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Übersicht über SAP BW 7.0




Andreas Lennartz
SAP BI Architect
Agenda

Agenda



             Einleitung
             BI – Grundlagen
                        BI – Grundlagen und Komponenten
                        OLTP&OLAP / Systemarchitektur
                        Data Warehouse Konzept
             Reporting
                        Erstellen / Modifizieren von Reports mit BEx
                         (Query Designer, Web Application Designer, Analyzer)
             BI – Grundlagen
                        Grundzüge der Datenmodellierung
                        Grundzüge der Datenextraktion
             BI Content
             Dashboards & Cockpits
             Integrierte Planung
             Berechtigungskonzept
             Ausblick BusinessObjects
             Zusammenfassung / Offene Fragen


                                                   2
Agenda

Agenda



             Einleitung
             BI – Grundlagen
                        BI – Grundlagen und Komponenten
                        OLTP&OLAP / Systemarchitektur
                        Data Warehouse Konzept
             Reporting
                        Erstellen / Modifizieren von Reports mit BEx
                         (Query Designer, Web Application Designer, Analyzer)
             BI – Grundlagen
                        Grundzüge der Datenmodellierung
                        Grundzüge der Datenextraktion
             BI Content
             Dashboards & Cockpits
             Integrierte Planung
             Berechtigungskonzept
             Ausblick BusinessObjects
             Zusammenfassung / Offene Fragen


                                                   3
Definition Business Intelligence

BI Grundlagen




        „Business Intelligence (BI) oder Business-Performance Management (BPM)
         bezeichnet eine Reihe von Technologien, die ein besseres Verständnis von
          Geschäftsprozessen und Daten ermöglichen, auf denen diese basieren.“


            BI macht Daten verwertbar, mit Hilfe des Einsatzes verschiedener BI-Prozesse
              Sammeln von Daten.
              Umwandeln von Daten in nützliche Informationen
              Vermitteln von Wissen durch Informationen
              Umwandeln von Wissen in Handlungen




            Sammeln            Umwandeln           Informieren           Wissen



                                              4
Techniken der Business Intelligence

BI Grundlagen




            Strategien und Techniken zur Optimierung von Geschäftsprozessen:
              Datenintegration
              Informationsdarstellung
              Berichterstellung



        „Diese Techniken vergrößern das Wissen, mit dem die Organisation und
        ihre Geschäftsprozesse sowie die damit verbundenen Daten im Lauf der
        Zeit optimiert werden können.“



           Datenintegration       Informationsdarstellung         Berichterstellung

           Sammeln            Umwandeln            Informieren           Wissen



                                               5
Die Bedeutung von Business Intelligence

BI Grundlagen




                                        6
Komponenten der Business Intelligence

BI Grundlagen


  Komponenten der Business Intelligence:

        1. Enterprise Data Warehouse – EDW               EDW



        2. Enterprise Reporting, Query und Analyse       Rep.


        3. Framework für die Unternehmensplanung         U-Pl.




  Corporate Performance Measurement (CPM)
     ist die Erweiterung der Business Intelligence um die Strategie




                                             7
Unterstützung des Managementregelkreises mittels BI / CPM

BI Grundlagen




           Plan
                         Do



                                                                        Portal
          Act
                      Check
                                                        Business
                                                       Intelligence




          Komplette Integration
          Bedarfsgerechte Datenaufbereitung
          Langfristige Speicherung aller
                                                   Quellen            SCM        CRM   ERP
           relevanten Daten
                                               8
Enterprise Data Warehouse (EDW) - Definition                         EDW       Rep.   U-Pl.


BI Grundlagen


  SAP BW
       versetzt Kunden in die Lage, ein Data Warehouse in einer unternehmensweiten Umgebung
         einzurichten und zu betreiben
       vereint strategische Analysen und operatives Reporting – ermöglicht ein
           Unternehmensreporting in (beinahe) Echtzeit
       integriert heterogene Systeme
       unterstützt Design-Zeit und Laufzeit für BI-Modelle und –Prozesse
       unterstützt alle Schritte, die ein Administrator für Einrichtung und benutzerfreundliche
           Administration einer hochflexiblen, stabilen und skalierbaren BI-Lösung benötigt

                                       Unternehmensweites Reporting



                                                 SAP BW




                           HCM                        SD                   HCM


                         Non-SAP                      CRM                  CRM


                          FI / CO                  FI / CO                FI / CO


                         MS Excel                 MS Excel               MS Excel


                      Unternehmen 1           Unternehmen 2           Unternehmen 3

                                                  9
Enterprise Data Warehouse                                             EDW   Rep.   U-Pl.


BI Grundlagen




                Die Herausforderung von Enterprise Data Warehouse




          Mit einem zentralisierten Enterprise Data Warehouse:
          • werden Entscheidungsträger die richtige Informationen bekommen
          • sind zugehörige Informationen verbunden
          • ist die Zusammenarbeit und der Informationsaustausch gewährleistet


                                                  10
Reporting mit SAP BW        EDW   Rep.   U-Pl.


BI Grundlagen




                              11
Reporting und Planung mit SAP BW    EDW   Rep.   U-Pl.


BI Grundlagen




                                      12
Agenda

Agenda



             Einleitung
             BI – Grundlagen
                        BI – Grundlagen und Komponenten
                        OLTP&OLAP / Systemarchitektur
                        Data Warehouse Konzept
             Reporting
                        Erstellen / Modifizieren von Reports mit BEx
                         (Query Designer, Web Application Designer, Analyzer)
             BI – Grundlagen
                        Grundzüge der Datenmodellierung
                        Grundzüge der Datenextraktion
             BI Content
             Dashboards & Cockpits
             Integrierte Planung
             Berechtigungskonzept
             Ausblick BusinessObjects
             Zusammenfassung / Offene Fragen


                                                   13
SAP Business Intelligence (BI)

Systemarchitektur



        Was ist SAP Business Intelligence?
         Teil der SAP Netweaver Plattform
         Zur Integration, Transformation und
          Konsolidierung von externen Daten
         Flexibles Reporting-, Analyse- und
          Planungswerkzeug
         Basiert auf OLAP



        Ziele von Business Intelligence
         Sofortiger, einfacher und zentraler Zugriff
            auf Informationen, unabhängig der Quelle
         Hohe Informationsqualität
         Entlastung der OLTP-Systeme
         Standardisierte Strukturierung und
            Darstellung von Informationen
         Performancegünstig


                                                 14
Typische BW Systemlandschaft

Systemarchitektur




                                      15
BW-Architektur (3-Ebenen-Architektur)

Systemarchitektur


               Administrationsebene            Reporting-
                                               ebene




               Extraktionsebene

                                        16
Extraktionsebene: Quellsysteme

Systemarchitektur




     Datenbanken




  Fremdsysteme
  nur über 3.x DataSources


    SAP-Systeme              Flat Files
                                          XML
                                                UD-Connect

                                          17
Gegenüberstellung OLAP-/OLTP-System

Systemarchitektur


 Kriterium                   OLTP-Systeme (Operative Systeme)                         OLAP-Systeme (DWH-Lösungen)

                             Unterstützung zur Abwicklung von                         Analyse der gespeicherten Daten zur
 Ziel                        Geschäfstsprozessen/Tagesgeschäften                      Informationsgewinnung bzw. Wissensgenerierung

 Priorität                   hohe Verfügbarkeit, hoher Datendurchsatz                 einfache Benutzung; schneller und flexibler Datenzugriff

 Datensicht                  detailliert (→ Belegebene)                               i.d.R. aggregiert

                             transaktion-orientiert                                   analyse-orientiert
 Zugriff auf
                             Einfügen, Ändern, Löschen, Lesen                         Lesen (Daten sind nicht-volatil, d.h. die Daten werden i.d.R
 die Datenbank                                                                        nicht geändert)

 Alter der Daten             aktuell                                                  historisch, aktuell

                             relational
                                                                                      multidimensional
                             - Relationale Datenbank
                                                                                      - MOLAP – Muldimensionale Datenbank
                               Normalisierung in Form des „Relationalen
 Datenstruktur               Datenmodells„
                                                                                        (Array-/Zellstrukturen)
                               ( i.d.R. die 3.Normalform → garantiert referentielle   - ROLAP – Relationale Datenbank
                               Integrität und damit Datenkonsistenz)                    Denormalisierung in Form von „Sternschemata„

 Integration der Daten aus
 verschiedenen Modulen /     minimal                                                  umfassend
 Anwendungen



                                             OLTP – Online Transactional Processing
                                               OLAP – Online Analytical Processing



                                                                     18
Gegenüberstellung OLAP-/OLTP-System

Systemarchitektur


        OLTP (Bspw.: SAP ERP)                                  OLAP (Bspw.:SAP BW)

           Hoher Detaillierungsgrad                            Hohe Aggregation
           Stetige Änderung                                    Historische Aufzeichnung
           Hoher Speicherbedarf                                Hohe Leistung für Reporting
           Hoher Implementierungsaufwand                       Einfach und flexibel an neue Reporting
                                                                 Erfordernisse anzupassen
                                                                Anspruchsvolle Reportingwerkzeuge

                    KEY   B     C    D     E

                    1     19    A3   G34   X

                    2     20    23   Z32

                    3     21    32   Y21   X




             KEY    X     Y     Z

             A3     X     N

             23                 6              KEY   LA

             32           J                    Z32   DE

                                               Y21   A

                                               G34   CH
                   Belegdaten


                                                          19
Geschlossener Kreislauf operativer und analytischer Systeme

Systemarchitektur
               Operative Umgebung




                                                                                      Stammdaten
                                                               Geschäftsprozess
                                                                                    Bewegungsdaten

