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HOLZBAUPREIS BAYERN
2010
Bayerisches Staatsministerium für
Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
3
VORWORT
Holz ist ein Baustoff mit Zukunft. Er verbindet hervorragende technische Eigenschaften mit vielfältigen
Gestaltungsmöglichkeiten und einer unschlagbaren Ökobilanz. In der modernen Baukultur haben wir mit
Holz einen Schlüssel zur Lösung der drängenden Klimaproblematik in der Hand. Denn der Energieverbrauch
von Gebäuden trägt noch vor dem Verkehrssektor am stärksten zum Treibhauseffekt bei. Kohlenstoff-
optimiertes Bauen mit Holz bremst den klimaschädlichen Anstieg des Kohlendioxidgehaltes in der Erd-
atmosphäre dagegen gleich zweifach: Erstens wird beim Wachsen eines Kubikmeters Holz der Atmosphäre
fast eine Tonne des Treibhausgases Kohlendioxid entzogen. Der Baum speichert 250 Kilo davon als Kohlen-
stoff im Holz, 750 Kilo gibt er als reinen Sauerstoff an die Atmosphäre ab. Und das Schöne daran, jede
Sekunde wächst in Bayern ein Kubikmeter nach. Zum Zweiten ist der Energiebedarf von modernen Holz-
bauten besonders niedrig. So macht der Holzbau die Verbindung von zeitgenössischer Architektur und
Ökologie möglich.
Viele Architekten und Bauherren setzen schon auf die Vorzüge von Holz. So hat sich seit 1991 in Bayern der
Anteil von Ein- und Zweifamilienhäusern in Holzbauweise von 7,5 auf über 15 Prozent mehr als verdoppelt.
Und nicht nur beim Neubau, sondern auch bei der Sanierung gibt es noch zahlreiche zusätzliche Möglich-
keiten für die Verwendung von Holz.
Welche gestalterische Vielfalt beim Bauen mit Holz möglich ist, zeigt der inzwischen achte Holzbaupreis,
den das Forstministerium heuer wieder gemeinsam mit dem Landesbeirat Holz Bayern ausgelobt hat. Das
Interesse war erfreulich groß: 204 Projekte in vier verschiedenen Kategorien wurden eingereicht. Jedes Pro-
jekt für sich zeigt, dass Holz den unterschiedlichsten Anforderungen der Bauherren bestens gewachsen ist.
Mein Dank gilt den Initiatoren und Organisatoren des Holzbaupreises Bayern sowie allen Teilnehmern für
ihr großes Engagement. Sie haben wieder dazu beigetragen, Holz als Baustoff der Zukunft in den Blick-
punkt der Öffentlichkeit zu rücken.
Helmut Brunner
Staatsminister
EINE ZEILE FÜR DEN KAPITELEINSTIEG:
BLA BLA BLA
1. PREIS: KINDERHAUS GARCHING
6
DIE JURY
JURYVORSITZ
Prof. Dr.-Ing. Architekt Rainer Hirt
Bensheim/Coburg
JUROREN
Ministerialrat Robert Morigl
Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirt-
schaft und Forsten, München
Bauoberrat Dipl.-Ing. Architekt Florian Roger
Oberste Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des
Innern, München
Dipl.-Ing. (FH) Architekt BDB Oliver Lederer
Coburg
Prof. Dr.-Ing. Hugo Rieger
Eckental-Brand
77
RAINER HIRTH
Es ist erstaunlich, wie viel Potenzial
und gestalterische Herausforderung
im Holzbau nach wie vor stecken. Die
lange Erfahrung, die man in unseren
Regionen damit hat, inspiriert Planer
und Architekten. Und die Notwendig-
keit, Nachhaltigkeitsaspekte beim Planen immer stärker zu berück-
sichtigen, hat dem Holzbau weitere Anregung und neuen Schub
gegeben – wie die vielen hervorragenden Beiträge zeigen.
OLIVER LEDERER
Die Faszination des Baustoffes Holz ist
seine Zeitlosigkeit. Bereits in der
Antike wurde dieser Baustoff bei fast
allen großen Bauaufgaben verwen-
det. Heute gewinnt Holz durch seine
Verfügbarkeit und Nachhaltigkeit im-
mer mehr an Bedeutung. Auch die Recyclebarkeit von Holz als CO2
-
neutralem Baustoff ist problemlos. Unsere Nachkommen werden
sich über den klimaschonenden Einsatz dieses Baustoffes noch lan-
ge erfreuen. Architektonische Meisterwerke bedingen jedoch ein
herausragendes Fachwissen, das die Architekten und Baumeister,
wie die Wettbewerbsbeiträge zeigen, auch im modernen Holzbau
gekonnt einsetzten.
Fast keine der wichtigen Bauaufgaben unserer Zeit kann durch
den effektiven Einsatz von Holz als Stab- oder Flächentragwerk
oder als moderner Verbundbaustoff nicht virtuos und ästhetisch
zugleich umgesetzt werden.
FLORIAN ROGER
Holz ist ein faszinierender, ökologisch
wichtiger und äußerst vielfältig ein-
setzbarer Baustoff, so dass kaum ein
Gebäude vorstellbar ist, in dem Holz
nicht vorkommt.Wo es die konstrukti-
ven und architektonischen Erforder-
nisse sowie die Nutzung eines Bauwerks zulassen, ist der Baustoff
Holz für tragende und nicht tragende Teile in gleicher Weise ge-
eignet. Dabei muss es das Ziel sein, den Baustoff materialgerecht
zu verwenden und ihn nach Möglichkeit in seiner besonderen
Charakteristik auch in Erscheinung treten zu lassen. Seine vorbild-
liche Verwendung ermöglicht bei richtiger Konstruktion eine an-
sprechende architektonische Gestaltung und ist ein überzeugen-
der Beitrag zur Baukultur.
ROBERT MORIGL
Holz ist der Baustoff der Zukunft.
