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Ein Projekt des Internet & Gesellschaft Co:llaboratory
2012 realisiert mit Unterstützung von
Google Deutschland, Deutsche Telekom,
Intel Deutschland, Publicis Deutschland
Autoren: Tina Egolf & Paul Stabe

Long Tail
of Work
Unsere Arbeit
verändert sich.

Long Tail
of Work
Unsere Arbeit
verändert sich.

Long Tail
of Work

Wir benötigen ein
neues Verständnis
von Arbeit.
Unsere Arbeit
verändert sich.

Long Tail
of Work

Wir benötigen ein
neues Verständnis
von Arbeit.

„Long Tail of
Work“ als Synonym
der Entstehung
neuer, hybrider und
flexibler Formen der
Erwerbsarbeit
Unsere Arbeit
verändert sich.

Long Tail
of Work

Wir benötigen ein
neues Verständnis
von Arbeit.

„Long Tail of
Work“ als Synonym
der Entstehung
neuer, hybrider und
flexibler Formen der
Erwerbsarbeit

Trendrecherchen
als erster
Schritt zur
Entwicklung
von Zukunftsszenarien
1

DEMOGRAFIE
2

Trends
Situation heute

GLOBALISIERUNG

4

FLEXIBILISIERUNG

3

Trends
Situation heute
Trends
Situation heute

WISSENSGESELLSCHAFT

Trends
Situation heute
1

DEMOGRAFIE
1 DEMOGRAFIE

Lebensarbeitszeit
Frauen
Talente
1 DEMOGRAFIE
Länger, Besser, Klüger

Lebenserwartung der
Deutschen: Steigt jährlich
um 40 Tage an

2007: Anteil der
Erwerbstätigen zw. 55-64
Jahren lag bei 51,5%

2050: Anteil der
Arbeitsfähigen zw. 20
und 40 Jahren ist um
10 % gesunken

2050: 30 Prozent der
Gesamtbevölkerung ist
über 65 Jahre alt
1 DEMOGRAFIE
2050: 30% der
Gesamtbevölkerung ist

über 65 Jahre alt

30%
70%
1 DEMOGRAFIE

LEBENSARBEITSZEIT
1 DEMOGRAFIE / LEBENSARBEITSZEIT

1

2

Qualifikation ein
Leben lang

5

4

3
1 DEMOGRAFIE / LEBENSARBEITSZEIT

1

2

5

4

Vereinfachte und integrierte
Technologie integriert
Generationen

3
1 DEMOGRAFIE / LEBENSARBEITSZEIT

1

Aktives Demografie-Management:
2

5

4

- individuelle Arbeitsverträge und
anpassungsfähige Aufgabenfelder
- Maßnahmen zur Förderung der Gesundheit
- Abbau von Vorurteilen
- Förderung diversifizierter Teams

3
1 DEMOGRAFIE / LEBENSARBEITSZEIT

CASE:
1
ING Diba /
Ausbildung 50+
2

5

4

3
1 DEMOGRAFIE / LEBENSARBEITSZEIT

1

2

CASE: Senior
Experten Service Bonn

5

4

3
1 DEMOGRAFIE

FRAUEN
1 DEMOGRAFIE / FRAUEN

1

Hohes
Bildungsniveau
von Frauen

4

3

2
1 DEMOGRAFIE / FRAUEN

Frauen nehmen
Einfluss auf die 1
Märkte der Zukunft

4

3

2
1 DEMOGRAFIE / FRAUEN

Arbeit im Unternehmen:

- Teilzeit-Potentiale: Flexiblere Arbeitszeit
und Tätigkeitsregelungen
- Frauen in Führungspositionen
- Familie wird zum Unternehmensthema

4

3

1

2
1 DEMOGRAFIE / FRAUEN

1

CASE:
Wellcome gGmbH

4

3

2
1 DEMOGRAFIE

TALENTE
1 DEMOGRAFIE / TALENTE

1

4

Arbeitsmarkt wird
zum Anbietermarkt

3

2
1 DEMOGRAFIE / TALENTE

„Kampf um Talente“
erfordert mehr
Konzentration auf eine
kleiner werdende
Zielgruppe
1 DEMOGRAFIE / TALENTE

1

4

Aus
„Customer First“ wird
„Employee First“

3

2
1 DEMOGRAFIE / TALENTE

1

CASE:
Amicus

4

3

2
1 DEMOGRAFIE

TRENDS
// HEUTE
1 DEMOGRAFIE / TRENDS
Wissen und
Gesundheit (ein Leben
lang) gehören zu den
wichtigsten Ressourcen
der Arbeitnehmer.

Unternehmen werden zu
„Dienstleistern“ für ihre
wertvollsten Arbeitnehmer.

Neue Arbeitsmodelle
werden bislang ungenutzte
Potentiale aktivieren.

Trotz Strukturwandel
wird sich die Lage auf dem
Arbeitsmarkt nur für wenige
verbessern.
1 DEMOGRAFIE / HEUTE

“Klar will ich viel
leisten und mein Bestes
geben. Aber wenn ich das
Gefühl habe, dass meine
Arbeit nicht wertgeschätzt
wird, dann schalte ich
eben einen Gang
runter.”

„Der Traum von
meinem Mann und mir
war, dass ich ganz aufhöre
zu arbeiten, wenn wir Kinder
bekommen. Aber das haben wir
dann ganz schnell
aufgegeben, weil es
finanziell einfach nicht
möglich war. “
„Die Leute, die bei
uns arbeiten, sind
alle um die 30. Nur in
der Leitung arbeitet
ein alter Sack.“

“Wenn Du bei uns über 40
bist, bist Du eigentlich schon
wieder zu alt, da gerade die
technischen Entwicklungen so
schnell sind, dass damit fast
keiner mithalten kann.”
1 DEMOGRAFIE / HEUTE
“Im Vergleich zu den
älteren Kollegen habe ich
einen deutlich schlechteren
Arbeitsvertrag. Wir haben
beispielsweise fünf Urlaubstage
weniger, geringere
Kündigungszeit und bekommen
weniger Geld.”

“Frauen können Anfang 40
noch mal richtig aufdrehen und
einen neuen Karriereschritt angehen,
wenn die Kinder selbständig sind,
wohingegen viele Männer aus meinem
Bekanntenkreis in diesem Alter
eher dazu tendieren etwas
zurück zu treten.”
“Wenn
Du als Unternehmen
jungen Talenten keine
Entwicklungschance bieten
kannst, sind die nach
spätestens einem Jahr
wieder weg.”
2

GLOBALISIERUNG
2 GLOBALISIERUNG

Steigender Wettbewerb
Globale Apartheid
2 GLOBALISIERUNG
Neue Impulse,
Innovation und
Arbeitskraft

Der Westen als
„Kaderschmiede“?

Steigender
Wettbewerbsdruck für
Unternehmen und
Arbeitnehmer

Ohne Bildung
und Breitband
kein Zugang zum
Arbeitsmarkt

Mega-Cities
als TalentPools
2 GLOBALISIERUNG

70
52,5

Globales Angebot

35

Akademiker:
1980: 15 Mio.
2012: 65 Mio.

17,5
0

1980

2012
2 GLOBALISIERUNG

500

Globales Angebot

375

1980: 200 Mio.
2012: 500 Mio.