                                    Unternehmensstrategie

                                                                         OLTP

                                                                         OLAP
      Informationstechnische




                                          Wissen
            Umgebung




                                                                                    Harmonisierung
                                                                   Data Warehouse
                                                   generiert                          Cleansing




                                                                          20
Agenda

Agenda



             Einleitung
             BI – Grundlagen
                        BI – Grundlagen und Komponenten
                        OLTP&OLAP / Systemarchitektur
                        Data Warehouse Konzept
             Reporting
                        Erstellen / Modifizieren von Reports mit BEx
                         (Query Designer, Web Application Designer, Analyzer)
             BI – Grundlagen
                        Grundzüge der Datenmodellierung
                        Grundzüge der Datenextraktion
             BI Content
             Dashboards & Cockpits
             Integrierte Planung
             Berechtigungskonzept
             Ausblick BusinessObjects
             Zusammenfassung / Offene Fragen


                                                   21
Konzept der Daten-Schichten-Architektur im BI

Data Warehouse Konzept




                                                        „support
        Data Mart                                      the known“
         Layer



                                                              „support
         Enterprise                                             the
      Data Warehouse                                         unknown“
           Layer


        Operational                                           Geringe Wartezeiten
        Data Store                                            und hohes Volumen
          Layer


          Staging
           Layer




                                        22
Enterprise Data Warehouse (EDW) - Ebenenmodell

Data Warehouse Konzept




                                                  Reporting



                                                         Architected Data Mart Layer
                          Operational Data
                         Store (ODS) Layer

                             (optional)                  Enterprise Data Warehouse
                                                         Layer / Harmonization Layer



                                    Data Acquisition Layer / Staging Area




                   „Die Schichten eines Enterprise Data Warehouse beschreiben die grundsätzlichen
                                           Anforderungen an ein BW Tool.“

                                                    23
Die Ebenen des EDW

Data Warehouse Konzept

  Ebene              Data Acquisition                                       Ebene              Enterprise Data Warehouse (EDW)

                     Dient dem EDW als Dateneingang, Daten                                     Corporate Memory, Langzeitspeicherung aller
  Verwendung                                                                Verwendung
                     werden im Roh-Format gespeichert                                          Daten auf Detailebene

                                                                                               Umfangreiche Harmonisierung und
                     Bereinigung, Erstellen von globalen Schlüsseln,
  Transformation                                                            Transformation     Transformation der Daten, applikationsneutrale
                     Plausabilitätsprüfungen
                                                                                               Speicherung der Daten
  Datenspeicherung   Keine Grenze                                           Datenspeicherung   Ca. 2-10 Jahre

  Typ der Objekte    DSO-Objekte (schreib-optimiert)                                           DSO-Objekte, wahlweise vom Typ “Standard”
                                                                            Typ der Objekte
                                                                                               oder “schreiboptimiert”
                     Stammdaten, Bewegungsdaten (voneinander
  Inhalte
                     getrennt)                                              Inhalte            Stamm- und Bewegungsdaten

  Reporting          Nicht erlaubt                                          Reporting          Nicht erlaubt (Ausnahmen möglich)

  Ebene              Operational Data Store (ODS)                           Ebene              Architected Data Mart (ADM)
                                                                                               Auswertung aggregierter Daten, die harmonisiert
  Verwendung         Auswertung transaktionaler Daten                       Verwendung
                                                                                               und für das Reporting optimiert abgelegt sind

                     Geringfügige Harmonisierung, Aufbereitung für                             Berechnung von Kennzahlen, Verbindung
  Transformation     die Auswertung, Zusammenfassung der Daten              Transformation
                                                                                               logischer Einheiten zur Erstellung von Berichten
                     zu auswertbaren Objekten
                     Max. sechs Monate, tages- oder stundenaktuelle         Datenspeicherung   Anwendungsabhängig, 6 Monate bis 10 Jahre
  Datenspeicherung
                     Daten
                                                                            Typ der Objekte    InfoCubes, MultiProvider, InfoSets
  Typ der Objekte    Standard DSO-Objekte
                                                                            Inhalte            Stamm- und Bewegungsdaten
  Inhalte            Stamm- und Bewegungsdaten

  Reporting          Erlaubt                                                Reporting          Erlaubt


                                                                       24
Ziele eines Data Warehouse

Data Warehouse Konzept
           „Kontrollierte“ Redundanzen
              Erstelle einen “Single-Point-of-Truth”
              Effizientere Bereitstellung (“Extract once – deploy many”)
              Verbesserung der Datenqualität
              Konsistente Datenablage, unternehmensübergreifend

           Flexibilität
              Neue Anforderungen schneller umsetzen
              Wiederverwendung von Daten, Objekten und Szenarien
              Rechtzeitig und Vollständig (in-time and in-full)



              Erweitert / Repariert Daten              Integration neuer Daten    Neue
                                            BI/DWH                                Anforderungen   User
              Kontrollierte                               Harmonisierung von
              Datenladevorgänge                                 Stammdaten




             Verteilte Daten                                      Neuer Content
                                        Data Sources
             Fehlerhaftes Datenladen             Nicht harmonisierte Stammdaten


                                                             25
Vorteile und Nachteile eines EDW-Konzepts

Data Warehouse Konzept




                                                           Aufwand
         - Anfänglich hoher                                                       Ohne EDW-Ansatz
           Implementierungsaufwand
         + Erstellung „Single point of Truth“
         + Corporate Memory
               • Entlastung ERP-System                                              EDW-Ansatz
               • Analysebereite Daten über längere
                 Zeiträume
                                                      EDW-
         + Einfachere Anpassung an neue               Sockel
                                                     aufwand
           (unbekannte) Anforderungen
                                                                        Break-     Neuanforderungen
                                                                        Even




          „Wenn SAP BW eingeführt werden soll, dann nur mit einem durchgehenden Data Warehouse
                Konzept. Eine nachträgliche Einführung wäre ein sehr langwieriger Prozess. “



                                                     26
Agenda

Agenda



             Einleitung
             BI – Grundlagen
                        BI – Grundlagen und Komponenten
                        OLTP&OLAP / Systemarchitektur
                        Data Warehouse Konzept
             Reporting
                        Erstellen / Modifizieren von Reports mit BEx
                         (Query Designer, Web Application Designer, Analyzer)
             BI – Grundlagen
                        Grundzüge der Datenmodellierung
                        Grundzüge der Datenextraktion
             BI Content
             Dashboards & Cockpits
             Integrierte Planung
             Berechtigungskonzept
             Ausblick BusinessObjects
             Zusammenfassung / Offene Fragen


                                                 27
Reporting

Reporting




                   28
Die Business Explorer (BEx)-Werkzeuge

Reporting




                                       29
BEx Information Broadcasting I

Reporting


      BEx Information Broadcasting ermöglicht dem Benutzer nach seinen Bedürfnissen
       BEx Web Applications, BEx Queries und BEx Analyzer Arbeitsmappen
       vorzuberechnen oder diese in das SAP Enterprise Portal oder via E-Mail zu
       verteilen.

      Mit dem BEx Information Broadcasting ist somit eine Reporterstellung auf
       „Knopfdruck“ möglich (Stichwort: monatliches Reporting).

      Sie können den BEx Broadcaster aus folgenden Werkzeugen heraus aufrufen:
         BEx Web Application Designer
         BEx Query Designer
         BEx Analyzer
         Darüber hinaus können Sie im Kontextmenü von Web Applications den
           Broadcasting Wizard aufrufen.




                                             30
Agenda

Agenda

  1. Tag
             Einleitung
             BI – Grundlagen
                        BI – Grundlagen und Komponenten
                        OLTP&OLAP / Systemarchitektur
                        Data Warehouse Konzept
             Reporting
                        Erstellen / Modifizieren von Reports mit BEx
                         (Query Designer, Web Application Designer, Analyzer)
             BI – Grundlagen
                        Grundzüge der Datenmodellierung
                        Grundzüge der Datenextraktion
             BI Content
             Dashboards & Cockpits
             Integrierte Planung
             Berechtigungskonzept
             Ausblick BusinessObjects
             Zusammenfassung / Offene Fragen


                                                   31
ETL-Komponenten des BW (3.x)

Datenmod. & -extraktion




                                           Ladevorgang




                                           Transformation




                                           Extraktion




                                      32
Datenflusskonzept des BW (3.x)

Datenmod. & -extraktion




  Prozesskette
  (optional)
                                                Fortschreibungsregel


                                   InfoSource


                                                Übertragungsregel
        InfoPackage

                                        PSA




                                  Quellsystem

                                         33
Datenflusskonzept des BI (7.0)

Datenmod. & -extraktion




  Prozesskette
  (obligatorisch)


     Datentransferprozess         Transformation




                                 DataSource (PSA)


         InfoPackage

                                   Quellsystem

                                        34
Datenflusskonzept des BI (7.0)

Datenmod. & -extraktion




                                                           Transformation 3
                          Transformation 1
                                                       InfoSource

                                                                        Datentransferprozess
 Datentransferprozess                            Transformation 2



                                         DataSource (PSA)


         InfoPackage

                                             Quellsystem

                                                  35
Administrationsebene: PSA

Datenmod. & -extraktion




                                   36
Administrationsebene: PSA I

Datenmod. & -extraktion


      Persistent Staging Area
         Eingangsablage für Daten aus den Quellsystemen.
         Die angeforderten Daten werden unverändert zum Quellsystem gespeichert.
         Die Speicherung der Daten erfolgt in transparenten, relationalen
           Datenbanktabellen
         im Format der Transferstruktur.
         Das Datenformat bleibt also unverändert, d.h. es erfolgen keinerlei
           Verdichtungen oder Transformationen.
         Die PSA dient als temporärer Zwischenspeicher
              der Qualitätskontrolle und
              dem Performance-Tuning.