Holz wächst im Wald, der „schönsten
Fabrik der Welt“ und wird in Bayern
schon seit fast 300 Jahren nach den
Grundsätzen der nachhaltigen Forst-
wirtschaft produziert. Wälder sind je-
doch nicht nur Rohstoff- und Energieproduzenten, sondern auch
Ökosysteme mit artenreicher Tier- und Pflanzenwelt, mit positiven
Wirkungen für Boden, Wasser, Luft und Klima. Und Bäume und
Wälder binden beim Wachsen klimaschädliches Kohlendioxid im
Holz. Wer heute wirklich nachhaltig bauen will, für den sind Holz
und Holzprodukte erste Wahl.
HUGO RIEGER
Mit dem Baustoff Holz können sowohl
einfache Konstruktionen, wie land-
wirtschaftliche Gebäude und Wohn-
häuser, als auch architektonisch und
ingenieurmäßig anspruchsvolle Kons-
truktionen, wie Messehallen, Schulge-
bäude, Turnhallen und Fußgängerbrücken, gebaut werden. Bei al-
len Bauwerken ist eine sorgfältige Planung, Berechnung und
Ausführung erforderlich. Bei der konstruktiven Planung sind die
Fügetechnik und die Stabilitätsbetrachtungen als wesentliche Ge-
sichtspunkte zu beachten, um filigrane und hochwertige Gebäude
zu entwerfen. Beachtet man die bekannten Entwurfsgrundsätze,
dann können mit Holz und Holzwerkstoffen dauerhafte Bauwerke
errichtet werden.
8
1. PREIS
BAUHERR
Technische Universität München
Zentralabteilung 4
Arcisstraße 21
80333 München
ARCHITEKT
Hermann Kaufmann ZT GmbH
Sportplatzweg 5
A-6858 Schwarzach
aichner kazzer architekten
Schillerstraße 40 c
80336 München
TRAGWERKSPLANER
Bauart Konstruktions GmbH & Co. KG
Destouchesstraße 65
80796 München
AUSFÜHRENDE FIRMA
OA.Sys baut GmbH
Zoll 887
A-6861 Alberschwende
KINDERHAUS GARCHING
Der Neubau des „Ingeborg Ortner-Kinderhauses“ stellt ein
herausragendes Beispiel für den konsequenten und material-
gerechten Umgang mit Holz in der Architektur dar. Die sympa-
thische Klarheit sowohl der architektonischen Gestaltung als
auch der räumlichen Struktur setzt sich im baulichen Detail
fort. Das Ergebnis ist von hoher und ganzheitlicher architekto-
nischer Qualität, deren Ursprung im Verständnis für Material
und Fügung liegt.
9
10
2. PREIS
BAUHERR
Baugemeinschaft„Solarreihenhäuser am Park“
Messestadt Riem in München
vertreten durch
Theo Peter
Hauserweg 5
82541 Münsing
ARCHITEKT
Bucher-Beholz
Hornstaaderstraße 33
78343 Gaienhofen
TRAGWERKSPLANER
IB Helmut Fischer
Langbürgnerseestraße 10b
83093 Bad Endorf
AUSFÜHRENDE FIRMA
Kaspar Holzbau GmbH
Schreinergasse 6
77793 Gutach
Das Projekt am Park ist die Variation einer alten Bauaufgabe
mit dem Werkstoff Holz. Alle Gebäudeteile wurden mit vorge-
fertigten Elementen erstellt – auch die Haustrennwände.
Durch das Einschneiden des Gebäudes im zweiten Oberge-
schoss entstehen qualitativ sehr hochwertige Rückzugsbe-
reiche und gleichzeitig wird Tageslicht ins Gebäude gebracht.
Vom städtebaulichen Konzept bis zur Fassade wurde ein inno-
vativer und doch zeitloser Duktus erreicht.
SOLARREIHENHÄUSER MÜNCHEN
AM RIEMER PARK
11
12
3. PREIS
BAUHERR
LGS Rosenheim 2010 GmbH
Schönfeldstraße 17
83022 Rosenheim
ARCHITEKT
A24 Landschaft
Robel Swillus und Partner
Käthe-Niederkirchner-Straße 6
10407 Berlin
TRAGWERKSPLANER
Sailer Stepan und Partner GmbH
Ingolstädter Straße 20
80807 München
AUSFÜHRENDE FIRMA
Grossmann Bau GmbH & Co.KG
Äußere Münchener Straße 20
83026 Rosenheim
Als zentrales Projekt der städtebaulichen Entwicklung Rosen-
heims verbinden die drei Brücken die Stadt und die Land-
schaft. Sie sind Brücke, Promenade, Rampe und Aussichts-
punkt zugleich.
Die innovative Holzkonstruktion erfüllt hohe gestalterische
Ansprüche – bei vorbildlichen konstruktiven Details und
exzellent umgesetztem baulichen Holzschutz.
MANGFALL BRÜCKEN
13
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4. PREIS
BAUHERR
Pfarrkirchenstiftung St. Peter
St-Peter-Straße 5
85221 Dachau
ARCHITEKT
AB Pollok + Gonzalo
Hermann-Lingg-Straße 10
80336 München
TRAGWERKSPLANER
Civil enginieering solutions
Zenettistraße 2
80337 München
AUSFÜHRENDE FIRMA
Handwerks- und Planungsteam
Rudolf-Diesel-Ring 9
82054 Sauerlach
Das Pfarrheim St. Peter in Dachau ist ein gelungenes Beispiel
für die Sanierung und Erweiterung von bestehender Bausubs-
tanz. Das existierendeTragwerk des Pfarrsaals wurde mit hoch
gedämmten Holzelementen auf einen aktuellen energeti-
schen Standard gebracht. Es ist gelungen, den Alt- und den
Neubau mit einer durchgehenden Material- und Architektur-
sprache zu einer Einheit zu formen. Insbesondere die Licht-
führung und der hohe energetische Anspruch beeindrucken.
