Welt Das Licht in den Mythen der Menschheit und ihren Religionen hat das Licht fast überall auf der Welt seinen Platz. Und so wirft es auch seinen Schatten auf die Bibel. Rettergestalt erscheint in strahlendem Glanz Schon im Alten Testament spiegelt sich das Licht in der Figur des Messias wi- der. Immer wieder, wenn dort von der großen Ret- tergestalt die Rede ist, wird sie mit strahlendem Glanz in Verbindung gebracht: „Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht“ (Jesaja 9). Auch im Neuen Testament blitzt dies wieder auf, wie der Mainzer Theologe Otto Bö- cher feststellt: „Dass Gott sich in Feuer und Licht offenbart, weiß das Neue Testament aus dem Alten.“ Spätestens seitdem Jesus von Na- zareth von den ersten Christen als Messias gesehen wurde, verbanden sich auch die alten Zuschreibungen mit ihm. Vor allem das Johannes- evangelium macht davon reichlich Gebrauch und lässt Christus sagen: „Ich bin das Licht der Welt“ (Johan- nes 8). Dass deshalb auch der Stall von Bethlehem und die biblische Weihnachtsgeschichte von Sternen und Lichterscheinungen illuminiert
  • 5. 5 Bethlehem, vor etwa 2000 Jahren Gott kommt auf die Erde. Auf diese besondere Ankunft (Advent von latei- nisch adventus) bereiten sich Chris- ten vor. Früher fasteten und beteten sie, verzichteten auf Feste. Denn Advent meint vor allem eine innere Ankunft. Der Dichter Angelus Silesi- us beschrieb das so: »Wird Christus tausend Mal zu Bethlehem geboren und nicht in dir, du bleibst verloren.« Noch immer ist der Advent liturgisch eine Bußzeit, dennoch stimmen heu- te sinnliche Symbole auf das Kom- men Jesu ein. Zum Beispiel der Ad- ventskranz, den der Erzieher und Theologe Johann Hinrich Wichern 1839 erfand. In den Speisesaal sei- nes Jungenheims hängte er ein Wa- genrad mit kleinen Kerzen für alle Wochentage und vier großen Sonn- tagskerzen. Jeden Tag durften die Kinder eine Kerze mehr anzünden. Für den Hausgebrauch wurde aus dem Wagenrad unser kleiner Tan- nenkranz mit vier Sonntagskerzen. Selbst wenn Lichterglanz und Ster- nendeko die Kitschgrenze oft über- schreiten, erzählen sie vom Traum einer anderen Welt. Dass dieser Traum sich nicht in einer beschauli- chen Stimmung erschöpft, machen viele Adventslieder deutlich. »O Heiland, reiß die Himmel auf« wurde unter dem Eindruck der He- xenprozesse während des Dreißig- jährigen Krieges geschrieben. Dort heißt es: »Wo bleibst du, Trost der ganzen Welt, darauf sie all ihr Hoff- nung stellt? O komm, ach komm vom höchsten Saal, komm, tröst uns hier im Jammertal.« www.ekhn.de
  • 6. 6
  • 7. 7 Das Friedenslicht Am 3.Advent 2007 waren wir , die Konfis in Mainz um das Friedenslicht zu empfangen. Wir sind mit Heidi Runkel zur katholi- schen St. Peters Kirche gefahren. Im Gottesdienst wurde erklärt was das Friedenslicht bedeuten soll. In dem Gottesdienst haben wir viel ge- sungen. Das Friedenslicht wurde in Beth- lehem an der Geburtsstätte Jesus entzündet und ist ein Symbol für den Frieden. Zwei Pfadfinder aus Mainz haben das Licht in Wien empfangen und es nach Mainz mit dem Zug gebracht. Wir sind nach dem Gottesdienst mit den Lichtern zum Gutenbergplatz gelaufen und dort haben wir mit den Lichtern eine Weltkarte dargestellt. Dann haben wir es nach Partenheim in den Gottesdienst gebracht. An Heilig Abend wurde das Licht an alle die dort waren verteilt. KonfirmandInnen 2008 Gemeinsam Zeichen setzen für den Frieden Das vom Österreichischen Rund- funk (ORF) in der Geburtsstadt Jesu entzündete Licht wird alljährlich am dritten Adventswochenende an Pfad- findergruppen aus ganz Europa ge- geben. Seit 1994 verteilen deutsche Pfad- finderinnen und Pfadfinder das Friedenslicht aus Betlehem und sorgen dafür, dass dieses Weih- nachtssymbol der Hoffnung auf Frie- den am Heiligabend in zahlreichen Wohnzimmern, Kirchengemeinden, Krankenhäusern, Seniorenheimen, Asylbewerberunterkünften und Jus- tizvollzugsanstalten leuchtet. Gerade in diesem Jahr gewinnt das Licht aus einem Land, in dem die Hoffnung auf Frieden politisch vor neuen Wegen steht, an Symbolkraft. In unserer bunten, pluralistischen Gesellschaft bekommt der eigene Standpunkt immer mehr Bedeutung. Nur, wer seine eigene Identität kennt, kann erfolgreich die Auseinanderset- zung im Dialog mit anderen Men- schen suchen. Die kleine Flamme aus einer der Krisenregionen der Erde gibt einen konkreten Anlass, persönliche Wertvorstellungen und das, was Menschen verbindet oder trennt, neu zu überdenken. Aufbau- end auf der Botschaft Jesu Christi sind die Aktionen der Pfadfinderin- nen und Pfadfinder bei der Weiterga- be des Lichtes Ausdruck des Glau- bens und Zeichen der Zuwendung zum Nächsten. www.friedenslicht.de