                                           37
Administrationsebene: Datenziele

Datenmod. & -extraktion




                                          38
Administrationsebene: InfoObject I

Datenmod. & -extraktion


      InfoObjects
         sind die kleinsten Informationsbausteine und mit den Feldern in einem OLTP-
           System vergleichbar.
         sind betriebswirtschaftliche Auswertungsobjekte.
         sind in 2 Klassen unterteilbar:
             Merkmale
                  betriebswirtschaftliche Merkmale
                  Zeitmerkmale
                  Einheiten
                  technische Merkmale
             Kennzahlen
         dienen im Wesentlichen dem Aufbau von Datenzielen, wie den InfoCubes oder
           DS-Objects




                                            39
Administrationsebene: InfoObject II

Datenmod. & -extraktion




                                         40
Administrationsebene: DSO

Datenmod. & -extraktion


         Data Store Object (DSO)

               “Ein DataStore-Objekt (DSO) dient der Ablage von konsolidierten und bereinigten Daten
               (z.B. Bewegungsdaten oder Stammdaten) auf Belegebene (atomarer Ebene).”

               “Es beschreibt einen konsolidierten Datenbestand aus einer oder mehreren Quellen.
               Dieser Datenbestand kann mittels BEx Query, Web Application Designer oder Report
               ausgewertet werden.”




            Req           MatNr   Kunde       ATP             Menge   Einheit   Datum      Prio.

            23A534A       4711    K1          20.10.08        200     ST        10.10.08   A

            A348CD        4712    K2          27.10.08        300     ST        13.10.08   B

            DB2313        4713    K3          23.10.08        100     ST        14.10.08   A




                                                         41
Administrationsebene: Typen von DSO Objekten

Datenmod. & -extraktion

                                             Vornehmliche Verwendung                                             Struktur

         DataStore-          Vornehmliche         Schneller Zugriff                                                           Aktivierungs-
                                                                                Sonstiges            Aktive Daten ChangeLog
                             Verwendung          (keine Aktivierung)                                                             Queue
         Objekttyp
    Standard-DSO          Delta-Ermittlung aus                                                            X          X             X
                          After Images auf
                          Satzebene
    Schreiboptimiertes    Auf Request-Ebene               X             Speziell für grosse               X
                                                                        Datensätze mit generell
    DSO
                                                                        eindeutigen Schlüssel
    DSO für direkte       Nein                            X             Für externe Anwendungen           X
                                                                        und AnalyseprozessDesigner
    Fortschreibung
                                                                        (APD)




                                                                       42
Administrationsebene: InfoCube (erw. Star-Schema) I

Datenmod. & -extraktion

      Kundendimension                                                                           Materialdimension
       Attributstabelle                                                                                                                        Attributstabelle
         KUNDEN_ID                                                                                                                              MATERIAL_ID

         STADT                                                                                                                                  MGR
                          SID-Tabelle                                                                                  SID-Tabelle
       Texttabelle
                           KUNDEN_ID
                                        Kunden-                                                   Material-              MATERIAL_ID
                                                                                                                                               Texttabelle
         KUNDEN_ID
                           SID_KUNDE   dimensionstabelle                                         dimensionstabelle      SID_MATERIAL           MATERIAL_ID
                                         DIM_ID_KUNDE                                              DIM_ID_MATERIAL
         K_NAME                                                                                                                                 M_NAME
                                         SID_KUNDE                                                 SID_MATERIAL
                          SID-Tabelle                                                                                  SID-Tabelle
        Texttabelle        REGION_ID    SID_REGION                                                SID_MGR
                                                                                                                        MGR_ID                Texttabelle
                                                                                                                                                MGR_ID
         REGION_ID        SID_R                                                                                       SID_MGR
                                                                                                                                                MGR_NAME
         R_NAME




                                                                    Faktentabelle
                                                                      DIM_ID_MATERIAL

                                                                      DIM_ID_KUNDE

                                                                      DIM_ID_ZEIT

                                                                      Umsatz

                                                                      Menge                                                             Legende:
                                                                                                                                         K          KUNDE
                                                                                                                                         M          MATERIAL
                                           Zeitdimension                  Zeitdimensions-                                                MGR
                                                                          tabelle                                                                   MATERIALGRUPP
                                                                            DIM_ID_ZEIT                                                 E
                                                                                                                                         R          REGION
                                                  SID-Tabelle               SID_TAG               SID-Tabelle                           SID        Surrogat-ID
                                                                            SID_MONAT
                                                       MONAT_ID                                    TAG_ID                              DIM        Dimension
                                                       SID_MONAT                                   SID_TAG




                                                                                           43
Administrationsebene: InfoCube (erw. Star-Schema) II

Datenmod. & -extraktion

         Kundendimension                                                                                       Materialdimension
         Attributstabel Texttabelle                     SID-Tabelle                                                                   SID-Tabelle AttributstabelTexttabelle
         le
          K_ID STADT   K_ID K_NAME                       K_ID   SID_K                                                            M_ID SID_M le
                                                                                                                                                     M_ID MGR  M_ID M_NAME

          K100     Oslo     K100     Müller              K100     10                                                              M-11        1010          M-11        H-1           M-11       Monitor




         Texttabelle         SID-Tabelle                                                                                                           SID-Tabelle                    Texttabelle
         R_ID    R_NAME     R_ID   SID_R                                                                                                             MGR_ID        SID_K      MGR_ID             MGR_NAME

          R-1     Nord      R-1     101                                                                                                               H-1           50            H-1             Hardware



                                               Kundendimensionstabelle                                         Materialdimensionstabelle
                                                  DIM_ID_K          SID_K     SID_R                            DIM_ID_M       SID_M         SID_MGR

                                                       10            10           101                             100          1010            50




                  Fakten-                DIM_ID_ZEIT                 DIM_ID_KUNDE                       DIM_ID_MATERIAL                    Umsatz              Menge


                  tabelle                         1                          10                                  100                        50.000              100




                                                       Zeitdimension
                                                                                     Zeitdimensionstabelle
                                                                                           DIM_ID_Z           SID_TAG          SID_MONAT

                                                                                              1            20,021,219            200,212                                      Legende:
                                                                     SID-Tabelle                                SID-Tabelle                                                      K             KUNDE
                                                                        TAG_ID              SID_TAG                MONAT_ID              SID_MONAT
                                                                                                                                                                                 M             MATERIAL
                                                                                                                                                                                 MGR
                                                                       19.12.2002          20,021,219               12.2002                200,212
                                                                                                                                                                                               MATERIALGRUP
                                                                                                                                                                                 PE
                                                                                                                                                                                 R             REGION
                                                                                                                                                                                 SID           Surrogat-ID
                            OLTP-Be-                   K100         M-11        H-1             R-1        19.12.2002       12.2002        50.000         100
                                                                                                                                                                                 DIM           Dimension
                            wegungsdaten

                                                                                                          44
Administrationsebene: InfoCube (erw. Star-Schema) III

Datenmod. & -extraktion




                                         45
Vergleich zwischen DSO und InfoCube
Datenmod. & -extraktion




                                       Vergleich zwischen


                                                                   Aggregation, optimierte
    Harmonisierung u. Konsolidierung          Ziel                   Query - Perfomance

    Ändern, Hinzufügen
                                         Manipulation                      Nur Hinzufügen
    und Löschen

    Relationale DB-Tabelle,                                                  Star Schema
    normalisiert                          Architektur                       denormalisiert

    Hohe Datengranularität                                       Niedrige Datengranularität
    (Flaches Reporting)                    Reporting        (Multidimensionales Reporting)


                                               46
Administrationsebene: Performanceoptimierung I (Line Item)

Datenmod. & -extraktion




                                        47
Administrationsebene: Performanceoptimierung II (Aggregate)

Datenmod. & -extraktion




                                        48
Administrationsebene: Performanceoptimierung III (Komprimieren)

Datenmod. & -extraktion




                                        49
Administrationsebene: InfoProvider

Datenmod. & -extraktion


      InfoProvider
         mit physischer Datenhaltung
         die eine logische Sicht darstellen
      InfoProvider mit physischer Datenhaltung (Datenziele)
         stammdatentragende InfoObjects
         DS-Objects
         InfoCubes
      InfoProvider, die eine logische Sicht darstellen
         InfoSets (Verknüpfung von InfoObjects, DS-Objects und InfoCubes, JOIN)
         virtuelle InfoProvider
         MultiProvider (Verknüpfung von InfoObjects, DS-Objects, InfoSets, InfoCubes
           und Aggregationsebenen, UNION)




