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Das Energiesparbuch
                                                                 Kosten senken, Verbrauch reduzieren, Umwelt schonen




                                                                                 !!!KOSTENLOS!!!



Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser!


Vielen Dank und herzlichen Glückwunsch für Ihr Ihr Interesse an dem E-Book „Das Energiesparbuch“.


Es hilft Ihnen dabei Energie und damit Kosten zu sparen. Sie werden dies wohlwollend auf Ihren nächsten Strom- und
Heizkostenabrechnungen feststellen.


Ausserdem leisten Sie durch Energieeinsparungsmassnahmen einen sehr wertvollen Beitrag zum Umweltschutz.


Sie erhalten auch Erklärungen zur Strom- und Heizkostenabrechnung damit diese für Sie verständlicher werden.


Dieses E-Book unterliegt einem Copyright! Es darf daher nicht weiterverkauft werden. Gerne können Sie das E-Book jedoch
unverändert an Freunde, Bekannte oder Interessenten weitergeben.

Besuchen Sie auch unsere Homepage www.energiesparbuch.eu. Hier finden Sie noch weitere Informationen in Form von Videos und
erhalten kostenlosen Zugang zu den Tarifvergleichsrechnern.



Index
Seite 1 - Willkommen                         Seite 12 - Gasanbieterwechsel
Seite 2 - Allgemeine Informationen           Seite 13 - Energieträger
Seite 3 - Allgemeine Informationen Strom     Seite 14 - Spartipps Heizung
Seite 4 - Stromanbieterwechsel               Seite 15 - Stromabrechnung
Seite 5 - Kühlen                             Seite 16 - Heizkostenabrechnugn Teil 1
Seite 6 - Kochen                             Seite 17 - Heizkostenabrechnung Teil 2
Seite 7 - Spülen                             Seite 18 - DSL Informationen BONUS!
Seite 8 - Waschen                            Seite 19 - Partner & Freunde
Seite 9 - Trocknen                           Seite 20- Impressum
Seite 10 - Reinigen                          Seite 21 - Haftungsauschluß
Seite 11 - Beleuchtung und Kleingeräte




© www.energiesparbuch.eu, Robert Pauker, 2011
Das Energiesparbuch
                                                                   Kosten senken, Verbrauch reduzieren, Umwelt schonen




                                                                                    !!!KOSTENLOS!!!




Verbrauch senken, Kosten                                  Sie haben das Gefühl zu viel für Energie
reduzieren,Umwelt schonen!                                (Strom, Gas, Wasser) zu bezahlen?

Sie wollen den Stromanbieter wechseln, sind aber          Diese Gefühl täuscht Sie nicht! Aber was dagegen
nicht sicher wie es funktioniert und ob es sich bezahlt   unternehmen? Am besten folgendes miteinander
macht? Die Stromrechnung ist zu hoch und zu               kombinieren:
kompliziert, ein Kauf eines neuen Elektrogerätes steht
an? Ihre Heizkostenabrechnung ist zu hoch und zu          1.) Den individuellen Verbrauch mit möglichst wenigen
kompliziert, Sie haben zuviel Wasser verbraucht?          persönlichen Einschränkungen minimieren.
                                                          2.) Den Stromanbieter bzw. Energielieferanten
                                                          wechseln.
Hier sind Sie richtig! Holen Sie sich die
Informationen die Sie weiterbringen!
                                                          Auf den folgenden Seiten finden Sie zu diesen
                                                          Möglichkeiten eine Fülle an kostenlosen
Mit voller Energie gegen die                              Informationen. Sie erhalten wertvolle Tipps wie Sie
                                                          mit wenig Aufwand Ihr monatliches Budget enorm
Energieverschwendung!
                                                          entlasten. Stellen Sie sich vor für was Sie Ihr
                                                          Erspartes verwenden können! Z.Bsp. zwei Wochen
                                                          Urlaub statt einer, den langersehenten Fernseher
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einem Wechsel des Stromanbieters ist es möglich           Elektrogeräte. Besuchen sie die Seite
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500,- zu senken!                                          Information in Form von Videos erhalten und
                                                          Zugang zu den Tarifvergleichsrechnern bekommen!




                                                                            Beispiel eines Tarifvergleiches!




       © www.energiesparbuch.eu, Robert Pauker, 2011
Das Energiesparbuch
                                                                       Kosten senken, Verbrauch reduzieren, Umwelt schonen




                                                                                         !!!KOSTENLOS!!!



                                                                        Tagstrom


                                                                        An diesem Zähler sind die „normalen“ Leitungen angeschlossen. Sprich
                                                                        Leitungen an denen man elektrische Geräte des täglichen Gebrauches
                                                                        anschliesst (Fernseher, Waschmaschine, Kühlschrank, etc.)


                                                                        Nachtstrom


                                                                        An diesem Zähler sind Geräte angeschlossen, die ausschließlich in der
                                                                        Nacht mit elektrischer Energie beliefert werden
Grundsätzliche Informationen zum                                        (Warmwasseraufbereitung). Da die Aufladung nur in der Nacht
elektrischen Strom                                                      stattfindet, ist dieser Tarif um einiges günstiger als der „Normaltarif“.

Der elektrische Strom wird in kWh gemessen. In
jedem Haushalt befindet sich zumindest ein                              Es gibt auch noch andere Möglichkeiten wie z.B. die „unterbrechbare
Stromzähler.                                                            Lieferung“. Hier gelten verschiedene Sperrzeiten in denen keine
                                                                        Stromversorgung stattfindet. Diese Lösung ist geeignet z.B. für
Dieser Zähler hat eine so genannte „Inventur-
                                                                        Fußbodenheizung od. Umlaufpumpen für Swimmingpools, etc. Tarife und
Nummer“ um ihn der jeweiligen Wohneinheit zuordnen
                                                                        Sperrzeiten sind beim jeweiligen Energieversorger zu erfragen.
zu können (diese ersehen Sie auf Ihrer
Jahresabrechnung bzw. können diese bei Ihrem
Netzbetreiber erfragen).

Im Zuge der Liberalisierung des Strommarktes wird
zwischen „Netzbetreiber“ und Energielieferant
unterschieden.




Der „Netzbetreiber“ ist immer, das in Ihrem Wohnort ansässige Energieunternehmen. Als „Energielieferant“ können alle Energieversorgungs-
unternehmen auftreten. Dies bedeutet, dass Sie zwischen verschiedenen Unternehmen auswählen können, wer Ihnen den Strom liefert. Im
Gegensatz dazu ist der „Netzbetreiber“ nicht frei wählbar.


Die Stromzähler werden grundsätzlich einmal im Jahr für die Jahresabrechnung entweder vom „Netzbetreiber“ abgelesen, oder Sie erhalten eine
schriftliche Aufforderung, den Zähler selbst abzulesen und den aktuellen Stand dem „Netzbetreiber“ mitzuteilen. Es empfiehlt sich aber, aus
Kontrollgründen, den Zähler zumindest einmal im Monat selbst abzulesen. Man ist dadurch vor „bösen Überraschungen“ bei der Jahresabrechnung
geschützt.


Je nach Gegebenheit können auch mehrere Stromzähler bei einer Wohneinheit angeschlossen sein. Z.B. „Tagstromzähler“ und „Nachtstromzähler“




     Durchschnittlicher Verbrauch im                                       Strompreisentwicklung in Deutschland
     Haushalt - Basis 2 Personen




                                                                        Quelle Wikipedia Strompreis




      © www.energiesparbuch.eu, Robert Pauker, 2011
Das Energiesparbuch
                                                                        Kosten senken, Verbrauch reduzieren, Umwelt schonen




                                                                                          !!!KOSTENLOS!!!



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 Wechsel des Stromanbieters

 Der Wechsel des Stromanbieters wird von vielen Kunden abgelehnt, da diese
 befürchten es könnte die Stromversorgung eingestellt werden. Oder was passiert im
 Falle einer Insolvenz? Hier muss man nicht beunruhigt sein, da lediglich der
 Stromanbieter der den Strom in das Gesamtnetz einspeist, ausgewählt wird. Die
 Versorgung Ihres Haushaltes mit Strom erfolgt weiterhin durch den örtlichen
 Stromversorger. Auch wenn der unwahrscheinliche Fall eintreten sollte, dass Ihr
 Stromanbieter insolvent wird, ist die Versorgung weiterhin gewährleistet. Hierfür
 bürgt das Stromversorgungsgesetz. Dies regelt, dass der örtliche Stromversorger die
 Belieferung weiter durchzuführen hat. Diese sogenannte Ersatzversorgungsphase
 dauert drei Monate. In diesem Zeitraum können die Kunden einen neuen
 Stromanbieter auswählen oder lassen die Ersatzversorgungsphase in ein
 Vertragsverhältnis überlaufen.




Kostet mich der Stromanbieterwechsel etwas?
Nein, außer ein paar Minuten Zeit. Der Wechsel ist völlig kostenlos.


Wie kündige ich meinen derzeitigen Stromanbieter?
Gar nicht. Dies ist am besten dem neuen Anbieter zu überlassen. Der neue Stromanbieter weiß am besten welche Schritte durchzuführen
sind und wird den Wechsel zum nächst möglichen Termin durchführen.


Ergeben sich Änderungen für mich durch den Stromanbieterwechsel?
Ja, aber nur, dass Sie weniger bezahlen und die Rechnung von einem anderen Unternehmen bekommen. Geliefert wird der Strom weiterhin
vom örtlichen Netzbetreiber der für diese Leistung vom neuen Stromanbieter eine Entschädigung erhält (Neztnutzungsentgelt). Es ist kein
Zählertausch notwendig, die monatlichen Teilzahlungsbeträge werden vom neuen Stromanbieter eingehoben.


Welche Unterlagen benötige ich für den Wechsel?
Am besten den aktuellen Zählerstand abschreiben, die Zählernummer, die Kundennummer und den Namen des jetzigen Stromanbieters. Den
aktuellen Zählerstand lesen Sie natürlich von Ihrem Stromzähler ab, die restlichen Informationen finden Sie üblicherweise auf Ihrer letzten
Stromrechnung.


Bekomme ich meine Zahlungen vom alten Stromanbieter zurück?
Es wird vom alten Stromanbieter eine Endabrechnung erstellt der die monatlichen Teilzahlungsbeträge gegenüber gestellt werden. Das daraus
resultierende Guthaben oder die Nachzahlung werden zurückbezahlt oder ist an den vorherigen Stromanbieter zu bezahlen.


Kann es passieren, dass ich „im Dunklen“ sitze?
Definitiv Nein! Der Wechsel des Stromanbieters ist gesetzlich so geregelt, dass es keine Versorgungsunterbrechung geben kann. Wie schon
vorhin beschrieben, ist die Versorgung auch im Insolvenzfall des Stromanbieters weiterhin gewährleistet.


Wie funktioniert der Stromanbieterwechsel genau und wie lang dauert dieser?
Einfach Antrag online ausfüllen, alles andere funktioniert dann automatisch. Sie brauchen sich um nichts mehr zu kümmern. Die Dauer beträgt
ca. 6-8 Wochen, außer Sie haben eine spezielle Kündigungsfrist bei Ihrem aktuellen Stromanbieter. Am besten sehen Sie sich das Video an, in
dem Sie sehen wie einfach und schnell so ein Wechsel funktioniert.


Ich bin Mieter, kann ich auch den Stromanbieter wechseln?
Selbstverständlich! Wenn Sie direkt Vertragspartner sind, brauchen Sie auch niemanden über den Wechsel zu informieren. Sollte die
Stromrechnung auf den Namen Ihres Vermieters laufen, ist dies mit diesem durchzuführen.


Durch einen Wechsel ist eine große Einsparung möglich, abhängig natürlich vom jeweiligen individuellen Verbrauch. Sie können Ihre Kosten
aber zusätzlich reduzieren, wenn Sie auch Ihr persönliches Verbrauchsverhalten ändern. Dies ist mit ganz kleinen persönlichen Einschränkungen
möglich. Die nötigen Informationen finden Sie auf unserer Homepage. Auch beim Heizen lässt sich dadurch sehr viel einsparen. Hier gibt es
leider nicht die Möglichkeit den Energielieferanten einfach zu wechseln (Ausnahme man besitzt ein eigenes Haus). Aber durch Änderung des
Verbrauchsverhaltens sind auch einige hundert Euro`s Einsparung möglich.




    © www.energiesparbuch.eu, Robert Pauker, 2011
Das Energiesparbuch
                                                                        Kosten senken, Verbrauch reduzieren, Umwelt schonen




                                                                                      !!!KOSTENLOS!!!



                                                           Kühlen/Gefrieren

                                                           Ca. 19,6 % des gesamten Stromverbrauches werden für das Kühlen/Gefrieren
                                                           benötigt.

                                                           Der Kühlschrank und Gefriertruhe sind immer in Betrieb. Das sind 8760 Stunden
                                                           pro Jahr. Schon 1 Cent Einsparung pro Stunde bringt fast € 100,- Ersparnis im
                                                           Jahr!!!



                                                           Wie senke ich meinen Stromverbrauch?


                                                           -> den Kühlschrank nicht unmittelbar neben den Herd oder einer Wärmequelle
                                                           aufstellen


                                                           -> regelmäßig die Kühltemperatur kontrollieren - +6°C im Kühlschrank und -18°C
Welche Bauformen gibt es?                                  im Gefrierfach sind die optimalen Werte. Jedes Grad weniger verursacht 8-10%
                                                           mehr Stromverbrauch
Standgeräte – diese können frei aufgestellt werden.
                                                           -> Lebensmittel und Getränke verschlossen aufbewahren. Ansonsten geben sie
Unterbaugeräte – werden unter einer durchgehenden          Feuchtigkeit ab, die sich als Eis am Verdampfer niederschlägt
Arbeitsplatte aufgestellt
                                                           -> wenn das Gerät keine Abtauautomatik besitzt, tauen Sie regelmäßig ab, dies
Einbaugeräte – werden in einen Umbauschrank                erhöht die Effizienz und spart Energie, Gefriergeräte gehören aus hygienischen
eingebaut.                                                 Gründen ein- bis zweimal im Jahr abgetaut


Gefrierschränke – benötigen weniger Platz, daher in        -> achten Sie darauf, dass die Türen schließen und die Türdichtungen nicht
kleinen Haushalten sehr beliebt, Fächer und Körbe sind     kaputt sind. Dies lässt Kälte austreten und erhöht somit den Stromverbrauch.
integriert                                                 Säubern Sie die Türdichtungen regelmäßig ebenso wie die Lüftungsgitter und
                                                           und Kühlschlangen an der Rückseite.



Gefriertruhen – haben keinerlei Inneneinrichtung,
                                                          -> wenn Sie Eingefrorenes über Nacht in den Kühlschrank geben, wird die
dadurch bieten sie im Vergleich zu Gefrierschränken
                                                          Gerfrierkälte abgegeben und spart Energie (nur in einem Behälter, damit keine
bei gleichem Bruttoinhalt um ca. 10% mehr Platz
                                                          Nässe direkt in den Kühlschrank abgegeben wird!)

Welches Gerät passt zu mir?
                                                          -> keine warmen Speisen in den Kühlschrank stellen, dies erhöht den
                                                          Strombedarf des Gerätes
Der Nutzinhalt (Nettoinhalt) bezeichnet den gekühlten
Innenraum des Gerätes (Bruttoinhalt) abzgl. dem
                                                          -> die Kühlschranktür nur kurz öffnen. Kalte Luft ist schwerer als warme und
Platzbedarf für die Inneneinrichtung (Abstellflächen,
                                                          entweicht daher bei offener Kühlschranktür. Diese muss mit viel Energieaufwand
Beleuchtung, etc.)
                                                          ersetzt werden. Außerdem dringt die Luftfeuchtigkeit der Küche in den
                                                          Kühlschrank was Vereisung als Folge hat
Folgend Richtwerte für Ihre Orientierung:
-> Für einen Mehrpersonenhaushalt rechnet man mit
ca. 60 Litern Nutzinhalt pro Person
-> Für 1-Personenhaushalt benötigen Sie ca. 100-120
Liter Nutzinhalt




 -> neue Geräte verbrauchen bis zu 40% weniger Strom als ältere Modelle. Trotzdem Augen auf beim Kauf eines Neugerätes. Informationen
 erhalten Sie dazu in der Produktbeschreibung oder auf dem Energielabel.


 -> bei längerem Nichtgebrauch die Geräte ausschalten und die Türen öffnen (dies verhindert Geruchsbildung).


 -> die Kühlschrank-Lamellen (befinden sich außen, hinten am Kühlschrank) zweimal im Jahr vom Staub befreien.




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Das Energiesparbuch
                                                                        Kosten senken, Verbrauch reduzieren, Umwelt schonen




                                                                                          !!!KOSTENLOS!!!



                                                             Kochstelle


                                                             Die zwei gebräuchlichsten Arten von Kochstellen sind Kochplatten und Kochzonen.
                                                             -> Kochplatten sind aus Gusseisen gefertigt. Sind in der Anschaffung meist billiger
                                                             -> Kochzonen sind Flächen auf einem Glaskeramik-Kochfeld.


                                                             Praktisch für den täglichen Betrieb sind Zwei-, Drei- oder Vierkreiskochzonen. Hier
                                                             kann die beheizte Fläche durch Zuschalten eines Herzkörpers erweitert werden.




Kochen                                                       Backofen


Ca. 19,6% des gesamten Stromverbrauches werden               Die modernen Backöfen sind heutzutage mit mehreren Heizsystemen bestückt.
für das Kochen benötigt.
                                                             -> Ober- und Unterhitze, hier sind die Heizkörper unter dem Backofenboden und an
Welche Bauformen gibt es?                                    der Backofendecke montiert und liefern so die benötigte Hitze. Diese klassische
                                                             Form von Beheizung eignet sich für alle Brat- und Backvorgänge.
Elektro-Standherde, diese sind frei aufstellbar und
werden normalerweise in 50 od. 60cm Breite                   -> Heißluft, in diesem System wird die Hitze durch Luftströmung gleichmäßig im
angeboten                                                    Backraum verteilt. Es kann hier in mehreren Ebenen gleichzeitig gebacken und
                                                             gebraten werden. Es wird auch keine Aufwärmphase benötigt und es reichen um
Elektro-Einbauherde, werden in Küchenmöbel od. in            ca. 20% niedrigere Temperaturen. Somit wird mit der Heißluft Zeit und Energie
die Arbeitsplatte eingebaut, bestehen aus einer              gespart.
Herdplatte und einem Backofen (werden auch als
Einzelgeräte angeboten)




Welches Gerät passt zu mir?                                               -> Grill, hiermit können Sie durch Infrarotwärme Ihre Gerichte grillen.


Stellen Sie folgende Überlegungen um zu Ihrem passenden Gerät             Zusatzfunktionen
zu kommen:
                                                                          Hier nur eine kleine Auswahl:
-> wie viel Personen leben im Haushalt?
-> wie viel Platz steht zur Verfügung?                                    -> Zeitschaltautomatik, hier wird mittels einer Schaltuhr die Ein- bzw.
-> wie sehen meine Kochbedingungen aus? Wie häufig und was                Ausschaltzeit programmiert.
wird gekocht?
                                                                          -> Bratautomatik, vereinfacht die Bratzeitbestimmung. Je nach Art,
Lohnen sich Zusatzfunktionen?                                             Gewicht, Zustand (z.B. tiefgekühlt) wird das passende Programm
-> wie viel Energie benötigt das Gerät?                                   ausgewählt und läuft automatisch ab
-> ist die Bedienung einfach und sicher?
                                                                          -> Backofenreinigungssysteme, durch diese Systeme wird die Pflege und
                                                                          Reinigung wesentlich erleichtert




Wie senke ich meinen Stromverbrauch?

-> nur einwandfreies hochwertiges Kochgeschirr mit passendem Deckel und ebenen Boden verwenden (ohne Deckel kochen bedeutet um
30% mehr Energieverbrauch)

> Topf und beheizte Fläche sollen annähernd gleich groß sein (ist der Topf um nur 3 cm kleiner, gehen schon ca. 30% Energie verloren)

> die Temperatur der Heizfläche bzw. des Backofens rechtzeitig reduzieren, so nutzen Sie die Restwärme

> verwenden Sie nicht zu viel Wasser, je weniger Wasser desto geringer der Stromverbrauch. ( 1 Liter Wasser statt ¼Liter =+25 % Energie).

