2. 2
Inhalt
Impressum 2
Vorwort 3
Brot für die Welt 4
Friedenslicht 5
Weihnachten ist Geburtstag 6
Konzert Rhoihessebrass 7
Fairer Handel 8
Kinderhilfe Philippinen 9
Kirche mitten im Dorf 10
Neujahrskonzert Vendersheim 11
Advent ist warten 11
Gottesdienste Partenheim 12
Gottesdienste Vendersheim 13
Adventsstunde 14
Adventsfeier 14
Mittwochscafé 14
Neujahrsempfang Partenheim 16
Jahreslosung 2013 17
Friedhof Partenheim 18
Betreuungsgruppe Sozialstation 18
Weltgebetstag 2013 19
Race for the Cure 20
Dekanatsfrauentag 21
Herzlichen Glückwunsch 22
Termine 23
12 Minuten aussteigen 24
Impressum
Herausgeber
Evangelische Kirchengemeinden
Partenheim und Vendersheim
Vordergasse 48, 55288 Partenheim
Tel. 0 67 32 89 88 / Fax 0 67 32 96 31 58
www.partenheim-evangelisch.de
evangelisch@partenheim.de
www.vendersheim-evangelisch.de
pfarramt@vendersheim-evangelisch.de
Pfarrerin Sylvia Winterberg
winterberg@partenheim.de
Pfarrer Harald Esders-Winterberg (V.i.S.d.P.)
esders@partenheim.de
0 15 1 22 27 26 11
Pfarrbüro: Waltraud Appenheimer
pfarramt@partenheim-evangelisch.de
Bürostunden:
dienstags 16.30 - 19.00 Uhr und
mittwochs 8.00 - 11.30 Uhr
Kollektenkonten:
Partenheim: 55190000 271251043
Vendersheim: 55190000 271253015
Kirchenvorstand Partenheim
Vorsitzender: Horst Runkel
Tel. 0 67 32 26 63 oder 0 67 32 13 31
Horst-Runkel@t-online.de
Kirchenvorstand Vendersheim
stellv. Vorsitzender:
Günter Hofmann
Evangelischer Kindergarten Partenheim
Am Sportplatz 7
Leiterin: Mariette Brunner-Bast
Tel. 0 67 32 17 03
kindergarten@partenheim.de
Evangelisch-Kommunales Jugendbüro
Alexandra Scheffel
Schulstrasse 10, Stadecken-Elsheim
06130/6450
www.jugendbuero.com
Der Kirchenbote wird in alle Haushalte in
Partenheim und Vendersheim verteilt.
Auflage: 1200 Exemplare
Druck: Regionalverwaltung Rheinhessen
Redaktionsschluss: 20. 1. 2013
Liebe Leserin, Lieber Leser,
schon ist wieder ein Jahr zu Ende; das Ka-
lenderjahr in vier Wochen, das neue Kir-
chenjahr beginnt jetzt mit dem ersten Ad-
vent. Viel Neues hat das vergangene Jahr
gebracht, unsere Töchter sind erwachsen
geworden, wir sind ein Jahr älter.
Alle Jahre wieder - Vorfreude und Hoffnung
und schon ein wenig resigniert und traurig,
dass der Alltag doch wieder unverändert auf
uns zu rollt. Wie schnell wird der Fest-Friede
vergessen sein: es wird weiter gestritten,
gehetzt, gemordet und gestohlen – die Welt
wird sich auch dieses Mal nicht verändern.
3. 3
Sicher wird es sehr unterschiedlich sein für
uns dieses größte aller Feste der weltweiten
Christenheit. Dieses Fest, dem sich kaum
jemand entziehen kann, auch nicht, wenn
man gar nicht feiern will.
Wie jedes Jahr fragen ich mich, was es ei-
gentlich an sich hat, dieses Fest. Und in mir
ist die Ahnung, dass es mehr ist, als das Ge-
schenke- und Konsumfest. Was feiern wir da
eigentlich, warum ist es uns so wichtig, auch
wenn wir die großen leuchtenden Kinderau-
gen nicht mehr vor uns sehen?
Siehe, ich verkündige euch große Freude, so
lautet die Weihnachtsbotschaft der Engel.
Und für uns heißt das: Ja! Dieses krähende,
strampelnde in Windeln gewickelte Neuge-
borene in der Futterkrippe ist Gottes Ge-
salbter. Klein, hilflos und auf die Hilfe der
anderen angewiesen, wie wir alle es waren
am Anfang unseres Lebens. Und wir sind es
immer noch!
Und, das sticht für mich heraus: es geschieht
Jetzt! Denn euch ist heute der Heiland ge-
boren Dieses einzige kleine Wort umfasst:
Jesus ist der Messias! In diesem neugebore-
nen Kind ist Gott uns und unseren Ängsten,
Befürchtungen und Unsicherheiten nahe
und sucht unsere Fürsorge, Zuwendung und
Liebe.
Wie kann das sein? Wie können wir uns vor-
stellen, dass eine Gottheit, die doch stark
und allmächtig sein soll, unsere Fürsorge
braucht? Wir sind es doch, die eine starke
Hand, die das alles einfach beendet, brau-
chen.
In den Texten der vertrauten Lieder, die wir
in diesen Tagen singen und hören, wird die-
ses Dilemma als Widerspruch deutlich. Zwar
wird Jesu Geburt gefeiert, aber schon im
nächsten Satz ist dann meist schon wieder
vom „großen Gott und starken König“ die
Rede. Nach der Aufforderung, das Kindlein
zu sehen, sollen wir schon gleich wieder den
König anbeten. Dieses Dilemma, was denn
da mit dem jetzt!, dem ,heute‘, war und ist,
wird nicht aufgelöst.
Machen wir uns doch mal auf die Suche
nach den Zeichen für dieses „Jetzt!“ bei uns
hier und heute; nach den Spuren von Gottes
Freudenbotschaft, die unter uns ans Licht
kommen.
Wir feiern ein Geburtsfest – einen Geburts-
tag. Gott wird geboren und ist unter uns
zu sehen als hilfloser Säugling. Damals vor
mehr als 2000 Jahren und heute. In jedem
Kind wieder neu, denn mit jedem Kind wer-
den neue genetische Verknüpfungen in die
Welt gebracht, die zu neuen Beziehungs-
und Handlungsmöglichkeiten führen.
Mit der Geburt von Jesus, feiern wir gleich-
zeitig jede Geburt, unsere eigene und jeden
neuen Tag, an dem wir neu in der Welt han-
deln und sie verändern. Wir feiern, dass wir
Geborene sind, gleichzeitig hilflos und auf
andere angewiesen und erfinderisch und
stark in dem, was wir tun können. Unzählige
Möglichkeiten tun sich vor uns auf, von de-
nen wir heute noch nichts ahnen. Sie liegen
heuteundjetztvorunsundderWelt.Unzäh-
lige Möglichkeiten, in denen Gott in unserer
Welt ans Licht gebracht wird und von uns
gesehen werden kann! Doch nicht immer ist
es sofort groß und stark. Manchmal braucht
es Zeit und unsere liebevolle Fürsorge um zu
wachsen, so wie jede gute Beziehung.
