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Zukunftsmanagement 
im Mittelstand 
Rakesh Kasturi 
MBA, International Management 
Agenda: 
Überblick 
Terminologie 
Methodenlandschaft 
Erhebung 
Ergebnisse 
Fazit
Überblick 
Masterthesis 
“Design of future management tools and 
strategy consulting processes for midsize companies” 
Motivation 
Wie kann man eine Zukunftsstrategie, basierend auf zukünftige Trends 
formulieren und Wettbewerbsvorteile auf dem Weltmarkt nutzen? 
Wie kann man mit Überraschungen besser umgehen? 
Welche Zukunftsmanagement Methoden können 
mittelständische Unternehmen einsetzen?
die Zukunft 
die Innovation 
der Mittelstand 
eine Zukunft? 
mehrere Zukünfte? 
Vorstellbar, 
Unvorstellbar, 
Möglich, 
Unmöglich 
„messen“ möchte, wer also Angaben über die 
Anzahl oder den Anteil mittelständischer Unter-nehmen, 
über die Beschäftigten, Umsätze oder 
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machen möchte, der braucht nicht nur eine 
quantifizierbare Definition, sondern auch ent-sprechende 
Daten, die eine solche Messung 
erlauben. Vor diesem Hintergrund wurden in 
einer vom Wirtschaftsministerium geförderten 
und als Gemeinschaftsprojekt des Tübinger 
Instituts für Angewandte Wirtschaftsforschung 
(IAW) und des Instituts für Mittelstandsfor-schung 
an der Universität Mannheim (ifm) in 
enger Kooperation mit dem Statistischen Lan-desamt 
Baden-Württemberg durchgeführten 
Zur Abgrenzung Zur Abgrenzung die finanzielle die Eigentümer-Organisationsmerkmale herangezogen. wie Beschäftigten- ein politischer Deutschland Dr. rer. pol. Richard Kössler 
ist Leiter des Referats „Unter-nehmensregister, 
Tourismus 
und Verkehr, Außenhandel“ 
im Statistischen Landesamt 
Baden-Württemberg. 
Alternative Mittelstandsdefinitionen anhand von Ü1 Umsatzgrößenklassen (größenbezogene Definition) 
Beschäftigte (Anzahl SV-Beschäftigte) 
bis 9 10-49 50-249 250-499 über 499 
Umsatz (Mill. EUR) 
bis 1 
EU-Definition 
I 
erw. 
EU-Def. 
II 
über 1-2 
über 2-10 
über 10-50 
über 50 
UND-Definitionen 
Umsatz (Mill. EUR) 
über über über über
Zukunftsmanagement 
(ZuMa) 
frühzeitige Identifizierung von 
Zukunftsmärkten 
Entwicklung und Weiterverfolgung der 
Zukunftsstrategien 
Zukunftsforschung 
* 
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Warum ZuMa? 
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Starker Wettbewerbsdruck : Schwellenländer 
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“Does the Flap of a Butterfly’s Wings in Brazil set off a Tornado in Texas?” 
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* 
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Frühzeitige Opportunitäts-Identifizierung 
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Die Methodenlandschaft 
SZENARIEN 
TECHNIK DELPHI 
BEFRA 
GUNG 
TRENDFORSCHUNG 
+ + + 
...Mehrere “Futures” 
...hinterfragt alte Methoden 
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- - - 
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Z_punkt Erhebung 
Corporate Foresight 
im Mittelstand : 2008 
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Unternehmen?” 
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Innovationsarbeit zu stärken?” 
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Dem Mittelstand fehlt der Blick über den Tellerrand der 
eigenen Branche
Hypothesen 
"Eine erfolgreiche Unternehmensstrategie von mittelständischen 
Familienunternehmen setzt 1. Zukunftsmanagement voraus" 
"Mittelständische Familienunternehmen sind nicht bereit in 
Zukunftsmanagement, Zeit/Geld/Energie zu investieren" 
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wenn es um Zukunftsmanagement geht". 
2. 
3. 
“Welche Verbindungen bestehen zur 
Unternehmensstrategie?” 
“Wie ist der Wissensstand von 
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Durchführung 
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Württemberg, Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen, Bereich Firmenkunden 
E-Mail basierte Online-Umfrage direkt an Inhaber, Geschäftsführer und 
Führungskräfte in 613 mittelständischen Firmen (Mai - Juli 2014) 
Antwort von 49 Top-Executives = 8% Rücklaufquote 
Hypothesen 
Formulierung 
Umfrage 
Gestaltung 
Pre-Test 
Runde 
Online 
Umfrage 
Ergebnisse & 
Analyse 
* 
* 
* 
*
Ergebnisse 
Profil der teilnehmenden 
Unternehmen 
Bauen/Wohnen Technische Güter Dienstleistungen Sonstiges 
Branchenfokus 
2% 
19% 
17% 
11% 
>10 Jahre 
am Markt 
Etablierte 
Unternehmen! 
