Was ist mein Geschäft, ist eine einfache, aber schwierig zu beantwortende Frage. Wichtig ist, dass jedes Unternehmen die fundamentalen Fragen stellt: Welche Nutzen stifte ich? Wie erbringe ich den Nutzen? und Wie verdiene ich Geld?
3. „Welche Innovation hat den
global addressierbaren
Markt für Mobiltelefonie am
stärksten ausgeweitet?*“
*Nach der Erfindung der Mobiltelefonie selbst
Dr. Patrick Stähler | 3
5. Strategie wird heute häufig als Unternehmensstrategie definiert, aber
die Geschäftsstrategie entscheidet über Erfolg oder Misserfolg
Eigner Strategie
Unternehmensstrategie
Geschäfts-
strategie Geschäftsstrategie
Produkt 1 Produkt 2 Produkt..
Dort wird das Geschäft
gemacht!
Dr. Patrick Stähler | 5
6. „Was ist ein
Geschäftsmodell? “
Dr. Patrick Stähler | 6
9. 1. Welchen Nutzen stifte
ich für wen?
2. Wie mache ich das?
3. Wie verdiene ich Geld?
Dr. Patrick Stähler | 9
10. Jetzt brauchen wir noch
eine Sprache, um unser
Geschäftsmodell zu
beschreiben
Dr. Patrick Stähler | 10
11. Bestandteile eines
Geschäftsmodells Value Proposition
Welchen Nutzen stiftet das Unternehmen für
seine Kunden und andere Stakeholder
Wertschöpfungsarchitektur
Wie schaffe ich den Wert?
Ertragsmodell
Wie und womit verdiene ich Geld?
Dr. Patrick Stähler | 11
12. „ In welcher
Branche
bewegen wir
uns hier? “
Dr. Patrick Stähler | 12
13. „ In welcher
Branche be-
wegen wir
uns hier? “
Dr. Patrick Stähler | 13
15. „ Das war der
Job, den der
Kunden lösen
wollte.“
Dr. Patrick Stähler | 15
16. Wertschöpfungsarchitektur
Value Proposition/ Kunden
Value Proposition/ Kunden
Angebot Kunden
Distributionskanäle Kunden
Wie sieht mein Wie erreicht das Angebot Wer ist mein Kunde?
Angebot aus? Wer ist mein Kunde?
meine Kunden? Welchen „Job“
übernehme ich für
Welchen „Job“ meinen Kunden?
übernehme ich für
Wertschöpfungskette
meinen Kunden?
Was sind die
Kunden
wichtigsten Schritte Aktivität 1 Aktivität 2 Aktivität 3 Aktivität 4
Aktivität 1 Nutzen
der Wertschöpfung?
Welchen Nutzen
stifte ich für meinen
Kunden?
Kernfähigkeiten Partner
Welche Welche Partner
Nutzen Welchen Nutzen
stifte ich für meine
Kernfähigkeiten benötige ich? Partner?
brauche ich? Welchen Nutzen
stifte ich für
Ertragsmodell Kostenstruktur meinen Kunden? Ertragsquellen
Die Kostenstruktur wird Welchen Nutzen Womit verdiene ich
durch die Wertschöpfungs- Geld?
architektur festgelegt. stifte ich für meine
Kultur/ Werte Führungsstil
Partner? Beziehungskultur Werthaltung
Welchen Führungsstil Wie gehen wir Welche Werte prägen
pflege ich? miteinander um? uns?
Dr. Patrick Stähler | 16
17. Was ist mein Geschäftsmodell?
Wertschöpfungsarchitektur Value Proposition / Kunden
Angebot Distributionskanäle Kunden
Was ist mein Wie erreicht das Angebot Wer ist mein Kunde?
Angebot? meine Kunden? Welchen „Job“
Wie kommuniziere übernehme ich für
ich mit meinen Kunden? meinen Kunden?
Wertschöpfungskette
Was sind die
wichtigsten Schritte Nutzen
der Wertschöpfung? Kunden-
Aktivität 1 Aktivität 2 Aktivität 3
Aktivität Welchen Nutzen
bringe ich meinem
Kunden?
Kernfähigkeiten Partner
Welchen Nutzen
Welche Welche Partner bringe ich meinem
Kernfähigkeiten benötige ich? Partner?
besitze ich?
