Mediengeschichte Übung

Mediengeschichte – Übung
Spot über Mercedes und Hitler ausgezeichnet /
www.zeit.de/kultur/film/2013-09/filmpreis-mercedes-hitler

Lucasfilm shows off the future of filmmaking? /
www.thatvideosite.com/v/11118/lucasfilm-shows-off-the-future-of-filmmaking-scenes-get-rendered-out-in-real-time-removing-the-need-for-post-production

Extrem-Fotograf George Lawrence: Der Mann mit der Riesenknipse /
http://einestages.spiegel.de/s/tx/27822/george-r-lawrence-fotograf-mit-riesenkamera.html

Moments of innovation / http://momentsofinnovation.mit.edu/immersion/content

FHmediengschichte09 / www.youtube.com/user/FHmediengeschichte09

Was ist YouTube? / www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=F22anVqciYI

fhSPACE Flickr / www.flickr.com/photos/96306947@N07

www.youtube.com/user/FHmediengeschichte09 / www.pinterest.com/mwintersberger/mediengeschichte
§ Team Mediengeschichte
§ Lehre, Projektsupport und Coaching:
Markus Wintersberger / markus.wintersberger@fhstp.ac.at
Multimedia / TV / Video / Internet / Experiment / Kunst
www.medienwerkstatt006.at
Kurt Hörbst / lbhoerbst@fhstp.ac.at
Fotographie / Licht / Technik / Ästhetik
www.hoerbst.com
Georg Eckmayr / lbeckmayr@fhstp.ac.at
Musik / Ton / Geräusch / Technik / Wahrnehmung
www.georgeckmayr.net

Mediengeschichte / www.pinterest.com/mwintersberger/mediengeschichte

§ Zielsetzung
§ Praktisch – theoretisches Erarbeiten
und Umsetzen von einzelnen
ausgewählten Übungsaufgaben aus
den umfangreichen Themen-gebieten
der Mediengeschichte:
Multimedia / TV / Video / Internet /
Experiment / Kunst / Fotographie /
Licht / Technik / Ästhetik / Musik /
Ton / Geräusch / Wahrnehmung

§ Übung 1 / Aufgabenstellung
§ Aufteilung in Gruppen -
Gruppengröße: 4 – 5 Personen
§ Versuchen Sie in den zugewiesenen
Gruppen zu folgenden Themen-feldern
zu recherchieren:

§ I Research „Virtuelle Realität“
Was ist darunter zu verstehen? Definition und
Ursprung / Ableitung. Theorien zum Begriff
„Virtuelle Realität“. Beispiele, Theoretiker,
Filme, Denker und KünstlerInnen, die sich mit
dem Themenfeld beschäftigen. (Linksammlung
und Youtube Interviews / Dokus)

Virtuelle Realität: Matrix - Trailer Deutsch (HQ) /
www.youtube.com/watch?v=8LR2cukfuPk

Virtuelle Realität: 'Inception' Trailer 2 HD / www.youtube.com/watch?v=66TuSJo4dZM

§ II Research ”Science Fiction"
Ursprung / Ableitung. Theorien zum Begriff
„Science Fiction“. Beispiele, Theoretiker, Filme,
Denker und KünstlerInnen, die sich mit dem
Themenfeld beschäftigen. (Linksammlung und
Youtube Interviews / Dokus)

Science Fiktion: 2001: A Space Odyssey - Official Trailer [1968] /
www.youtube.com/watch?v=E8TABIFAN4o

Science Fiktion: Sience Fiction Movie Selection 2012 /
www.youtube.com/watch?v=vdBmhJH360k

§ III “Sinneswahrnehmung & Täuschung"
Ursprung / Ableitung. Theorien zu den
Begriffen. Beispiele, Theoretiker, Denker, Filme
und KünstlerInnen, die sich mit dem
Themenfeld beschäftigen. (Linksammlung und
Youtube Interviews / Dokus)

Sinneswahrnehmung: Die Biologie hinter der Sinneswahrnehmung /
www.youtube.com/watch?v=J3X7YhOO0T8

Sinnestäuschung: Nichts ist wie es scheint - Welt der Wunder /
www.youtube.com/watch?v=TgnfZksUpyQ

§ IV Research „Medienkunst / Mediendesign“
Was ist unter dem Begriff zu verstehen?
Definition und Ursprung / Ableitung. Theorien
zum Begriff „Medienkunst“. Beispiele,
Theoretiker, Denker, Filme und KünstlerInnen,
die sich mit dem Themenfeld beschäftigten.
(Linksammlung und Youtube Interviews /
Dokus)

Medienkunst: Installation Art at the Biennale in Bolivia by SONIA FALCONE
/
www.youtube.com/watch?v=WDRFDdhdxvI

Medienkunst: Showreel Kommunikation & Mediendesign 2013
/
www.youtube.com/watch?v=cdPfNwsFa5w

§ Fassen sie die Ergebnisse schriftlich
zusammen und präsentieren sie ihre
Erkenntnisse der Seminargruppe in
der Übungseinheit 2 (Markus
Wintersberger).

