Implementation RIS3 through Clusters - New Role of Clusters in Regional Devel...
Kompetenznetze Deutschland
1. Die Initiative Kompetenznetze Deutschland
und ihre Mehrwerte
Dr. Gerd Meier zu Köcker
Geschäftsstelle Kompetenznetze Deutschland
c/o
VDI/VDE Innovation und Technik GmbH, Berlin
2. Vorteile und Effekte von Kooperationen
Netzwerke ermöglichen (exemplarisch):
Beschleunigung des Wissenstransfers
Frühzeitige und intensive Zusammenarbeit zwischen Forschung, Wissenschaft
und Wirtschaft fördert nachhaltig den technischen Fortschritt
Verbinden der individuellen Stärken und Leistungen von verschiedenen
Akteuren entlang der Wertschöpfungskette = Stärkenmaximierung
Ergänzung von komplementären Kompetenzen bzw. Ausgleich fehlender
Kapazitäten
Lernvorteile gegenseitige Wissens- und Ressourcennutzung sowie
Wissenserweiterung aufgrund der Partizipation an den Spezialisierungen der
Mitglieder
Verteilung bzw. Reduzierung von Risiken
Erweiterung des Angebots-/Produktspektrums sowie Möglichkeit zum Anbieten
von kompletten Systemlösungen und Prozessen
Radikale Innovationen durch die Nutzung von verteilten Kompetenzen
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3. Idealtypische Akteurszusammensetzung im Netzwerk
schnellerer Technologietransfer,
Umsetzung der Forschungsergebnisse
in innovative Produkte
Dienst-
wissenschaftl. Forschung öffentliche leister Unternehmen
Bildungs-
Institutionen und Akteure (z. B. Finanz-
institute Groß-
(Uni, FH) Entwicklung (Ministerien, dienstleister, KMUs
Grundlagen- (Aus- und unternehmen
(anwendungs- Regional- Logistik, Wirt-
behörden usw.) Weiterbildung)
forschung orientiert) schafts- Zulieferer, Produzenten, Vertrieb
förderung)
Übermittlung von Erfordernissen
des Marktes aus Sicht
von Unternehmen
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4. Intension des BMWi im Kontext Netzwerkförderung
eines der zentralen Anliegen der Innovations- und Technologie-
politik des BMWi = weitere Vernetzung von Wissenschaft,
Forschung und Wirtschaft
Gründung von neuen Netzwerken mittels des neuen
Programmes ZIM (Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand), das
die netzwerkspezifischen Programme des BMWi seit dem 01.07.2008
in einem Programm zusammenfasste (NEMO, InnoNet und
Pro Inno II – ZIM-NEMO und ZIM-Solo).
GA-Förderung von Netzwerken
Vereinigung der leistungsfähigsten Kompetenznetze in der
Initiative Kompetenznetze, dem „Club der besten
Innovationsnetzwerke“, und Darstellung ihrer Leistungsfähigkeit
im nationalen und internationalen Außenfeld
Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit und Vermarktung des
Innovationsstandortes Deutschland
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5. Initiative Kompetenznetze Deutschland
„Kompetenznetze Deutschland“ ist eine eingetragene Marke
nur die leistungsfähigsten Netzwerke dürfen
Marke nutzen entscheidet der wissenschaftliche
Beirat gemeinsam mit dem BMWi
Initiative bietet den Mitgliedern folgende Vorteile:
Mitgliedschaft als Gütesiegel
Reputationssteigerung für involvierte Netzwerke
Nationale und internationale Darstellung (außenorientierte
Aktionskanäle)
Kompetenzerweiterung durch gegenseitigen Austausch mit den
anderen Kompetenznetzen der Initiative (binnenorientierte
Aktionskanäle)
Exklusive, bedarfsgerechte Services durch die Geschäftsstelle
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6. Status quo
Momentan 97 Kompetenznetze in 9
Themenfeldern und 8
Innovationsregionen
In den Netzwerken der Initiative
engagieren sich:
über 450 Großunternehmen
über 6.000 KMU
über 1.600 Forschungseinrichtungen
über 1.000 weitere Dienstleister
Kernelement der technologischen
Leistungsfähigkeit, des wirtschaft-
lichen Wachstums sowie der
Wettbewerbsfähigkeit
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7. Aufgabenspektrum der Geschäftsstelle (I)
Geschäftsstelle ist durch das BMWi mit der Durch-
führung unterschiedlicher Aufgabenkomplexe beauf-
tragt worden:
Darstellung der Initiative im Außenfeld = Messen und
Veranstaltungen (z. B. „HannoverMesse“, „Innovationstag
Mittelstand des BMWi“, „Schiff, Maschine, Meerestechnik“),
Herausgabe des Jahresberichtes und
Organisation der Jahrestagung im BMWi mit
Vorabendevent
Veröffentlichungen von clusterspezifischen
Kurzstudien und Innovationsfeldanalysen
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8. Aufgabenspektrum der Geschäftsstelle (II)
Herausgabe eines Leitfadens zur Initiierung
von Netzwerken
Austausch und Kooperationsanbahnung
mit weiteren nationalen und internationalen
Clusterinitiativen (z. B. Pôle de Compétitivité)
Betreiben der Internetplattform mit der
zielgruppengemäßen Darstellung der
relevanten Inhalte
Unterstützung von Internationalisierungsbestrebungen
der Mitgliedsnetze = Verzahnung mit internationalem
Standortmarketing des BMWi sowie Entwicklung gemeinsamer
Formate mit „Germany Trade and Invest“
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9. Aufgabenspektrum der Geschäftsstelle (III)
Organisation des Wettbewerbes „Kompetenznetz“
mit einer Gesamtdotierung von 35.000
Euro / Begleitung des gesamten
Wettbewerbsprozesses und Vorbereitung
der Auswahl der Preisträger
Qualitätssicherung des Mitgliederbestandes und
Entwicklung eines Benchmarking-Konzeptes sowie Durch-
führung des Benchmarkings (kostenfrei für Mitgliedsnetze)
Intensive Unterstützung der Mitglieder bei Weiterent-
wicklungen, Strategiedefinierungen, Umorientierungs-
prozessen usw.
