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Wiki für das gemeinsame
Editieren
Ein Wiki ist eine Seite oder eine Ansammlung von Seiten, die von jemandem mit
entsprechenden Berechtigungen erstellt, abgespeichert und dann von anderen Berechtigten
gelesen und verändert werden können. Die Erstellung ist ähnlich wie in einem
Textverarbeitungsprogramm, man kann hier Tabellen, Bilder und andere Medien einbauen.
Ganz praktisch kann hier ein Team, z. B. die Agenda für ein Meeting publizieren, die dann von
anderen Mitgliedern ergänzt oder kommentiert werden kann. Praktisch sind Wiki Seiten
auch, wenn man einen Text oder eine Präsentation vorbereiten möchte, der dann von
anderen ebenfalls noch bearbeitet korrigiert werden soll. Dadurch, dass immer die aktuelle
Version sichtbar ist, erspart man sich das Suchen in dem Email Ordnern. Ab drei Personen,
die an einem Dokument mitwirken, ist das erstellen einer Wiki Seite die bessere Alternative.
Blog für Team News
Ein Blog eignet sich für ein Team, um Informationen und Neuigkeiten mit anderen zu teilen,
die für das gesamte Team von Interesse sein könnten.
Man erstellt einen Text (einen ‘Post’), Andere lesen den Text und können ihn im Anschluss an
den Post kommentieren. Die Kommentare können dann wiederum kommentiert werden,
wie in einer Baumstruktur. Aus der Information wird u. U. eine Diskussion. In Teams kann es
z. B. vorkommen, dass man zu einem Agenda Punkt für das nächste Teammeeting bereits
einen Text formuliert. Es entsteht eine Diskussion mit einem Ergebnis und der Konsequenz,
dass der Agendapunkt bereits erledigt ist, bevor das Teammeeting überhaupt begonnen hat.
Forum für die Diskussion
Meist benutzt für Diskussionen, an denen sich über einen bestimmten Zeitraum mehrere
Personen beteiligen sollen. Auch für Fragen, auf die man seitens der Teammitglieder eine
Antwort benötigt.
Technisch ähnlich wie ein Blog Post auch sonst sind die Grenzen fließend. In den meisten
Teamsituationen kommt man mit einem der beiden Tools aus.
Gemeinsame Dokumentenablage
Mit einem Aktenregal vergleichbar. Zur Ablage der Dinge, die man nicht dauernd anfassen
muss, um sie zu verändern. Alle Datenformate (Texte, Präsentationen,Vorlagen, Bilder etc.)
können hochgeladen werden. Die Daten sind dann von anderen herunterladbar. Manchmal
gibt es für die gängigen Datenformate eine Schnellansicht, damit man nicht erst große
Dateien herunterladen muss, um festzustellen, ob man die richtigen Daten erwischt hat. Für
Struktur- und Ordnungsfans: Unterordner können meist angelegt werden.
Eigentlich nicht die Logik moderner Tools, die eher über Verlinkung als über ein
hierarchisches Ablagesystem arbeiten bzw. Informationen über Suchfunktionen aufspüren
und über Verschlagwortung (‘Tags’). Manche würden sagen “old school”, aber die Dateiablage
ist oft der Anfang der Teamarbeit in verteilten Teams und oft sogar die einzige Funktion, für
die Kollaborationplattformen verwendet werden.
WebKonferenz - Der Meetingraum
Ein Meetingraum in der virtuellen Arbeitsumgebung. Alle treffen sich gleichzeitig
(‘synchron’). Für regelmäßige Teammeetings oder virtuelle Workshops.
Die Systeme unterscheiden sich erheblich in der Funktionalität. Für ein gutes synchrones
Meeting sollten in ein solches System integriert sein: Einwahlmöglichkeit über Telefon;
Videofunktion, um die Gesichter und Gesten der Teilnehmer sehen zu können; ein
Whiteboard als eine Oberfläche, auf der man während des Meetings etwas aufschreiben
oder protokollieren kann; eine Möglichkeit, den eigenen Bildschirm zu zeigen; die Möglichkeit
Präsentation für alle sichtbar hochzuladen; und ein Chat. Sehr hilfreich für größere Meetings:
integrierte Teilgruppenräume.
Der effektive Umgang erfordert Moderationskenntnisse und Erfahrung, aber nur die
Mehrkanaligkeit des Informationsflusses (visuell, Audio, schreiben) gibt die Möglichkeit einer
lebendigen Meetinggestaltung, die für verteilte Teams geradezu überlebensnotwendig ist.