Siehe, ich verkündige euch große Freude,
denn euch ist heute der Heiland geboren,
welcher ist Christus, in der Stadt Davids. Und
das habt zum Zeichen: ihr werdet finden das
Kind in Windeln gewickelt und in einer Krip-
pe liegen.
In diesem Sinne wünschen Ihnen gesegnete
Zeiten Ihre
4. Die Lutherische Kirche Guatemalas, kurz
ILUGUA, engagiert sich in einem Projekt für
die Menschen in den Granadillas-Bergen. Sie
bringt die betroffenen Familien zusammen,
berät sie in ihren Einspruch-Möglichkeiten
und hilft beim Kampf um Rechte und Land-
titel. Teilerfolge sind schon erreicht, aber die
Arbeit muss weitergehen.
„Brot für die Welt“ unterstützt die Arbeit
von ILUGUA seit Jahren. Wir machen uns
stark für eine internationale Regulierung
des Umgangs mit der Ressource Land. Dem
Landraub muss ein Ende gesetzt werden,
damit nicht noch mehr Menschen auf dem
Land hungern müssen!
Land zum Leben – Grund zur Hoffnung. So
heißt die 54. Aktion Brot für die Welt, die
mit dem 1. Advent 2012 beginnt. Unsere
Hoffnung auf eine gerechtere Welt können
wir teilen mit den Kleinbauernfamilien welt-
weit – mit Lippen, Herz und Portemonnaie!
Wo viele aus der Hoffnung handeln, die der
Advent uns schenkt, kann Leben gedeihen.
Unterstützen Sie „Brot für die Welt“ mit Ih-
rer Spende und Kollekte und mit Ihrem sorg-
samen Konsum!
44
Macht hoch die Tür
So singen wir in dem alten Adventslied jedes
Jahr. Dass Türen und Tore nicht verschlossen
sind, sondern für alle offen stehen, ist eines
der wichtigen Anliegen der Aktion „Brot
für die Welt“. Die Hälfte der Menschen auf
der Welt, die nicht über ausreichende Nah-
rungsmittel verfügen, sind eigentlich Bäu-
erinnen und Bauern. Sie wissen, wie man
Nahrungsmittel anbaut und Vorräte anlegt.
Aber etwas Entscheidendes wird ihnen
knapp: das Land. Landraub breitet weltweit
rasch aus. Große Konzerne kaufen Land, auf
dem Menschen schon seit Generationen
ihre Nahrungsmittel anbauen. Oft gibt es für
dieses Land keine Besitz-Urkunden und so
wird das Land einfach weggenommen. Dann
wird es mit riesigen Monokulturen bebaut,
um Tierfutter zu erzeugen.
Auch den Menschen in den Granadillas-Ber-
gen im Osten Guatemalas ging es so ähnlich.
Sie leben seit Generationen an den steilen
Hängen und können ernten, weil die Ne-
belwälder, das sind Gebirgs-Regenwälder,
für ein ausgeglichenes Klima sorgen. Doch
inzwischen sind 80 Prozent dieser Wälder
abgeholzt, denn Holz ist ein lukratives Ge-
schäft für Landbesitzer. Die Abholzung wird
aber viel zu nah an den
Quellen vorgenommen
– und wenn es den Wald
nicht mehr gibt, gibt es
auch kein Wasser für die
Menschen in den Bergen
mehr. Landtitel haben
sie nicht und damit auch
keine Rechte, um gegen
diese Bedrohung ihrer
Lebensgrundlagen zu
protestieren.
Unterstützung bekom-
men sie dennoch – und
das macht ihnen Mut.
5. Mit Frieden
gewinnen
alle
FRIEDENSLICHT
AUSBETLEHEM
2012RingdeutscherPfadfinderverbände
RingDeutscherPfadfinderinnenverbände
VerbandDeutscherAltpfadfindergildenwww.friedenslicht.de
5
„Mit Frieden gewinnen alle“
„Mit Frieden gewinnen alle” steht über der Frie-
denslichtaktion 2012 in Deutschland. Es geht um
die kleine Flamme, die sich von der Geburtsgrot-
te Jesu Christi in Betlehem auf den Weg macht,
um allen Menschen in der Adventszeit als Zei-
chen für Frieden und Völkerverständigung zu
leuchten. Wir Pfadfinderinnen und Pfadfinder
reichen dazu das Licht in einer Stafette in viele
Länder Europas weiter und zeigen dabei, dass es
beim Frieden keinen zweiten und dritten Platz,
sondern nur Gewinner gibt.
Allen die das Friedenslicht aus Betlehem entge-
gennehmen, weitertragen und erhalten soll da-
bei bewusst werden, dass Frieden auf der Welt
nicht durch einen Wettkampf oder alleine, son-
dern nur als gemeinsame Aufgabe erreicht wer-
den kann. Egal welche Nationalität, Kultur und
Religion ein Mensch angehört, ob er mit oder
ohne Behinderung lebt, jung oder alt – reich
oder arm ist oder welche Sprache gesprochen
wird, für alle gilt gleichermaßen: Mit Frieden ge-
winnen alle!
In Zeiten in denen viele Menschen und Staaten
nur auf sich selber schauen sowie Geld und Sie-
ge wichtiger als Solidarität und Gemeinschaft
sind, zeigt das Friedenslicht aus Betlehem, dass
es auch anders gehen kann. Gemeinsam kann
jede/r dazu beitragen, dass mit Frieden alle ge-
winnen können.
„Für alle Menschen guten Willens“
Die 220.000 Pfadfinderinnen und Pfadfinder
in Deutschland wollen mit der Weitergabe des
Friedenslichtes aus Betlehem an „alle Menschen
guten Willens“ ihren Beitrag zum Frieden leis-
ten und dabei auch dem Auftrag des Pfadfin-
dergründers Lord Robert Baden-Powell folgen:
„Niemand weiß, welche Form der Frieden haben
wird. Eines ist aber wesentlich für einen dauer-
haften Frieden: Der Wechsel zu engerer gegen-
seitigen Verständigung, der Abbau von Vorurtei-
len und dieFähigkeit,mit dem Auge des anderen
Menschen in freundlicher Sympathie zu sehen.“
www.friedenslicht.de
7. 77
Denn es ist uns ein Kind geboren
Weihnachtskonzert mit Rhoihessebrass
23. Dezember 2012 19:30h
Evangelische Kirche Partenheim
8. FAIRER HANDEL – Selbstverpflichtung für
die Herbstsynode 2012 der EKHN
Durch den Fairen Handel werden wichtige
Nachhaltigkeitsziele in den Bereichen Öko-
logie, Ökonomie und Soziales unterstützt.
Fairer Handel entwickelte sich im kirchli-
chen Raum und steht nach wie vor für ein
glaubwürdiges christliches Zeugnis für mehr
Gerechtigkeit und Solidarität in der globa-
lisierten Welt. Er ist ein wichtiger Beitrag
zum verantwortlichen Konsumverhalten des
einzelnen Kirchenmitglieds, der Kirchenge-
meinden und der Gesamtkirche. Aus diesem
Grund verpflichtet sich die 11. Kirchensyno-
de der EKHN, sich für folgende Ziele einzu-
setzen:
1. Die Kooperation zwischen Gemeinden,
Dekanaten und den jeweiligen Weltläden
wird gestärkt, um mehr Menschen zu errei-
chen und für das Thema zu sensibilisieren.
