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Helaba Floor Research

                                                  Equity Daily                                                                                                        27. August 2012




                                                                         Indikation                     Unterstützungen                Widerstände                    Handelsbreite
                                                   DAX                   6.970                          6.880 / 6.835                  7.025 / 7.084                  6.860 / 7.084
                                Autor:
                                                   EuroStoxx 50          2.430                          2.396 / 2.362                  2.450 / 2.511                  2.395 / 2.470
                  Christian Schmidt
               Technischer Analyst
              Tel.: 0 69/91 32-2388
                                                           Aktienmärkte zum Wochenauftakt lustlos
              research@helaba.de
                                                           Euro hält sich über 1.25er-Marke
                                                           Rohölpreise ziehen weiter an
                           Redaktion:
                     Ulrich Wortberg

                                                  Gleich zum Wochenstart wird es datenseitig spannend, denn in Deutschland steht der ifo-
                                                  Geschäftsklimaindex zur Veröffentlichung an. Die Sentix- und ZEW-Befragungen liefern negative
                                                  Indikationen, da sowohl die jeweilige Erwartungskomponente als auch der jeweilige Mittelwert
                                                  aus Lage und Erwartungen gesunken ist. Überraschend positiv präsentierte sich dagegen der Ein-
                                Sales:
                                                  kaufsmanagerindex des Verarbeitendes Gewerbes, jenes Sektors, der die dominante Rolle im ifo-
       Aktien- und Anlageprodukte                 Geschäftsklima spielt. Bestenfalls erwarten wir ein nur leicht schwächeres ifo-Geschäftsklima.
                    0 69/91 32-31 49              Neben dem ifo-Index stehen in der Woche noch andere Stimmungsumfragen unter den Unterneh-
       Eurex Futures Options Desk                 men im Kalender. Zu nennen ist der INSEE-Index in Frankreich sowie das Pendant in Italien.
                    0 69/91 32-18 33              Insbesondere der italienische Wert könnte für Aufmerksamkeit sorgen. Auch die EU-Kommission
                                                  veröffentlicht das Economic Sentiment (Wirtschaftsvertrauen) und in den USA stehen regionale
                                                  Industrieumfragen an. Darüber hinaus stehen zahlreiche Daten zur Veröffentlichung an, die das
                                                  konjunkturelle Gesamtbild abrunden. In der Eurozone sind dies die Geldmengenentwicklung so-
                                                  wie die deutschen und italienischen Einzelhandelsumsätze. Auch in den USA stehen Konsumwerte
                                                  an, wie auch die private Einkommensentwicklung und neue Daten vom Immobilienmarkt. Nicht
                    V ortag
                                                  unerwähnt bleiben sollte die Revision des US-BIP-Wachstums. Zunächst war ein Wachstum von
                                      %
DA X              6.971,07       0,31%
                                                  annualisiert 1,5 % veröffentlicht worden. Zum Wochenschluss konzentriert sich die gesamte Auf-
                                                  merksamkeit auf das Wirtschaftssymposium der Fed in Jackson Hole.
DA X L.           6.968,66       0,56%

Stoxx 50          2.533,17       0,26%            Aktienmärkte: Am Freitag deutete zunächst alles darauf hin, dass der Dax erneut mit einem Ab-
                                                  schlag aus dem Handel gehen würde, aber weit gefehlt – die Rettung und damit schlussendlich ein
Dow              13.157,97       0,77%
                                                  kleines Kursplus kam in Form von EZB-Gerüchten. Demnach sollen die Pläne der Notenbank bei
Nas daq           3.069,79       0,54%            zukünftigen Anleihekäufen anstelle einer Renditegrenze eine Zielspanne beinhalten. Ziel soll es
S&P 500           1.411,13       0,65%            sein, die Spekulation gegen einzelne Staaten zu verhindern. Auch die US-Notenbank sorgte an der
                                                                                                       Wall Street für Rückenwind. Laut einem
Nikkei            9.102,90       0,35%
                                                                                                       Schreiben an den Konkressausschuss von
Öl (Brent)          116,51       -1,44%                                                                Fed-Chef Ben Bernanke gibt "es Spielraum
EUR-USD             1,2511      -0,41%                                                                 für weitere Schritte der Federal Reserve, um
                                                                                                       die Finanzierungsbedingungen zu lockern
                                                                                                       und die Erholung zu stärken". Weiter hieß es,
                                                                                                       die Fed werde zusätzliche Maßnahmen er-
                                                                                                       greifen, sollte dies notwendig sein. Neben
                                                                                                       den Notenbanken stand auch das Treffen von
                                                                                                       Bundeskanzlerin Merkel mit Griechenlands
                                                                                                       Ministerpräsidenten Samaras im Fokus.
                                                                                                       Positiv wurde Merkels Aussage, dass man
                                                                                                       sich zum Verbleib Griechenlands in der
                                                  Eurozone bekenne, aufgenommen. Einmal mehr fielen die Handelsumsätze erschreckend gering
                                                  aus, bis 14:30 wurden auf Xetra lediglich 41 Mio. Aktien gehandelt, bis zum Schlusskurs erhöhte
                                                  sich die Zahl auf 93 Mio. (am Donnerstag wurden noch 130 Mio. umgesetzt). Offensichtlich sind
                                                  Marktteilnehmer nicht bereit, auf dem erreichten Niveau noch weitere Positionen aufzubauen,



