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Intelligentes Handeln in verschiedenen Marktphasen Vortrag vor dem Bayreuther Börsenverein, 20. Januar 2011 durch Jens Wöhler, Mitglied des Vorstandes der S Broker AG & Co. KG
Agenda ,[object Object],[object Object]
Risiken Welche Arten von Risiken kennen Sie? Marktrisiko Währungsrisiko Emittentenausfall-Risiko Timingrisiko Politisches Risiko Insolvenzrisiko Dividendenrisiko Risiko des eigenen Fehlverhaltens
Die Erfolgsformel  Welche Faktoren für den langfristigen Tradingerfolg maßgeblich sind Erfolg = X ??? ??? ABER: Reicht eine hohe Trefferquote alleine aus? Der linke Teil der Formel beschreibt Ihre „ Trefferquote“  – es gilt:  Umso höher, desto besser Anzahl der Gewinn-Trades Anzahl der Verlust-Trades
Die Erfolgsformel   Welche Faktoren für den langfristigen Tradingerfolg maßgeblich sind Anzahl der Gewinn-Trades Anzahl der Verlust-Trades Erfolg = X Ø Gewinn Ø Verlust Welcher Teil der Formel ist für den Erfolg wirklich entscheidend? Der rechte Teil der Formel beschreibt das  Verhältnis durchschnittlicher Gewinne zu durchschnittlichen Verlusten . Erfolg > 1  – Sie traden langfristig profitabel Erfolg < 1  – Sie verlieren Geld und werden nicht am Markt überleben
Die Trefferquote als allein seligmachendes Kriterium? Oft gewinnen und dennoch Verlierer sein Die Trader „Jerome“ und „Warren“ machen jeweils 10 Trades Jerome „Erfolg“ 0,85 = 7 3 18 50 x Warren „Erfolg“ 1,09 = 2 8 35 8 x Fazit:  Die Trefferquote allein sagt  nichts  über die Profitabilität aus!   Jerome Warren Trades 10 10 Gewinner 7 2 Verlierer 3 8 % profitabel 70 20 Ø Gewinn 18 35 Ø Verlust 50 8 Gewinn bzw. Verlust -24 6
[object Object],[object Object],[object Object],Anzahl der Gewinn-Trades Anzahl der Verlust-Trades Erfolg = X Ø Gewinn Ø Verlust Wirklich beeinflussen können Sie nur die Höhe des Verlustes!  Faktoren der Erfolgsformel die Sie beeinflussen können  Wollen Sie recht haben oder Geld gewinnen?
Money Management Ausgangspunkt Zu klärende Fragen ,[object Object],[object Object],[object Object],= ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object]
Bestimmung der Positionsgröße Wieviel Kapital soll pro Trade eingesetzt werden? Schritt für Schritt zum ersten Trade:   Kapitaleinsatz ist unabhängig vom Risiko pro Position! 1 2 3 4 5 Tradingkapital Risiko pro Position Stopp Loss Kapitaleinsatz Kaufen Tradingkapital ermitteln  Risiko pro Tradingposition definieren Stopp-Loss-Kurs festlegen Gesamten Kapitaleinsatz berechnen Wertpapiere kaufen (verkaufen)
Bestimmung der Positionsgröße Beispiel: Festspiele AG 1 Tradingkapital 20.000 €  2 Risiko pro Position 2 % pro Tradingposition (= 400 €) 5 Kaufen Kauf von 133 Aktien 3 Stopp Loss ,[object Object],[object Object],4 Kapitaleinsatz ,[object Object],[object Object]
Auswirkungen einer Verlustserie bei unterschiedlichem Risiko Verlusttrades in Folge 1 2 3 4 5 6 Eintrittswahrscheinlichkeit in % 50,00 25,00 12,50 6,25 3,13 1,56 Verlust in EUR (PG 2%) 2.000 3.960 5.881 7.763 9.608 11.416 Verlust in EUR (PG 5%) 5.000 9.750 14.263 18.549 22.622 26.491 Verlust in EUR (PG 10%) 10.000 19.000 27.100 34.390 40.951 46.856
Mögliche Folgen einer Strategieänderung Anfängerglück und Selbstüberschätzung als Gefahr ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],Bleiben Sie diszipliniert - Übermut tut selten gut
Der negative „Zinseszins“  Nicht linearer Zusammenhang zwischen Gewinnen und Verlusten Hohe Verluste bedürfen noch höherer Gewinne zum Ausgleich Ein Verlust von 90% bedarf eines 1.000% Gewinns zum Ausgleich !