Geringqualifizierte:

250
125
0

1980

2012
2 GLOBALISIERUNG

STEIGENDER
WETTBEWERB
2 GLOBALISIERUNG / STEIGENDER WETTBEWERB
3

1

4

2

Zeitzonen-optimierte Prozesse
verlangen Flexibilität und
Erreichbarkeit

7

6

5
2 GLOBALISIERUNG / STEIGENDER WETTBEWERB
3

1

4

2

Das Ende der VollzeitVergütung: Produktivität
und Output lösen
zeitlichen Einsatz als
Leistungs- und
Vergütungsmaßstab ab

7

6

5
2 GLOBALISIERUNG / STEIGENDER WETTBEWERB
3

1

7

2

4

Arbeitsintensivierung und
Arbeitsverdichtung
nehmen zu

6

5
2 GLOBALISIERUNG / STEIGENDER WETTBEWERB
3

4

Life-Long Learning und
Zugang zu Bildung

1

7

2

6

5
2 GLOBALISIERUNG / STEIGENDER WETTBEWERB
2

1

7

3

4

Überwindung
kultureller
Barrieren

6

5
2 GLOBALISIERUNG / STEIGENDER WETTBEWERB
3

1

4

2

Prozess- und
Komplexitätskompetenz
wird entscheidend

7

6

5
2 GLOBALISIERUNG / STEIGENDER WETTBEWERB
2

3

4

1

Zeit und Raum
spielen für Arbeit keine
Rolle mehr

7

6

5
2 GLOBALISIERUNG

GLOBALE
APARTHEID
2 GLOBALISIERUNG / GLOBALE APARTHEID
Bedarf an Erwerbstätigen nach Qualifikation
in D in den Jahren 2010 und 2020:

Quelle: IZA 2007

1500
Fachhochschule

1125
750
375
0
-375

Ohne
Berufsabschluss

-750
-1125
2003

2010

2020
2 GLOBALISIERUNG / STEIGENDER WETTBEWERB

3

Informalisierung und
De-Regionalisierung
von Arbeit

1

2

6

4

5
2 GLOBALISIERUNG / STEIGENDER WETTBEWERB
3

Eine kleine,
hoch qualifizierte Elite
ersetzen die „Arbeit
der Vielen“

2

1

6

4

5
2 GLOBALISIERUNG / STEIGENDER WETTBEWERB

3

Automatisierung
und günstige
Arbeitskraftanbieter
ersetzen den
deutschen Arbeiter

1

6

2

4

5
2 GLOBALISIERUNG / STEIGENDER WETTBEWERB

3

2

1

Produktivitätsbündnis
zwischen Industrie,
Zulieferbetrieben und
Facharbeitern zerfällt

6

4

5
2 GLOBALISIERUNG / STEIGENDER WETTBEWERB

3

Qualifizierung von
„unproduktiven“ Kräften
wird unrentabel

1

2

6

4

5
2 GLOBALISIERUNG / STEIGENDER WETTBEWERB

3

2

4

Globale
Qualifikationszentren /
Spezialisierung von
Nationen

1

6

5
2 GLOBALISIERUNG

TRENDS
// HEUTE
2 GLOBALISIERUNG / TRENDS

Zeit und Raum stellen für
die Arbeit der Zukunft keine
Grenzen mehr dar.

Mit den neuen Möglichkeiten,
die sich durch internationale
Verbindungen ergeben, wächst
gleichzeitig der Wettbewerb für
Arbeitnehmer und Arbeitgeber
beträchtlich.

Der Fokus der Unternehmen im
globalen Wettbewerb liegt auf
Technik und Talenten.

Die Weltgesellschaft wird sich
in ihrer Arbeitsteilung weiter
spezialisieren. Nationalstaaten
werden zu Anbietern von
spezialisierter Arbeitskraft.

Der Arbeitsmarkt wird sich
für Geringqualifizierte in den
Industrienationen schließen.
2 GLOBALISIERUNG / HEUTE
„Im Marketing und der IT sitzen
„Den
nur Akademiker. Im Customer
Hausmeister gibt`s bald nicht
Support gibt es eigentlich nur
mehr. Das macht dann ein
Ungelernte.“
Dienstleistungsunternehmen. Aber
er war schon irgendwie die
Seele des Hauses.“
„Wir werden immer mehr
kontrolliert. Alles wird gemessen,
„Mein
quantifiziert und bewertet. Das
Sicherheitsbedürfnis hält
geht hier los und endet beim
mich in der Festanstellung
Kunden.“
fest.“
„Unser Standort ist ein
echtes Manko, wenn es um die
Akquise neuer Talente geht.“

“Warum sollte ich 24/7
erreichbar sein? Am Ende dankt es mir
doch sowieso keiner.”
3

WISSENSGESELLSCHAFT
3 WISSENSGESELLSCHAFT

Wissen
Technologie- &
Prozess-Innovationen
Organisations-Design
& Management
3 WISSENSGESELLSCHAFT
Wissensgesellschaft
verändert das
wirtschaftliche
Selbstverständnis

Technologie,
Information und
Wissen lässt sich
nicht mehr trennen

Wissen in Innovation
übersetzen zu können
wird zum
Erfolgsgeheimnis

Wissenslogistik vereint
Such-, Selektions- und
Kommunikationskompetenz
3 WISSENSGESELLSCHAFT

WISSEN
3 WISSENSGESELLSCHAFT / WISSEN

2

3

4

1

Demokratisierung des
Rohstoffs Wissen

5
9

8

7

6
3 WISSENSGESELLSCHAFT / WISSEN

2

3

4

1

Interdisziplinäre und
cross-functional
Teams

9

8

7

5

6
3 WISSENSGESELLSCHAFT / WISSEN

2
3

1

4

Smart Working:
Effiziente und flexible
Steuerung der eigenen
virtuellen Leistung

5
9

8

7

6
3 WISSENSGESELLSCHAFT / WISSEN

2

1

3

4

Die Antwort auf
Komplexität heißt
Spezialisierung

5
9

8

7

6
3 WISSENSGESELLSCHAFT / WISSEN

2

3

4

1

9

8

Hyperspezialisierung
als moderne Form
der Arbeitsteilung:
kleinteilig,
kontrollierbar,
skalierbar, flexibel

7

5

6
3 WISSENSGESELLSCHAFT / WISSEN

2

3

4

1

Hyperspezialisierung
wird zum Ersatz für
Hilfsarbeit und
geringfügige
Beschäftigung

9

8

7

5

6
3 WISSENSGESELLSCHAFT / WISSEN

2

3

4

1

9

8

Geschwindigkeit,
Output und Preis
werden zu
Steuerungsvariablen
des Wettbewerbs

7

5

6
3 WISSENSGESELLSCHAFT / WISSEN

2

3

4

1

CASE:
Amazon Mechanical Turk
5
9

8

7

6
3 WISSENSGESELLSCHAFT / WISSEN

3

2

4

CASE:
Samasource

1

5
9

8

7

6
3 WISSENSGESELLSCHAFT

TECHNOLOGIE & PROZESS
INNOVATIONEN
3 WISSENSGESELLSCHAFT / INNOVATIONEN
2

1

3

4

2025 werden über 5
Mrd. Menschen mittels
Smartphone und Tablet
miteinander verbunden
sein