> verwenden Sie bei Speisen deren Zubereitung lange dauert einen Druck-Kochtopf („Kelomat“),es können hier bis zu 50% an Energie
eingespart werden.

> backen Sie im Heißluftbetrieb. Es entfällt das Aufheizen, die Backtemperatur ist niedriger und es können mehrere Backbleche verwendet
werden.

> oftmals arbeiten Kleingeräte sparsamer, anstelle des Herdes die Kaffeemaschine, den Wasser- od. Eierkocher verwenden

> kleine Portionen in der Mikrowelle zubereiten, hier können Sie ca. 50% der Energie gegenüber dem E-Herd einsparen

Mkrowelle

für die Zubereitung und Aufwärmung für kleine Portionen besonders geeignet.

> achten Sie beim Gerät auf eine hohe Abgabeleistung und ob Sie die Garzeit und Leistung exakt einstellen können

> nur mikrowellen-geeignetes Geschirr verwenden

> das Kochgefäß immer in die Mitte stellen

> Speisen zudecken, dies schützt vor Austrocknung

> Flüssigkeiten bis ½ Liter werden in der Mikrowelle sparsamer und schneller als auf einer Kochstelle erwärmt

> Auftauen unter 100 W-Leistung




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Das Energiesparbuch
                                                              Kosten senken, Verbrauch reduzieren, Umwelt schonen




                                                                               !!!KOSTENLOS!!!



                                                      Wie senke ich meinen Stromverbrauch?


                                                      > händisches Vorspülen ist nicht notwendig, entfernen Sie aber grobe
                                                      Speisereste


                                                      > das Geschirr so einordnen, dass die Wasserstrahlen alle Geschirrteile erreichen


                                                      > Spar- bzw. Schonprogramm für leicht verschmutztes Geschirr verwenden


                                                      > Reiniger und Klarspüler genau nach Beschreibung dosieren

Spülen                                                > nach jedem Spülgang das Filtersieb auf Verschmutzung kontrollieren

Ca. 10,4% des gesamten Stromverbrauches werden
für das Spülen (Geschirrspüler) benötigt.

                                                      Welches Gerät passt zu mir?
Welche Bauformen gibt es?

                                                      Stellen Sie vor dem Kauf folgende Überlegungen an:
tandgeräte, diese werden frei aufgestellt, die
Arbeitsplatte kann als zusätzliche Arbeitsfläche
                                                      -> wie viel Personen wohnen im Haushalt
verwendet werden
                                                      -> wie viel Platz ist verfügbar (Wasserzu- und Ablauf beachten!),
                                                      -> wie ist die Lärmentwicklung des Gerätes
Unterbaugeräte, werden unter einer durchgehenden
                                                      -> wie viel Energie benötigt das Gerät
Arbeitsfläche eingebaut
                                                      -> ist es einfach und sicher bedienbar
Einbaugeräte, wie Unterbaugeräte, zusätzlich werden
diese mit einer Dekorplatte des Küchenprogrammes
versehen


Kompakt-Geschirrspüler, geeignet für geringen
Spülbedarf, werden frei aufgestellt (ideal für
Singlehaushalte)




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                                                                Kosten senken, Verbrauch reduzieren, Umwelt schonen




                                                                                  !!!KOSTENLOS!!!



                                                      Welche Ausstattung wird angeboten?


                                                      -> Schleuderzahl, liegt zwischen 400 und 1600 Umdrehungen/Minute, je höher die
                                                      Drehzahl, desto geringer die Restfeuchte der Wäsche. Wird die Wäsche im Trockner
                                                      getrocknet, sollte die Umdrehung mind. 1000/Minute betragen


                                                      -> Vorwäsche, ist meist nicht mehr notwendig, daher wird diese bei Bedarf manuell
                                                      zugeschaltet


                                                      -> Kurzprogramm, für nur leicht verschmutzte Wäsche, spart ca. 30% der Energie
                                                      ein
Waschen


Ca. 8,7 % des gesamten Stromverbrauches wird für
                                                       > Mengenautomatik, hier wird bei jedem Waschgang gemessen wie viel Wasser die
das Waschen benötigt.
                                                       Wäsche aufnimmt. Daraus wird der exakte Wasserbedarf errechnet und es wird
                                                       wirtschaftlich gewaschen
Welche Bauformen gibt es?

                                                       -> Wasser-Plus-Taste, erhöht den Wasserstand während des Waschvorganges (für
Standgeräte, diese werden frei aufgestellt, die
                                                       empfindliche Textilien)
Arbeitsplatte kann als zusätzliche Arbeitsfläche
                                                       -
verwendet werden.
                                                       > Wolle-Handwasch-Programm, eignet sich für Textilien mit dem Pflegekennzeichen
                                                       „Handwäsche“
Unterbaugeräte, werden unter einer durchgehenden
                                                       -
Arbeitsplatte eingebaut
                                                       > Aqua-Stop-Systeme, verhindern das unkontrollierte Ausfließen des Wassers.
Einbaugeräte, für den Einbau in einen Umbauschrank
                                                       Damit können Schäden an der Einrichtung und Mauerwerk vermieden werden.




 Welches Gerät passt zu mir?


 Das Fassungsvermögen wird in Kilogramm Trockenwäsche angegeben und bezeichnet die Wäschemenge die pro Waschgang gewaschen und
 geschleudert werden kann.


 Folgende Richtwerte für Ihre Orientierung:


 -> 1-2 Personen: 3-4 kg
 -> 3-5 Personen: 4-5 kg
 -> 6 und mehr Personen: 5-6 kg




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                                                                                        !!!KOSTENLOS!!!



                                                          Wie senke ich meinen Stromverbrauch?


                                                          -> je höher die Schleuderdrehanzahl der Waschmaschine, desto geringer ist die
                                                          Restfeuchte und umso geringer ist der Trockenvorgang. Vor dem Trocknen auf
                                                          höchster Stufe schleudern! Dies verbraucht nur einen Bruchteil der Energie die sonst
                                                          für das Verdampfen der Feuchtigkeit benötigt wird.




Trocknen                                                    -> Wäsche nach Gewebeart und Trocknungsdauer vorsortieren. Baumwolle und
                                                            Frottee benötigen länger zum trocknen.
Ca. 10,9 % des gesamten Stromverbrauches werden
für das Trocknen benötigt.                                  -> Bügelwäsche nicht zu stark trocknen. Diese muss ansonsten wieder angefeuchtet
Wäsche niemals in der Wohnung trocknen. Dies                werden
erhöht den Heizbedarf und fördert die
Schimmelbildung!                                            -> das Flusensieb nach jedem Trockenvorgang reinigen. Hierdurch werden die
                                                            Trocknungszeiten verkürzt




-> bei Kondensationstrocknern mit Wasserbehälter nach jedem Trockenvorgang das Gefäß entleeren


-> bei Schönwetter die Wäsche draußen trocknen lassen




Verbrauchsdaten vergleichen!
Wie bei Waschmaschinen geben das Energielabel und die Produktinformation Auskunft darüber nach
welchem System das Gerät arbeitet und wie viel Energie es benötigt.


Der tatsächliche Verbrauch hängt von der Schleuderdrehzahl Ihrer Waschmaschine ab und ob Sie die
Wäsche bügeltrocken oder schrankfertig trocknen lassen (Der Unterschied beim Stromverbrauch
zwischen marktbesten und altem Gerät kann ca. 320 kWh/Jahr betragen).



Welche Bauformen gibt es?


Ablufttrockner – Raumluft wird angesaugt, erwärmt und über die Wäsche geführt. Anschließend wird die feuchte Luft wieder nach außen
transportiert. Daher benötigen diese Geräte eine sehr gut belüfteten Raum oder noch besser einen Schlauch der ins Freie führt.
Kondensationstrockner – können in jedem Raum aufgestellt werden, da diese der Wäsche mit erwärmter Luft die Feuchtigkeit entziehen und
anschließend in einem eigenen Kreislauf abgekühlt werden. Dadurch kondensiert die Feuchtigkeit, wird in einem Behälter gesammelt oder durch
den Ablauf gepumpt.




Waschtrockner – sind in Waschmaschinen integrierte Trockner. Bieten daher auf Wäschepflege auf kleinstem Raum. Es kann allerdings immer nur
die halbe Waschmaschinenfüllung in Einem getrocknet werden. D.h., dies kostet Energie und Zeit.


Welches Gerät passt zu mir?


-> ein Ablufttrockner ist in der Anschaffung und im Betrieb billiger als ein Kondensationstrockner. Achtung! Bei unsachgemäßer Aufstellung kann
dieses Gerät mehr Heizkosten verursachen!


-> das Fassungsvermögen wird in Kilogramm angegeben und sollte dem Ihrer Waschmaschine entsprechen


-> eine gute Bedienungsanleitung und Beschriftung erleichtert den Trockner richtig einzusetzen




 Welche Ausstattung wird angeboten?


 Es werden zwei Steuerungssysteme angeboten:


 -> elektronische Steuerung, wenn die Wäsche den gewünschten Trocknungsgrad erreicht hat schaltet das Gerät automatisch ab.
 Trocknungsgrade sind: bügelfeucht, mangelfeucht oder schranktrocken


 -> Zeitsteuerung, hier wird die vorraussichtliche Trocknungszeit in Minuten gewählt. Dies hängt allerdings von der Art der Wäsche und
 Restfeuchte ab.




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Das Energiesparbuch
                                                                        Kosten senken, Verbrauch reduzieren, Umwelt schonen




                                                                                        !!!KOSTENLOS!!!



                                                               Welche Ausstattung wird angeboten?


                                                               -> Düsen, die Art und Konstruktion hat großen Einfluss auf die Effizienz des
                                                               Staubsaugers


                                                               -> Saugleistungsregulierung, ermöglicht die Anpassung des Luftstroms für
                                                               unterschiedliche Anwendungen


                                                               mechanisch – durch Öffnen von Luftschlitzen
                                                               elektronisch durch Änderung der Motordrehzahl
Reinigen                                                       elektronisch-automatisch durch Sensoren


Ca. 4,8% des gesamten Stromverbrauches werden
für das Reinigen benötigt.                                   -> Filtersysteme, bringen Allergikern merkbare Erleichterung. Der angesaugte
Welche Bauformen gibt es?                                    Luftstrom wird mehrstufig gefiltert. Es werden dabei bis dreilagige Papierfilter,
                                                             Mikrofasermaterial, Schaumstoff und Aktivkohle (zur Geruchsbindung) in Einsatz
-> Handstaubsauger – eignen sich für kleine                  gebracht. Es gibt auch Geräte mit Wasserfilter die den Staub und Schmutz in einem
Wohnungen oder als Zweitgerät                                mit Wasser gefüllten Behälter sammeln.
-> Bodenstaubsauger – in Schlitten- oder Kesselform.
Fährt auf Rollen oder Rädern und ist mit der Düse und
Rohr durch einen flexiblen Schlauch verbunden




 -> Mehrzwecksauger – diese Geräte können, feinen, groben Schmutz sowie Flüssigkeiten saugen. Eigenen sich für Einfamilienhäuser,
 Landwirtschaften und auch für den Einsatz im Freien


 -> Bürstsauger – reinigen Teppiche und Teppichböden durch gleichzeitiges Bürsten und Saugen


 -> Kleinstaubsauger – sind Handgeräte für „zwischendurch“. z.B. Brösel, etc.



 -> Sprühextraktionsgeräte, sprühen unter Druck Reinigungslösungen in Textilgewebe ein und saugen den gelösten Schmutz im gleichen
 Arbeitsgang auf


 -> Schamponiergeräte, bringen Schaum in den Teppichboden ein. Dieser wird mit dem Staubsauger aufgesaugt
 -> Pulverreinigungsgeräte, wie Schamponiergeräte nur wird hier statt
 Flüssigkeit Pulver verwendet


 -> Bohnergeräte, für die intensive Pflege für Hartböden




  Welches Gerät passt zu mir?


  Stellen Sie vor dem Kauf folgende Überlegungen an:


  -> wie groß ist die Wohnung?
  -> wie viele Personen wohnen im Haushalt?
  -> welche Bodenbeläge sind zu pflegen?
  -> sind Polstermöbel, Fensterdekorationen, Wandverkleidungen zu pflegen?
  -> wie dicht stehen die Möbel zusammen?
  -> gibt es Besonderheiten im Haushalt (Allergiker, Haustiere)?
  -> benötige ich das Gerät auch anderwertig (Freien?)




   Wie senke ich meinen Stromverbrauch/nutze die Geräte richtig?


   -> hat das Gerät gute Saug- und Reinigungseigenschaften und ein gutes Filtersystem?


   -> die Länge des Saugrohres an die Körpergröße anpassen
   -> immer die passende Düse/Bürste verwenden
   -> rationell saugt man in dem man langsam, gleichmäßig und sternförmig saugt
   -> bei empfindlichen Geweben die Saugleistung reduzieren
   -> rechtzeitig den Staubbeutel/Filter wechseln. Volle Staubbeutel/Filter verringern deutlich die Saugleistung




       © www.energiesparbuch.eu, Robert Pauker, 2011
Das Energiesparbuch
                                                              Kosten senken, Verbrauch reduzieren, Umwelt schonen




                                                                                  !!!KOSTENLOS!!!



                                                        Kleingeräte


                                                        Ca. 16,50% des gesamten Stromverbrauches werden für Kleingeräte benötigt.


                                                        Wie senke ich meinen Stromverbrauch?


                                                        -> Ladegeräte nie ständig in der Steckdose belassen, da diese dadurch
                                                        permanent Strom verbrauchen




Beleuchtung                                             -> Stand-by-Betrieb benötigt ständig Energie. Diese Geräte können durch eine
                                                        schaltbare Steckerleiste ausgeschaltet werden. Dadurch können Stromkosten
Ca. 9,60% des gesamten Stromverbrauches werden          bis zu € 50,- eingespart werden! Geräte die nicht permanent auf Stand-by-
für die Beleuchtung verwendet.                          Betrieb laufen müssen sind z.B Fernseher, DVD-Player, Hi-Fi-Anlagen, Modems.
                                                        Eine Studie besagte vor kurzem, dass alleine in Deutschland im Jahr ca. € 3,3
Die klassische Glühbirne ist viel mehr Heizung als      MILLIARDEN nur für den Stand-by-Betrieb ausgegeben wurden!!!
Beleuchtung. 90-95% der Energie wird in Wärme, 5-
10% nur in Licht umgesetzt! Es lohnt sich die
Verwendung von Energiesparlampen.
                                                         > bei längeren Computer-Pausen diesen ausschalten oder zumindest den
                                                         Monitor
Wie senke ich meinen Stromverbrauch?                     -> achten Sie beim Kauf eines neuen Gerätes auf die Watt-Leistung des
                                                         Netzgerätes
-> Leuchtstofflampen sind heller als Glühbirnen und
verbrauch 2-3x weniger Strom (für Keller,
Abstellräume, Garagen, etc..)
                                                          Überprüfen des Stromverbrauches

-> Beleuchtungskörper regelmäßig reinigen
                                                          In jedem guten Elektrofachhandel erhalten Sie ein Energie-Messgerät. Dieses
                                                          wird zwischen Steckdose und dem Elektrogerät gesteckt und zeigt den
-> bis zu 5x höhere Lichtstärke, d.h. bei gleicher
                                                          jeweiligen Stromverbrauch an. Einige Energieversorgungsunternehmen
Lichtstärke verbraucht die Energiesparlampe um bis zu
                                                          verleihen diese auch.
80% weniger Strom! Herkömmliche Glühbirnen sind
nur dort sinnvoll, wo diese wenig ein- und
ausgeschaltet werden



-> Energiesparlampen haben gegenüber
herkömmlichen Glühbirnen eine bis zu 8x längere
Lebensdauer


-> in Gängen, Stiegenhäusern und Kellern
Bewegungsmelder einsetzen


-> Tageslicht fördert das Wohlbefinden, künstliches
Licht so spät wie möglich einschalten




      © www.energiesparbuch.eu, Robert Pauker, 2011
Das Energiesparbuch
                                                                         Kosten senken, Verbrauch reduzieren, Umwelt schonen




                                                                                          !!!KOSTENLOS!!!



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wechseln. Alles was Sie dafür benötigen ist ein              Kundennummer).
wenig Zeit und Ihre letzte Gasabrechnung. Sie                Der Wechsel des Anbieters erfolgt in Folge unbemerkt. Es ist kein Austausch des
erhalten dann von Ihrem neuen Versorger alle                 Gaszählers oder der Heizanlage notwendig. In der Regel bemerkt der Kunde den
weiteren Informationen.                                      Wechsel erst, wenn er das Begrüßungsschreiben des neuen Anbieters erhält.


                                                             Achten Sie bei einem Wechsel des Gasanbieters bewusst auf spezielle Angebote die
                                                             Neukunden offeriert werden (z. Bsp. ein Wechselbonus oder eine Preisgarantie).


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                                                             Tarife und Bedingungen der einzelnen Anbieter in Ihrer Region und erhalten somit eine
                                                             optimale Entscheidungshilfe für oder gegen einen bestimmten Gasanbieter.




Allgemeines zur Heizung


Das Thema Heizung ist wesentlich komplexer als das zuvor beschriebenen Thema Strom.
Dies liegt schon alleine an der physikalischen Gegebenheit. Angenommen Sie wohnen in einem Haus mit 20 anderen Parteien. Der Nachbar
verbraucht Strom, dieser wird auch anhand seines Zählers gemessen und abgerechnet.


Die Energie für Wärme hält sich leider nicht an die Heizkörper die sie beliefert. Sie kriecht durch Wände zum Nachbarn, beim Fenster hinaus oder
wärmt das Stiegenhaus wo sich normalerweise niemand aufhält.


Strom wird immer mit der selben Spannung geliefert. Die Wärme kann z.B. mit 60°C oder 70°C durch die Wohnanlage geliefert werden. Je nach
Gegebenheit der Anlage und Wünsche der NutzerInnen.


Auch die richtige Einstellung der Heizanlage kann man schon als „kleines Kunstwerk“ bezeichnen. Nehmen wir das o.a. Beispiel einer Wohnanlage
mit 20 Wohneinheiten die sich in der Fertigstellung befindet. Der Installateur soll die Heizung einstellen, dreht dazu alle Heizkörper auf Höchststufe,
um den Druck etc. zu messen. Ein Maler hat noch Ausbesserungsarbeiten im 3ten Stock durchzuführen, es wird ihm heiß, merkt der Heizkörper ist
voll aufgedreht und schaltet diesen auf die geringste Stufe. Schon hat der Installateur ein Problem. Die Heizung wird nicht 100%ig richtig
eingestellt. Ganz zu schweigen von bestehenden Bauten, wo alle Nutzer anwesend sein sollten um die Heizanlage auf Vordermann zu bringen.


Dieses Beispiel soll zur Verdeutlichung führen wie sensibel und komplex eine Heizanlage funktioniert und was sich so im Hintergrund verbirgt.


Weiter wird hier nicht ausgeholt, da es den Rahmen dieser Seiten sprengen würde und selbst gut ausgebildete und teure Energieberater an ihre
Grenzen stoßen.


Die nächste Schwierigkeit ist die gewählte Form des Energieträgers. Eine noch immer sehr beliebte Form ist die Ölheizung. Bis zum Jahre 2006 hat
die Faustregel gegolten „Kauf das Öl im Sommer – dann ist es günstig“. In diesem Jahr war im Sommer (aufgrund Iran-Krise, Irak-Krieg) der Ölpreis
auf dem Höchststand. Oft werden aber schon Verträge im Vorfeld abgeschlossen aus denen die Hausverwaltung/Vermieter nicht aussteigen kann
und so im Jahre 2006 das Öl teuer einkaufen mussten. Natürlich kann dies auch umgekehrt sein.


Apropos Öl. Alleine in Österreich ist der Ölpreis in den letzten Jahren umca. 80 % gestiegen. Gas und Strom haben da natürlich mitgezogen
(obwohl nicht in diesem Ausmaß).


Hier ist nun guter Rat teuer. Neue Investitionen tätigen die sich nach 15 Jahren amortisieren? Nun ja, wenn man Glück hat vielleicht. Dem
Konsumenten bleibt wieder nichts anderes übrig, als durch die geringere Nachfrage den Preis zu bestimmen. Auch hier gilt, wenn Sie es nicht
machen, diejenigen die sich nicht dafür interessieren fangen bestimmt nicht damit an.