                                            50
Administrationsebene: MultiProvider (Beispiel)

Datenmod. & -extraktion




                                         51
Agenda

Agenda



             Einleitung
             BI – Grundlagen
                        BI – Grundlagen und Komponenten
                        OLTP&OLAP / Systemarchitektur
                        Data Warehouse Konzept
             Reporting
                        Erstellen / Modifizieren von Reports mit BEx
                         (Query Designer, Web Application Designer, Analyzer)
             BI – Grundlagen
                        Grundzüge der Datenmodellierung
                        Grundzüge der Datenextraktion
             BI Content
             Dashboards & Cockpits
             Integrierte Planung
             Berechtigungskonzept
             Ausblick BusinessObjects
             Zusammenfassung / Offene Fragen


                                                   52
BI Content

BI Content


            Vorgefertigte Informationsmodelle betriebswirtschaftlicher und
             technischer Prozesse.
            Benutzerrollen, Arbeitsmappen, Queries, Datenziele (InfoCubes, DS-
             Objekte), InfoObjects (Kennzahlen, Merkmale), Fortschreibungsregeln,
             InfoSources, DataSources sowie Extraktoren für SAP R/3, für alle MySAP-
             Lösungen.
            Ohne zusätzlichen Entwicklungsaufwand.
            Business Content-Objekte können jederzeit ohne Anpassung eingesetzt
             werden oder durch Modifikation an die individuellen Bedürfnisse des
             Unternehmens angepasst werden.
            Business Content-Versionen:
               D(elivered)
               A(ctive)
               M(odified)
            Der Business Content teilt sich in die zwei Teilbereiche:
               Business Content der Quellsysteme
               Business Content des SAP BW



                                              53
BI Content

BI Content


             Version             Bedeutung

             D(elivery)          SAP-Auslieferungsversion (BI Content – Version)

             A(ctive)            Aktive Version

             M(odified)          Überarbeitete Version




             M(odified)
                                                  1           1        1            2         2

             A(ctive)
                                                              1        1            1         2

             D(elivery)            1              1           1        2            2         2

                                       1. BI Content – Installation        2. BI Content – Installation
                                          (Kopieren)                          (Kopieren oder Abgleichen)

                          1. SAP-Auslieferung                 2. SAP-Auslieferung


                                                         54
BI Content: Nutzenpotentiale

BI Content


      Die meisten der benötigten Extraktionsroutinen sind bereits vorhanden.
      Der Business Content wird von der SAP in enger Zusammenarbeit mit Kunden
       laufend erweitert.
      InfoCubes des Business Contents sind schon auf die Lese-Performance hin
       optimiert.
      Unterstützung des ‚Rapid Prototyping’. Dadurch arbeitet der Anwender schon
       frühzeitig mit der vollen SAP BW-Lösung und erkennt rasch, welche Informationen
       für die Erreichung der Projektziele noch fehlen.
      Erleichterung der Integration zwischen SAP BW und SAP R/3 und demzufolge ein
       schneller und kostengünstiger Einstieg in SAP BW.
      Dokumentation der BW-Objekte im Metadata Repository.




                                             55
Agenda

Agenda



             Einleitung
             BI – Grundlagen
                        BI – Grundlagen und Komponenten
                        OLTP&OLAP / Systemarchitektur
                        Data Warehouse Konzept
             Reporting
                        Erstellen / Modifizieren von Reports mit BEx
                         (Query Designer, Web Application Designer, Analyzer)
             BI – Grundlagen
                        Grundzüge der Datenmodellierung
                        Grundzüge der Datenextraktion
             BI Content
             Dashboards & Cockpits
             Integrierte Planung
             Berechtigungskonzept
             Ausblick BusinessObjects
             Zusammenfassung / Offene Fragen


                                                   56
Beispiele: SCM-Dashboard

Dashboard & Cockpits




                                  57
Beispiele: SCM-Dashboard

Dashboard & Cockpits




                                  58
Beispiele: Bestandsanalyse Cockpit

Dashboard & Cockpits




                                        59
Beispiele: Bestandsanalyse Cockpit

Dashboard & Cockpits




                                        60
Beispiele: Bestandsanalyse Cockpit

Dashboard & Cockpits




                                        61
Agenda

Agenda



             Einleitung
             BI – Grundlagen
                        BI – Grundlagen und Komponenten
                        OLTP&OLAP / Systemarchitektur
                        Data Warehouse Konzept
             Reporting
                        Erstellen / Modifizieren von Reports mit BEx
                         (Query Designer, Web Application Designer, Analyzer)
             BI – Grundlagen
                        Grundzüge der Datenmodellierung
                        Grundzüge der Datenextraktion
             BI Content
             Dashboards & Cockpits
             Integrierte Planung
             Berechtigungskonzept
             Ausblick BusinessObjects
             Zusammenfassung / Offene Fragen


                                                   62
Systemintegration

Integrierte Planung




                            63
Datenmodell

Integrierte Planung




                      64
Datenmodell

Integrierte Planung




                      65
Typische Fragestellungen

Integrierte Planung

                                   Wie kann ich meine
                                      strategische &
                                   operative Planung
              Sind meine           effektiv verknüpfen?        Kann ich meine
            Daten präzise &                                      grafische
               aktuell?                                       Oberfläche intuitiv
                                                                 benutzen?

         Wie führe ich
        meine Teilpläne                                         Kann ich schnell
         zusammen?                                              und flexibel auf
                                                                  Änderungen
                                                                   reagieren?




                                                          Sind meine Plandaten
           Arbeite ich auf einer                             zuverlässig &
              verlässlichen                                   konsistent?
        Entscheidungsgrundlage



                                              66
Hauptursache

Integrierte Planung


          Absatzplanung

                                                Tool A          Tool B




          Produktionsplanung

                                                Tool C
                                                                Tool D




           Plan-/Ist-
          Reporting                             Tool E          Tool F




                               Heterogene Systemlandschaften.


                                           67
Unterstützung des Managementregelkreises

Integrierte Planung




            Plan
                          Do



                                                                          Portal
           Act
                       Check
                                                          Business
                                                         Intelligence




           Komplette Integration
           Bedarfsgerechte Datenaufbereitung
           Langfristige Speicherung aller
                                                     Quellen            SCM        CRM   ERP
            relevanten Daten
                                                68
Agenda

Agenda



             Einleitung
             BI – Grundlagen
                        BI – Grundlagen und Komponenten
                        OLTP&OLAP / Systemarchitektur
                        Data Warehouse Konzept
             Reporting
                        Erstellen / Modifizieren von Reports mit BEx
                         (Query Designer, Web Application Designer, Analyzer)
             BI – Grundlagen
                        Grundzüge der Datenmodellierung
                        Grundzüge der Datenextraktion
             BI Content
             Dashboards & Cockpits
             Integrierte Planung
             Berechtigungskonzept
             Ausblick BusinessObjects
             Zusammenfassung / Offene Fragen


                                                   69
Grundlagen des SAP-Berechtigungskonzepts

Berechtigungen



                             Warum Berechtigungen?
     Dient der Verminderung von Geschäftsrisiken
     Berücksichtigt Gesetzte und unternehmensinterne Anforderungen
     Sicherstellung der Datenintegrität und Schutz vor Zerstörung,
     Manipulation und Missbrauch von Daten
     Gewährleistung der Vertraulichkeit
     Kosteneffizienz hinsichtlich Verwaltungsabläufe und Reorganisation
     Übersichtlichkeit, Skalierbarkeit, etc.




                               Verhindert potentielle Risiken wie beispielsweise:
                   Finanzielle Verluste durch Irrtum, Fehler oder Nachlässigkeit
                   Wirtschaftsspionage durch Datendiebstahl
                   Dolose Handlungen (Bilanzmanipulationen, Untreue, Unterschlagung)
                   durch Datenmanipulation


                                                70
Sicherheitsanforderungen OLTP <-> OLAP

Berechtigungen

                                                       Sicherheitsanforderungen SAP
     Sicherheitsanforderungen SAP ERP
                                                                    BW
     Orientiert sich an den zulässigen              Fokus von BI liegt auf der Datenanzeige
     Aktivitäten eines Anwenders                     und Ergebnisauswertung
                                                     Orientiert sich an der Frage, welche
     Berechtigungsobjekte kapseln                   Daten ein Anwender abrufen kann
     Transaktionscodes (S_TCODE)                     Das BI-Sicherheitskonzept zielt daher auf
                                                     den Schutz der folgen Objekte ab:
     Innerhalb einer Transaktion sind häufig              InfoAreas
     weitere Einschränkungen, bspw. auf                    InfoProvider (InfoCubes, Data
     Organisationsebene möglich (Feldwerte)                    Store-Objects etc.)
                                                           Queries
                                                           InfoObjects




                                                71
Das SAP-Benutzer und Rollenkonzept

Berechtigungen

                                            • Basiert auf Benutzern, Rollen und
                                              Berechtigungsobjekten
                                            • Benutzer werden Rollen zugewiesen
                                            • Rollen kapseln indirekt die
                                              Berechtigungsobjekte
                                            • Berechtigungsobjekte bestehen aus
                                              einem oder mehren
                                              Berechtigungsfelder mit
                                              ausgeprägten Werten
                                            • Zur Berechtigungsprüfung werden
                                              zur Laufzeit die erforderlichen
                                              Berechtigungsobjekte mit denen
                                              eines Benutzers vergleichen




                                      72
Sicherheitskonzept in SAP BW 7.0

Berechtigungen



          Sicherheitskonzept basiert auf

            Objektberechtigungen (rollenbasiertes Konzept):
               Gestattet den generellen Zugriff auf BI-Objekte
               Mit den entsprechenden Berechtigungen können beispielweise Queries geöffnet
                 und bearbeitet werden
               Mit diesen Berechtigungen noch keine Anzeigen von Daten möglich

            Analyse-Berechtigungen:
               Ermöglichen das Ausführen von Reports, Queries oder Web Templates
               Feingranulare Berechtigungsvergabe möglich




                                              73
Rollenkonzept in SAP BW 7.0

Berechtigungen


      Menürollen
         Keine Berechtigungen, nur Menü
         Hier werden Queries, Workbooks und WebTemplates veröffentlicht
      Funktionsrollen
         Alle Standardberechtigungsobjekte aus dem Bereich RS
         Kein Menü
      Selektionsrollen
         Berechtigungsobjekte aus dem Bereich RSR
         Kein Menü
         Kann nur über PFCG transportiert werden
         TA RSECADMIN
         Folgende Spezialmerkmale sind immer auszuwählen:
              0TCAACTVT
              0TCAVALID
              0TCAIPROV
              0TCAKYFNM



                                           74
Das Berechtigungskonzept in SAP BW 7.0

Berechtigungen


       Die „All-or-Nothing”-Regel

      Falls eine Query eine Teilmenge
       der Menge ist, auf die Berechtigungen
       vorliegen, kommt die Query zur
       Ausführung und es werden alle Daten
       wie gewünscht angezeigt.