Geschäftsführer/ 
Marketing & 
Vertriebsleitung 
Antworten der 
Entscheider
9% 
19% 
38% 
34% 
Ergebnisse 
Umsatzstark, bis zu € 10 Mio. Alter der Hauptumsatzträger 
€ 10 Mio. bis € 50 Mio 
€2 Mio bis € 10 Mio. 
< 2 Mio. 
> € 50 Mio. 
jünger als 3 Jahre 
3 bis 5 Jahre 
5 bis 10 Jahre 
mehr als 10 Jahre alt 
23% 
29% 
10% 
38% 
Profil der Teilnehmenden 
Unternehmen
Ergebnisse 
Hypothese#1 
77% 
der Teilnehmer betonen die 
hohe Bedeutung von Zukunftsmanagement 
10% 
15% 
2% 
35% 
38% 
Zukunft liegt im 
Zeitraum : 3 bis 5 Jahre 
bis 3 Jahre bis 5 Jahre 
Sonstiges bis 10 Jahre 
keine Strategie, nur Reaktion 
2% 
8% 
23% 
4% 
63% 
Zukunft der Strategie 
ist Chefsache 
Geschäftsführung 
Produktion/Fertigung 
Marketing & Vertrieb 
Forschung & Entwicklung 
Sonstiges
15% 
30% 
23% 
6% 
26% 
Einmal in Jahr Zweimal im Jahr 
jedes Quartal Sporadisch 
Monatlich 
Ergebnisse 
Hypothese#2 
85% 
15% 
JA NEIN 
“Keine Zeit für die 
Zukunft” 
Zukuntsmanagement! 
Gibt es nicht
Hypothese#2 
Szenarientechnik Delphibefragung Roadmapping Die Fünf Zukunftsbrillen Trendscouting Technologiescouting Sonstige 
Wie geht Zukunft? Die Bekanntheit von Methoden und deren Anwendung in Unternehmen 
Methodenwissen Methodenumsetzung 
54% 
13% 
46% 
4% 
44% 
38% 
15% 
19% 
27% 27% 
4% 
29% 
0% 
35% 
Ergebnisse
Ergebnisse 
Hypothese#2 
Unternehmen mit 
Zukunftsmanagement Prozess : Rückblick 
Unternehmen ohne 
Zukunftsmanagement Prozess : Extrapolation 
Sicherung des Unternehmens 
Hauptantrieb 
GF, Vision, Wettbewerb 
Hürden während der Umsetzungsprozess 
Feste Agenda : 
25% 
der Teilnehmer treffen sich zweimal 
im Jahr zum Thema ZuMa 
1001 Gründe! 
Hauptantrieb 
Zeit & Geld 
Hürden während der Umsetzungsprozess 
Keine Bedeutung : 
4% 
der Teilnehmer treffen sich zweimal 
im Jahr zum Thema ZuMa 
Was treibt wen?