In den Dekanaten, in denen es noch keine
Weltläden gibt, sollen Neugründungen ge-
fördert werden, so dass alle Gemeinden in
vertretbarer Entfernung auf fair gehandelte
Produkte zugreifen können.
2. Das Thema Fairer Handel soll bis 2014
in allen Handlungsfeldern und Zentren als
Schwerpunktthema aufgegriffen werden.
Fairer Handel wird eines der ersten Themen
der „infopost“.
3. Fairer Handel mit Lebensmitteln erstreckt
sich nicht nur auf Entwicklungsländer, son-
dern bezieht gleichrangig die Fairness ge-
genüber einheimischer Landwirtschaft und
Lebensmittelerzeugung mit ein. Die EKHN
erhöht deshalb den Konsum regionaler Le-
bensmittel in ihren Einrichtungen.
4. Bisher wird die Marktmacht der Kirche
unterschätzt. Die EKHN gründet 2013 ein
Netzwerk „Ökofaires Beschaffungswesen“
mit dem Auftrag, die Umstellung der EKHN8
Mehr Produkte aus heimischem und fairen
Handel verwenden
Frankfurt, 21. November 2012. Die Syno-
de der Evangelischen Kirche in Hessen und
Nassau (EKHN) will künftig mehr Produkte
aus heimischem und fairem Handel verwen-
den. Das hat sie am Mittwoch in Frankfurt
beschlossen. Sie regt an, dass auch andere
kirchliche und diakonische Einrichtungen
sich diesem bewussten Einkaufsverhalten
anschließen. Bislang werde „die Markt-
macht der Kirche unterschätzt“, heißt es in
der Selbstverpflichtung. „Durch den Fairen
Handel werden wichtige Nachhaltigkeitszie-
le in den Bereichen Ökologie, Ökonomie und
Soziales unterstützt“, begründet die Syno-
de. Dafür sei „verantwortliches Konsumver-
halten des einzelnen Kirchenmitglieds, der
Kirchengemeinden und der Gesamtkirche
ein wichtiger Beitrag“. Fairer Handel stehe
„für ein glaubwürdiges christliches Zeugnis
für mehr Gerechtigkeit und Solidarität in
der globalisierten Welt“. Deshalb soll nach
dem Willen der Synode die Kooperation mit
den örtlichen Weltläden gestärkt und mehr
Menschen sollen für das Thema sensibili-
siert werden. Wo es noch keine Weltläden
gibt, sollen Neugründungen gefördert wer-
den. Das Thema fairer Handel soll bis 2014
in den Handlungsbereichen der EKHN als
Schwerpunktthema aufgegriffen werden.
Der Synode zeigt sich bewusst, dass sich
fairer Handel mit Lebensmitteln nicht nur
auf Entwicklungsländer bezieht, sondern
gleichrangig die Fairness gegenüber der ein-
heimischen Landwirtschaft und Lebensmit-
telerzeugung einschließt. Sie regt deshalb
an, den Konsum regionaler Lebensmittel zu
erhöhen. Zur Unterstützung bei der Umstel-
lung auf nachhaltigen Konsum soll ein Netz-
werk „Ökofaires Beschaffungswesen“ in der
EKHN etabliert werden.
Stephan Krebs
9. 9
Liebe Freunde der Kinderhilfe Philippinen,
lange haben Sie nichts mehr von uns gehört,
aber es gibt uns noch. Schöner und besser
als noch vor einiger Zeit, denn wir haben
unser Kinderdorf renoviert. Aus den ehe-
maligen Bambushütten sind nun richtige
Steinhäuser entstanden. Das alles aber nur
durch die Zusammenarbeit der hier in Padre
Burgos lebenden
Menschen. Natürlich hat diese Renovie-
rung viel Unruhe im Kinderdorf geschaffen,
jedenfalls eine zeitlang, aber jetzt sind alle
stolz. Es ist geschafft und der erste Taifun ist
auch schon überstanden.
Jetzt geht nun schon auf Weihnachten zu,
das erste Weihnachten im „neuen Kinder-
dorf“.
Uns drückt nur eine Sorge. Wie alle Kinder,
so freuen sich auch die unsrigen auf das
Fest. Und natürlich möchten wir ihnen eine
kleine Liebesgabe unter den Christbaum le-
gen.
Viele Kinder hier haben noch nie in ihrem
Leben etwas geschenkt bekommen. Man-
che kennen weder ihre Eltern noch ihren
Namen oder ihr Alter. Wir nehmen sie auf,
geben ihnen zu essen, kleiden sie ein und
schicken sie zur Schule. Und wir feiern dann
auch Weihnachten mit ihnen, vielleicht mit
einem kleinen Geschenk, wenn Sie helfen
und uns unterstützen.
Sie müssen keine Päckchen packen, nein,
das machen unsere freundlichen Hausmüt-
ter. Aber wenn Sie schenken wollen, über-
weisen uns einen Betrag auf unser Spenden-
konto. Die Kinder werden es Ihnen danken.
Ihr Dietrich Pröhl
http://kinderhilfe.zdf.de/index.html
auf nachhaltigen Konsum professionell zu
unterstützen.
5. Die EKHN macht den Vorschlag, dass die
Evangelische Kirche Deutschland ein Zertifi-
zierungssystem der „Fair-Trade-Church“ ent-
wickelt.
Die Synode ... bittet die Gemeinden, sich in
den Kirchenvorständen mit der Selbstver-
pflichtung zu befassen und sich ihre Ziele zu
eigen zu machen.
Spendenkonto 240
Sparkasse Mainz BLZ 55050120
10. Für die Adventszeit sollen die Gottesdienste
zum Einstimmen auf Weihnachten und zum
Ausruhen von der Hektik des Alltags einla-
den. Vielleicht gelingt es unserer Kirche mit-
ten im Dorf in dieser besonderen Zeit etwas
Gemeinschaft und Geborgenheit zu vermit-
teln. Vielleicht gibt es den Ein oder Anderen,
der mal für einige Minuten abschalten, sich
sammeln und Kraft tanken möchte, in unse-
rer Kirche mitten im Dorf, an den Advents-
samstagen um 18:00h. Mal ganz losgelöst
von der üblichen Gewohnheit. Entscheiden
muss das jeder für sich, so wie jeder für sich
seine ganz eigene Einstellung zum Glauben
und zu Gott hat. Vielleicht werden auch Ide-
en geboren und Vorschläge gemacht, wie
wir unserer Kirche mitten im Dorf die Luft
zum Atmen erhalten können.