PFARRHEIM ST. PETER DACHAU
15
16
5. PREIS
BAUHERR
Katharina + Christian Woelki
Ebener Wiese 19
91094 Bräuningshof
ARCHITEKT
passivhaus-eco ®
architekturbüro + ökologische,
wohngesunde baubetreuung
Gleiwitzer Straße 22
91074 Herzogenaurach
TRAGWERKSPLANER
HolzVogel GmbH
An den Beuten 9
97531 Obertheres
AUSFÜHRENDE FIRMA
HolzVogel GmbH
An den Beuten 9
97531 Obertheres
Das Wohnhaus ist Bestandteil einer Siedlungserweiterung in
Bräuningshof bei Erlangen. Es setzt die baulichen Vorgaben
als zeitgemäße Interpretation des freistehenden Einfamilien-
hauses in vorbildlicher Weise um. Das Passivhaus wurde –
unterVerwendung regenerativer Dämmstoffe – konsequent in
Holzbauweise errichtet. Auf einen Keller wurde dabei verzichtet.
PASSIVHAUS-ECO IN BRÄUNINGSHOF
17
18
ANERKENNUNG
BAUHERR
Martin Metzger
Am Gehrenbach 8
88167 Maierhöfen
ARCHITEKT
Kamm Architekten
Holzstraße 21
70173 Stuttgart
TRAGWERKSPLANER
Helber + Ruff
Beratende Ingenieure
Mömpelgardstraße 16
71640 Ludwigsburg
AUSFÜHRENDE FIRMA
Ulrich Zeh GmbH & Co. KG
Obersteig 2
88167 Maierhöfen/Allgäu
Das Bauwerk zeigt, dass durch den Einsatz von Holz auch im
Gewerbebau der Passivhausstandard möglich ist. Die notwen-
digen Bohrpfähle wurden geschickt für Geothermie und Wär-
meerzeugung aktiviert. Die ruhige Architektursprache passt
sich gekonnt in die Landschaft ein.
IT WERKSTATT MAIERHÖFEN
19
20
ANERKENNUNG
BAUHERR
Renee Lorenz
Ringstraße 21
96271 Grub am Forst
ARCHITEKT
Architekturbüro [lu:p]
Ringstraße 21
96271 Grub
TRAGWERKSPLANER
Wolfgang Forkel
Kronacher Straße 63
96242 Gestungshausen
AUSFÜHRENDE FIRMA
Siebert GmbH
Römhilder Straße 11
98646 Hildburghausen
Für die alltägliche Aufgabenstellung der energetischen Sanie-
rung eines Einfamilienhauses aus den 50er-Jahren wurde hier
ein innovatives Konzept gefunden. Eine neue Gebäudehülle
aus Holz überzieht das gesamte Haus einschließlich des
Daches, das so eine spannungsreiche architektonische Gestalt
bekommt.
50er-JAHRE-EINFAMILIENHAUS
21
22
ANERKENNUNG
BAUHERR
Heinle energie + automationstechnik GmbH
Fritz-Hopf-Straße 13
86720 Nördlingen
ARCHITEKT
hiendl_schineis architektenpartnerschaft
Am Schanzl 10
94032 Passau
Mittlerer Lech 39
86150 Augsburg
AUSFÜHRENDE FIRMA
Meyr GmbH Holzbau
Bühlinger Straße 2
86748 Minderoffingen
Für die Aufgabe Gewerbebau wurde eine ganz ungewöhnliche
Lösung gefunden. Das unregelmäßig gefaltete Dach bildet die
Tragkonstruktion und ist mit Fotovoltaikkollektoren aus eigener
Herstellung belegt.
HEINLE ENERGIE + AUTOMATIONSTECHNIK GMBH
NÖRDLINGEN
23
24
ANERKENNUNG
BAUHERR
Baureferat der Landeshauptstadt München
Friedenstraße 40
81660 München
ARCHITEKT
SCHANKULA Architekten/Diplomingenieure
Garmischer Straße 35
81373 München
TRAGWERKSPLANER
Grad Ingenieurplanungen GmbH
Taschenturmstraße 2
85049 Ingolstadt
AUSFÜHRENDE FIRMA
Holzbau Fleischmann
Heinersreuth 17
95336 Mainleus
Beeindruckend bei diesem Projekt ist der konsequente
Umgang mit vorgefertigten Holzelementen, in die auch die
Haustechnik virtuos integriert wurde. Raffinierte Details, wie
die Lüftungselemente, und die kurze Bauzeit überzeugen hier
besonders.
MENSAGEBÄUDE LUDWIG-THOMA-REALSCHULE
MÜNCHEN
25
26
ANERKENNUNG
BAUHERR
FIS-Alpine Ski WM 2011 Veranstaltungs GmbH
ARCHITEKT
Hochschule Biberach
Institut für Architektur und Städtebau (IAS)
unter Leitung von Prof. Matthias Loebermann
TRAGWERKSPLANER
DELTA-X GmbH
Schützenstraße 13
70182 Stuttgart
Der von Studenten geplante und errichtete temporäre Pavil-
lon für die Ski-WM 2011 liegt inmitten der Fußgängerzone von
Garmisch. Das gestalterische Thema ist die Darstellung des
Baustoffes Holz in seinen unterschiedlichen Ausprägungen
vom Rundholz bis zur gehobelten Brettlamelle. Dieses Spekt-
rum bildet sich in der Ausführung der Fassaden ab.
PAVILLON GARMISCH-PARTENKIRCHEN
27
28
ANERKENNUNG
BAUHERR
Privat
ARCHITEKT
Architekt Jürgen Stoppel und
Nuyken von Oefele Architekten
Türkenstraße 104
80799 München
AUSFÜHRENDE FIRMA
Zimmerei Feuerstein
Am Stein 470
6883 A-Au
Das Gartenhaus zeigt eine bemerkenswerte Alternative zu der
sonst so üblichen Baumarktgartenhütte. Die reduzierte Ver-
wendung von Baustoffen – nämlich nur Holz – stellt die beson-
dere Qualität der kleinen Bauaufgabe dar.
