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0901/2014 wohnzeit
Mehr vom Leben haben
Was wünschen Sie sich für die Zukunft? Immobilien-Eigentum ist oft das Ziel. Häuser und
Wohnungen können aber mehr als das sein: Der erste Schritt zu einem besseren Leben.
bauen & sparen
W
ohnen: das sind die vier Wände, wo man auch loslassen
kann. Der Freiraum, wo man Energie tankt, und wo das
Müssen aufhört“, sagt Hubert Neuper. Der Skiflug-Held
der 80iger Jahre hat gelernt, die Ruhe in seinem Haus in Bad Mit-
terndorf wertzuschätzen. „Es ist ein altes Haus, das wir immer
wieder sanieren, um Energie zu sparen.“ Energie, davon besitzt
Neuper selbst sehr viel. Er nutzt sie als Sportmanager, holte
jüngst den Skiflug Weltcup 2015 und die Skiflug-WM 2016 an
den Kulm, startet im ORF als Dancing Star. „Unsere Wohnung in
Wien ist wichtig, um das alles machen zu können“, sagt Neuper.
Anfangs wohnten seine Töchter Nina und Laura während dem
Studium hier. Jetzt nutzen auch er und Gattin Claudia den 120
m2 Altbau, wenn Termine in Wien anstehen. „Ich habe lange aus
dem Koffer gelebt und schätze mich sehr glücklich, so gute
Wohnsituationen zu haben.“
Moderate Preise
Nicht jeder hat eine Karriere wie Hubert Neuper. Die Chancen,
die eigene Wohnsituation zu verbessern, sind derzeit aber ziem-
lich ideal. Wer ans Kaufen eines Grundstücks, eines Hauses oder
einer Wohnung denkt, trifft auf eine deutlich entspanntere
Marktsituation als noch vor ein paar Jahren. „Die Preise sind mo-
derater. Wir rechnen für die nächsten Monate mit einem wach-
senden Immobilienangebot und einer langfristigen Akzeptanz
des jetzigen, etwas niedrigeren Preisniveaus seitens der Abge-
ber“, erklärt s REAL-Geschäftsführer Michael Pisecky.
Selbstverwirklichung
Bei Bestandsimmobilien wird österreichweit mehr umgebaut,
erweitert und saniert als je zuvor. Das liegt teils an großzügigen
Förderungen und dem Wunsch nach mehr Komfort, vor allem
aberandenvielfältigenneuenMöglichkeiten,unsereHäuser„zu
intelligenten“ Partnern zu machen, mit denen wir unser Leben
mehr nach unseren Wünschen gestalten können. Immer mehr
Menschen haben zuhause ihren Arbeitsplatz, ihr „Home-Office,“
sowieetwaGarten-GuruundBestseller-AutorKarlPloberger(si-
ehe Seite 34). Zum Wunsch nach mehr individueller Freiheit ge-
08
.„Keeekseee!“.
Das Krümelmonster
aus der Sesamstraße
will nur das eine.
„Es gibt verschiedene Arten von Liebe,.
aber sie haben alle ein Ziel: den Besitz.“
Pablo Picasso
„Deine Zukunft ist,
wozu du sie.
machen willst.
Zukunft heißt wollen.“
Dalai Lama
wohnzeit 01/2014
Fotos:??????????????
Das Komme-Was-Wolle-Darlehen
Alles spricht für Eigentum.
Die meisten Menschen wünschen sich ein
Eigenheim für sich und ihre Familie. Mit dem
Komme-Was-Wolle-Darlehen können Sie
sich diesen Wunsch endlich erfüllen. Steigen
Sie auf konstante Finanzierungs-
raten um, anstatt ein Leben lang überhöhte
Monatsmieten zu zahlen. Und mit dem
Eigentums-Bonus* von bis zu 500 Euro
spricht jetzt alles fürEigentum.
So sichern Sie sich Ihren Eigentums-Bonus*
> Auf www.darlehens-check.at einsteigen und
Eigentums-Bonus* reservieren.> Zertifikat aus-
drucken.> Zertifikat zwischen 1. März und 31.
Mai 2014 zusammen mit den Finanzierungsun-
terlagen bei Ihrer KundenberaterinoderIhrem
Kundenberaterabgeben.
