myjuleica.de ist die medienpädagogische Community, ein Intranet für Jugendverbände und die "Gelben Seiten" der der Jugendarbeit in Niedersachsen.
Wie so myjuleica.de auch in keiner Juleica-Schulung fehlen sollte und welche Bedeutung "neue Medien" in der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen haben, dazu diese Präsentation
15. definition
Soziale Netzwerke im Sinne der Informatik sind Netzgemeinschaften bzw. Dienste,
die Netzgemeinschaften beherbergen. Soziale Netzwerke stehen umgangssprachlich
für eine Form von Netzgemeinschaften, welche technisch durch Web 2.0
Anwendungen bzw. Portale beherbergt werden.
Die Webportale bieten ihren Nutzern üblicherweise folgende Funktionen an:
๏ Persönliches Profil, mit diversen Sichtbarkeitseinstellungen für Mitglieder der
Netzgemeinschaft oder generell der Öffentlichkeit des Netzes
๏ Kontaktliste bzw. Adressbuch, samt Funktionen, mit denen die Verweise auf
diese anderen Mitglieder der Netzgemeinschaft (z. B. Freunde, Bekannte, Kollegen
usw.) verwaltet werden können (z. B. Datenimport aus E-Mail Konto oder
anderen Portalen)
๏ Empfang und Versand von Nachrichten an andere Mitglieder (einzeln, an
alle usw.)
๏ Empfang und Versand von Benachrichtigungen über diverse Ereignisse
(Profiländerungen, eingestellte Bilder, Videos, Kritiken usw., Anklopfen)
๏ Blogs
๏ Suche
๏ Interessensgruppen, denen man beitreten kann
Quelle: www.wikipedia.de (leicht verändert)
16. Nutzung von Communities
Präsenz in Communities / social software-Plattformen
61 % der 14- bis19jährigen haben mind. 1 Profil
53 % der 20- bis 29jährigen
Quelle: www.ard-zdf-onlinestudie.de
17. Nutzung von Communities
Präsenz in Communities / social software-Plattformen
61 % der 14- bis19jährigen haben mind. 1 Profil
53 % der 20- bis 29jährigen
Nutzung der Communities / Netzwerke für...
tägl. wöch. monatl. seltener nie
Stöbern in Profilen 16 39 15 20 11
Suchen nach Infos 11 31 12 23 23
Suche nach Bekannten 9 40 22 19 10
Profil-Aktualisierung 3 21 27 31 17
Schreiben v. Beiträgen 14 38 13 19 16
Quelle: www.ard-zdf-onlinestudie.de
18. Community-Nutzung 2008
0 37,5 75,0 112,5
Gesamt 57 9 7 27
Mädchen 60 9 7 25
Jungen 54 9 8 29
12-13 44 11 9 37
16-17
61 8 9 22
Hauptschule
50 7 10 34
Realschule
53 9 8
Gymnasium 30
62 10 6 22
täglich/mehrmals pro woche einmal pro 7-14 Tage einmal Monat/seltener
nie
Quelle: JIM-Studie 2008
19. Aussagen zu Communitys
22,5 45,0 67,5 90,0
0
58 25
in den Profilen stöbern macht Spaß
Man traut sich dort eher, auf jemanden zuzugehen und anzusprechen 47 30
man kann schnell neue Freunde finden 49 25
dort ist egal, wie man aussieht 32 26
man kann andere gut ärgern 17 32
dort kann man eine-n Partner-in finden 17 20
man kann ausprobieren, wie es ist, jemand anderes zu sein 12 22
ich mache nur mit, weil alle mitmachen 13 11
ich finde Communitys albern, ich brauche das nicht 9
stimme voll und ganz zu stimme weitgehend zu
Quelle: JIM-Studie 2008
20. attraktivität
Gründe für das Engagement in einer Community
40 60 80
0 20
73
Freunde wiederfinden
Freunde sind dabei 70
kostenlos 62
neue Freunde finden 32
Viele User 31
Selbstdarstellung 14
Mitsprecherecht 12
Aktualität 9
Gewinnspiele 6
Trendy 5
Ruhm & Ehre 4
Moderatorenrolle 4
Prämie 2
Quelle: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,535020,00.html
23. kritik
๏ Geringer Schutz der Privatsphäre
๏ User-innen werden dazu verleitet, unbedacht Daten
von sich preiszugeben
24. kritik
๏ Geringer Schutz der Privatsphäre
๏ User-innen werden dazu verleitet, unbedacht Daten
von sich preiszugeben
๏ „Datensammelwut”
25. kritik
๏ Geringer Schutz der Privatsphäre
๏ User-innen werden dazu verleitet, unbedacht Daten
von sich preiszugeben
๏ „Datensammelwut”
๏ kommerzielle Nutzung der Daten / Communitys
werden zur Kundenbindung an ein unternehmen
eingesetzt
30. chancen für die jugendarbeit
๏ schnelle & kostengünstige Kommunikationswege
31. chancen für die jugendarbeit
๏ schnelle & kostengünstige Kommunikationswege
๏ neue Beteiligungsmöglichkeiten & gegenseitige
Unterstützung
32. chancen für die jugendarbeit
๏ schnelle & kostengünstige Kommunikationswege
๏ neue Beteiligungsmöglichkeiten & gegenseitige
Unterstützung
๏ Zusammengehörigkeitsgefühl der Gruppe/des
Verbandes virtuell stärken
33. chancen für die jugendarbeit
๏ schnelle & kostengünstige Kommunikationswege
๏ neue Beteiligungsmöglichkeiten & gegenseitige
Unterstützung
๏ Zusammengehörigkeitsgefühl der Gruppe/des
Verbandes virtuell stärken
๏ Aktivitätspotential in der Community nutzen
๏ Informationen erreichen eine breite Zielgruppe
๏ Erreichen einer neuen Zielgruppe
๏ Interessensgeleitete Communitys/Gruppen möglich
35. Webangebote der Jugendverbände
Webseiten der Jugendverbände in Niedersachsen mit dem jeweiligen Angebot in %
Blog?
Forum?
Community?
RSS-Feed?
Fotogalerie?
Messaging-System?
Vernetzung?
Medienpädagogik?
Quelle: Besuch der Webseiten am 22.12.2008
36. Webangebote der Jugendverbände
Webseiten der Jugendverbände in Niedersachsen mit dem jeweiligen Angebot in %
0 10 20 30 40
Blog 3
Forum 7
Community 8
RSS 15
Fotogalerie
31
Intern
18
Quelle: Besuch der Webseiten am 22.12.2008
37. Jugendverbände in StudiVZ
Gruppen zu Jugendverbänden aus Niedersachsen / Schleswig-Holstein
total 29
verbandlich organisiert 2
Quelle: Besuch der Webseiten am 22.12.2008
39. ziele von myjuleica.de
๏ exklusive Serviceleistungen = Anerkennung & Bedeutungssteigerung
๏ Qualifizierungs- & Unterstützungsangebot
๏ Zusammengehörigkeitsgefühl in der Jugendarbeit verbessern
๏ Vernetzung & Informationsfluss im Verband, überverbandlich & regional
erleichtern
๏ kreative Features bieten, die Beteiligung ermöglichen
๏ Vielfältigkeit der Jugendarbeit abbilden
๏ Keine Konkurrenz zu den Angeboten der Jugendverbände
40. ziele von myjuleica.de
๏ exklusive Serviceleistungen = Anerkennung & Bedeutungssteigerung
๏ Qualifizierungs- & Unterstützungsangebot
๏ Zusammengehörigkeitsgefühl in der Jugendarbeit verbessern
๏ Vernetzung & Informationsfluss im Verband, überverbandlich & regional
erleichtern
๏ kreative Features bieten, die Beteiligung ermöglichen
๏ Vielfältigkeit der Jugendarbeit abbilden
๏ Keine Konkurrenz zu den Angeboten der Jugendverbände
๏ Unterstützung für die Webangebote der Verbände
๏ kommerziellen social-networks ein medienpädagogisches Angebot
gegenüber stellen
42. leitmotiv & dimensionen der plattform
1 Leitmotiv
Ein Intranet für die Jugendarbeit
5 Dimensionen
๏ Tools für die Webseiten der Jugendverbände
๏ Bündelung der Informationen auf my.juleica.de
๏ Vernetzung & Unterstützung der Jugendleiter-innen und
Gruppenmitglieder mittels einer social-software-plattform
๏ regionale Zugänge
๏ medienpädagogische Ansätze
43. funktionen auf myjuleica.de
Jugendgruppen
Mitgliederverwaltung | Newsletter | Kassenbuch | Kalender | Blog | ...
