1. Ein Projekt des Internet & Gesellschaft Co:llaboratory
2012 realisiert mit Unterstützung von
Google Deutschland, Deutsche Telekom,
Intel Deutschland, Publicis Deutschland
Autoren: Tina Egolf & Paul Stabe
Long Tail
of Work
4. Unsere Arbeit
verändert sich.
Long Tail
of Work
Wir benötigen ein
neues Verständnis
von Arbeit.
„Long Tail of
Work“ als Synonym
der Entstehung
neuer, hybrider und
flexibler Formen der
Erwerbsarbeit
5. Unsere Arbeit
verändert sich.
Long Tail
of Work
Wir benötigen ein
neues Verständnis
von Arbeit.
„Long Tail of
Work“ als Synonym
der Entstehung
neuer, hybrider und
flexibler Formen der
Erwerbsarbeit
Trendrecherchen
als erster
Schritt zur
Entwicklung
von Zukunftsszenarien
9. 1 DEMOGRAFIE
Länger, Besser, Klüger
Lebenserwartung der
Deutschen: Steigt jährlich
um 40 Tage an
2007: Anteil der
Erwerbstätigen zw. 55-64
Jahren lag bei 51,5%
2050: Anteil der
Arbeitsfähigen zw. 20
und 40 Jahren ist um
10 % gesunken
2050: 30 Prozent der
Gesamtbevölkerung ist
über 65 Jahre alt
18. 1 DEMOGRAFIE / FRAUEN
1
Hohes
Bildungsniveau
von Frauen
4
3
2
19. 1 DEMOGRAFIE / FRAUEN
Frauen nehmen
Einfluss auf die 1
Märkte der Zukunft
4
3
2
20. 1 DEMOGRAFIE / FRAUEN
Arbeit im Unternehmen:
- Teilzeit-Potentiale: Flexiblere Arbeitszeit
und Tätigkeitsregelungen
- Frauen in Führungspositionen
- Familie wird zum Unternehmensthema
4
3
1
2
28. 1 DEMOGRAFIE / TRENDS
Wissen und
Gesundheit (ein Leben
lang) gehören zu den
wichtigsten Ressourcen
der Arbeitnehmer.
Unternehmen werden zu
„Dienstleistern“ für ihre
wertvollsten Arbeitnehmer.
Neue Arbeitsmodelle
werden bislang ungenutzte
Potentiale aktivieren.
Trotz Strukturwandel
wird sich die Lage auf dem
Arbeitsmarkt nur für wenige
verbessern.
29. 1 DEMOGRAFIE / HEUTE
“Klar will ich viel
leisten und mein Bestes
geben. Aber wenn ich das
Gefühl habe, dass meine
Arbeit nicht wertgeschätzt
wird, dann schalte ich
eben einen Gang
runter.”
„Der Traum von
meinem Mann und mir
war, dass ich ganz aufhöre
zu arbeiten, wenn wir Kinder
bekommen. Aber das haben wir
dann ganz schnell
aufgegeben, weil es
finanziell einfach nicht
möglich war. “
„Die Leute, die bei
uns arbeiten, sind
alle um die 30. Nur in
der Leitung arbeitet
ein alter Sack.“
“Wenn Du bei uns über 40
bist, bist Du eigentlich schon
wieder zu alt, da gerade die
technischen Entwicklungen so
schnell sind, dass damit fast
keiner mithalten kann.”
30. 1 DEMOGRAFIE / HEUTE
“Im Vergleich zu den
älteren Kollegen habe ich
einen deutlich schlechteren
Arbeitsvertrag. Wir haben
beispielsweise fünf Urlaubstage
weniger, geringere
Kündigungszeit und bekommen
weniger Geld.”
“Frauen können Anfang 40
noch mal richtig aufdrehen und
einen neuen Karriereschritt angehen,
wenn die Kinder selbständig sind,
wohingegen viele Männer aus meinem
Bekanntenkreis in diesem Alter
eher dazu tendieren etwas
zurück zu treten.”
“Wenn
Du als Unternehmen
jungen Talenten keine
Entwicklungschance bieten
kannst, sind die nach
spätestens einem Jahr
wieder weg.”
33. 2 GLOBALISIERUNG
Neue Impulse,
Innovation und
Arbeitskraft
Der Westen als
„Kaderschmiede“?