  • 8. 8 Musikalischer Weihnachtsgruss Wie schon in den vergangenen Jah- ren werden wir mit dem Evangeli- schen Kirchenchor Jugenheim Par- tenheim und weiteren Sängerinnen und Sängern am Sonntag 21. 12. 2008 ab 14:30h an einigen Stationen in Partenheim singen und deårweil Menschen be- suchen, die krank sind, nicht mehr zu den Gottesdiensten kommen können oder alleine sind. Die Stationen werden in diesem Jahr sein: Vordergasse, oberhalb der Kirche Hintergasse, Ecke Pfarrgasse Hintergasse, Ecke Albert-Schweitzer-Strasse Am Osterbrunnen Mittelgasse An der Weed Bitte teielen Sie uns mit, wenn Sie jemanden kennen, der oder die be- sucht werden könnte. Harald Esders-Winterberg Aufruf zur 50. Aktion „Brot für die Welt“ Es ist genug für alle da Heute wie vor fünfzig Jahren gilt: „Men- schen hungern nach Brot!“ Aber für Millionen von Menschen ist das Brot heute auf neue Weise unerschwinglich geworden. Die Preisschraube dreht sich. Kleinbauern müssen unter dem Konkurrenzdruck der Agroindustrie aufgeben. In Indien haben sich tausen- de Kleinbauern aus Verzweiflung über ihre Misere umgebracht. Nach wie vor sterben jährlich Millionen von Men- schen an den Folgen des Nahrungs- mangels. Insbesondere Kinder sind davon betroffen. Auch heute gilt, was vor fünfzig Jahren gesagt wurde: „Wer darüber hinwegzusehen ver- sucht, versündigt sich.“ Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Er lebt auch vom Vertrauen auf den, der allen den Tisch deckt. Wir dürfen in der Gewissheit leben: Es ist genug für alle da! Wir dürfen die Sorge um unsere Nahrung Gott anvertrauen und ihn um das tägliche Brot bitten. Aber er legt die Sorge dafür, dass alle zu es- sen haben, in unsere Hände. Denn mit unseren Händen brechen wir das Brot und teilen, bis alle satt werden. Weizen, Mais, Reis, Sorgum sind zu aller erst Lebens-Mittel für Milliarden
  • 9. Menschen. Dazu reift das Korn auf seinem Halm – und nicht für unseren Tank, nicht als Spekulationsobjekt oder Patent im Besitz globaler Unterneh- men. Es kann und soll für alle reichen, nicht bloß den Gaumen einzelner kit- zeln und wenigen die Taschen füllen. Lasst uns über dem Brot wieder das Dankgebet sprechen wie Jesus bei der Speisung der Viertausend und uns da- ran erinnern, dass es zum Teilen da ist! Lasst uns den Geist des geteilten Bro- tes in diesen Zeiten neu beleben! Es ist genug für alle da – das gilt auch in Zeiten hoher Nahrungsmittelpreise und dramatischer Hungeraufstände. Die derzeitige Produktion an Nah- rungsmitteln könnte fast doppelt so viel Menschen ernähren, als derzeit auf der Welt leben. Wir sehen das auch an den riesigen Mengen von Lebensmit- teln, die allein in unserem Land täglich weg geworfen werden. Kein Mensch müsste hungern. Das erfordert keine unmenschlichen Anstrengungen, son- dern einen fairen Zugang zu Boden, Saatgut und Wasser, eine gerechte Gestaltung der Preise, einen nachhalti- gen Umgang mit den natürlichen Res- sourcen. Es erfordert unsere Großzü- gigkeit und Barmherzigkeit. Das zeigt uns auch der Blick zurück: Es war genug für uns da, als andere mit uns teilten. Wir dürfen dankbar sein für den Wohlstand, der mit Gottes Hilfe und aus ausländischen Hilfslieferun- gen auf den Trümmern des hungern- den Nachkriegsdeutschlands wuchs. Die evangelischen Kirchen in Deutsch- land rufen deshalb seit fünfzig Jahren unter dem Namen „Brot für die Welt“ zum Teilen auf. Wir sind dankbar 1,82 Milliarden Euro an Spenden, die seit 1959 gesammelt wurden, haben Millio- nen Menschen in aller Welt ermöglicht, zu sagen: „Jetzt ist auch für mein Dorf, für meine Familie, für mich genug da!“ Auch in Zukunft wird das gelingen, wenn wir die alte Tugend der Genü- ge wieder entdecken. Verzichtet auf die Erfüllung des einen oder anderen Wunsches auf dem Gabentisch! Lasst euch von den übervollen Lebensmittel- regalen nicht Bedürfnisse einreden, die nicht eure eigenen sind! Besinnt euch auf das „Genug“ und tragt dazu bei, dass andere genug haben! 1.200 Projekte von „Brot für die Welt“ sind für die kommenden Jahre vorbe- reitet. Mit Ihrer Unterstützung können Menschen durch diese Projekte die beglückende Erfahrung machen, dass für sie genug da ist. „Es ist genug für alle da“– unter diesem hoffnungsvollen Motto rufen wir Sie zur Unterstützung der 50. Aktion von „Brot für die Welt“ auf. www.brot-fuer-die-welt.de