9

6

8

7

5
3 WISSENSGESELLSCHAFT / INNOVATIONEN
2

3

4

1
6

9

8

Ubiquitous Computing
lässt den Computer / die
Technologie aus
unserem Sichtfeld
verschwinden

7

5
3 WISSENSGESELLSCHAFT / INNOVATIONEN
2

3

4

1
6

9

8

Automatisierung und
Robotik erweiteren
unsere Kapazitäten auch
im Bereich Wissensarbeit
und Dienstleistung und
setzen neue Maßstäbe für
Leistung und Innovation

7

5
3 WISSENSGESELLSCHAFT / INNOVATIONEN
2

3

4

Das Leben im ewigen
„Jetzt“: Multitasking
und Unterbrechungen
nehmen zu

1

9

6

8

7

5
3 WISSENSGESELLSCHAFT / INNOVATIONEN
2

1

3

4

Unternehmen bieten
keine Produkte mehr
an sondern integrieren
sich in Plattform- und
Paket-Systeme

9

6

8

7

5
3 WISSENSGESELLSCHAFT / INNOVATIONEN
2

3

4

Aus vielen
Anwendungen
und Geräten wird eine
integrierte
Lösungsplattform

1

9

6

8

7

5
3 WISSENSGESELLSCHAFT / INNOVATIONEN
2

3

4

1

9

8

Sorgsames Planen
wird durch schnelles,
praktisches Testen
abgelöst

7

6

5
3 WISSENSGESELLSCHAFT / INNOVATIONEN
2

3

4

1

9

6

8

7

Intelligente Netzwerke
und virtuelle, kognitive
Assistenten werden
zum Strukturmerkmal
der Wissensgesellschaft

5
3 WISSENSGESELLSCHAFT / INNOVATIONEN
2

3

4

1

CASE:
Social Media bei IBM
9

6

8

7

5
3 WISSENSGESELLSCHAFT

ORGANISATION &
MANAGEMENT
3 WISSENSGESELLSCHAFT / ORGANISATION
2

1

3

Hoch komplexe und
unbeständige Umwelten
begrenzen die Kontrollund
Steuerungsmöglichkeiten
von Unternehmen

5

8

7

4

6
3 WISSENSGESELLSCHAFT / ORGANISATION
2

1

3

Entscheidungen
können und werden
nicht mehr zentral
gefällt, sondern bis tief
in die Organisation
hinein verteilt

5

8

7

4

6
3 WISSENSGESELLSCHAFT / ORGANISATION
2

1

3

Arbeits-Routinen
und
Standardisierung
verschwinden

5

8

7

4

6
3 WISSENSGESELLSCHAFT / ORGANISATION
2

1

3

Work-Flows und
Arbeitsbedingungen
werden flexibel und
verändern sich von Projekt
zu Projekt

5

8

7

4

6
3 WISSENSGESELLSCHAFT / ORGANISATION
2

1

3

Die Grenzen zwischen
Arbeit und Privatem
sowie zwischen
„Zugehörigkeit“ und
„Nicht-Zugehörigkeit“
zum Unternehmen
verwischen

5

8

7

4

6
3 WISSENSGESELLSCHAFT / ORGANISATION
2

1

3

Management-Strukturen werden durch
mehr Selbst-Organisation und schlankere
Unternehmensstrukturen ausgedünnt

5

8

7

4

6
3 WISSENSGESELLSCHAFT / ORGANISATION
2

1

3

Open-Innovation, Coopetition
und Co-Creation: AnwenderInnovationsnetzwerke werden
zur strukturellen Grundlage
für neue Entwicklungen

5

8

7

4

6
3 WISSENSGESELLSCHAFT / ORGANISATION
2

1

3

CASE:
Morning Star

5

8

7

4

6
3 WISSENSGESELLSCHAFT

TRENDS
// HEUTE
3 WISSENSGESELLSCHAFT / TRENDS
Wissen wird zum Rohstoff:
frei zugänglich aber komplex
in der Handhabung

Durch Hyperspezialisierung
wird Wissensarbeit
massentauglich

Intelligente, vernetzte und
integrierte Technologien lassen
Computer, Informationen und
Menschen immer weiter miteinander
verschmelzen

Robotik, Automatisierung und
Ambient-Intelligence erweitern
unsere Kapazitäten und
Möglichkeiten in ungekanntem
Maße

Welcher Mehrwert
differenziert uns von unseren
Technologien?
3 WISSENSGESELLSCHAFT / TRENDS
Kontroll- und
Managementsysteme
werden in zunehmend
komplexer und unbeständiger
werdenden Umwelten
unwirksam

Arbeitsformen und Unternehmen
werden zu flexiblen, sich konstant
verändernden Systemen

Die Grenzen zwischen
Unternehmen und Umwelt,
zwischen Arbeit und Privatem
verwischen zunehmend
3 WISSENSGESELLSCHAFT / HEUTE
„Ich denke,
wir sind schon ein sehr
intelligentes Unternehmen. Wir
verkaufen Wissen und seine
Anwendung.“

„Ich merke, dass jeder
Einzelne und auch die Firma
viel mehr Selbstmarketing
betreibt. Das ist
anstrengend.“

„Ich hasse googeln.
Danach muss man sich immer
durch ein unendliches Meer an
Informationen kämpfen.“

„Ich will in einem
Unternehmen arbeiten, in dem
ich viel lernen kann und hinter
dem ich stehen kann.“
3 WISSENSGESELLSCHAFT / HEUTE

“Die
Unternehmensstruktur
verändert sich ständig. Wer
nicht mehr up-to-date ist, wird
dann einfach umgesetzt und
abgeschoben, denn
kündigen geht ja nicht so
einfach.”

„Leider habe ich eigentlich gar
keine Zeit, um mich mit den neuen
Entwicklungen wirklich auseinander
zu setzen. Man bekommt ein neues
Betriebssystem vorgesetzt und dann
kämpft man erst mal, um damit
zurecht zu kommen. Für
Einarbeitung bleibt selten
Zeit.“
„Als Mensch kann ich mit
Maschinen einfach nicht mithalten.
Der Computer hetzt einen ständig.
Pausen gibt es ja nich mehr.“
4

FLEXIBILISIERUNG
4 FLEXIBILISIERUNG

Mobilität
Veränderte Arbeitsformen
Netzwerke
Neue Werte
4 FLEXIBILISIERUNG
Neue Karriere- und
Arbeitsformen
entstehen

Eigenverantwortung
rückt an die Stelle der
Existenzsicherung
durch den Arbeitgeber

Anforderungen und
Möglichkeiten verändern
sich ständig und
verlangen von jedem
Einzelnen ein hohes Maß
an Spontanität und
Flexibilität

Sharing Economy und New
Mutualism: Alternativen
zum kapitalistischen
Wirtschaftssystem
entstehen
4 FLEXIBILISIERUNG

MOBILITÄT
4 FLEXIBILISIERUNG / MOBILITÄT

Mobilität wird zur
festen Determinante
des Arbeitsmarktes

2

1

3
4 FLEXIBILISIERUNG / MOBILITÄT

Grenzüberschreitende
Mobilität zeichnet sich
in Europa nicht ab

1

2

3
4 FLEXIBILISIERUNG / MOBILITÄT

Physische Mobilität tritt dank
Kommunikationstechnologien
gegenüber kognitiver Mobilität
in den Hintergrund: Was zählt ist
interkulturelle Kompetenz