Der Kirchenvorstand der
Evangelischen Kirchengemeinde Vendersheim
10
Kirche mitten im Dorf
Hört sich so nach Gemeinschaft und Gebor-
genheit an. Nur wo ist diese Gemeinschaft,
wenn wir bei manchen Gottesdiensten mit
5 oder 7 Gemeindemitgliedern dem Orgel-
spiel oder der Predigt zu hören? Manchmal
verloren in diesem großen Raum. Und dann
ist sie wieder da, fast wie aus dem Nichts
kommend:
An den kirchlichen Feiertagen, bei der Os-
ternacht oder am Heiligen Abend: Ein voller
Gottesdienstraum, ohne viele Worte, das
Osterfeuer brennt, der Wind, der es über
den Platz weht.
Die Kinder, die mit dem Krippenspiel die Ge-
burt Christi lebendig werden lassen.
Gemeindemitglieder, ohne die der Gemein-
denachmittag keinen Namen hätte und
überflüssig wäre.
Nicht zu vergessen das Neujahrskonzert, in
der Regel unter Mitwirkung des MGV 1877
Vendersheim. Ohne Worte, sind sie da, so
ganz selbstverständlich, die Gemeindemit-
glieder, fast jeden Alters, um einfach dabei
zu sein. Entweder um Gottes Wort zu hören
und zu spüren oder um zu helfen, um dieser
Gemeinschaft die Luft zum Atmen zu geben.
An dieser Stelle unserer herzlichen Dank al-
len, die sichtbar oder unsichtbar uns mit ih-
rer Hilfe zur Seite stehen oder uns mit Spen-
den für Blumen, Wein und Tannenbäume
oderaufandereArtundWeiseunterstützen.
Aber was ist in der Zwischenzeit? Wenn
nicht gerade Ostern, Weihnachten oder ein
anderer Feiertag in Sicht ist? Da steht die Kir-
che auch mitten im Dorf bzw. am Ende der
Straße, manchmal etwas allein gelassen. Wir
vom Kirchenvorstand fragen uns dann, was
könnenwirtun,damitunsereKirchedasgan-
ze Jahr über die Luft zum Atmen bekommt.
Gottesdienstzeiten verlegen? Abweichen
von Gewohnheiten, die sich vielleicht gera-
de erst so richtig eingespielt haben?
11. 11
Herzliche Einladung
zu dem
Neujahrskonzert der
Evangelischen Kirchengemeinde
Vendersheim
am Samstag, den 12. 1. 2013 um 18:00h
in der
Evangelischen Kirche Vendersheim
in diesem Jahr freuen wir uns Ihnen
DieBänd
aus Nieder-Hilbersheim
präsentieren zu können.
Musikerinnenn und Musiker um Dr. Michael
Schäfer gestalten ein Mitmachkonzert mit
moderner geistlicher Musik
Der Eintritt ist frei -
um Ihre Spende für die Gemeinde
wird gebeten.
Warten ist eine Kunst
Advent feiern heißt warten können;
Warten ist eine Kunst, die unsere
ungeduldige Zeit vergessen hat. Sie
will die reife Frucht brechen, wenn sie
kaum den Sprößling setzte;
aber die gierigen Augen werden nur
allzuoft betrogen, indem die schein-
bar so köstliche Frucht von innen
noch grün ist, und respektlose Hände
werfen undankbar beiseite, was ihnen
so Enttäuschung brachte.
Wer nicht die herbe Seligkeit des
Wartens, das heißt des Entbehrens
in Hoffnung, kennt,der wird nie den
ganzen Segen der Erfüllung erfahren.
Wer nicht weiß, wie es einem zumute
ist, der bange ringt mit den tiefsten
Fragen des Lebens, seines Lebens,
und wartend, sehnend ausschaut bis
sich die Wahrheit ihm entschleiert,
der kann sich nichts von der Herrlich-
keit dieses Augenblicks, in dem die
Klarheit aufleuchtet träumen, und
wer nicht um die Freundschaft, um
die Liebe eines anderen werben will,
wartend seine Seele aufschließt der
Seele des anderen, bis sie kommt, bis
sie Einzug hält, dem bleibt der tiefste
Segen eines Lebens zweier Seelen
ineinander für ewig verborgen.
Auf die größten, tiefsten, zartesten
Dinge in der Welt müssen wir warten,
da gehts nicht im Sturm, sondern
nach den göttlichen Gesetzen des Kei-
mens und Wachsens und Werdens.
Dietrich Bonhoeffer (1906-1945)
12. 12
02.12.2012 10:15 Gottesdienst mit Taufe am 1. Advent Für die eigene Gemeinde
02.12.2012 19:30 12 Minuten aussteigen
03.12.2012 19:30 12 Minuten aussteigen
04.12.2012 19:30 12 Minuten aussteigen
05.12.2012 19:30 12 Minuten aussteigen
06.12.2012 19:30 12 Minuten aussteigen
07.12.2012 19:30 12 Minuten aussteigen
08.12.2012 17:00 Adventsstunde an der Weed
08.12.2012 19:30 12 Minuten aussteigen
09.12.2012 10:15 Gottesdienst am 2. Advent Für die Ev. Frauen in Hessen und Nassau e. V.
09.12.2012 19:30 12 Minuten aussteigen
10.12.2012 19:30 12 Minuten aussteigen
11.12.2012 19:30 12 Minuten aussteigen
12.12.2012 14:30 Adventsfeier für Seniorinnen und Senioren
12.12.2012 19:30 12 Minuten aussteigen
13.12.2012 19:30 12 Minuten aussteigen
14.12.2012 19:30 12 Minuten aussteigen
15.12.2012 17:00 Adventsstunde an der Weed
15.12.2012 19:30 12 Minuten aussteigen
16.12.2012 19:30 Gottesdienst 100 Lichter Für die eigene Gemeinde
17.12.2012 19:30 12 Minuten aussteigen
18.12.2012 19:30 12 Minuten aussteigen
27.12.2012 14:30 Andacht mit der Betreuungsgruppe der Sozialstation
19.12.2012 19:30 12 Minuten aussteigen
20.12.2012 19:30 12 Minuten aussteigen
21.12.2012 19:30 12 Minuten aussteigen
22.12.2012 17:00 Adventsstunde an der Weed
22.12.2012 19:30 12 Minuten aussteigen
23.12.2012 10:15 Weihnachtslieder-Gottesdienst
mit dem evangelischen Kirchenchor Für die eigene Gemeinde
23.12.2012 Weihnachtsbesuche der Kirchengemeinde
23.12.2012 19:30 Weihnachtskonzert Rhoihessebrass
Gottesdienste und Veranstaltungen in Partenheim
13. 13
Gottesdienste und Veranstaltungen in Vendersheim
24.12.2012 17:30 Familiengottesdienst mit Krippenspiel Für ‚Brot für die Welt‘
24.12.2012 23:00 Christmette mit Kirchenchor Für ‚Brot für die Welt‘
25.12.2012 10:15 Gottesdienst mit Abendmahl Für die eigene Gemeinde
26.12.2012 10:15 Gottesdienst in Vendersheim
31.12.2012 18:15 Jahresschluss-Gottesdienst Für die eigene Gemeinde
06.01.2013 10.15 Gottesdienst Für die Suchtkrankenhilfe
13.01.2013 10:15 Gottesdienst Für die Notfallseelsorge
20.01.2013 17:00 Neujahrsempfang Für die eigene Gemeinde
24.01.2013 14:30 Andacht mit der Betreuungsgruppe der Sozialstation
27.01.2013 11:15 Gottesdienst Für die Frankfurter Bibelgesellschaft
01.12.2012 18:00 100 Lichter-Gottesdienst zum 1. Advent Für die eigene Gemeinde
08.12.2012 18:00 Gottesdienst am 2. Advent Für die Ev. Frauen in Hessen und Nassau e. V.