          Herausgeber: Helaba Volkswirtschaft/Research, verantwortlich: Dr. G. R. Traud, Chefvolkswirt/Leitung Research, Neue Mainzer Straße 52-58, 60311
          Frankfurt am Main, Telefon: 069/9132-2024, Internet: http://www.helaba.de. Die Publikation ist mit größter Sorgfalt bearbeitet worden. Sie enthält jedoch
          lediglich unverbindliche Analysen und Prognosen zu den gegenwärtigen und zukünftigen Marktverhältnissen. Die Angaben beruhen auf Quellen, die wir für
          zuverlässig halten, für deren Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität wir aber keine Gewähr übernehmen können. Sämtliche in dieser Publikation
          getroffenen Angaben dienen der Information. Sie dürfen nicht als Angebot oder Empfehlung für Anlageentscheidungen verstanden werden.
Equity Daily




                            solange das Ereignisrisiko noch recht hoch ist. Immerhin steht im September eine ganze Reihe von
                            Entscheidungen auf der Agenda. Zu nennen sind wichtige Zentralbankentscheidungen, das Ergeb-
                            nis des Bundesverfassungsgerichts zum ESM, Spanien könnte möglicherweise europäische Fi-
                            nanzhilfen beantragen und Griechenland! Werden weitere Rettungsgelder fließen? Die Vorgaben
                            für den heutigen Handelstag deuten auf eine nahezu unveränderte Markteröffnung hin. Im weiteren
                            Verlauf wird das Hauptaugenmerk zunächst auf den ifo-Geschäftsklimaindex gerichtet sein.
                            Charttechnik: Am Freitag setzte der Dax exakt auf der Unterstützungszone im Bereich von 6.880
                            Zählern auf, um anschließend ordentlich Boden gut zu machen. Die lange Lunte an der Tageskerze
                            ist grundsätzlich positiv zu werten. Allerdings ist die Gefahr für eine Abwärtskorrektur noch nicht
                            vom Tisch. Insbesondere die Tatsache, dass eine ganze Reihe von Indikatoren nach unten drehte,
                            mahnt zur Vorsicht. Ein erster Widerstand findet sich bei 7.025 Zählern. Auf der Unterseite gilt es
                            weiter die Marken von 6.923 und 6.880 Zählern im Auge zu behalten.


                              Zeit       Land   Periode Indikator / Ereignis                                  Konsens           Vorperiode      Einfluss

Wichtige Wirtschaftsdaten    10:00         DE     Aug    ifo-Geschäftsklimaindex                                102,6             103,3           Hoch
                                                         ifo-Geschäftserwartungen                               95,3               95,6           Mittel
                                                         ifo-Geschäftslage                                      111,0             111,6          gering
                             12:00         US            Fed-Rede: C. Evans, S. Pianalto (18:15)                                                  mittel
                             16:30         US     Aug    Dallas-Fed-Index                                       -7,0               -13,2         gering
                             18:00         EZ            EZB-Rede: J. Asmussen