1

2

3
4 FLEXIBILISIERUNG

VERÄNDERTE
ARBEITSFORMEN
4 FLEXIBILISIERUNG / VERÄNDERTE ARBEITSFORMEN

2

1

3

Normalarbeits
verhältnisse
gehen zurück

4
4 FLEXIBILISIERUNG / VERÄNDERTE ARBEITSFORMEN
3

2

1

Flexible, unverbindliche
Arbeitsverhältnisse und die
Deregulierung von
Arbeitsbedingungen werden zur
Flexibilisierung der Arbeit
beitragen

4
4 FLEXIBILISIERUNG / VERÄNDERTE ARBEITSFORMEN

2

3

Zeitarbeit, Teilzeitarbeit
und freiberufliche
Tätigkeiten erweitern
das Arbeitsportfolio in
allen Branchen und auf
allen
Qualifikationsebenen

1

4
4 FLEXIBILISIERUNG / VERÄNDERTE ARBEITSFORMEN

2

3

CASE:
IBM Liquid

1

4
4 FLEXIBILISIERUNG

NETZWERKE
4 FLEXIBILISIERUNG / NETZWERKE

2

3

Netzwerke werden
zur zentralen
Innovations- und
Kompetenz-Quelle
für Unternehmen und
Einzelpersonen

1

4
4 FLEXIBILISIERUNG / NETZWERKE

2

1

Google erschafft
Wertschöpfung
durch Vernetzung

3

4
4 FLEXIBILISIERUNG / NETZWERKE

2

3

„Co-Creation“ und
„Schwarmdienste“ hebeln die
Fähigkeiten und Produktivität
des Einzelnen

1

4
4 FLEXIBILISIERUNG / NETZWERKE

2

1

Netzarbeiter
werden die Entstehung
und Pflege von
Beziehungen zwischen
Menschen, Informationen
und Maschinen managen

3

4
4 FLEXIBILISIERUNG

NEUE
WERTE
4 FLEXIBILISIERUNG / NEUE WERTE

Neue
Rahmenbedingungen
erschaffen neue
Wertemodelle

2

3

1
4 FLEXIBILISIERUNG / NEUE WERTE

Anforderungen / Kompetenzen
der Zukunft:
- Selbststeuerungs- und
Selbstvermarktungskompetenz
- Anpassungsfähigkeit
- Weiterentwicklung
- Kommunikationstalent
- Komplexitätskompetenz
- Innovationskraft
- Netzwerk- und
Beziehungsmanagement

1

2

3
4 FLEXIBILISIERUNG / NEUE WERTE

2

Bedürfnisse und Werte der
Arbeitnehmer
- Freiheit
- Gestaltungsmöglichkeiten
- Sinn
- Inspiration
- Work-Life Balance
- Wertschätzung von Familie
und Freunden
- Verantwortung

1

3
4 FLEXIBILISIERUNG

TRENDS
// HEUTE
4 FLEXIBILISIERUNG / TRENDS
„Grenzgänger“ zwischen
Regionen und Kulturen
werden zur begehrten
Ressource auf dem
Arbeitsmarkt

Starre Organisationsstrukturen
und Hierarchien werden durch
vernetzte Systeme ersetzt und
verbinden damit individuelle
Lösungspotentiale effizient und
flexibel

Neue, flexible und
differenzierte Arbeitsformen
werden das Strukturportfolio des
Arbeitsmarktes erweitern und
Raum für Innovationen und
veränderte Lebensentwürfe
schaffen

Neue Bedürfnisse und
Anforderungen prägen die
Zukunft der Arbeit auf
individueller Ebene. Alte
Glaubenssätze und Maßstäbe
werden abgelöst.
4 FLEXIBILISIERUNG / HEUTE

“Ich denke, in Zukunft müssen
die Menschen viel flexibler sein was
den Wohnort angeht. Aber ich sehe
auch im Bekanntenkreis wie sehr diese
Flexibilität an der körperlichen und
psychischen Substanz zehren
kann.”

„Ich habe mir
meinen Traumjob
selbst gebaut.“

„Meine Arbeit ist sehr aufs Büro
fixiert, da kann ich gar nichts mit
nach Hause nehmen. Ich hatte das
schon mal thematisiert aber es geht
einfach nicht, vor allem wegen
der Buchhaltung.“

„Ich will frei
sein.“

„Wenn ich viel zu tun
habe, arbeite ich von zu
Hause. Da stört mich
keiner.“
4 FLEXIBILISIERUNG / HEUTE

„Ich muss immer
durch die Brille meines Jobs
leben. Wenn ich am
Wochenende einfach mal zu
Hause bleibe, habe ich
schon ein schlechtes
Gewissen.“

“Ich will mich in meinem Job
selbst verwirklichen, dann sind
das Gehalt, der Standort und die
Arbeitszeit zweitrangig.”

„Wir engagieren nur
selten Freelancer. Und wenn
dann nur um fehlendes KnowHow auszugleichen.“

„Es macht doch keinen
Sinn, wenn jemand bei Lidl
an der Kasse arbeitet und
abends in einer Band
spielt.“
REFERENZEN / SPONSOREN
REFERENZEN / BILDER
Demografie / Lebensarbeitszeit

Demografie / Frauen

1. „Former Argonne employee rejoins lab with ARRA Funds“, © 2010 Argonne National Laboratory, used
under a Creative Commons Attribution-ShareAlike license: http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/
deed.de. Source: http://www.flickr.com/photos/argonne/4515704568/in/photostream/
2."Vielfalt in Ausbildung und Arbeit", © 2011 =Taner, used under a Creative Commons AttributionShareAlike license: http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/deed.de. Source: http://www.flickr.com/
photos/tuenalgan/5536041146/
3. "Triumph of capitalism, part 2", © 2009 Simon Blackley, used under a Creative Commons AttributionNoChanges license: http://creativecommons.org/licenses/by-nd/2.0/deed.de, Source: http://
www.flickr.com/photos/sblackley/3587666993/
4. Privat
5. Privat

1. www.wellcome-online.de
2. „Woman on phone“, © 2011 Clive Darr, used under a Creative Commons Attribution-ShareAlike license:
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/deed.de. Source: http://www.flickr.com/photos/osde-info/
6002627183/
3. "Zukunft Industrie: Maschinenfabrik Liezen, Maschinenbau_28", © 2008 Zukunft Industrie, used under a
Creative Commons Attribution-NoChanges license: http://creativecommons.org/licenses/by-nd/2.0/
deed.de, Source: http://www.flickr.com/photos/zukunftindustrie/3741904913/.
4. Privat

Demografie / Talente

Demografie / Heute

1. http://t3n.de/news/firma-bekommst-gehalt-kuh-unendlich-viel-lieblingsbier-348282/
2. Privat
3. Privat
4. Privat