      Falls die Query auf einer Datenmenge
       basiert, für die teilweise keine Berechtigungen
       vorliegen, wird die Query nicht ausgeführt




       Ausnahmen von der „All-or-Nothing”-Regel:
       Hierarchien werden automatisch gefiltert
       Kennzahlen werden nicht angezeigt, wenn
       für diese keine Berechtigungen vorliegen

                                                   75
Granularität des SAP BW Sicherheitskonzept

Berechtigungen


       Daten-Zugriff kann auf verschiedenen Ebenen eingeschränkt
       werden:
                                              Schutz auf Merkmalsebene:
         InfoCubes
         Kennzahlen
         Merkmalen
         Merkmalswerten
         Hierarchie-Ebenen




   Schutz auf Merkmalwertsebene:              Schutz auf Kennzahlenebene:




                                              76
Agenda

Agenda



             Einleitung
             BI – Grundlagen
                        BI – Grundlagen und Komponenten
                        OLTP&OLAP / Systemarchitektur
                        Data Warehouse Konzept
             Reporting
                        Erstellen / Modifizieren von Reports mit BEx
                         (Query Designer, Web Application Designer, Analyzer)
             BI – Grundlagen
                        Grundzüge der Datenmodellierung
                        Grundzüge der Datenextraktion
             BI Content
             Dashboards & Cockpits
             Integrierte Planung
             Berechtigungskonzept
             Ausblick BusinessObjects
             Zusammenfassung / Offene Fragen


                                                   77
SAP BusinessObjects Produkt Portfolio

BusinessObjects




                                       78
Zielgruppe und Positionierung BW und BO

BusinessObjects




                                       79
BW und BO verschmelzen zu BI

BusinessObjects




                                      80
Agenda

Agenda



             Einleitung
             BI – Grundlagen
                        BI – Grundlagen und Komponenten
                        OLTP&OLAP / Systemarchitektur
                        Data Warehouse Konzept
             Reporting
                        Erstellen / Modifizieren von Reports mit BEx
                         (Query Designer, Web Application Designer, Analyzer)
             BI – Grundlagen
                        Grundzüge der Datenmodellierung
                        Grundzüge der Datenextraktion
             BI Content
             Dashboards & Cockpits
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             Ausblick BusinessObjects
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                                                   81
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Andreas Lennartz
SAP BI Architect

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Schulug Grundlagen SAP BI / BW