      © www.energiesparbuch.eu, Robert Pauker, 2011
Das Energiesparbuch
                                                                   Kosten senken, Verbrauch reduzieren, Umwelt schonen




                                                                                    !!!KOSTENLOS!!!



                                                                   > Fernwärme
                                                                   Vorteile:
                                                                   geringe Installationskosten
                                                                   niedrige Betriebskosten (Versorgerabhängig)
                                                                   geringe Wartungskosten
                                                                   Gefahrlos
                                                                   Klima- und Umweltschonend bei Verwendung von entsprechenden
                                                                   Energieträgern (Energieträger können Öl als auch Biomasse sein!)
                                                                   Nachteil:
                                                                   beschränkte Auswahl an Lieferanten




 Vor- und Nachteile verschiedener Energieträger                                    -> Nachtstrom
                                                                                   Vorteile:
 -> Ölheizung belassen:                                                            geringe Installationskosten
 Vorteile:                                                                         Zuverlässig
 keine neuen Installationskosten                                                   wenig Wartung
 viele Versorger und Serviceleister                                                Nachteile:
 Nachteile:                                                                        hohe Betriebskosten
 fossiler Energieträger (Klimaerwärmung wegen CO²-Ausstoß)                         nicht als Hauptheizung erlaubt
 Ölpreisanstieg                                                                    Nachteile:
 Importabhängigkeit                                                                hohe Betriebskosten
 Lagerung                                                                          nicht als Hauptheizung erlaubt




-> neue Ölheizung:                                                                --> Wärmepumpe
Vorteile:                                                                         Vorteile:
geringerer Verbrauch als bei alter Ölheizung                                      niedrige Betriebskosten
geringe Installationskosten                                                       Fördermöglichkeiten
viele Versorger und Serviceleister                                                wenig Wartung nötig
zuverlässige Funktion                                                             Klima- und Umweltschonend
Nachteile:                                                                        geringer Platzbedarf
fossiler Energieträger (Klimaerwärmung wegen CO²-Ausstoß)                         kein Lagerraum
Ölpreisanstieg                                                                    Nachteile:
Importabhängigkeit                                                                hohe Installationskosten
Lagerung                                                                          große bauliche Maßnahmen (Grabungen)
                                                                                  hohe Anschaffungskosten
                                                                                  sehr gute Wärmedämmung des Hauses notwendig
-> Erdgas
Vorteile:
schadstoffarme Verbrennung                                                        -> Stückholzheizung
geringe Investitionskosten und Platzbedarf zuverlässige Funktion                  Vorteile:
kein Lagerraum (außer Flüssiggas)                                                 niedrige Betriebskosten
Nachteile:                                                                        Klima- und Umweltschonend
Treibhausgase                                                                     Fördermöglichkeit
Importabhängigkeit                                                                Nachteile:
beschränkte Auswahl an Lieferanten (Gasleitungen, Ausnahme Flüssiggas)            geringer Komfort
Risiko durch Explosionsgefahr                                                     großer Zeitaufwand zur Pflege
                                                                                  großer Platzbedarf


-> Holzpellets
Vorteile:                                                                        -> Hackgutheizung
Klima- und Umweltschonend                                                        Vorteile:
Fördermöglichkeit                                                                niedrige Betriebskosten
Nachteile:                                                                       Klima- und Umweltschonend
steigende Preisentwicklungen                                                     Fördermöglichkeit
hohe Installationskosten                                                         Nachteile:
geringer Komfort                                                                 geringer Komfort
großer Platzbedarf                                                               großer Platzbedarf




 -> Solarheizung
 Vorteile:
 geringe Betriebskosten
 Klima- und Umweltschonend
 hohe Förderung
 Nachteile:
 große Installationskosten
 nur als Zusatzheizung verwendbar




   © www.energiesparbuch.eu, Robert Pauker, 2011
Das Energiesparbuch
                                                                         Kosten senken, Verbrauch reduzieren, Umwelt schonen




                                                                                           !!!KOSTENLOS!!!




Spartipps für das Heizen


-> richtige Raumplanung, die Luftzirkulation hat entscheidenden Einfluss auf Ihre Heizkostenabrechnung. Verdecken Sie nicht die Heizkörper.
Gardinen und Vorhänge sollten oberhalb des Heizkörpers enden. Stellen Sie keine Möbel vor die Heizkörper, verkleiden sie diese auch nicht. Dies
mag optisch schön aussehen, treibt aber Ihre Heizkostenabrechnung in die Höhe. Der Grund ist, dass dadurch die Luftzirkulation behindert wird
und die Wärme sich nicht ausbreiten kann.


-> bei längerer Abwesenheit Frostschutzposition, wenn die Wohnung längere Zeit unbewohnt ist, braucht diese nicht zu heizen, da Mauerwerk
und Möbel ohne künstliche Wärme einige Wochen aushalten. Drehen Sie bei Abwesenheit von bis zu drei Wochen die Heizung herunter (auch in
der kühleren Jahreszeit). Idealerweise wählen Sie die „Frostschutzposition“ (Eiszeichen am Thermostat). Diese Position schützt Heizung und
Wohnung vor Frost, vergeudet jedoch keine Energie und spart somit Kosten.
Auch bei Abwesenheit unter Tags rechnet es sich, die Heizkörper zurückzudrehen. Wichtig dabei ist, dass man darauf achtet, die Raumtemperatur
nicht unter 16° fallen zu lassen.


-> neue Thermostatventile sparen bis zu acht Prozent Heizkosten ein, der Grund hierfür ist, dass mit den den alten Modellen alle Wohnräume
gleichmäßig erwärmt werden. Mit den modernen Thermostaten ist die individuelle Steuerung der Raumtemperatur möglich. Die
Anschaffungskosten amortisieren sich je nach Höhe in ein bis drei Jahren.


-> Nachts die Heizkosten senken, angenehme 21° sind tagsüber die richtige Raumtemperatur. Wer dies allerdings auch in der Nacht beibehält,
verschwendet nicht nur Energie und Geld, sondern schadet auch seiner Gesundheit. 16 ° schlagen Wissenschaftler als ideale Zimmertemperatur für
den Schlafenden vor. Die Folge sind erholsamere Ruhestunden und bis zu 50 Prozent niedrigere Heizkostenabrechnung. Ein Grad weniger
Temperatur spart 6 Prozent Heizkosten ein!


-> Heizen während der Übergangsperiode, oft führen gemäßigte Temperaturen im Herbst und Frühling zur Annahme, dass man auf die Heizung
gänzlich verzichten kann. Es werden Radiatoren und Heizlüfter als vermeintlich preiswerterer Ersatz zum Einsatz gebracht. Dies ist allerdings nicht
immer richtig.


Ob Strom oder Heizbrennstoff preiswerter ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab: Größe des Wohnraumes, Lage (Innen/Außenwände) und die
jeweiligen Energiepreise entscheiden über den Vergleich.


Im Allgemeinen lässt sich feststellen: Bei Zimmern mit normaler Größe ist die Nutzung der Heizanlage effektiver. Diese ist zur Erwärmung ganzer
Räume konzipiert, die Wärmeleistung von Radiatoren reicht hier oft nicht aus. Diese sollten nur in kleinen Wohnungen oder als Ersatzheizung zum
Einsatz kommen.
Achtung! Sollten Sie eine Zusatzheizung verwenden beachten Sie welche Heizkostenverteiler an Ihren Heizkörpern angebracht sind! Nähere
Informationen können Sie unter dem Punkt „Heizkostenabrechnung“ nachlesen.


->richtiges Lüften, falsche Lüften kann sehr teuer kommen. Wer bei aufgedrehten Heizkörpern stets das Fenster gekippt hat, vergeudet kostbare
Energie und Geld!
Lüften Sie drei- bis viermal täglich kurz und gründlich! Drehen Sie alle Thermostatventile herunter und öffnen Sie die Fenster weit. Vier Minuten
genügen, um soviel Frischluft zuzuführen, wie ein Mensch in einer Stunde verbraucht. Anschließend die Fenster wieder schließen und die Heizung
kann wieder aufgedreht werden (idealerweise 3-4x täglich 5-10 Minuten, nach dem Aufstehen und vor der Nachtruhe).


Permanenter Luftaustausch senkt die Temperatur und zwingt die Heizkörper nachzuheizen. Die Wärme wird durch den Sog des Fensterschlitzes
jedoch nach außen abgegeben und der Raum bleibt kalt.


-> Luftpolster im Heizkörper erzeugen Wärmestaus, wenn es im Heizkörper gluckert ist es Zeit diese zu entlüften. Diese Luftpolster behindern die
Wasserzirkulation im Rohrsystem der Heizung, führen dadurch zu Wärmestaus und verhindern die Wärmeübertragung vom Heizkessel über den
Heizkörper in die Raumluft. Selbst bei voll aufgedrehtem Ventil bleibt der Wohnraum kalt, aber die Heizkostenabrechnung steigt.


Um die Heizkörper zu entlüften öffnen Sie dazu das Ventil am Ende der Röhrenreihe bei abgedrehtem Thermostat und halten Sie eine
Auffangwanne darunter. Es entweicht dadurch die Luft aus dem Heizkörper. Sobald Wasser austritt, schließen Sie das Ventil wieder. Wenn Sie
Ihre Heizanlage selber warten, überprüfen Sie deren Wasserstand. Eventuell muss Wasser nachgefüllt werden. Luft in der Leitung kann bis zu 15
Prozent mehr Energie




-> Abdichtung spart Energie und Kosten, Mauerfugen und Fensterritzen verschlechtern erheblich das Raumklima und steigert die Heizkosten. Es
werden selbst durch kleinste Öffnungen Luftwechsel erzeugt , welche die Raumwärme zu schnell nach außen abführen. Bei Erwärmung der
gleichzeitig einströmenden Luft treten außerdem Zugerscheinungen auf, die weder gemütlich noch gesund sind.


Dichten Sie deshalb Mauerritzen und Fugen ab und lassen Sie Ihre Fensterisolierung regelmäßig überprüfen oder überprüfen Sie diese selbst:
Klemmen Sie ein Blatt Papier zwischen Fenster und Rahmen, lässt sich das Papier leicht herausziehen, ist die Dichtung ungenügend. Mit einer
brennenden Kerze lassen sich undichte Rahmenstellen leicht ausfindig machen.


Kleben Sie entweder ein Dichtungsband auf, welches Sie jedoch nach kurzer Zeit wieder erneuern müssen oder bringen Sie ein Dichtungsprofil
am Fensterrahmen an. Geringer Aufwand mit großer Wirkung!


Undichte Fenster können bis zu zehn Prozent höhere Heizkostenabrechnungen nach sich ziehen. Doppelverglasung tragen zusätzlich zur
Kostenminderung bei. Bei Einfachglasfenstern reicht auch eine zusätzlich an den Fensterrahmen angebrachte durchsichtige Isolierfolie aus. Damit
können bis zu zehn Prozent Heizkosten eingespart werden.


Das Umrüsten von Einfachverglasung auf zweifaches Isolierglas vermindert die Energieverluste um ca. 50 Prozent. Das so genannte
„Wärmeschutzisolierglas“ spart nochmals 40 Prozent ein.


-> Wäsche nicht in Wohnung trocknen, weil dadurch die Heizung versucht, die zusätzliche Feuchtigkeit durch weiteres Heizen aufzufangen und
somit mehr Energie aufwendet. Außerdem kann es dadurch zu Schimmelbildung kommen. Auch feuchte Wäsche (Handtücher) sollten nicht auf
dem Heizkörper getrocknet werden. Dadurch kann die erzeugte Wärme nicht in den Raum gelangen (Wärmestau) und die Heizanlage läuft auf
„voll Touren“


->Roll-Läden, schließen Sie die Roll-Läden bei Nacht. Es entsteht ein zusätzlicher Luftpolster zwischen den Fenstern und Roll-Läden. Dadurch wird
der Wärmeverlust verringert. Geschäumte Lamellen tragen maßgeblich zu noch effizienterem Wärmeschutz bei.


-> mit der richtigen Temperatur Heizkosten sparen, 1 ° weniger Raumtemperatur spart ca. 6 % Heizkosten! Folgende Gradzahlen werden
empfohlen:


Wohnzimmer 21°
Gästezimmer 15°
Bad 23°
Diele 15°
Kinderzimmer 20°
Schlafzimmer 18°
Küche 18°
Esszimmer 20°


-> Wasserverbrauch, der durchschnittliche Warmwasserverbrauch liegt bei ca. 40-50 Liter/Tag/Person (ca. 15-20 m³/Jahr). Duschen statt Baden!
Ein Vollbad entspricht dem Verbrauch von einer 18-minütigen Dusche. Bei einer durchschnittlichen Duschdauer von sechs Minuten bedeutet dies:
einmal Baden oder dreimal Duschen zum selben Preis.
Der durchschnittliche Kaltwasserverbrauch liegt bei ca. 170 Liter/Tag/Person (ca. 60 – 65 m³/Jahr). Achten Sie auf tropfende Wasserhähne oder
rinnende Wc-Spülungen. Verliert eine defekte Armatur in der Sekunde einen Tropfen, macht dies in einer Stunde 0,7 Liter. In 10 Tagen sind es
rund 170 Liter!!!


Besorgen Sie sich eine Regentonne und verwenden Sie das damit gesammelte Regenwasser zum Blumengießen oder Gartenspritzen!


Mit wenigen Handgriffen lassen sich einige Euros an Heizkosten einsparen. Meine persönliche Heizkostenabrechnung liegt ca. 40-50% unter dem
Durchschnitt der Wohnanlage. Die Ersparnis beträgt für mich dadurch ca. € 30,- im Monat oder € 360,- im Jahr!!!




       © www.energiesparbuch.eu, Robert Pauker, 2011
Das Energiesparbuch
                                                                        Kosten senken, Verbrauch reduzieren, Umwelt schonen




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Stromabrechnung



Die Stromrechnung wirkt auf den ersten Blick für den Laien etwas kompliziert. Folgend einige Punkt auf die Sie achten sollten:


-> Verbrauchszeitraum, dies deklariert den Zeitraum der Jahresabrechnung. Wie der Name schon sagt, wird die Stromrechnung einmal im Jahr
erstellt. Der Abrechnungszeitraum ist grundsätzlich immer der selbe. Beim Vergleich mit der Vorjahresabrechnung achten Sie bitte auf das
Ablesedatum. Zwischen frühestem und spätestem Selbstablesedatum können bis zu 60 Tagen liegen und verfälscht natürlich das Ergebnis.


-> Zählernummer, hier finden Sie die Nummer des Stromzählers der Ihrem Haushalt zugeordnet ist


-> Zählerstände, hier werden der Anfangsstand, der Endstand und der Verbrauch angedruckt


-> Arbeitspreis, dies ist der Tarif für die elektrische Wirkarbeit = Tarif der reinen elektrischen Energie, dieser ist von den Versorgungsunternehmen
frei kalkulierbar, € XY x kWh-Verbrauch


-> Leitungspreis, Tarif für die bereit gestellte Leitung, dass der Strom zu Ihnen geliefert wird, dieser ist vom Gesetzgeber geregelt! € XY x kWh-
Verbrauch


->Arbeits- und Leitungspreis ergeben den Netto-kWh-Tarif


-> Grundpreis, variiert von Unternehmen zu Unternehmen, da der Leitungspreis gesetzlich geregelt ist, verrechnen viele Versorger zusätzlich diesen
Grundpreis


-> Steuern und Abgaben, sind vom Gesetzgeber geregelt, diese können sich im Zuge der Abrechnung verändern. Deshalb werden die
veränderten Steuern manchmal doppelt auf der Rechnung ausgewiesen. Hier wird der Verbrauch aliquotiert (siehe Punkt „aliquotieren“)


-> Messpreis, hier wird die Zählermiete eingehoben. Jeder Stromzähler muß nach einer vorgegebenen Zeit geeicht bzw. gegen einen neuen
ausgetauscht werden. Damit Sie diese Kosten nicht auf einmal bezahlen müssen, werden diese monatlich aufgeteilt.
Erklärungen zur Berechnung


-> Aliquotierung, kommt bei Tarif- und Steuern- und Abgabenänderungen zur Anwendung.


Hier ein Rechenbeispiel zur Verständlichkeit:


Abrechnungszeitraum: 01.07. - 15. Juni = 350 Tage
Verbrauch: 4250 kWh
Änderung des Tarifes am 01.03. (243 Tage vom 01.07 – 01.03)
4250 kWh / 350 Tage (Abrechnungszeitraum) = 12,14 kWh/Tag
12,14 kWh x 243 Tage = 2950 kWh
Es werden nun 2950 kWh zu dem Tarif der bis 28.02. gültig war abgerechnet, der Rest von 1300 kWh zu dem Tarif der ab 01.03 gültig ist.




Der Stromversorger ist verpflichtet seine Kunden zeitgerecht vor der Preisänderung zu informieren. Sie haben also die Möglichkeit zum Stichtag
der Änderung den Stromzähler abzulesen und Ihrem Versorger bekannt zu geben. Dieser ist jedoch nicht verpflichtet mit diesem Stand
abzurechnen, sondern trotzdem berechtigt, den Verbrauch zu aliquotieren.


Da die meisten Preiserhöhungen nach dem Winter (März, April, Mai) durchgeführt werden und klarerweise im Winter mehr Strom verbraucht wird
(Licht, Radiatoren, Kochen, etc.) überlasse ich es Ihrer Phantasie wieviele kWh-Stunden zum neuen, höheren Tarif abgerechnet werden obwohl
diese im Zeitraum des günstigeren verbraucht wurden (Bsp. kleiner Energieversorger bei nur 100kWh Mehrberechnung durch Aliquotierung/
Stromzähler x 500.000 Zähler(Kunden) x € 0,007 Erhöhung =€ 350.000,- !!! - ein nettes „Körberlgeld“ oder?)


Natürlich argumentieren die Energieversorger, dass sie lange überlegt haben ihren Tarif an den internationalen Markt anzupassen (wo ja der
Strompreis schon viel länger teurer geworden ist) und dies erst veranlasst haben, als es einfach nicht mehr anders gegangen ist. Nun, es soll sich
jeder seine eigene Meinung bilden!


Da wir in einer Gesellschaft leben in der die Nachfrage den Preis bestimmt, gibt es nur die Möglichkeit durch weniger Stromverbrauch diesen
Preisentwicklungen entgegen zu wirken. Selbstverständlich bedarf es hier einer großen Menge Konsumenten um eine Wirkung zu erzielen.


Berechnung des monatlichen Teilzahlungsbetrages


Zur Berechnung des monatlichen Teilzahlungsbetrages wird als Basis der Jahresverbrauch herangezogen.


Dieser wird auf 365 Tage berechnet (4000 kWh in 320 Tagen = 4565,5 kWh in 365 Tagen) und mit dem aktuellem Tarif und Steuern- und
Abgaben multipliziert. Das Ergebnis braucht dann nur noch durch 12 (Monate) dividiert werden. Dazu wird noch der Grundpreis/Monat und
Messpreis/Monat addiert.


Wichtig ist hier den Verbrauchszeitraum zu beachten. Alleine am o.a. Beispiel ergibt sich eine Differenz von € 8,-/Monat.


Gehen wir von einem Tarif von € 0,17 / kWh aus (ohne Grund-Messpreis):


4000 kWh (320 Tage) x € 0,17 / 12 Monate = € 56,66 /Monat
Aliquotierung: 4000 kWh / 320 Tage x 365 Tage = 4562,50 kWh
4562,50 kWh x € 0,17 / 12 Monate = € 64,64


Diese Berechnung ist notwendig, da die Stromzähler keinen Stichtag programmiert haben und der Abrechnungszeitraum bis zu +/- 60 Tage
differieren kann.
Zugegeben, dies klingt alles etwas kompliziert Nehmen Sie sich die letzte Stromrechnung zur Hand, einen Taschenrechner und rechnen Sie nach.
Sie werden sehen, wenn Sie einmal dies durchgerechnet haben sieht alles viel klarer aus.




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Das Energiesparbuch
                                                                       Kosten senken, Verbrauch reduzieren, Umwelt schonen




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Heizkostenabrechnung


Wer mehr verbraucht, soll auch mehr zahlen – dieses Prinzip steht hinter dem Heizkostenabrechnungsgesetz. Die Energiekosten, die beim Betrieb
einer gemeinsamen Wärmeversorgungsanlage anfallen, sollen zum überwiegenden Teil verbrauchsabhängig auf die einzelnen Wärmeabnehmer
aufgeteilt werden.