1. Privat

Globalisierung / Steigender Wettbewerb

Globalisierung / Globale Apartheid

1. Privat
2. Privat
3. Privat
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The Long Tail of Work

  • 1. Ein Projekt des Internet & Gesellschaft Co:llaboratory 2012 realisiert mit Unterstützung von Google Deutschland, Deutsche Telekom, Intel Deutschland, Publicis Deutschland Autoren: Tina Egolf & Paul Stabe Long Tail of Work
  • 3. Unsere Arbeit verändert sich. Long Tail of Work Wir benötigen ein neues Verständnis von Arbeit.
  • 4. Unsere Arbeit verändert sich. Long Tail of Work Wir benötigen ein neues Verständnis von Arbeit. „Long Tail of Work“ als Synonym der Entstehung neuer, hybrider und flexibler Formen der Erwerbsarbeit
  • 5. Unsere Arbeit verändert sich. Long Tail of Work Wir benötigen ein neues Verständnis von Arbeit. „Long Tail of Work“ als Synonym der Entstehung neuer, hybrider und flexibler Formen der Erwerbsarbeit Trendrecherchen als erster Schritt zur Entwicklung von Zukunftsszenarien
  • 9. 1 DEMOGRAFIE Länger, Besser, Klüger Lebenserwartung der Deutschen: Steigt jährlich um 40 Tage an 2007: Anteil der Erwerbstätigen zw. 55-64 Jahren lag bei 51,5% 2050: Anteil der Arbeitsfähigen zw. 20 und 40 Jahren ist um 10 % gesunken 2050: 30 Prozent der Gesamtbevölkerung ist über 65 Jahre alt
  • 10. 1 DEMOGRAFIE 2050: 30% der Gesamtbevölkerung ist über 65 Jahre alt 30% 70%
  • 12. 1 DEMOGRAFIE / LEBENSARBEITSZEIT 1 2 Qualifikation ein Leben lang 5 4 3
  • 13. 1 DEMOGRAFIE / LEBENSARBEITSZEIT 1 2 5 4 Vereinfachte und integrierte Technologie integriert Generationen 3
  • 14. 1 DEMOGRAFIE / LEBENSARBEITSZEIT 1 Aktives Demografie-Management: 2 5 4 - individuelle Arbeitsverträge und anpassungsfähige Aufgabenfelder - Maßnahmen zur Förderung der Gesundheit - Abbau von Vorurteilen - Förderung diversifizierter Teams 3
  • 15. 1 DEMOGRAFIE / LEBENSARBEITSZEIT CASE: 1 ING Diba / Ausbildung 50+ 2 5 4 3
  • 16. 1 DEMOGRAFIE / LEBENSARBEITSZEIT 1 2 CASE: Senior Experten Service Bonn 5 4 3
  • 18. 1 DEMOGRAFIE / FRAUEN 1 Hohes Bildungsniveau von Frauen 4 3 2
  • 19. 1 DEMOGRAFIE / FRAUEN Frauen nehmen Einfluss auf die 1 Märkte der Zukunft 4 3 2
  • 20. 1 DEMOGRAFIE / FRAUEN Arbeit im Unternehmen: - Teilzeit-Potentiale: Flexiblere Arbeitszeit und Tätigkeitsregelungen - Frauen in Führungspositionen - Familie wird zum Unternehmensthema 4 3 1 2
  • 21. 1 DEMOGRAFIE / FRAUEN 1 CASE: Wellcome gGmbH 4 3 2
  • 23. 1 DEMOGRAFIE / TALENTE 1 4 Arbeitsmarkt wird zum Anbietermarkt 3 2
  • 24. 1 DEMOGRAFIE / TALENTE „Kampf um Talente“ erfordert mehr Konzentration auf eine kleiner werdende Zielgruppe
  • 25. 1 DEMOGRAFIE / TALENTE 1 4 Aus „Customer First“ wird „Employee First“ 3 2
  • 26. 1 DEMOGRAFIE / TALENTE 1 CASE: Amicus 4 3 2
  • 28. 1 DEMOGRAFIE / TRENDS Wissen und Gesundheit (ein Leben lang) gehören zu den wichtigsten Ressourcen der Arbeitnehmer. Unternehmen werden zu „Dienstleistern“ für ihre wertvollsten Arbeitnehmer. Neue Arbeitsmodelle werden bislang ungenutzte Potentiale aktivieren. Trotz Strukturwandel wird sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt nur für wenige verbessern.
  • 29. 1 DEMOGRAFIE / HEUTE “Klar will ich viel leisten und mein Bestes geben. Aber wenn ich das Gefühl habe, dass meine Arbeit nicht wertgeschätzt wird, dann schalte ich eben einen Gang runter.” „Der Traum von meinem Mann und mir war, dass ich ganz aufhöre zu arbeiten, wenn wir Kinder bekommen. Aber das haben wir dann ganz schnell aufgegeben, weil es finanziell einfach nicht möglich war. “ „Die Leute, die bei uns arbeiten, sind alle um die 30. Nur in der Leitung arbeitet ein alter Sack.“ “Wenn Du bei uns über 40 bist, bist Du eigentlich schon wieder zu alt, da gerade die technischen Entwicklungen so schnell sind, dass damit fast keiner mithalten kann.”
  • 30. 1 DEMOGRAFIE / HEUTE “Im Vergleich zu den älteren Kollegen habe ich einen deutlich schlechteren Arbeitsvertrag. Wir haben beispielsweise fünf Urlaubstage weniger, geringere Kündigungszeit und bekommen weniger Geld.” “Frauen können Anfang 40 noch mal richtig aufdrehen und einen neuen Karriereschritt angehen, wenn die Kinder selbständig sind, wohingegen viele Männer aus meinem Bekanntenkreis in diesem Alter eher dazu tendieren etwas zurück zu treten.” “Wenn Du als Unternehmen jungen Talenten keine Entwicklungschance bieten kannst, sind die nach spätestens einem Jahr wieder weg.”
  • 33. 2 GLOBALISIERUNG Neue Impulse, Innovation und Arbeitskraft Der Westen als „Kaderschmiede“? Steigender Wettbewerbsdruck für Unternehmen und Arbeitnehmer Ohne Bildung und Breitband kein Zugang zum Arbeitsmarkt Mega-Cities als TalentPools
  • 34. 2 GLOBALISIERUNG 70 52,5 Globales Angebot 35 Akademiker: 1980: 15 Mio. 2012: 65 Mio. 17,5 0 1980 2012
  • 35. 2 GLOBALISIERUNG 500 Globales Angebot 375 1980: 200 Mio. 2012: 500 Mio. Geringqualifizierte: 250 125 0 1980 2012
  • 37. 2 GLOBALISIERUNG / STEIGENDER WETTBEWERB 3 1 4 2 Zeitzonen-optimierte Prozesse verlangen Flexibilität und Erreichbarkeit 7 6 5
  • 38. 2 GLOBALISIERUNG / STEIGENDER WETTBEWERB 3 1 4 2 Das Ende der VollzeitVergütung: Produktivität und Output lösen zeitlichen Einsatz als Leistungs- und Vergütungsmaßstab ab 7 6 5
  • 39. 2 GLOBALISIERUNG / STEIGENDER WETTBEWERB 3 1 7 2 4 Arbeitsintensivierung und Arbeitsverdichtung nehmen zu 6 5
  • 40. 2 GLOBALISIERUNG / STEIGENDER WETTBEWERB 3 4 Life-Long Learning und Zugang zu Bildung 1 7 2 6 5
  • 41. 2 GLOBALISIERUNG / STEIGENDER WETTBEWERB 2 1 7 3 4 Überwindung kultureller Barrieren 6 5