*Der Bonus gilt unabhängig vom Verwendungszweck für alle s Bauspardarlehen, die zwischen
1. März und 31. Mai 2014 eingereicht werden und beträgt 2,8 ‰ der Darlehenssumme, maxi-
mal jedoch 500 Euro. Weitere Bedingungen auf www.darlehens-check.at
Jetzt
bis zu
500 Euro
Eigentums-
Bonus
sichern!
10 wohnzeit 01/2014
sellt sich bei vielen das Gefühl, dass sich insgesamt einiges än-
dern sollte. Der Klimawandel etwa ist für die meisten zur unleug-
baren Tatsache geworden. Immer mehr wollen im Einklang mit
der Natur und ressourcenschonend leben, wollen einen Beitrag
leisten, damit es anders, damit es besser wird.
Besser leben
Mit einer Immobilie kann man relativ leicht einen „nachhal-
tigeren“, gesünderen Lebensstil pflegen, und gleichzeitig einen
klitzekleinen Beitrag für eine bessere Welt leisten. Zum Beispiel
mit dem Gemüse aus dem eigenen Garten oder vom Balkon, gut
gedämmten Wänden, modernen Fenstern, einer Solaranlage
auf dem Dach und einer „intelligenten“ Heizungssteuerung, die
auch noch hilft, Geld zu sparen. Ein ökologisch korrekter Le-
bensstil ist möglich, ohne verzichten zu müssen, ohne eine
„Spaßbremse“ zu sein. Oder? „Klar. Mir macht es Spaß, jeden
Morgen mit dem Rad an stauenden Autos vorbei zur Arbeit zu
fahren. Aber das ist Geschmackssache“, meint Karl Schellmann,
Klima- und Energiesprecher des WWF Österreich und Autor auf
energie-blog.at. „Eigentlich geht es heute darum, wer in der
Lage ist mehr Spaß zu haben, ohne dabei zugekaufte Energie zu
verschwenden.“ Ein richtig sanierter Altbau braucht nicht ein-
mal die Hälfte der Heizenergie im Vergleich zu vorher, rechnet
Schellmann vor. „Das bringt 50 Prozent und mehr an Heizko-
stenersparnis.“ Auch für den Staat rechnet sich das. Denn durch
die Förderung wird ein Mehrfaches an Investitionen ausgelöst,
was Arbeitsplätze und Steuereinnahmen bringt. Eine Win-Win-
Situation. Und eine Notwendigkeit. „Schreitet der Klimawandel
mit derzeitiger Geschwindigkeit voran, hört sich viel vom Spaß
ohnehin auf“, sagt Schellmann. „Was wir jetzt in Energiesparen
und Erneuerbare Energien investieren ist oft heute schon renta-
bel, immer aber eine wichtige Investition für unsere Kinder und
Enkel.“ Die Rahmenbedingungen für diese Investitionen und
für die Verbesserung der persönlichen Wohnsituation sind gün-
stig: So „billig“ wie derzeit waren Finanzierungen noch nie. Mit
dem Komme-Was-Wolle-Darlehen der s Bausparkasse kommt
noch ein hohes Maß an Sicherheit dazu. Und bis zu 500 Euro Ei-
gentums-Bonus.
www.darlehens-check.at
Online-Erstberatung für die
individuelle Bausparfinanzierung
Der Darlehens-Check begleitet Sie Schritt für
Schritt, wenn Sie bauen, eine Immobilie erwerben
oder sanieren wollen. Das Tool zeigt auf, welche Fi-
nanzfragen Sie vorab klären sollten und berechnet
für Sie, wie viel Fördergeld Sie lukrieren können.
Hilft Ihnen, eine Haushaltsbilanz zu erstellen und
erinnert Sie an die beim Hausbau und Eigentumser-
werb auftretenden Nebenkosten. So können Sie Ihre
ungefähren Projektkosten kalkulieren und bekom-
men einen Eindruck, in welcher Größenordnung ein
Darlehen für Sie optimal ist. Der Darlehens-Check
ist schnell, verständlich, unverbindlich und eine
gute Vorbereitung auf einen persönlichen Bera-
tungstermin bei einem Ich-Du-Er-Sie-Es Berater.
bauen & sparen
„Mehr Spaß haben,
ohne dabei zugekaufte.