  • 10. 10 Jahreslosung 2009 Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich Lukas 18, 27 In der Jahreslosung 2009 geht es um Möglichkeiten und Unmöglichkeiten: „Angesichts von Kriegen, Katastro- phen und sozialer Ungerechtigkeit auf unserer Welt fragen sich viele Menschen: Was kann ich als Einzel- ner dagegen tun? Bin ich ohnmäch- tig? Ist es mir unmöglich auf dieser Erde etwas zu bewirken und zu ver- ändern? Und welche Rolle spielt Gott in die- ser Welt? Hat Gott vielleicht noch Möglichkeiten zu handeln wenn alle menschlichen Möglichkeiten ausge- schöpft sind? Die Jahreslosung gibt Antwort. Was bei Gott möglich ist wer dann wenn nicht er immer korrekt immer fromm immer auf dem richtigen weg wer kann dann zu gott kommen und vor gott bestehen doch nicht die frau mit dem zweifelhaften ruf das kind das nicht mal die zehn gebote kennt der mann dem nichts heilig ist kein mensch wenn nicht er der mensch geworden ist für uns einsteht für uns stirbt für uns lebt und uns mitnimmt in die gegenwart gottes er kann dann nicht bitten jesus nimm mich mit Gottfried Heinzmann
  • 11. 11 Unter dem Motto der Jahreslosung 2008 Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich Lukas 18, 27 laden wir zu Gottesdienst mit Neujahrsempfang der Evangelischen Kirchengemeinde Partenheim am Sonntag, den 18. 1. 2009 um 17:00h in der Evangelischen Kirche Partenheim ein Ebenso zu dem Neujahrskonzert der Evangelischen Kirchengemeinde Vendersheim am Samstag, den 17. 1. 2009 um 18:00h in der Evangelischen Kirche Vendersheim mit dem MGV Vendersheim. unter der Leitung von Bettina Dieter sowie Sandra Runkel und Hannelore Wingert an der Orgel Der Eintritt ist frei - um Ihre Spende für die Gemeinde wird gebeten. Ein gesegnetes Jahr 2009
  • 12. 12 Gottesdienst in Partenheim 30. 11. 13:30h Familiengottesdienst zum 1. Advent mit dem Kindergarten Für die Kinderhilfe Philippinen 7. 12. 9:00h Gottesdienst Für die Evangelischen Frauen 13. 12. 10:30h KinderKirchenTreff mit Flatty in Vendersheim 14. 12. 10:15h Gottesdienst mit Taufe Für die eigene Gemeinde 14. 12. 15:00h Aussendungsfeier Friedenslicht in Mainz 21. 12. 9:00h Gottesdienst Für die eigene Gemeinde 14:30h Kurrendesingen 24. 12. 17:30h Gottesdienst mit Krippenspiel Für „Brot für die Welt“ 23:00h Christmette mit Kirchenchor Für „Brot für die Welt“ 25. 12. 10:15h Gottesdienst mit Abendmahl Für die eigene Gemeinde 26. 12. 10:15h Gottesdienst mit Abendmahl in Vendersheim 28. 12. 17:00h Gottesdienst mit Musik Für besondere Aufgaben der EKD 31. 12. 18:00h Jahresschlussgottesdienst Für die eigene Gemeinde 4. 1. 10:15h Gottesdienst mit Taufe Für die eigene Gemeinde 11. 1. 9:00h Gottesdienst Für Menschen mit psychischen Erkrankungen 18. 1. 17:00h Gottesdienst zum Neujahrsempfang Für die eigene Gemeinde 24. 1. 10:30h KinderKirchenTreff mit Flatty 25. 1. 9:00h Gottesdienst Für die Frankfurter Bibelgesellschaft 1. 2. 10:15h Gottesdienst Für die Initiative „Geistliches Leben“ 8. 2. 9:00h Gottesdienst Für die eigene Gemeinde
  • 13. 13 Gottesdienste in Vendersheim 30. 11. 10:15h Taufgottesdienst Für die eigene Gemeinde 7. 12. 10:15h Gottedienst Für die Evangelischen Frauen 13. 12. 10:30h KinderKirchenTreff mit Flatty 13. 12. 18:00h Gottesdienst mit Musik Für die eigene Gemeinde 14. 12. 15:00h Aussendungsfeier Friedenslicht in Mainz 21. 12. 10:15h Gottesdienst Für die eigene Gemeinde 24. 12. 16:00h Gottesdienst mit Krippenspiel Für „Brot für die Welt“ 22:30h Christmette Für „Brot für die Welt“ 25. 12. 10:15h Gottesdienst mit Abendmahl in Partenheim 26. 12. 10:15h Gottesdienst mit Abendmahl Für die eigene Gemeinde 28. 12. 17:00h Gottesdienst mit Musik in Partenheim 31. 12. 17:00h Jahreschlussgottesdienst Für die eigene Gemeinde 4. 1. 9:00h Gottesdienst Für Menschen mit psychischen Erkrankungen 11. 1. 10:15h Gottesdienst Für die eigene Gemeinde 17. 1. 18:00h Neujahrskonzert Für die eigene Gemeinde 24. 1. 10:30h KinderKirchenTreff mit Flatty in Partenheim 25. 1. 10:15h Gottesdienst Für die Frankfurter Bibelgesellschaft 1. 2. 9:00h Gottesdienst Für die Initiative „Geistliches Leben“ 8. 2. 10:15h Gottesdienst Für die eigene Gemeinde