Steigender
Wettbewerbsdruck für
Unternehmen und
Arbeitnehmer
Ohne Bildung
und Breitband
kein Zugang zum
Arbeitsmarkt
Mega-Cities
als TalentPools
38. 2 GLOBALISIERUNG / STEIGENDER WETTBEWERB
3
1
4
2
Das Ende der VollzeitVergütung: Produktivität
und Output lösen
zeitlichen Einsatz als
Leistungs- und
Vergütungsmaßstab ab
7
6
5
39. 2 GLOBALISIERUNG / STEIGENDER WETTBEWERB
3
1
7
2
4
Arbeitsintensivierung und
Arbeitsverdichtung
nehmen zu
6
5
40. 2 GLOBALISIERUNG / STEIGENDER WETTBEWERB
3
4
Life-Long Learning und
Zugang zu Bildung
1
7
2
6
5
45. 2 GLOBALISIERUNG / GLOBALE APARTHEID
Bedarf an Erwerbstätigen nach Qualifikation
in D in den Jahren 2010 und 2020:
Quelle: IZA 2007
1500
Fachhochschule
1125
750
375
0
-375
Ohne
Berufsabschluss
-750
-1125
2003
2010
2020
46. 2 GLOBALISIERUNG / STEIGENDER WETTBEWERB
3
Informalisierung und
De-Regionalisierung
von Arbeit
1
2
6
4
5
47. 2 GLOBALISIERUNG / STEIGENDER WETTBEWERB
3
Eine kleine,
hoch qualifizierte Elite
ersetzen die „Arbeit
der Vielen“
2
1
6
4
5
48. 2 GLOBALISIERUNG / STEIGENDER WETTBEWERB
3
Automatisierung
und günstige
Arbeitskraftanbieter
ersetzen den
deutschen Arbeiter
1
6
2
4
5
49. 2 GLOBALISIERUNG / STEIGENDER WETTBEWERB
3
2
1
Produktivitätsbündnis
zwischen Industrie,
Zulieferbetrieben und
Facharbeitern zerfällt
6
4
5
50. 2 GLOBALISIERUNG / STEIGENDER WETTBEWERB
3
Qualifizierung von
„unproduktiven“ Kräften
wird unrentabel
1
2
6
4
5
53. 2 GLOBALISIERUNG / TRENDS
Zeit und Raum stellen für
die Arbeit der Zukunft keine
Grenzen mehr dar.
Mit den neuen Möglichkeiten,
die sich durch internationale
Verbindungen ergeben, wächst
gleichzeitig der Wettbewerb für
Arbeitnehmer und Arbeitgeber
beträchtlich.
Der Fokus der Unternehmen im
globalen Wettbewerb liegt auf
Technik und Talenten.
Die Weltgesellschaft wird sich
in ihrer Arbeitsteilung weiter
spezialisieren. Nationalstaaten
werden zu Anbietern von
spezialisierter Arbeitskraft.
Der Arbeitsmarkt wird sich
für Geringqualifizierte in den
Industrienationen schließen.
54. 2 GLOBALISIERUNG / HEUTE
„Im Marketing und der IT sitzen
„Den
nur Akademiker. Im Customer
Hausmeister gibt`s bald nicht
Support gibt es eigentlich nur
mehr. Das macht dann ein
Ungelernte.“
Dienstleistungsunternehmen. Aber
er war schon irgendwie die
Seele des Hauses.“
„Wir werden immer mehr
kontrolliert. Alles wird gemessen,
„Mein
quantifiziert und bewertet. Das
Sicherheitsbedürfnis hält
geht hier los und endet beim
mich in der Festanstellung
Kunden.“
fest.“
„Unser Standort ist ein
echtes Manko, wenn es um die
Akquise neuer Talente geht.“
“Warum sollte ich 24/7
erreichbar sein? Am Ende dankt es mir
doch sowieso keiner.”
69. 3 WISSENSGESELLSCHAFT / INNOVATIONEN
2
1
3
4
2025 werden über 5
Mrd. Menschen mittels
Smartphone und Tablet
miteinander verbunden
sein
9
6
8
7
5
70. 3 WISSENSGESELLSCHAFT / INNOVATIONEN
2
3
4
1
6
9
8
Ubiquitous Computing
lässt den Computer / die
Technologie aus
unserem Sichtfeld
verschwinden
7
5
71. 3 WISSENSGESELLSCHAFT / INNOVATIONEN
2
3
4
1
6
9
8
Automatisierung und
Robotik erweiteren
unsere Kapazitäten auch
im Bereich Wissensarbeit
und Dienstleistung und
setzen neue Maßstäbe für
Leistung und Innovation
7
5
72. 3 WISSENSGESELLSCHAFT / INNOVATIONEN
2
3
4
Das Leben im ewigen
