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Großartige Neuigkeiten für alle neuen MLM – Network Marketing Partner
- Author: Georg Mollstaetter
Hallo liebe Kollegen,
in meinem heutigen Blog Artikel möchte ich eine großartige Neuigkeit, die alle neuen Partner
des Network Marketings betrifft, verkünden. Dabei geht es um das Thema „
Informationspflicht unserer Freunde und Bekannten“.
Man stelle sich folgende Situation vor. Man hat gerade einen neuen Geschäftspartner
gewonnen. Dieser hat den MLM Antrag unterschrieben und sich registrieren lassen. Während
er auf sein Starterkit und die ersten Produkte wartet, möchte man selbst, wie es sich für einen
gut geschulten Sponsor gehört, den neuen Geschäftspartner entsprechend schulen. Daher wird
das Einstiegstraining, welches selbstverständlich für die ersten zwei Tage der neuen Karriere
vereinbart wurde, durchgeführt. Mit Hilfe der Gedächtnisstützen aus dem Handbuch für neu
gewonnene Berater wird versucht mit den folgenden Fragen eine erste und vorläufige
Kontaktliste für den Neueinsteiger festzulegen:
Was hast du für Kontakte in deinem Handy?
Kennst du einen oder mehrere rothaarige Menschen?
Kennst du jemanden, der/die einen Mini-Van fährt?
Wer ist dein Berater in steuerlichen Angelegenheiten?
Bei wem gehst du zum Frisör?
Wer ist für das Mähen deines Rasens und die Wartung deines Autos zuständig?
Hast du noch ein Verzeichnis deiner ehemaligen Mitschüler oder das Jahrbuch der
Grundschule oder Abschlussklasse?
Langsam wird gemäß der Beschreibung des Handbuchs jeder Punkt angesprochen, während
sich der neue MLM-Mitarbeiter die entsprechenden Namen notieren soll. Einem selbst
bereitet diese Ausbildungsmethode keinerlei Schwierigkeiten, denn man hat sie bereits
diverse Male erfolgreich zur Schulung eines neuen Geschäftspartners angewandt.
Plötzlich stellt man jedoch überrascht fest, dass sich auf der Liste des Partners, statt der
erwarteten mindestens fünfzig Namen, nur sehr wenige Namen wiederfinden. Ein Blick in das
Gesicht des Gegenübers zeigt starke Selbstzweifel und er äußert unsicher: „ Ich kenn sonst
wirklich niemanden mehr…“. Auch auf weitere Fragen des Handbuches, wollen dem
Geschäftseinsteiger keine weiteren Namen mehr einfallen.

Jedem ist eine solche oder eine ähnliche vielleicht schon mal passiert. Auch bei einem selbst
machen sich in einem solchen Moment Selbstzweifel breit. Hat man den anderen
unterschätzt? Hat man vielleicht sogar einen Blindgänger gefördert?
Wie das Handbuch für Network Marketing es vorschreibt, werden diese Fragen formuliert.
Dabei fragt man sich jedoch nicht, ob sie wirklich sinnvoll und auch zweckdienlich sind. Die
Frage, was dem zweifelnden Geschäftseinsteiger tatsächlich bewegt, kann an diesem Punkt
jedoch hilfreich sein.

Möglicherweise möchte er seinen Freunden und Bekannten erst von seiner neuen
Geschäftsidee erzählen, wenn er Erfolge, wie beispielsweise einen Bonuscheck vorzeigen
kann. Es ist jedoch auch möglich, dass ihm der Gedanke eines Gespräches zwischen dem
Sponsor und seinen eigenen Freunden unangenehm erscheint. Eine weitere Möglichkeit wäre
auch, dass er sich vor Ablehnung scheut. Je mehr Personen er jedoch notieren würde, desto
mehr Ablehnung könnte er durch diese Personen erfahren.

Tatsächlich ist es wirklich so, dass die wenigstens Berater faul oder sogar Blindgänger sind.
Sie fürchten lediglich die Ablehnung und möchten diese so gut wie möglich vermeiden.