  • 1. Übersicht über SAP BW 7.0 Andreas Lennartz SAP BI Architect
  • 2. Agenda Agenda Einleitung BI – Grundlagen  BI – Grundlagen und Komponenten  OLTP&OLAP / Systemarchitektur  Data Warehouse Konzept Reporting  Erstellen / Modifizieren von Reports mit BEx (Query Designer, Web Application Designer, Analyzer) BI – Grundlagen  Grundzüge der Datenmodellierung  Grundzüge der Datenextraktion BI Content Dashboards & Cockpits Integrierte Planung Berechtigungskonzept Ausblick BusinessObjects Zusammenfassung / Offene Fragen 2
  • 3. Agenda Agenda Einleitung BI – Grundlagen  BI – Grundlagen und Komponenten  OLTP&OLAP / Systemarchitektur  Data Warehouse Konzept Reporting  Erstellen / Modifizieren von Reports mit BEx (Query Designer, Web Application Designer, Analyzer) BI – Grundlagen  Grundzüge der Datenmodellierung  Grundzüge der Datenextraktion BI Content Dashboards & Cockpits Integrierte Planung Berechtigungskonzept Ausblick BusinessObjects Zusammenfassung / Offene Fragen 3
  • 4. Definition Business Intelligence BI Grundlagen „Business Intelligence (BI) oder Business-Performance Management (BPM) bezeichnet eine Reihe von Technologien, die ein besseres Verständnis von Geschäftsprozessen und Daten ermöglichen, auf denen diese basieren.“ BI macht Daten verwertbar, mit Hilfe des Einsatzes verschiedener BI-Prozesse  Sammeln von Daten.  Umwandeln von Daten in nützliche Informationen  Vermitteln von Wissen durch Informationen  Umwandeln von Wissen in Handlungen Sammeln Umwandeln Informieren Wissen 4
  • 5. Techniken der Business Intelligence BI Grundlagen Strategien und Techniken zur Optimierung von Geschäftsprozessen:  Datenintegration  Informationsdarstellung  Berichterstellung „Diese Techniken vergrößern das Wissen, mit dem die Organisation und ihre Geschäftsprozesse sowie die damit verbundenen Daten im Lauf der Zeit optimiert werden können.“ Datenintegration Informationsdarstellung Berichterstellung Sammeln Umwandeln Informieren Wissen 5
  • 6. Die Bedeutung von Business Intelligence BI Grundlagen 6
  • 7. Komponenten der Business Intelligence BI Grundlagen Komponenten der Business Intelligence: 1. Enterprise Data Warehouse – EDW EDW 2. Enterprise Reporting, Query und Analyse Rep. 3. Framework für die Unternehmensplanung U-Pl. Corporate Performance Measurement (CPM) ist die Erweiterung der Business Intelligence um die Strategie 7
  • 8. Unterstützung des Managementregelkreises mittels BI / CPM BI Grundlagen Plan Do Portal Act Check Business Intelligence  Komplette Integration  Bedarfsgerechte Datenaufbereitung  Langfristige Speicherung aller Quellen SCM CRM ERP relevanten Daten 8
  • 9. Enterprise Data Warehouse (EDW) - Definition EDW Rep. U-Pl. BI Grundlagen SAP BW  versetzt Kunden in die Lage, ein Data Warehouse in einer unternehmensweiten Umgebung einzurichten und zu betreiben  vereint strategische Analysen und operatives Reporting – ermöglicht ein Unternehmensreporting in (beinahe) Echtzeit  integriert heterogene Systeme  unterstützt Design-Zeit und Laufzeit für BI-Modelle und –Prozesse  unterstützt alle Schritte, die ein Administrator für Einrichtung und benutzerfreundliche Administration einer hochflexiblen, stabilen und skalierbaren BI-Lösung benötigt Unternehmensweites Reporting SAP BW HCM SD HCM Non-SAP CRM CRM FI / CO FI / CO FI / CO MS Excel MS Excel MS Excel Unternehmen 1 Unternehmen 2 Unternehmen 3 9
  • 10. Enterprise Data Warehouse EDW Rep. U-Pl. BI Grundlagen Die Herausforderung von Enterprise Data Warehouse Mit einem zentralisierten Enterprise Data Warehouse: • werden Entscheidungsträger die richtige Informationen bekommen • sind zugehörige Informationen verbunden • ist die Zusammenarbeit und der Informationsaustausch gewährleistet 10
  • 11. Reporting mit SAP BW EDW Rep. U-Pl. BI Grundlagen 11
  • 12. Reporting und Planung mit SAP BW EDW Rep. U-Pl. BI Grundlagen 12
  • 13. Agenda Agenda Einleitung BI – Grundlagen  BI – Grundlagen und Komponenten  OLTP&OLAP / Systemarchitektur  Data Warehouse Konzept Reporting  Erstellen / Modifizieren von Reports mit BEx (Query Designer, Web Application Designer, Analyzer) BI – Grundlagen  Grundzüge der Datenmodellierung  Grundzüge der Datenextraktion BI Content Dashboards & Cockpits Integrierte Planung Berechtigungskonzept Ausblick BusinessObjects Zusammenfassung / Offene Fragen 13
  • 14. SAP Business Intelligence (BI) Systemarchitektur Was ist SAP Business Intelligence?  Teil der SAP Netweaver Plattform  Zur Integration, Transformation und Konsolidierung von externen Daten  Flexibles Reporting-, Analyse- und Planungswerkzeug  Basiert auf OLAP Ziele von Business Intelligence  Sofortiger, einfacher und zentraler Zugriff auf Informationen, unabhängig der Quelle  Hohe Informationsqualität  Entlastung der OLTP-Systeme  Standardisierte Strukturierung und Darstellung von Informationen  Performancegünstig 14
  • 16. BW-Architektur (3-Ebenen-Architektur) Systemarchitektur Administrationsebene Reporting- ebene Extraktionsebene 16
  • 17. Extraktionsebene: Quellsysteme Systemarchitektur Datenbanken Fremdsysteme nur über 3.x DataSources SAP-Systeme Flat Files XML UD-Connect 17
  • 18. Gegenüberstellung OLAP-/OLTP-System Systemarchitektur Kriterium OLTP-Systeme (Operative Systeme) OLAP-Systeme (DWH-Lösungen) Unterstützung zur Abwicklung von Analyse der gespeicherten Daten zur Ziel Geschäfstsprozessen/Tagesgeschäften Informationsgewinnung bzw. Wissensgenerierung Priorität hohe Verfügbarkeit, hoher Datendurchsatz einfache Benutzung; schneller und flexibler Datenzugriff Datensicht detailliert (→ Belegebene) i.d.R. aggregiert transaktion-orientiert analyse-orientiert Zugriff auf Einfügen, Ändern, Löschen, Lesen Lesen (Daten sind nicht-volatil, d.h. die Daten werden i.d.R die Datenbank nicht geändert) Alter der Daten aktuell historisch, aktuell relational multidimensional - Relationale Datenbank - MOLAP – Muldimensionale Datenbank Normalisierung in Form des „Relationalen Datenstruktur Datenmodells„ (Array-/Zellstrukturen) ( i.d.R. die 3.Normalform → garantiert referentielle - ROLAP – Relationale Datenbank Integrität und damit Datenkonsistenz) Denormalisierung in Form von „Sternschemata„ Integration der Daten aus verschiedenen Modulen / minimal umfassend Anwendungen OLTP – Online Transactional Processing OLAP – Online Analytical Processing 18
  • 19. Gegenüberstellung OLAP-/OLTP-System Systemarchitektur OLTP (Bspw.: SAP ERP) OLAP (Bspw.:SAP BW)  Hoher Detaillierungsgrad  Hohe Aggregation  Stetige Änderung  Historische Aufzeichnung  Hoher Speicherbedarf  Hohe Leistung für Reporting  Hoher Implementierungsaufwand  Einfach und flexibel an neue Reporting Erfordernisse anzupassen  Anspruchsvolle Reportingwerkzeuge KEY B C D E 1 19 A3 G34 X 2 20 23 Z32 3 21 32 Y21 X KEY X Y Z A3 X N 23 6 KEY LA 32 J Z32 DE Y21 A G34 CH Belegdaten 19
  • 20. Geschlossener Kreislauf operativer und analytischer Systeme Systemarchitektur Operative Umgebung Stammdaten Geschäftsprozess Bewegungsdaten Unternehmensstrategie OLTP OLAP Informationstechnische Wissen Umgebung Harmonisierung Data Warehouse generiert Cleansing 20
  • 21. Agenda Agenda Einleitung BI – Grundlagen  BI – Grundlagen und Komponenten  OLTP&OLAP / Systemarchitektur  Data Warehouse Konzept Reporting  Erstellen / Modifizieren von Reports mit BEx (Query Designer, Web Application Designer, Analyzer) BI – Grundlagen  Grundzüge der Datenmodellierung  Grundzüge der Datenextraktion BI Content Dashboards & Cockpits Integrierte Planung Berechtigungskonzept Ausblick BusinessObjects Zusammenfassung / Offene Fragen 21
  • 22. Konzept der Daten-Schichten-Architektur im BI Data Warehouse Konzept „support Data Mart the known“ Layer „support Enterprise the Data Warehouse unknown“ Layer Operational Geringe Wartezeiten Data Store und hohes Volumen Layer Staging Layer 22
  • 23. Enterprise Data Warehouse (EDW) - Ebenenmodell Data Warehouse Konzept Reporting Architected Data Mart Layer Operational Data Store (ODS) Layer (optional) Enterprise Data Warehouse Layer / Harmonization Layer Data Acquisition Layer / Staging Area „Die Schichten eines Enterprise Data Warehouse beschreiben die grundsätzlichen Anforderungen an ein BW Tool.“ 23
  • 24. Die Ebenen des EDW Data Warehouse Konzept Ebene Data Acquisition Ebene Enterprise Data Warehouse (EDW) Dient dem EDW als Dateneingang, Daten Corporate Memory, Langzeitspeicherung aller Verwendung Verwendung werden im Roh-Format gespeichert Daten auf Detailebene Umfangreiche Harmonisierung und Bereinigung, Erstellen von globalen Schlüsseln, Transformation Transformation Transformation der Daten, applikationsneutrale Plausabilitätsprüfungen Speicherung der Daten Datenspeicherung Keine Grenze Datenspeicherung Ca. 2-10 Jahre Typ der Objekte DSO-Objekte (schreib-optimiert) DSO-Objekte, wahlweise vom Typ “Standard” Typ der Objekte oder “schreiboptimiert” Stammdaten, Bewegungsdaten (voneinander Inhalte getrennt) Inhalte Stamm- und Bewegungsdaten Reporting Nicht erlaubt Reporting Nicht erlaubt (Ausnahmen möglich) Ebene Operational Data Store (ODS) Ebene Architected Data Mart (ADM) Auswertung aggregierter Daten, die harmonisiert Verwendung Auswertung transaktionaler Daten Verwendung und für das Reporting optimiert abgelegt sind Geringfügige Harmonisierung, Aufbereitung für Berechnung von Kennzahlen, Verbindung Transformation die Auswertung, Zusammenfassung der Daten Transformation logischer Einheiten zur Erstellung von Berichten zu auswertbaren Objekten Max. sechs Monate, tages- oder stundenaktuelle Datenspeicherung Anwendungsabhängig, 6 Monate bis 10 Jahre Datenspeicherung Daten Typ der Objekte InfoCubes, MultiProvider, InfoSets Typ der Objekte Standard DSO-Objekte Inhalte Stamm- und Bewegungsdaten Inhalte Stamm- und Bewegungsdaten Reporting Erlaubt Reporting Erlaubt 24