Chatraum - Die virtuelle Kaffeeküche
Alle treffen sich gleichzeitig Chat: Der Chat ersetzt die Kaffeeküche im Büro und das schnellmal-über-den-Schreibtisch-hinweg-eine-Frage stellen. Eine nicht hoch genug einzuschätzende
Funktion für ein verteiltes Team. Obwohl inzwischen die Diskussion verstummt ist, die Chat
mit Verquatschen gleichsetzt oder ihn in den privaten Bereich verbannt, wird umgekehrt das
Potential bei weitem noch nicht ausgeschöpft.
Für den Chat ist wichtig, dass die Konversation erhalten bleibt, auch wenn der oder die
Chatpartner im Moment nicht online sind. Der Chat ist ein Tool, was synchron (zeitgleich) und
asynchron (zeitlich verzögert) zugleich ist. Manchmal ist es wie ein gesprochener Dialog, nur
eben schriftlich, manchmal eine Diskussion, die sich über einen größeren Zeitraum hinweg
entspinnt, z.B. bei Teams, die in verschiedenen Zeitzonen arbeiten. Ein gut geführter Chatraum,
der eben nicht nur für einen Dialog zwischen 2 Personen genutzt wird, sondern als eine Art
Kommunikationsraum für das gesamte Team, kann alleine so etwas wie eine Büroathmospäre
für das Team schaffen, auch ohne, dass man sich an ein und demselben Ort befindet. Im übrigen
müssen auch Regeln erarbeitet werden bzw. sich einspielen wie in einem richtigen Büro auch.
Gemeinsamer Kalender
Für ein virtuelles Team ist ein gemeinsamer Kalender ebenfalls ein Muss.
Es gibt kaum etwas, was Kontakte mehr erschwert als die Unkenntnis über die Verfügbarkeit
der virtuellen Gemeinschaft. Über Termineinhaltungen entsteht insbesondere in der
Anfangsphase einer Teamzusammenarbeit Vertrauensaufbau. Missverständnisse entstehen sehr
schnell, wenn Termine verpasst werden oder durch Zuspätkommen nicht eingehalten werden.
Daher ist der Teamkalender eine Art Verlässlichkeitsrückgrat. Gemeinsame Teamtermine
werden notiert, jeder hat Zugang. Für Teams, die in unterschiedlichen Zeitzonen arbeiten,
schafft ein Online Kalender, der sich an die Zeitzonen der Benutzer anpasst. Die Voraussetzung
ist, dass man selbst sicher weiß, wann ein Ereignis tatsächlich stattfindet. Ansonsten ist das ein
sehr verbreitetes praktisches Problem. Ein weiteres Tool in dem Zusammenhang ist ein
Meetingsplanungstool wie ‘When is good’ oder ‘Doodle’. Jeder, der versucht hat, internationale
Meetings zu planen, weiß, was es bedeutet, über normale Email oder Telefonkommunikation
einen gemeinsamen Termin mit 5 oder mehr Personen zu finden.

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  • 2. Blog für Team News Ein Blog eignet sich für ein Team, um Informationen und Neuigkeiten mit anderen zu teilen, die für das gesamte Team von Interesse sein könnten. Man erstellt einen Text (einen ‘Post’), Andere lesen den Text und können ihn im Anschluss an den Post kommentieren. Die Kommentare können dann wiederum kommentiert werden, wie in einer Baumstruktur. Aus der Information wird u. U. eine Diskussion. In Teams kann es z. B. vorkommen, dass man zu einem Agenda Punkt für das nächste Teammeeting bereits einen Text formuliert. Es entsteht eine Diskussion mit einem Ergebnis und der Konsequenz, dass der Agendapunkt bereits erledigt ist, bevor das Teammeeting überhaupt begonnen hat.
  • 3. Forum für die Diskussion Meist benutzt für Diskussionen, an denen sich über einen bestimmten Zeitraum mehrere Personen beteiligen sollen. Auch für Fragen, auf die man seitens der Teammitglieder eine Antwort benötigt. Technisch ähnlich wie ein Blog Post auch sonst sind die Grenzen fließend. In den meisten Teamsituationen kommt man mit einem der beiden Tools aus.
  • 4. Gemeinsame Dokumentenablage Mit einem Aktenregal vergleichbar. Zur Ablage der Dinge, die man nicht dauernd anfassen muss, um sie zu verändern. Alle Datenformate (Texte, Präsentationen,Vorlagen, Bilder etc.) können hochgeladen werden. Die Daten sind dann von anderen herunterladbar. Manchmal gibt es für die gängigen Datenformate eine Schnellansicht, damit man nicht erst große Dateien herunterladen muss, um festzustellen, ob man die richtigen Daten erwischt hat. Für Struktur- und Ordnungsfans: Unterordner können meist angelegt werden. Eigentlich nicht die Logik moderner Tools, die eher über Verlinkung als über ein hierarchisches Ablagesystem arbeiten bzw. Informationen über Suchfunktionen aufspüren und über Verschlagwortung (‘Tags’). Manche würden sagen “old school”, aber die Dateiablage ist oft der Anfang der Teamarbeit in verteilten Teams und oft sogar die einzige Funktion, für die Kollaborationplattformen verwendet werden.