§ Stellen sie eine spannende und
aussagekräftige Linkliste zusammen
und gehen sie in ihrer Präsentation
auf die Linksammlung ein.
Versuchen sie auch auf Youtube
oder dergleichen verwandten
Videoportalen aussagekräftige
Interviews oder Dokumentationen zu
finden.

§ Gruppengröße: 4 – 5 Personen
§ Recherchezeit: 30 Minuten in der Übung 1
(Gruppenfindung, Aufteilung der
Arbeitsaufgaben und kure Präsentation)
§ Präsentation: Übungseinheit 2, jeweils 10
Minuten pro Gruppe
§ Abgabe als pdf an Makus Wintersberger:
markus.wintersberger@fhstp.ac.at und am
eCampus

I Forgot My Phone / www.youtube.com/watch?v=OINa46HeWg8#t=58

WHISTLEBLOWER - feat. Edward Snowden [RAP NEWS 19] /
www.youtube.com/watch/?v=hnMPQmIPibE

Das Prinzip der Manipulktion /
www.youtube.com/watch?v=NqdVf6ctS7E&list=PLE848A102072FB43E

§ Konzept / Storyboard – Bilder zum Hören
Erstellen Sie ein Konzept in schriftlicher Form
für Ihre Projektarbeit Bilder zum Hören (Titel
und inhaltliche Beschreibung). Versuchen sie
Skizzen und Storyboard Strukturen (Fotos,
Montagen, etc.) zu erstellen, die den
Handlungsbogen oder die „Story“ ihrer Arbeit
visuell übersetzen (6 – 8 Seiten).

Filmschule / www.movie-college.de/filmschule/index.htm

How to Storyboard Your Film : Indy Mogul /
www.youtube.com/watch?v=e-yeI83fN6s&feature=PlayList&p=5EAC049EF3D1951A&playnext=1&playnext_from=PL&index=20

Beschreiben sie die technische Herangehens-weise
(Animation, digital Video – Programm,
Stopp Motion, etc.) und gehen sie auf die
Sound Gestaltung ein. Die Projektarbeit ist in
Gruppen zu maximal 3 – 5 Personen zu
erstellen (es können auch kleinere Gruppen
gewählt werden). Definieren sie die
Gruppenmitglieder (Projektleiter, Aufgabenver-teilung,
etc. – je nach Kompetenz, Interessen)

Stellen sie ihr Konzept in der Übungseinheit 3
vor (digitale Präsentation ca. 10 Minuten).
Abgabe des Konzepts in Form eines pdf an
markus.wintersberger@fhstp.ac.at und am
eCampus

Joust Animatic Storyboards / http://youtu.be/BXMwpDVPaLE

Revolver (storyboards) / http://youtu.be/8b1aEW7J3k4

§ Storyboard
Im Gegensatz zum Drehbuch, das der
konzeptuellen Inhaltsrepräsentation dient, wird
ein Storyboard als visuelle Vorlage für die
Erstellung von Bildinhalten genutzt. Es stellt
Handlungsverläufe bildlich dar, ist stark
ablauforientiert und vermittelt so einen ersten
Eindruck für die spätere Umsetzung.

§ Storyboard
Ein Storyboard ist insbesondere bei der
Produktion von Filmen, Animationen,
Werbespots und Produktpräsentationen eine
hervorragende Technik zur Visualisierung von
Ideen.

Oppa Gangnam Style in paper! / www.youtube.com/watch?v=Qjo41hvToaA

Animation Mentor Student - Class 1 Jais Bredsted /
www.youtube.com/watch/?v=pYxY-zPKU9g

§ Storyboard
Im Storyboard werden die narrativen Ideen aus
einem Drehbuch erstmals visuell umgesetzt
und mit Gestaltungsideen für die Produktion
angereichert. Dies können z. B. Einstellungs-größen,
Blickwinkel und Perspektiven sein. Es
entstehen sequenzielle Bildfolgen, die als
Grundlage für die Einstellungen während der
Multimediaproduktion genutzt werden.

§ Storyboard
Das Storyboard wird somit zur Denk- und
Planungshilfe, die wie ein roter Faden durch die
Handlung führt und alle Gestaltungselemente in
sich aufnimmt. Das Storyboard gehört zu den
wichtigsten Planungsunterlagen eines
Multimedia-Projektes. Deshalb sollte es immer
erstellt werden.