I.) Erfassungsgeräte


-> warum ist die Montage der Erfassungsgeräte erforderlich? Die Erfassungsgeräte an den Heizkörpern ermöglichen die Ermittlung des individuellen
Verbrauches jedes Nutzers. Der Hintergrund der Einführung der zwingenden verbrauchsabhängigen Abrechnung ist, vereinfacht dargestellt: Wer
das bezahlt, was er verbraucht, verbraucht weniger. Laut einem Gutachten wird mit dieser Maßnahme eine Einsparung von 15% erzielt!


-> Heizkostenverteiler, werden an den Heizkörpern angebracht und messen den individuellen Verbrauch. Es werden Verteilgeräte nach dem
Verdunstungsprinzip und elektronische Heizkostenverteiler angeboten.


Verdunstungsmessgeräte: Diese bestehen aus einem wärmeleitenden Unterteil mit einer Ampulle Messflüssigkeit, die verdunstet.


Elektronische Heizkostenverteiler mit einem Fühler: Diese bestehen aus einem wärmeleitenden Unterteil mit einem Messfühler und einem
elektronischen Zählwerk mit LCD-Anzeige. Der Fühler misst die Temperatur, und das Zählwerk registriert die abgenommenen Temperaturdifferenz-
Impulse.


Elektronische Heizkostenverteiler mit zwei Fühler: Bestehen ebenfalls aus einem wärmeleitenden Unterteil mit zwei Messfühlern und einem
elektronischen Zählwerk mit LCD-Anzeige. Der erste Fühler misst die Temperatur der Heizkörperoberfläche, der zweite misst die
Raumlufttemperatur. Das Zählwerk registriert die abgenommenen Temperaturdifferenz-Impulse.


Wärmezähler: Im Gegensatz zu den Verteilgeräten misst ein Wärmezähler in physikalisch exakten Maßeinheiten (Standard in kWh). Er besteht aus
einem Wasserzähler, zwei Messfühlern und einem elektronischen Rechenwerk mit LCD-Anzeige. Der erste Fühler misst die Vorlauf-, der zweite die
Rücklauftemperatur des Heizstranges der Wohnung. Der Wärmezähler registriert Heißwassermenge und Temperaturdifferenz zwischen Vor- und
Rücklauf.


Wasserzähler: Werden in das Rohrleitungsnetz eingebaut. Die Anzeige erfolgt in den gesetzlichen Einheiten Liter und Kubikmeter. Unterschieden
werden sie in Kalt- oder Warmwasserzähler und mechanische und elektronische Wasserzähler.


-> welche Bedeutung haben die Skalen, die angezeigten Werte der Heizkostenverteiler werden vor der Abrechnung in die sogenannten
Verbrauchswerte umgerechnet. Diese sind von folgenden Faktoren abhängig:


Baulänge
Bauhöhe
Wattleistung
Bautiefe
Fabrikat
Gliederzahl
Gliedlänge




II.) Abrechnung


-> kann man über die Ablesewerte auf die Heizkosten schließen? Da die Heizkostenverteiler den Wärmeverbrauch nicht in physikalischen
Messgrößen (kWh, etc.) anzeigen, kann daher nicht auf die Höhe der Heizkosten geschlossen werden. Auf Grundlage dieser Anzeige- und
Verbrauchswerten können die Verbrauchsanteile der einzelnen Abnehmer und somit auch Ihr Anteil am Gesamtverbrauch ermittelt werden.


-> sind die Verbrauchswerte von Jahr zu Jahr vergleichbar? Nein, diese sind nicht vergleichbar. Dies hängt u.a. mit den unterschiedlichen
Außentemperaturen, der Länge der Heizperiode, etc. zusammen. Die Verteilung bleibt trotzdem gerecht, da sämtliche Ablesewerte eines Hauses
addiert und den gesamten Heizkosten gegenübergestellt werden.


-> bei ausgeschalteter Heizung erfolgt trotzdem eine Verdunstung! Die Verdunstung ist auch bei abgeschalteter Heizung nicht zu verhindern.
Diese sogenannte „Kaltverdunstung“ ist durch Überfüllung der Messampulle über den Skalen-Null-Strich hinaus berücksichtigt (in der Europanorm
EN 835 geregelt).
Besondere Aufmerksamkeit muss man hier den Zusatzheizungen (Radiatoren, Kachelöfen, etc.) schenken. Stellt man diese zu nahe an die mit
Verdunstungsgeräten ausgestatteten Heizkörpern auf, fördern diese durch die abgegebene Wärme die Verdunstung. Folge ist, dass man die
Kosten der Zusatzheizung sowie die der Standardheizung tragen muss, obwohl diese ausgeschaltet ist.


-> die Werte der Wärmezähler stimmen nicht mit der des Energielieferanten zusammen! Je nach Art, Größe und Beschaffenheit der Liegenschaft
fallen auch Verluste an. Diese Abstrahlungs-, Auskühlungs- und Rohrleitungsverluste tragen erheblich zur Gesamtmenge bei. Es sind Anlagen
bekannt, bei denen diese Verluste bis zu 50% der Gesamtenergie betragen. In solchen Fällen sollten umgehend Wärmeschutzmaßnahmen
getätigt werden!
Weiters ist zu kontrollieren, ob der Ablesezeitraum der einzelnen Wärmezähler mit dem Hauptzähler des Energielieferanten identisch ist.




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Das Energiesparbuch
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Heizkostenabrechnung


-> die Werte der Wasserzähler stimmen nicht mit der des Wasserlieferanten zusammen! Hauptgrund ist hier meistens eine zeitliche Verschiebung
der Ablesetermine. Weiters sind in der Eichordnung Toleranzgrenzen von bis zu +/- 5 % festgelegt.
Folgend ein Rechenbeispiel zum besseren Verständnis:
1000 m³ Wasser vom Lieferanten verrechnet zu einem Preis von €1,80/m³ ergibt €1.800,-.
Es wurden allerdings nur 750 m³ an den Zählern der Nutzer abgelesen (Grund ist verschiedener Ablesezeitraum).
€ 1.800,- /750 m³ = € 2,40/m³. Somit differiert der Preis pro m³ um €0,60!!


-> es konnte keine Ablesung durchgeführt werden! In diesem Fall wird der Verbrauch eingeschätzt. Wenn lediglich ein Heizkörper nicht abgelesen
werden konnte (Verbauung), wird dieser nach dessen Wattleistung anhand des Verbrauches der anderen Heizkörper hochgerechnet. Hier sollten
Maßnahmen ergriffen werden, damit das Verteilgerät abgelesen werden kann, denn normalerweise sind verbaute Heizkörper abgedreht und
verbrauchen keine Energie. Sollten verbaute Heizkörper eingeschaltet sein, bitte diese umgehend abdrehen, da hier ein Wärmestau entsteht und
die Wärme lediglich den Verbau erwärmt.
Muss die gesamte Nutzeinheit hochgerechnet werden (z.B. wegen Abwesenheit bei der Ablesung) gibt es verschiedene Möglichkeiten der
Hochrechnung. Diese sind: Verbrauch nach Vorjahreswerten, nach Quadratmetern oder. vergleichbaren Wohnungen. Welcher Schätzart
angewendet wird, ist vom jeweiligen Einzelfall abhängig.


-> ich bin während der Abrechnungsperiode ausgezogen und meine Verteilgeräte wurden nicht abgelesen. Wie wird der Verbrauch festgestellt?
Zuerst ist festzuhalten, dass die Heizkosten immer nur einmal jährlich abgerechnet werden können. Da es sich im Gegensatz zum Strom hier um
eine Verteilrechnung handelt, gibt es keinen Fixpreis für eine Verbrauchseinheit oder kWh.




Hier gibt es nun zwei Möglichkeiten. Die erste ist die Aliquotierung nach Kalendertagen (siehe Strom).


Rechenbeispiel: Abrechnungsperiode ist 01.01. - 31.12., Auszug am 31.03.


Es wird nun der Gesamtjahresverbrauch der Nutzungseinheit herangezogen, z.B. 4000 Verbrauchseinheiten vom 01.01. - 31.12.
4000 / 365 Tage = 10,96 Verbrauchseinheiten /Tag


Diese werden nun mit den angefallenen Tagen des Verbrauchszeitraumes multipliziert. In unserem Fall sind dies 90 Tage (01.01.-31.03.)
10,96 x 90 Tage = 986, 40 Verbrauchseinheiten.


Die zweite Möglichkeit ist die Berechnung nach Heizgradtagen.


Um den Wärmeverbrauch in einer Heizperiode zu ermitteln, zu kontrollieren und zu vergleichen, hat man in der Heizungstechnik den Begriff der
Heizgradtage eingeführt.


Erklärung Heizgradtage (HGT):
Diese sind das Produkt aus der Zahl der Heiztage und dem Unterschied der mittleren Raum- und der mittleren Außentemperatur. Heiztage sind
aber nur Tage an denen das Tagesmittel der Außentemperatur unter 12 °C liegt.


Beispiel:
Die mittlere Außentemperatur an einem Wintertag liegt bei z.Bsp. -2 °C. Die Differenz zwischen der mittleren Raumtemperatur (20 °C) und der
mittleren Außentemperatur beträgt somit 22. Dieser Tag wird somit mit 22 Heizgradtagen in der Statistik eingetragen.
In unserem Beispiel sind vom 01.01.-31.12. 3520,9 HGT angefallen, für den Zeitraum 01.01. - 31.03. 1820,8 HGT.


4000 VE / 3520,9 HGT x 1820,8 HGT = 2068,5VE.


Dies ergibt einen Unterschied zur Variante 1 von 1082,1 Verbrauchseinheiten!


-> wie wird die Höhe einer Verbrauchseinheit ermittelt? Jede Anlage hat Energiekosten, die einmal im Jahr vom Wärmelieferanten bekannt
gegeben werden. Diese werden allerdings nicht zur Gänze mit den abgelesenen Verbrauchseinheiten aufgerechnet. Ein Teil (üblich 35%) werden
auf die beheizbare Nutzfläche der Wohneinheit berechnet. Dies hat den Hintergrund, damit die Verteilung gerecht bleibt. Die Verluste sollen auf
alle aufgeteilt werden, aber auch die Lage der Wohnung soll zu keinem Vorteil oder Nachteil führen (Wohnung in der Mitte der Anlage bzw.
Eckwohnung).


Rechenbeispiel: Gesamtenergiekosten der Anlage: € 4800,-, davon werden
65 % (€ 3.120,-) verbrauchsabhängig (160000 VE) abgerechnet.
€ 3.120,-,- / 160000 = € 0,0195/VE
Die restlichen € 1680,- werden nun auf die m² aufgteilt.
€ 1680,- / 1000 m² (Fläche der Gesamtanlage) = €1,68 7m². Dieser Preis wird dann mit der gesamt beheizbaren Fläche der einzelnen Nutzer
multipliziert.


Diese Kosten werden in der Heizkostenabrechnung unter „Feste Kosten“ geführt.
Eine weitere Position in der Heizkostenabrechnung sind die „sonstigen Kosten“. In diese fallen Netzentgelt, Servicekosten, Kaminkehrerkosten,
etc. Diese werden ebenfalls auf die m² aufgeteilt.


Die Berechnung der Kosten für das Warmwasser funktioniert identisch, wie bei der Heizkostenermittlung.


Die Abrechnung des Kaltwassers ist im Heizkostenabrechnungsgesetz nicht geregelt. Dies wird individuell von der Hausverwaltung im Mietvertrag
geregelt.


Die gängigsten Berechnungen sind Aufteilung nach m², nach Personen oder Ermittlung des Verbrauches durch einen eigenen Kaltwasserzähler.


Sie können also durch Ihr individuelles Heizverhalten die Kosten sowohl direkt als auch indirekt beeinflussen. Denn wenn die Gesamtkosten der
Anlage durch sparsames Heizen sinken, sinken damit auch die Kosten, die nach m² abgerechnet werden.




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Fast alle Kommunikationen laufen mittlerweile neben den „klassischen Wegen“ (Post, Fax, etc.) zusätzlich über das Internet. Damit eine
ausreichende Übertragungsgeschwindigkeit erreicht wird, benötigt der Nutzer eine DSL Verbindung. Sehr viele Haushalte in Deutschland nutzen
bereits eine DSL Verbindung. Mussten aber leider die Erfahrung mit zu hohen Tarifen oder Unzuverlässigkeit der verschiedenen Anbieter machen.


Diesen Missständen kann jedoch Abhilfe geschafft werden. Ein Wechsel zu einem alternativen DSL Anbieter kann problemlos durchgeführt werden.
Oft überzeugt ein anderer Provider mit höherer Leistung und besseren Tarifen.


Es sollten bei einem Wechsel des DSL Anbieters jedoch einige Faktoren beachtet werden. Nutzen Sie den DSL Rechner um eine genaue
Vergleichsmöglichkeit zu erhalten!


Es gibt eine Fülle an DSL Tarifen wodurch es sowohl für den DSL Einstieger sowohl als auch für den DSL Wechsler schwierig ist den Überblick zu
behalten. Die DSL Tarife werden von den DSL Anbietern fast nur noch in einem Paket angeboten (z.B. inkl. Telefonanschluss). Oft müssen auch
noch Zusatzleistungen wie z.Bsp. Internetfernsehen oder ein Vertrag für mobiles Telefonieren abgeschlossen werden. Es ist mittlerweile schon
selten, dass ein Anbieter nur den DSL Tarif oder Anschluss anbietet.


Ungefähr zehn Jahre werden DSL Anschlüsse in Deutschland mittlerweile angeboten. Aus einigen wenigen Anbieter hat sich der DSL Markt auf
zahlreiche größere und auch kleinere Anbieter erweitert. Hier gibt es Anbieter die deutschlandweit agieren aber auch regionale Anbieter. Die
regionalen Anbieter können oft auf ihr eigenes Netz zugreifen; die bundesweit anbietenden Provider nutzen oft Fremdleistungen die sie unter
eigenen Namen und Rechnung weiterverkaufen.


 Leider gibt es DSL noch nicht in allen Gebieten in Deutschland. Auch die Geschwindigkeit kann von Anschluss zu Anschluss variieren. Es ist daher
 wichtig bei einem Wechsel des DSL Anbieters oder Änderung der Wohnsituation die DSL Verfügbarkeit zu überprüfen. Diese ist normalerweise
 einfach und unverbindlich online möglich. Diese Test benötigen nur wenige Angaben und man erhält dabei meist eine schnelle Vorab-Information.
 Faktoren sind meistens die Leistungsqualität der Telefonleitung und dem Status des Netzausbaus am Standort.


 Die DSL Netze werden allerdings von den DSL Anbietern seit Jahren kontinuierlich ausgebaut und auch die Übertragungsqualität wird ständig
 verbessert!