  • 14. 14 Festliche Abendmusik zum 40-jährigen Jubiläum des Chor- leiters Hans-Reiner Heucher und einiger Chormitglieder Am 19. Oktober 2008 fand in der evangelischen Kirche eine musika- lische Abendstunde statt, die neben Ehrungen und Gesang mit Lesungen von Pfarrer Harald Esders-Winter- berg feierlich gestaltet wurde. Für das Programm hatte Herr Heu- cher ganz alte Chorstücke, also aus den Anfängen des Kirchenchores ausgewählt sowie auch recht neue Lieder. So hat er Lieder aus allen Zeitepochen gewählt, der Romantik, Barockzeit, Renaissance, aber auch neue Chorlieder. Die kleine Abend- musik war überschrieben mit „Geborgen in Gottes Liebe“. Deshalb war das Programm als liturgischer Ablauf aufgebaut. Es begann mit ei- nem Loblied, dann dem Psalm 121 Ich schau nach jenen Bergen fern, Bitte um Vergebung mit dem Kyrie, es folgten Lesung und Gnadenzusage mit der Antwort „Ich lobe meinen Gott mit dem Ehre sei Gott in der Höhe“ Nach dem fröhliches Halleluja folgte das Sanctus, Heilig heilig ist der Herr Zebaoth und der Kanon Cantate, das heißt singt, bei dem alle Besucher und Besucherinnen mitsingen konn- ten. Nach dem Lob und Dank „Liebe ist nicht nur ein Wort“, auch hier war die Gemeinde aufgefordert mitzusin- gen und nach dem Schlussgesang das Abendlied „Der Tag mein Gott ist nun vergangen“. Während diesem Festabend wurde Hans-Reiner Heucher für 40 Jah- re Chorleitung beim evangelischen Kirchenchor Jugenheim-Partenheim geehrt, sowie einige langjährige Chormitglieder. 40 Jahre, eine lange Zeit, die besonderen Dank und An- erkennung verdient. Hiltrud Runkel zählte in ihrer Laudatio die einzelnen Stationen und besonderen Ereignis- se dieser Zeit auf. Hans Reiner-Heu- cher ist nicht nur ein Chorleiter, er ist ein Freund, unter dessen Leitung es Freude bereitet zu singen. Hans- Reiner Heucher hat 1967 im Oktober den damaligen Jugenheimer Kir- chenchor übernommen und diesen ab 1973 in Partenheim als Gemein-
  • 15. 15 schaftschor weitergeführt. 1968/1969 studierte er in Frankfurt Kirchenmusik mit anschließender Prüfung als C- Musiker. In dieser langen Zeit kamen immer wieder neue Chorsänger hin- zu, einige haben aus Altersgründen oder Wegzug aufgehört, aber immer wieder versteht es H.R. Heucher die Sänger und Sängerinnen zu motivie- ren, neue Lieder einzuüben und die Liebe und Treue zur Musik weiter- zugeben. Im Vordergrund steht das Singen zu allen festlichen Gottes- diensten im Kirchenjahr, Ständchen und auch gesellige Veranstaltungen, wobei die Christmette ein besonderer Höhepunkt im Jahr darstellt. Hans-Reiner Heucher wird als Chor- leiter sehr geschätzt, aber auch als einen wunderbaren Menschen, der immer versucht, jedem und allen ge- recht zu werden, für die Musik und vor allem zum Lobe und zur Ehre Gottes. Dafür und für vieles mehr wurde Hans-Reiner Heucher geehrt und bekam von Pfarrer Harald Es- ders-Winterberg und dem Vorsitzen- den der Evangelischen Kirchengemeinde Horst Runkel eine Urkunde mit Anstecknadel des Ver- bandes evangelischer Chöre in Hessen und Nassau überreicht. Viele Besucher waren der Ein- ladung gefolgt und dank- ten Herrn Heucher eben- falls mit langanhaltenden stehenden Ovationen. Allen geehrten Sängerin- nen und Sängern wurde ebenfalls eine Urkunde mit Anstecknadel des Verbandes evangelischer Chöre in Hessen und Nassau über- reicht. Alle Sängerinnen bekamen noch einen Schal und die Sänger eine Krawatte der evangelischen Kirche in Hessen und Nassau als Dankeschön und Anerkennung überreicht. Nach den Dankesworten von Hans- Reiner Heucher und dem Segen von Pfarrer Esders-Winterberg waren alle noch zu einem kleinen Sektempfang eingeladen. Hiltrud Runkel Für langjähriges Singen im Kirchenchor wurden noch folgende Mitglieder geehrt: Irmgard Best – Jugenheim 56 Jahre Elfriede Heucher –Ober-Hilbersheim 41 Jahre Monika Brunnengräber - Jugenheim 38 Jahre Hannelore Wingert - Partenheim 38 Jahre Hiltrud Runkel - Partenheim 35 Jahre Karl-Günther Heucher - Partenheim 31 Jahre Gudrun Greß - Jugenheim 28 Jahre Erna Hottum - Jugenheim 28 Jahre Liesel Fritz - Jugenheim 26 Jahre Sowie die ehemaligen Mitglieder Friedel und Marliese Runkel für 30 Jahre Singen im evangelischen Kirchenchor.