GARTENHAUS
29
30
ANERKENNUNG
BAUHERR
Claudia und Tobias Hopfensperger
Oberndorfer Straße 6
84107 Weihmichl
ARCHITEKT
Tobias Hopfensperger
Oberndorfer Straße 6
84107 Weihmichl
TRAGWERKSPLANER
Heinz Kutsch
Salvatorstraße 16b
84051 Essenbach
AUSFÜHRENDE FIRMA
Hopfensperger GmbH
Oberndorfer Straße 4
84107 Weihmichl
Das Wohn- und Bürogebäude verschafft sich durch seine klare
Architektursprache einen kraftvollen Auftritt in der hetero-
genen Umgebung. Das mit Fernwärme versorgte Gebäude
wurde mit Holz aus dem nahe gelegenen Wald errichtet, was
die Ökobilanz des Gebäudes positiv beeinflusst.
WOHNEN UND ARBEITEN UNTER EINEM DACH
IN WEIHMICHL
31
32
ANERKENNUNG
BAUHERR
Privat
ARCHITEKT
Rudolf & Sohn Architekten
Kaulbachstraße 6
80539 München
TRAGWERKSPLANER
IB Philipp Metzger
Bauart Konstruktions GmbH & Co. KG
Destouchesstraße 65
80796 München
AUSFÜHRENDE FIRMA
Josef Obermeier GmbH
Handwerkerpark 12
83093 Bad Endorf
Der Dachumbau erhält durch sichtbar bleibende Holzober-
flächen in hochwertigster Verarbeitung einen möbelartigen
Charakter. Durch die Umgestaltung des Dachgeschosses ist
eine zeitgenössische Stadtwohnung entstanden.
UMBAU DACHGESCHOSS
33
34
ANERKENNUNG
BAUHERR
Katholische Kirchenstiftung St. Andreas Wonfurt
Von-Seckendorff-Platz 7
97539 Wonfurt
ARCHITEKT
Brückner & Brückner Architekten GmbH
Veitshöchheimer Straße 1
97080 Würzburg
TRAGWERKSPLANER
Mittnacht Beratende Ingenieure
Ludwigskai 1
97072 Würzburg
AUSFÜHRENDE FIRMA HOLZFASSADE
PMP-Holzbau GmbH
Am Rödertor 14
97499 Donnersdorf
AUSFÜHRENDE FIRMA ZIMMERERARBEITEN
Dach- und Holzbau Vachdorf
Riethweg 245
98617 Vachdorf
Der Neubau des Pfarrzentrums überzeugt durch den unge-
wöhnlichen Umgang mit dem Baustoff Holz und die harmoni-
scheEinfügungderBaukörperindenstädtebaulichenKontext.
PFARRZENTRUM WONFURT
35
36
SONDERPREIS
BAUHERR
Die Erlebnis AKADEMIE AG
Hafenberg 4
93444 Bad Kötzting
ARCHITEKT
Architekt Josef Stöger
Weberstraße 24
94513 Schönberg
TRAGWERKSPLANUNG
STEG UND VORSTATIK BAUMTURM
IB Wolf GmbH
Freudenhain 10
94481 Grafenau
AUSFÜHRUNGSSTATIK BAUMTURM
Wiehag GmbH
Linzer Straße 24
A-4950 Altheim
AUSFÜHRUNG STEG
Holzbau Dengler GmbH
Gehmannsberg 1
94269 Rinchnach
AUSFÜHRUNG BAUMTURM
Wiehag GmbH
Linzer Straße 24
A-4950 Altheim
Der Baumwipfelpfad im Bayerischen Wald setzt mit seinem
Baumturm einen imposanten Akzent inmitten der Natur. Die
klar gegliederte Holzkonstruktion ermöglicht dem Besucher
auf Wipfelhöhe ein Walderlebnis der ganz besonderen Art.
BAUMWIPFELPFAD IM NATIONALPARK
BAYERISCHER WALD
37
IMPRESSUM
Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft
und Forsten
Ludwigstraße 2, 80539 München
info@stmelf.bayern.de
REDAKTION
Referat Forschung, Innovation und Waldpädagogik
FOTOS
Josef Stöger (Titel)
Henning Koepke (S. 4 + 5, 8 – 9)
Florian Holzherr (S. 10 – 11)
Joachim Swillus (S. 12), Hanns Joosten (S. 13)
Pollok + Gonzales Architekten (S. 14 – 15)
Klaus Klebe (S. 16 – 17)
Martin Rudau (S. 18 – 19)
Architekturbüro [lu:p] (S. 20 – 21)
Eckart Matthäus (S. 22 – 23)
Arthur Schankula (S. 24 – 25)
Rainer Rentzlaff (S. 26 – 27)
Nuyken von Oefele und Jürgen Stoppel (S. 28 – 29)
Tobias Hopfensperger (S. 30 – 31)
Stefan Müller-Naumann (S. 32 – 33)
Constantin Meyer (S. 34 – 35)
Josef Stöger (S. 36 – 37)
DRUCK
Weber Offset Druck GmbH, Ehrenbreitsteiner Straße 42, 80993 München
Papier aus nachhaltiger, zertifizierter Waldbewirtschaftung
STAND Dezember 2010
HINWEIS
Diese Druckschrift wird kostenlos im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit der Bayeri-
schen Staatsregierung herausgegeben. Sie darf weder von den Parteien noch von
Wahlwerbern oder Wahlhelfern im Zeitraum von 5 Monaten vor einer Wahl zum
Zweck der Wahlwerbung verwendet werden. Dies gilt für Landtags-, Bundestags-,
Kommunal- und Europawahlen. Missbräuchlich ist während dieser Zeit insbeson-
dere die Verteilung auf Wahlveranstaltungen, an Informationsständen der Parteien
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nicht in einer Weise verwendet werden, die als Parteinahme der Staatsregierung zu-
gunsten einzelner politischer Gruppen verstanden werden könnte.
Den Parteien ist es gestattet, die Druckschrift zur Unterrichtung ihrer eigenen Mit-
glieder zu verwenden.
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Unter Telefon 089 12 22 20 oder per E-Mail unter
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material und Broschüren, Auskunft zu aktuellen
Themen und Internetquellen sowie Hinweise zu
Behörden, zuständigen Stellen und Ansprech-
partnern bei der Bayerischen Staatsregierung.