Energie zu verschwenden.“
Karl Schellmann, WWF Österreich
„Wohnen: das sind die.
vier Wände, wo man.
los.lassen kann.“
Hubert Neuper,
Sportmanager & Dancing-Star
Fotos:??????????????
12 wohnzeit 01/2014
bauen & sparen
Sie leiten das EU-Forschungsprojekt „Ein Neuer Wachstumspfad
für Europa“. Wie sieht dieser Pfad aus?
Das Projekt koordiniert 33 Forschergruppen und will ein dyna-
misches aber auch sozialeres und ökologischeres Europa unter-
stützen. Europa bündelt derzeit seine Kräfte noch zu wenig: so
zahlt Europa für niedrigere Schulden an internationale Anleger
höhere Zinsen, weil das Risiko jedes Landes getrennt bewertet
wird. Dabei ist Europa insgesamt ein Erfolgsprojekt: 28 Länder
sind in einer Friedensregion zusammen, der Euro ist stabil, sein
Wert höher als bei seiner Einführung. Die politischen Verände-
rungen finden aber zu langsam statt..
Wie entwickelt sich Österreich?
Österreich entwickelt sich seit 12 Jahren jedes Jahr günstiger als
die Eurozone. Wenn es gelingt, die Steuern auf Arbeit zu senken
undgenügendindieJugendundZukunftzuinvestieren,wirdÖs-
terreich seine Position unter den fünf reichsten europäischen
Ländern festigen. Wenn wir Bürokratie, Dreifachverwaltung und
Frühpensionen fördern und unsere Schulen zentralistisch ver-
walten,wirdesschwieriger.DiezukünftigeEntwicklungÖsterrei-
chs hängt vom Reformtempo ab.
Um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern, werden u.a. Investiti-
onen in Energieeffizienz gefordert. Passt das auch für den einzel-
nen Bürger?
Energie wird immer teurer werden. Die energetische Sanierung
eines Hauses senkt die Energiekosten langfristig. Sie ist umso
wirksamer, je mehr der Einsatz einer neuen Technik mit Ver-
ständnis für ihre Wirkung und Änderung der Verhaltensweisen
kombiniert wird. Unterschätzt wird die Notwendigkeit, Woh-
nungen und Häuser an den wechselnden Lebensrhythmus und
die Familiengröße anzupassen. Wohnraumteilungen, intelli-
gente Steuerungen von Heizung und Maschinen sollten vorweg
eingeplant werden.
Wiewichtigistesheute,etwasfürdienachfolgendeGenerationzur
Seite zu legen?
Es wird immer wichtiger! Erstens weil die Familienverhältnisse in-
stabiler sind und die Mobilität höher ist. Manche haben das Glück
zuerbenundvielleichtauchineinemererbtenHauszuleben.An-
dere müssen das aus ihren anfangs oft niedrigen Einkommen
schaffen, manchmal auch als Alleinerziehende. Die Pensionen
werden im Verhältnis zum Lebenseinkommen niedriger sein,
auch wenn ein gewisses Sockelniveau absolut gesichert ist. Der
Pensionsantritt wird später sein und mehr der individuellen Ge-
staltung unterliegen. Reserven für Arbeitslosigkeit, Schicksals-
schläge, sind sinnvoll, aber Angst soll kein dominierendes Motiv
sein. Österreich ist ein sehr lebenswertes Land, und die Welt be-
wundert uns auch um die Gestaltung der Lebensumstände.
Was spricht derzeit für das Bausparen?
Das Bausparen ist ein gutes Instrument, wenn es wahrscheinlich
ist, dass mittelfristig ein kleiner Teil des Einkommens gespart
werden kann, und eine Anschaffung möglich oder zumindest
wahrscheinlich ist. Es ist ein gut geregeltes, sicheres Instrument
für den mittleren Horizont.
„Top Position festigen.“
Wie wird die Konjunktur in Österreich und Europa verlaufen? Was spricht dafür, in Hausbau oder Sanierung zu
investieren – und etwas für die nachfolgende Generation „zur Seite“ zu legen? Wohnzeit hat bei Prof. Karl Aiginger
nachgefragt. Der WIFO-Chef zählt zu den renommiertesten Wirtschaftswissenschaftern des Landes und auf EU-Ebene.