Ertragsmodell Kostenstruktur Ertragsquellen
Die Kostenstruktur wird Womit verdiene ich
durch die Wertschöpfungs- Geld?
architektur festgelegt.
Kultur / Werte Führungsstil Beziehungskultur Werthaltung
Welchen Führungsstil Wie gehen wir Welche Werte prägen
pflege ich? miteinander um? uns?
18. Was ist mein Geschäftsmodell?
Wertschöpfungsarchitektur Value Proposition / Kunden
Angebot Distributionskanäle Kunden
Was ist mein Wie erreicht das Angebot Wer ist mein Kunde?
Angebot? meine Kunden? Welchen „Job“
Wie kommuniziere übernehme ich für
ich mit meinen Kunden? meinen Kunden?
Wertschöpfungskette
Was sind die
wichtigsten Schritte Nutzen
der Wertschöpfung? Kunden-
Aktivität 1 Aktivität 2 Aktivität 3
Aktivität Welchen Nutzen
bringe ich meinem
Kunden?
Kernfähigkeiten Partner
Welchen Nutzen
Welche Welche Partner bringe ich meinem
Kernfähigkeiten benötige ich? Partner?
besitze ich?
Ertragsmodell Kostenstruktur Ertragsquellen
Die Kostenstruktur wird Womit verdiene ich
durch die Wertschöpfungs- Geld?
architektur festgelegt.
Kultur / Werte Führungsstil Beziehungskultur Werthaltung
Welchen Führungsstil Wie gehen wir Welche Werte prägen
pflege ich? miteinander um? uns?
21. Technologie schafft keinen Wert an sich. Ein nachhaltiges Geschäftsmodell
wird benötigt
Technologie
X Wert
schafft
ermöglicht Geschäftsmodell
definiert
Geschäftsstrategie
22. Wir haben – wie anfänglich beim Strom – neue Medien verwendet, um
bisherige Geschäftsmodelle zu optimieren
Offline Online 1.0 Online 2.0
??
Anreicherung um interaktive Einbindung von Usern
Inhalte wie Karten Wandel von Informations- zu
Werbeformen ähnlich wie bei Transaktions- und Bewertungs-
Offline plattform
Wenig Differenzierung gegen Mobilität, Local based services
über Wettbewerbern, Featuritis Mash-up von Daten
offene Architektur
Dr. Patrick Stähler | 22
23. Jedes Bestandteil eines Geschäftsmodells kann Ansatzpunkt für
Innovationen sein.
Ansatzpunkte
für Geschäftsmodell-
innovationen
Alle Komponenten eines
Geschäftsmodells sind
Ansatzpunkte für Innovationen
Value Innovation
Architektonische Innovation
Ertragsmodell-Innovation
Am Ende müssen alle
Geschäftsmodellinnovationen
Value Innovationen sein
Dr. Patrick Stähler | 23
24. Beispiel IKEA
Wertschöpfungsarchitektur
Der Kunde übernimmt 2 Schritte der
Wertschöpfung (Transport und
Zusammenbau)
Value Proposition
Gleichzeit wurde eine neue Value
Proposition möglich: Sofortiger
Möbelkauf ohne Warten auf
Lieferung
Ertragsmodell
Aufgrund der sehr hohen Volumnia
können Möbel industriell gefertigt
werden, was zu sehr tiefen
Produktionskosten führt
Dadurch konnten die Möbel zu
deutlich niedrigeren Preisen verkauft
werden
Dr. Patrick Stähler | 24
25. Würden Sie in dieses Unternehmen investieren?
Das Unternehmen verbindet höchste Kompetenz im
Genussmittelbereich sowohl für Konsumenten wie auch
für den Gastrobereich mit einem innovativen, wöchentlich
wechselndes Angebot an Gebrauchsartikeln sowie
Dienstleistungen wie Mobilfunkservices, Reisen und
Versicherungen.