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Bauen mit Holz - Holzbaupreis Bayern (timber construction - passive house - architect - interior designer)

  • 1. HOLZBAUPREIS BAYERN 2010 Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
  • 2.
  • 3. 3 VORWORT Holz ist ein Baustoff mit Zukunft. Er verbindet hervorragende technische Eigenschaften mit vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten und einer unschlagbaren Ökobilanz. In der modernen Baukultur haben wir mit Holz einen Schlüssel zur Lösung der drängenden Klimaproblematik in der Hand. Denn der Energieverbrauch von Gebäuden trägt noch vor dem Verkehrssektor am stärksten zum Treibhauseffekt bei. Kohlenstoff- optimiertes Bauen mit Holz bremst den klimaschädlichen Anstieg des Kohlendioxidgehaltes in der Erd- atmosphäre dagegen gleich zweifach: Erstens wird beim Wachsen eines Kubikmeters Holz der Atmosphäre fast eine Tonne des Treibhausgases Kohlendioxid entzogen. Der Baum speichert 250 Kilo davon als Kohlen- stoff im Holz, 750 Kilo gibt er als reinen Sauerstoff an die Atmosphäre ab. Und das Schöne daran, jede Sekunde wächst in Bayern ein Kubikmeter nach. Zum Zweiten ist der Energiebedarf von modernen Holz- bauten besonders niedrig. So macht der Holzbau die Verbindung von zeitgenössischer Architektur und Ökologie möglich. Viele Architekten und Bauherren setzen schon auf die Vorzüge von Holz. So hat sich seit 1991 in Bayern der Anteil von Ein- und Zweifamilienhäusern in Holzbauweise von 7,5 auf über 15 Prozent mehr als verdoppelt. Und nicht nur beim Neubau, sondern auch bei der Sanierung gibt es noch zahlreiche zusätzliche Möglich- keiten für die Verwendung von Holz. Welche gestalterische Vielfalt beim Bauen mit Holz möglich ist, zeigt der inzwischen achte Holzbaupreis, den das Forstministerium heuer wieder gemeinsam mit dem Landesbeirat Holz Bayern ausgelobt hat. Das Interesse war erfreulich groß: 204 Projekte in vier verschiedenen Kategorien wurden eingereicht. Jedes Pro- jekt für sich zeigt, dass Holz den unterschiedlichsten Anforderungen der Bauherren bestens gewachsen ist. Mein Dank gilt den Initiatoren und Organisatoren des Holzbaupreises Bayern sowie allen Teilnehmern für ihr großes Engagement. Sie haben wieder dazu beigetragen, Holz als Baustoff der Zukunft in den Blick- punkt der Öffentlichkeit zu rücken. Helmut Brunner Staatsminister
  • 4. EINE ZEILE FÜR DEN KAPITELEINSTIEG: BLA BLA BLA
  • 6. 6 DIE JURY JURYVORSITZ Prof. Dr.-Ing. Architekt Rainer Hirt Bensheim/Coburg JUROREN Ministerialrat Robert Morigl Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirt- schaft und Forsten, München Bauoberrat Dipl.-Ing. Architekt Florian Roger Oberste Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Innern, München Dipl.-Ing. (FH) Architekt BDB Oliver Lederer Coburg Prof. Dr.-Ing. Hugo Rieger Eckental-Brand
  • 7. 77 RAINER HIRTH Es ist erstaunlich, wie viel Potenzial und gestalterische Herausforderung im Holzbau nach wie vor stecken. Die lange Erfahrung, die man in unseren Regionen damit hat, inspiriert Planer und Architekten. Und die Notwendig- keit, Nachhaltigkeitsaspekte beim Planen immer stärker zu berück- sichtigen, hat dem Holzbau weitere Anregung und neuen Schub gegeben – wie die vielen hervorragenden Beiträge zeigen. OLIVER LEDERER Die Faszination des Baustoffes Holz ist seine Zeitlosigkeit. Bereits in der Antike wurde dieser Baustoff bei fast allen großen Bauaufgaben verwen- det. Heute gewinnt Holz durch seine Verfügbarkeit und Nachhaltigkeit im- mer mehr an Bedeutung. Auch die Recyclebarkeit von Holz als CO2 - neutralem Baustoff ist problemlos. Unsere Nachkommen werden sich über den klimaschonenden Einsatz dieses Baustoffes noch lan- ge erfreuen. Architektonische Meisterwerke bedingen jedoch ein herausragendes Fachwissen, das die Architekten und Baumeister, wie die Wettbewerbsbeiträge zeigen, auch im modernen Holzbau gekonnt einsetzten. Fast keine der wichtigen Bauaufgaben unserer Zeit kann durch den effektiven Einsatz von Holz als Stab- oder Flächentragwerk oder als moderner Verbundbaustoff nicht virtuos und ästhetisch zugleich umgesetzt werden. FLORIAN ROGER Holz ist ein faszinierender, ökologisch wichtiger und äußerst vielfältig ein- setzbarer Baustoff, so dass kaum ein Gebäude vorstellbar ist, in dem Holz nicht vorkommt.Wo es die konstrukti- ven und architektonischen Erforder- nisse sowie die Nutzung eines Bauwerks zulassen, ist der Baustoff Holz für tragende und nicht tragende Teile in gleicher Weise ge- eignet. Dabei muss es das Ziel sein, den Baustoff materialgerecht zu verwenden und ihn nach Möglichkeit in seiner besonderen Charakteristik auch in Erscheinung treten zu lassen. Seine vorbild- liche Verwendung ermöglicht bei richtiger Konstruktion eine an- sprechende architektonische Gestaltung und ist ein überzeugen- der Beitrag zur Baukultur. ROBERT MORIGL Holz ist der Baustoff der Zukunft. Holz wächst im Wald, der „schönsten Fabrik der Welt“ und wird in Bayern schon seit fast 300 Jahren nach den Grundsätzen der nachhaltigen Forst- wirtschaft produziert. Wälder sind je- doch nicht nur Rohstoff- und Energieproduzenten, sondern auch Ökosysteme mit artenreicher Tier- und Pflanzenwelt, mit positiven Wirkungen für Boden, Wasser, Luft und Klima. Und Bäume und Wälder binden beim Wachsen klimaschädliches Kohlendioxid im Holz. Wer heute wirklich nachhaltig bauen will, für den sind Holz und Holzprodukte erste Wahl. HUGO RIEGER Mit dem Baustoff Holz können sowohl einfache Konstruktionen, wie land- wirtschaftliche Gebäude und Wohn- häuser, als auch architektonisch und ingenieurmäßig anspruchsvolle Kons- truktionen, wie Messehallen, Schulge- bäude, Turnhallen und Fußgängerbrücken, gebaut werden. Bei al- len Bauwerken ist eine sorgfältige Planung, Berechnung und Ausführung erforderlich. Bei der konstruktiven Planung sind die Fügetechnik und die Stabilitätsbetrachtungen als wesentliche Ge- sichtspunkte zu beachten, um filigrane und hochwertige Gebäude zu entwerfen. Beachtet man die bekannten Entwurfsgrundsätze, dann können mit Holz und Holzwerkstoffen dauerhafte Bauwerke errichtet werden.