15.12.2012 18:00 Gottesdienst zum 3. Advent Für die eigene Gemeinde
22.12.2012 18:00 ‚Plätzchengottesdienst‘ - Gemeindenachmittag am Abend
Für die eigene Gemeinde
24.12.2012 16:00 Familiengottesdienst mit Krippenspiel Für ‚Brot für die Welt‘
24.12.2012 22:00 Christmette Für ‚Brot für die Welt‘
25.12.2012 10:15 Gottesdienst mit Abendmahl in Partenheim
26.12.2012 10:15 Gottesdienst Für die eigene Gemeinde
30.12.2012 18:00 Jahresschluss-Gottesdienst Für die eigene Gemeinde
06.01.2013 10.15 Gottesdienst in Partenheim
12.01.2013 18:00 Neujahrskonzert Für die eigene Gemeinde
13.01.2013 10.15 Gottesdienst in Partenheim
20.01.2013 17:00 Neujahrsempfang in Partenheim
26.01.2013 18:00 Gottesdienst Für die Frankfurter Bibelgesellschaft
14. Adventsstunde
Wie bereits in den vergangenen Jahren fin-
det zur Einstimmung auf die Adventssonnta-
ge eine kleine Adventsstunde mit Anzünden
der Kerzen am großen Adventskranz an der
Weed jeweils um 17:00 Uhr statt.
Das Anzünden der 1. Kerze ist am 1. Advent
(Sonntag) um 17:00 Uhr während des Weih-
nachtsmarktes. Die weiteren Kerzen werden
an jedem Adventssamstag jeweils um 17:00
Uhr entzündet.
Die evangelische Kirchengemeinde, der
Landfrauenverein und das Kulturforum wer-
den die Adventsstunde mit Geschichten,
Liedern, Glühwein und Kinderpunsch be-
reichern. Wir freuen uns auf viele Besucher
und Besucherinnen.
Hiltrud Runkel
14
Weihnachtslieder-Gottesdienst
am 23. Dezember 2012 um 10:15 Uhr
Evangelische Kirche Partenheim
„Alle Jahre wieder“ die schönen Weih-
nachtslieder – sie gehören einfach dazu,
zur Vorbereitung und Einstimmung auf
Weihnachten. Der evangelische Kirchen-
chor möchte in diesem Jahr mit Ihnen die
schönen alten Weihnachtslieder singen. Wir
haben uns überlegt, anstatt durch die Stra-
ßen zu gehen, wo es doch für die Stimme
oft recht kalt ist, Sie alle in die evangelische
Kirche einzuladen. Das Kirchentaxi holt Sie
gerne ab. Wir freuen uns schon auf Ihr Kom-
men
Hiltrud Runkel
Mittwochscafè
Da wir am 12. Dezember 2012 gemeinsam
mit dem Seniorenkreis einen Advents-
nachmittag feiern, findet das nächste Mitt-
wochscafe am 23. Januar 2013 um 15:30
Uhr im evangelischen Gemeindesaal statt.
Wir wünschen Ihnen allen eine schöne Ad-
ventszeit und ein frohes gesegnetes Weih-
nachtsfest sowie ein gesundes und zufriede-
nes neues Jahr 2013.
Hiltrud Runkel u.Pfrin.Sylvia Winterberg
15. Adventsfeier für Seniorinnen und Senioren
Der Seniorenkreis Partenheim und die evan-
gelischen Frauen laden alle Seniorinnen und
Senioren ab 60 Jahren zu einem besinnli-
chen Nachmittag im Advent am
Mittwoch, den 12. Dezember 2012
um 14:30 Uhr in die St. Georgenhalle
recht herzlich ein.
Wie bereits in den vergangenen Jahren ha-
ben der Seniorenkreis Partenheim und die
evangelische Kirchengemeinde ein kleines
Programm zusammengestellt. Wir beginnen
mit einer Adventsandacht, trinken gemein-
sam Kaffee und fahren mit dem Programm
fort. Herr Dörrschuck wird uns wieder mit
den Kindern des Schulchores besuchen. So
wollen wir uns in ein paar fröhlichen Stun-
den auf das bevorstehende Weihnachtsfest
einstimmen.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen.
Seniorenkreis Partenheim, Brigitte Weber
Evangelische Frauen Partenheim, Hiltrud Runkel
Evangelische Kirchengemeinde,
Pfrn Sylvia Winterberg
15
Weihnachtsmarkt
Zum traditionellen Weihnachtsmarkt am 1.
Advent laden alle Landfrauen recht herzlich
ein.
Um 10:15 Uhr findet in der evangelischen
Kirche St. Peter ein Familiengottesdienst
zum Advent zur Einstimmung auf den Weih-
nachtsmarktstatt.Um15:00Uhrwerdendie
Verkaufsstände „An der Weed eröffnet. Wie
in jedem Jahr halten die Landfrauen eine
AuswahlanWeihnachtsgebäcku.v.m.fürSie
bereit. Verschiedene Partenheimer Grup-
pen, Hobby-künstlerInnen und AusstellerIn-
nenbietenIhreProduktezumVerkaufan,so
auch die Konfirmanden/Konfirmandinnen
der evangelischen Kirchengemeinde. Das
Landfrauencafè mit einer großen Auswahl
an Kuchen hat im evangelischen Gemein-
desaal geöffnet. Frische Waffeln und etwas
Herzhaftes bekommen Sie „An der Weed“,
wo auch Glühwein; Champagner und alko-
holfreie Getränke ausgeschenkt werden.
Unsere „Kleinen“ treffen sich um 16:00 Uhr
in der evangelischen Gemeindebibliothek
„ HÖRT MAL“ Lust auf Geschichten. Auch
der Nikolaus hat sein Kommen für ca. 16:30
Uhr zugesagt. Um 17:00 Uhr findet eine
musikalische Einstimmung und Anzünden
der ersten Kerze am großen Adventskranz
statt. Wir freuen uns auf einen zahlreichen
Besuch.
Landfrauenverein Partenheim
16. 1616
Weihnachten 2012 und Neues Jahr 2013
Liebe Gemeinde,
wieder neigt sich das Jahr dem Ende zu. Die-
ses Jahr war in unserer Gemeinde geprägt
von den Arbeiten mit der Umgestaltung des
Außenbereiches in unserem Kindergarten.
Im kommenden Jahr wollen wir uns ver-
stärkt um die Renovierung unserer Orgel
kümmern.
So ist es gut, dass wir die Wochen im Advent
in Ruhe und Besinnung genießen können.
Zum Jahresabschluss bedanken wir uns bei
allen Helderinnen und Helfern für Ihren Ein-
satz in und für unsere Kirchengemeinde im
Jahr 2012.