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Energiesparbuch

  • 1. Das Energiesparbuch Kosten senken, Verbrauch reduzieren, Umwelt schonen !!!KOSTENLOS!!! Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser! Vielen Dank und herzlichen Glückwunsch für Ihr Ihr Interesse an dem E-Book „Das Energiesparbuch“. Es hilft Ihnen dabei Energie und damit Kosten zu sparen. Sie werden dies wohlwollend auf Ihren nächsten Strom- und Heizkostenabrechnungen feststellen. Ausserdem leisten Sie durch Energieeinsparungsmassnahmen einen sehr wertvollen Beitrag zum Umweltschutz. Sie erhalten auch Erklärungen zur Strom- und Heizkostenabrechnung damit diese für Sie verständlicher werden. Dieses E-Book unterliegt einem Copyright! Es darf daher nicht weiterverkauft werden. Gerne können Sie das E-Book jedoch unverändert an Freunde, Bekannte oder Interessenten weitergeben. Besuchen Sie auch unsere Homepage www.energiesparbuch.eu. Hier finden Sie noch weitere Informationen in Form von Videos und erhalten kostenlosen Zugang zu den Tarifvergleichsrechnern. Index Seite 1 - Willkommen Seite 12 - Gasanbieterwechsel Seite 2 - Allgemeine Informationen Seite 13 - Energieträger Seite 3 - Allgemeine Informationen Strom Seite 14 - Spartipps Heizung Seite 4 - Stromanbieterwechsel Seite 15 - Stromabrechnung Seite 5 - Kühlen Seite 16 - Heizkostenabrechnugn Teil 1 Seite 6 - Kochen Seite 17 - Heizkostenabrechnung Teil 2 Seite 7 - Spülen Seite 18 - DSL Informationen BONUS! Seite 8 - Waschen Seite 19 - Partner & Freunde Seite 9 - Trocknen Seite 20- Impressum Seite 10 - Reinigen Seite 21 - Haftungsauschluß Seite 11 - Beleuchtung und Kleingeräte © www.energiesparbuch.eu, Robert Pauker, 2011
  • 2. Das Energiesparbuch Kosten senken, Verbrauch reduzieren, Umwelt schonen !!!KOSTENLOS!!! Verbrauch senken, Kosten Sie haben das Gefühl zu viel für Energie reduzieren,Umwelt schonen! (Strom, Gas, Wasser) zu bezahlen? Sie wollen den Stromanbieter wechseln, sind aber Diese Gefühl täuscht Sie nicht! Aber was dagegen nicht sicher wie es funktioniert und ob es sich bezahlt unternehmen? Am besten folgendes miteinander macht? Die Stromrechnung ist zu hoch und zu kombinieren: kompliziert, ein Kauf eines neuen Elektrogerätes steht an? Ihre Heizkostenabrechnung ist zu hoch und zu 1.) Den individuellen Verbrauch mit möglichst wenigen kompliziert, Sie haben zuviel Wasser verbraucht? persönlichen Einschränkungen minimieren. 2.) Den Stromanbieter bzw. Energielieferanten wechseln. Hier sind Sie richtig! Holen Sie sich die Informationen die Sie weiterbringen! Auf den folgenden Seiten finden Sie zu diesen Möglichkeiten eine Fülle an kostenlosen Mit voller Energie gegen die Informationen. Sie erhalten wertvolle Tipps wie Sie mit wenig Aufwand Ihr monatliches Budget enorm Energieverschwendung! entlasten. Stellen Sie sich vor für was Sie Ihr Erspartes verwenden können! Z.Bsp. zwei Wochen Urlaub statt einer, den langersehenten Fernseher Sie können Ihre Kosten für Energie (Strom, Gas, endlich kaufen oder einfach wieder mal jemanden Wasser) SOFORT senken wenn Sie richtig vorgehen! eine Freude bereiten! Durch die hier kostenlos bereit gestellten Nutzen Sie also deshalb sofort die hier bereit Informationen zur Strom–, Heizung- und gestellten kostenlosen Informationen zur Wassereinsparung können Sie bares Geld sparen! Mit Energieeinsparung und zum Kauf der richtigen einem Wechsel des Stromanbieters ist es möglich Elektrogeräte. Besuchen sie die Seite nochmals die jährlichen Energiekosten um bis zu € www.energiesparbuch.eu auf der Sie zusätzliche 500,- zu senken! Information in Form von Videos erhalten und Zugang zu den Tarifvergleichsrechnern bekommen! Beispiel eines Tarifvergleiches! © www.energiesparbuch.eu, Robert Pauker, 2011
  • 3. Das Energiesparbuch Kosten senken, Verbrauch reduzieren, Umwelt schonen !!!KOSTENLOS!!! Tagstrom An diesem Zähler sind die „normalen“ Leitungen angeschlossen. Sprich Leitungen an denen man elektrische Geräte des täglichen Gebrauches anschliesst (Fernseher, Waschmaschine, Kühlschrank, etc.) Nachtstrom An diesem Zähler sind Geräte angeschlossen, die ausschließlich in der Nacht mit elektrischer Energie beliefert werden Grundsätzliche Informationen zum (Warmwasseraufbereitung). Da die Aufladung nur in der Nacht elektrischen Strom stattfindet, ist dieser Tarif um einiges günstiger als der „Normaltarif“. Der elektrische Strom wird in kWh gemessen. In jedem Haushalt befindet sich zumindest ein Es gibt auch noch andere Möglichkeiten wie z.B. die „unterbrechbare Stromzähler. Lieferung“. Hier gelten verschiedene Sperrzeiten in denen keine Stromversorgung stattfindet. Diese Lösung ist geeignet z.B. für Dieser Zähler hat eine so genannte „Inventur- Fußbodenheizung od. Umlaufpumpen für Swimmingpools, etc. Tarife und Nummer“ um ihn der jeweiligen Wohneinheit zuordnen Sperrzeiten sind beim jeweiligen Energieversorger zu erfragen. zu können (diese ersehen Sie auf Ihrer Jahresabrechnung bzw. können diese bei Ihrem Netzbetreiber erfragen). Im Zuge der Liberalisierung des Strommarktes wird zwischen „Netzbetreiber“ und Energielieferant unterschieden. Der „Netzbetreiber“ ist immer, das in Ihrem Wohnort ansässige Energieunternehmen. Als „Energielieferant“ können alle Energieversorgungs- unternehmen auftreten. Dies bedeutet, dass Sie zwischen verschiedenen Unternehmen auswählen können, wer Ihnen den Strom liefert. Im Gegensatz dazu ist der „Netzbetreiber“ nicht frei wählbar. Die Stromzähler werden grundsätzlich einmal im Jahr für die Jahresabrechnung entweder vom „Netzbetreiber“ abgelesen, oder Sie erhalten eine schriftliche Aufforderung, den Zähler selbst abzulesen und den aktuellen Stand dem „Netzbetreiber“ mitzuteilen. Es empfiehlt sich aber, aus Kontrollgründen, den Zähler zumindest einmal im Monat selbst abzulesen. Man ist dadurch vor „bösen Überraschungen“ bei der Jahresabrechnung geschützt. Je nach Gegebenheit können auch mehrere Stromzähler bei einer Wohneinheit angeschlossen sein. Z.B. „Tagstromzähler“ und „Nachtstromzähler“ Durchschnittlicher Verbrauch im Strompreisentwicklung in Deutschland Haushalt - Basis 2 Personen Quelle Wikipedia Strompreis © www.energiesparbuch.eu, Robert Pauker, 2011
  • 4. Das Energiesparbuch Kosten senken, Verbrauch reduzieren, Umwelt schonen !!!KOSTENLOS!!! Wer jetzt nicht spart hat selber Schuld! Der Strommarkt ist dereguliert, es gibt massig neue Stromanbieter. Haben Sie Ihren Stromanbieter schon mit dem Markt verglichen? Wenn nicht sollten Sie dieses schnellstens nachholen, bis zu 500,00 Euro Ersparnis sind drin. Vergleichen Sie jetzt online viele Anbieter in Ihrer Region. Sie haben Ihren Wunschanbieter gefunden? Wechsel Sie online und überlassen Sie uns den Rest. So Warum Stromanbieterwechsel? haben Sie mit wenig Klicks, viel gespart! Selbstverständlich wird die Kündigung Ihres bisherigen - billigerer Strom Versorgers durch den neuen Anbieter - mehr Mitbewerb übernommen.Lesen Sie sich die untenstehenden Fragen und entsprechenden Antworten zum Thema - dadurch bessere Dienstleistungen Stromanbieterwechsel durch und sehen Sie sich das Video an. - mehr Anbieter=weniger Konzernabsprachen Jetzt Stromanbieter wechseln und bis zu € - gleiche Leistung für weniger Geld 500,- sparen!!! - mehr erneuerbare Energie bei Wechsel zu ÖKO-Strom Infovideo Stromanbieter >> Wechsel des Stromanbieters Der Wechsel des Stromanbieters wird von vielen Kunden abgelehnt, da diese befürchten es könnte die Stromversorgung eingestellt werden. Oder was passiert im Falle einer Insolvenz? Hier muss man nicht beunruhigt sein, da lediglich der Stromanbieter der den Strom in das Gesamtnetz einspeist, ausgewählt wird. Die Versorgung Ihres Haushaltes mit Strom erfolgt weiterhin durch den örtlichen Stromversorger. Auch wenn der unwahrscheinliche Fall eintreten sollte, dass Ihr Stromanbieter insolvent wird, ist die Versorgung weiterhin gewährleistet. Hierfür bürgt das Stromversorgungsgesetz. Dies regelt, dass der örtliche Stromversorger die Belieferung weiter durchzuführen hat. Diese sogenannte Ersatzversorgungsphase dauert drei Monate. In diesem Zeitraum können die Kunden einen neuen Stromanbieter auswählen oder lassen die Ersatzversorgungsphase in ein Vertragsverhältnis überlaufen. Kostet mich der Stromanbieterwechsel etwas? Nein, außer ein paar Minuten Zeit. Der Wechsel ist völlig kostenlos. Wie kündige ich meinen derzeitigen Stromanbieter? Gar nicht. Dies ist am besten dem neuen Anbieter zu überlassen. Der neue Stromanbieter weiß am besten welche Schritte durchzuführen sind und wird den Wechsel zum nächst möglichen Termin durchführen. Ergeben sich Änderungen für mich durch den Stromanbieterwechsel? Ja, aber nur, dass Sie weniger bezahlen und die Rechnung von einem anderen Unternehmen bekommen. Geliefert wird der Strom weiterhin vom örtlichen Netzbetreiber der für diese Leistung vom neuen Stromanbieter eine Entschädigung erhält (Neztnutzungsentgelt). Es ist kein Zählertausch notwendig, die monatlichen Teilzahlungsbeträge werden vom neuen Stromanbieter eingehoben. Welche Unterlagen benötige ich für den Wechsel? Am besten den aktuellen Zählerstand abschreiben, die Zählernummer, die Kundennummer und den Namen des jetzigen Stromanbieters. Den aktuellen Zählerstand lesen Sie natürlich von Ihrem Stromzähler ab, die restlichen Informationen finden Sie üblicherweise auf Ihrer letzten Stromrechnung. Bekomme ich meine Zahlungen vom alten Stromanbieter zurück? Es wird vom alten Stromanbieter eine Endabrechnung erstellt der die monatlichen Teilzahlungsbeträge gegenüber gestellt werden. Das daraus resultierende Guthaben oder die Nachzahlung werden zurückbezahlt oder ist an den vorherigen Stromanbieter zu bezahlen. Kann es passieren, dass ich „im Dunklen“ sitze? Definitiv Nein! Der Wechsel des Stromanbieters ist gesetzlich so geregelt, dass es keine Versorgungsunterbrechung geben kann. Wie schon vorhin beschrieben, ist die Versorgung auch im Insolvenzfall des Stromanbieters weiterhin gewährleistet. Wie funktioniert der Stromanbieterwechsel genau und wie lang dauert dieser? Einfach Antrag online ausfüllen, alles andere funktioniert dann automatisch. Sie brauchen sich um nichts mehr zu kümmern. Die Dauer beträgt ca. 6-8 Wochen, außer Sie haben eine spezielle Kündigungsfrist bei Ihrem aktuellen Stromanbieter. Am besten sehen Sie sich das Video an, in dem Sie sehen wie einfach und schnell so ein Wechsel funktioniert. Ich bin Mieter, kann ich auch den Stromanbieter wechseln? Selbstverständlich! Wenn Sie direkt Vertragspartner sind, brauchen Sie auch niemanden über den Wechsel zu informieren. Sollte die Stromrechnung auf den Namen Ihres Vermieters laufen, ist dies mit diesem durchzuführen. Durch einen Wechsel ist eine große Einsparung möglich, abhängig natürlich vom jeweiligen individuellen Verbrauch. Sie können Ihre Kosten aber zusätzlich reduzieren, wenn Sie auch Ihr persönliches Verbrauchsverhalten ändern. Dies ist mit ganz kleinen persönlichen Einschränkungen möglich. Die nötigen Informationen finden Sie auf unserer Homepage. Auch beim Heizen lässt sich dadurch sehr viel einsparen. Hier gibt es leider nicht die Möglichkeit den Energielieferanten einfach zu wechseln (Ausnahme man besitzt ein eigenes Haus). Aber durch Änderung des Verbrauchsverhaltens sind auch einige hundert Euro`s Einsparung möglich. © www.energiesparbuch.eu, Robert Pauker, 2011
  • 5. Das Energiesparbuch Kosten senken, Verbrauch reduzieren, Umwelt schonen !!!KOSTENLOS!!! Kühlen/Gefrieren Ca. 19,6 % des gesamten Stromverbrauches werden für das Kühlen/Gefrieren benötigt. Der Kühlschrank und Gefriertruhe sind immer in Betrieb. Das sind 8760 Stunden pro Jahr. Schon 1 Cent Einsparung pro Stunde bringt fast € 100,- Ersparnis im Jahr!!! Wie senke ich meinen Stromverbrauch? -> den Kühlschrank nicht unmittelbar neben den Herd oder einer Wärmequelle aufstellen -> regelmäßig die Kühltemperatur kontrollieren - +6°C im Kühlschrank und -18°C Welche Bauformen gibt es? im Gefrierfach sind die optimalen Werte. Jedes Grad weniger verursacht 8-10% mehr Stromverbrauch Standgeräte – diese können frei aufgestellt werden. -> Lebensmittel und Getränke verschlossen aufbewahren. Ansonsten geben sie Unterbaugeräte – werden unter einer durchgehenden Feuchtigkeit ab, die sich als Eis am Verdampfer niederschlägt Arbeitsplatte aufgestellt -> wenn das Gerät keine Abtauautomatik besitzt, tauen Sie regelmäßig ab, dies Einbaugeräte – werden in einen Umbauschrank erhöht die Effizienz und spart Energie, Gefriergeräte gehören aus hygienischen eingebaut. Gründen ein- bis zweimal im Jahr abgetaut Gefrierschränke – benötigen weniger Platz, daher in -> achten Sie darauf, dass die Türen schließen und die Türdichtungen nicht kleinen Haushalten sehr beliebt, Fächer und Körbe sind kaputt sind. Dies lässt Kälte austreten und erhöht somit den Stromverbrauch. integriert Säubern Sie die Türdichtungen regelmäßig ebenso wie die Lüftungsgitter und und Kühlschlangen an der Rückseite. Gefriertruhen – haben keinerlei Inneneinrichtung, -> wenn Sie Eingefrorenes über Nacht in den Kühlschrank geben, wird die dadurch bieten sie im Vergleich zu Gefrierschränken Gerfrierkälte abgegeben und spart Energie (nur in einem Behälter, damit keine bei gleichem Bruttoinhalt um ca. 10% mehr Platz Nässe direkt in den Kühlschrank abgegeben wird!) Welches Gerät passt zu mir? -> keine warmen Speisen in den Kühlschrank stellen, dies erhöht den Strombedarf des Gerätes Der Nutzinhalt (Nettoinhalt) bezeichnet den gekühlten Innenraum des Gerätes (Bruttoinhalt) abzgl. dem -> die Kühlschranktür nur kurz öffnen. Kalte Luft ist schwerer als warme und Platzbedarf für die Inneneinrichtung (Abstellflächen, entweicht daher bei offener Kühlschranktür. Diese muss mit viel Energieaufwand Beleuchtung, etc.) ersetzt werden. Außerdem dringt die Luftfeuchtigkeit der Küche in den Kühlschrank was Vereisung als Folge hat Folgend Richtwerte für Ihre Orientierung: -> Für einen Mehrpersonenhaushalt rechnet man mit ca. 60 Litern Nutzinhalt pro Person -> Für 1-Personenhaushalt benötigen Sie ca. 100-120 Liter Nutzinhalt -> neue Geräte verbrauchen bis zu 40% weniger Strom als ältere Modelle. Trotzdem Augen auf beim Kauf eines Neugerätes. Informationen erhalten Sie dazu in der Produktbeschreibung oder auf dem Energielabel. -> bei längerem Nichtgebrauch die Geräte ausschalten und die Türen öffnen (dies verhindert Geruchsbildung). -> die Kühlschrank-Lamellen (befinden sich außen, hinten am Kühlschrank) zweimal im Jahr vom Staub befreien. © www.energiesparbuch.eu, Robert Pauker, 2011
  • 6. Das Energiesparbuch Kosten senken, Verbrauch reduzieren, Umwelt schonen !!!KOSTENLOS!!! Kochstelle Die zwei gebräuchlichsten Arten von Kochstellen sind Kochplatten und Kochzonen. -> Kochplatten sind aus Gusseisen gefertigt. Sind in der Anschaffung meist billiger -> Kochzonen sind Flächen auf einem Glaskeramik-Kochfeld. Praktisch für den täglichen Betrieb sind Zwei-, Drei- oder Vierkreiskochzonen. Hier kann die beheizte Fläche durch Zuschalten eines Herzkörpers erweitert werden. Kochen Backofen Ca. 19,6% des gesamten Stromverbrauches werden Die modernen Backöfen sind heutzutage mit mehreren Heizsystemen bestückt. für das Kochen benötigt. -> Ober- und Unterhitze, hier sind die Heizkörper unter dem Backofenboden und an Welche Bauformen gibt es? der Backofendecke montiert und liefern so die benötigte Hitze. Diese klassische Form von Beheizung eignet sich für alle Brat- und Backvorgänge. Elektro-Standherde, diese sind frei aufstellbar und werden normalerweise in 50 od. 60cm Breite -> Heißluft, in diesem System wird die Hitze durch Luftströmung gleichmäßig im angeboten Backraum verteilt. Es kann hier in mehreren Ebenen gleichzeitig gebacken und gebraten werden. Es wird auch keine Aufwärmphase benötigt und es reichen um Elektro-Einbauherde, werden in Küchenmöbel od. in ca. 20% niedrigere Temperaturen. Somit wird mit der Heißluft Zeit und Energie die Arbeitsplatte eingebaut, bestehen aus einer gespart. Herdplatte und einem Backofen (werden auch als Einzelgeräte angeboten) Welches Gerät passt zu mir? -> Grill, hiermit können Sie durch Infrarotwärme Ihre Gerichte grillen. Stellen Sie folgende Überlegungen um zu Ihrem passenden Gerät Zusatzfunktionen zu kommen: Hier nur eine kleine Auswahl: -> wie viel Personen leben im Haushalt? -> wie viel Platz steht zur Verfügung? -> Zeitschaltautomatik, hier wird mittels einer Schaltuhr die Ein- bzw. -> wie sehen meine Kochbedingungen aus? Wie häufig und was Ausschaltzeit programmiert. wird gekocht? -> Bratautomatik, vereinfacht die Bratzeitbestimmung. Je nach Art, Lohnen sich Zusatzfunktionen? Gewicht, Zustand (z.B. tiefgekühlt) wird das passende Programm -> wie viel Energie benötigt das Gerät? ausgewählt und läuft automatisch ab -> ist die Bedienung einfach und sicher? -> Backofenreinigungssysteme, durch diese Systeme wird die Pflege und Reinigung wesentlich erleichtert Wie senke ich meinen Stromverbrauch? -> nur einwandfreies hochwertiges Kochgeschirr mit passendem Deckel und ebenen Boden verwenden (ohne Deckel kochen bedeutet um 30% mehr Energieverbrauch) > Topf und beheizte Fläche sollen annähernd gleich groß sein (ist der Topf um nur 3 cm kleiner, gehen schon ca. 30% Energie verloren) > die Temperatur der Heizfläche bzw. des Backofens rechtzeitig reduzieren, so nutzen Sie die Restwärme > verwenden Sie nicht zu viel Wasser, je weniger Wasser desto geringer der Stromverbrauch. ( 1 Liter Wasser statt ¼Liter =+25 % Energie). > verwenden Sie bei Speisen deren Zubereitung lange dauert einen Druck-Kochtopf („Kelomat“),es können hier bis zu 50% an Energie eingespart werden. > backen Sie im Heißluftbetrieb. Es entfällt das Aufheizen, die Backtemperatur ist niedriger und es können mehrere Backbleche verwendet werden. > oftmals arbeiten Kleingeräte sparsamer, anstelle des Herdes die Kaffeemaschine, den Wasser- od. Eierkocher verwenden > kleine Portionen in der Mikrowelle zubereiten, hier können Sie ca. 50% der Energie gegenüber dem E-Herd einsparen Mkrowelle für die Zubereitung und Aufwärmung für kleine Portionen besonders geeignet. > achten Sie beim Gerät auf eine hohe Abgabeleistung und ob Sie die Garzeit und Leistung exakt einstellen können > nur mikrowellen-geeignetes Geschirr verwenden > das Kochgefäß immer in die Mitte stellen > Speisen zudecken, dies schützt vor Austrocknung > Flüssigkeiten bis ½ Liter werden in der Mikrowelle sparsamer und schneller als auf einer Kochstelle erwärmt > Auftauen unter 100 W-Leistung © www.energiesparbuch.eu, Robert Pauker, 2011