                             E.ON                       Die ungarische Regierung will laut Nachrichtenagentur MTI die Geschäfte des Energiekonzerns
                                                        E.ON in dem osteuropäischen Land zurückkaufen. EON will laut "Spiegel" seine bayerische
       Pressemeldungen
                                                        Tochter in "Bayernwerk" umbenennen. Hochrangige Politiker und Manager des Konzerns sähen
                                                        die Rückkehr zum Namen der Vorgängerfirma als ersten Schritt zum Verkauf von Teilen des
                                                        bayerischen Geschäfts. (Reuters)
                             ThyssenKrupp               Der Stahlkonzern ThyssenKrupp will für die zum Verkauf stehenden Stahlwerke in den USA und
                                                        Brasilien mindestens deren Buchwert von 7 Milliarden Euro erzielen. Der Vorstandschef Heinrich
                                                        Hiesinger will nicht zu Schleuderpreisen verkaufen. Dabei werden die Werke wohl an verschie-
                                                        dene Käufer abgetreten, heißt es. (FTD S. 3/Handelsblatt S. 20)
                             SAP                        Der Softwarekonzern SAP ist stolz auf seine starke und wachsende Präsenz in China, schreibt
                                                        der Vorstandssprecher Bill McDermott. Bis 2015 sollen dort mehr als 2 Milliarden Euro investiert
                                                        werden. Allein in diesem Jahr wurden in China drei neue Niederlassungen eröffnet und mehr als
                                                        600 neue Mitarbeiter eingestellt. Chinas Wirtschaftswunder sei nicht vorbei, sagte er. (FAZ S.
                                                        12)
                             Praktiker                  Der US-Hedge-Fonds Anchorage will die Konditionen des Rettungsangebots für die Baumarkt-
                                                        kette Praktiker modifizieren. Von dem angekündigten Hochzinskredit in Höhe von 85 Millionen
                                                        Euro will Anchorage Finanzkreisen zufolge nur etwa die Hälfte bei Vertragsabschluss auszahlen.
                                                        Der Rest soll nach der Kapitalerhöhung erfolgen, heißt es. (FTD S. 3)
                             Airbus                     Der Flugzeughersteller Airbus plant, den neuen Langstreckenjet A350 zunächst in Kleinserien
                                                        auszuliefern. Dadurch soll eine frühzeitige Lieferung sichergestellt werden. Die ersten beiden
                                                        dieser Serien werden, so befürchten die Kunden, deutlich zu schwer sein und nicht die erhofften
                                                        Leistungen erreichen, heißt es. (Süddeutsche Zeitung S. 15)
                             Banken                     BANKEN und Industriekonzerne rüsten sich laut "Boston Consulting Group" für ein Zerbrechen
                                                        der Euro-Zone. "Rund ein Drittel der Führungskräfte in deutschen Unternehmen hält es für
                                                        wahrscheinlich, dass der Euro in einen Nord-Euro und einen Süd-Euro zerfallen könnte", sagte
                                                        BCG-Partner Roos der "FAS". (Reuters)
                             Steuerabkommen             Das STEUERABKOMMEN zwischen Deutschland und der Schweiz hat offenbar keine Chancen
                                                        mehr auf Verwirklichung. Bundesfinanzminister Schäuble schloss die von der SPD geforderten
                                                        Nachverhandlungen aus. (Reuters)




                            Helaba Floor Research · 27. August 2012· © Helaba                                                                              2
Equity Daily




              Bundesregierung               In der Koalition verschärft sich der Streit über die Zukunft Griechenlands im Euro. Bundeskanz-
                                            lerin Merkel distanzierte sich von der CSU, die ein Ausscheiden Griechenlands aus dem Euro
                                            als unausweichlich bezeichnet hatte. Europa sei in einer "entscheidenden Phase", sagte Merkel
                                            in der ARD. "Deshalb glaube ich schon, wir sollten alle unsere Worte wägen. Wir haben fürei-
                                            nander in Europa Verantwortung." Bundeswirtschaftsminister Rösler (FDP) lehnt indes jedes
                                            Entgegenkommen an Griechenland ab. (Reuters)
              Griechenland / Troika         Der entscheidende Expertenbericht der Troika zu Griechenland wird sich laut "Rheinischer Post"
                                            voraussichtlich verzögern. Sie berichtete unter Berufung auf einen EU-Diplomaten, der Ab-
                                            schlussbericht zu den Reformfortschritten des Landes werde frühestens Anfang Oktober vorge-
                                            legt. (Reuters)
              Bundesbank                    BUNDESBANK-Präsident Weidmann hat in ungewöhnlich scharfer Form die Pläne der EZB
                                            kritisiert, ein neues Programm zum Aufkauf von Staatsanleihen von Euro-Krisenstaaten aufzule-
                                            gen. Dadurch würden letztlich die Steuerzahler der anderen Länder belastet und zudem die
                                            Unabhängigkeit der Notenbank gefährdet, sagte Weidmann dem "Spiegel". (Reuters)



