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Social Software im Unternehmen Wissensmanagement und E-Learning im  Angesicht von User Generated Content ein   Point-of-View aus Theorie und Praxis Matthias Görtz  1,2 , Dr. Oliver Bohl  2 Institut für Informationswissenschaft und Sprachtechnologie - Universität H i lde s heim  1 Management Consulting,  T alent & Organization Performance   - Accenture  2   Interdisziplinärer Workshop  Social Software @ Work , Düsseldorf 29. September 2009 Session 5: eLearning, (Weiter)Bildung und Social Software
Institut für Informationswissenschaft und Sprachtechnologie Über mich: Universität Hildesheim
Accenture: Managementberatungs-, Technologie- und Outsourcing-Dienstleister  Über mich: Accenture Management Consulting 12.02.2009 /12 ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],Einige der deutschsprachigen Kunden: Application Outsourcing Operate and  Continuously Improve Infrastructure Outsourcing Systems Integration Business Process Outsourcing Management Consulting & Integrated Markets Implement and Maintain Technology Envision and Design  Business Performance
Ziel des Beitrags ist die Ableitung einer erweiterten Perspektive bei der Einführung von Social Software im Unternehmen Zusammenfassung ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],Ausgangssituation Vorgehensweise Zielsetzung
Social Software im Unternehmen: Wissensmanagement und E-Learning im Angesicht von User Generated Content ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],Gliederung
Software- und Web-Applikationen wandeln sich zunehmend zu partizipativen, nutzergenerierten Informationsquellen. Ausgangssituation [in Anlehnung an:  Ebersbach / Glaser / Heigel 2008] Information Kollaboration Beziehungs-Pflege Kommunikation Social Sharing Soziale  Netzwerke Wikis Blogs
Eine Gemeinsamkeit dieser Generation von Applikationen ist ihre Funktion als Plattform für Nutzeraktivitäten und deren Inhalte. ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],1  [Vickery, G., Wunsch-Vincent, S. (2007) / p. 9] Ausgangssituation Der Nutzer als Autor “ It's a story about community and collaboration on a scale never seen before. […] It's a tool for bringing together the small contributions of millions of people and making them matter.”  2 2  [Grossmann (2006)]
Social Software/Web Applikationen spielen im privaten und auch  im beruflichen Umfeld eine zentrale Rolle. Facetime  (2008):  The Collaborative Internet: Usage Trends, End User Attitudes and IT Impact. Facetime Survey Report, October 2008.  Ausgangssituation Der Nutzer ist nicht nur Autor … ,[object Object],[object Object],sondern auch Mitarbeiter. Ein genaues Verständnis des Informationsverhaltens von Mitarbeitern in Bezug auf Social Web / Software Applikationen steht zwar noch aus, aber:  viele Mitarbeiter sind bereits mit den Prinzipen von Social Software vertraut!
Bei der Übertragung des sog. „Social Web“ Phänomens in den Unternehmenskontext ergeben sich vielfältige Herausforderungen. Ausgangssituation 1  [in Anlehnung an: web2.socialcomputingmagazine.com/all_we_got_was_web_10_when_tim_bernerslee_actually_gave_us_w.htm] ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],1 Der strukturierte Einsatz von Social Software im Unternehmen erfordert einen  Paradigmenwechsel für die klassische WM bzw. Learning Perspektive !
[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],Social Software im Unternehmen: Wissensmanagement und E-Learning im Angesicht von User Generated Content Gliederung
Die klassische Perspektive des Wissensmanagements fokussiert die Erfassung und Systematisierung von Wissensobjekten. ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],Konzepte Methoden Zielsetzung 1 2 1  [Drucker (1989); Davenport & Prusak (1998); Nonaka & Takeuchi (1995)] 2  [Chatti et al. (2006)] Analyse
Aus Sicht des E-Learning ging es primär um die zielgerichtete Vermittlung von Wissen zur Entwicklung von Kompetenzen. ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],Konzepte Methoden Zielsetzung 1  [Siemens (2004)] 2  [Kerres (2001)] Analyse
Aus Ihrer jeweiligen Perspektive heraus werden derzeit in WM und E-Learning Konzepte zum Einsatz von Social Software entwickelt. Analyse Wissensmanagement 2.0 E-Learning 2.0 E-Learning LMS WBT CBT Virtual  Classroom eBook Wikis Blogs Social Sharing Social Networks Enterprise  Search Communities  of Practice Base Screen  Wissensmanagement Enterprise  Search Communities  of Practice Knowledge  Base Screen  Sharing Wikis Blogs Social Sharing Social Networks
[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],Social Software im Unternehmen: Wissensmanagement und E-Learning im Angesicht von User Generated Content Gliederung
In der Praxis geht der Trend zur Integration verschiedener Informationskomponenten in einen  High Performance Workspace . 1. Zugang zu Wissensmanagement Datenbank 2. Interne und externe  Kundeninformation 3. Information zu Experten zu aktuellem Thema 4. Interaktion mit internem Experten 5. Zugang zu industrie-spezifischen Lernmodulen Praxisbeispiel 6. Online-Community von Peers & Supervisors 7. Zugang zum Learning Management System
Über eine solche Oberfläche erhält der Mitarbeiter Zugriff auf professionelle aber auch nutzergenerierte Inhalte. Praxisbeispiel
Neben der rein schriftlicher Form bieten neuartige Medien-plattformen zusätzliche Informationsquellen. Praxisbeispiel
Darüberhinaus lassen sich Informationen aus den Blogs von Mitarbeiter bzw. Experten gewinnen. Praxisbeispiel
Der richtige Ansprechpartner lässt sich über ein internes Social Networking Tool finden. Praxisbeispiel …
Zunehmend erhalten Social Web Features wie Statusmeldungen, RSS-Feeds & Social Bookmarking  Einzug in den  HiP Workspace . Praxisbeispiel
Der Einblick in die Praxis verdeutlicht das Potenzial offenbart aber auch die Schwierigkeiten bisheriger Implementierungsansätze. ,[object Object],[object Object],[object Object],Praxisbeispiel ,[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],+ !