  • 25. Ziele eines Data Warehouse Data Warehouse Konzept  „Kontrollierte“ Redundanzen  Erstelle einen “Single-Point-of-Truth”  Effizientere Bereitstellung (“Extract once – deploy many”)  Verbesserung der Datenqualität  Konsistente Datenablage, unternehmensübergreifend  Flexibilität  Neue Anforderungen schneller umsetzen  Wiederverwendung von Daten, Objekten und Szenarien  Rechtzeitig und Vollständig (in-time and in-full) Erweitert / Repariert Daten Integration neuer Daten Neue BI/DWH Anforderungen User Kontrollierte Harmonisierung von Datenladevorgänge Stammdaten Verteilte Daten Neuer Content Data Sources Fehlerhaftes Datenladen Nicht harmonisierte Stammdaten 25
  • 26. Vorteile und Nachteile eines EDW-Konzepts Data Warehouse Konzept Aufwand - Anfänglich hoher Ohne EDW-Ansatz Implementierungsaufwand + Erstellung „Single point of Truth“ + Corporate Memory • Entlastung ERP-System EDW-Ansatz • Analysebereite Daten über längere Zeiträume EDW- + Einfachere Anpassung an neue Sockel aufwand (unbekannte) Anforderungen Break- Neuanforderungen Even „Wenn SAP BW eingeführt werden soll, dann nur mit einem durchgehenden Data Warehouse Konzept. Eine nachträgliche Einführung wäre ein sehr langwieriger Prozess. “ 26
  • 27. Agenda Agenda Einleitung BI – Grundlagen  BI – Grundlagen und Komponenten  OLTP&OLAP / Systemarchitektur  Data Warehouse Konzept Reporting  Erstellen / Modifizieren von Reports mit BEx (Query Designer, Web Application Designer, Analyzer) BI – Grundlagen  Grundzüge der Datenmodellierung  Grundzüge der Datenextraktion BI Content Dashboards & Cockpits Integrierte Planung Berechtigungskonzept Ausblick BusinessObjects Zusammenfassung / Offene Fragen 27
  • 29. Die Business Explorer (BEx)-Werkzeuge Reporting 29
  • 30. BEx Information Broadcasting I Reporting  BEx Information Broadcasting ermöglicht dem Benutzer nach seinen Bedürfnissen BEx Web Applications, BEx Queries und BEx Analyzer Arbeitsmappen vorzuberechnen oder diese in das SAP Enterprise Portal oder via E-Mail zu verteilen.  Mit dem BEx Information Broadcasting ist somit eine Reporterstellung auf „Knopfdruck“ möglich (Stichwort: monatliches Reporting).  Sie können den BEx Broadcaster aus folgenden Werkzeugen heraus aufrufen:  BEx Web Application Designer  BEx Query Designer  BEx Analyzer  Darüber hinaus können Sie im Kontextmenü von Web Applications den Broadcasting Wizard aufrufen. 30
  • 31. Agenda Agenda 1. Tag Einleitung BI – Grundlagen  BI – Grundlagen und Komponenten  OLTP&OLAP / Systemarchitektur  Data Warehouse Konzept Reporting  Erstellen / Modifizieren von Reports mit BEx (Query Designer, Web Application Designer, Analyzer) BI – Grundlagen  Grundzüge der Datenmodellierung  Grundzüge der Datenextraktion BI Content Dashboards & Cockpits Integrierte Planung Berechtigungskonzept Ausblick BusinessObjects Zusammenfassung / Offene Fragen 31
  • 32. ETL-Komponenten des BW (3.x) Datenmod. & -extraktion Ladevorgang Transformation Extraktion 32
  • 33. Datenflusskonzept des BW (3.x) Datenmod. & -extraktion Prozesskette (optional) Fortschreibungsregel InfoSource Übertragungsregel InfoPackage PSA Quellsystem 33
  • 34. Datenflusskonzept des BI (7.0) Datenmod. & -extraktion Prozesskette (obligatorisch) Datentransferprozess Transformation DataSource (PSA) InfoPackage Quellsystem 34
  • 35. Datenflusskonzept des BI (7.0) Datenmod. & -extraktion Transformation 3 Transformation 1 InfoSource Datentransferprozess Datentransferprozess Transformation 2 DataSource (PSA) InfoPackage Quellsystem 35
  • 37. Administrationsebene: PSA I Datenmod. & -extraktion  Persistent Staging Area  Eingangsablage für Daten aus den Quellsystemen.  Die angeforderten Daten werden unverändert zum Quellsystem gespeichert.  Die Speicherung der Daten erfolgt in transparenten, relationalen Datenbanktabellen  im Format der Transferstruktur.  Das Datenformat bleibt also unverändert, d.h. es erfolgen keinerlei Verdichtungen oder Transformationen.  Die PSA dient als temporärer Zwischenspeicher  der Qualitätskontrolle und  dem Performance-Tuning. 37
  • 39. Administrationsebene: InfoObject I Datenmod. & -extraktion  InfoObjects  sind die kleinsten Informationsbausteine und mit den Feldern in einem OLTP- System vergleichbar.  sind betriebswirtschaftliche Auswertungsobjekte.  sind in 2 Klassen unterteilbar:  Merkmale  betriebswirtschaftliche Merkmale  Zeitmerkmale  Einheiten  technische Merkmale  Kennzahlen  dienen im Wesentlichen dem Aufbau von Datenzielen, wie den InfoCubes oder DS-Objects 39
  • 41. Administrationsebene: DSO Datenmod. & -extraktion Data Store Object (DSO) “Ein DataStore-Objekt (DSO) dient der Ablage von konsolidierten und bereinigten Daten (z.B. Bewegungsdaten oder Stammdaten) auf Belegebene (atomarer Ebene).” “Es beschreibt einen konsolidierten Datenbestand aus einer oder mehreren Quellen. Dieser Datenbestand kann mittels BEx Query, Web Application Designer oder Report ausgewertet werden.” Req MatNr Kunde ATP Menge Einheit Datum Prio. 23A534A 4711 K1 20.10.08 200 ST 10.10.08 A A348CD 4712 K2 27.10.08 300 ST 13.10.08 B DB2313 4713 K3 23.10.08 100 ST 14.10.08 A 41
  • 42. Administrationsebene: Typen von DSO Objekten Datenmod. & -extraktion Vornehmliche Verwendung Struktur DataStore- Vornehmliche Schneller Zugriff Aktivierungs- Sonstiges Aktive Daten ChangeLog Verwendung (keine Aktivierung) Queue Objekttyp Standard-DSO Delta-Ermittlung aus X X X After Images auf Satzebene Schreiboptimiertes Auf Request-Ebene X Speziell für grosse X Datensätze mit generell DSO eindeutigen Schlüssel DSO für direkte Nein X Für externe Anwendungen X und AnalyseprozessDesigner Fortschreibung (APD) 42
  • 43. Administrationsebene: InfoCube (erw. Star-Schema) I Datenmod. & -extraktion Kundendimension Materialdimension Attributstabelle Attributstabelle  KUNDEN_ID  MATERIAL_ID  STADT  MGR SID-Tabelle SID-Tabelle Texttabelle  KUNDEN_ID Kunden- Material-  MATERIAL_ID Texttabelle  KUNDEN_ID  SID_KUNDE dimensionstabelle dimensionstabelle  SID_MATERIAL  MATERIAL_ID  DIM_ID_KUNDE  DIM_ID_MATERIAL  K_NAME  M_NAME  SID_KUNDE  SID_MATERIAL SID-Tabelle SID-Tabelle Texttabelle  REGION_ID  SID_REGION  SID_MGR  MGR_ID Texttabelle  MGR_ID  REGION_ID  SID_R  SID_MGR  MGR_NAME  R_NAME Faktentabelle  DIM_ID_MATERIAL  DIM_ID_KUNDE  DIM_ID_ZEIT  Umsatz  Menge Legende: K KUNDE M MATERIAL Zeitdimension Zeitdimensions- MGR tabelle MATERIALGRUPP  DIM_ID_ZEIT E R REGION SID-Tabelle  SID_TAG SID-Tabelle SID Surrogat-ID  SID_MONAT  MONAT_ID  TAG_ID DIM Dimension  SID_MONAT  SID_TAG 43
  • 44. Administrationsebene: InfoCube (erw. Star-Schema) II Datenmod. & -extraktion Kundendimension Materialdimension Attributstabel Texttabelle SID-Tabelle SID-Tabelle AttributstabelTexttabelle le K_ID STADT K_ID K_NAME K_ID SID_K M_ID SID_M le M_ID MGR M_ID M_NAME K100 Oslo K100 Müller K100 10 M-11 1010 M-11 H-1 M-11 Monitor Texttabelle SID-Tabelle SID-Tabelle Texttabelle R_ID R_NAME R_ID SID_R MGR_ID SID_K MGR_ID MGR_NAME R-1 Nord R-1 101 H-1 50 H-1 Hardware Kundendimensionstabelle Materialdimensionstabelle DIM_ID_K SID_K SID_R DIM_ID_M SID_M SID_MGR 10 10 101 100 1010 50 Fakten- DIM_ID_ZEIT DIM_ID_KUNDE DIM_ID_MATERIAL Umsatz Menge tabelle 1 10 100 50.000 100 Zeitdimension Zeitdimensionstabelle DIM_ID_Z SID_TAG SID_MONAT 1 20,021,219 200,212 Legende: SID-Tabelle SID-Tabelle K KUNDE TAG_ID SID_TAG MONAT_ID SID_MONAT M MATERIAL MGR 19.12.2002 20,021,219 12.2002 200,212 MATERIALGRUP PE R REGION SID Surrogat-ID OLTP-Be- K100 M-11 H-1 R-1 19.12.2002 12.2002 50.000 100 DIM Dimension wegungsdaten 44
  • 45. Administrationsebene: InfoCube (erw. Star-Schema) III Datenmod. & -extraktion 45
  • 46. Vergleich zwischen DSO und InfoCube Datenmod. & -extraktion Vergleich zwischen Aggregation, optimierte Harmonisierung u. Konsolidierung Ziel Query - Perfomance Ändern, Hinzufügen Manipulation Nur Hinzufügen und Löschen Relationale DB-Tabelle, Star Schema normalisiert Architektur denormalisiert Hohe Datengranularität Niedrige Datengranularität (Flaches Reporting) Reporting (Multidimensionales Reporting) 46
  • 47. Administrationsebene: Performanceoptimierung I (Line Item) Datenmod. & -extraktion 47
  • 48. Administrationsebene: Performanceoptimierung II (Aggregate) Datenmod. & -extraktion 48
  • 49. Administrationsebene: Performanceoptimierung III (Komprimieren) Datenmod. & -extraktion 49
  • 50. Administrationsebene: InfoProvider Datenmod. & -extraktion  InfoProvider  mit physischer Datenhaltung  die eine logische Sicht darstellen  InfoProvider mit physischer Datenhaltung (Datenziele)  stammdatentragende InfoObjects  DS-Objects  InfoCubes  InfoProvider, die eine logische Sicht darstellen  InfoSets (Verknüpfung von InfoObjects, DS-Objects und InfoCubes, JOIN)  virtuelle InfoProvider  MultiProvider (Verknüpfung von InfoObjects, DS-Objects, InfoSets, InfoCubes und Aggregationsebenen, UNION) 50