Einige Berater möchten lieber völlig fremde Personen anschreiben oder telefonisch
kontaktieren, um sie auf diese Art von ihren Produkten zu überzeugen. Denn sie fürchten,
dass sie ihre Freunde und Bekannten nicht von ihrem eigenen Vertriebskonzept überzeugen
könnten. Wie soll es jedoch möglich sein, eine völlig fremde Person von seiner eigenen Sache
zu überzeugen, wenn man es nicht einmal schafft, seine eigenen Bekannten und Freunde für
die Sache zu gewinnen? Auch das Schalten von Anzeigen oder das Versenden von Postkarten
erscheint hier wenig erfolgsversprechend.
Tatsächlich hat man bei Personen, zu denen man bereits eine positive Bindung aufgebaut hat,
deutlich bessere Chancen, sie von den Vorteilen des MLM zu überzeugen. Diese Menschen
sind eher bereit, ihre Zeit zu opfern und sich das Konzept überhaupt erst einmal in Ruhe
anzuhören. Völlig fremde Menschen sind stattdessen deutlich weniger geneigt, jemanden
anzuhören und dadurch Zeit zu opfern.


Es würde sich daher anbieten, statt der Pflichtfragen aus dem Handbuch, zunächst einige
grundsätzliche Dinge mit dem neuen Geschäftspartner zu klären. Ihm muss klar gemacht
werden, dass er keine der Personen von seiner eigenen Liste auffordern muss, in seinem
neuen Geschäft einzusteigen. Auch muss er niemanden seiner Bekannten umwerben, dass sie
bei ihm Produkte kaufen. Damit kann er sich selbst erfolgreich vor Ablehnung, die er so sehr
fürchtet, schützen.
Mit seinen Selbstzweifeln zeigt der Berater, dass er nicht der Meinung ist, dass sein
Verkaufsprinzip mit Network Marketing erfolgsversprechend und er selbst davon überzeugt
ist. Denn wäre es anders, würde er schließlich keine Ablehnung erwarten und fürchten.
Dies zeigt jedoch, dass er weder Vertrauen in sich selbst, noch in sein Vertriebskonzept hat.
Auch die Qualitäten des eigenen Produktes, scheinen den Geschäftsneuling nicht wirklich
selbst zu überzeugen. Im Falle eines Scheiterns der Geschäftsidee, möchte der Berater dieses
Scheitern möglichst, vor seinen Bekannten verheimlichen.


An dieser Stelle muss das Einstiegstraining unterbrochen werden und der neue
Geschäftspartner von seinen Selbstzweifeln befreit werden. Das weitere Vorgehen, wie es das
Handbuch vorschreibt, würde in diesem Moment nicht weiterhelfen, sondern ins Leere laufen.
Stattdessen sollte man den Neuling von der einzigen Verpflichtung erzählen, die das Network
Marketing mit sich bringt. Diese Verpflichtung ist das Unterrichten der Freunde und
Bekannten über das neue eigene Unternehmen, die Serviceleistungen und die eigenen
Produkte. Auch die Möglichkeit des dadurch erreichbaren Passiveinkommens sollte an dieser
Stelle unbedingt Erwähnung finden, schließlich ist dies einer der Hauptgründe für den
Einstieg in das MLM
Wenn mögliche Interessenten mit diesen Fakten vertraut gemacht wurden, sind sie in der
Lage, ihre eigene Entscheidung in Bezug auf Network Marketing zu treffen.
MLM soll keine „Drückermethode“ sein. Auch sollen die Kontaktpersonen nicht manipuliert
oder mit Zwang zu etwas genötigt werden! Stattdessen ist das Prinzip von Network
Marketing, dass man andere Personen über die verschiedenen Möglichkeiten informiert und
ihnen dadurch Chancen bietet. Anschließend können sie selbst entscheiden, ob sie diese
Chancen wahrnehmen wollen, um ihre Wünsche realisieren zu können.

Und dies ist die großartige Neuigkeit von der ich eingangs berichtet habe. Wir müssen im
Network Marketing nicht zwanghaft versuchen, unsere Vertriebsform und die Produkte zu
verkaufen!
Stattdessen müssen wir lediglich mögliche Geschäftspartner informieren und ihnen
anschließend die Entscheidungsfindung selbst überlassen.