Jugendverband
spiegelt die Struktur der virtuellen Jugendgruppen | Sammlung von News | Newsletter
| Kalender | ...
Aktionen
Planungstools | Teilnahmeverwaltung | Team-Bereich | Kassenbuch | Blog | ...
Weitere Tools/Funktionen
Materialverleih | Im- und Exportschnittstellen | Forum | ...
Übergreifendes Angebot
Datenbanken (Spiele, Methoden,...) | Jugendleiter-Wiki | ...
In meinem Referat möchte ich zunächst auf das Mediennutzungsverhalten junger Menschen und auf verschiedene Aspekte der social networks eingehen, um mich dann den Medienangeboten der Jugendarbeit und den Perspektiven für die Webseite Juleica.de zu widmen, bevor ich schließlich in der Schlusskurve noch auf medienpädagogischen Aspekten eines solchen Angebots eingehe.
In meinem Referat möchte ich zunächst auf das Mediennutzungsverhalten junger Menschen und auf verschiedene Aspekte der social networks eingehen, um mich dann den Medienangeboten der Jugendarbeit und den Perspektiven für die Webseite Juleica.de zu widmen, bevor ich schließlich in der Schlusskurve noch auf medienpädagogischen Aspekten eines solchen Angebots eingehe.
In meinem Referat möchte ich zunächst auf das Mediennutzungsverhalten junger Menschen und auf verschiedene Aspekte der social networks eingehen, um mich dann den Medienangeboten der Jugendarbeit und den Perspektiven für die Webseite Juleica.de zu widmen, bevor ich schließlich in der Schlusskurve noch auf medienpädagogischen Aspekten eines solchen Angebots eingehe.
In meinem Referat möchte ich zunächst auf das Mediennutzungsverhalten junger Menschen und auf verschiedene Aspekte der social networks eingehen, um mich dann den Medienangeboten der Jugendarbeit und den Perspektiven für die Webseite Juleica.de zu widmen, bevor ich schließlich in der Schlusskurve noch auf medienpädagogischen Aspekten eines solchen Angebots eingehe.
In meinem Referat möchte ich zunächst auf das Mediennutzungsverhalten junger Menschen und auf verschiedene Aspekte der social networks eingehen, um mich dann den Medienangeboten der Jugendarbeit und den Perspektiven für die Webseite Juleica.de zu widmen, bevor ich schließlich in der Schlusskurve noch auf medienpädagogischen Aspekten eines solchen Angebots eingehe.
In meinem Referat möchte ich zunächst auf das Mediennutzungsverhalten junger Menschen und auf verschiedene Aspekte der social networks eingehen, um mich dann den Medienangeboten der Jugendarbeit und den Perspektiven für die Webseite Juleica.de zu widmen, bevor ich schließlich in der Schlusskurve noch auf medienpädagogischen Aspekten eines solchen Angebots eingehe.
In meinem Referat möchte ich zunächst auf das Mediennutzungsverhalten junger Menschen und auf verschiedene Aspekte der social networks eingehen, um mich dann den Medienangeboten der Jugendarbeit und den Perspektiven für die Webseite Juleica.de zu widmen, bevor ich schließlich in der Schlusskurve noch auf medienpädagogischen Aspekten eines solchen Angebots eingehe.
In meinem Referat möchte ich zunächst auf das Mediennutzungsverhalten junger Menschen und auf verschiedene Aspekte der social networks eingehen, um mich dann den Medienangeboten der Jugendarbeit und den Perspektiven für die Webseite Juleica.de zu widmen, bevor ich schließlich in der Schlusskurve noch auf medienpädagogischen Aspekten eines solchen Angebots eingehe.
In meinem Referat möchte ich zunächst auf das Mediennutzungsverhalten junger Menschen und auf verschiedene Aspekte der social networks eingehen, um mich dann den Medienangeboten der Jugendarbeit und den Perspektiven für die Webseite Juleica.de zu widmen, bevor ich schließlich in der Schlusskurve noch auf medienpädagogischen Aspekten eines solchen Angebots eingehe.
Die Mediennutzung in Deutschland hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt; dies trifft insbesondere auch auf junge Menschen zu.
Das Internet gewinnt – so u.a. die Ergebnisse der Onlinestudie von ARD und ZDF – immer mehr an Bedeutung: Egal wie alt, welches Geschlecht, ob berufstätig oder nicht: Immer mehr Deutsche sind online: Von 1997 bis 2008 hat sich die Zahl der Deutschen, die zumindest gelegentlich online sind, verzehnfacht: Haben 1997 6,5% der Deutschen wenigstens gelegentlich Online-Angebote genutzt, sind es 2008 65,8%
Die JIM-Studie 2008 des Medienpädagogischen Forschungsverbunds Südwest kommt bei ihrer jährlichen Erhebung zu dem Ergebnis, dass der Computer in der Zwischenzeit den Fernseher, was die Beschäftigung junger Menschen mit dem jeweiligen Medium angeht, überholt hat: Beide Medien werden von 89% aller jungen Menschen mindestens mehrmals wöchentlich genutzt; in der täglichen Nutzung liegt der Computer mit 65% leicht vor dem Fernseher mit 63%.
Die Bedeutung, der der Computer und das Internet dabei in der Zwischenzeit bei jungen Menschen haben, wird auch bei der Antwort auf die Frage „Auf welches Medium kannst du am wenigsten verzichten?” deutlich. Die Bindung ist bei Internet und Computer deutlich höher als beim Fernseher, bei Mädchen überholt sogar der MP3-Player die „Glotze”. Bücher spielen keine wesentliche Rolle.
Die JIM-Studie 2008 kommt zu dem Ergebnis, dass 84% der jungen Menschen Web2.0-Aktivitäten nutzen – 62% der Jugendlichen sogar täglich oder mehrmals pro Woche. Dabei steigt die Nutzung mit zunehmendem Alter und Bildungsniveau.
Wenn man von Web 2.0 spricht, spricht man häufig in einem Atemzug auch vom „Mitmachweb” – und sicherlich sind die Anwendungen auch zum Mitmachen gedacht, doch der Anteil der aktiven User-innen ist ziemlich gering. So stellen nur 3% der Onliner Filme in Videoportale ein und 2% schreiben ein Weblog oder kommentieren die Beiträge in solchen Blogs.