                                        Datum           2.ob. Pivot      1.ob. Pivot          PIVOT         1.unt. Pivot      2.unt. Pivot
             DAX                      27. Aug 12          7053,13          7012,10           6949,04          6908,01           6844,95
Marktdaten
             Tec DAX                  27. Aug 12          791,43           788,77             784,51           781,85            777,59
             SMI                      27. Aug 12          6508,15          6492,04           6467,58          6451,47           6427,01
             CAC 40                   27. Aug 12          3469,64          3451,42           3424,12          3405,90           3378,60
             S&P 500                  27. Aug 12          1422,96          1417,05           1407,54          1401,63           1392,12
             EuroStoxx50              27. Aug 12          2461,96          2448,09           2426,89          2413,02           2391,82
             Dow Jones                27. Aug 12          13268,54        13213,25          13120,23          13064,94         12971,92

             DAX-Future               27. Aug 12          7059,67          7018,83           6952,17          6911,33           6844,67
             EuroStoxx-Fut.           27. Aug 12          2463,33          2449,67           2426,33          2412,67           2389,33

             Bund-Future              27. Aug 12              144,56        144,28            143,85           143,57            143,14
             Bobl-Future              27.   Aug 12         127,88           127,76           127,61            127,49            127,34
             Schatz-Future            27.   Aug 12         110,90           110,89           110,86            110,84            110,81
             T-Bond-Fut.              27.   Aug 12         149,54           148,96           148,54            147,96            147,54
             Gilt-Future              27.   Aug 12         121,83           121,64           121,30            121,11            120,77
                                                          20.08.12         21.08.12         22.08.12          23.08.12          24.08.12
             DAX-Future                                   7.035,00         7.093,00         7023,00           6.963,00          6.978,00
             DAX                                           7033,68         7035,00          7017,75           6949,57          6971,07
             M-Dax                                        11153,22        11255,32          11138,01          11071,92         11014,23
             Tec DAX                                      792,15           796,35             787,81           785,00            786,11
             EuroStoxx50                                  2466,32          2490,27           2452,73          2429,17           2434,23
             Dow Jones 30                                 13271,64        13203,58          13172,76          13057,46         13157,97
             S&P 500                                       1418,13         1413,17          1413,49           1402,08          1411,13
             Nasdaq                                        2784,33         2772,20          2783,42           2762,02          2778,05
             V-DAX                                             19,00         19,59            22,93            22,62             22,61
             Volumen DAX-Future                               98.075        94.099           114.691          122.091           115.671
             ■




             Helaba Floor Research · 27. August 2012· © Helaba                                                                                3