  • 8. 8 1. PREIS BAUHERR Technische Universität München Zentralabteilung 4 Arcisstraße 21 80333 München ARCHITEKT Hermann Kaufmann ZT GmbH Sportplatzweg 5 A-6858 Schwarzach aichner kazzer architekten Schillerstraße 40 c 80336 München TRAGWERKSPLANER Bauart Konstruktions GmbH & Co. KG Destouchesstraße 65 80796 München AUSFÜHRENDE FIRMA OA.Sys baut GmbH Zoll 887 A-6861 Alberschwende KINDERHAUS GARCHING Der Neubau des „Ingeborg Ortner-Kinderhauses“ stellt ein herausragendes Beispiel für den konsequenten und material- gerechten Umgang mit Holz in der Architektur dar. Die sympa- thische Klarheit sowohl der architektonischen Gestaltung als auch der räumlichen Struktur setzt sich im baulichen Detail fort. Das Ergebnis ist von hoher und ganzheitlicher architekto- nischer Qualität, deren Ursprung im Verständnis für Material und Fügung liegt.
  • 9. 9
  • 10. 10 2. PREIS BAUHERR Baugemeinschaft„Solarreihenhäuser am Park“ Messestadt Riem in München vertreten durch Theo Peter Hauserweg 5 82541 Münsing ARCHITEKT Bucher-Beholz Hornstaaderstraße 33 78343 Gaienhofen TRAGWERKSPLANER IB Helmut Fischer Langbürgnerseestraße 10b 83093 Bad Endorf AUSFÜHRENDE FIRMA Kaspar Holzbau GmbH Schreinergasse 6 77793 Gutach Das Projekt am Park ist die Variation einer alten Bauaufgabe mit dem Werkstoff Holz. Alle Gebäudeteile wurden mit vorge- fertigten Elementen erstellt – auch die Haustrennwände. Durch das Einschneiden des Gebäudes im zweiten Oberge- schoss entstehen qualitativ sehr hochwertige Rückzugsbe- reiche und gleichzeitig wird Tageslicht ins Gebäude gebracht. Vom städtebaulichen Konzept bis zur Fassade wurde ein inno- vativer und doch zeitloser Duktus erreicht. SOLARREIHENHÄUSER MÜNCHEN AM RIEMER PARK
  • 11. 11
  • 12. 12 3. PREIS BAUHERR LGS Rosenheim 2010 GmbH Schönfeldstraße 17 83022 Rosenheim ARCHITEKT A24 Landschaft Robel Swillus und Partner Käthe-Niederkirchner-Straße 6 10407 Berlin TRAGWERKSPLANER Sailer Stepan und Partner GmbH Ingolstädter Straße 20 80807 München AUSFÜHRENDE FIRMA Grossmann Bau GmbH & Co.KG Äußere Münchener Straße 20 83026 Rosenheim Als zentrales Projekt der städtebaulichen Entwicklung Rosen- heims verbinden die drei Brücken die Stadt und die Land- schaft. Sie sind Brücke, Promenade, Rampe und Aussichts- punkt zugleich. Die innovative Holzkonstruktion erfüllt hohe gestalterische Ansprüche – bei vorbildlichen konstruktiven Details und exzellent umgesetztem baulichen Holzschutz. MANGFALL BRÜCKEN
  • 13. 13
  • 14. 14 4. PREIS BAUHERR Pfarrkirchenstiftung St. Peter St-Peter-Straße 5 85221 Dachau ARCHITEKT AB Pollok + Gonzalo Hermann-Lingg-Straße 10 80336 München TRAGWERKSPLANER Civil enginieering solutions Zenettistraße 2 80337 München AUSFÜHRENDE FIRMA Handwerks- und Planungsteam Rudolf-Diesel-Ring 9 82054 Sauerlach Das Pfarrheim St. Peter in Dachau ist ein gelungenes Beispiel für die Sanierung und Erweiterung von bestehender Bausubs- tanz. Das existierendeTragwerk des Pfarrsaals wurde mit hoch gedämmten Holzelementen auf einen aktuellen energeti- schen Standard gebracht. Es ist gelungen, den Alt- und den Neubau mit einer durchgehenden Material- und Architektur- sprache zu einer Einheit zu formen. Insbesondere die Licht- führung und der hohe energetische Anspruch beeindrucken. PFARRHEIM ST. PETER DACHAU
  • 15. 15
  • 16. 16 5. PREIS BAUHERR Katharina + Christian Woelki Ebener Wiese 19 91094 Bräuningshof ARCHITEKT passivhaus-eco ® architekturbüro + ökologische, wohngesunde baubetreuung Gleiwitzer Straße 22 91074 Herzogenaurach TRAGWERKSPLANER HolzVogel GmbH An den Beuten 9 97531 Obertheres AUSFÜHRENDE FIRMA HolzVogel GmbH An den Beuten 9 97531 Obertheres Das Wohnhaus ist Bestandteil einer Siedlungserweiterung in Bräuningshof bei Erlangen. Es setzt die baulichen Vorgaben als zeitgemäße Interpretation des freistehenden Einfamilien- hauses in vorbildlicher Weise um. Das Passivhaus wurde – unterVerwendung regenerativer Dämmstoffe – konsequent in Holzbauweise errichtet. Auf einen Keller wurde dabei verzichtet. PASSIVHAUS-ECO IN BRÄUNINGSHOF
  • 17. 17