  • 42. 2 GLOBALISIERUNG / STEIGENDER WETTBEWERB 3 1 4 2 Prozess- und Komplexitätskompetenz wird entscheidend 7 6 5
  • 43. 2 GLOBALISIERUNG / STEIGENDER WETTBEWERB 2 3 4 1 Zeit und Raum spielen für Arbeit keine Rolle mehr 7 6 5
  • 45. 2 GLOBALISIERUNG / GLOBALE APARTHEID Bedarf an Erwerbstätigen nach Qualifikation in D in den Jahren 2010 und 2020: Quelle: IZA 2007 1500 Fachhochschule 1125 750 375 0 -375 Ohne Berufsabschluss -750 -1125 2003 2010 2020
  • 46. 2 GLOBALISIERUNG / STEIGENDER WETTBEWERB 3 Informalisierung und De-Regionalisierung von Arbeit 1 2 6 4 5
  • 47. 2 GLOBALISIERUNG / STEIGENDER WETTBEWERB 3 Eine kleine, hoch qualifizierte Elite ersetzen die „Arbeit der Vielen“ 2 1 6 4 5
  • 48. 2 GLOBALISIERUNG / STEIGENDER WETTBEWERB 3 Automatisierung und günstige Arbeitskraftanbieter ersetzen den deutschen Arbeiter 1 6 2 4 5
  • 49. 2 GLOBALISIERUNG / STEIGENDER WETTBEWERB 3 2 1 Produktivitätsbündnis zwischen Industrie, Zulieferbetrieben und Facharbeitern zerfällt 6 4 5
  • 50. 2 GLOBALISIERUNG / STEIGENDER WETTBEWERB 3 Qualifizierung von „unproduktiven“ Kräften wird unrentabel 1 2 6 4 5
  • 51. 2 GLOBALISIERUNG / STEIGENDER WETTBEWERB 3 2 4 Globale Qualifikationszentren / Spezialisierung von Nationen 1 6 5
  • 53. 2 GLOBALISIERUNG / TRENDS Zeit und Raum stellen für die Arbeit der Zukunft keine Grenzen mehr dar. Mit den neuen Möglichkeiten, die sich durch internationale Verbindungen ergeben, wächst gleichzeitig der Wettbewerb für Arbeitnehmer und Arbeitgeber beträchtlich. Der Fokus der Unternehmen im globalen Wettbewerb liegt auf Technik und Talenten. Die Weltgesellschaft wird sich in ihrer Arbeitsteilung weiter spezialisieren. Nationalstaaten werden zu Anbietern von spezialisierter Arbeitskraft. Der Arbeitsmarkt wird sich für Geringqualifizierte in den Industrienationen schließen.
  • 54. 2 GLOBALISIERUNG / HEUTE „Im Marketing und der IT sitzen „Den nur Akademiker. Im Customer Hausmeister gibt`s bald nicht Support gibt es eigentlich nur mehr. Das macht dann ein Ungelernte.“ Dienstleistungsunternehmen. Aber er war schon irgendwie die Seele des Hauses.“ „Wir werden immer mehr kontrolliert. Alles wird gemessen, „Mein quantifiziert und bewertet. Das Sicherheitsbedürfnis hält geht hier los und endet beim mich in der Festanstellung Kunden.“ fest.“ „Unser Standort ist ein echtes Manko, wenn es um die Akquise neuer Talente geht.“ “Warum sollte ich 24/7 erreichbar sein? Am Ende dankt es mir doch sowieso keiner.”
  • 57. 3 WISSENSGESELLSCHAFT Wissensgesellschaft verändert das wirtschaftliche Selbstverständnis Technologie, Information und Wissen lässt sich nicht mehr trennen Wissen in Innovation übersetzen zu können wird zum Erfolgsgeheimnis Wissenslogistik vereint Such-, Selektions- und Kommunikationskompetenz
  • 59. 3 WISSENSGESELLSCHAFT / WISSEN 2 3 4 1 Demokratisierung des Rohstoffs Wissen 5 9 8 7 6
  • 60. 3 WISSENSGESELLSCHAFT / WISSEN 2 3 4 1 Interdisziplinäre und cross-functional Teams 9 8 7 5 6
  • 61. 3 WISSENSGESELLSCHAFT / WISSEN 2 3 1 4 Smart Working: Effiziente und flexible Steuerung der eigenen virtuellen Leistung 5 9 8 7 6
  • 62. 3 WISSENSGESELLSCHAFT / WISSEN 2 1 3 4 Die Antwort auf Komplexität heißt Spezialisierung 5 9 8 7 6
  • 63. 3 WISSENSGESELLSCHAFT / WISSEN 2 3 4 1 9 8 Hyperspezialisierung als moderne Form der Arbeitsteilung: kleinteilig, kontrollierbar, skalierbar, flexibel 7 5 6
  • 64. 3 WISSENSGESELLSCHAFT / WISSEN 2 3 4 1 Hyperspezialisierung wird zum Ersatz für Hilfsarbeit und geringfügige Beschäftigung 9 8 7 5 6
  • 65. 3 WISSENSGESELLSCHAFT / WISSEN 2 3 4 1 9 8 Geschwindigkeit, Output und Preis werden zu Steuerungsvariablen des Wettbewerbs 7 5 6
  • 66. 3 WISSENSGESELLSCHAFT / WISSEN 2 3 4 1 CASE: Amazon Mechanical Turk 5 9 8 7 6
  • 67. 3 WISSENSGESELLSCHAFT / WISSEN 3 2 4 CASE: Samasource 1 5 9 8 7 6
  • 68. 3 WISSENSGESELLSCHAFT TECHNOLOGIE & PROZESS INNOVATIONEN
  • 69. 3 WISSENSGESELLSCHAFT / INNOVATIONEN 2 1 3 4 2025 werden über 5 Mrd. Menschen mittels Smartphone und Tablet miteinander verbunden sein 9 6 8 7 5
  • 70. 3 WISSENSGESELLSCHAFT / INNOVATIONEN 2 3 4 1 6 9 8 Ubiquitous Computing lässt den Computer / die Technologie aus unserem Sichtfeld verschwinden 7 5
  • 71. 3 WISSENSGESELLSCHAFT / INNOVATIONEN 2 3 4 1 6 9 8 Automatisierung und Robotik erweiteren unsere Kapazitäten auch im Bereich Wissensarbeit und Dienstleistung und setzen neue Maßstäbe für Leistung und Innovation 7 5
  • 72. 3 WISSENSGESELLSCHAFT / INNOVATIONEN 2 3 4 Das Leben im ewigen „Jetzt“: Multitasking und Unterbrechungen nehmen zu 1 9 6 8 7 5
  • 73. 3 WISSENSGESELLSCHAFT / INNOVATIONEN 2 1 3 4 Unternehmen bieten keine Produkte mehr an sondern integrieren sich in Plattform- und Paket-Systeme 9 6 8 7 5
  • 74. 3 WISSENSGESELLSCHAFT / INNOVATIONEN 2 3 4 Aus vielen Anwendungen und Geräten wird eine integrierte Lösungsplattform 1 9 6 8 7 5
  • 75. 3 WISSENSGESELLSCHAFT / INNOVATIONEN 2 3 4 1 9 8 Sorgsames Planen wird durch schnelles, praktisches Testen abgelöst 7 6 5
  • 76. 3 WISSENSGESELLSCHAFT / INNOVATIONEN 2 3 4 1 9 6 8 7 Intelligente Netzwerke und virtuelle, kognitive Assistenten werden zum Strukturmerkmal der Wissensgesellschaft 5
  • 77. 3 WISSENSGESELLSCHAFT / INNOVATIONEN 2 3 4 1 CASE: Social Media bei IBM 9 6 8 7 5
  • 79. 3 WISSENSGESELLSCHAFT / ORGANISATION 2 1 3 Hoch komplexe und unbeständige Umwelten begrenzen die Kontrollund Steuerungsmöglichkeiten von Unternehmen 5 8 7 4 6
