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Gemeisame Pressemitteilung

Deutschland kommt IN FORM
1. Jahrestag des Nationalen Aktionsplans
„IN FORM – Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung“

„Deutschland kommt IN FORM. Wir haben in den vergangenen Monaten durch unsere
zahlreichen Projekte und Aktionen viele Menschen zu einem gesünderen Lebensstil
motivieren können“, sagten die Bundesministerinnen Ilse Aigner und Ulla Schmidt
anlässlich des 1. Jahrestags des Nationalen Aktionsplans „IN FORM – Deutschlands
Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung“. Die Initiative wird gemeinsam
vom Bundesernährungsministerium und vom Bundesgesundheitsministerium getragen
sowie von den Ländern, den Kommunen und der Zivilgesellschaft unterstützt. Ziel ist die
Prävention   von   Fehlernährung,    Bewegungsmangel,      Übergewicht     und   damit
zusammenhängender Krankheiten. Die Initiative ist bis zum Jahr 2020 angelegt.

„Eine ausgewogene Ernährung und viel Bewegung sind der Schlüssel für mehr
Lebensqualität. Wir wollen den Menschen dabei helfen, sich in jedem Lebensbereich
gesünder zu ernähren“, sagte Bundesernährungsministerin Ilse Aigner. „Ein großer
Erfolg ist zum Beispiel der aid-Ernährungsführerschein, den inzwischen fast 50.000
Kinder bundesweit erworben haben.“

Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt sagte: „Mit dem Aktionsplan wird eine
nationale Strategie für gesunde Alltagsstrukturen etabliert. Das vielfältige Engagement
auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene wird in einer bundesweiten Kampagne
gebündelt und verstetigt. Das Ziel sind flächendeckende, nachhaltige Strukturen, die
einen gesunden Lebensstil für alle Altersgruppen und in unterschiedlichen Lebenslagen
ermöglichen. Zu einem gesunden Alltag gehört mehr Bewegung. Dabei bauen wir unter
anderem auf der von mir gestarteten Kampagne Bewegung und Gesundheit auf.“
Für den Aktionsplan werden für den Zeitraum 2008 bis 2010 durch beide Ministerien
jährlich jeweils 5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.

Damit sollen dauerhafte, qualitätsgesicherte Angebote angestoßen, vorhandene
Vorhaben besser vernetzt und neue Kooperationen angeregt werden. Die Menschen
sollen in ihrem konkreten Lebensumfeld, also dort wo sie leben, arbeiten, lernen und
spielen, gezielt erreicht werden.

Durch beide Ministerien werden folgende Schwerpunkte gefördert:

  11    „Aktionsbündnisse     gesunde      Lebensstile   und   Lebenswelten“    vernetzen
  bestehende Angebote vor Ort und bringen unterschiedliche Akteure zusammen.
  Durch eine engere Kooperation von Schulen und Sportvereinen kann das schulische
  Sportangebot attraktiver gestaltet werden. Ein Fokus liegt auf der Chancengleichheit.
  In den 24 KINDERLEICHT-REGIONEN erproben Zusammenschlüsse regionaler
  Akteure, wie Kinder gesunde Ernährung und viel Bewegung von klein auf erleben
  können. Der Schwerpunkt liegt auf Familien, die über die                 herkömmlichen
  Informationswege nur schwer erreicht werden können.

  Ein gelungenes Beispiel für die im Rahmen von IN FORM besonders angestrebte
  Bündelung der Aktivitäten von Bund und Ländern sind die Vernetzungsstellen für die
  Schulverpflegung. Gemeinsam entwickelt und finanziert, haben sie bereits in 13
  Bundesländern ihre Arbeit aufgenommen. Die Vernetzungsstellen unterstützen und
  bringen diejenigen zusammen, die sich für die Verwirklichung einer gesunden
  Schulverpflegung und deren Verknüpfung mit der Ernährungsbildung in der Schule
  engagieren.
  Die „Zentren für Bewegungsförderung“, die alle 16 Länder abdecken und von diesen
  unterstützt werden, geben einen Überblick über Bewegungsangebote, informieren
  über gute Praxisbeispiele und stehen als kompetente Ansprechpartner für Verbände,
  Einrichtungen sowie Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung. Im ersten Jahr sollen
  vorrangig ältere Menschen angesprochen werden.