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  • 1. Helaba Floor Research Equity Daily 27. August 2012 Indikation Unterstützungen Widerstände Handelsbreite DAX 6.970 6.880 / 6.835 7.025 / 7.084 6.860 / 7.084 Autor: EuroStoxx 50 2.430 2.396 / 2.362 2.450 / 2.511 2.395 / 2.470 Christian Schmidt Technischer Analyst Tel.: 0 69/91 32-2388  Aktienmärkte zum Wochenauftakt lustlos research@helaba.de  Euro hält sich über 1.25er-Marke  Rohölpreise ziehen weiter an Redaktion: Ulrich Wortberg Gleich zum Wochenstart wird es datenseitig spannend, denn in Deutschland steht der ifo- Geschäftsklimaindex zur Veröffentlichung an. Die Sentix- und ZEW-Befragungen liefern negative Indikationen, da sowohl die jeweilige Erwartungskomponente als auch der jeweilige Mittelwert aus Lage und Erwartungen gesunken ist. Überraschend positiv präsentierte sich dagegen der Ein- Sales: kaufsmanagerindex des Verarbeitendes Gewerbes, jenes Sektors, der die dominante Rolle im ifo- Aktien- und Anlageprodukte Geschäftsklima spielt. Bestenfalls erwarten wir ein nur leicht schwächeres ifo-Geschäftsklima. 0 69/91 32-31 49 Neben dem ifo-Index stehen in der Woche noch andere Stimmungsumfragen unter den Unterneh- Eurex Futures Options Desk men im Kalender. Zu nennen ist der INSEE-Index in Frankreich sowie das Pendant in Italien. 0 69/91 32-18 33 Insbesondere der italienische Wert könnte für Aufmerksamkeit sorgen. Auch die EU-Kommission veröffentlicht das Economic Sentiment (Wirtschaftsvertrauen) und in den USA stehen regionale Industrieumfragen an. Darüber hinaus stehen zahlreiche Daten zur Veröffentlichung an, die das konjunkturelle Gesamtbild abrunden. In der Eurozone sind dies die Geldmengenentwicklung so- wie die deutschen und italienischen Einzelhandelsumsätze. Auch in den USA stehen Konsumwerte an, wie auch die private Einkommensentwicklung und neue Daten vom Immobilienmarkt. Nicht V ortag unerwähnt bleiben sollte die Revision des US-BIP-Wachstums. Zunächst war ein Wachstum von % DA X 6.971,07 0,31% annualisiert 1,5 % veröffentlicht worden. Zum Wochenschluss konzentriert sich die gesamte Auf- merksamkeit auf das Wirtschaftssymposium der Fed in Jackson Hole. DA X L. 6.968,66 0,56% Stoxx 50 2.533,17 0,26% Aktienmärkte: Am Freitag deutete zunächst alles darauf hin, dass der Dax erneut mit einem Ab- schlag aus dem Handel gehen würde, aber weit gefehlt – die Rettung und damit schlussendlich ein Dow 13.157,97 0,77% kleines Kursplus kam in Form von EZB-Gerüchten. Demnach sollen die Pläne der Notenbank bei Nas daq 3.069,79 0,54% zukünftigen Anleihekäufen anstelle einer Renditegrenze eine Zielspanne beinhalten. Ziel soll es S&P 500 1.411,13 0,65% sein, die Spekulation gegen einzelne Staaten zu verhindern. Auch die US-Notenbank sorgte an der Wall Street für Rückenwind. Laut einem Nikkei 9.102,90 0,35% Schreiben an den Konkressausschuss von Öl (Brent) 116,51 -1,44% Fed-Chef Ben Bernanke gibt "es Spielraum EUR-USD 1,2511 -0,41% für weitere Schritte der Federal Reserve, um die Finanzierungsbedingungen zu lockern und die Erholung zu stärken". Weiter hieß es, die Fed werde zusätzliche Maßnahmen er- greifen, sollte dies notwendig sein. Neben den Notenbanken stand auch das Treffen von Bundeskanzlerin Merkel mit Griechenlands Ministerpräsidenten Samaras im Fokus. Positiv wurde Merkels Aussage, dass man sich zum Verbleib Griechenlands in der Eurozone bekenne, aufgenommen. Einmal mehr fielen die Handelsumsätze erschreckend gering aus, bis 14:30 wurden auf Xetra lediglich 41 Mio. Aktien gehandelt, bis zum Schlusskurs erhöhte sich die Zahl auf 93 Mio. (am Donnerstag wurden noch 130 Mio. umgesetzt). Offensichtlich sind Marktteilnehmer nicht bereit, auf dem erreichten Niveau noch weitere