Stärker genutzt werden Fotocommunitys wie flickr – hier laden 7% der Onliner Bilder hoch und tauschen diese mit anderen User-inne-n aus.
3% haben bereits einmal einen Beitrag in Wikipedia verfasst oder bearbeitet – hier sind aber insbesondere die 20- bis 29-Jährigen mit 9% Aktiven besonders rührig.
Angesichts dieser Zahlen kommt das Forschungsteam von ARD und ZDF zu dem folgenden Ergebnis: „Massenattraktiv ist also nicht der Mitmachgedanke des Web 2.0, sondern ein schlichtes Unterhaltungs- und Informationsbedürfnis, welches durch user-generierte Inhalte einer Minderheit befriedigt wird.” So beruht der Erfolg der Web 2.0-Angebote nach Ansicht der Forscher „nicht darauf, dass hier einfach Inhalte ins WorldWideWeb eingestellt werden können. Das vorrangige Nutzungsmotiv liegt bei diesen Web 2.0-Anwendungen in der Vielzahl interessanter, kostenloser und gut auffindbarer Inhalte.”
Doch was ist überhaupt charakteristisch für soziale Netzwerke im Internet? Wie sollte es anders sein, habe ich natürlich zunächst einmal Wikipedia bemüht.
Etwas anders scheint die Situation bei den Communitys gelagert zu sein: In diesen sozialen Netzwerken ist de Anteil der Aktiven deutlich höher: Hier liegt der Anteil der Aktiven bei 80% von den Nutzer-innen des Angebots.
Und auf diese Communitys möchte ich nun noch etwas genauer eingehen.
61% der Teenager verfügen über mindestens ein Profil für eine Community, bei den Twens sind es 53%. Ein Drittel der Onliner in diesen Altersgruppen sind in 2 oder mehr Netzwerken Mitglied.
Aus dieser Tabelle wird auch ersichtlich, wofür Communitys genutzt werden: Im Mittelpunkt stehen die Suche nach Freundinnen und Freuden, das Durchstöbern der Profile und auch die Suche nach Informationen. Auffällig ist aber auch, dass die Mitglieder in Communitys sehr viel aktiver sind und das Netzwerk auch nutzen, um Berichte zu verfassen oder zu kommentieren – auch wenn sie ansonsten diese Funktionen im Web nicht nutzen.
Social networks gelingt es also offensichtlich, mit ihrem Funktionsumfang insbesondere junge Menschen dauerhaft an ihre Webseite zu binden und dort auch noch selber aktiv zu werden – was die Attraktivität solcher Netzwerke ausmacht, dazu gleich mehr.
Der Bindungsgrad an Communitys wird auch im Nutzungsverhalten der User-innen deutlich: Während es die wenigsten Web 2.0-Anwendungen bislang geschafft haben, fester Bestandteil der „täglichen Surfroutine” zu werden, sind die Webseiten der Communitys regelmäßige Anlaufstellen und für viele junge Onliner nahezu ein „Muss” bei jedem Onlinegang. Häufig laufen die Communitys während der gesamten Online-Zeit zumindest im Hintergrund mit, um für Freunde via Chat erreichbar zu sein. 28% der Onliner unter 30 Jahren sind sind laut ARD/ZDF-Medienstudie täglich in virtuellen Netzwerken anzutreffen.
Die JIM-Studie hat die Community-Nutzung der 12 bis 17jährigen noch etwas genauer erforscht und kommt aktuell zu dem Ergebnis, dass 57% der Jugendlichen täglich oder mehrfach pro Woche eine Community nutzen, weitere 9% mindestens 14tägig. Nur 27% nutzen Communitys überhaupt nicht.
Und die Forscher haben auch gefragt, was denn den Reiz der Communitys ausmacht. Der wichtigste Grund ist, dass es Spaß macht, in den Profilen zu stöbern und das es dort leichter fällt als in Realität auf andere zuzugehen und diese anzusprechen. 74% der Befragten stimmen außerdem der These, dass man schnell Freunde finden kann, mindestens weitgehend zu.
Am unteren Ende der Skala finden sich die Thesen, dass Communitys albern und unnötig seien, bzw. dass man da nur sei, weil ja alle da seien.
Ausschlaggebend für das Engagement in einer Community ist demnach vor allem, dass man dort alte Freunde wiederfinden kann und dass die aktuellen Freunde dort ebenfalls online sind. Nur 32% der User-innen nutzen Communitys, um dort neue Freunde zu finden. Ebenfalls von geringer Bedeutung für das Engagement in einem solchen Online-Angebot sind demnach Gewinnspiele, Prämien, besondere Rollen (wie z.B. die eines Moderators) oder auch ein Mitspracherecht.
Insbesondere dem Aspekte, dort Freunde treffen zu können, kommt eine besondere Bedeutung zu: 70% der Unser-innen nutzen Communitys, um ihren realen Freundeskreis online nachzubilden und mit diesem auch online im Kontakt zu bleiben – Kontakte werden also auch zukünftig vor allem im „echten Leben” geknüpft – das Internet dient dazu, den Kontakt nicht zu verlieren.
Doch auch wenn insbesondere junge Menschen gerne und im zunehmenden Maße solche Angebote nutzen, gibt es auch eine deutliche Kritik, der sich die Community-Anbieter ausgesetzt sehen:
•  Geringer Schutz der Privatsphäre – oftmals wird mit den Profilen der User-innen zunächst sehr freizügig umgegangen: Viele Angaben stehen allen andern User-inne-n und teilweise auch nicht registrierten Gästen zur Verfügung. Erst wenn der User entsprechende Einschränkungen vornimmt, wird ein höheres Maß an Privatsphäre gewährt.
• Die User-innen werden dazu verleitet, unbedacht Daten von sich preiszugeben: Offensichtlich sind sich viele User-innen nicht darüber bewusst, welche Tragweite es haben kann, wenn man viele Daten in einer Community angibt und wer darauf alles Zugriff hat. Die Bilder von der Sauftour nach dem bestandenen Abi, das dann der Personalchef beim Vorstellungsgespräch 5 Jahre später hervorkramt, ist sicherlich nur ein – und sicherlich nicht das beste – Beispiel dafür. Doch durch die diversen Communitys und privaten Profile ist es relativ problemlos möglich, von anderen Personen schnell ein umfassendes Bild von Hobbys, Beruf, Freundeskreis und der Biografie zu bekommen – wenn man dies als User-in nicht bewusst unterbindet. Denn die Daten später wieder zu löschen, ist häufig unmöglich oder nur mit viel Aufwand möglich: „Das Netz vergisst nie” ist eine Erkenntnis, die viele User-innen zu spät haben – und dann tlw. viel Geld dafür ausgeben, ihre virtuellen Spuren verwischen zu lassen.
• Nahtlos daran knüpft auch der dritte Kritikpunkt an: Die „Datensammelwut”, die insgesamt in allen Bereichen des öffentlichen Lebens immer mehr zunimmt, wird durch social networks weiter befördert.