  • 16. anstaltung herrschende Stimmung einfach umgehauen: mehr als 5.000 Läufer und Läuferinnen am Start in einheitlichen Shirts, darunter Hun- derte von „Survivors“, den an Brust- krebs erkrankten Frauen, die sich durch andersfarbige Shirts und Müt- zen optisch von der Masse abhoben. Von diesen Frauen, die aus allen Altersgruppen stammen, geht eine Kraft und Zuversicht aus, die anste- ckend wirkt. Ich habe es als wohltu- end empfunden, dass diese Krank- heit an diesem Tag kein Tabu war und habe mich für alle mitgefreut, die an ihren Mützen durch die Zahl der aufgesteckten Schleifchen deutlich gemacht haben, wie viele Jahre sie diese schlimme Krankheit nun schon überlebt haben. Der Lauf selbst war für mich persön- lich anders als im letzen Jahr: 2007 bin ich die 5 km mit Stöcken gewalkt,16 Fürs Leben gerne laufen 2008 Am Sonntagmorgen des 28. Sep- tember fuhren insgesamt 51 Frauen, Männer und Kinder von Partenheim nach Frankfurt, um am Race for the Cure, „Fürs Leben gerne laufen“ teil- zunehmen. Der Veranstalter, der Ver- ein Komen Deutschland e.V., setzt sich für die Heilung von Brustkrebs ein, indem modellhafte Projekte zur Heilung von Brustkrebs finanziert und Aufklärungskampagnen reali- siert werden. Der jährlich stattfinden- de Lauf am Mainufer in Frankfurt war der neunte dieser Art. Auf Initiative von Heidi Runkel nah- men vor zwei Jahren erstmals 12 Personen aus Partenheim an dem Lauf teil, letztes Jahr waren es schon 28 TeilnehmerInnen und nun 51. Für mich war es das zweite Mal. Letz- tes Jahr hat mich die an dieser Ver-
  • 17. 17 weil ich eigentlich nicht gern lau- fe. Dieses Mal bin ich wieder völlig untrainiert mitgefahren, habe mich am Start aber einfach mitreißen las- sen und bin mitgetrabt. Bis auf zwei kurze Gehpausen habe ich dann zu meiner Überraschung durchlaufen können und bin völlig euphorisch über meine, für echte Sportler wohl eher bescheidene, Leistung nach 38 Minuten im Ziel angekommen. Es war ein tolles Gemeinschaftserleb- nis, das Wetter war wieder herrlich und ich werde nächstes Jahr ganz sicher wieder dabei sein! Ein herzliches Dankeschön an Heidi und Frank Runkel, die die Fahrt nach Frankfurt organisiert und darüber hinaus die ganze Gruppe mit Weck und Worscht verpflegt haben. Anke Hofer DANKE!. Durch eure Teilnahme und eure Startgelder haben wir einen wertvol- len Beitrag zur Brustkrebsinitiative geleistet. Die Diagnose Krebs macht vor keiner Tür halt und durch solche Initiativen wird diese Erkrankung aus der Tabuzone geholt. Den Erkrankten kann auf diese Weise in vielfältiger Weise geholfen werden und sie er- leben sichtbar, dass sie nicht alleine sind. Ich möchte mich auf diesem Weg bei Allen die mich hierbei unterstützt ha- ben von ganzem Herzen bedanken. Allein durch unsere Teilnahme sind fast 600 Euro als Beitrag für die Su- san Comen - Stiftung zusammen ge- kommen. Ich freue mich bereits jetzt auf den nächsten Lauf am 27. SEP- TEMBER 2009 und hoffe dass Alle wieder mit dabei sind. Es lohnt sich: FÜRS LEBEN zu laufen. Herzlichst Eure Heidi-I. Runkel.