Fotos:??????????????

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  • 1. 0901/2014 wohnzeit Mehr vom Leben haben Was wünschen Sie sich für die Zukunft? Immobilien-Eigentum ist oft das Ziel. Häuser und Wohnungen können aber mehr als das sein: Der erste Schritt zu einem besseren Leben. bauen & sparen W ohnen: das sind die vier Wände, wo man auch loslassen kann. Der Freiraum, wo man Energie tankt, und wo das Müssen aufhört“, sagt Hubert Neuper. Der Skiflug-Held der 80iger Jahre hat gelernt, die Ruhe in seinem Haus in Bad Mit- terndorf wertzuschätzen. „Es ist ein altes Haus, das wir immer wieder sanieren, um Energie zu sparen.“ Energie, davon besitzt Neuper selbst sehr viel. Er nutzt sie als Sportmanager, holte jüngst den Skiflug Weltcup 2015 und die Skiflug-WM 2016 an den Kulm, startet im ORF als Dancing Star. „Unsere Wohnung in Wien ist wichtig, um das alles machen zu können“, sagt Neuper. Anfangs wohnten seine Töchter Nina und Laura während dem Studium hier. Jetzt nutzen auch er und Gattin Claudia den 120 m2 Altbau, wenn Termine in Wien anstehen. „Ich habe lange aus dem Koffer gelebt und schätze mich sehr glücklich, so gute Wohnsituationen zu haben.“ Moderate Preise Nicht jeder hat eine Karriere wie Hubert Neuper. Die Chancen, die eigene Wohnsituation zu verbessern, sind derzeit aber ziem- lich ideal. Wer ans Kaufen eines Grundstücks, eines Hauses oder einer Wohnung denkt, trifft auf eine deutlich entspanntere Marktsituation als noch vor ein paar Jahren. „Die Preise sind mo- derater. Wir rechnen für die nächsten Monate mit einem wach- senden Immobilienangebot und einer langfristigen Akzeptanz des jetzigen, etwas niedrigeren Preisniveaus seitens der Abge- ber“, erklärt s REAL-Geschäftsführer Michael Pisecky. Selbstverwirklichung Bei Bestandsimmobilien wird österreichweit mehr umgebaut, erweitert und saniert als je zuvor. Das liegt teils an großzügigen Förderungen und dem Wunsch nach mehr Komfort, vor allem aberandenvielfältigenneuenMöglichkeiten,unsereHäuser„zu intelligenten“ Partnern zu machen, mit denen wir unser Leben mehr nach unseren Wünschen gestalten können. Immer mehr Menschen haben zuhause ihren Arbeitsplatz, ihr „Home-Office,“ sowieetwaGarten-GuruundBestseller-AutorKarlPloberger(si- ehe Seite 34). Zum Wunsch nach mehr individueller Freiheit ge- 08 .„Keeekseee!“. Das Krümelmonster aus der Sesamstraße will nur das eine. „Es gibt verschiedene Arten von Liebe,. aber sie haben alle ein Ziel: den Besitz.“ Pablo Picasso „Deine Zukunft ist, wozu du sie. machen willst. Zukunft heißt wollen.“ Dalai Lama wohnzeit 01/2014 Fotos:?????????????? Das Komme-Was-Wolle-Darlehen Alles spricht für Eigentum. Die meisten Menschen wünschen sich ein Eigenheim für sich und ihre Familie. Mit dem Komme-Was-Wolle-Darlehen können Sie sich diesen Wunsch endlich erfüllen. Steigen Sie auf konstante Finanzierungs- raten um, anstatt ein Leben lang überhöhte Monatsmieten zu zahlen. Und mit dem Eigentums-Bonus* von bis zu 500 Euro spricht jetzt alles fürEigentum. So sichern Sie sich Ihren Eigentums-Bonus* > Auf www.darlehens-check.at einsteigen und Eigentums-Bonus* reservieren.> Zertifikat aus- drucken.> Zertifikat zwischen 1. März und 31. Mai 2014 zusammen mit den Finanzierungsun- terlagen bei Ihrer KundenberaterinoderIhrem Kundenberaterabgeben. *Der Bonus gilt unabhängig vom Verwendungszweck für alle s Bauspardarlehen, die zwischen 1. März und 31. Mai 2014 eingereicht werden und beträgt 2,8 ‰ der Darlehenssumme, maxi- mal jedoch 500 Euro. Weitere Bedingungen auf www.darlehens-check.at Jetzt bis zu 500 Euro Eigentums- Bonus sichern!