  • 18. 18 ANERKENNUNG BAUHERR Martin Metzger Am Gehrenbach 8 88167 Maierhöfen ARCHITEKT Kamm Architekten Holzstraße 21 70173 Stuttgart TRAGWERKSPLANER Helber + Ruff Beratende Ingenieure Mömpelgardstraße 16 71640 Ludwigsburg AUSFÜHRENDE FIRMA Ulrich Zeh GmbH & Co. KG Obersteig 2 88167 Maierhöfen/Allgäu Das Bauwerk zeigt, dass durch den Einsatz von Holz auch im Gewerbebau der Passivhausstandard möglich ist. Die notwen- digen Bohrpfähle wurden geschickt für Geothermie und Wär- meerzeugung aktiviert. Die ruhige Architektursprache passt sich gekonnt in die Landschaft ein. IT WERKSTATT MAIERHÖFEN
  • 19. 19
  • 20. 20 ANERKENNUNG BAUHERR Renee Lorenz Ringstraße 21 96271 Grub am Forst ARCHITEKT Architekturbüro [lu:p] Ringstraße 21 96271 Grub TRAGWERKSPLANER Wolfgang Forkel Kronacher Straße 63 96242 Gestungshausen AUSFÜHRENDE FIRMA Siebert GmbH Römhilder Straße 11 98646 Hildburghausen Für die alltägliche Aufgabenstellung der energetischen Sanie- rung eines Einfamilienhauses aus den 50er-Jahren wurde hier ein innovatives Konzept gefunden. Eine neue Gebäudehülle aus Holz überzieht das gesamte Haus einschließlich des Daches, das so eine spannungsreiche architektonische Gestalt bekommt. 50er-JAHRE-EINFAMILIENHAUS
  • 21. 21
  • 22. 22 ANERKENNUNG BAUHERR Heinle energie + automationstechnik GmbH Fritz-Hopf-Straße 13 86720 Nördlingen ARCHITEKT hiendl_schineis architektenpartnerschaft Am Schanzl 10 94032 Passau Mittlerer Lech 39 86150 Augsburg AUSFÜHRENDE FIRMA Meyr GmbH Holzbau Bühlinger Straße 2 86748 Minderoffingen Für die Aufgabe Gewerbebau wurde eine ganz ungewöhnliche Lösung gefunden. Das unregelmäßig gefaltete Dach bildet die Tragkonstruktion und ist mit Fotovoltaikkollektoren aus eigener Herstellung belegt. HEINLE ENERGIE + AUTOMATIONSTECHNIK GMBH NÖRDLINGEN
  • 23. 23
  • 24. 24 ANERKENNUNG BAUHERR Baureferat der Landeshauptstadt München Friedenstraße 40 81660 München ARCHITEKT SCHANKULA Architekten/Diplomingenieure Garmischer Straße 35 81373 München TRAGWERKSPLANER Grad Ingenieurplanungen GmbH Taschenturmstraße 2 85049 Ingolstadt AUSFÜHRENDE FIRMA Holzbau Fleischmann Heinersreuth 17 95336 Mainleus Beeindruckend bei diesem Projekt ist der konsequente Umgang mit vorgefertigten Holzelementen, in die auch die Haustechnik virtuos integriert wurde. Raffinierte Details, wie die Lüftungselemente, und die kurze Bauzeit überzeugen hier besonders. MENSAGEBÄUDE LUDWIG-THOMA-REALSCHULE MÜNCHEN
  • 25. 25
  • 26. 26 ANERKENNUNG BAUHERR FIS-Alpine Ski WM 2011 Veranstaltungs GmbH ARCHITEKT Hochschule Biberach Institut für Architektur und Städtebau (IAS) unter Leitung von Prof. Matthias Loebermann TRAGWERKSPLANER DELTA-X GmbH Schützenstraße 13 70182 Stuttgart Der von Studenten geplante und errichtete temporäre Pavil- lon für die Ski-WM 2011 liegt inmitten der Fußgängerzone von Garmisch. Das gestalterische Thema ist die Darstellung des Baustoffes Holz in seinen unterschiedlichen Ausprägungen vom Rundholz bis zur gehobelten Brettlamelle. Dieses Spekt- rum bildet sich in der Ausführung der Fassaden ab. PAVILLON GARMISCH-PARTENKIRCHEN
  • 27. 27
  • 28. 28 ANERKENNUNG BAUHERR Privat ARCHITEKT Architekt Jürgen Stoppel und Nuyken von Oefele Architekten Türkenstraße 104 80799 München AUSFÜHRENDE FIRMA Zimmerei Feuerstein Am Stein 470 6883 A-Au Das Gartenhaus zeigt eine bemerkenswerte Alternative zu der sonst so üblichen Baumarktgartenhütte. Die reduzierte Ver- wendung von Baustoffen – nämlich nur Holz – stellt die beson- dere Qualität der kleinen Bauaufgabe dar. GARTENHAUS
  • 29. 29
  • 30. 30 ANERKENNUNG BAUHERR Claudia und Tobias Hopfensperger Oberndorfer Straße 6 84107 Weihmichl ARCHITEKT Tobias Hopfensperger Oberndorfer Straße 6 84107 Weihmichl TRAGWERKSPLANER Heinz Kutsch Salvatorstraße 16b 84051 Essenbach AUSFÜHRENDE FIRMA Hopfensperger GmbH Oberndorfer Straße 4 84107 Weihmichl Das Wohn- und Bürogebäude verschafft sich durch seine klare Architektursprache einen kraftvollen Auftritt in der hetero- genen Umgebung. Das mit Fernwärme versorgte Gebäude wurde mit Holz aus dem nahe gelegenen Wald errichtet, was die Ökobilanz des Gebäudes positiv beeinflusst. WOHNEN UND ARBEITEN UNTER EINEM DACH IN WEIHMICHL
  • 31. 31