  • 5. WebKonferenz - Der Meetingraum Ein Meetingraum in der virtuellen Arbeitsumgebung. Alle treffen sich gleichzeitig (‘synchron’). Für regelmäßige Teammeetings oder virtuelle Workshops. Die Systeme unterscheiden sich erheblich in der Funktionalität. Für ein gutes synchrones Meeting sollten in ein solches System integriert sein: Einwahlmöglichkeit über Telefon; Videofunktion, um die Gesichter und Gesten der Teilnehmer sehen zu können; ein Whiteboard als eine Oberfläche, auf der man während des Meetings etwas aufschreiben oder protokollieren kann; eine Möglichkeit, den eigenen Bildschirm zu zeigen; die Möglichkeit Präsentation für alle sichtbar hochzuladen; und ein Chat. Sehr hilfreich für größere Meetings: integrierte Teilgruppenräume. Der effektive Umgang erfordert Moderationskenntnisse und Erfahrung, aber nur die Mehrkanaligkeit des Informationsflusses (visuell, Audio, schreiben) gibt die Möglichkeit einer lebendigen Meetinggestaltung, die für verteilte Teams geradezu überlebensnotwendig ist.
  • 6. Chatraum - Die virtuelle Kaffeeküche Alle treffen sich gleichzeitig Chat: Der Chat ersetzt die Kaffeeküche im Büro und das schnellmal-über-den-Schreibtisch-hinweg-eine-Frage stellen. Eine nicht hoch genug einzuschätzende Funktion für ein verteiltes Team. Obwohl inzwischen die Diskussion verstummt ist, die Chat mit Verquatschen gleichsetzt oder ihn in den privaten Bereich verbannt, wird umgekehrt das Potential bei weitem noch nicht ausgeschöpft. Für den Chat ist wichtig, dass die Konversation erhalten bleibt, auch wenn der oder die Chatpartner im Moment nicht online sind. Der Chat ist ein Tool, was synchron (zeitgleich) und asynchron (zeitlich verzögert) zugleich ist. Manchmal ist es wie ein gesprochener Dialog, nur eben schriftlich, manchmal eine Diskussion, die sich über einen größeren Zeitraum hinweg entspinnt, z.B. bei Teams, die in verschiedenen Zeitzonen arbeiten. Ein gut geführter Chatraum, der eben nicht nur für einen Dialog zwischen 2 Personen genutzt wird, sondern als eine Art Kommunikationsraum für das gesamte Team, kann alleine so etwas wie eine Büroathmospäre für das Team schaffen, auch ohne, dass man sich an ein und demselben Ort befindet. Im übrigen müssen auch Regeln erarbeitet werden bzw. sich einspielen wie in einem richtigen Büro auch.
  • 7. Gemeinsamer Kalender Für ein virtuelles Team ist ein gemeinsamer Kalender ebenfalls ein Muss. Es gibt kaum etwas, was Kontakte mehr erschwert als die Unkenntnis über die Verfügbarkeit der virtuellen Gemeinschaft. Über Termineinhaltungen entsteht insbesondere in der Anfangsphase einer Teamzusammenarbeit Vertrauensaufbau. Missverständnisse entstehen sehr schnell, wenn Termine verpasst werden oder durch Zuspätkommen nicht eingehalten werden. Daher ist der Teamkalender eine Art Verlässlichkeitsrückgrat. Gemeinsame Teamtermine werden notiert, jeder hat Zugang. Für Teams, die in unterschiedlichen Zeitzonen arbeiten, schafft ein Online Kalender, der sich an die Zeitzonen der Benutzer anpasst. Die Voraussetzung ist, dass man selbst sicher weiß, wann ein Ereignis tatsächlich stattfindet. Ansonsten ist das ein sehr verbreitetes praktisches Problem. Ein weiteres Tool in dem Zusammenhang ist ein Meetingsplanungstool wie ‘When is good’ oder ‘Doodle’. Jeder, der versucht hat, internationale Meetings zu planen, weiß, was es bedeutet, über normale Email oder Telefonkommunikation einen gemeinsamen Termin mit 5 oder mehr Personen zu finden.