  Mit Modell- oder Pilotprojekten werden niedrigschwellige Zugangswege aufgezeigt,
  die   Gesundheitsförderung        im   Lebensumfeld    erfahrbar   machen,   z.B.   durch
  Bewegungsräume für Kinder oder Spaziergruppen für ältere Menschen. Neuartige
  Formen der Verknüpfung von Genuss, Esskultur und Geselligkeit, verbunden mit der
  Motivation zu gesunder Ernährung, werden erprobt und in die Breite getragen. Es
werden aber auch übergeordnete Fragestellungen wie z.B. die Qualitätssicherung
  bearbeitet. Die Projekte verstehen sich als Initialmaßnahmen, die von den jeweiligen
  Akteuren übernommen und selbständig weitergeführt werden. Hier ist die
  Zusammenarbeit mit großen Verbänden, wie dem Deutschen Olympischen
  Sportbund und anderen Beteiligten aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft zielführend.


  Um den Menschen eine gesunde Verpflegung in dem Umfeld zu erleichtern, in dem
  sie sich aufhalten, erarbeitet die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE)
  Qualitätsstandards für die Außer-Haus-Verpflegung. Im April 2009 sind die
  Qualitätsstandards für die Verpflegung in Kindertageseinrichtungen erschienen. Die
  Qualitätsstandards für die Schulverpflegung wurden bisher rund 48.000 Schulen,
  Schulträgern,            Kommunen               und   Interessenten            zur      Verfügung         gestellt.       Die
  Qualitätsstandards                  für   die    Betriebsverpflegung              wurden        von       etwa       10.000
  Unternehmen                und       Interessierten      angefordert.           Zusätzlich         bietet      die      DGE
  Informationen, Fortbildungen und Tagungen an sowie die Möglichkeit zur
  Zertifizierung nach den Qualitätsstandards. Die Verbraucherzentralen, die BAGSO
  und       die       DGE            stellen   Seniorinnen         und        Senioren           Weiterbildungs-            und
  Informationsangebote zu Fragen der gesunden Ernährung zur Verfügung.


Eine Übersicht über die Vielzahl der IN FORM-Projekte sowie weitere Informationen
zum Aktionsplan finden Sie unter: www.in-form.de.


Weitere Informationen unter: www.bmelv.de und www.bmg.bund.de.




 Bundesminsiterium für Gesundheit                        Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
 Friedrichstraße 108, 10117 Berlin                       Rochusstraße 1, 53123 Bonn
 11055 Berlin                                            Wilhelmstraße 54, 10117 Berlin
 Tel. +49 (0)30 18441-2225                               Tel. +49 (0)30 18 529 - 3171 bis 3177
 Fax +49 (0)30 18441-1245                                Fax +49 (0)30 18 529 - 3179
 pressestelle@bmg.bund.de                                pressestelle@bmelv.bund.de
 www.bmg.bund.de                                         www.bmelv.de