  • 32. 32 ANERKENNUNG BAUHERR Privat ARCHITEKT Rudolf & Sohn Architekten Kaulbachstraße 6 80539 München TRAGWERKSPLANER IB Philipp Metzger Bauart Konstruktions GmbH & Co. KG Destouchesstraße 65 80796 München AUSFÜHRENDE FIRMA Josef Obermeier GmbH Handwerkerpark 12 83093 Bad Endorf Der Dachumbau erhält durch sichtbar bleibende Holzober- flächen in hochwertigster Verarbeitung einen möbelartigen Charakter. Durch die Umgestaltung des Dachgeschosses ist eine zeitgenössische Stadtwohnung entstanden. UMBAU DACHGESCHOSS
  • 33. 33
  • 34. 34 ANERKENNUNG BAUHERR Katholische Kirchenstiftung St. Andreas Wonfurt Von-Seckendorff-Platz 7 97539 Wonfurt ARCHITEKT Brückner & Brückner Architekten GmbH Veitshöchheimer Straße 1 97080 Würzburg TRAGWERKSPLANER Mittnacht Beratende Ingenieure Ludwigskai 1 97072 Würzburg AUSFÜHRENDE FIRMA HOLZFASSADE PMP-Holzbau GmbH Am Rödertor 14 97499 Donnersdorf AUSFÜHRENDE FIRMA ZIMMERERARBEITEN Dach- und Holzbau Vachdorf Riethweg 245 98617 Vachdorf Der Neubau des Pfarrzentrums überzeugt durch den unge- wöhnlichen Umgang mit dem Baustoff Holz und die harmoni- scheEinfügungderBaukörperindenstädtebaulichenKontext. PFARRZENTRUM WONFURT
  • 35. 35
  • 36. 36 SONDERPREIS BAUHERR Die Erlebnis AKADEMIE AG Hafenberg 4 93444 Bad Kötzting ARCHITEKT Architekt Josef Stöger Weberstraße 24 94513 Schönberg TRAGWERKSPLANUNG STEG UND VORSTATIK BAUMTURM IB Wolf GmbH Freudenhain 10 94481 Grafenau AUSFÜHRUNGSSTATIK BAUMTURM Wiehag GmbH Linzer Straße 24 A-4950 Altheim AUSFÜHRUNG STEG Holzbau Dengler GmbH Gehmannsberg 1 94269 Rinchnach AUSFÜHRUNG BAUMTURM Wiehag GmbH Linzer Straße 24 A-4950 Altheim Der Baumwipfelpfad im Bayerischen Wald setzt mit seinem Baumturm einen imposanten Akzent inmitten der Natur. Die klar gegliederte Holzkonstruktion ermöglicht dem Besucher auf Wipfelhöhe ein Walderlebnis der ganz besonderen Art. BAUMWIPFELPFAD IM NATIONALPARK BAYERISCHER WALD
  • 37. 37
  • 38.
  • 39. IMPRESSUM Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ludwigstraße 2, 80539 München info@stmelf.bayern.de REDAKTION Referat Forschung, Innovation und Waldpädagogik FOTOS Josef Stöger (Titel) Henning Koepke (S. 4 + 5, 8 – 9) Florian Holzherr (S. 10 – 11) Joachim Swillus (S. 12), Hanns Joosten (S. 13) Pollok + Gonzales Architekten (S. 14 – 15) Klaus Klebe (S. 16 – 17) Martin Rudau (S. 18 – 19) Architekturbüro [lu:p] (S. 20 – 21) Eckart Matthäus (S. 22 – 23) Arthur Schankula (S. 24 – 25) Rainer Rentzlaff (S. 26 – 27) Nuyken von Oefele und Jürgen Stoppel (S. 28 – 29) Tobias Hopfensperger (S. 30 – 31) Stefan Müller-Naumann (S. 32 – 33) Constantin Meyer (S. 34 – 35) Josef Stöger (S. 36 – 37) DRUCK Weber Offset Druck GmbH, Ehrenbreitsteiner Straße 42, 80993 München Papier aus nachhaltiger, zertifizierter Waldbewirtschaftung STAND Dezember 2010 HINWEIS Diese Druckschrift wird kostenlos im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit der Bayeri- schen Staatsregierung herausgegeben. Sie darf weder von den Parteien noch von Wahlwerbern oder Wahlhelfern im Zeitraum von 5 Monaten vor einer Wahl zum Zweck der Wahlwerbung verwendet werden. Dies gilt für Landtags-, Bundestags-, Kommunal- und Europawahlen. Missbräuchlich ist während dieser Zeit insbeson- dere die Verteilung auf Wahlveranstaltungen, an Informationsständen der Parteien sowie das Einlegen, Aufdrucken und Aufkleben parteipolitischer Informationen oder Werbemittel. Untersagt ist gleichfalls die Weitergabe an Dritte zum Zweck der Wahlwerbung. Auch ohne zeitlichen Bezug zu einer bevorstehenden Wahl darf die Druckschrift nicht in einer Weise verwendet werden, die als Parteinahme der Staatsregierung zu- gunsten einzelner politischer Gruppen verstanden werden könnte. Den Parteien ist es gestattet, die Druckschrift zur Unterrichtung ihrer eigenen Mit- glieder zu verwenden. BAYERN DIREKT ist Ihr direkter Draht zur Bayerischen Staatsregierung. Unter Telefon 089 12 22 20 oder per E-Mail unter direkt@bayern.de erhalten Sie Informations- material und Broschüren, Auskunft zu aktuellen Themen und Internetquellen sowie Hinweise zu Behörden, zuständigen Stellen und Ansprech- partnern bei der Bayerischen Staatsregierung.