26. Wenn Sie diese Idee gehabt
hätten, dann wären sie jetzt
der 6. Reichste Deutschlands
*entspricht je ca. € 6.0 Mrd. (Quelle: Manager Magazine Stand Oktober 2009 via
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_reichsten_Deutschen
27. Quelle: Innovation: What's your score? By Jens-Olaf Berwig, Nathan
Dr. Patrick Stähler | 27 Marston, Lauri Pukkinen, and Lothar Stein, 4 September 2009
33. „Welche Innovation hat den
global addressierbaren
Markt für Mobiltelefonie am
stärksten ausgeweitet?*“
*Nach der Erfindung der Mobiltelefonie selbst
Dr. Patrick Stähler | 3
35. Strategie wird heute häufig als Unternehmensstrategie definiert, aber
die Geschäftsstrategie entscheidet über Erfolg oder Misserfolg
Eigner Strategie
Unternehmensstrategie
Geschäfts-
strategie Geschäftsstrategie
Produkt 1 Produkt 2 Produkt..
Dort wird das Geschäft
gemacht!
Dr. Patrick Stähler | 5
36. „Was ist ein
Geschäftsmodell? “
Dr. Patrick Stähler | 6
39. 1. Welchen Nutzen stifte
ich für wen?
2. Wie mache ich das?
3. Wie verdiene ich Geld?
Dr. Patrick Stähler | 9
40. Jetzt brauchen wir noch
eine Sprache, um unser
Geschäftsmodell zu
beschreiben
Dr. Patrick Stähler | 10
41. Bestandteile eines
Geschäftsmodells Value Proposition
Welchen Nutzen stiftet das Unternehmen für
seine Kunden und andere Stakeholder
Wertschöpfungsarchitektur
Wie schaffe ich den Wert?
Ertragsmodell
Wie und womit verdiene ich Geld?
Dr. Patrick Stähler | 11
42. „ In welcher
Branche
bewegen wir
uns hier? “
Dr. Patrick Stähler | 12
43. „ In welcher
Branche be-
wegen wir
uns hier? “
Dr. Patrick Stähler | 13
45. „ Das war der
Job, den der
Kunden lösen
wollte.“
Dr. Patrick Stähler | 15
46. Wertschöpfungsarchitektur
Value Proposition/ Kunden
Value Proposition/ Kunden
Angebot Kunden
Distributionskanäle Kunden
Wie sieht mein Wie erreicht das Angebot Wer ist mein Kunde?
Angebot aus? Wer ist mein Kunde?
meine Kunden? Welchen „Job“
übernehme ich für
Welchen „Job“ meinen Kunden?
übernehme ich für
Wertschöpfungskette
meinen Kunden?
Was sind die
Kunden
wichtigsten Schritte Aktivität 1 Aktivität 2 Aktivität 3 Aktivität 4
Aktivität 1 Nutzen
der Wertschöpfung?
Welchen Nutzen
stifte ich für meinen
Kunden?
Kernfähigkeiten Partner
Welche Welche Partner
Nutzen Welchen Nutzen
stifte ich für meine
Kernfähigkeiten benötige ich? Partner?
brauche ich? Welchen Nutzen
stifte ich für
Ertragsmodell Kostenstruktur meinen Kunden? Ertragsquellen
Die Kostenstruktur wird Welchen Nutzen Womit verdiene ich
durch die Wertschöpfungs- Geld?
architektur festgelegt. stifte ich für meine
Kultur/ Werte Führungsstil
Partner? Beziehungskultur Werthaltung
Welchen Führungsstil Wie gehen wir Welche Werte prägen
pflege ich? miteinander um? uns?
Dr. Patrick Stähler | 16
47. Was ist mein Geschäftsmodell?
Wertschöpfungsarchitektur Value Proposition / Kunden
Angebot Distributionskanäle Kunden
Was ist mein Wie erreicht das Angebot Wer ist mein Kunde?
Angebot? meine Kunden? Welchen „Job“
Wie kommuniziere übernehme ich für
ich mit meinen Kunden? meinen Kunden?
Wertschöpfungskette
Was sind die
wichtigsten Schritte Nutzen
der Wertschöpfung? Kunden-
Aktivität 1 Aktivität 2 Aktivität 3
Aktivität Welchen Nutzen
bringe ich meinem
Kunden?
Kernfähigkeiten Partner
Welchen Nutzen
Welche Welche Partner bringe ich meinem
Kernfähigkeiten benötige ich? Partner?
besitze ich?
Ertragsmodell Kostenstruktur Ertragsquellen
Die Kostenstruktur wird Womit verdiene ich
durch die Wertschöpfungs- Geld?
architektur festgelegt.
