1. Nr.: 25/2010 – 04.05.2010
Presseinformation
Aus aktuellem Anlass:
Agentur für Arbeit Karlsruhe warnt vor unseriösen
Job-Angeboten per E-Mail
Zurzeit erhalten viele Internet-Nutzer immer wieder E-Mails, die einen
lukrativen Job versprechen. Oft werden Firmen mit Sitz im Ausland als
Ansprechpartner genannt. Die Absender dieser E-Mails sind teilweise
unklar oder verwenden falsche Identitäten.
In einem Fall behauptet der Absender sogar, er habe die Daten des Adressaten
von der Bundesagentur für Arbeit (BA) erhalten und wende sich daher an den
„lieben Arbeitsuchenden“.
Ganz aktuell verschickt im Moment ein weiterer unseriöser Versender E-Mails,
in denen er Testeinkäufer sucht. Er lockt mit einem Monatsgehalt von 1.350
Euro zuzüglich Weihnachts- und Urlaubsgeld. Auf Wunsch werde sogar ein
Firmenfahrzeug zur Verfügung gestellt. Besonders dreist folgende Aussage:
"Die Bundesagentur für Arbeit hat uns Ihre Personaldaten übermittelt, damit wir
selbst mit Ihnen in Kontakt treten konnten" - leider nur über diese unpersönliche
E-Mail.
Die Agentur für Arbeit Karlsruhe weist darauf hin, dass die BA niemals in einem
Zusammenhang mit derartigen E-Mails steht, unabhängig davon, was die
Absender behaupten. Bei diesen Mails handelt es sich um Spam, vermutlich mit
dem Ziel, an reale Nutzerdaten zu gelangen. Möglicherweise enthalten die
Mails auch Viren oder Trojaner.
„Wir raten daher, unaufgefordert erhaltene E-Mails, die eine Arbeit versprechen,
grundsätzlich zu löschen“, sagt Ingrid Koschel, Pressesprecherin der Karlsruher
Arbeitsagentur.
Agentur für Arbeit Karlsruhe, Pressestelle Ansprechpartnerin: Ingrid Koschel Tel: 0 721 8 23-16 92
Brauerstr. 10, 76135 Karlsruhe eMail: karlsruhe.presse@arbeitsagentur.de Fax: 0 721 8 23-20 02
www.arbeitsagentur.de