  • 18. 18 Heilkraft aus Gottes Kräutergarten Dekanatsfrauentag lockte zahlreiche Frauen an Ingelheim, 3. November 2008. Un- ter dem Motto „Heilkraft aus Gottes Kräutergarten“ stand der diesjährige Dekanatsfrauentag. Die Veranstal- tung des evangelischen Dekanats Ingelheim lockte auch diesmal wieder zahlreiche Frauen in das Gemeinde- zentrum der Versöhnungskirche. The- matisch angelehnt war der Dekanats- frauentag an das Jahresthema der evangelischen Frauen in Hessen und Nassau „In den Gärten der Gerechtig- keit“, wie Hiltrud Runkel, Beauftragte für die evangelischen Frauen im De- kanat, bei der Begrüßung erklärte. „Gottes heilende Kraft in den Kräu- tern, diesem Thema wollen wir uns heute widmen“, sagte Dekanin An- nette Stegmann in ihrem Grußwort. „Mit der Schöpfungsgeschichte“, so die Dekanin, „ist uns auch ein Auftrag gegeben.“ Die Menschen sollten den Garten Gottes nicht nur nutzen, son- dern auch pflegen und schützen. Als „Gärtnerinnen im Garten der Gerech- tigkeit“ bezeichnete Kristin Flach-Köh- ler, Referentin für Frauen, Bildung und Spiritualität in der Propstei, die evan- gelischen Frauen. Mit verschiedenen Projekten und Initiativen bemühten sie sich um Anerkennung, Umvertei- lung und Solidarität. „Gerechtigkeit muss geerdet werden, damit alle dar- an Anteil haben“, meinte die Propstei- beauftragte. Einen Beitrag dazu leiste auch der Dekanatsfrauentag. Dass Garten und Kräuter für sie ein ganz persönliches Thema sind, be- tonte Pfarrerin Sylvia Winterberg. Als Tochter eines Gärtners habe sie schon früh gelernt, Kräuter und Pflan- zen zu schätzen. „Die Heilkräuter der Natur sind ein Geschenk Gottes“, be- tonte die Pfarrerin und stimmte die Besucherinnen durch einen Abste- cher in die Geschichte der Klosterme- dizin auf die Veranstaltung ein. Um die heilende Wirkung von Wild- und Gartenkräutern ging es dann auch in dem Vortrag der Siefershei- mer Kräuterhexen. Christine Moe- bus, Karin Mannsdörfer und Christine Werner erzählten viel Wissenswertes über Heil- und Küchenkräuter. Dabei erklärten sie nicht nur, gegen welches Wehwehchen welches Kraut gewach- sen ist, sondern lieferten auch einige Rezepturen mit. Für die musikalische Begleitung beim Dekanatsfrauentag sorgte Hans-Rei- ner Heucher. Daneben gab es einen Stand mit „Eine-Welt-Produkten“, einen Büchertisch und Angebote des Handarbeitskreises der Versöh- nungskirche. Mit einem Gottesdienst ließ Pfarrerin Sylvia Winterberg schließlich den Dekanatsfrauentag ausklingen. Luise Botler
  • 19. 19 Herzlichen Glückwunsch 01.12.1936 Gerda Lenz 72 Jahre 03.12.1929 Wilhelm Eppelmann 79 Jahre 04.12.1932 Elisabeth Gehret 76 Jahre 06.12.1936 Antonie Weidmann 72 Jahre 07.12.1938 Peter Haugg 70 Jahre 09.12.1923 Reinhard Franzmann 85 Jahre 10.12.1937 Klaus Weber 71 Jahre 23.12.1925 Elfriede Walldorf 83 Jahre 25.12.1935 Katharina Usinger 73 Jahre 27.12.1933 Katharina Töpel 75 Jahre 05.01.1936 Ruth Schüler 73 Jahre 08.01.1935 Erna Ahr 74 Jahre 13.01.1904 Wilhelmine Freitag 105 Jahre 16.01.1927 Irma Plum 82 Jahre 18.01.1925 Erna Brummer 84 Jahre 18.01.1922 Erna Eppelmann 87 Jahre 22.01.1933 Heinz Franzmann 76 Jahre 22.01.1929 Oskar Usinger 80 Jahre 28.01.1937 Maria Runkel 72 Jahre 01.02.1933 Anna Maria Einsfeld 76 Jahre 02.12.1933 Irmgard Thomas 75 Jahre 08.12.1935 Klaus Peter Eichstädt 73 Jahre 17.12.1929 Karl Philipp Einsfeld 79 Jahre 26.12.1934 Friedrich Gieb 74 Jahre 11.01.1934 Lydia Claß 75 Jahre 16.01.1921 Karl Horst 88 Jahre 16.01.1938 Renate Pospiech 71 Jahre 01.02.1929 Georg Hackmer 80 Jahre Liebe Jubilare, sollten Sie Einwände gegen die Veröffentlichung Ihres Geburtstages im Kirchenboten haben, melden Sie sich bitte im Pfarramt. Telefon 8988. Vielen Dank