Fazit – Money Management ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object]
Agenda ,[object Object],[object Object]
Die Phasen der Wertpapieranlage Kaufen prüfen und bewerten Halten absichern Verkaufen richtig entscheiden
Kauforder – „Limit“ Am Beispiel der Infineon Technologies AG Kauforder  mit Limit 6,93 € Ausführung Limit o. darunter ,[object Object],[object Object]
Kauforder – „Stop Buy“ Am Beispiel der Elexis AG Kauforder Stop Buy Ausführung  nächster Kurs Stop Buy-Schwelle erreicht ,[object Object],[object Object]
Kauforder – „Stop Buy Limit“ Am Beispiel der Elexis AG Ausführung  Limit o. darunter ,[object Object],[object Object],[object Object],Kauforder Stop Buy Stop Buy-Schwelle erreicht
Verkaufsauforder – „Limit“ Am Beispiel der Infineon Technologies AG Verkaufsorder  mit Limit 6,98 € Ausführung  Limit o. darüber ,[object Object],[object Object]
Verkaufsorder – „Stop Loss“ Am Beispiel der Deutsche Postbank AG Verkaufsorder  Stop Loss Ausführung nächster Kurs nach Erreichen der Schwelle Stop Loss-Schwelle erreicht ,[object Object],[object Object]
Verkaufsorder – „Stop Loss Limit“ Am Beispiel der Deutsche Postbank AG Verkaufsorder  Stop Loss Stop Loss-Schwelle erreicht Ausführung Limit o. darüber ,[object Object],[object Object],[object Object]
Verkaufsorder – „One Cancel the Other Order“ (OCO)   ,[object Object],[object Object],[object Object]
Verkaufsorder – „Trailing Stop Loss“ (TSL) ,[object Object],[object Object],[object Object]
Kauforder – „Trailing Stop Buy“ (TSB)* ,[object Object],[object Object],[object Object],*nur am Börsenplatz Stuttgart verfügbar
Agenda ,[object Object],[object Object]
Wahl des Börsenplatzes  ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],Persönliche  Prämissen  Handelsplatz- vorgaben  ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],Abgleichen
Seite  Börslicher  Handel Schematische Übersicht des  Handels über die Börse Anleger (Depotführende Bank) Börse Emittent Schnittestelle Schnittstelle Vorteile beim Börslichen Handel ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],Börslicher Handel
Seite  Außerbörslicher Handel   Schematische Übersicht des  Handels über die Börse Anleger (Depotführende Bank) Emittent Schnittestelle Vorteile beim Außerbörslichen Handel ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],Außerbörslicher Handel (Direkthandel)
Wahl des Börsenplatzes ,[object Object],[object Object],[object Object]
Agenda ,[object Object],[object Object]
Produktwahl Einige zentrale Fragestellungen Direktinvestment oder Derivat? ? Bei Derivaten/ Hebelprodukten: Welche  Stopp Loss / Knock Out Schwelle  errechnet sich? ? Wie hoch soll der  Hebel  sein? (Auf aktuelle Marktvolatilität achten) ? Wie hoch ist der  Spread  der Produkte? ? Zu welcher  Uhrzeit  will/kann ich handeln? ? Wie  lang- bzw. kurzfristig  soll der Trade sein? ?
Produktwahl
Agenda ,[object Object],[object Object]
Trendanalysen  ,[object Object],[object Object],„ Märkte können viel länger irrational sein als man selber Geld hat.“  (J. M. Keynes) Niemals langfristig gegen den Trend setzen Versuchen, Trends mitzunehmen und dabei ggf. auf anfängliche Gewinne verzichten
Trendanalyse – MACD  Moving Average Convergence Divergence   ,[object Object],[object Object],[object Object]
Trendanalyse – PSAR  Parabolic Stop and Reversal ,[object Object],[object Object],[object Object]
Wichtig in allen Phasen des Wertpapierhandels ist es, … ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object]
Vielen Dank für Ihr Interesse! Jens Wöhler S Broker AG & Co. KG  www.sbroker.de Mitglied des Vorstandes Karl-Bosch-Straße 10 E-Mail: jens.woehler@sbroker.de 65203 Wiesbaden

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  • 1. Intelligentes Handeln in verschiedenen Marktphasen Vortrag vor dem Bayreuther Börsenverein, 20. Januar 2011 durch Jens Wöhler, Mitglied des Vorstandes der S Broker AG & Co. KG
  • 2.