•Besonders kritisch wird dies, wenn die Anbieter der Communitys die Angaben der User-innen nutzen, um personalisierte Werbung zu versenden oder die Adressen sogar anderen Firmen verkaufen. Die Holzbrinkgruppe – die StudiVZ, SchülerVZ und MeinVZ betreibt – musste im Frühjahr aufgrund des starken Protestes gegen SchnüffelVZ die Änderungen der Geschäftsbedingungen weitestgehend zurücknehmen: Der geplante Versand von WerbeSMS an die Nutzer-innen und die Weitergabe von Daten an Dritte wurden gestoppt; dafür wird der Anbieter aber mit personalisierter Werbung leben müssen – User-innen, die den neuen AGBs nicht zustimmen, wurde der Account gesperrt.
Doch auch wenn insbesondere junge Menschen gerne und im zunehmenden Maße solche Angebote nutzen, gibt es auch eine deutliche Kritik, der sich die Community-Anbieter ausgesetzt sehen:
•  Geringer Schutz der Privatsphäre – oftmals wird mit den Profilen der User-innen zunächst sehr freizügig umgegangen: Viele Angaben stehen allen andern User-inne-n und teilweise auch nicht registrierten Gästen zur Verfügung. Erst wenn der User entsprechende Einschränkungen vornimmt, wird ein höheres Maß an Privatsphäre gewährt.
• Die User-innen werden dazu verleitet, unbedacht Daten von sich preiszugeben: Offensichtlich sind sich viele User-innen nicht darüber bewusst, welche Tragweite es haben kann, wenn man viele Daten in einer Community angibt und wer darauf alles Zugriff hat. Die Bilder von der Sauftour nach dem bestandenen Abi, das dann der Personalchef beim Vorstellungsgespräch 5 Jahre später hervorkramt, ist sicherlich nur ein – und sicherlich nicht das beste – Beispiel dafür. Doch durch die diversen Communitys und privaten Profile ist es relativ problemlos möglich, von anderen Personen schnell ein umfassendes Bild von Hobbys, Beruf, Freundeskreis und der Biografie zu bekommen – wenn man dies als User-in nicht bewusst unterbindet. Denn die Daten später wieder zu löschen, ist häufig unmöglich oder nur mit viel Aufwand möglich: „Das Netz vergisst nie” ist eine Erkenntnis, die viele User-innen zu spät haben – und dann tlw. viel Geld dafür ausgeben, ihre virtuellen Spuren verwischen zu lassen.
• Nahtlos daran knüpft auch der dritte Kritikpunkt an: Die „Datensammelwut”, die insgesamt in allen Bereichen des öffentlichen Lebens immer mehr zunimmt, wird durch social networks weiter befördert.
•Besonders kritisch wird dies, wenn die Anbieter der Communitys die Angaben der User-innen nutzen, um personalisierte Werbung zu versenden oder die Adressen sogar anderen Firmen verkaufen. Die Holzbrinkgruppe – die StudiVZ, SchülerVZ und MeinVZ betreibt – musste im Frühjahr aufgrund des starken Protestes gegen SchnüffelVZ die Änderungen der Geschäftsbedingungen weitestgehend zurücknehmen: Der geplante Versand von WerbeSMS an die Nutzer-innen und die Weitergabe von Daten an Dritte wurden gestoppt; dafür wird der Anbieter aber mit personalisierter Werbung leben müssen – User-innen, die den neuen AGBs nicht zustimmen, wurde der Account gesperrt.
Doch auch wenn insbesondere junge Menschen gerne und im zunehmenden Maße solche Angebote nutzen, gibt es auch eine deutliche Kritik, der sich die Community-Anbieter ausgesetzt sehen:
•  Geringer Schutz der Privatsphäre – oftmals wird mit den Profilen der User-innen zunächst sehr freizügig umgegangen: Viele Angaben stehen allen andern User-inne-n und teilweise auch nicht registrierten Gästen zur Verfügung. Erst wenn der User entsprechende Einschränkungen vornimmt, wird ein höheres Maß an Privatsphäre gewährt.
• Die User-innen werden dazu verleitet, unbedacht Daten von sich preiszugeben: Offensichtlich sind sich viele User-innen nicht darüber bewusst, welche Tragweite es haben kann, wenn man viele Daten in einer Community angibt und wer darauf alles Zugriff hat. Die Bilder von der Sauftour nach dem bestandenen Abi, das dann der Personalchef beim Vorstellungsgespräch 5 Jahre später hervorkramt, ist sicherlich nur ein – und sicherlich nicht das beste – Beispiel dafür. Doch durch die diversen Communitys und privaten Profile ist es relativ problemlos möglich, von anderen Personen schnell ein umfassendes Bild von Hobbys, Beruf, Freundeskreis und der Biografie zu bekommen – wenn man dies als User-in nicht bewusst unterbindet. Denn die Daten später wieder zu löschen, ist häufig unmöglich oder nur mit viel Aufwand möglich: „Das Netz vergisst nie” ist eine Erkenntnis, die viele User-innen zu spät haben – und dann tlw. viel Geld dafür ausgeben, ihre virtuellen Spuren verwischen zu lassen.
• Nahtlos daran knüpft auch der dritte Kritikpunkt an: Die „Datensammelwut”, die insgesamt in allen Bereichen des öffentlichen Lebens immer mehr zunimmt, wird durch social networks weiter befördert.
•Besonders kritisch wird dies, wenn die Anbieter der Communitys die Angaben der User-innen nutzen, um personalisierte Werbung zu versenden oder die Adressen sogar anderen Firmen verkaufen. Die Holzbrinkgruppe – die StudiVZ, SchülerVZ und MeinVZ betreibt – musste im Frühjahr aufgrund des starken Protestes gegen SchnüffelVZ die Änderungen der Geschäftsbedingungen weitestgehend zurücknehmen: Der geplante Versand von WerbeSMS an die Nutzer-innen und die Weitergabe von Daten an Dritte wurden gestoppt; dafür wird der Anbieter aber mit personalisierter Werbung leben müssen – User-innen, die den neuen AGBs nicht zustimmen, wurde der Account gesperrt.
Doch auch wenn insbesondere junge Menschen gerne und im zunehmenden Maße solche Angebote nutzen, gibt es auch eine deutliche Kritik, der sich die Community-Anbieter ausgesetzt sehen:
•  Geringer Schutz der Privatsphäre – oftmals wird mit den Profilen der User-innen zunächst sehr freizügig umgegangen: Viele Angaben stehen allen andern User-inne-n und teilweise auch nicht registrierten Gästen zur Verfügung. Erst wenn der User entsprechende Einschränkungen vornimmt, wird ein höheres Maß an Privatsphäre gewährt.
• Die User-innen werden dazu verleitet, unbedacht Daten von sich preiszugeben: Offensichtlich sind sich viele User-innen nicht darüber bewusst, welche Tragweite es haben kann, wenn man viele Daten in einer Community angibt und wer darauf alles Zugriff hat. Die Bilder von der Sauftour nach dem bestandenen Abi, das dann der Personalchef beim Vorstellungsgespräch 5 Jahre später hervorkramt, ist sicherlich nur ein – und sicherlich nicht das beste – Beispiel dafür. Doch durch die diversen Communitys und privaten Profile ist es relativ problemlos möglich, von anderen Personen schnell ein umfassendes Bild von Hobbys, Beruf, Freundeskreis und der Biografie zu bekommen – wenn man dies als User-in nicht bewusst unterbindet. Denn die Daten später wieder zu löschen, ist häufig unmöglich oder nur mit viel Aufwand möglich: „Das Netz vergisst nie” ist eine Erkenntnis, die viele User-innen zu spät haben – und dann tlw. viel Geld dafür ausgeben, ihre virtuellen Spuren verwischen zu lassen.