[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],Social Software im Unternehmen: Wissensmanagement und E-Learning im Angesicht von User Generated Content Gliederung
Entscheidend ist jedoch die Entwicklung einer ganzheitlichen Perspektive auf die Etablierung von „User Generated Content“! E-Learning Wissensmanagement Diskussion Kognitives Instrument zur Lernreflektion Instrument zur Weitergabe von Erfahrungswissen [siehe zum Verhältnis Web 2.0 zwischen E-Learning und Wissensmanagement auch: Reinmann & Sporer (2007)] Was ist ein Mitarbeiter-Blog? LMS WBT CBT Virtual  Classroom eBook Wikis Blogs Social Sharing Social Networks Enterprise  Search Communities  of Practice Base Screen  Enterprise  Search Communities  of Practice Knowledge  Base Screen  Sharing Wikis Blogs Social Sharing Social Networks
Entscheidend ist jedoch die Entwicklung einer ganzheitlichen Perspektive auf die Etablierung von „User Generated Content“! E-Learning Wissensmanagement Diskussion Was ist ein Mitarbeiter-Wiki? Konstruktives Instrument zur Lernreflektion und  kollaborativen Wissenskonstruktion Instrument zur Erfassung impliziten und expliziten Wissens in einem zentralen Hypertext [siehe zum Verhältnis Web 2.0 zwischen E-Learning und Wissensmanagement auch: Reinmann & Sporer (2007)] LMS WBT CBT Virtual  Classroom eBook Wikis Blogs Social Sharing Social Networks Enterprise  Search Communities  of Practice Base Screen  Enterprise  Search Communities  of Practice Knowledge  Base Screen  Sharing Wikis Blogs Social Sharing Social Networks
Entscheidend ist jedoch die Entwicklung einer ganzheitlichen Perspektive auf die Etablierung von „User Generated Content“! E-Learning Wissensmanagement Collaboration User Generated Content Diskussion [siehe zum Verhältnis Web 2.0 zwischen E-Learning und Wissensmanagement auch: Reinmann & Sporer (2007)] LMS WBT CBT Virtual  Classroom eBook … Enterprise  Search Communities  of Practice Knowledge  Base Screen  Sharing … Wikis Blogs Social Sharing Social Networks LMS WBT CBT Virtual  Classroom eBook … Enterprise  Search Communities  of Practice Knowledge  Base Screen  Sharing … Wikis Blogs Social Sharing Social Networks
Für die erfolgreiche Einführung von Social Software am Arbeitsplatz lassen sich 4 zentrale Dimensionen identifizieren. Diskussion Dimensionen der Einführung von Social Software im Unternehmen Diskussionsgrundlage auf Basis von eigenen Beobachtungen aus der Praxis
[object Object],[object Object],Social Software im Unternehmen: Wissensmanagement und E-Learning im Angesicht von User Generated Content Diskussion Matthias Görtz  [email_address] [email_address] matthiasgoertz mattesgoertz
[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],[object Object],Social Software im Unternehmen: Wissensmanagement und E-Learning im Angesicht von User Generated Content Literaturverzeichnis und Quellen (1/2)
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  • 2. Institut für Informationswissenschaft und Sprachtechnologie Über mich: Universität Hildesheim
  • 3.
  • 4.
  • 5.
  • 6. Software- und Web-Applikationen wandeln sich zunehmend zu partizipativen, nutzergenerierten Informationsquellen. Ausgangssituation [in Anlehnung an: Ebersbach / Glaser / Heigel 2008] Information Kollaboration Beziehungs-Pflege Kommunikation Social Sharing Soziale Netzwerke Wikis Blogs
  • 7.