  • 2. 10 wohnzeit 01/2014 sellt sich bei vielen das Gefühl, dass sich insgesamt einiges än- dern sollte. Der Klimawandel etwa ist für die meisten zur unleug- baren Tatsache geworden. Immer mehr wollen im Einklang mit der Natur und ressourcenschonend leben, wollen einen Beitrag leisten, damit es anders, damit es besser wird. Besser leben Mit einer Immobilie kann man relativ leicht einen „nachhal- tigeren“, gesünderen Lebensstil pflegen, und gleichzeitig einen klitzekleinen Beitrag für eine bessere Welt leisten. Zum Beispiel mit dem Gemüse aus dem eigenen Garten oder vom Balkon, gut gedämmten Wänden, modernen Fenstern, einer Solaranlage auf dem Dach und einer „intelligenten“ Heizungssteuerung, die auch noch hilft, Geld zu sparen. Ein ökologisch korrekter Le- bensstil ist möglich, ohne verzichten zu müssen, ohne eine „Spaßbremse“ zu sein. Oder? „Klar. Mir macht es Spaß, jeden Morgen mit dem Rad an stauenden Autos vorbei zur Arbeit zu fahren. Aber das ist Geschmackssache“, meint Karl Schellmann, Klima- und Energiesprecher des WWF Österreich und Autor auf energie-blog.at. „Eigentlich geht es heute darum, wer in der Lage ist mehr Spaß zu haben, ohne dabei zugekaufte Energie zu verschwenden.“ Ein richtig sanierter Altbau braucht nicht ein- mal die Hälfte der Heizenergie im Vergleich zu vorher, rechnet Schellmann vor. „Das bringt 50 Prozent und mehr an Heizko- stenersparnis.“ Auch für den Staat rechnet sich das. Denn durch die Förderung wird ein Mehrfaches an Investitionen ausgelöst, was Arbeitsplätze und Steuereinnahmen bringt. Eine Win-Win- Situation. Und eine Notwendigkeit. „Schreitet der Klimawandel mit derzeitiger Geschwindigkeit voran, hört sich viel vom Spaß ohnehin auf“, sagt Schellmann. „Was wir jetzt in Energiesparen und Erneuerbare Energien investieren ist oft heute schon renta- bel, immer aber eine wichtige Investition für unsere Kinder und Enkel.“ Die Rahmenbedingungen für diese Investitionen und für die Verbesserung der persönlichen Wohnsituation sind gün- stig: So „billig“ wie derzeit waren Finanzierungen noch nie. Mit dem Komme-Was-Wolle-Darlehen der s Bausparkasse kommt noch ein hohes Maß an Sicherheit dazu. Und bis zu 500 Euro Ei- gentums-Bonus. www.darlehens-check.at Online-Erstberatung für die individuelle Bausparfinanzierung Der Darlehens-Check begleitet Sie Schritt für Schritt, wenn Sie bauen, eine Immobilie erwerben oder sanieren wollen. Das Tool zeigt auf, welche Fi- nanzfragen Sie vorab klären sollten und berechnet für Sie, wie viel Fördergeld Sie lukrieren können. Hilft Ihnen, eine Haushaltsbilanz zu erstellen und erinnert Sie an die beim Hausbau und Eigentumser- werb auftretenden Nebenkosten. So können Sie Ihre ungefähren Projektkosten kalkulieren und bekom- men einen Eindruck, in welcher Größenordnung ein Darlehen für Sie optimal ist. Der Darlehens-Check ist schnell, verständlich, unverbindlich und eine gute Vorbereitung auf einen persönlichen Bera- tungstermin bei einem Ich-Du-Er-Sie-Es Berater. bauen & sparen „Mehr Spaß haben, ohne dabei zugekaufte. Energie zu verschwenden.“ Karl Schellmann, WWF Österreich „Wohnen: das sind die. vier Wände, wo man. los.lassen kann.“ Hubert Neuper, Sportmanager & Dancing-Star Fotos:??????????????