Positionen aufzubauen, Herausgeber: Helaba Volkswirtschaft/Research, verantwortlich: Dr. G. R. Traud, Chefvolkswirt/Leitung Research, Neue Mainzer Straße 52-58, 60311 Frankfurt am Main, Telefon: 069/9132-2024, Internet: http://www.helaba.de. Die Publikation ist mit größter Sorgfalt bearbeitet worden. Sie enthält jedoch lediglich unverbindliche Analysen und Prognosen zu den gegenwärtigen und zukünftigen Marktverhältnissen. Die Angaben beruhen auf Quellen, die wir für zuverlässig halten, für deren Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität wir aber keine Gewähr übernehmen können. Sämtliche in dieser Publikation getroffenen Angaben dienen der Information. Sie dürfen nicht als Angebot oder Empfehlung für Anlageentscheidungen verstanden werden.
  • 2. Equity Daily solange das Ereignisrisiko noch recht hoch ist. Immerhin steht im September eine ganze Reihe von Entscheidungen auf der Agenda. Zu nennen sind wichtige Zentralbankentscheidungen, das Ergeb- nis des Bundesverfassungsgerichts zum ESM, Spanien könnte möglicherweise europäische Fi- nanzhilfen beantragen und Griechenland! Werden weitere Rettungsgelder fließen? Die Vorgaben für den heutigen Handelstag deuten auf eine nahezu unveränderte Markteröffnung hin. Im weiteren Verlauf wird das Hauptaugenmerk zunächst auf den ifo-Geschäftsklimaindex gerichtet sein. Charttechnik: Am Freitag setzte der Dax exakt auf der Unterstützungszone im Bereich von 6.880 Zählern auf, um anschließend ordentlich Boden gut zu machen. Die lange Lunte an der Tageskerze ist grundsätzlich positiv zu werten. Allerdings ist die Gefahr für eine Abwärtskorrektur noch nicht vom Tisch. Insbesondere die Tatsache, dass eine ganze Reihe von Indikatoren nach unten drehte, mahnt zur Vorsicht. Ein erster Widerstand findet sich bei 7.025 Zählern. Auf der Unterseite gilt es weiter die Marken von 6.923 und 6.880 Zählern im Auge zu behalten. Zeit Land Periode Indikator / Ereignis Konsens Vorperiode Einfluss Wichtige Wirtschaftsdaten 10:00 DE Aug ifo-Geschäftsklimaindex 102,6 103,3 Hoch ifo-Geschäftserwartungen 95,3 95,6 Mittel ifo-Geschäftslage 111,0 111,6 gering 12:00 US Fed-Rede: C. Evans, S. Pianalto (18:15) mittel 16:30 US Aug Dallas-Fed-Index -7,0 -13,2 gering 18:00 EZ EZB-Rede: J. Asmussen E.ON Die ungarische Regierung will laut Nachrichtenagentur MTI die Geschäfte des Energiekonzerns E.ON in dem osteuropäischen Land zurückkaufen. EON will laut "Spiegel" seine bayerische Pressemeldungen Tochter in "Bayernwerk" umbenennen. Hochrangige Politiker und Manager des Konzerns sähen die Rückkehr zum Namen der Vorgängerfirma als ersten Schritt zum Verkauf von Teilen des bayerischen Geschäfts. (Reuters) ThyssenKrupp Der Stahlkonzern ThyssenKrupp will für die zum Verkauf stehenden Stahlwerke in den USA und Brasilien mindestens deren Buchwert von 7 Milliarden Euro erzielen. Der Vorstandschef Heinrich Hiesinger will nicht zu Schleuderpreisen verkaufen. Dabei werden die Werke wohl an verschie- dene Käufer abgetreten, heißt es. (FTD S. 3/Handelsblatt S. 20) SAP Der Softwarekonzern SAP ist stolz auf seine starke und wachsende Präsenz in China, schreibt der Vorstandssprecher Bill McDermott. Bis 2015 sollen dort mehr als 2 Milliarden Euro investiert werden. Allein in diesem Jahr wurden in China drei neue Niederlassungen eröffnet und mehr als 600 neue Mitarbeiter eingestellt. Chinas Wirtschaftswunder sei nicht vorbei, sagte er. (FAZ S. 12) Praktiker Der US-Hedge-Fonds Anchorage will die Konditionen des Rettungsangebots für die Baumarkt- kette Praktiker modifizieren. Von dem angekündigten Hochzinskredit in Höhe von 85 Millionen Euro will Anchorage Finanzkreisen zufolge nur etwa die Hälfte bei Vertragsabschluss auszahlen. Der Rest soll