Wenn ich selbst einen neuen Berater sponsere, sage ich immer als erstes, dass es zwar schön
ist, wenn er einen hohen Umsatz mit den Endkunden erzielt, aber es ist keine Pflicht. Auch
dass er nicht seine Bekannten drangsalieren muss, damit sie zu Informationsveranstaltungen
von ihm kommen. Des Weiteren muss er nicht an Firmenkongressen teilnehmen, kann dieses
auf eigen Wunsch aber gerne tun. Auch tägliche Sponsoring-Gespräche müssen nicht sein,
sondern sollen lieber nach den eigenen Bedürfnissen geplant werden. Und zu guter Letzt gebe
ich ihm noch mit auf dem Weg, dass er mich nicht einmal zurückrufen muss, wenn er dieses
nicht wirklich möchte.
Diese Gesprächsführung führt dazu, dass meine neuen Berater jedes Mal völlig begeistert sind
aufgrund der Freiwilligkeit ihrer Vorgehensweisen und Arbeit.
Bis auf die eine Verpflichtung sind alles andere mögliche Optionen, die im Network
Marketing wahrgenommen werden können, aber halt nicht müssen.
Der einzigen Verpflichtung die jedoch im MLM besteht, muss auch wirklich nachgekommen
werden. Dies bedeutet, wir müssen alle unsere Bekannten, Freunde, Verwandten,
Arbeitskollegen und andere uns bekannte Personen von unserem neuen Geschäft im Network
Marketing erzählen und ihnen die Fakten darlegen. Bereits aus dieser zwanglosen Mitteilung
können sich interessante und weiterführende Gespräche ergeben. Wer von den Bekannten
mehr über diese Geschäftsform im MLM erfahren möchte, hat die Möglichkeit nachzufragen.
Alle anderen sind informiert worden, fühlen sich jedoch weder gedrängt noch genötigt. Die
befürchtete Ablehnung bleibt also aus.
Es müssen daher keine ausgefallenen Verkaufsstrategien, Präsentationen oder Einführungen
zu dem Thema Network Marketing erdacht werden. Auch ist es nicht notwendig,
uninteressierte Personen zur Teilnahme an einer Informationsveranstaltung zu drängen. Wir
laden unsere Bekannten nur zu solchen Veranstaltungen ein, wenn sie wirklich Interesse
zeigen und um weitere Informationen bitten. Auch verkaufen wir unsere Produkte nur an
solche Personen, die Gefallen an den Produkten finden und sie gerne ausprobieren wollen. So
fühlt sich niemand belästigt oder zu irgendwelchen Handlungsweisen genötigt.

Dieses einführende Gespräch nimmt meinen neuen Beratern jedes Mal eine große Last von
den Schultern. Erst jetzt kann das Einstiegstraining nach dem Handbuch absolviert werden
und die Geschäftsneulinge arbeiten begeistert mit und lassen sich so viele ihnen bekannte
Personen einfallen, wie nur möglich.
Sie haben verstanden, dass sie lediglich ihren Bekanntenkreis über ihr neues Betätigungsfeld
im MLM in Kenntnis setzen müssen. Dies ist notwendig, um spätere Nachfragen, warum man
so einen entscheidenden Punkt in seinem Leben verschwiegen hat, zu vermeiden.
Stattdessen ergeben sich möglicherweise im Bekanntenkreis neue Möglichkeiten das
Vertriebskonzept vorzustellen. Zumindest werden viele Personen positiv auf den Entschluss
reagieren, dass man sein Leben in die eigene Hand nimmt und zu verbessern versucht. Alle
diejenigen, die sich nicht weiter für MLM und die vermarkteten Produkte interessieren,
können anschließend ihrer Wege gehen. Man hat ihnen jedoch zumindest die Chance
gegeben, sich auf das Thema einzulassen.
Interessierte Personen werden ganz von alleine auf einen zukommen und um mehr Details
oder um Durchführung einer Informationsveranstaltung bitten. Man muss ihnen kein
Gespräch aufdrängen, denn sie werden von sich aus signalisieren, dass sie näher informiert
werden möchten. Möglicherweise werden diese Menschen feststellen, dass das nicht
verpflichtende Konzept des MLM auch in ihre Lebensplanung passt und ihnen die
Gelegenheit geben könnte, mehr Zeit mit ihren Familien zu verbringen und trotzdem
ausreichend Geld zur Verfügung zu haben.