  • 7. Das Energiesparbuch Kosten senken, Verbrauch reduzieren, Umwelt schonen !!!KOSTENLOS!!! Wie senke ich meinen Stromverbrauch? > händisches Vorspülen ist nicht notwendig, entfernen Sie aber grobe Speisereste > das Geschirr so einordnen, dass die Wasserstrahlen alle Geschirrteile erreichen > Spar- bzw. Schonprogramm für leicht verschmutztes Geschirr verwenden > Reiniger und Klarspüler genau nach Beschreibung dosieren Spülen > nach jedem Spülgang das Filtersieb auf Verschmutzung kontrollieren Ca. 10,4% des gesamten Stromverbrauches werden für das Spülen (Geschirrspüler) benötigt. Welches Gerät passt zu mir? Welche Bauformen gibt es? Stellen Sie vor dem Kauf folgende Überlegungen an: tandgeräte, diese werden frei aufgestellt, die Arbeitsplatte kann als zusätzliche Arbeitsfläche -> wie viel Personen wohnen im Haushalt verwendet werden -> wie viel Platz ist verfügbar (Wasserzu- und Ablauf beachten!), -> wie ist die Lärmentwicklung des Gerätes Unterbaugeräte, werden unter einer durchgehenden -> wie viel Energie benötigt das Gerät Arbeitsfläche eingebaut -> ist es einfach und sicher bedienbar Einbaugeräte, wie Unterbaugeräte, zusätzlich werden diese mit einer Dekorplatte des Küchenprogrammes versehen Kompakt-Geschirrspüler, geeignet für geringen Spülbedarf, werden frei aufgestellt (ideal für Singlehaushalte) © www.energiesparbuch.eu, Robert Pauker, 2011
  • 8. Das Energiesparbuch Kosten senken, Verbrauch reduzieren, Umwelt schonen !!!KOSTENLOS!!! Welche Ausstattung wird angeboten? -> Schleuderzahl, liegt zwischen 400 und 1600 Umdrehungen/Minute, je höher die Drehzahl, desto geringer die Restfeuchte der Wäsche. Wird die Wäsche im Trockner getrocknet, sollte die Umdrehung mind. 1000/Minute betragen -> Vorwäsche, ist meist nicht mehr notwendig, daher wird diese bei Bedarf manuell zugeschaltet -> Kurzprogramm, für nur leicht verschmutzte Wäsche, spart ca. 30% der Energie ein Waschen Ca. 8,7 % des gesamten Stromverbrauches wird für > Mengenautomatik, hier wird bei jedem Waschgang gemessen wie viel Wasser die das Waschen benötigt. Wäsche aufnimmt. Daraus wird der exakte Wasserbedarf errechnet und es wird wirtschaftlich gewaschen Welche Bauformen gibt es? -> Wasser-Plus-Taste, erhöht den Wasserstand während des Waschvorganges (für Standgeräte, diese werden frei aufgestellt, die empfindliche Textilien) Arbeitsplatte kann als zusätzliche Arbeitsfläche - verwendet werden. > Wolle-Handwasch-Programm, eignet sich für Textilien mit dem Pflegekennzeichen „Handwäsche“ Unterbaugeräte, werden unter einer durchgehenden - Arbeitsplatte eingebaut > Aqua-Stop-Systeme, verhindern das unkontrollierte Ausfließen des Wassers. Einbaugeräte, für den Einbau in einen Umbauschrank Damit können Schäden an der Einrichtung und Mauerwerk vermieden werden. Welches Gerät passt zu mir? Das Fassungsvermögen wird in Kilogramm Trockenwäsche angegeben und bezeichnet die Wäschemenge die pro Waschgang gewaschen und geschleudert werden kann. Folgende Richtwerte für Ihre Orientierung: -> 1-2 Personen: 3-4 kg -> 3-5 Personen: 4-5 kg -> 6 und mehr Personen: 5-6 kg © www.energiesparbuch.eu, Robert Pauker, 2011
  • 9. Das Energiesparbuch Kosten senken, Verbrauch reduzieren, Umwelt schonen !!!KOSTENLOS!!! Wie senke ich meinen Stromverbrauch? -> je höher die Schleuderdrehanzahl der Waschmaschine, desto geringer ist die Restfeuchte und umso geringer ist der Trockenvorgang. Vor dem Trocknen auf höchster Stufe schleudern! Dies verbraucht nur einen Bruchteil der Energie die sonst für das Verdampfen der Feuchtigkeit benötigt wird. Trocknen -> Wäsche nach Gewebeart und Trocknungsdauer vorsortieren. Baumwolle und Frottee benötigen länger zum trocknen. Ca. 10,9 % des gesamten Stromverbrauches werden für das Trocknen benötigt. -> Bügelwäsche nicht zu stark trocknen. Diese muss ansonsten wieder angefeuchtet Wäsche niemals in der Wohnung trocknen. Dies werden erhöht den Heizbedarf und fördert die Schimmelbildung! -> das Flusensieb nach jedem Trockenvorgang reinigen. Hierdurch werden die Trocknungszeiten verkürzt -> bei Kondensationstrocknern mit Wasserbehälter nach jedem Trockenvorgang das Gefäß entleeren -> bei Schönwetter die Wäsche draußen trocknen lassen Verbrauchsdaten vergleichen! Wie bei Waschmaschinen geben das Energielabel und die Produktinformation Auskunft darüber nach welchem System das Gerät arbeitet und wie viel Energie es benötigt. Der tatsächliche Verbrauch hängt von der Schleuderdrehzahl Ihrer Waschmaschine ab und ob Sie die Wäsche bügeltrocken oder schrankfertig trocknen lassen (Der Unterschied beim Stromverbrauch zwischen marktbesten und altem Gerät kann ca. 320 kWh/Jahr betragen). Welche Bauformen gibt es? Ablufttrockner – Raumluft wird angesaugt, erwärmt und über die Wäsche geführt. Anschließend wird die feuchte Luft wieder nach außen transportiert. Daher benötigen diese Geräte eine sehr gut belüfteten Raum oder noch besser einen Schlauch der ins Freie führt. Kondensationstrockner – können in jedem Raum aufgestellt werden, da diese der Wäsche mit erwärmter Luft die Feuchtigkeit entziehen und anschließend in einem eigenen Kreislauf abgekühlt werden. Dadurch kondensiert die Feuchtigkeit, wird in einem Behälter gesammelt oder durch den Ablauf gepumpt. Waschtrockner – sind in Waschmaschinen integrierte Trockner. Bieten daher auf Wäschepflege auf kleinstem Raum. Es kann allerdings immer nur die halbe Waschmaschinenfüllung in Einem getrocknet werden. D.h., dies kostet Energie und Zeit. Welches Gerät passt zu mir? -> ein Ablufttrockner ist in der Anschaffung und im Betrieb billiger als ein Kondensationstrockner. Achtung! Bei unsachgemäßer Aufstellung kann dieses Gerät mehr Heizkosten verursachen! -> das Fassungsvermögen wird in Kilogramm angegeben und sollte dem Ihrer Waschmaschine entsprechen -> eine gute Bedienungsanleitung und Beschriftung erleichtert den Trockner richtig einzusetzen Welche Ausstattung wird angeboten? Es werden zwei Steuerungssysteme angeboten: -> elektronische Steuerung, wenn die Wäsche den gewünschten Trocknungsgrad erreicht hat schaltet das Gerät automatisch ab. Trocknungsgrade sind: bügelfeucht, mangelfeucht oder schranktrocken -> Zeitsteuerung, hier wird die vorraussichtliche Trocknungszeit in Minuten gewählt. Dies hängt allerdings von der Art der Wäsche und Restfeuchte ab. © www.energiesparbuch.eu, Robert Pauker, 2011
  • 10. Das Energiesparbuch Kosten senken, Verbrauch reduzieren, Umwelt schonen !!!KOSTENLOS!!! Welche Ausstattung wird angeboten? -> Düsen, die Art und Konstruktion hat großen Einfluss auf die Effizienz des Staubsaugers -> Saugleistungsregulierung, ermöglicht die Anpassung des Luftstroms für unterschiedliche Anwendungen mechanisch – durch Öffnen von Luftschlitzen elektronisch durch Änderung der Motordrehzahl Reinigen elektronisch-automatisch durch Sensoren Ca. 4,8% des gesamten Stromverbrauches werden für das Reinigen benötigt. -> Filtersysteme, bringen Allergikern merkbare Erleichterung. Der angesaugte Welche Bauformen gibt es? Luftstrom wird mehrstufig gefiltert. Es werden dabei bis dreilagige Papierfilter, Mikrofasermaterial, Schaumstoff und Aktivkohle (zur Geruchsbindung) in Einsatz -> Handstaubsauger – eignen sich für kleine gebracht. Es gibt auch Geräte mit Wasserfilter die den Staub und Schmutz in einem Wohnungen oder als Zweitgerät mit Wasser gefüllten Behälter sammeln. -> Bodenstaubsauger – in Schlitten- oder Kesselform. Fährt auf Rollen oder Rädern und ist mit der Düse und Rohr durch einen flexiblen Schlauch verbunden -> Mehrzwecksauger – diese Geräte können, feinen, groben Schmutz sowie Flüssigkeiten saugen. Eigenen sich für Einfamilienhäuser, Landwirtschaften und auch für den Einsatz im Freien -> Bürstsauger – reinigen Teppiche und Teppichböden durch gleichzeitiges Bürsten und Saugen -> Kleinstaubsauger – sind Handgeräte für „zwischendurch“. z.B. Brösel, etc. -> Sprühextraktionsgeräte, sprühen unter Druck Reinigungslösungen in Textilgewebe ein und saugen den gelösten Schmutz im gleichen Arbeitsgang auf -> Schamponiergeräte, bringen Schaum in den Teppichboden ein. Dieser wird mit dem Staubsauger aufgesaugt -> Pulverreinigungsgeräte, wie Schamponiergeräte nur wird hier statt Flüssigkeit Pulver verwendet -> Bohnergeräte, für die intensive Pflege für Hartböden Welches Gerät passt zu mir? Stellen Sie vor dem Kauf folgende Überlegungen an: -> wie groß ist die Wohnung? -> wie viele Personen wohnen im Haushalt? -> welche Bodenbeläge sind zu pflegen? -> sind Polstermöbel, Fensterdekorationen, Wandverkleidungen zu pflegen? -> wie dicht stehen die Möbel zusammen? -> gibt es Besonderheiten im Haushalt (Allergiker, Haustiere)? -> benötige ich das Gerät auch anderwertig (Freien?) Wie senke ich meinen Stromverbrauch/nutze die Geräte richtig? -> hat das Gerät gute Saug- und Reinigungseigenschaften und ein gutes Filtersystem? -> die Länge des Saugrohres an die Körpergröße anpassen -> immer die passende Düse/Bürste verwenden -> rationell saugt man in dem man langsam, gleichmäßig und sternförmig saugt -> bei empfindlichen Geweben die Saugleistung reduzieren -> rechtzeitig den Staubbeutel/Filter wechseln. Volle Staubbeutel/Filter verringern deutlich die Saugleistung © www.energiesparbuch.eu, Robert Pauker, 2011
  • 11. Das Energiesparbuch Kosten senken, Verbrauch reduzieren, Umwelt schonen !!!KOSTENLOS!!! Kleingeräte Ca. 16,50% des gesamten Stromverbrauches werden für Kleingeräte benötigt. Wie senke ich meinen Stromverbrauch? -> Ladegeräte nie ständig in der Steckdose belassen, da diese dadurch permanent Strom verbrauchen Beleuchtung -> Stand-by-Betrieb benötigt ständig Energie. Diese Geräte können durch eine schaltbare Steckerleiste ausgeschaltet werden. Dadurch können Stromkosten Ca. 9,60% des gesamten Stromverbrauches werden bis zu € 50,- eingespart werden! Geräte die nicht permanent auf Stand-by- für die Beleuchtung verwendet. Betrieb laufen müssen sind z.B Fernseher, DVD-Player, Hi-Fi-Anlagen, Modems. Eine Studie besagte vor kurzem, dass alleine in Deutschland im Jahr ca. € 3,3 Die klassische Glühbirne ist viel mehr Heizung als MILLIARDEN nur für den Stand-by-Betrieb ausgegeben wurden!!! Beleuchtung. 90-95% der Energie wird in Wärme, 5- 10% nur in Licht umgesetzt! Es lohnt sich die Verwendung von Energiesparlampen. > bei längeren Computer-Pausen diesen ausschalten oder zumindest den Monitor Wie senke ich meinen Stromverbrauch? -> achten Sie beim Kauf eines neuen Gerätes auf die Watt-Leistung des Netzgerätes -> Leuchtstofflampen sind heller als Glühbirnen und verbrauch 2-3x weniger Strom (für Keller, Abstellräume, Garagen, etc..) Überprüfen des Stromverbrauches -> Beleuchtungskörper regelmäßig reinigen In jedem guten Elektrofachhandel erhalten Sie ein Energie-Messgerät. Dieses wird zwischen Steckdose und dem Elektrogerät gesteckt und zeigt den -> bis zu 5x höhere Lichtstärke, d.h. bei gleicher jeweiligen Stromverbrauch an. Einige Energieversorgungsunternehmen Lichtstärke verbraucht die Energiesparlampe um bis zu verleihen diese auch. 80% weniger Strom! Herkömmliche Glühbirnen sind nur dort sinnvoll, wo diese wenig ein- und ausgeschaltet werden -> Energiesparlampen haben gegenüber herkömmlichen Glühbirnen eine bis zu 8x längere Lebensdauer -> in Gängen, Stiegenhäusern und Kellern Bewegungsmelder einsetzen -> Tageslicht fördert das Wohlbefinden, künstliches Licht so spät wie möglich einschalten © www.energiesparbuch.eu, Robert Pauker, 2011
  • 12. Das Energiesparbuch Kosten senken, Verbrauch reduzieren, Umwelt schonen !!!KOSTENLOS!!! Wechseln Sie den Gasanbieter und sparen Sie bares Geld! Auch der Gasmarkt hat inzwischen eine Deregulierung erfahren. So können Sie durch den Wechsel des Gasanbieters bares Geld sparen. Vergleichen Sie mit unseren Vergleichsrechner die verschiedenen Gasanbieter in Ihrer Region und wechseln Sie diesen sofort online. Der Vergleichrechner und der Wechselvorgang sind selbsterklärend und sehr einfach. Geben Sie Ihre Postleitzahl und Ihren Gasverbrauch in den Vergleichsrechner ein, der Heizwert wird automatisch aktualisiert. Schon erhalten Sie eine Liste der Anbieter Ihrer Region. So wird der Gasanbieterwechsel zum Kinderspiel. Jetzt Gasanbieter wechseln und bis zu Infovideo EU >> € 500,- sparen!!! Wenig Aufwand, viel Ersparnis durch Gasanbieter wechseln Gasanbieterwechsel Welche Möglichkeiten haben Sie Ihre Kosten für Gas zu reduzieren? Wechseln Sie ohne großen Aufwand Ihren Gasanbieter und sparen Sie eine Menge Geld. Die wirksamste Möglichkeit ist die, den Gasanbieter zu wechseln. Dieser Wechsel kann Einfach Postleitzahl und Verbrauch eingeben, hier problemlos online durchgeführt werden und verringert somit die „Papierflut“ Anbieter vergleichen und zum Wunschanbieter enorm. Zur eindeutigen Identifikation reichen ein paar persönliche Daten (z. Bsp. wechseln. Alles was Sie dafür benötigen ist ein Kundennummer). wenig Zeit und Ihre letzte Gasabrechnung. Sie Der Wechsel des Anbieters erfolgt in Folge unbemerkt. Es ist kein Austausch des erhalten dann von Ihrem neuen Versorger alle Gaszählers oder der Heizanlage notwendig. In der Regel bemerkt der Kunde den weiteren Informationen. Wechsel erst, wenn er das Begrüßungsschreiben des neuen Anbieters erhält. Achten Sie bei einem Wechsel des Gasanbieters bewusst auf spezielle Angebote die Neukunden offeriert werden (z. Bsp. ein Wechselbonus oder eine Preisgarantie). Vergleichen Sie bevor Sie wechseln! Bevor Sie endgültig wechseln, vergleichen Sie hier schnell, kostenlos und unverbindlich die Tarife der Gasanbieter. Sie erhalten einen aktuellen und objektiven Überblick der Tarife und Bedingungen der einzelnen Anbieter in Ihrer Region und erhalten somit eine optimale Entscheidungshilfe für oder gegen einen bestimmten Gasanbieter. Allgemeines zur Heizung Das Thema Heizung ist wesentlich komplexer als das zuvor beschriebenen Thema Strom. Dies liegt schon alleine an der physikalischen Gegebenheit. Angenommen Sie wohnen in einem Haus mit 20 anderen Parteien. Der Nachbar verbraucht Strom, dieser wird auch anhand seines Zählers gemessen und abgerechnet. Die Energie für Wärme hält sich leider nicht an die Heizkörper die sie beliefert. Sie kriecht durch Wände zum Nachbarn, beim Fenster hinaus oder wärmt das Stiegenhaus wo sich normalerweise niemand aufhält. Strom wird immer mit der selben Spannung geliefert. Die Wärme kann z.B. mit 60°C oder 70°C durch die Wohnanlage geliefert werden. Je nach Gegebenheit der Anlage und Wünsche der NutzerInnen. Auch die richtige Einstellung der Heizanlage kann man schon als „kleines Kunstwerk“ bezeichnen. Nehmen wir das o.a. Beispiel einer Wohnanlage mit 20 Wohneinheiten die sich in der Fertigstellung befindet. Der Installateur soll die Heizung einstellen, dreht dazu alle Heizkörper auf Höchststufe, um den Druck etc. zu messen. Ein Maler hat noch Ausbesserungsarbeiten im 3ten Stock durchzuführen, es wird ihm heiß, merkt der Heizkörper ist voll aufgedreht und schaltet diesen auf die geringste Stufe. Schon hat der Installateur ein Problem. Die Heizung wird nicht 100%ig richtig eingestellt. Ganz zu schweigen von bestehenden Bauten, wo alle Nutzer anwesend sein sollten um die Heizanlage auf Vordermann zu bringen. Dieses Beispiel soll zur Verdeutlichung führen wie sensibel und komplex eine Heizanlage funktioniert und was sich so im Hintergrund verbirgt. Weiter wird hier nicht ausgeholt, da es den Rahmen dieser Seiten sprengen würde und selbst gut ausgebildete und teure Energieberater an ihre Grenzen stoßen. Die nächste Schwierigkeit ist die gewählte Form des Energieträgers. Eine noch immer sehr beliebte Form ist die Ölheizung. Bis zum Jahre 2006 hat die Faustregel gegolten „Kauf das Öl im Sommer – dann ist es günstig“. In diesem Jahr war im Sommer (aufgrund Iran-Krise, Irak-Krieg) der Ölpreis auf dem Höchststand. Oft werden aber schon Verträge im Vorfeld abgeschlossen aus denen die Hausverwaltung/Vermieter nicht aussteigen kann und so im Jahre 2006 das Öl teuer einkaufen mussten. Natürlich kann dies auch umgekehrt sein. Apropos Öl. Alleine in Österreich ist der Ölpreis in den letzten Jahren umca. 80 % gestiegen. Gas und Strom haben da natürlich mitgezogen (obwohl nicht in diesem Ausmaß). Hier ist nun guter Rat teuer. Neue Investitionen tätigen die sich nach 15 Jahren amortisieren? Nun ja, wenn man Glück hat vielleicht. Dem Konsumenten bleibt wieder nichts anderes übrig, als durch die geringere Nachfrage den Preis zu bestimmen. Auch hier gilt, wenn Sie es nicht machen, diejenigen die sich nicht dafür interessieren fangen bestimmt nicht damit an. © www.energiesparbuch.eu, Robert Pauker, 2011
  • 13. Das Energiesparbuch Kosten senken, Verbrauch reduzieren, Umwelt schonen !!!KOSTENLOS!!! > Fernwärme Vorteile: geringe Installationskosten niedrige Betriebskosten (Versorgerabhängig) geringe Wartungskosten Gefahrlos Klima- und Umweltschonend bei Verwendung von entsprechenden Energieträgern (Energieträger können Öl als auch Biomasse sein!) Nachteil: beschränkte Auswahl an Lieferanten Vor- und Nachteile verschiedener Energieträger -> Nachtstrom Vorteile: -> Ölheizung belassen: geringe Installationskosten Vorteile: Zuverlässig keine neuen Installationskosten wenig Wartung viele Versorger und Serviceleister Nachteile: Nachteile: hohe Betriebskosten fossiler Energieträger (Klimaerwärmung wegen CO²-Ausstoß) nicht als Hauptheizung erlaubt Ölpreisanstieg Nachteile: Importabhängigkeit hohe Betriebskosten Lagerung nicht als Hauptheizung erlaubt -> neue Ölheizung: --> Wärmepumpe Vorteile: Vorteile: geringerer Verbrauch als bei alter Ölheizung niedrige Betriebskosten geringe Installationskosten Fördermöglichkeiten viele Versorger und Serviceleister wenig Wartung nötig zuverlässige Funktion Klima- und Umweltschonend Nachteile: geringer Platzbedarf fossiler Energieträger (Klimaerwärmung wegen CO²-Ausstoß) kein Lagerraum Ölpreisanstieg Nachteile: Importabhängigkeit hohe Installationskosten Lagerung große bauliche Maßnahmen (Grabungen) hohe Anschaffungskosten sehr gute Wärmedämmung des Hauses notwendig -> Erdgas Vorteile: schadstoffarme Verbrennung -> Stückholzheizung geringe Investitionskosten und Platzbedarf zuverlässige Funktion Vorteile: kein Lagerraum (außer Flüssiggas) niedrige Betriebskosten Nachteile: Klima- und Umweltschonend Treibhausgase Fördermöglichkeit Importabhängigkeit Nachteile: beschränkte Auswahl an Lieferanten (Gasleitungen, Ausnahme Flüssiggas) geringer Komfort Risiko durch Explosionsgefahr großer Zeitaufwand zur Pflege großer Platzbedarf -> Holzpellets Vorteile: -> Hackgutheizung Klima- und Umweltschonend Vorteile: Fördermöglichkeit niedrige Betriebskosten Nachteile: Klima- und Umweltschonend steigende Preisentwicklungen Fördermöglichkeit hohe Installationskosten Nachteile: geringer Komfort geringer Komfort großer Platzbedarf großer Platzbedarf -> Solarheizung Vorteile: geringe Betriebskosten Klima- und Umweltschonend hohe Förderung Nachteile: große Installationskosten nur als Zusatzheizung verwendbar © www.energiesparbuch.eu, Robert Pauker, 2011