Ergebnisse 
Hypothese#3 
Rangliste der Anforderungen/Erwartungen 
an externe Beratung 
Rangliste der erwarteten Probleme 
in Zusammenarbeit mit externer Beratung 
Strategische Beratung 
Umsetzungsbegleitung z.B durch Workshops 
Zukunftsforschung 
Moderation von internen Projekten 
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Coaching bei Führungs- und Verhaltensfragen 
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Preis-Leistungs Verhältnis 
Investitions-Budget nicht präzise 
Empfehlungen sind schwer umsetzbar 
Fehlender Vertrauen in die Beratungsfirma 
Zeitraum der Zusammenarbeit zu kurz 
Controlling-steps nicht definiert 
Fehlende Transparenz der Projektverlauf 
44% 
38% 
31% 
25% 
21% 
17% 
13% 
60% 
48% 
38% 
35% 
31% 
19% 
8% 
Wunschzettel & Furchtfaktoren
Hypothesen 
"Eine erfolgreiche Unternehmensstrategie von mittelständischen 
Familienunternehmen setzt Zukunftsmanagement voraus" 
"Mittelständische Familienunternehmen sind nur bedingt 
bereit in Zukunftsmanagement, Zeit/Geld/Energie zu 
investieren" 
"Für ein erfolgreiches Zukunftsmanagement und dessen 
Umsetzung tun sich Mittelständische Familienunternehmen 
mit externer Beratung schwer"
Insights 
für die Strategie 
Einfluss auf strategische Richtung und 
Unternehmenssicherung 
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Allgemein 
Szenarien-Denken hat Potenzial als 
Basismethode 
Methodenauswahl muss zum existierenden 
Managementstil passen 
Methodenwissen und Methodenumsetzung 
sind weit entfernt - Klare Zielsetzungen 
nötig 
Geschäftsführung sind zugleich enabler und 
disabler 
Umsetzungsbegleitung bringt Perspektive und 
stört Tagesgeschäft nicht 
Iterative Umsetzungsprozesse sind 
erfolgsversprechend 
Methoden Umsetzung
Insights 
für operative Umsetzung 
Zukunftsbilder sind nicht mit Vorhersagen zu 
vergleichen/verwechseln 
Klare Indikatoren für richtige ZuMa 
Umsetzung : Kostensenkungen, verbesserte 
Entscheidungsfähigkeiten 
Allgemein 
Nominierung eines Mitarbeiters mit 
Verantwortung für ZuMa 
Definition der Investition/Zeit Budgets vorab 
Externe Beratung kann Vorteile bieten - klare 
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Systematische Methoden sind einfacher 
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Methoden sind nicht die ganze Lösung 
Methoden Umsetzung
Fazit 
Zukunftsmanagement ermöglicht es "neue Impulse" mit strategischer 
Unternehmensplanung zu verknüpfen 
Bewusstsein für Zukunftsmärkte und Zukunftsstrategien erleichtet 
Innovation 
Bedarf für ZuMa in mittelständische Unternehmen existiert : Klare 
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Zukunftsmanagement im Mittelstand / Future management for German midsize companies

  • 1. Zukunftsmanagement im Mittelstand Rakesh Kasturi MBA, International Management Agenda: Überblick Terminologie Methodenlandschaft Erhebung Ergebnisse Fazit
  • 2. Überblick Masterthesis “Design of future management tools and strategy consulting processes for midsize companies” Motivation Wie kann man eine Zukunftsstrategie, basierend auf zukünftige Trends formulieren und Wettbewerbsvorteile auf dem Weltmarkt nutzen? Wie kann man mit Überraschungen besser umgehen? Welche Zukunftsmanagement Methoden können mittelständische Unternehmen einsetzen?
  • 3. die Zukunft die Innovation der Mittelstand eine Zukunft? mehrere Zukünfte? Vorstellbar, Unvorstellbar, Möglich, Unmöglich „messen“ möchte, wer also Angaben über die Anzahl oder den Anteil mittelständischer Unter-nehmen, über die Beschäftigten, Umsätze oder weitere Merkmale in diesen Unternehmen machen möchte, der braucht nicht nur eine quantifizierbare Definition, sondern auch ent-sprechende Daten, die eine solche Messung erlauben. Vor diesem Hintergrund wurden in einer vom Wirtschaftsministerium geförderten und als Gemeinschaftsprojekt des Tübinger Instituts für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) und des Instituts für Mittelstandsfor-schung an der Universität Mannheim (ifm) in enger Kooperation mit dem Statistischen Lan-desamt Baden-Württemberg durchgeführten Zur Abgrenzung Zur Abgrenzung die finanzielle die Eigentümer-Organisationsmerkmale herangezogen. wie Beschäftigten- ein politischer Deutschland Dr. rer. pol. Richard Kössler ist Leiter des Referats „Unter-nehmensregister, Tourismus und Verkehr, Außenhandel“ im Statistischen Landesamt Baden-Württemberg. Alternative Mittelstandsdefinitionen anhand von Ü1 Umsatzgrößenklassen (größenbezogene Definition) Beschäftigte (Anzahl SV-Beschäftigte) bis 9 10-49 50-249 250-499 über 499 Umsatz (Mill. EUR) bis 1 EU-Definition I erw. EU-Def. II über 1-2 über 2-10 über 10-50 über 50 UND-Definitionen Umsatz (Mill. EUR) über über über über