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  • 11.
  • 12.
  • 13. Aus Ihrer jeweiligen Perspektive heraus werden derzeit in WM und E-Learning Konzepte zum Einsatz von Social Software entwickelt. Analyse Wissensmanagement 2.0 E-Learning 2.0 E-Learning LMS WBT CBT Virtual Classroom eBook Wikis Blogs Social Sharing Social Networks Enterprise Search Communities of Practice Base Screen Wissensmanagement Enterprise Search Communities of Practice Knowledge Base Screen Sharing Wikis Blogs Social Sharing Social Networks
  • 14.
  • 15. In der Praxis geht der Trend zur Integration verschiedener Informationskomponenten in einen High Performance Workspace . 1. Zugang zu Wissensmanagement Datenbank 2. Interne und externe Kundeninformation 3. Information zu Experten zu aktuellem Thema 4. Interaktion mit internem Experten 5. Zugang zu industrie-spezifischen Lernmodulen Praxisbeispiel 6. Online-Community von Peers & Supervisors 7. Zugang zum Learning Management System
  • 16. Über eine solche Oberfläche erhält der Mitarbeiter Zugriff auf professionelle aber auch nutzergenerierte Inhalte. Praxisbeispiel
  • 17. Neben der rein schriftlicher Form bieten neuartige Medien-plattformen zusätzliche Informationsquellen. Praxisbeispiel
  • 18. Darüberhinaus lassen sich Informationen aus den Blogs von Mitarbeiter bzw. Experten gewinnen. Praxisbeispiel
  • 19. Der richtige Ansprechpartner lässt sich über ein internes Social Networking Tool finden. Praxisbeispiel …
  • 20. Zunehmend erhalten Social Web Features wie Statusmeldungen, RSS-Feeds & Social Bookmarking Einzug in den HiP Workspace . Praxisbeispiel
  • 21.
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  • 23. Entscheidend ist jedoch die Entwicklung einer ganzheitlichen Perspektive auf die Etablierung von „User Generated Content“! E-Learning Wissensmanagement Diskussion Kognitives Instrument zur Lernreflektion Instrument zur Weitergabe von Erfahrungswissen [siehe zum Verhältnis Web 2.0 zwischen E-Learning und Wissensmanagement auch: Reinmann & Sporer (2007)] Was ist ein Mitarbeiter-Blog? LMS WBT CBT Virtual Classroom eBook Wikis Blogs Social Sharing Social Networks Enterprise Search Communities of Practice Base Screen Enterprise Search Communities of Practice Knowledge Base Screen Sharing Wikis Blogs Social Sharing Social Networks
  • 24. Entscheidend ist jedoch die Entwicklung einer ganzheitlichen Perspektive auf die Etablierung von „User Generated Content“! E-Learning Wissensmanagement Diskussion Was ist ein Mitarbeiter-Wiki? Konstruktives Instrument zur Lernreflektion und kollaborativen Wissenskonstruktion Instrument zur Erfassung impliziten und expliziten Wissens in einem zentralen Hypertext [siehe zum Verhältnis Web 2.0 zwischen E-Learning und Wissensmanagement auch: Reinmann & Sporer (2007)] LMS WBT CBT Virtual Classroom eBook Wikis Blogs Social Sharing Social Networks Enterprise Search Communities of Practice Base Screen Enterprise Search Communities of Practice Knowledge Base Screen Sharing Wikis Blogs Social Sharing Social Networks
  • 25. Entscheidend ist jedoch die Entwicklung einer ganzheitlichen Perspektive auf die Etablierung von „User Generated Content“! E-Learning Wissensmanagement Collaboration User Generated Content Diskussion [siehe zum Verhältnis Web 2.0 zwischen E-Learning und Wissensmanagement auch: Reinmann & Sporer (2007)] LMS WBT CBT Virtual Classroom eBook … Enterprise Search Communities of Practice Knowledge Base Screen Sharing … Wikis Blogs Social Sharing Social Networks LMS WBT CBT Virtual Classroom eBook … Enterprise Search Communities of Practice Knowledge Base Screen Sharing … Wikis Blogs Social Sharing Social Networks
  • 26. Für die erfolgreiche Einführung von Social Software am Arbeitsplatz lassen sich 4 zentrale Dimensionen identifizieren. Diskussion Dimensionen der Einführung von Social Software im Unternehmen Diskussionsgrundlage auf Basis von eigenen Beobachtungen aus der Praxis
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Hinweis der Redaktion

  1. Social Software (oder Web) bezeichnet eine Gruppe von Web-Applikationen, welche die Nutzer dabei unterstützen, Informationen auszutauschen, Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen, in einem sozialen und kollektiven Kontext zu kommunizieren und kollaborieren, sowie die daraus entstehenden Daten und die Beziehungen zwischen Menschen welche diese Applikationen nutzen.