„Jetzt“: Multitasking
und Unterbrechungen
nehmen zu
1
9
6
8
7
5
73. 3 WISSENSGESELLSCHAFT / INNOVATIONEN
2
1
3
4
Unternehmen bieten
keine Produkte mehr
an sondern integrieren
sich in Plattform- und
Paket-Systeme
9
6
8
7
5
74. 3 WISSENSGESELLSCHAFT / INNOVATIONEN
2
3
4
Aus vielen
Anwendungen
und Geräten wird eine
integrierte
Lösungsplattform
1
9
6
8
7
5
79. 3 WISSENSGESELLSCHAFT / ORGANISATION
2
1
3
Hoch komplexe und
unbeständige Umwelten
begrenzen die Kontrollund
Steuerungsmöglichkeiten
von Unternehmen
5
8
7
4
6
80. 3 WISSENSGESELLSCHAFT / ORGANISATION
2
1
3
Entscheidungen
können und werden
nicht mehr zentral
gefällt, sondern bis tief
in die Organisation
hinein verteilt
5
8
7
4
6
82. 3 WISSENSGESELLSCHAFT / ORGANISATION
2
1
3
Work-Flows und
Arbeitsbedingungen
werden flexibel und
verändern sich von Projekt
zu Projekt
5
8
7
4
6
83. 3 WISSENSGESELLSCHAFT / ORGANISATION
2
1
3
Die Grenzen zwischen
Arbeit und Privatem
sowie zwischen
„Zugehörigkeit“ und
„Nicht-Zugehörigkeit“
zum Unternehmen
verwischen
5
8
7
4
6
84. 3 WISSENSGESELLSCHAFT / ORGANISATION
2
1
3
Management-Strukturen werden durch
mehr Selbst-Organisation und schlankere
Unternehmensstrukturen ausgedünnt
5
8
7
4
6
85. 3 WISSENSGESELLSCHAFT / ORGANISATION
2
1
3
Open-Innovation, Coopetition
und Co-Creation: AnwenderInnovationsnetzwerke werden
zur strukturellen Grundlage
für neue Entwicklungen
5
8
7
4
6
88. 3 WISSENSGESELLSCHAFT / TRENDS
Wissen wird zum Rohstoff:
frei zugänglich aber komplex
in der Handhabung
Durch Hyperspezialisierung
wird Wissensarbeit
massentauglich
Intelligente, vernetzte und
integrierte Technologien lassen
Computer, Informationen und
Menschen immer weiter miteinander
verschmelzen
Robotik, Automatisierung und
Ambient-Intelligence erweitern
unsere Kapazitäten und
Möglichkeiten in ungekanntem
Maße
Welcher Mehrwert
differenziert uns von unseren
Technologien?
89. 3 WISSENSGESELLSCHAFT / TRENDS
Kontroll- und
Managementsysteme
werden in zunehmend
komplexer und unbeständiger
werdenden Umwelten
unwirksam
Arbeitsformen und Unternehmen
werden zu flexiblen, sich konstant
verändernden Systemen
Die Grenzen zwischen
Unternehmen und Umwelt,
zwischen Arbeit und Privatem
verwischen zunehmend
90. 3 WISSENSGESELLSCHAFT / HEUTE
„Ich denke,
wir sind schon ein sehr
intelligentes Unternehmen. Wir
verkaufen Wissen und seine
Anwendung.“
„Ich merke, dass jeder
Einzelne und auch die Firma
viel mehr Selbstmarketing
betreibt. Das ist
anstrengend.“
„Ich hasse googeln.
Danach muss man sich immer
durch ein unendliches Meer an
Informationen kämpfen.“
„Ich will in einem
Unternehmen arbeiten, in dem
ich viel lernen kann und hinter
dem ich stehen kann.“
91. 3 WISSENSGESELLSCHAFT / HEUTE
“Die
Unternehmensstruktur
verändert sich ständig. Wer
nicht mehr up-to-date ist, wird
dann einfach umgesetzt und
abgeschoben, denn
kündigen geht ja nicht so
einfach.”
„Leider habe ich eigentlich gar
keine Zeit, um mich mit den neuen
Entwicklungen wirklich auseinander
zu setzen. Man bekommt ein neues
Betriebssystem vorgesetzt und dann
kämpft man erst mal, um damit
zurecht zu kommen. Für
Einarbeitung bleibt selten
Zeit.“
„Als Mensch kann ich mit
Maschinen einfach nicht mithalten.
Der Computer hetzt einen ständig.