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10. Tätigkeitsfelder – außenorientierte Aktivitäten
Erhöhte Sichtbarkeit für kooperations- und standortsuchende
nationale sowie internationale Investoren, Wissenschaftler und
Entscheidungsträger aus Unternehmen, Politik und Verwaltung
Darstellung aller Netzwerke und ihrer Aktivitäten auf der Internetseite:
http://www.kompetenznetze.de in Deutsch und Englisch /
Seite hat rd. 200.000 Zugriffe pro Monat
Herausgabe des „Jahresbericht 2010/2011“ in Deutsch und Englisch
Präsentation der Initiative und ihrer Mitglieder bei Messen und
Veranstaltungen
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11. Tätigkeitsfelder – binnenorientierte Aktivitäten
Die Geschäftsstelle der Initiative entwickelte verschiedene exklusive
Services und Mehrwerte für die Mitglieder:
Horizontalen Vernetzung der Kompetenznetze untereinander sowohl innerhalb
des gleichen als auch zwischen verschiedenen Innovationsfeldern
(im In- und Ausland)
Zugang zu innovativen Kommunikationsinfrastrukturen
Initiativinterner Wettbewerb „Kompetenznetz“ und Veröffentlichung der
Wettbewerbsbeiträge in einem „Best-Practice“-Leitfaden
Bedarfsgerechte Services
Zugang zu Politik und Fördermittelgebern
Exklusive Arbeitsgruppen
„Nachhaltige Finanzierung und Professionalisierung der Netzwerkarbeit“
„Innovationsmanagement für Netzwerke“
„Qualitätsindikatoren für Netzwerkexzellenz“
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13. Beispiele für erfolgreiche Unternehmenskooperationen,
initiiert durch Netzwerke (Fortsetzung)
European Aerospace Luftfahrtscluster
Cluster Partnership Hamburg
Ausweitung des Dienstleistungsspektrum
im Bereich Reparatur und Wartung durch
die Einbindung von ausländischen EACP-Partnern
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14. Beispiele für erfolgreiche Unternehmenskooperationen,
initiiert durch Netzwerke (Fortsetzung)
Deutsch-französische Netzwerkkooperationen
Ergebnis: ca. 10 gemeinsame FuE-Projekte zwischen KMUs aus diesen
Netzwerken, initiiert durch die Netzwerkmanagements
Leistung der Geschäftsstelle: Auswahl und gezieltes Zusammenbringen
der jeweiligen Netzwerke aus beiden Ländern Seite 14
16. Trends
Netzwerkmanager agieren im Sinne ihrer
Mitgliedsunternehmen zunehmend als Initiator
internationaler Kooperationen
Neue Instrumente
Nutzung existierender Instrumente
Kommunikation mit Akteuren des Außenwirtschaftsförderung
Bedarf an neuen Förderkonzepten, die den Netzwerkansatz
besser als bisher berücksichtigen
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17. Schwerpunktregionen 2011
Europa
Mittelamerika
Mexiko
Südamerika
Brasilien, Argentinien, Chile, Kolumbien
Asien
Südkorea, Indien
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18. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Dr. Gerd Meier zu Köcker
Kompetenznetze Deutschland
Geschäftsstelle
c/o VDI/VDE Innovation + Technik GmbH
Steinplatz 1
10623 Berlin
Tel.: +49 (0) 30 310078-219
Fax: +49 (0) 30 310078-222
E-Mail: kompetenznetze@vdivde-it.de
www.kompetenznetze.de