• Nahtlos daran knüpft auch der dritte Kritikpunkt an: Die „Datensammelwut”, die insgesamt in allen Bereichen des öffentlichen Lebens immer mehr zunimmt, wird durch social networks weiter befördert.
•Besonders kritisch wird dies, wenn die Anbieter der Communitys die Angaben der User-innen nutzen, um personalisierte Werbung zu versenden oder die Adressen sogar anderen Firmen verkaufen. Die Holzbrinkgruppe – die StudiVZ, SchülerVZ und MeinVZ betreibt – musste im Frühjahr aufgrund des starken Protestes gegen SchnüffelVZ die Änderungen der Geschäftsbedingungen weitestgehend zurücknehmen: Der geplante Versand von WerbeSMS an die Nutzer-innen und die Weitergabe von Daten an Dritte wurden gestoppt; dafür wird der Anbieter aber mit personalisierter Werbung leben müssen – User-innen, die den neuen AGBs nicht zustimmen, wurde der Account gesperrt.
Trotz dieser Kritik: Der Trend zu social networks wird sich auch in den kommenden Jahren fortsetzen – die starken Anstiege der Nutzerzahlen, die die Onlinestudie herausgestellt hat, zeigen das ungebremste Interesse der User-innen – und auch die Wirtschaft will von diesem Trend profitieren:
Eine Umfrage unter 60 Großunternehmen zeigt, welche enormen Investitionen in Web 2.0-Anwendungen in den kommenden Jahren getätigt werden sollen: Wurden 2007 von diesen Firmen noch 455 Mio US$ ausgegeben, so werden diese Ausgaben auf 4.646 Mio. US$ im Jahr 2013 ansteigen und sich damit mehr als verzehnfachen. Allein die Ausgaben für social networking steigen von 149 Mio US$ auf 1.997 US$ – ihr finanzieller Anteil an den Ausgaben für Web 2.0-Projekte wird also noch größer werden.
Auch für die Jugendarbeit bieten sich durch social software neue Chancen:
• Schnelle und kostengünstige Informationswege: Ein Soziales Netzwerk baut Hierarchien ab und ermöglicht einen schnellen Informationsfluss zwischen den verschiedenen Ebenen. Haben bislang zum Beispiel die Landesverbände Informationen häufig an die Kreisverbände weitergegeben, die diese dann erst einmal an den zuständigen Vorstandsmenschen weitergeleitet haben, damit der dann die Infos an die kommunale Ebene weitergegeben hat, bieten Online-Netzwerke die Möglichkeit, diese Infos direkt allen Jugendleiter-inne-n eines Verbandes zur Verfügung zu stellen.
•Umgekehrt können auch Informationen von der Basis besser „nach oben” gegeben werden. Die gemeinsame Plattform und der gleichberechtigte Austausch ermöglichen neue Ansätze der Partizipation und verbessern die Möglichkeiten des Crowed Sourcing – also die Nutzung der Kompetenzen, Ideen und Erfahrungen aller Aktiven –, kann so neue Synergien für die Weiterentwicklung der Jugendarbeit bieten und sorgt für eine bessere gegenseitige Unterstützung.
•Dies wird dazu führen, dass sich auch die/der einzelne Jugendleiter-in stärker als Teil des gesamten Netzwerkes begreift und das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb des Verbandes oder auch überverbandlich stärker ausgeprägt wird. Ein solches Netzwerk bietet eine virtuelle Heimat, die man besucht, um Freund-inn-e-n und Kolleg-inn-en zu treffen und sich mit ihnen auszutauschen. So, wie das Vereinshaus ein wichtiger identifikationsstiftender Aspekt der örtlichen Arbeit ist, kann es über ein solches social network besser gelingen, den eigenen Verband auf der Landes- oder Bundesebene oder die Jugendarbeit insgesamt als gemeinsame ideologische Heimat der Jugendleiter-innen zu etablieren.
•Aktivitätspotenzial einer Community nutzen: Die Onlinestudie hat gezeigt, dass junge Menschen eher in Communitys aktiv werden und z.B. Beiträge posten als im Rahmen anderer Webangebote. Dieses Potenzial können auch die Träger der Jugendarbeit für sich nutzen und dadurch für eine breitere Dokumentation ihrer Arbeit sorgen. Wer kennt nicht das Problem, dass die Nachberichterstattung von tollen Aktionen häufig „hinten runter fällt”.
• Solche Berichte sind aber nicht nur für die eigene Jugendgruppe, sondern auch für eine breitere Öffentlichkeit interessant – die Community könnte hier also auch als Informationsportal für andere Interessierte dienen
•und dadurch auch dazu beitragen, neue Zielgruppen für die eigene Arbeit zu gewinnen.
•Diese Gewinnung neuer Zielgruppen und auch der fachliche Austausch zwischen den Community-Mitgliedern könnte durch themenbezogene Gruppen noch weiter verbessert werden, die den Raum für Diskussion und Information bieten.
Auch für die Jugendarbeit bieten sich durch social software neue Chancen:
• Schnelle und kostengünstige Informationswege: Ein Soziales Netzwerk baut Hierarchien ab und ermöglicht einen schnellen Informationsfluss zwischen den verschiedenen Ebenen. Haben bislang zum Beispiel die Landesverbände Informationen häufig an die Kreisverbände weitergegeben, die diese dann erst einmal an den zuständigen Vorstandsmenschen weitergeleitet haben, damit der dann die Infos an die kommunale Ebene weitergegeben hat, bieten Online-Netzwerke die Möglichkeit, diese Infos direkt allen Jugendleiter-inne-n eines Verbandes zur Verfügung zu stellen.
•Umgekehrt können auch Informationen von der Basis besser „nach oben” gegeben werden. Die gemeinsame Plattform und der gleichberechtigte Austausch ermöglichen neue Ansätze der Partizipation und verbessern die Möglichkeiten des Crowed Sourcing – also die Nutzung der Kompetenzen, Ideen und Erfahrungen aller Aktiven –, kann so neue Synergien für die Weiterentwicklung der Jugendarbeit bieten und sorgt für eine bessere gegenseitige Unterstützung.
•Dies wird dazu führen, dass sich auch die/der einzelne Jugendleiter-in stärker als Teil des gesamten Netzwerkes begreift und das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb des Verbandes oder auch überverbandlich stärker ausgeprägt wird. Ein solches Netzwerk bietet eine virtuelle Heimat, die man besucht, um Freund-inn-e-n und Kolleg-inn-en zu treffen und sich mit ihnen auszutauschen. So, wie das Vereinshaus ein wichtiger identifikationsstiftender Aspekt der örtlichen Arbeit ist, kann es über ein solches social network besser gelingen, den eigenen Verband auf der Landes- oder Bundesebene oder die Jugendarbeit insgesamt als gemeinsame ideologische Heimat der Jugendleiter-innen zu etablieren.
•Aktivitätspotenzial einer Community nutzen: Die Onlinestudie hat gezeigt, dass junge Menschen eher in Communitys aktiv werden und z.B. Beiträge posten als im Rahmen anderer Webangebote. Dieses Potenzial können auch die Träger der Jugendarbeit für sich nutzen und dadurch für eine breitere Dokumentation ihrer Arbeit sorgen. Wer kennt nicht das Problem, dass die Nachberichterstattung von tollen Aktionen häufig „hinten runter fällt”.