  • 4. Zukunftsmanagement (ZuMa) frühzeitige Identifizierung von Zukunftsmärkten Entwicklung und Weiterverfolgung der Zukunftsstrategien Zukunftsforschung * * Strategisches Management
  • 5. Warum ZuMa? Einflussfaktoren auf den Mittelstand Starker Wettbewerbsdruck : Schwellenländer Familien-Unternehmer gefährdet : Nachfolge-Probleme! Globalisierung der Ressourcen : schrumpfende Lieferketten Demographischer Wandel : Älter. Bunter. Schmetterlingseffekt : “Does the Flap of a Butterfly’s Wings in Brazil set off a Tornado in Texas?” Ziele für ZuMa in Unternehmen * * * * * Frühzeitige Opportunitäts-Identifizierung Erkennung der Chancen, Risiken und Überraschungen Kontinuerliche Beobachtung der Umwelt * * *
  • 6. Die Methodenlandschaft SZENARIEN TECHNIK DELPHI BEFRA GUNG TRENDFORSCHUNG + + + ...Mehrere “Futures” ...hinterfragt alte Methoden ...Identifizierung von “Weak Signals” - - - ...zu viele Szenarien ...wenig Klarheit ...nicht deterministisch ...Systemische Veränderungen ...Multi/Interdisziplinarität ...Blick in Kristallkugel ...basiert auf “Vorhersagen” ...offen für Interpretation ...Expertenwissen ...fördert Kommunikation ...Ergebnis mit Konsens ...“Experten” ...Future Bias Problem ...Tendenz zum Mittelwert
  • 7. Z_punkt Erhebung Corporate Foresight im Mittelstand : 2008 “Was ist der Stand von Foresight & Bedarf in mittelständischen Unternehmen?” Kein klares Zukunftsbild “Welche Indikatoren können identifiziert werden, um Foresight & Innovationsarbeit zu stärken?” Wenig Ressourcen & Kompetenzen für Kooperationen Starkes Vordenken in Richtung Kunde erwünscht Dem Mittelstand fehlt der Blick über den Tellerrand der eigenen Branche
  • 8. Hypothesen "Eine erfolgreiche Unternehmensstrategie von mittelständischen Familienunternehmen setzt 1. Zukunftsmanagement voraus" "Mittelständische Familienunternehmen sind nicht bereit in Zukunftsmanagement, Zeit/Geld/Energie zu investieren" "Mittelständischen Familienunternehmen haben teilweise Akzeptanzprobleme für die Einbindung Externer Beratung - auch wenn es um Zukunftsmanagement geht". 2. 3. “Welche Verbindungen bestehen zur Unternehmensstrategie?” “Wie ist der Wissensstand von mittelständischen Unternehmen zum Thema Zukunftsmanagement?”
  • 9. Durchführung Kontaktaufnahme zu Vertretern von Unternehmerverbänden und der Wirtschaft Zustimmung / Unterstützung durch: ASU Die Familienunternehmer Baden- Württemberg, Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen, Bereich Firmenkunden E-Mail basierte Online-Umfrage direkt an Inhaber, Geschäftsführer und Führungskräfte in 613 mittelständischen Firmen (Mai - Juli 2014) Antwort von 49 Top-Executives = 8% Rücklaufquote Hypothesen Formulierung Umfrage Gestaltung Pre-Test Runde Online Umfrage Ergebnisse & Analyse * * * *
  • 10. Ergebnisse Profil der teilnehmenden Unternehmen Bauen/Wohnen Technische Güter Dienstleistungen Sonstiges Branchenfokus 2% 19% 17% 11% >10 Jahre am Markt Etablierte Unternehmen! Geschäftsführer/ Marketing & Vertriebsleitung Antworten der Entscheider
  • 11. 9% 19% 38% 34% Ergebnisse Umsatzstark, bis zu € 10 Mio. Alter der Hauptumsatzträger € 10 Mio. bis € 50 Mio €2 Mio bis € 10 Mio. < 2 Mio. > € 50 Mio. jünger als 3 Jahre 3 bis 5 Jahre 5 bis 10 Jahre mehr als 10 Jahre alt 23% 29% 10% 38% Profil der Teilnehmenden Unternehmen
  • 12. Ergebnisse Hypothese#1 77% der Teilnehmer betonen die hohe Bedeutung von Zukunftsmanagement 10% 15% 2% 35% 38% Zukunft liegt im Zeitraum : 3 bis 5 Jahre bis 3 Jahre bis 5 Jahre Sonstiges bis 10 Jahre keine Strategie, nur Reaktion 2% 8% 23% 4% 63% Zukunft der Strategie ist Chefsache Geschäftsführung Produktion/Fertigung Marketing & Vertrieb Forschung & Entwicklung Sonstiges
  • 13. 15% 30% 23% 6% 26% Einmal in Jahr Zweimal im Jahr jedes Quartal Sporadisch Monatlich Ergebnisse Hypothese#2 85% 15% JA NEIN “Keine Zeit für die Zukunft” Zukuntsmanagement! Gibt es nicht
  • 14. Hypothese#2 Szenarientechnik Delphibefragung Roadmapping Die Fünf Zukunftsbrillen Trendscouting Technologiescouting Sonstige Wie geht Zukunft? Die Bekanntheit von Methoden und deren Anwendung in Unternehmen Methodenwissen Methodenumsetzung 54% 13% 46% 4% 44% 38% 15% 19% 27% 27% 4% 29% 0% 35% Ergebnisse
  • 15. Ergebnisse Hypothese#2 Unternehmen mit Zukunftsmanagement Prozess : Rückblick Unternehmen ohne Zukunftsmanagement Prozess : Extrapolation Sicherung des Unternehmens Hauptantrieb GF, Vision, Wettbewerb Hürden während der Umsetzungsprozess Feste Agenda : 25% der Teilnehmer treffen sich zweimal im Jahr zum Thema ZuMa 1001 Gründe! Hauptantrieb Zeit & Geld Hürden während der Umsetzungsprozess Keine Bedeutung : 4% der Teilnehmer treffen sich zweimal im Jahr zum Thema ZuMa Was treibt wen?