  • 20. 20 Kirchenpräsident der EKHN: Dr. Volker Jung Volker Jung wurde 1960 in Schlitz geboren. Nach seiner Schulzeit in Schlitz und Lauterbach begann er 1979 das Studium der Evangeli- schen Theologie in Bielefeld-Bethel, Heidelberg und Göttingen. 1985 schloss er mit dem ersten Theologi- schen Examen ab und arbeitete bis 1990 als wissenschaftlicher Mitarbei- ter an der Universität Göttingen.1991 begann er sein Lehrvikariat in Alsfeld und legte 1993 das Zweite Theolo- gische Examen ab. Dann wirkte er als Pfarrvikar in der Kirchengemein- de Stumpertenrod sowie als Beauf- tragter für Erwachsenenbildung im Dekanat Alsfeld. 1997 übernahm Jung eine Pfarrstelle in Lauterbach. 1998 promovierte er zum Dr. theol.. Im gleichen Jahr wurde er zusätzlich zum Pfarramt als Dekan des Deka- nats Lauterbach gewählt, ab Januar 2000 wurde er Dekan des Dekanats Vogelsberg und blieb zugleich Pfar- rer in Lauterbach. In der Region des Dekanates engagiert sich Jung in zahlreichen Bereichen wie der Not- fallseelsorge, der Diakoniestation, dem Stiftungsrat des Eichhof-Kran- kenhauses und der Lauterbacher Tafel. Jung ist Mitbegründer der Initi- ative „Gesicht zeigen gegen Gewalt“ im Vogelsberg. Er ist Autor von Ver- kündungssendungen im Hessischen Rundfunk. Seit 2004 gehört Jung der Kirchensynode an und ist darin Mitglied im Rechtsausschuss. Au- ßerdem ist er stellvertretender Vor- sitzender der Dienstkonferenz der Dekaninnen und Dekane. Er ist ver- heiratet und hat zwei Töchter. Zum Amt des Kirchenpräsidenten Der Kirchenpräsident ist gemäß Para- graph 54 der Kirchenordnung Vorsitzen- der der Kirchenleitung und des Leiten- den Geistlichen Amts und hat das Recht, in eigener Verantwortung zu wichtigen Themen in Kirche, Theologie und Gesell- schaft Stellung zu nehmen. Das Amt ist mit dem eines Bischofs vergleichbar. Die Verfassunggebende Synode der EKHN hat 1949 aber entschieden, ihm die Be- zeichnung Kirchenpräsident zu geben. Die bisherigen Amtsinhaber Volker Jung ist der sechste Kirchenpräsident der EKHN. Seine Amtsvorgänger sind: 1947 bis 1964 Martin Niemöller, 1964 bis 1968 Wolfgang Sucker, 1969 bis 1985 Helmut Hild, 1985 bis 1993 Helmut Spengler 1993 bis 2008 Peter Steinacker.
  • 21. Nachrichten aus dem Dekanat Herzlich Willkommen! Alexandra Niedringhaus neue Ver- waltungsfachkraft Ingelheim. „Durch meine ehren- amtliche Mitarbeit in der Kirche in Heidesheim, die mir sehr viel Spaß macht, kam ich auch schon mit den kirchlichen Strukturen in Kontakt. Die Verwaltungsaufgaben im Dekanat erscheinen mir sehr vielseitig und das möchte ich gerne in Angriff neh- men. Ich glaube, dass die Arbeit eine persönliche Note hat“, das sagt die frischgebackene Verwaltungsfach- raft Alexandra Niedringhaus, die am 1. Oktober ihre Stelle antrat. Neben den Verwaltungs– und Organisati- onsaufgaben, wird die 42 Jährige der Dekanin und dem DSV zuarbeiten. In Ihrer Freizeit engagiert sie sich auch als Gruppenleiterin in der Ingel- heimer Suchtkrankenhilfe. Alexandra Niedringhaus ist verheira- tet und hat eine 15-jährige Tochter. Luise Botler 21 KINDERHILFE PHILIPPINEN Heute möchte ich Ihnen gerne mal zwei Kinderschicksale vorstellen, wie sie im Kinderdorf nun schon fast Normalität sind. Vielleicht können Sie dann verstehen, welche Proble- me von den Mitarbeitern hier gelöst werden. Spendenkonto 240 BLZ 550 501 20 Hazel kam mit 6 Jahren ins Kinder- dorf. Ihre Mutter arbeitete in Manila, der Hauptstadt. Nach Angaben des Sozialministeriums hatte der Vater, der ein Trinker und Taugenichts war, versucht sich dem kleinen Kind se- xuell zu nähern. Ihre Hände waren etwas verkrüppelt, an den Füssen fehlte ein Zeh. Bevor die Kinder ins Dorf gebracht werden, werden sie von unserem Arzt Dr. Esclamado untersucht, um festzustellen, ob sie eine anstecken- de Krankheit haben. Sie hatte zwar keine, aber eine schwere Infektion machte ihr zu schaffen. Diese kam von den Beinen, die völlig aufgekratzt und voller Moskitostiche waren. Der Doktor beschloss, das Mädchen einige Tage in seiner Obhut zu belas- sen. Da alles neu für sie war, das Kranken- haus, der Arzt und die vielen Gesich- ter, versuchten wir, es der Kleinen et-                                      Alexandra Niedringhaus mit Dekanin Annette Stegmann an ihrem neuen Dienstsitz. Alexandra Niedringhaus mit Dekanin An- nette Stegmann an ihrem Dienstsitz.