Nimmt man diese eine Verpflichtung des MLM jedoch nicht wahr und informiert seinen
Bekannten- und Freundeskreis nicht über die eigene Geschäftsidee im Network Marketing,
können unangenehme Dinge passieren. Und diese gilt es schließlich zu vermeiden.
Das Prinzip des MLM gibt es inzwischen seit über 50 Jahren. Dies spricht eindeutig dafür,
dass diese Vertriebsform erfolgreich und duplizierbar ist. Insbesondere kann sie auch in dieser
Form heute noch erfolgsversprechend Anwendung finden. Dabei darf man jedoch nicht
vergessen, dass es heutzutage neue Informationsportale gibt, die zur Verbreitung und
Vermarktung des eigenen Geschäftes genutzt werden können. Als wichtigstes Medium muss
daher an dieser Stelle das Internet genannt werden.
Daraus ergibt sich die besondere Form des Internet Marketings. Diese ist sehr komplex, daher
müssen die Möglichkeiten, die das Internet bietet, eingehend studiert und genutzt werden. In
der Ausbildung vom Internet Marketing geht es dabei unter anderem um folgende wichtige
Punkte:
- Nutzen von Nischen und Keywords
- Erstellen und Nutzen von Landingpages
- Listenaufbau und –pflege
- Webseitenoptimierung bzw. Suchmaschinenoptimierung (SEO)
- Trafficgenerierung
- Nutzung des Web 2.0
- Erstellung und Durchführung von Email Marketing

An dieser Stelle kann sich jeder fragen, wie angenehm es wäre, wenn sich bereits
vorinformierte Personen bei einem weiter informieren möchten. Wie einfach und zeitsparend
wäre es auf diese Weise, neue Vertriebspartner zu finden. Und die Chancen, dass diese
Personen diese Geschäftsform duplizieren wären deutlich erhöht.
Durch die Nutzung von Internet Marketing bieten sich viele neue Chancen, die nicht
ungenutzt bleiben sollten!

My Blog: http://www.empowernetwork.com/life4you/

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  • 2. kontaktieren, um sie auf diese Art von ihren Produkten zu überzeugen. Denn sie fürchten, dass sie ihre Freunde und Bekannten nicht von ihrem eigenen Vertriebskonzept überzeugen könnten. Wie soll es jedoch möglich sein, eine völlig fremde Person von seiner eigenen Sache zu überzeugen, wenn man es nicht einmal schafft, seine eigenen Bekannten und Freunde für die Sache zu gewinnen? Auch das Schalten von Anzeigen oder das Versenden von Postkarten erscheint hier wenig erfolgsversprechend. Tatsächlich hat man bei Personen, zu denen man bereits eine positive Bindung aufgebaut hat, deutlich bessere Chancen, sie von den Vorteilen des MLM zu überzeugen. Diese Menschen sind eher bereit, ihre Zeit zu opfern und sich das Konzept überhaupt erst einmal in Ruhe anzuhören. Völlig fremde Menschen sind stattdessen deutlich weniger geneigt, jemanden anzuhören und dadurch Zeit zu opfern. Es würde sich daher anbieten, statt der Pflichtfragen aus dem Handbuch, zunächst einige grundsätzliche Dinge mit dem neuen Geschäftspartner zu klären. Ihm muss klar gemacht werden, dass er keine der Personen von seiner eigenen Liste auffordern muss, in seinem neuen Geschäft einzusteigen. Auch muss er niemanden seiner Bekannten umwerben, dass sie bei ihm Produkte kaufen. Damit kann er sich selbst erfolgreich vor Ablehnung, die er so sehr fürchtet, schützen. Mit seinen Selbstzweifeln zeigt der Berater, dass er nicht der Meinung ist, dass sein Verkaufsprinzip mit Network Marketing erfolgsversprechend und er selbst davon überzeugt ist. Denn wäre es anders, würde er schließlich keine Ablehnung erwarten und fürchten. Dies zeigt jedoch, dass er weder Vertrauen in sich selbst, noch in sein Vertriebskonzept hat. Auch die Qualitäten des eigenen Produktes, scheinen den Geschäftsneuling nicht wirklich selbst zu überzeugen. Im Falle eines Scheiterns