Im Voraus bedanken wir uns schon jetzt bei
Familie Botens für die Spende des Weih-
nachtsbaumes für unsere Kirche.
Wir wünschen Ihnen schöne Adventstage,
ein friedvolles gesegnetes Weihnachtsfest
2012, einen fröhlichen Jahreswechsel und-
ein gesundes, erfolgreiches und von Frieden
in der Welt umgebenes neues Jahr 2013.
Um das Jahr gemeinsam beginnen zu kön-
nen, laden wir Sie zu dem Gottesdienst und
Neujahrsempfang der Evangelischen Kir-
chengemeinde am Sonntag, den 20. Januar
2013 um 17:00 Uhr in die evangelische Kir-
che recht herzlich ein.
Für den Kirchenvorstand
Horst Runkel
Ein gesegnetes
Jahr
2013
Denn wir haben hier keine
bleibende Stadt, sondern
die zukünftige suchen wir.
(Hebräerbrief 13,14)
17. 17
Nach vorne leben
Gedanken zur Jahreslosung 2013
Von Kirchenpräsident Dr. Volker Jung
Auf dem Gehweg stapeln sich die Umzugs-
kartons. Gleich muss der Möbeltransporter
kommen. Dann geht es ab in eine fremde
Stadt. Die neue Arbeit wartet dort schon.
Nicht nur Hemden, Möbel und Teller ma-
chen sich auf den Weg. Im Gepäck sind
auch eine Portion Spannung und ein Stück
Ungewissheit. Zurück bleiben Freunde und
Bekannte. Und für die Verwandtschaft ist es
Zeit, sich neue Adressen und Telefonnum-
mern einzuprägen. Die Welt ist in Bewe-
gung.
„DennwirhabenhierkeinebleibendeStadt,
sondern die zukünftige suchen wir.“ Das ist
die biblische Jahreslosung für das Jahr 2013.
Sie zeigt: Schon immer war das Leben in Be-
wegung. Die Bibel ist voll von Beispielen.
Abraham und Moses verlassen ihr Zuhause
und suchen für sich und ihre Familien eine
neue Zukunft. Auch Jesus ist ein festes Zu-
hause eher fremd. Er ist auf Wanderschaft.
Gleichzeitig verbinden sich mit dem Vers
der Jahreslosung jene mulmigen Gefühle
und Gedanken, die oft zu Aufbrüchen ge-
hören. Warum kann es nicht so bleiben, wie
es ist? Es ist eine menschliche Erfahrung,
dass die Bewegung auch Unsicherheit mit
sich bringt. Es schmerzt, Gewohntes auf-
zugeben. Es ist schwer, etwas loszulassen.
Es bleibt gleichzeitig offen, was auf mich
wartet. Und vielleicht ist das Ziel noch nicht
einmal klar. Wenn alles im Fluss ist, brauche
ich Dinge, die feststehen. Wenn alle in Be-
wegung sind, brauche ich einen Ort, an dem
ich bleiben kann.
Die Jahreslosung ermutigt, das Leben nach
vorne zu leben – auf Hoffnung hin: Neues
wagen – im eigenen Leben, im Zusammen-
leben mit anderen, in der Kirche, in unse-
rer Gesellschaft. Neues wagen, weil Gott
Zukunft schenkt. Das gilt auch dort, wo wir
keine Zukunft mehr sehen. Oft werden die
Worte der Jahreslosung bei einer Beerdi-
gunggesprochen.Siedrückenaus,dassGott
eine Zukunft verheißen hat – auch über den
Tod hinaus. Das ist Hoffnung für die Toten
und für die Lebenden.
Nach christlichem Verständnis kommt Zu-
kunft von Gott her. Wir gehen ihr entgegen.
Und das große Hoffnungsbild der Zukunft,
die von Gott her kommt, ist eine neue Welt.
In ihr werden Tränen getrocknet. In ihr sind
Schuld und Gewalt überwunden. In ihr kom-
men Schmerzen nicht mehr vor. Und in ihr
hat sogar der Tod ausgedient. Dieses Hoff-
nungsbild gibt Kraft – mitten in den Aufbrü-
chen, die das Leben von uns fordert.
Eines unserer neueren Kirchenlieder fasst
dies in die Worte: „Vertraut den neuen
Wegen, auf die uns Gott gesandt! Er selbst
kommt uns entgegen. Die Zukunft ist sein
Land. Wer aufbricht, der kann hoffen in Zeit
und Ewigkeit. Die Tore stehen offen. Das
Land ist hell und weit.“
18. 1818
Friedhof Partenheim
Die Aussegnungshalle auf unserem Friedhof
ist nun soweit fertiggestellt, so dass Trauer-
feiern in einem feierlichen und würdevollen
Rahmen auf dem Friedhof stattfinden kön-
nen.
Wir danken der Ortsgemeinde Partenheim
für die schöne Gestaltung der Abschiedsräu-
me.
Der Kirchenvorstand der evangelischen Kir-
chengemeinde Partenheim hat nach einge-
hender Beratung beschlossen, dass darüber
hinaus auch weiterhin Trauerfeiern - ohne
Aufbahrung - in der evangelischen Kirche in
Ausnahmefällen möglich sein können, wenn
sich dies im Gespräch mit Pfarrerin oder
Pfarrers als angemessen erweisen sollte.
Dank gilt auch dem Landfrauenverein Par-
tenheim, der in der Mitgliederversammlung
beschlossen hat, die Mehrkosten für den
Austausch der Glasbausteine auf der rech-
ten Seite in dem künstlerisch neu gestalte-
ten Fenster zu übernehmen. So kann ein
Entwurf der Künstlerin Marie Winterberg
für eine wunderschöne Gestaltung des Bil-
des, das in dem neuen Fenster erstrahlen
wird, verwirklicht werden.
Der Kirchenvorstand der
evangelischen Kircengemeinde Partenheim
Betreuung für Menschen mit Demenz
Die Pflege und Betreuung dementiell er-
krankten zählt zu den anspruchsvollsten
Aufgaben in der Arbeit mit alten Menschen.
Der weitaus größte Teil dieser Arbeit wird
von Angehörigen, Freunden und Nachbarn
erbracht.
Demenzkranke Menschen vergessen im Lauf
der Erkrankung oft Teile der eigenen Lebens-
geschichte. Entsprechende Angebote kön-
nen dazu beitragen, die Persönlichkeit des
erkrankten Menschen zu stabilisieren und
damit auch länger zu erhalten.
Angehörige oder andere Pflegepersonen,
die einen demenzkranken Menschen zu
Hause pflegen, benötigen eine Atempause
In einer angenehmen Atmosphäre bieten
wir unseren Besuchern eine Möglichkeit der
sinnvollen Freizeitgestaltung unter fachli-
cher Begleitung. Die Gruppenbetreuung soll
Angehörige für eine gewisse Zeit entlasten.
Für die Betroffenen bietet es die Möglich-
keit, in einer kleinen Gruppe von 7 - 10 Be-
suchern, soziale Kontakte zu knüpfen.