  • 22. 22 was leichter zu machen. Wir fragten sie, ob sie sich etwas wünschte. Ihre Anrwort kam sehr schnell und über- raschend. Sie wünschte sich neue gelbe Slipper. Das ist das billigste Schuhwerk und wird in fast allen war- men Gegenden von Asien getragen. Es war natürlich kein Problem , ihr diesen Wunsch zu erfüllen. Als wir wenig später ihr die gelben Slipper, die noch mit einer Plastikblüte ver- ziert waren, ins Krankenhaus brach- ten, freute sie sich sehr. Sie trennte sich auch Nachts nicht von den neu- en Slippern und nahm sie sogar mit ins Bett. Hazel wurde von der KINDERHIL- FE zur Schneiderin ausgebildet und arbeitet heute in einer Kleiderfabrik in Manila. Ihren Vater wollte sie nie wiedersehen. Rainer Egonio war ein Jahr alt, als er durch das Sozialministerium, wie die meisten Kinder, ins Kinderdorf gebracht wurde. Hier wurde er nur Ran-Ran genannt. Der Kleine lebte bei seiner Gross- mutter, die Eltern hatten ihn dort ab- gegeben und sich abgesetzt; kein Einzelfall auf den Philippinen. Er wuchs im Kinderdorf auf und ging in Padre Burgos zur Schule. Seine Zeugnisse in der Volksschule sowie der High-School waren eher durch- schnittlich. Mit 16 Jahren kam er dann ins College. Im Gegensatz zu vielen Kindern wusste er genau, was er werden wollte. Sein Wunsch war es Kältetechniker zu werden.Er woll- te Kühlschrränke und Klimaanlagen reparieren. Diese Ausbildung dau- ert 4 Jahre plus ein anschließendes Praktikum von einem Jahr. Von Jahr zu Jahr wurden seine Leis- tungen im College besser, auch das Abschlusszeugnis konnte sich sehen lassen. Während seines Praktikums gewann er schnell das Vertrauen seines Vorgesetzten. Dieser schickte ihn bereits nach kurzer Zeit allein auf Montage, um in verschiedenen Orten Tiefkühltruhen z.B. bei McDonalds oder Jolly Bee oder auch Supermärk- ten zu reparieren oder zu warten. Nach Beendigung seines Praktikums bekam er direkt eine Festanstellung. Auf Kosten seiner Firma durfte er sogar einen Motorad-Führerschein machen und es wurde ihm ein Mo- torrad auch zur privaten Nutzung zur Verfügung gestellt. Zusätzlich erhielt er ein Handy. Die Kinder staunten nicht schlecht, als er eines Tages im Kinderdorf auf- kreuzte und er genoss es sichtlich, wie alle sein Motorrad bestaunten. Sein Gehalt beträgt derzeit 5.600 Peso ( 91 Euro) . Sozialabgaben und Übernachtungsgelder werden von seiner Firma übernommen. Nicht immer können wir über solche Erfolgsgeschichten berichten, aber wir sind bemüht, unsere Kinder zu Erfolgen anzuhalten. Das geht aber nur mit Ihrer Unter- stützung und darum bitten wir ge- rade jetzt vor Weihnachten um Ihre Spende. Bitte lassen Sie diese ar- men Geschöpfe nicht im Stich. Dietrich Pröhl
  • 23. 23 Termine und regelmäßige Veranstaltungen Beratung für Eltern, Kinder und Jugendliche 11.2.2009 evangelischer Kindergarten Partenheim Bibellesen Bürostunden dienstags 16.30 - 19.00h und mittwochs 8.00 - 11.30h Evangelische Frauen Mittwochscafé Mittwoch 21.1.16:00h Gemeindehaus Gemeindebücherei mittwochs 16:30 - 18:30 h Gemeindenachmittag Vendersheim 4.2.15:00h Kirche Vendersheim Grundkurse Konfirmationsunterricht Gemeindehaus Partenheim Biblische Geschichten (2012) 15.1.; 22.1. 17:00h Was gilt für uns? (2011) 26.2.; 5.3. 17:00h ‚Gemeinde - wie geht das‘ (2010) 26.2.; 5.3. 16:00h Internetcafé Montags 16:00 - 19:00h Donnerstags 16:00 - 18:00h Jugendtreff Dienstags 17:30 - 20:00h Jugendraum, St.Georgenhalle Sprechstunde Jugendpädagoge Donnerstag 15:30 Gemeindehaus Kirchenbändchen n.V., Gemeindehaus Kirchenchor Partenheim montags, 20:15, Gemeindehaus Kirchenvorstandssitzung in Partenheim 14.1.. 19:30h Kirchenvorstandssitzung in Vendersheim 13.1. 2008 20:00h Konfirmationsunterricht 13.12; 17.1.; 7.2. 10:30h Zwergenland Partenheim montags bis mittwochs sowie freitags von 9:00 bis 11:45h Taufen Simon Gerhards, Vendersheim Marie Stellwagen, Partenheim Bestattung Willi Eppelmann, Partenheim Wir haben haben Urlaub vom 1. bis 11. Januar 2009. Die Vertretung hat Pfarrerin Vera Eichner-Fischer, Wackernheim, 06132/657661.
  • 24. 24