  • 3. Risiken Welche Arten von Risiken kennen Sie? Marktrisiko Währungsrisiko Emittentenausfall-Risiko Timingrisiko Politisches Risiko Insolvenzrisiko Dividendenrisiko Risiko des eigenen Fehlverhaltens
  • 4. Die Erfolgsformel Welche Faktoren für den langfristigen Tradingerfolg maßgeblich sind Erfolg = X ??? ??? ABER: Reicht eine hohe Trefferquote alleine aus? Der linke Teil der Formel beschreibt Ihre „ Trefferquote“ – es gilt: Umso höher, desto besser Anzahl der Gewinn-Trades Anzahl der Verlust-Trades
  • 5. Die Erfolgsformel Welche Faktoren für den langfristigen Tradingerfolg maßgeblich sind Anzahl der Gewinn-Trades Anzahl der Verlust-Trades Erfolg = X Ø Gewinn Ø Verlust Welcher Teil der Formel ist für den Erfolg wirklich entscheidend? Der rechte Teil der Formel beschreibt das Verhältnis durchschnittlicher Gewinne zu durchschnittlichen Verlusten . Erfolg > 1 – Sie traden langfristig profitabel Erfolg < 1 – Sie verlieren Geld und werden nicht am Markt überleben
  • 6. Die Trefferquote als allein seligmachendes Kriterium? Oft gewinnen und dennoch Verlierer sein Die Trader „Jerome“ und „Warren“ machen jeweils 10 Trades Jerome „Erfolg“ 0,85 = 7 3 18 50 x Warren „Erfolg“ 1,09 = 2 8 35 8 x Fazit: Die Trefferquote allein sagt nichts über die Profitabilität aus!   Jerome Warren Trades 10 10 Gewinner 7 2 Verlierer 3 8 % profitabel 70 20 Ø Gewinn 18 35 Ø Verlust 50 8 Gewinn bzw. Verlust -24 6
  • 7.
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  • 9. Bestimmung der Positionsgröße Wieviel Kapital soll pro Trade eingesetzt werden? Schritt für Schritt zum ersten Trade: Kapitaleinsatz ist unabhängig vom Risiko pro Position! 1 2 3 4 5 Tradingkapital Risiko pro Position Stopp Loss Kapitaleinsatz Kaufen Tradingkapital ermitteln Risiko pro Tradingposition definieren Stopp-Loss-Kurs festlegen Gesamten Kapitaleinsatz berechnen Wertpapiere kaufen (verkaufen)
  • 10.
  • 11. Auswirkungen einer Verlustserie bei unterschiedlichem Risiko Verlusttrades in Folge 1 2 3 4 5 6 Eintrittswahrscheinlichkeit in % 50,00 25,00 12,50 6,25 3,13 1,56 Verlust in EUR (PG 2%) 2.000 3.960 5.881 7.763 9.608 11.416 Verlust in EUR (PG 5%) 5.000 9.750 14.263 18.549 22.622 26.491 Verlust in EUR (PG 10%) 10.000 19.000 27.100 34.390 40.951 46.856
  • 12.
  • 13. Der negative „Zinseszins“ Nicht linearer Zusammenhang zwischen Gewinnen und Verlusten Hohe Verluste bedürfen noch höherer Gewinne zum Ausgleich Ein Verlust von 90% bedarf eines 1.000% Gewinns zum Ausgleich !
  • 14.
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  • 16. Die Phasen der Wertpapieranlage Kaufen prüfen und bewerten Halten absichern Verkaufen richtig entscheiden
  • 17.
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  • 32. Produktwahl Einige zentrale Fragestellungen Direktinvestment oder Derivat? ? Bei Derivaten/ Hebelprodukten: Welche Stopp Loss / Knock Out Schwelle errechnet sich? ? Wie hoch soll der Hebel sein? (Auf aktuelle Marktvolatilität achten) ? Wie hoch ist der Spread der Produkte? ? Zu welcher Uhrzeit will/kann ich handeln? ? Wie lang- bzw. kurzfristig soll der Trade sein? ?
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  • 39. Vielen Dank für Ihr Interesse! Jens Wöhler S Broker AG & Co. KG www.sbroker.de Mitglied des Vorstandes Karl-Bosch-Straße 10 E-Mail: jens.woehler@sbroker.de 65203 Wiesbaden

Hinweis der Redaktion

  1. In jeder Phase bieten sich Chancen zur Reduzierung des Anlagerisikos um Gewinne aus Investments zu erzielen und Verlustrisiken zu begrenzen !