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Umweltpolitik
Manuel Bartz - Nils Koop - Jennifer Gantenberg -
Verena Kerat - Maike Berbrich
Kurz und bündig -> Umweltpolitik


-   Umweltbewusstsein (70er Jahre)
     eigener Politikbereich (durch Umweltprobleme 
    Akteure wie soziale Bewegungen, Anti-Atom, 1968er)
-   Staatliche Ausgaben/Investitionen  70er ca. 4 Mrd. 
    2009: über 30 Mrd.
-   Themenfelder:
     globale Erwärmung, Aufklärung von Produkten und
    deren Umweltverträglichkeit, Atomare Endlager, „Öko-
    Strom     Schnittpunkt mit Energiepolitik
Unser Schwerpunkt: Die Endlagersuche.
Hat Gorleben eine Zukunft?

 -   Neuer Endlagerstandort für atomare Abfälle
 -   Gorleben soll komplett geschlossen werden und als Lösung
     nicht in die Diskussion mit aufgenommen werden
 -   „Standortauswahlgesetz“  geordnetes Verfahren für die
     Suche, um 30jährig währenden Konflikt zu lösen
 -   Regierungsparteien debattieren seit Monaten (Anfang 2012)
 -   Standort Gorleben soll nicht weiter erkundet werden, da es
     als Zukunftsstandort ausgeschlossen werden soll
 -   Regierungsparteien drehen sich im Kreis und kommen
     immer wieder bei Gorleben als Endlagerlösung an.
 -   Idee: 4-5 Standortalternativen, bei denen transparente
     Entscheidungen getroffen & die Bewohner mit einbezogen
     werden soll (um ähnliches wie Stuttgart 21 zu vermeiden)
Strategien & Akteure: Kontra Atom
  Greenpeace e.V.
   transnationale Non-Profit-Organisation
   Aufgrund der Größe der Organisation und der damit
  entsprechend großen Anzahl an Aktivisten und
  Finanzmittel durch Spenden ist Greenpeace durchaus in
  der Lage die politischen Akteure unter Druck zu setzen
  und zum Teil in Verlegenheit zu bringen.
   Jeder Schritt und jede Entscheidung wird zudem
  durch Greenpeace kritisch beäugt, analysiert und
  öffentlich auseinander genommen, wodurch keine
  Entscheidung hinter dem Rücken der Bevölkerung
  getroffen werden kann, ohne das Greenpeace jegliche
  Ungereimtheiten und Nachteile aufzeigt.
Strategien & Akteure: Pro Atom


-   Deutsches Atomforum e.V.
     Lobbyverband  setzt sich für nichtmilitärische
    Nutzung von Kernenergie
     übt keinen direkten Einfluss auf politische
    Entscheidungen aus
     Aufgrund der Größe des Interessenverbands bleibt
    der Einfluss jedoch weitestgehend gering.

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  • 1. Umweltpolitik Manuel Bartz - Nils Koop - Jennifer Gantenberg - Verena Kerat - Maike Berbrich
  • 2. Kurz und bündig -> Umweltpolitik - Umweltbewusstsein (70er Jahre)  eigener Politikbereich (durch Umweltprobleme  Akteure wie soziale Bewegungen, Anti-Atom, 1968er) - Staatliche Ausgaben/Investitionen  70er ca. 4 Mrd.  2009: über 30 Mrd. - Themenfelder:  globale Erwärmung, Aufklärung von Produkten und deren Umweltverträglichkeit, Atomare Endlager, „Öko- Strom  Schnittpunkt mit Energiepolitik
  • 3. Unser Schwerpunkt: Die Endlagersuche. Hat Gorleben eine Zukunft? - Neuer Endlagerstandort für atomare Abfälle - Gorleben soll komplett geschlossen werden und als Lösung nicht in die Diskussion mit aufgenommen werden - „Standortauswahlgesetz“  geordnetes Verfahren für die Suche, um 30jährig währenden Konflikt zu lösen - Regierungsparteien debattieren seit Monaten (Anfang 2012) - Standort Gorleben soll nicht weiter erkundet werden, da es als Zukunftsstandort ausgeschlossen werden soll - Regierungsparteien drehen sich im Kreis und kommen immer wieder bei Gorleben als Endlagerlösung an. - Idee: 4-5 Standortalternativen, bei denen transparente Entscheidungen getroffen & die Bewohner mit einbezogen werden soll (um ähnliches wie Stuttgart 21 zu vermeiden)
  • 4. Strategien & Akteure: Kontra Atom Greenpeace e.V.  transnationale Non-Profit-Organisation  Aufgrund der Größe der Organisation und der damit entsprechend großen Anzahl an Aktivisten und Finanzmittel durch Spenden ist Greenpeace durchaus in der Lage die politischen Akteure unter Druck zu setzen und zum Teil in Verlegenheit zu bringen.  Jeder Schritt und jede Entscheidung wird zudem durch Greenpeace kritisch beäugt, analysiert und öffentlich auseinander genommen, wodurch keine Entscheidung hinter dem Rücken der Bevölkerung getroffen werden kann, ohne das Greenpeace jegliche Ungereimtheiten und Nachteile aufzeigt.
  • 5. Strategien & Akteure: Pro Atom - Deutsches Atomforum e.V.  Lobbyverband  setzt sich für nichtmilitärische Nutzung von Kernenergie  übt keinen direkten Einfluss auf politische Entscheidungen aus  Aufgrund der Größe des Interessenverbands bleibt der Einfluss jedoch weitestgehend gering.