§ Storyboard
Außerdem kann das Storyboard als
Kommunikationsmittel genutzt werden, um
Gedanken visuell mitzuteilen und dem
Produktionsteam eine Arbeitsgrundlage zu
liefern. Es konkretisiert ein Projektvorhaben
und liefert allen Beteiligten verbindliche
Vorgaben für die Projektrealisierung.

Storyboard Beispiel 1

§ Exkurs Sound
Freie Austauschplattformen – Stichwort:
open source und creativecommons
bieten mittlerweile eine nahezu unendliche
Quelle für frei verfügbare Soundfiles.
Im folgenden sind einige Beispiele
exemplarisch angeführt:
§ http://creativecommons.org
§ http://www.indabamusic.com
§ http://www.freesound.org

§ Exkurs Sound
§ http://soundsource.servus.at
§ http://creativecommons.org/tag/drowned-in-sound
§ http://starfrosch.ch/2006/06/14/
creative_commons_sound_auf_ber_20_radiokan_len
§ http://intoinfinity.org
§ http://blog.citizenbane.com/2009/11/15/the-creative-commons-music-
scene-101

Immortal Beats - Oh Wee /
www.youtube.com/watch?v=7WpkjRfq__c&list=PLa6cRl2DFncWMWzelV3DyxI1ZIBeyzfgn

Motivationsfilm für Creative Commons / www.youtube.com/watch?v=P_QvbRwqDlI

§ Semesterprojekt
§ BILDER ZUM HÖREN
§ Erstellen sie eine eigenständige
Bewegtbildarbeit zum vorgegebenen
Thema – Bilder zum Hören.
Versuchen sie die Aufgabenstellung
ihren Bedürfnissen und aktuellen
Kenntnissen entsprechend
umzusetzen.

§ Ein wesentlicher Aspekt ihrer Arbeit
sollte in der subjektiven und
kreativen Idee begründet liegen.
Länge 60 – 90 Sekunden.

§ Bilder zum hören = Das Bild
verbindet sich mit dem Sound zu
einer eigenständigen Einheit.

§ Rhythmus, Harmonik, Bewegung
bedingen sich im Visuellen wie im
Akustischen gegenseitig. Stichwort:
synchron – asynchron

§ Abgabetermine: 30.01.2015 /
31.03.2015 (Infos siehe ecampus)

Bilder zum Hören // Fhmediengeschichte 2013 /
www.youtube.com/watch?v=zDAXJdOOOjc

Bilder zum Hören – Pokergeräusche / www.youtube.com/watch?v=cbpppNSochE

Lego Deadmau5 / www.youtube.com/watch?v=fTchzlrQdxU

Metamorphosis / www.youtube.com/watch?v=kpeHuINkLb0

The Sound of Vienna / www.youtube.com/watch?v=fdNLATUR4AM

Running Scared Trailer / www.youtube.com/watch?v=pnwF9C0-GLw

On m'a volé mon nin-nin ! / www.youtube.com/watch?v=sZ3WhmVYJRQ

Alf Poier - I hätt' so gern / www.youtube.com/watch?v=EBjIM9gIS2c

Unavoidable - Parasites HD / www.youtube.com/watch?v=22pfRuAeUf4

Lord Of The Sackbauers / www.youtube.com/watch?v=0B94I_3obDI

I Don't Want To Set The World On Fire / www.youtube.com/watch?v=iB0LTOfU-oc

Hero Of Your Daydreams - "Backseat" / www.youtube.com/watch?v=0ZNPO-1E6IQ

Post it Stop Motion "Games Klassiker" / www.youtube.com/watch?v=3e-HOL07rJY

An Anna Blume / www.youtube.com/watch?v=-TsP61HgV_o

Oskar Fischinger / www.oskarfischinger.org

§ Mediengeschichte
§ Was ist unter Mediengeschichte zu
verstehen?
§ Welche Inhalte sind in der
Vermittlung wichtig?
§ Was verstehen sie persönlich unter
Mediengeschichte?
§ Was erwarten sie sich von der ILV?

§ Mediengeschichte im allgemeinen
Sinn bezeichnet die historische
Entwicklung der Kommunikations-mittel,
insbesondere der
Massenmedien (Presse, Hörfunk
und Fernsehen). Im engeren Sinne
bezeichnet der Begriff die
Erforschung der Mediengeschichte
durch die Medienwissenschaft.