Der Ablauf gestaltet sich wie in der Einzel-
betreuung durch unterschiedliche Ansätze,
Methoden und tagesstrukturierende Maß-
nahmen. Im Vorfeld finden Gespräche mit
den Angehörigen statt, um ein genaues Bild
von dem Demenzkranken zu erhalten und
um auf seine Bedürfnisse eingehen zu kön-
nen.
Sie möchten mehr erfahren und benötigen
Unterstützung, dann rufen Sie uns einfach
an.
Gerne vereinbaren wir mit Ihnen einen Be-
ratungstermin: Evangelische Sozialstati-
on Wörrstadt-Wöllstein, 06 03/9111 0
www.
sozialstation-
woerrstadt-
woellstein.de
19. 19
Zum Weltgebetstag aus Frankreich
am 1. März 2013
La France – ein Land von rund 62 Mio. ele-
gant gekleideten, freiheitsliebenden Le-
benskünstlerinnen und -künstlern, die ihr
„vie en rose“ bei Akkordeonmusik unterm
Eiffelturm genießen. Soweit das Klischee.
Dass Frankreich allerdings sehr viel mehr
ist als Paris, Haute Couture, Rotwein und
Baguette, das wissen alle, die sich einmal
näher mit unserem Nachbarland befasst
haben. Gelegenheiten dazu bieten seit der
dt.-frz. Aussöhnung nach 1945 tausende von
Städte-, Kirchen- und Schulpartnerschaften.
Gemeinsam spielen beide Länder in der EU
Vorreiterrollen und Frankreich ist heute der
wichtigste Markt für deutsche Produkte.
Im Jahr 2013 kommt der Weltgebetstag
(WGT) von Christinnen aus unserem Nach-
barland, mit dem uns viel verbindet und wo
es doch Neues zu entdecken gibt.
Sehnsüchtig blickt manche Frau aus anderen
Ländern auf die Französinnen, die dank gut
ausgebauter staatlicher Kinderbetreuung
scheinbar mühelos Familie und Berufstä-
tigkeit vereinbaren. Dennoch bleiben Frau-
en in Frankreich, die durchschnittlich 18 %
weniger verdienen als die Männer, wirkliche
Führungsposten in Politik und Wirtschaft
oft verwehrt. Schwer haben es häufig auch
die Zugezogenen, meist aus den ehemaligen
frz. Kolonien in Nord- und Westafrika stam-
mend, von denen viele am Rande der Groß-
städte, in der sog. banlieue, leben. Ihr Anteil
an der Bevölkerung lag 2005 bei 8,1 %.
Der WGT 2013 liefert dazu biblische Impulse
zu der Frage, was es bedeutet, Vertrautes zu
verlassen und plötzlich „fremd“ zu sein? Die-
se Frage stellten sich 12 Französinnen aus 6
christlichen Konfessionen teilen ihre guten
und schwierigen Zuwanderungsgeschichten
mit uns. In der Bibel, einem Buch der Migra-
tion, ist die Frage der Gastfreundschaft im-
mer auch Glaubensfrage: „Was ihr für einen
meiner geringsten Brüder und Schwestern
getan habt, das habt ihr mir getan.“ (Mt 25,
40)
Mutig konfrontiert uns dieser Weltgebetstag
so auch mit den gesellschaftlichen Bedin-
gungen in unserer „Festung Europa“, in der
oft nicht gilt, wozu Jesus Christus aufruft:
„Ich war fremd und ihr habt mich aufgenom-
men“.
Die weltweiten Gottesdienste am Freitag,
den 1. März 2013, können dazu ein Ge-
gengewicht sein: Die WGT-Bewegung ist
solidarisch und heißt jede und jeden will-
kommen! Ein spürbares Zeichen dafür wird
auch mit der Kollekte gesetzt, die Frauen-
und Mädchenprojekte auf der ganzen Welt
unterstützt. In Frankreich und Deutschland
werden so Projekte für Frauen mit „Migra-
tionshintergrund“ gefördert, z.B. Flüchtlinge
und Asylbewerberinnen.
Lisa Schürmann, Deutsches WGT-Komitee e.V.
20. 20
Für‘s Leben gerne Laufen -
Race for the Cure 2012
Auch in diesem Jahr war das Team St. Peter
wieder in Frankfurt am Start.
Da der Lauf diesmal während der Herbstfe-
rien stattfand, war es einigen Läufern nicht
möglich persönlich teilzunehmen. Daher
war es sehr erfreulich, dass sich eine ganz
neue Gruppe zusammenfand, um das Pro-
jekt zu unterstützen.
Mit einem Kleinbus und einem PKW mach-
ten wir uns am Sonntag, dem 30. September
2012 um 8:00 Uhr auf den Weg. Alle Läufe-
rinnen und Läufer waren bei strahlendem
Wetter pünktlich am Start und liefen mit
7553 Mitstreitern, darunter über 600 Kinder
und Jugendliche, sowie circa 400 Betroffene,
die 5 km-Strecke.
Nachdem alle im Ziel angekommen waren,
traf man sich in fröhlicher Runde zum Pick-
nick. Danach ging es wieder zurück nach Par-
tenheim. Alle waren von der Veranstaltung
begeistert und wollen im nächsten Jahr wie-
der dabei sein.
IchdankeallenAktivenundInaktivendiedas
Projekt der Brustkrebsinitiative mit ihrem
Startgeld unterstützt haben. Mein ganz be-
sonderer Dank geht an Christine Mielitz und
meinen Mann Frank Runkel, die alle Teilneh-
mer mit ihren Privatfahrzeugen sicher nach
Frankfurt und zurück brachten.
Am 29. September 2013 findet der „14.
RACE FOR THE CURE“ statt und ich freue
mich schon heute, mit dem Team St. Peter
wieder am Start zu sein.
Herzlichst Heidi-I. Runkel
21. Selbstbewusst das Leben gestalten können
Dekanatsfrauentag Ingelheim gut besucht/
Frauen der Reformation
„Katharina Zell eine außergewöhnliche Frau
derReformation.Außergewöhnlichistschon
mal, dass sie für die damalige Zeit eine gute
Schulbildung erhält, für Mädchen nicht ge-
rade selbstverständlich, und dass sie schon
früh mit Gelehrten im Gespräch ist. Diese
Gespräche sucht sie, solange sie lebt. Sie
steht für Mut, Durchhaltevermögen und lie-
bevolle Zuwendung zu den Menschen. Ihre
Tatkraft ist heute noch Vorbild und Beispiel
dafür, wie Frauen selbstbewusst ihr Leben
gestalten und durch ihre Taten wirken kön-
nen“, begrüßte Hiltrud Runkel, die Beauf-
tragte und Delegierte für Frauenarbeit im
Dekanat Ingelheim rund 150 Frauen zum
traditionellen Dekanatsfrauentag im Ge-
meindesaal der Versöhnungskirche.
Außerdem verlas Hiltrud Runkel ein Gruß-
wortdesLandesverbandesEv.FraueninHes-
sen und Nassau e.V. Ulrike Lang, Referentin
der Abteilung Frauen Bildung Spiritualität.