nach der Kapitalerhöhung erfolgen, heißt es. (FTD S. 3) Airbus Der Flugzeughersteller Airbus plant, den neuen Langstreckenjet A350 zunächst in Kleinserien auszuliefern. Dadurch soll eine frühzeitige Lieferung sichergestellt werden. Die ersten beiden dieser Serien werden, so befürchten die Kunden, deutlich zu schwer sein und nicht die erhofften Leistungen erreichen, heißt es. (Süddeutsche Zeitung S. 15) Banken BANKEN und Industriekonzerne rüsten sich laut "Boston Consulting Group" für ein Zerbrechen der Euro-Zone. "Rund ein Drittel der Führungskräfte in deutschen Unternehmen hält es für wahrscheinlich, dass der Euro in einen Nord-Euro und einen Süd-Euro zerfallen könnte", sagte BCG-Partner Roos der "FAS". (Reuters) Steuerabkommen Das STEUERABKOMMEN zwischen Deutschland und der Schweiz hat offenbar keine Chancen mehr auf Verwirklichung. Bundesfinanzminister Schäuble schloss die von der SPD geforderten Nachverhandlungen aus. (Reuters) Helaba Floor Research · 27. August 2012· © Helaba 2
  • 3. Equity Daily Bundesregierung In der Koalition verschärft sich der Streit über die Zukunft Griechenlands im Euro. Bundeskanz- lerin Merkel distanzierte sich von der CSU, die ein Ausscheiden Griechenlands aus dem Euro als unausweichlich bezeichnet hatte. Europa sei in einer "entscheidenden Phase", sagte Merkel in der ARD. "Deshalb glaube ich schon, wir sollten alle unsere Worte wägen. Wir haben fürei- nander in Europa Verantwortung." Bundeswirtschaftsminister Rösler (FDP) lehnt indes jedes Entgegenkommen an Griechenland ab. (Reuters) Griechenland / Troika Der entscheidende Expertenbericht der Troika zu Griechenland wird sich laut "Rheinischer Post" voraussichtlich verzögern. Sie berichtete unter Berufung auf einen EU-Diplomaten, der Ab- schlussbericht zu den Reformfortschritten des Landes werde frühestens Anfang Oktober vorge- legt. (Reuters) Bundesbank BUNDESBANK-Präsident Weidmann hat in ungewöhnlich scharfer Form die Pläne der EZB kritisiert, ein neues Programm zum Aufkauf von Staatsanleihen von Euro-Krisenstaaten aufzule- gen. Dadurch würden letztlich die Steuerzahler der anderen Länder belastet und zudem die Unabhängigkeit der Notenbank gefährdet, sagte Weidmann dem "Spiegel". (Reuters) Datum 2.ob. Pivot 1.ob. Pivot PIVOT 1.unt. Pivot 2.unt. Pivot DAX 27. Aug 12 7053,13 7012,10 6949,04 6908,01 6844,95 Marktdaten Tec DAX 27. Aug 12 791,43 788,77 784,51 781,85 777,59 SMI 27. Aug 12 6508,15 6492,04 6467,58 6451,47 6427,01 CAC 40 27. Aug 12 3469,64 3451,42 3424,12 3405,90 3378,60 S&P 500 27. Aug 12 1422,96 1417,05 1407,54 1401,63 1392,12 EuroStoxx50 27. Aug 12 2461,96 2448,09 2426,89 2413,02 2391,82 Dow Jones 27. Aug 12 13268,54 13213,25 13120,23 13064,94 12971,92 DAX-Future 27. Aug 12 7059,67 7018,83 6952,17 6911,33 6844,67 EuroStoxx-Fut. 27. Aug 12 2463,33 2449,67 2426,33 2412,67 2389,33 Bund-Future 27. Aug 12 144,56 144,28 143,85 143,57 143,14 Bobl-Future 27. Aug 12 127,88 127,76 127,61 127,49 127,34 Schatz-Future 27. Aug 12 110,90 110,89 110,86 110,84 110,81 T-Bond-Fut. 27. Aug 12 149,54 148,96 148,54 147,96 147,54 Gilt-Future 27. Aug 12 121,83 121,64 121,30 121,11 120,77 20.08.12 21.08.12 22.08.12 23.08.12 24.08.12 DAX-Future 7.035,00 7.093,00 7023,00 6.963,00 6.978,00 DAX 7033,68 7035,00 7017,75 6949,57 6971,07 M-Dax 11153,22 11255,32 11138,01 11071,92 11014,23 Tec DAX 792,15 796,35 787,81 785,00 786,11 EuroStoxx50 2466,32 2490,27 2452,73 2429,17 2434,23 Dow Jones 30 13271,64 13203,58 13172,76 13057,46 13157,97 S&P 500 1418,13 1413,17 1413,49 1402,08 1411,13 Nasdaq 2784,33 2772,20 2783,42 2762,02 2778,05 V-DAX 19,00 19,59 22,93 22,62 22,61 Volumen DAX-Future 98.075 94.099 114.691 122.091 115.671 ■ Helaba Floor Research · 27. August 2012· © Helaba 3