Pausen gibt es ja nich mehr.“
94. 4 FLEXIBILISIERUNG
Neue Karriere- und
Arbeitsformen
entstehen
Eigenverantwortung
rückt an die Stelle der
Existenzsicherung
durch den Arbeitgeber
Anforderungen und
Möglichkeiten verändern
sich ständig und
verlangen von jedem
Einzelnen ein hohes Maß
an Spontanität und
Flexibilität
Sharing Economy und New
Mutualism: Alternativen
zum kapitalistischen
Wirtschaftssystem
entstehen
96. 4 FLEXIBILISIERUNG / MOBILITÄT
Mobilität wird zur
festen Determinante
des Arbeitsmarktes
2
1
3
97. 4 FLEXIBILISIERUNG / MOBILITÄT
Grenzüberschreitende
Mobilität zeichnet sich
in Europa nicht ab
1
2
3
98. 4 FLEXIBILISIERUNG / MOBILITÄT
Physische Mobilität tritt dank
Kommunikationstechnologien
gegenüber kognitiver Mobilität
in den Hintergrund: Was zählt ist
interkulturelle Kompetenz
1
2
3
101. 4 FLEXIBILISIERUNG / VERÄNDERTE ARBEITSFORMEN
3
2
1
Flexible, unverbindliche
Arbeitsverhältnisse und die
Deregulierung von
Arbeitsbedingungen werden zur
Flexibilisierung der Arbeit
beitragen
4
102. 4 FLEXIBILISIERUNG / VERÄNDERTE ARBEITSFORMEN
2
3
Zeitarbeit, Teilzeitarbeit
und freiberufliche
Tätigkeiten erweitern
das Arbeitsportfolio in
allen Branchen und auf
allen
Qualifikationsebenen
1
4
105. 4 FLEXIBILISIERUNG / NETZWERKE
2
3
Netzwerke werden
zur zentralen
Innovations- und
Kompetenz-Quelle
für Unternehmen und
Einzelpersonen
1
4
106. 4 FLEXIBILISIERUNG / NETZWERKE
2
1
Google erschafft
Wertschöpfung
durch Vernetzung
3
4
107. 4 FLEXIBILISIERUNG / NETZWERKE
2
3
„Co-Creation“ und
„Schwarmdienste“ hebeln die
Fähigkeiten und Produktivität
des Einzelnen
1
4
108. 4 FLEXIBILISIERUNG / NETZWERKE
2
1
Netzarbeiter
werden die Entstehung
und Pflege von
Beziehungen zwischen
Menschen, Informationen
und Maschinen managen
3
4
110. 4 FLEXIBILISIERUNG / NEUE WERTE
Neue
Rahmenbedingungen
erschaffen neue
Wertemodelle
2
3
1
111. 4 FLEXIBILISIERUNG / NEUE WERTE
Anforderungen / Kompetenzen
der Zukunft:
- Selbststeuerungs- und
Selbstvermarktungskompetenz
- Anpassungsfähigkeit
- Weiterentwicklung
- Kommunikationstalent
- Komplexitätskompetenz
- Innovationskraft
- Netzwerk- und
Beziehungsmanagement
1
2
3
112. 4 FLEXIBILISIERUNG / NEUE WERTE
2
Bedürfnisse und Werte der
Arbeitnehmer
- Freiheit
- Gestaltungsmöglichkeiten
- Sinn
- Inspiration
- Work-Life Balance
- Wertschätzung von Familie
und Freunden
- Verantwortung
1
3
114. 4 FLEXIBILISIERUNG / TRENDS
„Grenzgänger“ zwischen
Regionen und Kulturen
werden zur begehrten
Ressource auf dem
Arbeitsmarkt
Starre Organisationsstrukturen
und Hierarchien werden durch
vernetzte Systeme ersetzt und
verbinden damit individuelle
Lösungspotentiale effizient und
flexibel
Neue, flexible und
differenzierte Arbeitsformen
werden das Strukturportfolio des
Arbeitsmarktes erweitern und
Raum für Innovationen und
veränderte Lebensentwürfe
schaffen
Neue Bedürfnisse und
Anforderungen prägen die
Zukunft der Arbeit auf
individueller Ebene. Alte
Glaubenssätze und Maßstäbe
werden abgelöst.
115. 4 FLEXIBILISIERUNG / HEUTE
“Ich denke, in Zukunft müssen
die Menschen viel flexibler sein was
den Wohnort angeht. Aber ich sehe
auch im Bekanntenkreis wie sehr diese
Flexibilität an der körperlichen und
psychischen Substanz zehren
kann.”
„Ich habe mir
meinen Traumjob
selbst gebaut.“
„Meine Arbeit ist sehr aufs Büro
fixiert, da kann ich gar nichts mit
nach Hause nehmen. Ich hatte das
schon mal thematisiert aber es geht
einfach nicht, vor allem wegen
der Buchhaltung.“
„Ich will frei
sein.“
„Wenn ich viel zu tun
habe, arbeite ich von zu
Hause. Da stört mich
keiner.“
116. 4 FLEXIBILISIERUNG / HEUTE
„Ich muss immer
durch die Brille meines Jobs
leben. Wenn ich am
Wochenende einfach mal zu
Hause bleibe, habe ich
schon ein schlechtes
Gewissen.“
“Ich will mich in meinem Job
selbst verwirklichen, dann sind
das Gehalt, der Standort und die
Arbeitszeit zweitrangig.”
„Wir engagieren nur
selten Freelancer. Und wenn
dann nur um fehlendes KnowHow auszugleichen.“
„Es macht doch keinen
Sinn, wenn jemand bei Lidl
an der Kasse arbeitet und
abends in einer Band
spielt.“