  • 52. Agenda Agenda Einleitung BI – Grundlagen  BI – Grundlagen und Komponenten  OLTP&OLAP / Systemarchitektur  Data Warehouse Konzept Reporting  Erstellen / Modifizieren von Reports mit BEx (Query Designer, Web Application Designer, Analyzer) BI – Grundlagen  Grundzüge der Datenmodellierung  Grundzüge der Datenextraktion BI Content Dashboards & Cockpits Integrierte Planung Berechtigungskonzept Ausblick BusinessObjects Zusammenfassung / Offene Fragen 52
  • 53. BI Content BI Content  Vorgefertigte Informationsmodelle betriebswirtschaftlicher und technischer Prozesse.  Benutzerrollen, Arbeitsmappen, Queries, Datenziele (InfoCubes, DS- Objekte), InfoObjects (Kennzahlen, Merkmale), Fortschreibungsregeln, InfoSources, DataSources sowie Extraktoren für SAP R/3, für alle MySAP- Lösungen.  Ohne zusätzlichen Entwicklungsaufwand.  Business Content-Objekte können jederzeit ohne Anpassung eingesetzt werden oder durch Modifikation an die individuellen Bedürfnisse des Unternehmens angepasst werden.  Business Content-Versionen:  D(elivered)  A(ctive)  M(odified)  Der Business Content teilt sich in die zwei Teilbereiche:  Business Content der Quellsysteme  Business Content des SAP BW 53
  • 54. BI Content BI Content Version Bedeutung D(elivery) SAP-Auslieferungsversion (BI Content – Version) A(ctive) Aktive Version M(odified) Überarbeitete Version M(odified) 1 1 1 2 2 A(ctive) 1 1 1 2 D(elivery) 1 1 1 2 2 2 1. BI Content – Installation 2. BI Content – Installation (Kopieren) (Kopieren oder Abgleichen) 1. SAP-Auslieferung 2. SAP-Auslieferung 54
  • 55. BI Content: Nutzenpotentiale BI Content  Die meisten der benötigten Extraktionsroutinen sind bereits vorhanden.  Der Business Content wird von der SAP in enger Zusammenarbeit mit Kunden laufend erweitert.  InfoCubes des Business Contents sind schon auf die Lese-Performance hin optimiert.  Unterstützung des ‚Rapid Prototyping’. Dadurch arbeitet der Anwender schon frühzeitig mit der vollen SAP BW-Lösung und erkennt rasch, welche Informationen für die Erreichung der Projektziele noch fehlen.  Erleichterung der Integration zwischen SAP BW und SAP R/3 und demzufolge ein schneller und kostengünstiger Einstieg in SAP BW.  Dokumentation der BW-Objekte im Metadata Repository. 55
  • 56. Agenda Agenda Einleitung BI – Grundlagen  BI – Grundlagen und Komponenten  OLTP&OLAP / Systemarchitektur  Data Warehouse Konzept Reporting  Erstellen / Modifizieren von Reports mit BEx (Query Designer, Web Application Designer, Analyzer) BI – Grundlagen  Grundzüge der Datenmodellierung  Grundzüge der Datenextraktion BI Content Dashboards & Cockpits Integrierte Planung Berechtigungskonzept Ausblick BusinessObjects Zusammenfassung / Offene Fragen 56
  • 62. Agenda Agenda Einleitung BI – Grundlagen  BI – Grundlagen und Komponenten  OLTP&OLAP / Systemarchitektur  Data Warehouse Konzept Reporting  Erstellen / Modifizieren von Reports mit BEx (Query Designer, Web Application Designer, Analyzer) BI – Grundlagen  Grundzüge der Datenmodellierung  Grundzüge der Datenextraktion BI Content Dashboards & Cockpits Integrierte Planung Berechtigungskonzept Ausblick BusinessObjects Zusammenfassung / Offene Fragen 62
  • 66. Typische Fragestellungen Integrierte Planung Wie kann ich meine strategische & operative Planung Sind meine effektiv verknüpfen? Kann ich meine Daten präzise & grafische aktuell? Oberfläche intuitiv benutzen? Wie führe ich meine Teilpläne Kann ich schnell zusammen? und flexibel auf Änderungen reagieren? Sind meine Plandaten Arbeite ich auf einer zuverlässig & verlässlichen konsistent? Entscheidungsgrundlage 66
  • 67. Hauptursache Integrierte Planung Absatzplanung Tool A Tool B Produktionsplanung Tool C Tool D Plan-/Ist- Reporting Tool E Tool F Heterogene Systemlandschaften. 67
  • 68. Unterstützung des Managementregelkreises Integrierte Planung Plan Do Portal Act Check Business Intelligence  Komplette Integration  Bedarfsgerechte Datenaufbereitung  Langfristige Speicherung aller Quellen SCM CRM ERP relevanten Daten 68
  • 69. Agenda Agenda Einleitung BI – Grundlagen  BI – Grundlagen und Komponenten  OLTP&OLAP / Systemarchitektur  Data Warehouse Konzept Reporting  Erstellen / Modifizieren von Reports mit BEx (Query Designer, Web Application Designer, Analyzer) BI – Grundlagen  Grundzüge der Datenmodellierung  Grundzüge der Datenextraktion BI Content Dashboards & Cockpits Integrierte Planung Berechtigungskonzept Ausblick BusinessObjects Zusammenfassung / Offene Fragen 69
  • 70. Grundlagen des SAP-Berechtigungskonzepts Berechtigungen Warum Berechtigungen? Dient der Verminderung von Geschäftsrisiken Berücksichtigt Gesetzte und unternehmensinterne Anforderungen Sicherstellung der Datenintegrität und Schutz vor Zerstörung, Manipulation und Missbrauch von Daten Gewährleistung der Vertraulichkeit Kosteneffizienz hinsichtlich Verwaltungsabläufe und Reorganisation Übersichtlichkeit, Skalierbarkeit, etc. Verhindert potentielle Risiken wie beispielsweise: Finanzielle Verluste durch Irrtum, Fehler oder Nachlässigkeit Wirtschaftsspionage durch Datendiebstahl Dolose Handlungen (Bilanzmanipulationen, Untreue, Unterschlagung) durch Datenmanipulation 70
  • 71. Sicherheitsanforderungen OLTP <-> OLAP Berechtigungen Sicherheitsanforderungen SAP Sicherheitsanforderungen SAP ERP BW Orientiert sich an den zulässigen Fokus von BI liegt auf der Datenanzeige Aktivitäten eines Anwenders und Ergebnisauswertung Orientiert sich an der Frage, welche Berechtigungsobjekte kapseln Daten ein Anwender abrufen kann Transaktionscodes (S_TCODE) Das BI-Sicherheitskonzept zielt daher auf den Schutz der folgen Objekte ab: Innerhalb einer Transaktion sind häufig  InfoAreas weitere Einschränkungen, bspw. auf  InfoProvider (InfoCubes, Data Organisationsebene möglich (Feldwerte) Store-Objects etc.)  Queries  InfoObjects 71
  • 72. Das SAP-Benutzer und Rollenkonzept Berechtigungen • Basiert auf Benutzern, Rollen und Berechtigungsobjekten • Benutzer werden Rollen zugewiesen • Rollen kapseln indirekt die Berechtigungsobjekte • Berechtigungsobjekte bestehen aus einem oder mehren Berechtigungsfelder mit ausgeprägten Werten • Zur Berechtigungsprüfung werden zur Laufzeit die erforderlichen Berechtigungsobjekte mit denen eines Benutzers vergleichen 72
  • 73. Sicherheitskonzept in SAP BW 7.0 Berechtigungen Sicherheitskonzept basiert auf  Objektberechtigungen (rollenbasiertes Konzept):  Gestattet den generellen Zugriff auf BI-Objekte  Mit den entsprechenden Berechtigungen können beispielweise Queries geöffnet und bearbeitet werden  Mit diesen Berechtigungen noch keine Anzeigen von Daten möglich  Analyse-Berechtigungen:  Ermöglichen das Ausführen von Reports, Queries oder Web Templates  Feingranulare Berechtigungsvergabe möglich 73
  • 74. Rollenkonzept in SAP BW 7.0 Berechtigungen  Menürollen  Keine Berechtigungen, nur Menü  Hier werden Queries, Workbooks und WebTemplates veröffentlicht  Funktionsrollen  Alle Standardberechtigungsobjekte aus dem Bereich RS  Kein Menü  Selektionsrollen  Berechtigungsobjekte aus dem Bereich RSR  Kein Menü  Kann nur über PFCG transportiert werden  TA RSECADMIN  Folgende Spezialmerkmale sind immer auszuwählen:  0TCAACTVT  0TCAVALID  0TCAIPROV  0TCAKYFNM 74
  • 75. Das Berechtigungskonzept in SAP BW 7.0 Berechtigungen Die „All-or-Nothing”-Regel  Falls eine Query eine Teilmenge der Menge ist, auf die Berechtigungen vorliegen, kommt die Query zur Ausführung und es werden alle Daten wie gewünscht angezeigt.  Falls die Query auf einer Datenmenge basiert, für die teilweise keine Berechtigungen vorliegen, wird die Query nicht ausgeführt Ausnahmen von der „All-or-Nothing”-Regel: Hierarchien werden automatisch gefiltert Kennzahlen werden nicht angezeigt, wenn für diese keine Berechtigungen vorliegen 75
  • 76. Granularität des SAP BW Sicherheitskonzept Berechtigungen Daten-Zugriff kann auf verschiedenen Ebenen eingeschränkt werden:  Schutz auf Merkmalsebene:  InfoCubes  Kennzahlen  Merkmalen  Merkmalswerten  Hierarchie-Ebenen  Schutz auf Merkmalwertsebene:  Schutz auf Kennzahlenebene: 76
  • 77. Agenda Agenda Einleitung BI – Grundlagen  BI – Grundlagen und Komponenten  OLTP&OLAP / Systemarchitektur  Data Warehouse Konzept Reporting  Erstellen / Modifizieren von Reports mit BEx (Query Designer, Web Application Designer, Analyzer) BI – Grundlagen  Grundzüge der Datenmodellierung  Grundzüge der Datenextraktion BI Content Dashboards & Cockpits Integrierte Planung Berechtigungskonzept Ausblick BusinessObjects Zusammenfassung / Offene Fragen 77
  • 78. SAP BusinessObjects Produkt Portfolio BusinessObjects 78
  • 79. Zielgruppe und Positionierung BW und BO BusinessObjects 79
  • 80. BW und BO verschmelzen zu BI BusinessObjects 80
  • 81. Agenda Agenda Einleitung BI – Grundlagen  BI – Grundlagen und Komponenten  OLTP&OLAP / Systemarchitektur  Data Warehouse Konzept Reporting  Erstellen / Modifizieren von Reports mit BEx (Query Designer, Web Application Designer, Analyzer) BI – Grundlagen  Grundzüge der Datenmodellierung  Grundzüge der Datenextraktion BI Content Dashboards & Cockpits Integrierte Planung Berechtigungskonzept Ausblick BusinessObjects Zusammenfassung / Offene Fragen 81
  • 82. Thanks for your attention! Andreas Lennartz SAP BI Architect