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Was Smart Cities von der T-City
Friedrichshafen lernen können
Michael Lobeck
Geographisches Institut der Universität Bonn / promediare.de
für die Smart Cities Week 2015 in Salzburg
Was Smart Cities von der T-City Friedrichshafen lernen können
Forschungsdesign
• Wirkung und Prozess
• Quantitativ:
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• Qualitativ:
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4,3 %
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negativen Netto-Kapitalwert, und
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Hinweis der Redaktion

  1. Herzlichen Dank für die Einladung zur Smart Cities Week 2015. (https://www.klimafonds.gv.at/assets/Uploads/Veranstaltungen/2015/Smart-Cities-Week-2015/ProgrammSCW2015DE.pdf) Herr Tempel von der Deutschen Telekom hat Ihnen das Projekt T-City bereits vorgestellt. Jetzt möchte ich Ihnen einige Einsichten aus der unabhängigen Begleitforschung vorstellen, die ich mit meinen Kolleginnen und Kollegen von der Arbeitsgruppe Stadt- und Regionalforschung am Geographischen Institut der Universität Bonn von 2006 bis 2012 durchgeführt haben. (vgl. auch: stadtundikt.de)
  2. Der Start. Cappuccino am See mit Blick auf die Schweizer Berge. Und hier wollen die die Lebensqualität erhöhen – mit breitbandigem Internet.
  3. Trotzdem haben wir ein Forschungsdesign entwickelt, dass auf einem subjektivem Ansatz beruhte. Wenn die Friedrichshafener BürgerInnen uns sagten, die Lebensqualität habe sich erhöht, dann hatte sie sich erhöht. 1.000 jährlich zufällig ausgewählte BürgerInnen per Telefon und standardisiertem Fragebogen befragt. Dieselben ca. 30 BürgerInnen jedes Jahr qualitativ interviewt. Zukünftler (mit Technik ausgestattete Haushalte) intensiv begleitet Viele Interviews mit Projektbeteiligten, Politik, Experten. Zusätzlich Auswertung von Presse, Dokumenten, Homepages, ...
  4. Mehr Infos zum Projekt im Endbericht „Smart City konkret“ Und auf der Webseite stadtundikt.de
  5. Was genau passiert, Wie es zu bewerten ist? Wir wissen es (noch) nicht. Wir wissen aber, dass einfache Einschätzungen vermutlich falsch sind. Jugendliche – danah boyd – Das soziale Leben vernetzter Jugendlicher Jgdl gehen sehr differenziert mit dem Medium um; Es geht hier wie immer bei Jgdl um Peers und Wer mit wem und mit wem nicht usw Frau Merkel hat mit diesem Satz vermutlich mehr recht, als viele hippe Internet-Freaks in ihrer Blase erkennen.
  6. 86% hatten von T-City gehört 36% stimmten dem Satz zu „Das Projekt T-City wird die Lebensqualität in FN erhöhen“ (Ist das viel oder ist das wenig? Man wollte alle erreichen, aber wer wartet schon in seinem Alltag auf eine solche Beglückung, vor allem, wenn er am Bodensee wohnt?) 43% der Männer 29% der Frauen Stimmten dem Satz zu „Das Projekt T-City wird die Lebensqualität in FN erhöhen“ 45% der in einem Teilprojekt involvierten 22% der NICHT in einem Teilprojekt involvierten Stimmten dem Satz zu „Das Projekt T-City wird die Lebensqualität in FN erhöhen“ Alle Daten siehe: Hatzelhoffer / Humboldt / Lobeck / Wiegandt (2013): Smart City konkret.
  7. Wir haben uns viele Einzelprojekte genauer angesehen. Es gab sehr positiv bewertete, wie z.B. „Mobile Visite“ ein Projekt, in dem chronische Herzpatienten durch selbst vorgenommene Messungen von Gewicht, Blutdruck, etc häufiger zuhause bleiben konnten und nicht in die Klinik fahren mussten. Es gab sehr negativ bewertete, wie z.B. die Lernplattform „Edunex“, die von den Schulen nicht angenommen wurde. Ein großes Projekt mit mehr als 1.600 installierten „intelligenten“ Stromzählern in einem kompletten Stadtteil wurde gesondert in Kooperation mit dem Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme ISE untersucht. 4,3% Einsparungen der Strommenge wurden berichtet. Das deckt sich mit 3,7%, die Fraunhofer ISE u.a. in der groß angelegten Intelliekon-Studie ermittelt hatten.
  8. Und es deckt sich mit einer Studie, die Ernst&Young 2013 für das deutsche Bundesministerium für Wirtschaft durchgeführt haben. Ernst & Young (2013): Kosten-Nutzen-Analyse für einen flächendeckenden Einsatz intelligenter Zähler. Online verfügbar unter http://bit.ly/ernst_young_smartmetering, zuletzt geprüft am 15.02.2015. Der Nutzen für den Endkunden ist also recht überschaubar. Aber darum geht es bei Smart Metering und Smart Grid ja auch nicht. Es geht um Steuerung. Das sollte man dann aber auch sagen und die, die steuern wollen, sollten die Steuerungsinstrumente dann auch finanzieren.
  9. 54% der Befragten in Friedrichshafen stimmten der Aussage zu, „Ich habe Sorge, dass der Schutz meiner persönlichen Daten bei der Einführung neuer Technologien nicht genug beachtet wird“.
  10. Neben dem fehlenden Nutzen und intransparenten Zielen (Smart Meter) führt die Sorge um den Datenschutz und mangelnde Kommunikation (das zuhören fehlt, geredet wird genug) dazu, dass nicht 100% sondern 36% zustimmen zu der Aussage „Das Projekt T-City wird die Lebensqualität in FN erhöhen.“ Sorgen Sie bitte dafür, dass Projekte einen echten wahrnehmbaren Nutzen für BürgerInnen schaffen, also dass sie echte Probleme der BürgerInnen lösen. Projekte ihre tatsächlichen Ziele auch darstellen und nicht für BürgerInnen Pseudo-Ziele erfinden. Privacy by design und Datensparsamkeit Grundprinzipien in allen Smart-City-Projekten sind, egal ob im Energiesektor oder woanders. Kommunikation vor allem Zuhören bedeutet und weniger aufeinander einreden. Dann lernen Sie aus dem erfolgreichen Smart-City-Projekt T-City Friedrichshafen und gestalten eine lebenswerte Zukunft.
  11. Herzlichen Dank! Kontakt: lobeck@promediare.de
  12. Herzlichen Dank! Kontakt: lobeck@promediare.de