§ Mediengeschichte ist außerdem ein
Teilgebiet der Kommunikations- und
Geschichtswissenschaft, wobei die
Kommunikationswissenschaft auch
den Begriff der „Kommunikations-geschichte“
verwendet.

§ Die Zugänge der Disziplinen
unterscheiden sich mitunter
beträchtlich, was insbesondere an
dem jeweiligen Medienbegriff und
methodischen Grundannahmen liegt.

§ Je nach Medienbegriff setzen die
Mediengeschichten daher teils in der
Ur- und Frühgeschichte, teils mit der
Erfindung des Buchdrucks oder erst
mit dem Aufkommen von
elektronischen Medien im 20.
Jahrhundert ein.

Technology Timeline; 1920s to Present / www.youtube.com/watch?v=kXewcY6l_VA

Eine Maschine verändert die Welt | Teil 1 / www.youtube.com/watch/?v=gZxyb2Efrcg

§ Zeitleiste
§ ca. 5000 vor unserer Zeitrechnung
– Höhlenmalerei. Älteste bekannte Höhlenmalereien
§ ca. 3400 vor unserer Zeitrechnung
– Schriftzeichen. älteste überlieferte Schriftzeichen
§ 1450 – Buchdruck.
Johannes Gutenberg entwickelt das Buchdruckverfahren in Europa.

§ Zeitleiste
§ 1650 – Tageszeitung.
Die erste Tageszeitung wird in Leipzig gedruckt.
§ 1826 – Fotografie.
Die erste fotografische Aufnahme mit acht Stunden Belichtungszeit wird
gemacht.
§ 1835 – Massenpresse.
Beginn der Massenpresse in den USA und Frankreich

§ Zeitleiste
§ 1851 – Nachrichtenagentur.
Paul Julius Reuter gründet in London eine der ersten Nachrichtenagenturen.
§ 1895 – Kinematographen.
Die Brüder Lumière entwickeln einen der ersten Kinematographen.
§ 1923 – Radio.
Das erste deutsche Rundfunkprogramm geht auf Sendung.

§ Zeitleiste
§ 1924 – Kleinbildkamera.
Die Kleinbildkamera wird eingeführt und auf den Markt gebracht.
§ 1926 – Vorgänger des Mobilfunks.
Der Zugfunk auf der Strecke Hamburg – Berlin gilt als Vorläufer des deutschen
Mobilfunks.
§ 1927 – Tonfilme.
Der erste, kommerziell erfolgreiche Tonfilm kommt in die Kinos.

§ Zeitleiste
§ 1935 – Fernsehen.
In Berlin wird weltweit das erste regelmäßige Fernsehprogramm ausgestrahlt.
§ 1956 – erste Werbesendung im
Westfernsehen.
In Westdeutschland wird die erste Werbesendung im Fernsehen ausgestrahlt.
§ 1958 – Mobilfunk.
Erstmals konnte in Deutschland von einem mobilen Endgerät auf ein
Festnetzgerät angerufen werden.

§ Zeitleiste
§ 1964 – Fernsehen als
Massenmedium.
Die Ära des Fernsehens als Leit- und Massenmedium beginnt, ab 1967 auch in
Farbe.
§ 1969 – ARPANET.
Das ARPARNET, der Vorreiter des Internet kommt in den USA zum Einsatz.
§ 1974 – Homecomputer.
Der Altair 8800 von der Firma MITS gilt als der erste nutzbare Homecomputer,
der noch als Bausatz geliefert wurde.

§ Zeitleiste
§ 1984 – Privatfernsehen.
In Deutschland wird das Privatfernsehen zugelassen.
§ 1991 – World Wide Web.
Das World Wide Web wird im August zur allgemeinen Benutzung frei gegeben.
§ 1992 – SMS.
Die erste SMS wird in England von einem Computer auf ein Handy verschickt.
§ 1996 – Blog.
Mit der Entwicklung freier Weblog-Software ist allen Internetnutzern das
„bloggen“ möglich.

§ Zeitleiste
§ 2001 – Fotohandy.
Das erste Fotohandy kommt auf den deutschen Markt.
§ 2001 – MP3.
Die ersten MP3-Handys kommen auf den Markt.
§ 2004 / 2005 – Web 2.0.
Das Web 2.0 wird geboren.

Software / Tutorials – Pinterest / www.pinterest.com/mwintersberger/software-tutorials

I bet you never know that these were filmed with green screen! /
www.youtube.com/watch/?v=I5di1jRtjfM

The
Paper
Kites:
Young
/ vimeo.com/76253725

Facebook Stories: The Dawn Wall / www.youtube.com/watch?v=SAMMPqq31Vg

Rebel rocket attack / www.youtube.com/watch?v=FsF3HspQY6A

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