• Solche Berichte sind aber nicht nur für die eigene Jugendgruppe, sondern auch für eine breitere Öffentlichkeit interessant – die Community könnte hier also auch als Informationsportal für andere Interessierte dienen
•und dadurch auch dazu beitragen, neue Zielgruppen für die eigene Arbeit zu gewinnen.
•Diese Gewinnung neuer Zielgruppen und auch der fachliche Austausch zwischen den Community-Mitgliedern könnte durch themenbezogene Gruppen noch weiter verbessert werden, die den Raum für Diskussion und Information bieten.
Auch für die Jugendarbeit bieten sich durch social software neue Chancen:
• Schnelle und kostengünstige Informationswege: Ein Soziales Netzwerk baut Hierarchien ab und ermöglicht einen schnellen Informationsfluss zwischen den verschiedenen Ebenen. Haben bislang zum Beispiel die Landesverbände Informationen häufig an die Kreisverbände weitergegeben, die diese dann erst einmal an den zuständigen Vorstandsmenschen weitergeleitet haben, damit der dann die Infos an die kommunale Ebene weitergegeben hat, bieten Online-Netzwerke die Möglichkeit, diese Infos direkt allen Jugendleiter-inne-n eines Verbandes zur Verfügung zu stellen.
•Umgekehrt können auch Informationen von der Basis besser „nach oben” gegeben werden. Die gemeinsame Plattform und der gleichberechtigte Austausch ermöglichen neue Ansätze der Partizipation und verbessern die Möglichkeiten des Crowed Sourcing – also die Nutzung der Kompetenzen, Ideen und Erfahrungen aller Aktiven –, kann so neue Synergien für die Weiterentwicklung der Jugendarbeit bieten und sorgt für eine bessere gegenseitige Unterstützung.
•Dies wird dazu führen, dass sich auch die/der einzelne Jugendleiter-in stärker als Teil des gesamten Netzwerkes begreift und das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb des Verbandes oder auch überverbandlich stärker ausgeprägt wird. Ein solches Netzwerk bietet eine virtuelle Heimat, die man besucht, um Freund-inn-e-n und Kolleg-inn-en zu treffen und sich mit ihnen auszutauschen. So, wie das Vereinshaus ein wichtiger identifikationsstiftender Aspekt der örtlichen Arbeit ist, kann es über ein solches social network besser gelingen, den eigenen Verband auf der Landes- oder Bundesebene oder die Jugendarbeit insgesamt als gemeinsame ideologische Heimat der Jugendleiter-innen zu etablieren.
•Aktivitätspotenzial einer Community nutzen: Die Onlinestudie hat gezeigt, dass junge Menschen eher in Communitys aktiv werden und z.B. Beiträge posten als im Rahmen anderer Webangebote. Dieses Potenzial können auch die Träger der Jugendarbeit für sich nutzen und dadurch für eine breitere Dokumentation ihrer Arbeit sorgen. Wer kennt nicht das Problem, dass die Nachberichterstattung von tollen Aktionen häufig „hinten runter fällt”.
• Solche Berichte sind aber nicht nur für die eigene Jugendgruppe, sondern auch für eine breitere Öffentlichkeit interessant – die Community könnte hier also auch als Informationsportal für andere Interessierte dienen
•und dadurch auch dazu beitragen, neue Zielgruppen für die eigene Arbeit zu gewinnen.
•Diese Gewinnung neuer Zielgruppen und auch der fachliche Austausch zwischen den Community-Mitgliedern könnte durch themenbezogene Gruppen noch weiter verbessert werden, die den Raum für Diskussion und Information bieten.
Auch für die Jugendarbeit bieten sich durch social software neue Chancen:
• Schnelle und kostengünstige Informationswege: Ein Soziales Netzwerk baut Hierarchien ab und ermöglicht einen schnellen Informationsfluss zwischen den verschiedenen Ebenen. Haben bislang zum Beispiel die Landesverbände Informationen häufig an die Kreisverbände weitergegeben, die diese dann erst einmal an den zuständigen Vorstandsmenschen weitergeleitet haben, damit der dann die Infos an die kommunale Ebene weitergegeben hat, bieten Online-Netzwerke die Möglichkeit, diese Infos direkt allen Jugendleiter-inne-n eines Verbandes zur Verfügung zu stellen.
•Umgekehrt können auch Informationen von der Basis besser „nach oben” gegeben werden. Die gemeinsame Plattform und der gleichberechtigte Austausch ermöglichen neue Ansätze der Partizipation und verbessern die Möglichkeiten des Crowed Sourcing – also die Nutzung der Kompetenzen, Ideen und Erfahrungen aller Aktiven –, kann so neue Synergien für die Weiterentwicklung der Jugendarbeit bieten und sorgt für eine bessere gegenseitige Unterstützung.
•Dies wird dazu führen, dass sich auch die/der einzelne Jugendleiter-in stärker als Teil des gesamten Netzwerkes begreift und das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb des Verbandes oder auch überverbandlich stärker ausgeprägt wird. Ein solches Netzwerk bietet eine virtuelle Heimat, die man besucht, um Freund-inn-e-n und Kolleg-inn-en zu treffen und sich mit ihnen auszutauschen. So, wie das Vereinshaus ein wichtiger identifikationsstiftender Aspekt der örtlichen Arbeit ist, kann es über ein solches social network besser gelingen, den eigenen Verband auf der Landes- oder Bundesebene oder die Jugendarbeit insgesamt als gemeinsame ideologische Heimat der Jugendleiter-innen zu etablieren.
•Aktivitätspotenzial einer Community nutzen: Die Onlinestudie hat gezeigt, dass junge Menschen eher in Communitys aktiv werden und z.B. Beiträge posten als im Rahmen anderer Webangebote. Dieses Potenzial können auch die Träger der Jugendarbeit für sich nutzen und dadurch für eine breitere Dokumentation ihrer Arbeit sorgen. Wer kennt nicht das Problem, dass die Nachberichterstattung von tollen Aktionen häufig „hinten runter fällt”.
• Solche Berichte sind aber nicht nur für die eigene Jugendgruppe, sondern auch für eine breitere Öffentlichkeit interessant – die Community könnte hier also auch als Informationsportal für andere Interessierte dienen
•und dadurch auch dazu beitragen, neue Zielgruppen für die eigene Arbeit zu gewinnen.
•Diese Gewinnung neuer Zielgruppen und auch der fachliche Austausch zwischen den Community-Mitgliedern könnte durch themenbezogene Gruppen noch weiter verbessert werden, die den Raum für Diskussion und Information bieten.
Auch für die Jugendarbeit bieten sich durch social software neue Chancen:
• Schnelle und kostengünstige Informationswege: Ein Soziales Netzwerk baut Hierarchien ab und ermöglicht einen schnellen Informationsfluss zwischen den verschiedenen Ebenen. Haben bislang zum Beispiel die Landesverbände Informationen häufig an die Kreisverbände weitergegeben, die diese dann erst einmal an den zuständigen Vorstandsmenschen weitergeleitet haben, damit der dann die Infos an die kommunale Ebene weitergegeben hat, bieten Online-Netzwerke die Möglichkeit, diese Infos direkt allen Jugendleiter-inne-n eines Verbandes zur Verfügung zu stellen.
•Umgekehrt können auch Informationen von der Basis besser „nach oben” gegeben werden. Die gemeinsame Plattform und der gleichberechtigte Austausch ermöglichen neue Ansätze der Partizipation und verbessern die Möglichkeiten des Crowed Sourcing – also die Nutzung der Kompetenzen, Ideen und Erfahrungen aller Aktiven –, kann so neue Synergien für die Weiterentwicklung der Jugendarbeit bieten und sorgt für eine bessere gegenseitige Unterstützung.
