3. Energieverbrauch eines Gebäudes
• In Immobilien muss
regelmässig investiert werden
• Immobilienbesitz verlangt
Rückstellungen
• Die effiziente Energienutzung
ist zentral
• Energiekosten – wichtigstes
Element der Nebenkosten
• 64 – 75 % der Verluste über
Gebäudehülle!
3 10.03.2013
4. Liegenschaftswert erhalten
Nur alle 40
bis 50 Jahre!
1. Werterhaltung (kleine Instandsetzung)
2. Teilerneuerung (grosse Instandsetzung)
3.
3 Umfassende Erneuerung
4 10.03.2013
5. Komfort und Behaglichkeit
• Raumtemperatur
• Ob flä h t
Oberflächentemperatur
t
• Luftgeschwindigkeit
• Luftfeuchtigkeit
5 10.03.2013
6. Oberflächenkondensat / Schimmelpilz
Raumsituation in altem Gebäude: keine Dämmung; neue Fenster
15.5°C
8.7°C
11.0 C
11 0°C
5.0°C
16.1°C
Quelle: PHI
10.1°C
Rahmenbedingungen: Ti=20°C / Te=-5°C
Relevante Oberflächentemperatur: 5-9°C;
Feuchteprobleme hinter Möbel, bei Gebäudeecken, bei Fensteranschlüssen
6 Relative Feuchte muss Bauphysik im Holzbau -< 38% betragen.
10.03.2013 permanent Feuchteschutz + Luftdichtigkeit
7. Oberflächenkondensat / Schimmelpilz
Raumsituation in altem, ungenügend sanierten Gebäude:
60mm Dämmung; neues Fenster
18.7°C
15.1°C
13.0 C
13.0°C
12.6°C
12 6°C
16.1°C
Quelle: PHI
12.7°C
Rahmenbedingungen: Ti=20°C / Te=-5°C
Relevante Oberflächentemperatur: ca. 12°C;
Verbleibende Feuchteprobleme hinter Möbel und bei Gebäudeecken
7 Relative Feuchte muss Bauphysik im Holzbau -< 45% betragen.
10.03.2013 permanent Feuchteschutz + Luftdichtigkeit
9. Sanierungsmassnahme GEBÄUDEHÜLLE
Dämmperimeter – Ausbau und Erweiterung
Aufstockung
Status quo Dachausbau
Thermische Gebäudehülle beheizt unbeheizt
9 10.03.2013
10. Sanierungsmassnahme GEBÄUDEHÜLLE
Dächer
• U-Werte zwischen 0.8 – 1.2W/m2K sind bei älteren
Gebäuden die Regel. Die Konsequenz:
Oberflächenkondensat / Schimmel / schlechter Komfort
Decken
• Berücksichtigung der Wärmebrücken
• Innen- oder Aussendämmung
Wände / Fassaden
• Balkone
• F
Fensterersatz
t t Böden
• Trennung von Kalt- und Warmräumen; Klare Definition der
thermischen Gebäudehülle (Dä
th i h G bä d hüll (Dämmperimeter).
i t )
10 10.03.2013
11. Beispiele für Sanierungen
ISOVER Renovationsbroschüre
• Generelle Informationen
• Alle Bauteile
• Dach
• Wand
• Boden
• Vorher- Nachher Vergleich
•VVerschiedene St d d
hi d Standards
• Amortisationsberechnungen
• Monetär (Geldinvestition)
• Ökologische (Umweltbelastung)
• Energetische (Grauenergie)
11 10.03.2013
16. Finanzierung und Steuern
Steuerliche Abzugsmöglichkeiten:
- Abzug der Investitionen von Einkommenssteuer, wenn
g
nicht wertvermehrend.
- Z.T. zusätzliche Steuerabzüge für energetische und
Umweltschutzmassnahmen.
Kontakt mit Steuerbehörde lohnt sich
Förderbeiträge:
- Gebäudeprogramm etc. www.energiefranken.ch
Hypothekarkredite:
- Günstigere Hypotheken bei Minergie-Sanierung
16 10.03.2013
17. Fazit
Zahlt sich eine gut gedämmte Gebäudehülle doppelt aus?
17 10.03.2013
18. Fazit
Eine gut gedämmte Gebäudehülle zahlt sich x-fach aus!
• Wertsteigerung der Immobilie
• Komfortsteigerung
g g
• Mehr Sicherheit vor Energiekostenexplosion
• Mehr Wertschöpfung in der Schweiz
• Rentabilität garantiert!
• Unterhalt wäre sowieso fällig
• Fördergelder
• Steuerliche Einsparungen
• Ökologische, energetische und monetäre Amortisationszeiten
sind kurz
18 10.03.2013
19. Vielen Dank für Ihre
geschätzte Aufmerksamkeit.
19 10.03.2013