der Geschäftsidee, möchte der Berater dieses Scheitern möglichst, vor seinen Bekannten verheimlichen. An dieser Stelle muss das Einstiegstraining unterbrochen werden und der neue Geschäftspartner von seinen Selbstzweifeln befreit werden. Das weitere Vorgehen, wie es das Handbuch vorschreibt, würde in diesem Moment nicht weiterhelfen, sondern ins Leere laufen. Stattdessen sollte man den Neuling von der einzigen Verpflichtung erzählen, die das Network Marketing mit sich bringt. Diese Verpflichtung ist das Unterrichten der Freunde und Bekannten über das neue eigene Unternehmen, die Serviceleistungen und die eigenen Produkte. Auch die Möglichkeit des dadurch erreichbaren Passiveinkommens sollte an dieser Stelle unbedingt Erwähnung finden, schließlich ist dies einer der Hauptgründe für den Einstieg in das MLM Wenn mögliche Interessenten mit diesen Fakten vertraut gemacht wurden, sind sie in der Lage, ihre eigene Entscheidung in Bezug auf Network Marketing zu treffen. MLM soll keine „Drückermethode“ sein. Auch sollen die Kontaktpersonen nicht manipuliert oder mit Zwang zu etwas genötigt werden! Stattdessen ist das Prinzip von Network Marketing, dass man andere Personen über die verschiedenen Möglichkeiten informiert und ihnen dadurch Chancen bietet. Anschließend können sie selbst entscheiden, ob sie diese Chancen wahrnehmen wollen, um ihre Wünsche realisieren zu können. Und dies ist die großartige Neuigkeit von der ich eingangs berichtet habe. Wir müssen im Network Marketing nicht zwanghaft versuchen, unsere Vertriebsform und die Produkte zu verkaufen! Stattdessen müssen wir lediglich mögliche Geschäftspartner informieren und ihnen anschließend die Entscheidungsfindung selbst überlassen. Wenn ich selbst einen neuen Berater sponsere, sage ich immer als erstes, dass es zwar schön
  • 3. ist, wenn er einen hohen Umsatz mit den Endkunden erzielt, aber es ist keine Pflicht. Auch dass er nicht seine Bekannten drangsalieren muss, damit sie zu Informationsveranstaltungen von ihm kommen. Des Weiteren muss er nicht an Firmenkongressen teilnehmen, kann dieses auf eigen Wunsch aber gerne tun. Auch tägliche Sponsoring-Gespräche müssen nicht sein, sondern sollen lieber nach den eigenen Bedürfnissen geplant werden. Und zu guter Letzt gebe ich ihm noch mit auf dem Weg, dass er mich nicht einmal zurückrufen muss, wenn er dieses nicht wirklich möchte. Diese Gesprächsführung führt dazu, dass meine neuen Berater jedes Mal völlig begeistert sind aufgrund der Freiwilligkeit ihrer Vorgehensweisen und Arbeit. Bis auf die eine Verpflichtung sind alles andere mögliche Optionen, die im Network Marketing wahrgenommen werden können, aber halt nicht müssen. Der einzigen Verpflichtung die jedoch im MLM besteht, muss auch wirklich nachgekommen werden. Dies bedeutet, wir müssen alle unsere Bekannten, Freunde, Verwandten, Arbeitskollegen und andere uns bekannte Personen von unserem neuen Geschäft im Network Marketing erzählen und ihnen die Fakten darlegen. Bereits aus dieser zwanglosen Mitteilung können sich interessante und weiterführende Gespräche ergeben. Wer von den Bekannten mehr über diese Geschäftsform im MLM erfahren möchte, hat die Möglichkeit nachzufragen. Alle anderen sind informiert worden, fühlen sich jedoch weder gedrängt noch genötigt. Die befürchtete Ablehnung bleibt also aus. Es müssen daher keine ausgefallenen Verkaufsstrategien, Präsentationen oder Einführungen zu dem Thema Network Marketing erdacht werden. Auch ist es nicht notwendig, uninteressierte Personen zur Teilnahme an einer Informationsveranstaltung zu drängen. Wir laden unsere Bekannten nur zu solchen Veranstaltungen ein, wenn sie wirklich