•Dies wird dazu führen, dass sich auch die/der einzelne Jugendleiter-in stärker als Teil des gesamten Netzwerkes begreift und das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb des Verbandes oder auch überverbandlich stärker ausgeprägt wird. Ein solches Netzwerk bietet eine virtuelle Heimat, die man besucht, um Freund-inn-e-n und Kolleg-inn-en zu treffen und sich mit ihnen auszutauschen. So, wie das Vereinshaus ein wichtiger identifikationsstiftender Aspekt der örtlichen Arbeit ist, kann es über ein solches social network besser gelingen, den eigenen Verband auf der Landes- oder Bundesebene oder die Jugendarbeit insgesamt als gemeinsame ideologische Heimat der Jugendleiter-innen zu etablieren.
•Aktivitätspotenzial einer Community nutzen: Die Onlinestudie hat gezeigt, dass junge Menschen eher in Communitys aktiv werden und z.B. Beiträge posten als im Rahmen anderer Webangebote. Dieses Potenzial können auch die Träger der Jugendarbeit für sich nutzen und dadurch für eine breitere Dokumentation ihrer Arbeit sorgen. Wer kennt nicht das Problem, dass die Nachberichterstattung von tollen Aktionen häufig „hinten runter fällt”.
• Solche Berichte sind aber nicht nur für die eigene Jugendgruppe, sondern auch für eine breitere Öffentlichkeit interessant – die Community könnte hier also auch als Informationsportal für andere Interessierte dienen
•und dadurch auch dazu beitragen, neue Zielgruppen für die eigene Arbeit zu gewinnen.
•Diese Gewinnung neuer Zielgruppen und auch der fachliche Austausch zwischen den Community-Mitgliedern könnte durch themenbezogene Gruppen noch weiter verbessert werden, die den Raum für Diskussion und Information bieten.
Auch für die Jugendarbeit bieten sich durch social software neue Chancen:
• Schnelle und kostengünstige Informationswege: Ein Soziales Netzwerk baut Hierarchien ab und ermöglicht einen schnellen Informationsfluss zwischen den verschiedenen Ebenen. Haben bislang zum Beispiel die Landesverbände Informationen häufig an die Kreisverbände weitergegeben, die diese dann erst einmal an den zuständigen Vorstandsmenschen weitergeleitet haben, damit der dann die Infos an die kommunale Ebene weitergegeben hat, bieten Online-Netzwerke die Möglichkeit, diese Infos direkt allen Jugendleiter-inne-n eines Verbandes zur Verfügung zu stellen.
•Umgekehrt können auch Informationen von der Basis besser „nach oben” gegeben werden. Die gemeinsame Plattform und der gleichberechtigte Austausch ermöglichen neue Ansätze der Partizipation und verbessern die Möglichkeiten des Crowed Sourcing – also die Nutzung der Kompetenzen, Ideen und Erfahrungen aller Aktiven –, kann so neue Synergien für die Weiterentwicklung der Jugendarbeit bieten und sorgt für eine bessere gegenseitige Unterstützung.
•Dies wird dazu führen, dass sich auch die/der einzelne Jugendleiter-in stärker als Teil des gesamten Netzwerkes begreift und das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb des Verbandes oder auch überverbandlich stärker ausgeprägt wird. Ein solches Netzwerk bietet eine virtuelle Heimat, die man besucht, um Freund-inn-e-n und Kolleg-inn-en zu treffen und sich mit ihnen auszutauschen. So, wie das Vereinshaus ein wichtiger identifikationsstiftender Aspekt der örtlichen Arbeit ist, kann es über ein solches social network besser gelingen, den eigenen Verband auf der Landes- oder Bundesebene oder die Jugendarbeit insgesamt als gemeinsame ideologische Heimat der Jugendleiter-innen zu etablieren.
•Aktivitätspotenzial einer Community nutzen: Die Onlinestudie hat gezeigt, dass junge Menschen eher in Communitys aktiv werden und z.B. Beiträge posten als im Rahmen anderer Webangebote. Dieses Potenzial können auch die Träger der Jugendarbeit für sich nutzen und dadurch für eine breitere Dokumentation ihrer Arbeit sorgen. Wer kennt nicht das Problem, dass die Nachberichterstattung von tollen Aktionen häufig „hinten runter fällt”.
• Solche Berichte sind aber nicht nur für die eigene Jugendgruppe, sondern auch für eine breitere Öffentlichkeit interessant – die Community könnte hier also auch als Informationsportal für andere Interessierte dienen
•und dadurch auch dazu beitragen, neue Zielgruppen für die eigene Arbeit zu gewinnen.
•Diese Gewinnung neuer Zielgruppen und auch der fachliche Austausch zwischen den Community-Mitgliedern könnte durch themenbezogene Gruppen noch weiter verbessert werden, die den Raum für Diskussion und Information bieten.
Auch für die Jugendarbeit bieten sich durch social software neue Chancen:
• Schnelle und kostengünstige Informationswege: Ein Soziales Netzwerk baut Hierarchien ab und ermöglicht einen schnellen Informationsfluss zwischen den verschiedenen Ebenen. Haben bislang zum Beispiel die Landesverbände Informationen häufig an die Kreisverbände weitergegeben, die diese dann erst einmal an den zuständigen Vorstandsmenschen weitergeleitet haben, damit der dann die Infos an die kommunale Ebene weitergegeben hat, bieten Online-Netzwerke die Möglichkeit, diese Infos direkt allen Jugendleiter-inne-n eines Verbandes zur Verfügung zu stellen.
•Umgekehrt können auch Informationen von der Basis besser „nach oben” gegeben werden. Die gemeinsame Plattform und der gleichberechtigte Austausch ermöglichen neue Ansätze der Partizipation und verbessern die Möglichkeiten des Crowed Sourcing – also die Nutzung der Kompetenzen, Ideen und Erfahrungen aller Aktiven –, kann so neue Synergien für die Weiterentwicklung der Jugendarbeit bieten und sorgt für eine bessere gegenseitige Unterstützung.
•Dies wird dazu führen, dass sich auch die/der einzelne Jugendleiter-in stärker als Teil des gesamten Netzwerkes begreift und das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb des Verbandes oder auch überverbandlich stärker ausgeprägt wird. Ein solches Netzwerk bietet eine virtuelle Heimat, die man besucht, um Freund-inn-e-n und Kolleg-inn-en zu treffen und sich mit ihnen auszutauschen. So, wie das Vereinshaus ein wichtiger identifikationsstiftender Aspekt der örtlichen Arbeit ist, kann es über ein solches social network besser gelingen, den eigenen Verband auf der Landes- oder Bundesebene oder die Jugendarbeit insgesamt als gemeinsame ideologische Heimat der Jugendleiter-innen zu etablieren.
•Aktivitätspotenzial einer Community nutzen: Die Onlinestudie hat gezeigt, dass junge Menschen eher in Communitys aktiv werden und z.B. Beiträge posten als im Rahmen anderer Webangebote. Dieses Potenzial können auch die Träger der Jugendarbeit für sich nutzen und dadurch für eine breitere Dokumentation ihrer Arbeit sorgen. Wer kennt nicht das Problem, dass die Nachberichterstattung von tollen Aktionen häufig „hinten runter fällt”.