  • 14. Das Energiesparbuch Kosten senken, Verbrauch reduzieren, Umwelt schonen !!!KOSTENLOS!!! Spartipps für das Heizen -> richtige Raumplanung, die Luftzirkulation hat entscheidenden Einfluss auf Ihre Heizkostenabrechnung. Verdecken Sie nicht die Heizkörper. Gardinen und Vorhänge sollten oberhalb des Heizkörpers enden. Stellen Sie keine Möbel vor die Heizkörper, verkleiden sie diese auch nicht. Dies mag optisch schön aussehen, treibt aber Ihre Heizkostenabrechnung in die Höhe. Der Grund ist, dass dadurch die Luftzirkulation behindert wird und die Wärme sich nicht ausbreiten kann. -> bei längerer Abwesenheit Frostschutzposition, wenn die Wohnung längere Zeit unbewohnt ist, braucht diese nicht zu heizen, da Mauerwerk und Möbel ohne künstliche Wärme einige Wochen aushalten. Drehen Sie bei Abwesenheit von bis zu drei Wochen die Heizung herunter (auch in der kühleren Jahreszeit). Idealerweise wählen Sie die „Frostschutzposition“ (Eiszeichen am Thermostat). Diese Position schützt Heizung und Wohnung vor Frost, vergeudet jedoch keine Energie und spart somit Kosten. Auch bei Abwesenheit unter Tags rechnet es sich, die Heizkörper zurückzudrehen. Wichtig dabei ist, dass man darauf achtet, die Raumtemperatur nicht unter 16° fallen zu lassen. -> neue Thermostatventile sparen bis zu acht Prozent Heizkosten ein, der Grund hierfür ist, dass mit den den alten Modellen alle Wohnräume gleichmäßig erwärmt werden. Mit den modernen Thermostaten ist die individuelle Steuerung der Raumtemperatur möglich. Die Anschaffungskosten amortisieren sich je nach Höhe in ein bis drei Jahren. -> Nachts die Heizkosten senken, angenehme 21° sind tagsüber die richtige Raumtemperatur. Wer dies allerdings auch in der Nacht beibehält, verschwendet nicht nur Energie und Geld, sondern schadet auch seiner Gesundheit. 16 ° schlagen Wissenschaftler als ideale Zimmertemperatur für den Schlafenden vor. Die Folge sind erholsamere Ruhestunden und bis zu 50 Prozent niedrigere Heizkostenabrechnung. Ein Grad weniger Temperatur spart 6 Prozent Heizkosten ein! -> Heizen während der Übergangsperiode, oft führen gemäßigte Temperaturen im Herbst und Frühling zur Annahme, dass man auf die Heizung gänzlich verzichten kann. Es werden Radiatoren und Heizlüfter als vermeintlich preiswerterer Ersatz zum Einsatz gebracht. Dies ist allerdings nicht immer richtig. Ob Strom oder Heizbrennstoff preiswerter ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab: Größe des Wohnraumes, Lage (Innen/Außenwände) und die jeweiligen Energiepreise entscheiden über den Vergleich. Im Allgemeinen lässt sich feststellen: Bei Zimmern mit normaler Größe ist die Nutzung der Heizanlage effektiver. Diese ist zur Erwärmung ganzer Räume konzipiert, die Wärmeleistung von Radiatoren reicht hier oft nicht aus. Diese sollten nur in kleinen Wohnungen oder als Ersatzheizung zum Einsatz kommen. Achtung! Sollten Sie eine Zusatzheizung verwenden beachten Sie welche Heizkostenverteiler an Ihren Heizkörpern angebracht sind! Nähere Informationen können Sie unter dem Punkt „Heizkostenabrechnung“ nachlesen. ->richtiges Lüften, falsche Lüften kann sehr teuer kommen. Wer bei aufgedrehten Heizkörpern stets das Fenster gekippt hat, vergeudet kostbare Energie und Geld! Lüften Sie drei- bis viermal täglich kurz und gründlich! Drehen Sie alle Thermostatventile herunter und öffnen Sie die Fenster weit. Vier Minuten genügen, um soviel Frischluft zuzuführen, wie ein Mensch in einer Stunde verbraucht. Anschließend die Fenster wieder schließen und die Heizung kann wieder aufgedreht werden (idealerweise 3-4x täglich 5-10 Minuten, nach dem Aufstehen und vor der Nachtruhe). Permanenter Luftaustausch senkt die Temperatur und zwingt die Heizkörper nachzuheizen. Die Wärme wird durch den Sog des Fensterschlitzes jedoch nach außen abgegeben und der Raum bleibt kalt. -> Luftpolster im Heizkörper erzeugen Wärmestaus, wenn es im Heizkörper gluckert ist es Zeit diese zu entlüften. Diese Luftpolster behindern die Wasserzirkulation im Rohrsystem der Heizung, führen dadurch zu Wärmestaus und verhindern die Wärmeübertragung vom Heizkessel über den Heizkörper in die Raumluft. Selbst bei voll aufgedrehtem Ventil bleibt der Wohnraum kalt, aber die Heizkostenabrechnung steigt. Um die Heizkörper zu entlüften öffnen Sie dazu das Ventil am Ende der Röhrenreihe bei abgedrehtem Thermostat und halten Sie eine Auffangwanne darunter. Es entweicht dadurch die Luft aus dem Heizkörper. Sobald Wasser austritt, schließen Sie das Ventil wieder. Wenn Sie Ihre Heizanlage selber warten, überprüfen Sie deren Wasserstand. Eventuell muss Wasser nachgefüllt werden. Luft in der Leitung kann bis zu 15 Prozent mehr Energie -> Abdichtung spart Energie und Kosten, Mauerfugen und Fensterritzen verschlechtern erheblich das Raumklima und steigert die Heizkosten. Es werden selbst durch kleinste Öffnungen Luftwechsel erzeugt , welche die Raumwärme zu schnell nach außen abführen. Bei Erwärmung der gleichzeitig einströmenden Luft treten außerdem Zugerscheinungen auf, die weder gemütlich noch gesund sind. Dichten Sie deshalb Mauerritzen und Fugen ab und lassen Sie Ihre Fensterisolierung regelmäßig überprüfen oder überprüfen Sie diese selbst: Klemmen Sie ein Blatt Papier zwischen Fenster und Rahmen, lässt sich das Papier leicht herausziehen, ist die Dichtung ungenügend. Mit einer brennenden Kerze lassen sich undichte Rahmenstellen leicht ausfindig machen. Kleben Sie entweder ein Dichtungsband auf, welches Sie jedoch nach kurzer Zeit wieder erneuern müssen oder bringen Sie ein Dichtungsprofil am Fensterrahmen an. Geringer Aufwand mit großer Wirkung! Undichte Fenster können bis zu zehn Prozent höhere Heizkostenabrechnungen nach sich ziehen. Doppelverglasung tragen zusätzlich zur Kostenminderung bei. Bei Einfachglasfenstern reicht auch eine zusätzlich an den Fensterrahmen angebrachte durchsichtige Isolierfolie aus. Damit können bis zu zehn Prozent Heizkosten eingespart werden. Das Umrüsten von Einfachverglasung auf zweifaches Isolierglas vermindert die Energieverluste um ca. 50 Prozent. Das so genannte „Wärmeschutzisolierglas“ spart nochmals 40 Prozent ein. -> Wäsche nicht in Wohnung trocknen, weil dadurch die Heizung versucht, die zusätzliche Feuchtigkeit durch weiteres Heizen aufzufangen und somit mehr Energie aufwendet. Außerdem kann es dadurch zu Schimmelbildung kommen. Auch feuchte Wäsche (Handtücher) sollten nicht auf dem Heizkörper getrocknet werden. Dadurch kann die erzeugte Wärme nicht in den Raum gelangen (Wärmestau) und die Heizanlage läuft auf „voll Touren“ ->Roll-Läden, schließen Sie die Roll-Läden bei Nacht. Es entsteht ein zusätzlicher Luftpolster zwischen den Fenstern und Roll-Läden. Dadurch wird der Wärmeverlust verringert. Geschäumte Lamellen tragen maßgeblich zu noch effizienterem Wärmeschutz bei. -> mit der richtigen Temperatur Heizkosten sparen, 1 ° weniger Raumtemperatur spart ca. 6 % Heizkosten! Folgende Gradzahlen werden empfohlen: Wohnzimmer 21° Gästezimmer 15° Bad 23° Diele 15° Kinderzimmer 20° Schlafzimmer 18° Küche 18° Esszimmer 20° -> Wasserverbrauch, der durchschnittliche Warmwasserverbrauch liegt bei ca. 40-50 Liter/Tag/Person (ca. 15-20 m³/Jahr). Duschen statt Baden! Ein Vollbad entspricht dem Verbrauch von einer 18-minütigen Dusche. Bei einer durchschnittlichen Duschdauer von sechs Minuten bedeutet dies: einmal Baden oder dreimal Duschen zum selben Preis. Der durchschnittliche Kaltwasserverbrauch liegt bei ca. 170 Liter/Tag/Person (ca. 60 – 65 m³/Jahr). Achten Sie auf tropfende Wasserhähne oder rinnende Wc-Spülungen. Verliert eine defekte Armatur in der Sekunde einen Tropfen, macht dies in einer Stunde 0,7 Liter. In 10 Tagen sind es rund 170 Liter!!! Besorgen Sie sich eine Regentonne und verwenden Sie das damit gesammelte Regenwasser zum Blumengießen oder Gartenspritzen! Mit wenigen Handgriffen lassen sich einige Euros an Heizkosten einsparen. Meine persönliche Heizkostenabrechnung liegt ca. 40-50% unter dem Durchschnitt der Wohnanlage. Die Ersparnis beträgt für mich dadurch ca. € 30,- im Monat oder € 360,- im Jahr!!! © www.energiesparbuch.eu, Robert Pauker, 2011
  • 15. Das Energiesparbuch Kosten senken, Verbrauch reduzieren, Umwelt schonen !!!KOSTENLOS!!! Stromabrechnung Die Stromrechnung wirkt auf den ersten Blick für den Laien etwas kompliziert. Folgend einige Punkt auf die Sie achten sollten: -> Verbrauchszeitraum, dies deklariert den Zeitraum der Jahresabrechnung. Wie der Name schon sagt, wird die Stromrechnung einmal im Jahr erstellt. Der Abrechnungszeitraum ist grundsätzlich immer der selbe. Beim Vergleich mit der Vorjahresabrechnung achten Sie bitte auf das Ablesedatum. Zwischen frühestem und spätestem Selbstablesedatum können bis zu 60 Tagen liegen und verfälscht natürlich das Ergebnis. -> Zählernummer, hier finden Sie die Nummer des Stromzählers der Ihrem Haushalt zugeordnet ist -> Zählerstände, hier werden der Anfangsstand, der Endstand und der Verbrauch angedruckt -> Arbeitspreis, dies ist der Tarif für die elektrische Wirkarbeit = Tarif der reinen elektrischen Energie, dieser ist von den Versorgungsunternehmen frei kalkulierbar, € XY x kWh-Verbrauch -> Leitungspreis, Tarif für die bereit gestellte Leitung, dass der Strom zu Ihnen geliefert wird, dieser ist vom Gesetzgeber geregelt! € XY x kWh- Verbrauch ->Arbeits- und Leitungspreis ergeben den Netto-kWh-Tarif -> Grundpreis, variiert von Unternehmen zu Unternehmen, da der Leitungspreis gesetzlich geregelt ist, verrechnen viele Versorger zusätzlich diesen Grundpreis -> Steuern und Abgaben, sind vom Gesetzgeber geregelt, diese können sich im Zuge der Abrechnung verändern. Deshalb werden die veränderten Steuern manchmal doppelt auf der Rechnung ausgewiesen. Hier wird der Verbrauch aliquotiert (siehe Punkt „aliquotieren“) -> Messpreis, hier wird die Zählermiete eingehoben. Jeder Stromzähler muß nach einer vorgegebenen Zeit geeicht bzw. gegen einen neuen ausgetauscht werden. Damit Sie diese Kosten nicht auf einmal bezahlen müssen, werden diese monatlich aufgeteilt. Erklärungen zur Berechnung -> Aliquotierung, kommt bei Tarif- und Steuern- und Abgabenänderungen zur Anwendung. Hier ein Rechenbeispiel zur Verständlichkeit: Abrechnungszeitraum: 01.07. - 15. Juni = 350 Tage Verbrauch: 4250 kWh Änderung des Tarifes am 01.03. (243 Tage vom 01.07 – 01.03) 4250 kWh / 350 Tage (Abrechnungszeitraum) = 12,14 kWh/Tag 12,14 kWh x 243 Tage = 2950 kWh Es werden nun 2950 kWh zu dem Tarif der bis 28.02. gültig war abgerechnet, der Rest von 1300 kWh zu dem Tarif der ab 01.03 gültig ist. Der Stromversorger ist verpflichtet seine Kunden zeitgerecht vor der Preisänderung zu informieren. Sie haben also die Möglichkeit zum Stichtag der Änderung den Stromzähler abzulesen und Ihrem Versorger bekannt zu geben. Dieser ist jedoch nicht verpflichtet mit diesem Stand abzurechnen, sondern trotzdem berechtigt, den Verbrauch zu aliquotieren. Da die meisten Preiserhöhungen nach dem Winter (März, April, Mai) durchgeführt werden und klarerweise im Winter mehr Strom verbraucht wird (Licht, Radiatoren, Kochen, etc.) überlasse ich es Ihrer Phantasie wieviele kWh-Stunden zum neuen, höheren Tarif abgerechnet werden obwohl diese im Zeitraum des günstigeren verbraucht wurden (Bsp. kleiner Energieversorger bei nur 100kWh Mehrberechnung durch Aliquotierung/ Stromzähler x 500.000 Zähler(Kunden) x € 0,007 Erhöhung =€ 350.000,- !!! - ein nettes „Körberlgeld“ oder?) Natürlich argumentieren die Energieversorger, dass sie lange überlegt haben ihren Tarif an den internationalen Markt anzupassen (wo ja der Strompreis schon viel länger teurer geworden ist) und dies erst veranlasst haben, als es einfach nicht mehr anders gegangen ist. Nun, es soll sich jeder seine eigene Meinung bilden! Da wir in einer Gesellschaft leben in der die Nachfrage den Preis bestimmt, gibt es nur die Möglichkeit durch weniger Stromverbrauch diesen Preisentwicklungen entgegen zu wirken. Selbstverständlich bedarf es hier einer großen Menge Konsumenten um eine Wirkung zu erzielen. Berechnung des monatlichen Teilzahlungsbetrages Zur Berechnung des monatlichen Teilzahlungsbetrages wird als Basis der Jahresverbrauch herangezogen. Dieser wird auf 365 Tage berechnet (4000 kWh in 320 Tagen = 4565,5 kWh in 365 Tagen) und mit dem aktuellem Tarif und Steuern- und Abgaben multipliziert. Das Ergebnis braucht dann nur noch durch 12 (Monate) dividiert werden. Dazu wird noch der Grundpreis/Monat und Messpreis/Monat addiert. Wichtig ist hier den Verbrauchszeitraum zu beachten. Alleine am o.a. Beispiel ergibt sich eine Differenz von € 8,-/Monat. Gehen wir von einem Tarif von € 0,17 / kWh aus (ohne Grund-Messpreis): 4000 kWh (320 Tage) x € 0,17 / 12 Monate = € 56,66 /Monat Aliquotierung: 4000 kWh / 320 Tage x 365 Tage = 4562,50 kWh 4562,50 kWh x € 0,17 / 12 Monate = € 64,64 Diese Berechnung ist notwendig, da die Stromzähler keinen Stichtag programmiert haben und der Abrechnungszeitraum bis zu +/- 60 Tage differieren kann. Zugegeben, dies klingt alles etwas kompliziert Nehmen Sie sich die letzte Stromrechnung zur Hand, einen Taschenrechner und rechnen Sie nach. Sie werden sehen, wenn Sie einmal dies durchgerechnet haben sieht alles viel klarer aus. © www.energiesparbuch.eu, Robert Pauker, 2011
  • 16. Das Energiesparbuch Kosten senken, Verbrauch reduzieren, Umwelt schonen !!!KOSTENLOS!!! Heizkostenabrechnung Wer mehr verbraucht, soll auch mehr zahlen – dieses Prinzip steht hinter dem Heizkostenabrechnungsgesetz. Die Energiekosten, die beim Betrieb einer gemeinsamen Wärmeversorgungsanlage anfallen, sollen zum überwiegenden Teil verbrauchsabhängig auf die einzelnen Wärmeabnehmer aufgeteilt werden. I.) Erfassungsgeräte -> warum ist die Montage der Erfassungsgeräte erforderlich? Die Erfassungsgeräte an den Heizkörpern ermöglichen die Ermittlung des individuellen Verbrauches jedes Nutzers. Der Hintergrund der Einführung der zwingenden verbrauchsabhängigen Abrechnung ist, vereinfacht dargestellt: Wer das bezahlt, was er verbraucht, verbraucht weniger. Laut einem Gutachten wird mit dieser Maßnahme eine Einsparung von 15% erzielt! -> Heizkostenverteiler, werden an den Heizkörpern angebracht und messen den individuellen Verbrauch. Es werden Verteilgeräte nach dem Verdunstungsprinzip und elektronische Heizkostenverteiler angeboten. Verdunstungsmessgeräte: Diese bestehen aus einem wärmeleitenden Unterteil mit einer Ampulle Messflüssigkeit, die verdunstet. Elektronische Heizkostenverteiler mit einem Fühler: Diese bestehen aus einem wärmeleitenden Unterteil mit einem Messfühler und einem elektronischen Zählwerk mit LCD-Anzeige. Der Fühler misst die Temperatur, und das Zählwerk registriert die abgenommenen Temperaturdifferenz- Impulse. Elektronische Heizkostenverteiler mit zwei Fühler: Bestehen ebenfalls aus einem wärmeleitenden Unterteil mit zwei Messfühlern und einem elektronischen Zählwerk mit LCD-Anzeige. Der erste Fühler misst die Temperatur der Heizkörperoberfläche, der zweite misst die Raumlufttemperatur. Das Zählwerk registriert die abgenommenen Temperaturdifferenz-Impulse. Wärmezähler: Im Gegensatz zu den Verteilgeräten misst ein Wärmezähler in physikalisch exakten Maßeinheiten (Standard in kWh). Er besteht aus einem Wasserzähler, zwei Messfühlern und einem elektronischen Rechenwerk mit LCD-Anzeige. Der erste Fühler misst die Vorlauf-, der zweite die Rücklauftemperatur des Heizstranges der Wohnung. Der Wärmezähler registriert Heißwassermenge und Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklauf. Wasserzähler: Werden in das Rohrleitungsnetz eingebaut. Die Anzeige erfolgt in den gesetzlichen Einheiten Liter und Kubikmeter. Unterschieden werden sie in Kalt- oder Warmwasserzähler und mechanische und elektronische Wasserzähler. -> welche Bedeutung haben die Skalen, die angezeigten Werte der Heizkostenverteiler werden vor der Abrechnung in die sogenannten Verbrauchswerte umgerechnet. Diese sind von folgenden Faktoren abhängig: Baulänge Bauhöhe Wattleistung Bautiefe Fabrikat Gliederzahl Gliedlänge II.) Abrechnung -> kann man über die Ablesewerte auf die Heizkosten schließen? Da die Heizkostenverteiler den Wärmeverbrauch nicht in physikalischen Messgrößen (kWh, etc.) anzeigen, kann daher nicht auf die Höhe der Heizkosten geschlossen werden. Auf Grundlage dieser Anzeige- und Verbrauchswerten können die Verbrauchsanteile der einzelnen Abnehmer und somit auch Ihr Anteil am Gesamtverbrauch ermittelt werden. -> sind die Verbrauchswerte von Jahr zu Jahr vergleichbar? Nein, diese sind nicht vergleichbar. Dies hängt u.a. mit den unterschiedlichen Außentemperaturen, der Länge der Heizperiode, etc. zusammen. Die Verteilung bleibt trotzdem gerecht, da sämtliche Ablesewerte eines Hauses addiert und den gesamten Heizkosten gegenübergestellt werden. -> bei ausgeschalteter Heizung erfolgt trotzdem eine Verdunstung! Die Verdunstung ist auch bei abgeschalteter Heizung nicht zu verhindern. Diese sogenannte „Kaltverdunstung“ ist durch Überfüllung der Messampulle über den Skalen-Null-Strich hinaus berücksichtigt (in der Europanorm EN 835 geregelt). Besondere Aufmerksamkeit muss man hier den Zusatzheizungen (Radiatoren, Kachelöfen, etc.) schenken. Stellt man diese zu nahe an die mit Verdunstungsgeräten ausgestatteten Heizkörpern auf, fördern diese durch die abgegebene Wärme die Verdunstung. Folge ist, dass man die Kosten der Zusatzheizung sowie die der Standardheizung tragen muss, obwohl diese ausgeschaltet ist. -> die Werte der Wärmezähler stimmen nicht mit der des Energielieferanten zusammen! Je nach Art, Größe und Beschaffenheit der Liegenschaft fallen auch Verluste an. Diese Abstrahlungs-, Auskühlungs- und Rohrleitungsverluste tragen erheblich zur Gesamtmenge bei. Es sind Anlagen bekannt, bei denen diese Verluste bis zu 50% der Gesamtenergie betragen. In solchen Fällen sollten umgehend Wärmeschutzmaßnahmen getätigt werden! Weiters ist zu kontrollieren, ob der Ablesezeitraum der einzelnen Wärmezähler mit dem Hauptzähler des Energielieferanten identisch ist. © www.energiesparbuch.eu, Robert Pauker, 2011
