1. Presseinformation
Dornbirn, März 2011
Ein „Moonwalk“ über Wien
Medienkünstler Friedrich Biedermann realisiert LED-Lichtskulptur
B1 I Ein zweiter Mond über Wien: Mit der Lichtskulptur „Moonwalk“ hat der österreichische Künstler
Friedrich Biedermann in Zusammenarbeit mit Zumtobel ein spannendes Kunst- und Lichtobjekt über den
Dächern von Wien erschaffen.
Über den Dächern von Wien, im Gemeindebe- tur eine LED-Matrix, die im Außenbereich ein-
zirk Mariahilf, leuchtet neuerdings ein zweiter setzbar ist und dem hohen lichttechnischen
Mond. Die Lichtskulptur „Moonwalk“ ist das und ästhetischen Anspruch des Bauherren
Ergebnis einer spannenden Arbeit des öster- und Künstlers gerecht wird. In der konstruier-
reichischen Medienkünstlers Friedrich Bieder- ten Ronde sind über 400 LED-Leuchten Capix
mann. Im Auftrag von IP Österreich, dem Ver- verbaut. Eingesetzt als Plug & Play Lösung sind
markter der RTL-Gruppe, hat Biedermann eine die LED-Leuchten mit einer Steuerung verse-
weithin sichtbare Lichtskulptur auf dem Dach hen. So können mit Capix nicht nur verschie-
des Firmensitzes kreiert, die die Präsenz des dene Farben und Farbverläufe, sondern auch
TV-Senders visuell hervorhebt und zur Bele- vollständige Bildsequenzen und Botschaften
bung des Wiener Stadtbildes beiträgt. Für die auf der Mond-Oberfläche abgespielt werden.
Realisierung der medialen Lichtinszenierung Die spezielle, vorkonfektionierte Lichtlösung
zog Biedermann den Leuchtenhersteller Zum- wurde schließlich vor Ort in das Kunstobjekt
tobel zu Rat. eingebaut.
Die Hülle des „Moonwalk“ besteht aus sati- Für den Auftraggeber hat Biedermann eine
niertem Glas und einem die Mondfläche darstel- „Partitur“ aus fragmentierten und abstrahierten
lenden Siebdruck. Den Vorgaben des Künstlers Bildmarken und Logos geschrieben. Sie leuch-
entsprechend, entwarf Zumtobel für die Skulp- ten schemenhaft aus dem Inneren des Mondes
2. und lösen sich wieder auf. So tritt der Mond mit Künstlern für Zumtobel von hoher Bedeutung.
seiner Umgebung in einen Dialog und wird zu Lichterlebnisse sind immer auch ein Stück Kul-
einem mit der Stadt kommunizierenden Licht- tur, ein Stück Kunst, ein Stück Lebens-Art. Erst
und Kunstobjekt. Friedrich Biedermann sagt recht dort, wo Licht sich weitgehend von jeder
über seinen Entwurf: „Hier schließt sich ge- Funktionalität emanzipiert und als autonomes
wissermaßen der Kreis vom Technischen zum Kunstwerk Architektur und Raum seinen eige-
Sinnlichen. Ist doch der Mond nicht nur verant- nen Stempel aufdrückt. Die Zusammenarbeit
wortlich für die Gezeiten, sondern berührt er mit Biedermann für den „Moonwalk“ war daher
uns auch emotional.“ wie geschaffen um einen neuerlichen Diskurs
rund um Licht, Kunst und Gesellschaft entste-
Wie schon in seiner Werkserie „Displacer“ hen zu lassen.
aufgezeigt, reizt Biedermann die Auseinan-
dersetzung mit den innovativsten technischen Der Mond wird für die nächsten Jahre als Kunst-
Möglichkeiten unserer Zeit. So präsentierte er, objekt im öffentlichen Raum erstrahlen. Wer in
als einziger bildender Künstler, sein Werk „Dis- der Gegend von Secession und Naschmarkt
placer“ im Österreich-Pavillon auf der Expo 2010 unterwegs ist, macht sich am besten selbst ein
in Shanghai. Zumtobel hatte die Installation mit Bild vom „Moonwalk“.
den benötigten Licht-Generatoren und Optiken
unterstützt und eine technisch beratende Funk- Den Firmensitz von IP Österreich und damit
tion bei der Realisierung übernommen. Sich mit den „Moonwalk“ finden Sie an dieser Adresse:
Licht, Architektur und Kunst auseinander zu
setzen, ist für Zumtobel seit Jahren Professi- IP ÖSTERREICH GMBH
on und spannende Herausforderung zugleich. Gumpendorfer Str 19-21
Aus diesem Grund ist die Zusammenarbeit mit 1060 Wien
B2 I Im „Moonwalk“ sind über 400 einzeln ansteuerbare LED-Leuchten Capix von Zumtobel verbaut. Dies
ermöglichte dem Künstler abstrahierte Logos und Bilder zu realisieren, die sich in einem fließenden Wechsel
immer wieder aufs Neue präsentieren.
3. Weitere Informationen:
Zumtobel GmbH
Nadja Frank
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