Interesse zeigen und um weitere Informationen bitten. Auch verkaufen wir unsere Produkte nur an solche Personen, die Gefallen an den Produkten finden und sie gerne ausprobieren wollen. So fühlt sich niemand belästigt oder zu irgendwelchen Handlungsweisen genötigt. Dieses einführende Gespräch nimmt meinen neuen Beratern jedes Mal eine große Last von den Schultern. Erst jetzt kann das Einstiegstraining nach dem Handbuch absolviert werden und die Geschäftsneulinge arbeiten begeistert mit und lassen sich so viele ihnen bekannte Personen einfallen, wie nur möglich. Sie haben verstanden, dass sie lediglich ihren Bekanntenkreis über ihr neues Betätigungsfeld im MLM in Kenntnis setzen müssen. Dies ist notwendig, um spätere Nachfragen, warum man so einen entscheidenden Punkt in seinem Leben verschwiegen hat, zu vermeiden. Stattdessen ergeben sich möglicherweise im Bekanntenkreis neue Möglichkeiten das Vertriebskonzept vorzustellen. Zumindest werden viele Personen positiv auf den Entschluss reagieren, dass man sein Leben in die eigene Hand nimmt und zu verbessern versucht. Alle diejenigen, die sich nicht weiter für MLM und die vermarkteten Produkte interessieren, können anschließend ihrer Wege gehen. Man hat ihnen jedoch zumindest die Chance gegeben, sich auf das Thema einzulassen. Interessierte Personen werden ganz von alleine auf einen zukommen und um mehr Details oder um Durchführung einer Informationsveranstaltung bitten. Man muss ihnen kein Gespräch aufdrängen, denn sie werden von sich aus signalisieren, dass sie näher informiert werden möchten. Möglicherweise werden diese Menschen feststellen, dass das nicht verpflichtende Konzept des MLM auch in ihre Lebensplanung passt und ihnen die Gelegenheit geben könnte, mehr Zeit mit ihren Familien zu verbringen und trotzdem ausreichend Geld zur Verfügung zu haben. Nimmt man diese eine Verpflichtung des MLM jedoch nicht wahr und informiert seinen Bekannten- und Freundeskreis nicht über die eigene Geschäftsidee im Network Marketing, können unangenehme Dinge passieren. Und diese gilt es schließlich zu vermeiden.
  • 4. Das Prinzip des MLM gibt es inzwischen seit über 50 Jahren. Dies spricht eindeutig dafür, dass diese Vertriebsform erfolgreich und duplizierbar ist. Insbesondere kann sie auch in dieser Form heute noch erfolgsversprechend Anwendung finden. Dabei darf man jedoch nicht vergessen, dass es heutzutage neue Informationsportale gibt, die zur Verbreitung und Vermarktung des eigenen Geschäftes genutzt werden können. Als wichtigstes Medium muss daher an dieser Stelle das Internet genannt werden. Daraus ergibt sich die besondere Form des Internet Marketings. Diese ist sehr komplex, daher müssen die Möglichkeiten, die das Internet bietet, eingehend studiert und genutzt werden. In der Ausbildung vom Internet Marketing geht es dabei unter anderem um folgende wichtige Punkte: - Nutzen von Nischen und Keywords - Erstellen und Nutzen von Landingpages - Listenaufbau und –pflege - Webseitenoptimierung bzw. Suchmaschinenoptimierung (SEO) - Trafficgenerierung - Nutzung des Web 2.0 - Erstellung und Durchführung von Email Marketing An dieser Stelle kann sich jeder fragen, wie angenehm es wäre, wenn sich bereits vorinformierte Personen bei einem weiter informieren möchten. Wie einfach und zeitsparend wäre es auf diese Weise, neue Vertriebspartner zu finden. Und die Chancen, dass diese Personen diese Geschäftsform duplizieren wären deutlich erhöht. Durch die Nutzung von Internet Marketing bieten sich viele neue Chancen, die nicht ungenutzt bleiben sollten! My Blog: http://www.empowernetwork.com/life4you/ My Landing Page: http://www.das-erfolgs-system.de/r/life4you