  • 80. 3 WISSENSGESELLSCHAFT / ORGANISATION 2 1 3 Entscheidungen können und werden nicht mehr zentral gefällt, sondern bis tief in die Organisation hinein verteilt 5 8 7 4 6
  • 81. 3 WISSENSGESELLSCHAFT / ORGANISATION 2 1 3 Arbeits-Routinen und Standardisierung verschwinden 5 8 7 4 6
  • 82. 3 WISSENSGESELLSCHAFT / ORGANISATION 2 1 3 Work-Flows und Arbeitsbedingungen werden flexibel und verändern sich von Projekt zu Projekt 5 8 7 4 6
  • 83. 3 WISSENSGESELLSCHAFT / ORGANISATION 2 1 3 Die Grenzen zwischen Arbeit und Privatem sowie zwischen „Zugehörigkeit“ und „Nicht-Zugehörigkeit“ zum Unternehmen verwischen 5 8 7 4 6
  • 84. 3 WISSENSGESELLSCHAFT / ORGANISATION 2 1 3 Management-Strukturen werden durch mehr Selbst-Organisation und schlankere Unternehmensstrukturen ausgedünnt 5 8 7 4 6
  • 85. 3 WISSENSGESELLSCHAFT / ORGANISATION 2 1 3 Open-Innovation, Coopetition und Co-Creation: AnwenderInnovationsnetzwerke werden zur strukturellen Grundlage für neue Entwicklungen 5 8 7 4 6
  • 86. 3 WISSENSGESELLSCHAFT / ORGANISATION 2 1 3 CASE: Morning Star 5 8 7 4 6
  • 88. 3 WISSENSGESELLSCHAFT / TRENDS Wissen wird zum Rohstoff: frei zugänglich aber komplex in der Handhabung Durch Hyperspezialisierung wird Wissensarbeit massentauglich Intelligente, vernetzte und integrierte Technologien lassen Computer, Informationen und Menschen immer weiter miteinander verschmelzen Robotik, Automatisierung und Ambient-Intelligence erweitern unsere Kapazitäten und Möglichkeiten in ungekanntem Maße Welcher Mehrwert differenziert uns von unseren Technologien?
  • 89. 3 WISSENSGESELLSCHAFT / TRENDS Kontroll- und Managementsysteme werden in zunehmend komplexer und unbeständiger werdenden Umwelten unwirksam Arbeitsformen und Unternehmen werden zu flexiblen, sich konstant verändernden Systemen Die Grenzen zwischen Unternehmen und Umwelt, zwischen Arbeit und Privatem verwischen zunehmend
  • 90. 3 WISSENSGESELLSCHAFT / HEUTE „Ich denke, wir sind schon ein sehr intelligentes Unternehmen. Wir verkaufen Wissen und seine Anwendung.“ „Ich merke, dass jeder Einzelne und auch die Firma viel mehr Selbstmarketing betreibt. Das ist anstrengend.“ „Ich hasse googeln. Danach muss man sich immer durch ein unendliches Meer an Informationen kämpfen.“ „Ich will in einem Unternehmen arbeiten, in dem ich viel lernen kann und hinter dem ich stehen kann.“
  • 91. 3 WISSENSGESELLSCHAFT / HEUTE “Die Unternehmensstruktur verändert sich ständig. Wer nicht mehr up-to-date ist, wird dann einfach umgesetzt und abgeschoben, denn kündigen geht ja nicht so einfach.” „Leider habe ich eigentlich gar keine Zeit, um mich mit den neuen Entwicklungen wirklich auseinander zu setzen. Man bekommt ein neues Betriebssystem vorgesetzt und dann kämpft man erst mal, um damit zurecht zu kommen. Für Einarbeitung bleibt selten Zeit.“ „Als Mensch kann ich mit Maschinen einfach nicht mithalten. Der Computer hetzt einen ständig. Pausen gibt es ja nich mehr.“
  • 94. 4 FLEXIBILISIERUNG Neue Karriere- und Arbeitsformen entstehen Eigenverantwortung rückt an die Stelle der Existenzsicherung durch den Arbeitgeber Anforderungen und Möglichkeiten verändern sich ständig und verlangen von jedem Einzelnen ein hohes Maß an Spontanität und Flexibilität Sharing Economy und New Mutualism: Alternativen zum kapitalistischen Wirtschaftssystem entstehen
  • 96. 4 FLEXIBILISIERUNG / MOBILITÄT Mobilität wird zur festen Determinante des Arbeitsmarktes 2 1 3
  • 97. 4 FLEXIBILISIERUNG / MOBILITÄT Grenzüberschreitende Mobilität zeichnet sich in Europa nicht ab 1 2 3
  • 98. 4 FLEXIBILISIERUNG / MOBILITÄT Physische Mobilität tritt dank Kommunikationstechnologien gegenüber kognitiver Mobilität in den Hintergrund: Was zählt ist interkulturelle Kompetenz 1 2 3
  • 100. 4 FLEXIBILISIERUNG / VERÄNDERTE ARBEITSFORMEN 2 1 3 Normalarbeits verhältnisse gehen zurück 4
  • 101. 4 FLEXIBILISIERUNG / VERÄNDERTE ARBEITSFORMEN 3 2 1 Flexible, unverbindliche Arbeitsverhältnisse und die Deregulierung von Arbeitsbedingungen werden zur Flexibilisierung der Arbeit beitragen 4
  • 102. 4 FLEXIBILISIERUNG / VERÄNDERTE ARBEITSFORMEN 2 3 Zeitarbeit, Teilzeitarbeit und freiberufliche Tätigkeiten erweitern das Arbeitsportfolio in allen Branchen und auf allen Qualifikationsebenen 1 4
  • 103. 4 FLEXIBILISIERUNG / VERÄNDERTE ARBEITSFORMEN 2 3 CASE: IBM Liquid 1 4
  • 105. 4 FLEXIBILISIERUNG / NETZWERKE 2 3 Netzwerke werden zur zentralen Innovations- und Kompetenz-Quelle für Unternehmen und Einzelpersonen 1 4
  • 106. 4 FLEXIBILISIERUNG / NETZWERKE 2 1 Google erschafft Wertschöpfung durch Vernetzung 3 4
  • 107. 4 FLEXIBILISIERUNG / NETZWERKE 2 3 „Co-Creation“ und „Schwarmdienste“ hebeln die Fähigkeiten und Produktivität des Einzelnen 1 4
  • 108. 4 FLEXIBILISIERUNG / NETZWERKE 2 1 Netzarbeiter werden die Entstehung und Pflege von Beziehungen zwischen Menschen, Informationen und Maschinen managen 3 4
  • 110. 4 FLEXIBILISIERUNG / NEUE WERTE Neue Rahmenbedingungen erschaffen neue Wertemodelle 2 3 1
  • 111. 4 FLEXIBILISIERUNG / NEUE WERTE Anforderungen / Kompetenzen der Zukunft: - Selbststeuerungs- und Selbstvermarktungskompetenz - Anpassungsfähigkeit - Weiterentwicklung - Kommunikationstalent - Komplexitätskompetenz - Innovationskraft - Netzwerk- und Beziehungsmanagement 1 2 3
  • 112. 4 FLEXIBILISIERUNG / NEUE WERTE 2 Bedürfnisse und Werte der Arbeitnehmer - Freiheit - Gestaltungsmöglichkeiten - Sinn - Inspiration - Work-Life Balance - Wertschätzung von Familie und Freunden - Verantwortung 1 3