  • 17. Das Energiesparbuch Kosten senken, Verbrauch reduzieren, Umwelt schonen !!!KOSTENLOS!!! Heizkostenabrechnung -> die Werte der Wasserzähler stimmen nicht mit der des Wasserlieferanten zusammen! Hauptgrund ist hier meistens eine zeitliche Verschiebung der Ablesetermine. Weiters sind in der Eichordnung Toleranzgrenzen von bis zu +/- 5 % festgelegt. Folgend ein Rechenbeispiel zum besseren Verständnis: 1000 m³ Wasser vom Lieferanten verrechnet zu einem Preis von €1,80/m³ ergibt €1.800,-. Es wurden allerdings nur 750 m³ an den Zählern der Nutzer abgelesen (Grund ist verschiedener Ablesezeitraum). € 1.800,- /750 m³ = € 2,40/m³. Somit differiert der Preis pro m³ um €0,60!! -> es konnte keine Ablesung durchgeführt werden! In diesem Fall wird der Verbrauch eingeschätzt. Wenn lediglich ein Heizkörper nicht abgelesen werden konnte (Verbauung), wird dieser nach dessen Wattleistung anhand des Verbrauches der anderen Heizkörper hochgerechnet. Hier sollten Maßnahmen ergriffen werden, damit das Verteilgerät abgelesen werden kann, denn normalerweise sind verbaute Heizkörper abgedreht und verbrauchen keine Energie. Sollten verbaute Heizkörper eingeschaltet sein, bitte diese umgehend abdrehen, da hier ein Wärmestau entsteht und die Wärme lediglich den Verbau erwärmt. Muss die gesamte Nutzeinheit hochgerechnet werden (z.B. wegen Abwesenheit bei der Ablesung) gibt es verschiedene Möglichkeiten der Hochrechnung. Diese sind: Verbrauch nach Vorjahreswerten, nach Quadratmetern oder. vergleichbaren Wohnungen. Welcher Schätzart angewendet wird, ist vom jeweiligen Einzelfall abhängig. -> ich bin während der Abrechnungsperiode ausgezogen und meine Verteilgeräte wurden nicht abgelesen. Wie wird der Verbrauch festgestellt? Zuerst ist festzuhalten, dass die Heizkosten immer nur einmal jährlich abgerechnet werden können. Da es sich im Gegensatz zum Strom hier um eine Verteilrechnung handelt, gibt es keinen Fixpreis für eine Verbrauchseinheit oder kWh. Hier gibt es nun zwei Möglichkeiten. Die erste ist die Aliquotierung nach Kalendertagen (siehe Strom). Rechenbeispiel: Abrechnungsperiode ist 01.01. - 31.12., Auszug am 31.03. Es wird nun der Gesamtjahresverbrauch der Nutzungseinheit herangezogen, z.B. 4000 Verbrauchseinheiten vom 01.01. - 31.12. 4000 / 365 Tage = 10,96 Verbrauchseinheiten /Tag Diese werden nun mit den angefallenen Tagen des Verbrauchszeitraumes multipliziert. In unserem Fall sind dies 90 Tage (01.01.-31.03.) 10,96 x 90 Tage = 986, 40 Verbrauchseinheiten. Die zweite Möglichkeit ist die Berechnung nach Heizgradtagen. Um den Wärmeverbrauch in einer Heizperiode zu ermitteln, zu kontrollieren und zu vergleichen, hat man in der Heizungstechnik den Begriff der Heizgradtage eingeführt. Erklärung Heizgradtage (HGT): Diese sind das Produkt aus der Zahl der Heiztage und dem Unterschied der mittleren Raum- und der mittleren Außentemperatur. Heiztage sind aber nur Tage an denen das Tagesmittel der Außentemperatur unter 12 °C liegt. Beispiel: Die mittlere Außentemperatur an einem Wintertag liegt bei z.Bsp. -2 °C. Die Differenz zwischen der mittleren Raumtemperatur (20 °C) und der mittleren Außentemperatur beträgt somit 22. Dieser Tag wird somit mit 22 Heizgradtagen in der Statistik eingetragen. In unserem Beispiel sind vom 01.01.-31.12. 3520,9 HGT angefallen, für den Zeitraum 01.01. - 31.03. 1820,8 HGT. 4000 VE / 3520,9 HGT x 1820,8 HGT = 2068,5VE. Dies ergibt einen Unterschied zur Variante 1 von 1082,1 Verbrauchseinheiten! -> wie wird die Höhe einer Verbrauchseinheit ermittelt? Jede Anlage hat Energiekosten, die einmal im Jahr vom Wärmelieferanten bekannt gegeben werden. Diese werden allerdings nicht zur Gänze mit den abgelesenen Verbrauchseinheiten aufgerechnet. Ein Teil (üblich 35%) werden auf die beheizbare Nutzfläche der Wohneinheit berechnet. Dies hat den Hintergrund, damit die Verteilung gerecht bleibt. Die Verluste sollen auf alle aufgeteilt werden, aber auch die Lage der Wohnung soll zu keinem Vorteil oder Nachteil führen (Wohnung in der Mitte der Anlage bzw. Eckwohnung). Rechenbeispiel: Gesamtenergiekosten der Anlage: € 4800,-, davon werden 65 % (€ 3.120,-) verbrauchsabhängig (160000 VE) abgerechnet. € 3.120,-,- / 160000 = € 0,0195/VE Die restlichen € 1680,- werden nun auf die m² aufgteilt. € 1680,- / 1000 m² (Fläche der Gesamtanlage) = €1,68 7m². Dieser Preis wird dann mit der gesamt beheizbaren Fläche der einzelnen Nutzer multipliziert. Diese Kosten werden in der Heizkostenabrechnung unter „Feste Kosten“ geführt. Eine weitere Position in der Heizkostenabrechnung sind die „sonstigen Kosten“. In diese fallen Netzentgelt, Servicekosten, Kaminkehrerkosten, etc. Diese werden ebenfalls auf die m² aufgeteilt. Die Berechnung der Kosten für das Warmwasser funktioniert identisch, wie bei der Heizkostenermittlung. Die Abrechnung des Kaltwassers ist im Heizkostenabrechnungsgesetz nicht geregelt. Dies wird individuell von der Hausverwaltung im Mietvertrag geregelt. Die gängigsten Berechnungen sind Aufteilung nach m², nach Personen oder Ermittlung des Verbrauches durch einen eigenen Kaltwasserzähler. Sie können also durch Ihr individuelles Heizverhalten die Kosten sowohl direkt als auch indirekt beeinflussen. Denn wenn die Gesamtkosten der Anlage durch sparsames Heizen sinken, sinken damit auch die Kosten, die nach m² abgerechnet werden. © www.energiesparbuch.eu, Robert Pauker, 2011
  • 18. Das Energiesparbuch Kosten senken, Verbrauch reduzieren, Umwelt schonen !!!KOSTENLOS!!! Fast alle Kommunikationen laufen mittlerweile neben den „klassischen Wegen“ (Post, Fax, etc.) zusätzlich über das Internet. Damit eine ausreichende Übertragungsgeschwindigkeit erreicht wird, benötigt der Nutzer eine DSL Verbindung. Sehr viele Haushalte in Deutschland nutzen bereits eine DSL Verbindung. Mussten aber leider die Erfahrung mit zu hohen Tarifen oder Unzuverlässigkeit der verschiedenen Anbieter machen. Diesen Missständen kann jedoch Abhilfe geschafft werden. Ein Wechsel zu einem alternativen DSL Anbieter kann problemlos durchgeführt werden. Oft überzeugt ein anderer Provider mit höherer Leistung und besseren Tarifen. Es sollten bei einem Wechsel des DSL Anbieters jedoch einige Faktoren beachtet werden. Nutzen Sie den DSL Rechner um eine genaue Vergleichsmöglichkeit zu erhalten! Es gibt eine Fülle an DSL Tarifen wodurch es sowohl für den DSL Einstieger sowohl als auch für den DSL Wechsler schwierig ist den Überblick zu behalten. Die DSL Tarife werden von den DSL Anbietern fast nur noch in einem Paket angeboten (z.B. inkl. Telefonanschluss). Oft müssen auch noch Zusatzleistungen wie z.Bsp. Internetfernsehen oder ein Vertrag für mobiles Telefonieren abgeschlossen werden. Es ist mittlerweile schon selten, dass ein Anbieter nur den DSL Tarif oder Anschluss anbietet. Ungefähr zehn Jahre werden DSL Anschlüsse in Deutschland mittlerweile angeboten. Aus einigen wenigen Anbieter hat sich der DSL Markt auf zahlreiche größere und auch kleinere Anbieter erweitert. Hier gibt es Anbieter die deutschlandweit agieren aber auch regionale Anbieter. Die regionalen Anbieter können oft auf ihr eigenes Netz zugreifen; die bundesweit anbietenden Provider nutzen oft Fremdleistungen die sie unter eigenen Namen und Rechnung weiterverkaufen. Leider gibt es DSL noch nicht in allen Gebieten in Deutschland. Auch die Geschwindigkeit kann von Anschluss zu Anschluss variieren. Es ist daher wichtig bei einem Wechsel des DSL Anbieters oder Änderung der Wohnsituation die DSL Verfügbarkeit zu überprüfen. Diese ist normalerweise einfach und unverbindlich online möglich. Diese Test benötigen nur wenige Angaben und man erhält dabei meist eine schnelle Vorab-Information. Faktoren sind meistens die Leistungsqualität der Telefonleitung und dem Status des Netzausbaus am Standort. Die DSL Netze werden allerdings von den DSL Anbietern seit Jahren kontinuierlich ausgebaut und auch die Übertragungsqualität wird ständig verbessert! © www.energiesparbuch.eu, Robert Pauker, 2011
  • 19. Das Energiesparbuch Kosten senken, Verbrauch reduzieren, Umwelt schonen !!!KOSTENLOS!!! Wir hoffen mit diesem E-Book für Sie wichtige Informationen übermittelt zu haben und wir Sie zu einem Wechsel des Energielieferanten und zum Energiesparen motivieren konnten. Besuchen Sie www.energiesparbuch.eu wo Sie noch Infovideos, Vergleichsmöglichkeiten für Versicherungen und einen Online-Shop finden. Empfehlen Sie die Seite www.energiesparbuch.eu an Ihre Freunde, Bekannten, Interessenten weiter oder übermitteln Sie ihnen dieses E- Book, damit auch diese aktiv am Umweltschutz teilnehmen und bares Geld sparen! Hier finden Sie noch interessante Links von unseren Partnern und Freunden check 24 -Strom, Gas und DSL-Tarifvergleich Tarifcheck 24 -Vergleichsportal für Versicherungen und Finanzen Amazon - größter und bekanntester Onlineshop thema-energie.de - umfangreiches Wissensportal rund um Erzeugung und Nutzung von Energie Energie@home - Informationen rund um die Themen Energie zu Hause und Energieversorgung der Zukunft Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe Bundesamt für Wirtwschaft- und Ausfuhrkontrolle Rat für nachhaltige Entwicklung Umweltbundesamt Bundesministerium f. Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Bundesministerium f. Umwelt, Naturschutz Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- und Wasserverwendung Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik Bundesverband erneuerbare Energie Bundesverband Energie- und Wasserwirtschaft Bundesverband Windenergie Deutscher Mieterbund Energieagenturen Deutschland Bund für Umwelt und Naturschutz Greenpeace Grüne Liga Klima-Bündnis WWF Bund der Energieverbraucher Verbraucherzentrale Bundesverband Europäische Union Bereich Energie Deutsche Energie Agentur © www.energiesparbuch.eu, Robert Pauker, 2011
  • 20. Das Energiesparbuch Kosten senken, Verbrauch reduzieren, Umwelt schonen !!!KOSTENLOS!!! Impressum Angaben gemäß § 5 TMG: Robert Pauker Suttnerstr. 25 A-4030 Linz Kontakt: Telefon: +43 (0) 660 657 46 50 E-Mail: webmaster@energiesparbuch.eu Quelle: erstellt mit dem Impressum-Generator Website von eRecht24. Haftungsausschluss: Haftung für Inhalte Die Inhalte unserer Seiten wurden mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Inhalte können wir jedoch keine Gewähr übernehmen. Als Diensteanbieter sind wir gemäß § 7 Abs.1 TMG für eigene Inhalte auf diesen Seiten nach den allgemeinen Gesetzen verantwortlich. Nach §§ 8 bis 10 TMG sind wir als Diensteanbieter jedoch nicht verpflichtet, übermittelte oder gespeicherte fremde Informationen zu überwachen oder nach Umständen zu forschen, die auf eine rechtswidrige Tätigkeit hinweisen. Verpflichtungen zur Entfernung oder Sperrung der Nutzung von Informationen nach den allgemeinen Gesetzen bleiben hiervon unberührt. Eine diesbezügliche Haftung ist jedoch erst ab dem Zeitpunkt der Kenntnis einer konkreten Rechtsverletzung möglich. Bei Bekanntwerden von entsprechenden Rechtsverletzungen werden wir diese Inhalte umgehend entfernen. Haftung für Links Unser Angebot enthält Links zu externen Webseiten Dritter, auf deren Inhalte wir keinen Einfluss haben. Deshalb können wir für diese fremden Inhalte auch keine Gewähr übernehmen. Für die Inhalte der verlinkten Seiten ist stets der jeweilige Anbieter oder Betreiber der Seiten verantwortlich. Die verlinkten Seiten wurden zum Zeitpunkt der Verlinkung auf mögliche Rechtsverstöße überprüft. Rechtswidrige Inhalte waren zum Zeitpunkt der Verlinkung nicht erkennbar. Eine permanente inhaltliche Kontrolle der verlinkten Seiten ist jedoch ohne konkrete Anhaltspunkte einer Rechtsverletzung nicht zumutbar. Bei Bekanntwerden von Rechtsverletzungen werden wir derartige Links umgehend entfernen. Urheberrecht Die durch die Seitenbetreiber erstellten Inhalte und Werke auf diesen Seiten unterliegen dem deutschen Urheberrecht. Die Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und jede Art der Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtes bedürfen der schriftlichen Zustimmung des jeweiligen Autors bzw. Erstellers. Downloads und Kopien dieser Seite sind nur für den privaten, nicht kommerziellen Gebrauch gestattet. Soweit die Inhalte auf dieser Seite nicht vom Betreiber erstellt wurden, werden die Urheberrechte Dritter beachtet. Insbesondere werden Inhalte Dritter als solche gekennzeichnet. Sollten Sie trotzdem auf eine Urheberrechtsverletzung aufmerksam werden, bitten wir um einen entsprechenden Hinweis. Bei Bekanntwerden von Rechtsverletzungen werden wir derartige Inhalte umgehend entfernen. Datenschutz Die Nutzung unserer Webseite ist in der Regel ohne Angabe personenbezogener Daten möglich. Soweit auf unseren Seiten personenbezogene Daten (beispielsweise Name, Anschrift oder eMail-Adressen) erhoben werden, erfolgt dies, soweit möglich, stets auf freiwilliger Basis. Diese Daten werden ohne Ihre ausdrückliche Zustimmung nicht an Dritte weitergegeben. Wir weisen darauf hin, dass die Datenübertragung im Internet (z.B. bei der Kommunikation per E-Mail) Sicherheitslücken aufweisen kann. Ein lückenloser Schutz der Daten vor dem Zugriff durch Dritte ist nicht möglich. Der Nutzung von im Rahmen der Impressumspflicht veröffentlichten Kontaktdaten durch Dritte zur Übersendung von nicht ausdrücklich angeforderter Werbung und Informationsmaterialien wird hiermit ausdrücklich widersprochen. Die Betreiber der Seiten behalten sich ausdrücklich rechtliche Schritte im Falle der unverlangten Zusendung von Werbeinformationen, etwa durch Spam-Mails, vor. Quelle: Disclaimer von eRecht24, dem Portal zum Internetrecht von Rechtsanwalt Sören Siebert. © www.energiesparbuch.eu, Robert Pauker, 2011
  • 21. Das Energiesparbuch Kosten senken, Verbrauch reduzieren, Umwelt schonen !!!KOSTENLOS!!! Haftungsausschluss (Disclaimer) Quelle: eRecht24.de - Internetrecht von Rechtsanwalt Sören Siebert Haftung für Inhalte Die Inhalte unserer Seiten wurden mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Inhalte können wir jedoch keine Gewähr übernehmen. Als Diensteanbieter sind wir gemäß § 7 Abs.1 TMG für eigene Inhalte auf diesen Seiten nach den allgemeinen Gesetzen verantwortlich. Nach §§ 8 bis 10 TMG sind wir als Diensteanbieter jedoch nicht verpflichtet, übermittelte oder gespeicherte fremde Informationen zu überwachen oder nach Umständen zu forschen, die auf eine rechtswidrige Tätigkeit hinweisen. Verpflichtungen zur Entfernung oder Sperrung der Nutzung von Informationen nach den allgemeinen Gesetzen bleiben hiervon unberührt. Eine diesbezügliche Haftung ist jedoch erst ab dem Zeitpunkt der Kenntnis einer konkreten Rechtsverletzung möglich. Bei bekannt werden von entsprechenden Rechtsverletzungen werden wir diese Inhalte umgehend entfernen. Haftung für Links Unser Angebot enthält Links zu externen Webseiten Dritter, auf deren Inhalte wir keinen Einfluss haben. Deshalb können wir für diese fremden Inhalte auch keine Gewähr übernehmen. Für die Inhalte der verlinkten Seiten ist stets der jeweilige Anbieter oder Betreiber der Seiten verantwortlich. Die verlinkten Seiten wurden zum Zeitpunkt der Verlinkung auf mögliche Rechtsverstöße überprüft. Rechtswidrige Inhalte waren zum Zeitpunkt der Verlinkung nicht erkennbar. Eine permanente inhaltliche Kontrolle der verlinkten Seiten ist jedoch ohne konkrete Anhaltspunkte einer Rechtsverletzung nicht zumutbar. Bei Bekanntwerden von Rechtsverletzungen werden wir derartige Links umgehend entfernen. Urheberrecht Die durch die Seitenbetreiber erstellten Inhalte und Werke auf diesen Seiten unterliegen dem deutschen Urheberrecht. Die Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und jede Art der Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtes bedürfen der schriftlichen Zustimmung des jeweiligen Autors bzw. Erstellers. Downloads und Kopien dieser Seite sind nur für den privaten, nicht kommerziellen Gebrauch gestattet. Soweit die Inhalte auf dieser Seite nicht vom Betreiber erstellt wurden, werden die Urheberrechte Dritter beachtet. Insbesondere werden Inhalte Dritter als solche gekennzeichnet. Sollten Sie trotzdem auf eine Urheberrechtsverletzung aufmerksam werden, bitten wir um einen entsprechenden Hinweis. Bei Bekanntwerden von Rechtsverletzungen werden wir derartige Inhalte umgehend entfernen. Datenschutz Die Nutzung unserer Webseite ist in der Regel ohne Angabe personenbezogener Daten möglich. Soweit auf unseren Seiten personenbezogene Daten (beispielsweise Name, Anschrift oder eMail-Adressen) erhoben werden, erfolgt dies, soweit möglich, stets auf freiwilliger Basis. Diese Daten werden ohne Ihre ausdrückliche Zustimmung nicht an Dritte weitergegeben. Wir weisen darauf hin, dass die Datenübertragung im Internet (z.B. bei der Kommunikation per E-Mail) Sicherheitslücken aufweisen kann. Ein lückenloser Schutz der Daten vor dem Zugriff durch Dritte ist nicht möglich. Der Nutzung von im Rahmen der Impressumspflicht veröffentlichten Kontaktdaten durch Dritte zur Übersendung von nicht ausdrücklich angeforderter Werbung und Informationsmaterialien wird hiermit ausdrücklich widersprochen. Die Betreiber der Seiten behalten sich ausdrücklich rechtliche Schritte im Falle der unverlangten Zusendung von Werbeinformationen, etwa durch Spam-Mails, vor. Keine Abmahnung ohne vorherigen Kontakt! Sollte der Text, eine Textpassage, eine Grafik oder die Gestaltung einzelner Teile dieser Homepage Rechte Dritter oder gesetzliche Bestimmungen verletzten, so ersuchen wir um eine angemessene Nachricht ohne Kostenkontrolle. Die beanstandeten Passagen werden in angemessener Frist und geprüft und wenn zu Recht beanstandet entfernt bzw angepasst werden. Es ist eine Einschaltung eines Anwaltes nicht notwendig! Informationen dieser Seite Diese werden unsererseits kostenlos zur Verfügung gestellt. Es wird keine Garantie abgegeben, dass durch Umsetzung dieser Informationen es tatsächlich zu einer Einsparung in irgendeiner Form kommt. Weiters wird auch keine Haftung für unsachgemäße Handhabung an irgendwelchen elektronischen Geräten, Heizkörpern, Heizanlage etc. übernommen. © www.energiesparbuch.eu, Robert Pauker, 2011