Kultur / Werte Führungsstil Beziehungskultur Werthaltung
Welchen Führungsstil Wie gehen wir Welche Werte prägen
pflege ich? miteinander um? uns?
48. Was ist mein Geschäftsmodell?
Wertschöpfungsarchitektur Value Proposition / Kunden
Angebot Distributionskanäle Kunden
Was ist mein Wie erreicht das Angebot Wer ist mein Kunde?
Angebot? meine Kunden? Welchen „Job“
Wie kommuniziere übernehme ich für
ich mit meinen Kunden? meinen Kunden?
Wertschöpfungskette
Was sind die
wichtigsten Schritte Nutzen
der Wertschöpfung? Kunden-
Aktivität 1 Aktivität 2 Aktivität 3
Aktivität Welchen Nutzen
bringe ich meinem
Kunden?
Kernfähigkeiten Partner
Welchen Nutzen
Welche Welche Partner bringe ich meinem
Kernfähigkeiten benötige ich? Partner?
besitze ich?
Ertragsmodell Kostenstruktur Ertragsquellen
Die Kostenstruktur wird Womit verdiene ich
durch die Wertschöpfungs- Geld?
architektur festgelegt.
Kultur / Werte Führungsstil Beziehungskultur Werthaltung
Welchen Führungsstil Wie gehen wir Welche Werte prägen
pflege ich? miteinander um? uns?
51. Technologie schafft keinen Wert an sich. Ein nachhaltiges Geschäftsmodell
wird benötigt
Technologie
X Wert
schafft
ermöglicht Geschäftsmodell
definiert
Geschäftsstrategie
52. Wir haben – wie anfänglich beim Strom – neue Medien verwendet, um
bisherige Geschäftsmodelle zu optimieren
Offline Online 1.0 Online 2.0
??
Anreicherung um interaktive Einbindung von Usern
Inhalte wie Karten Wandel von Informations- zu
Werbeformen ähnlich wie bei Transaktions- und Bewertungs-
Offline plattform
Wenig Differenzierung gegen Mobilität, Local based services
über Wettbewerbern, Featuritis Mash-up von Daten
offene Architektur
Dr. Patrick Stähler | 22
53. Jedes Bestandteil eines Geschäftsmodells kann Ansatzpunkt für
Innovationen sein.
Ansatzpunkte
für Geschäftsmodell-
innovationen
Alle Komponenten eines
Geschäftsmodells sind
Ansatzpunkte für Innovationen
Value Innovation
Architektonische Innovation
Ertragsmodell-Innovation
Am Ende müssen alle
Geschäftsmodellinnovationen
Value Innovationen sein
Dr. Patrick Stähler | 23
54. Beispiel IKEA
Wertschöpfungsarchitektur
Der Kunde übernimmt 2 Schritte der
Wertschöpfung (Transport und
Zusammenbau)
Value Proposition
Gleichzeit wurde eine neue Value
Proposition möglich: Sofortiger
Möbelkauf ohne Warten auf
Lieferung
Ertragsmodell
Aufgrund der sehr hohen Volumnia
können Möbel industriell gefertigt
werden, was zu sehr tiefen
Produktionskosten führt
Dadurch konnten die Möbel zu
deutlich niedrigeren Preisen verkauft
werden
Dr. Patrick Stähler | 24
55. Würden Sie in dieses Unternehmen investieren?
Das Unternehmen verbindet höchste Kompetenz im
Genussmittelbereich sowohl für Konsumenten wie auch
für den Gastrobereich mit einem innovativen, wöchentlich
wechselndes Angebot an Gebrauchsartikeln sowie
Dienstleistungen wie Mobilfunkservices, Reisen und
Versicherungen.
56. Wenn Sie diese Idee gehabt
hätten, dann wären sie jetzt
der 6. Reichste Deutschlands
*entspricht je ca. € 6.0 Mrd. (Quelle: Manager Magazine Stand Oktober 2009 via
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_reichsten_Deutschen
57. Quelle: Innovation: What's your score? By Jens-Olaf Berwig, Nathan
Dr. Patrick Stähler | 27 Marston, Lauri Pukkinen, and Lothar Stein, 4 September 2009