  • 114. 4 FLEXIBILISIERUNG / TRENDS „Grenzgänger“ zwischen Regionen und Kulturen werden zur begehrten Ressource auf dem Arbeitsmarkt Starre Organisationsstrukturen und Hierarchien werden durch vernetzte Systeme ersetzt und verbinden damit individuelle Lösungspotentiale effizient und flexibel Neue, flexible und differenzierte Arbeitsformen werden das Strukturportfolio des Arbeitsmarktes erweitern und Raum für Innovationen und veränderte Lebensentwürfe schaffen Neue Bedürfnisse und Anforderungen prägen die Zukunft der Arbeit auf individueller Ebene. Alte Glaubenssätze und Maßstäbe werden abgelöst.
  • 115. 4 FLEXIBILISIERUNG / HEUTE “Ich denke, in Zukunft müssen die Menschen viel flexibler sein was den Wohnort angeht. Aber ich sehe auch im Bekanntenkreis wie sehr diese Flexibilität an der körperlichen und psychischen Substanz zehren kann.” „Ich habe mir meinen Traumjob selbst gebaut.“ „Meine Arbeit ist sehr aufs Büro fixiert, da kann ich gar nichts mit nach Hause nehmen. Ich hatte das schon mal thematisiert aber es geht einfach nicht, vor allem wegen der Buchhaltung.“ „Ich will frei sein.“ „Wenn ich viel zu tun habe, arbeite ich von zu Hause. Da stört mich keiner.“
  • 116. 4 FLEXIBILISIERUNG / HEUTE „Ich muss immer durch die Brille meines Jobs leben. Wenn ich am Wochenende einfach mal zu Hause bleibe, habe ich schon ein schlechtes Gewissen.“ “Ich will mich in meinem Job selbst verwirklichen, dann sind das Gehalt, der Standort und die Arbeitszeit zweitrangig.” „Wir engagieren nur selten Freelancer. Und wenn dann nur um fehlendes KnowHow auszugleichen.“ „Es macht doch keinen Sinn, wenn jemand bei Lidl an der Kasse arbeitet und abends in einer Band spielt.“
  • 118. REFERENZEN / BILDER Demografie / Lebensarbeitszeit Demografie / Frauen 1. „Former Argonne employee rejoins lab with ARRA Funds“, © 2010 Argonne National Laboratory, used under a Creative Commons Attribution-ShareAlike license: http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/ deed.de. Source: http://www.flickr.com/photos/argonne/4515704568/in/photostream/ 2."Vielfalt in Ausbildung und Arbeit", © 2011 =Taner, used under a Creative Commons AttributionShareAlike license: http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/deed.de. Source: http://www.flickr.com/ photos/tuenalgan/5536041146/ 3. "Triumph of capitalism, part 2", © 2009 Simon Blackley, used under a Creative Commons AttributionNoChanges license: http://creativecommons.org/licenses/by-nd/2.0/deed.de, Source: http:// www.flickr.com/photos/sblackley/3587666993/ 4. Privat 5. Privat 1. www.wellcome-online.de 2. „Woman on phone“, © 2011 Clive Darr, used under a Creative Commons Attribution-ShareAlike license: http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/deed.de. Source: http://www.flickr.com/photos/osde-info/ 6002627183/ 3. "Zukunft Industrie: Maschinenfabrik Liezen, Maschinenbau_28", © 2008 Zukunft Industrie, used under a Creative Commons Attribution-NoChanges license: http://creativecommons.org/licenses/by-nd/2.0/ deed.de, Source: http://www.flickr.com/photos/zukunftindustrie/3741904913/. 4. Privat Demografie / Talente Demografie / Heute 1. http://t3n.de/news/firma-bekommst-gehalt-kuh-unendlich-viel-lieblingsbier-348282/ 2. Privat 3. Privat 4. Privat 1. Privat Globalisierung / Steigender Wettbewerb Globalisierung / Globale Apartheid 1. Privat 2. Privat 3. Privat 4. Privat 5. Privat 6. „WikiEducator_ANDC_May2k9-4“, © 2009 Niyam Bhushan, used under a Creative Commons Attribution license: http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/deed.de. Source: http://www.flickr.com/photos/niyam/ 3884597808/ 7. Privat 1. Privat 2. Privat 3. Privat 4. "Rows and Rows", © 2005 Steve Jurvetson, used under a Creative Commons Attribution license: http:// creativecommons.org/licenses/by/2.0/deed.de. Source: http://www.flickr.com/photos/jurvetson/52581560/ 5. Privat 6. "Shahab", © 2006 zoghal, used under a Creative Commons Attribution-ShareAlike license: http:// creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/deed.de. Source: http://www.flickr.com/photos/zoghal/ 297719275/. Globalisierung / Heute 1. Privat
  • 119. REFERENZEN / BILDER Wissensgesellschaft / Wissen Wissensgesellschaft / Technologie & Prozess - Innovationen 1. Privat 2. Privat 3. https://www.mturk.com/mturk/welcome 4. Privat 5. Privat 6. Privat 7. Privat 8. Privat 9. http://samasource.org/ 1. Privat 2. Privat 3. Privat 4. http://www.ibm.com/de/de/ 5. Privat 6. Privat 7. Privat 8. Privat 9. Privat Wissensgesellschaft / Organisation & Management Wissengesellschaft / Heute 1. Privat 2. Privat 3. Privat 4. Privat 5. Privat 6. http://www.morningstarco.com/ 7. Privat 8. Privat 1. „Alone @ Office“, © 2009 Soupstance, used under a Creative Commons Attribution license: http:// creativecommons.org/licenses/by/2.0/deed.de. Source: http://www.flickr.com/photos/32742728@N00/4059665516/ Flexibilisierung / Mobilität Flexibilisierung / Veränderte Arbeitsformen 1. Privat 2. Privat 3. Privat 1. Privat 2. Privat 3. http://www.dtoday.de/startseite/wirtschaft_artikel,-Presse-IBM-will-in-Deutschland-tausende-Stellenabbauen-_arid,129603.html 4. Privat Flexibilisierung / Netzwerke Flexibilisierung / Neue Werte 1. Privat 2. Privat 3. Privat 4. Privat 1. Privat 2. Privat 3. Privat Flexibilisierung / Heute 1. „Matan´s come dine with me“, © 2009 thinkpublic, used under a Creative Commons AttributionNoChanges license: http://creativecommons.org/licenses/by-nd/2.0/deed.de. Source: http:// www.flickr.com/photos/thinkpublic/4046647577/.