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  • 1. Gemeisame Pressemitteilung Deutschland kommt IN FORM 1. Jahrestag des Nationalen Aktionsplans „IN FORM – Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung“ „Deutschland kommt IN FORM. Wir haben in den vergangenen Monaten durch unsere zahlreichen Projekte und Aktionen viele Menschen zu einem gesünderen Lebensstil motivieren können“, sagten die Bundesministerinnen Ilse Aigner und Ulla Schmidt anlässlich des 1. Jahrestags des Nationalen Aktionsplans „IN FORM – Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung“. Die Initiative wird gemeinsam vom Bundesernährungsministerium und vom Bundesgesundheitsministerium getragen sowie von den Ländern, den Kommunen und der Zivilgesellschaft unterstützt. Ziel ist die Prävention von Fehlernährung, Bewegungsmangel, Übergewicht und damit zusammenhängender Krankheiten. Die Initiative ist bis zum Jahr 2020 angelegt. „Eine ausgewogene Ernährung und viel Bewegung sind der Schlüssel für mehr Lebensqualität. Wir wollen den Menschen dabei helfen, sich in jedem Lebensbereich gesünder zu ernähren“, sagte Bundesernährungsministerin Ilse Aigner. „Ein großer Erfolg ist zum Beispiel der aid-Ernährungsführerschein, den inzwischen fast 50.000 Kinder bundesweit erworben haben.“ Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt sagte: „Mit dem Aktionsplan wird eine nationale Strategie für gesunde Alltagsstrukturen etabliert. Das vielfältige Engagement auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene wird in einer bundesweiten Kampagne gebündelt und verstetigt. Das Ziel sind flächendeckende, nachhaltige Strukturen, die einen gesunden Lebensstil für alle Altersgruppen und in unterschiedlichen Lebenslagen ermöglichen. Zu einem gesunden Alltag gehört mehr Bewegung. Dabei bauen wir unter anderem auf der von mir gestarteten Kampagne Bewegung und Gesundheit auf.“
  • 2. Für den Aktionsplan werden für den Zeitraum 2008 bis 2010 durch beide Ministerien jährlich jeweils 5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Damit sollen dauerhafte, qualitätsgesicherte Angebote angestoßen, vorhandene Vorhaben besser vernetzt und neue Kooperationen angeregt werden. Die Menschen sollen in ihrem konkreten Lebensumfeld, also dort wo sie leben, arbeiten, lernen und spielen, gezielt erreicht werden. Durch beide Ministerien werden folgende Schwerpunkte gefördert: 11 „Aktionsbündnisse gesunde Lebensstile und Lebenswelten“ vernetzen bestehende Angebote vor Ort und bringen unterschiedliche Akteure zusammen. Durch eine engere Kooperation von Schulen und Sportvereinen kann das schulische Sportangebot attraktiver gestaltet werden. Ein Fokus liegt auf der Chancengleichheit. In den 24 KINDERLEICHT-REGIONEN erproben Zusammenschlüsse regionaler Akteure, wie Kinder gesunde Ernährung und viel Bewegung von klein auf erleben können. Der Schwerpunkt liegt auf Familien, die über die herkömmlichen Informationswege nur schwer erreicht werden können. Ein gelungenes Beispiel für die im Rahmen von IN FORM besonders angestrebte Bündelung der Aktivitäten von Bund und Ländern sind die Vernetzungsstellen für die Schulverpflegung. Gemeinsam entwickelt und finanziert, haben sie bereits in 13 Bundesländern ihre Arbeit aufgenommen. Die Vernetzungsstellen unterstützen und bringen diejenigen zusammen, die sich für die Verwirklichung einer gesunden Schulverpflegung und deren Verknüpfung mit der Ernährungsbildung in der Schule engagieren. Die „Zentren für Bewegungsförderung“, die alle 16 Länder abdecken und von diesen unterstützt werden, geben einen Überblick über Bewegungsangebote, informieren über gute Praxisbeispiele und stehen als kompetente Ansprechpartner für Verbände, Einrichtungen sowie Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung. Im ersten Jahr sollen vorrangig ältere Menschen angesprochen werden. Mit Modell- oder Pilotprojekten werden niedrigschwellige Zugangswege aufgezeigt, die Gesundheitsförderung im Lebensumfeld erfahrbar machen, z.B. durch Bewegungsräume für Kinder oder Spaziergruppen für ältere Menschen. Neuartige Formen der Verknüpfung von Genuss, Esskultur und Geselligkeit, verbunden mit der Motivation zu gesunder Ernährung, werden erprobt und in die Breite getragen. Es
  • 3. werden aber auch übergeordnete Fragestellungen wie z.B. die Qualitätssicherung bearbeitet. Die Projekte verstehen sich als Initialmaßnahmen, die von den jeweiligen Akteuren übernommen und selbständig weitergeführt werden. Hier ist die Zusammenarbeit mit großen Verbänden, wie dem Deutschen Olympischen Sportbund und anderen Beteiligten aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft zielführend. Um den Menschen eine gesunde Verpflegung in dem Umfeld zu erleichtern, in dem sie sich aufhalten, erarbeitet die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) Qualitätsstandards für die Außer-Haus-Verpflegung. Im April 2009 sind die Qualitätsstandards für die Verpflegung in Kindertageseinrichtungen erschienen. Die Qualitätsstandards für die Schulverpflegung wurden bisher rund 48.000 Schulen, Schulträgern, Kommunen und Interessenten zur Verfügung gestellt. Die Qualitätsstandards für die Betriebsverpflegung wurden von etwa 10.000 Unternehmen und Interessierten angefordert. Zusätzlich bietet die DGE Informationen, Fortbildungen und Tagungen an sowie die Möglichkeit zur Zertifizierung nach den Qualitätsstandards. Die Verbraucherzentralen, die BAGSO und die DGE stellen Seniorinnen und Senioren Weiterbildungs- und Informationsangebote zu Fragen der gesunden Ernährung zur Verfügung. Eine Übersicht über die Vielzahl der IN FORM-Projekte sowie weitere Informationen zum Aktionsplan finden Sie unter: www.in-form.de. Weitere Informationen unter: www.bmelv.de und www.bmg.bund.de. Bundesminsiterium für Gesundheit Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Friedrichstraße 108, 10117 Berlin Rochusstraße 1, 53123 Bonn 11055 Berlin Wilhelmstraße 54, 10117 Berlin Tel. +49 (0)30 18441-2225 Tel. +49 (0)30 18 529 - 3171 bis 3177 Fax +49 (0)30 18441-1245 Fax +49 (0)30 18 529 - 3179 pressestelle@bmg.bund.de pressestelle@bmelv.bund.de www.bmg.bund.de www.bmelv.de