• Solche Berichte sind aber nicht nur für die eigene Jugendgruppe, sondern auch für eine breitere Öffentlichkeit interessant – die Community könnte hier also auch als Informationsportal für andere Interessierte dienen
•und dadurch auch dazu beitragen, neue Zielgruppen für die eigene Arbeit zu gewinnen.
•Diese Gewinnung neuer Zielgruppen und auch der fachliche Austausch zwischen den Community-Mitgliedern könnte durch themenbezogene Gruppen noch weiter verbessert werden, die den Raum für Diskussion und Information bieten.
Auch für die Jugendarbeit bieten sich durch social software neue Chancen:
• Schnelle und kostengünstige Informationswege: Ein Soziales Netzwerk baut Hierarchien ab und ermöglicht einen schnellen Informationsfluss zwischen den verschiedenen Ebenen. Haben bislang zum Beispiel die Landesverbände Informationen häufig an die Kreisverbände weitergegeben, die diese dann erst einmal an den zuständigen Vorstandsmenschen weitergeleitet haben, damit der dann die Infos an die kommunale Ebene weitergegeben hat, bieten Online-Netzwerke die Möglichkeit, diese Infos direkt allen Jugendleiter-inne-n eines Verbandes zur Verfügung zu stellen.
•Umgekehrt können auch Informationen von der Basis besser „nach oben” gegeben werden. Die gemeinsame Plattform und der gleichberechtigte Austausch ermöglichen neue Ansätze der Partizipation und verbessern die Möglichkeiten des Crowed Sourcing – also die Nutzung der Kompetenzen, Ideen und Erfahrungen aller Aktiven –, kann so neue Synergien für die Weiterentwicklung der Jugendarbeit bieten und sorgt für eine bessere gegenseitige Unterstützung.
•Dies wird dazu führen, dass sich auch die/der einzelne Jugendleiter-in stärker als Teil des gesamten Netzwerkes begreift und das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb des Verbandes oder auch überverbandlich stärker ausgeprägt wird. Ein solches Netzwerk bietet eine virtuelle Heimat, die man besucht, um Freund-inn-e-n und Kolleg-inn-en zu treffen und sich mit ihnen auszutauschen. So, wie das Vereinshaus ein wichtiger identifikationsstiftender Aspekt der örtlichen Arbeit ist, kann es über ein solches social network besser gelingen, den eigenen Verband auf der Landes- oder Bundesebene oder die Jugendarbeit insgesamt als gemeinsame ideologische Heimat der Jugendleiter-innen zu etablieren.
•Aktivitätspotenzial einer Community nutzen: Die Onlinestudie hat gezeigt, dass junge Menschen eher in Communitys aktiv werden und z.B. Beiträge posten als im Rahmen anderer Webangebote. Dieses Potenzial können auch die Träger der Jugendarbeit für sich nutzen und dadurch für eine breitere Dokumentation ihrer Arbeit sorgen. Wer kennt nicht das Problem, dass die Nachberichterstattung von tollen Aktionen häufig „hinten runter fällt”.
• Solche Berichte sind aber nicht nur für die eigene Jugendgruppe, sondern auch für eine breitere Öffentlichkeit interessant – die Community könnte hier also auch als Informationsportal für andere Interessierte dienen
•und dadurch auch dazu beitragen, neue Zielgruppen für die eigene Arbeit zu gewinnen.
•Diese Gewinnung neuer Zielgruppen und auch der fachliche Austausch zwischen den Community-Mitgliedern könnte durch themenbezogene Gruppen noch weiter verbessert werden, die den Raum für Diskussion und Information bieten.
Auch für die Jugendarbeit bieten sich durch social software neue Chancen:
• Schnelle und kostengünstige Informationswege: Ein Soziales Netzwerk baut Hierarchien ab und ermöglicht einen schnellen Informationsfluss zwischen den verschiedenen Ebenen. Haben bislang zum Beispiel die Landesverbände Informationen häufig an die Kreisverbände weitergegeben, die diese dann erst einmal an den zuständigen Vorstandsmenschen weitergeleitet haben, damit der dann die Infos an die kommunale Ebene weitergegeben hat, bieten Online-Netzwerke die Möglichkeit, diese Infos direkt allen Jugendleiter-inne-n eines Verbandes zur Verfügung zu stellen.
•Umgekehrt können auch Informationen von der Basis besser „nach oben” gegeben werden. Die gemeinsame Plattform und der gleichberechtigte Austausch ermöglichen neue Ansätze der Partizipation und verbessern die Möglichkeiten des Crowed Sourcing – also die Nutzung der Kompetenzen, Ideen und Erfahrungen aller Aktiven –, kann so neue Synergien für die Weiterentwicklung der Jugendarbeit bieten und sorgt für eine bessere gegenseitige Unterstützung.
•Dies wird dazu führen, dass sich auch die/der einzelne Jugendleiter-in stärker als Teil des gesamten Netzwerkes begreift und das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb des Verbandes oder auch überverbandlich stärker ausgeprägt wird. Ein solches Netzwerk bietet eine virtuelle Heimat, die man besucht, um Freund-inn-e-n und Kolleg-inn-en zu treffen und sich mit ihnen auszutauschen. So, wie das Vereinshaus ein wichtiger identifikationsstiftender Aspekt der örtlichen Arbeit ist, kann es über ein solches social network besser gelingen, den eigenen Verband auf der Landes- oder Bundesebene oder die Jugendarbeit insgesamt als gemeinsame ideologische Heimat der Jugendleiter-innen zu etablieren.
•Aktivitätspotenzial einer Community nutzen: Die Onlinestudie hat gezeigt, dass junge Menschen eher in Communitys aktiv werden und z.B. Beiträge posten als im Rahmen anderer Webangebote. Dieses Potenzial können auch die Träger der Jugendarbeit für sich nutzen und dadurch für eine breitere Dokumentation ihrer Arbeit sorgen. Wer kennt nicht das Problem, dass die Nachberichterstattung von tollen Aktionen häufig „hinten runter fällt”.
• Solche Berichte sind aber nicht nur für die eigene Jugendgruppe, sondern auch für eine breitere Öffentlichkeit interessant – die Community könnte hier also auch als Informationsportal für andere Interessierte dienen
•und dadurch auch dazu beitragen, neue Zielgruppen für die eigene Arbeit zu gewinnen.
•Diese Gewinnung neuer Zielgruppen und auch der fachliche Austausch zwischen den Community-Mitgliedern könnte durch themenbezogene Gruppen noch weiter verbessert werden, die den Raum für Diskussion und Information bieten.
Doch wie sieht die Realität der jugendverbandlichen Webpräsenzen aus?
In Vorbereitung auf die heutige Veranstaltung habe ich mir einmal die Webseiten der Mitgliedsverbände im Landesjugendring Niedersachsen angeschaut und diese nach Web 2.0-Angeboten oder anderen interaktiven Aspekten durchforstet.
Insgesamt habe ich etwa 50 Webseiten besucht – das Ergebnis ist relativ ernüchternd – es gibt kaum Jugendverbände, die entsprechende Angebote auf ihrer Seite haben – die Situation in Niedersachsen, das sei vorweggeschickt und soll euch/Ihnen ein stückweit zur „Ehrenrettung” dienen, unterscheidet sich aber nach meiner Beobachtung nicht maßgeblich von der in anderen Bundesländern oder auf der Bundesebene.