  • 3. 12 wohnzeit 01/2014 bauen & sparen Sie leiten das EU-Forschungsprojekt „Ein Neuer Wachstumspfad für Europa“. Wie sieht dieser Pfad aus? Das Projekt koordiniert 33 Forschergruppen und will ein dyna- misches aber auch sozialeres und ökologischeres Europa unter- stützen. Europa bündelt derzeit seine Kräfte noch zu wenig: so zahlt Europa für niedrigere Schulden an internationale Anleger höhere Zinsen, weil das Risiko jedes Landes getrennt bewertet wird. Dabei ist Europa insgesamt ein Erfolgsprojekt: 28 Länder sind in einer Friedensregion zusammen, der Euro ist stabil, sein Wert höher als bei seiner Einführung. Die politischen Verände- rungen finden aber zu langsam statt.. Wie entwickelt sich Österreich? Österreich entwickelt sich seit 12 Jahren jedes Jahr günstiger als die Eurozone. Wenn es gelingt, die Steuern auf Arbeit zu senken undgenügendindieJugendundZukunftzuinvestieren,wirdÖs- terreich seine Position unter den fünf reichsten europäischen Ländern festigen. Wenn wir Bürokratie, Dreifachverwaltung und Frühpensionen fördern und unsere Schulen zentralistisch ver- walten,wirdesschwieriger.DiezukünftigeEntwicklungÖsterrei- chs hängt vom Reformtempo ab. Um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern, werden u.a. Investiti- onen in Energieeffizienz gefordert. Passt das auch für den einzel- nen Bürger? Energie wird immer teurer werden. Die energetische Sanierung eines Hauses senkt die Energiekosten langfristig. Sie ist umso wirksamer, je mehr der Einsatz einer neuen Technik mit Ver- ständnis für ihre Wirkung und Änderung der Verhaltensweisen kombiniert wird. Unterschätzt wird die Notwendigkeit, Woh- nungen und Häuser an den wechselnden Lebensrhythmus und die Familiengröße anzupassen. Wohnraumteilungen, intelli- gente Steuerungen von Heizung und Maschinen sollten vorweg eingeplant werden. Wiewichtigistesheute,etwasfürdienachfolgendeGenerationzur Seite zu legen? Es wird immer wichtiger! Erstens weil die Familienverhältnisse in- stabiler sind und die Mobilität höher ist. Manche haben das Glück zuerbenundvielleichtauchineinemererbtenHauszuleben.An- dere müssen das aus ihren anfangs oft niedrigen Einkommen schaffen, manchmal auch als Alleinerziehende. Die Pensionen werden im Verhältnis zum Lebenseinkommen niedriger sein, auch wenn ein gewisses Sockelniveau absolut gesichert ist. Der Pensionsantritt wird später sein und mehr der individuellen Ge- staltung unterliegen. Reserven für Arbeitslosigkeit, Schicksals- schläge, sind sinnvoll, aber Angst soll kein dominierendes Motiv sein. Österreich ist ein sehr lebenswertes Land, und die Welt be- wundert uns auch um die Gestaltung der Lebensumstände. Was spricht derzeit für das Bausparen? Das Bausparen ist ein gutes Instrument, wenn es wahrscheinlich ist, dass mittelfristig ein kleiner Teil des Einkommens gespart werden kann, und eine Anschaffung möglich oder zumindest wahrscheinlich ist. Es ist ein gut geregeltes, sicheres Instrument für den mittleren Horizont. „Top Position festigen.“ Wie wird die Konjunktur in Österreich und Europa verlaufen? Was spricht dafür, in Hausbau oder Sanierung zu investieren – und etwas für die nachfolgende Generation „zur Seite“ zu legen? Wohnzeit hat bei Prof. Karl Aiginger nachgefragt. Der WIFO-Chef zählt zu den renommiertesten Wirtschaftswissenschaftern des Landes und auf EU-Ebene. Fotos:??????????????