  • 16. Ergebnisse Hypothese#3 Rangliste der Anforderungen/Erwartungen an externe Beratung Rangliste der erwarteten Probleme in Zusammenarbeit mit externer Beratung Strategische Beratung Umsetzungsbegleitung z.B durch Workshops Zukunftsforschung Moderation von internen Projekten Alle oben genannten treffen zu Coaching bei Führungs- und Verhaltensfragen Sonstige Preis-Leistungs Verhältnis Investitions-Budget nicht präzise Empfehlungen sind schwer umsetzbar Fehlender Vertrauen in die Beratungsfirma Zeitraum der Zusammenarbeit zu kurz Controlling-steps nicht definiert Fehlende Transparenz der Projektverlauf 44% 38% 31% 25% 21% 17% 13% 60% 48% 38% 35% 31% 19% 8% Wunschzettel & Furchtfaktoren
  • 17. Hypothesen "Eine erfolgreiche Unternehmensstrategie von mittelständischen Familienunternehmen setzt Zukunftsmanagement voraus" "Mittelständische Familienunternehmen sind nur bedingt bereit in Zukunftsmanagement, Zeit/Geld/Energie zu investieren" "Für ein erfolgreiches Zukunftsmanagement und dessen Umsetzung tun sich Mittelständische Familienunternehmen mit externer Beratung schwer"
  • 18. Insights für die Strategie Einfluss auf strategische Richtung und Unternehmenssicherung Impulse für Innovation und neue Märkte Allgemein Szenarien-Denken hat Potenzial als Basismethode Methodenauswahl muss zum existierenden Managementstil passen Methodenwissen und Methodenumsetzung sind weit entfernt - Klare Zielsetzungen nötig Geschäftsführung sind zugleich enabler und disabler Umsetzungsbegleitung bringt Perspektive und stört Tagesgeschäft nicht Iterative Umsetzungsprozesse sind erfolgsversprechend Methoden Umsetzung
  • 19. Insights für operative Umsetzung Zukunftsbilder sind nicht mit Vorhersagen zu vergleichen/verwechseln Klare Indikatoren für richtige ZuMa Umsetzung : Kostensenkungen, verbesserte Entscheidungsfähigkeiten Allgemein Nominierung eines Mitarbeiters mit Verantwortung für ZuMa Definition der Investition/Zeit Budgets vorab Externe Beratung kann Vorteile bieten - klare Aufgabendefinition und Controlling sind relevant Systematische Methoden sind einfacher umzusetzen Methode muss wenig Zeit von Geschäftsführung ins Anspruch nehmen Methoden sind nicht die ganze Lösung Methoden Umsetzung
  • 20. Fazit Zukunftsmanagement ermöglicht es "neue Impulse" mit strategischer Unternehmensplanung zu verknüpfen Bewusstsein für Zukunftsmärkte und Zukunftsstrategien erleichtet Innovation Bedarf für ZuMa in mittelständische Unternehmen existiert : Klare Zuständigkeit & Strukturierte Umsetzung sind das A und O Externe Beratung kann eine gute Ergänzung sein : Voraussetzung ist offene Kommunikation + Vertrauen ins Unternehmen * * * *