Die finanziellen Einschränkungen, die der
Verband hinnehmen musste, führen zu Ver-
änderungen und zu neuen Arbeitsweisen.
Deshalb kann sie leider nicht am Dekanats-
frauentag mitwirken. Lediglich zwei Männer
fanden Einlass: Hans-Reiner Heucher, seit
vielen Jahren musikalischer Begleiter an Kla-
vier und Orgel sowie Präses Horst Runkel,
der die Grüße des Dekanats überbrachte.
Der Nachmittag stand unter dem Leitmo-
tiv „Frauen der Reformation - Frauen im
Aufbruch“. Als besondere Gäste konnten in
Ingelheim Katharina Zell und ihr Mann Mat-
thias (alias Barbara Uhdris und Lydia Ber-
gerhausen von der Katharina-Zell-Stiftung)
begrüßt werden. Sie machten die Frauen,
die aus allen Gemeinden des Dekanates
zusammengeströmt waren mit dem Zusam-
menleben des Ehepaares, der Zeit und dem
Gedankengut der Reformation vertraut.
Doch zuerst wurden die Frauen mit einer
Spielszene „Reformation im Denken und
Handeln“ auf den Nachmittag eingestimmt,
in dem zwei Frauen( Ute Beyer-Luff und
Maria Kitzinger) mit Katharina Zell (Hiltrud
Runkel) ins Gespräch kamen. Abgerundet
wurde die Veranstaltung wieder von einem
Büchertisch, Handarbeiten aus der Versöh-
nungskirchengemeinde sowie einem Stand
des Eine-Welt-Ladens.
Ein Gottesdienst, gestaltet von Dekanin An-
netteStegmannundeinigenFrauenausdem
Team der evangelischen Frauen, beschloss
den Nachmittag. Die Kollekte ging an die Ka-
tharina-Zell-Stiftung, eine Stiftung des Ver-
bands der Evangelischen Frauen in Hessen
und Nassau e. V., die im Jahr 2007 errichtet
wurde. Stiftungszweck ist die Unterstützung
von Projekten und Initiativen, die das Ziel
verfolgen, Frauen, Mädchen und Familien zu
fördern, zu schützen und ihre persönliche,
berufliche und familiäre Lebenssituation zu
verbessern. Luise Botler
21
(v.l.n.r.): Präses Horst Runkel, Dekanin Annette Stegmann,
Barbara Uhdris, Lydia Bergerhausen, Hiltrud Runkel
21
22. 22Liebe Jubilare, sollten Sie Einwände gegen die Veröffentlichung Ihres Geburtstages im Kirchen-
boten haben, melden Sie sich bitte im Pfarramt. Telefon 8988. Vielen Dank
Herzlichen Glückwunsch
01.12.1936 Gerda Lenz Vordergasse 29 76 Jahre
03.12.1929 Wilhelm Eppelmann Hintergasse 25 83 Jahre
04.12.1932 Elisabetha Gehret Hintergasse 77 80 Jahre
07.12.1938 Peter Haugg Raiffeisenstraße 6 74 Jahre
09.12.1923 Reinhard Franzmann Schmiedgasse 13 89 Jahre
10.12.1937 Klaus Weber Von-Wambold-Straße 15 75 Jahre
25.12.1935 Katharina Usinger Freih.-V.Wallbrunn-Straße 69 77 Jahre
27.12.1933 Katharina Töpel Heerstraße 22 79 Jahre
28.12.1940 Edith Kappesser Vordergasse 100 72 Jahre
28.12.1941 Uwe Riedel Am Sonnenhang 4 71 Jahre
02.01.1940 Sigrid Oehler Heerstraße 52 73 Jahre
05.01.1936 Ruth Schüler Freih.-V.Wallbrunn-Straße 7 77 Jahre
08.01.1935 Ernestine Ahr Hintergasse 87 78 Jahre
14.01.1943 Karl Johann Ahr-Schmuck Mittelgasse 7 70 Jahre
18.01.1922 Erna Eppelmann Hintergasse 6 91 Jahre
18.01.1925 Erna Brummer Obere Zwerchgasse 1 a 88 Jahre
22.01.1933 Heinrich Franzmann Vordergasse 31 80 Jahre
01.02.1933 Anna Maria Einsfeld Vordergasse 76 80 Jahre
27.11.1924 Marianne Fischer Hintergasse 7 88 Jahre
02.12.1933 Irmgard Thomas Friedensgasse 2 79 Jahre
08.12.1935 Klaus Peter Eichstädt Hauptstraße 66 77 Jahre
17.12.1929 Karl Philipp Einsfeld Hauptstraße 20 83 Jahre
26.12.1934 Friedrich Gieb Goldbergstraße 1 78 Jahre
11.01.1934 Johanna Claß Hauptstraße 10 79 Jahre
16.01.1921 Karl Horst Ostergasse 5 92 Jahre
21.01.1941 Ingeborg Wingert Friedensgasse 3 72 Jahre
23.01.1942 Jürgen Rathke Raiffeisenstraße 2 71 Jahre
01.02.1929 Georg Hackemer Hauptstraße 7 84 Jahre
23. Termine und
regelmäßige Veranstaltungen
Beratung für Eltern, Kinder und Jugendliche
nach Vereinbarung
evangelischer Kindergarten Partenheim
Bürostunden
dienstags 16.30 - 19.00h und
mittwochs 8.00 - 11.30h
Gemeindebücherei
mittwochs 16:30 - 18:30 h
Gemeindenachmittag Vendersheim
Mittwoch 22.12. 18:00h Evangelische Kirche
Grundkurse Konfirmationsunterricht
Gemeindehaus Partenheim
bitte die Einladungsschreiben beachten!
Biblische Geschichten (2016)
17:00h Gemeindehaus
Was gilt für uns? (2015)
17:00h Gemeindehaus
Gemeinde - was ist das? (2014)
17:00h Gemeindehaus
Kirchenchor Partenheim
montags, 19:30, Gemeindehaus
Kirchenvorstandssitzung in Partenheim
19.12. 19:30h Gemeindehaus
Kirchenvorstandssitzung in Vendersheim
11.12. 19:30h Gemeindehaus Partenheim
Konfirmationsunterricht
1.12.; 19.1.. 9:30h Gemeindehaus Partenheim
15.12.; 9:30h Gemeindehaus Jugenheim
Krabbelgruppe
mittwochs 9:30 - 10:30 h Gemeindehaus
Mittwochscafé Partenheim
Mittwoch 23.1. 15:30h Gemeindehaus
23
Bestattungen
Hans Haaß
Florian Klippel
Elise Nehrbaß, geb. Schmitt
Gerda Schäfer, geb. Allgeyer
Hannelore Jung, geb. Winicker
Udo Deuser
alle Partenheim
Vertretung während der Winterferien
vom 1.- 8. Januar.
Pfarrerin Karin Becker, Appenheim,
06725/992170
24. Zwölf Minuten aussteigen
Den Trubel des Alltags hinter sich lassen,
denn wenn nichts geschieht, geschieht viel.
2. - 22. Dezember 19:30h
Evangelische Kirche Partenheim