Nach einem geschichtlichen Rückblick werden die Komponente virtueller 3D Stadtmodelle näher erläutert und deren Verwendungsmöglichkeit als Informationsplattform in der Planung von Infrastrukturporjekten, der Bürgerinformation und zur Kommunikation anhand von Beispielen aus der Praxis vorgestellt.
9. 18. JH: Vogelschaukarte als Vorläufer virtueller Städte Insbesondere in Europa und Amerika für große Städte Ausprägung von photorealistisch-grafischen Darstellungen Wirksame Illustration von Standorten (Wirtschaft, Tourismus, Militär, …) (New York, 1870)
10. 20. JH: Materielle Stadtmodelle “Echt-3D”, gefertigt aus z.B. Holz oder Gips Traditionelles Medium in der Stadtplanung und Stadtumbau, insbesondere in Planungsprozessen Wettbewerben und Bürgerbeteiligungen
49. Gebäuderekonstruktion Beispiel: Stadt Stadt Köln (gemeinesames Projekt des Röm.-Germ. Museums, Köln Internation School of Design (KIDS), Archäolog. Institut Uni Köln und HPI)
58. Technisch: Integrationsplattform für fachübergreifende, raumbezogenen 2D/3D Informationen Methodologie: Zusammenführen von intelligenten Modellen aus CAD, GIS, BIM, Tiefbau Nutzen von virtuellen 3D Stadtmodellen
59. Inhaltlich: Informationsplattform Intuitive, leicht verständliche Vermittlung von komplexen räumlichen Sachverhalten wie: Darstellung von Varianten bei Bauvorhaben Dokumenation der (historischen) Bausubstanz Analyse von sozio-ökonomischen und sozio-demographischen Strukturen innerhalb der Stadt Nutzen von virtuellen 3D Stadtmodellen
60. Strategisch: Steuerungsinstrument zur Förderung einer nachhaltigen Stadtentwicklung durch: Simulation von Energieflüssen und deren Auswirkungen auf Mikroklima und Stadtklima Simulation des Energiehaushalts der Gebäudesubstanz Nutzen von virtuellen 3D Stadtmodellen
65. Technisch Verarbeitung grossser Datenmengen Systemanforderungen zur Nutzung von 3D Informationsplattformen Navigation in 3D Modellen für Laien anspruchsvoll Betrieblich Kosten für Datenerhebung und –veredelung: Bedarfsgerechte Bereitstellung der geforderten Informationstiefe (LOD x) Unterhalt der digitalen Informationsplattformen Aktualisierung der Gebäudemodelle und der Basisdaten Organisatorisch Bedarfsermittlung bei den potentiellen “Konsumenten” Koordination der Aktivitäten zwischen den Amtstellen, Verbänden und Unternehmen Interdisziplinäre Zusammenarbeit (Wahrnehmung, Wertvorstellungen, Fachbegriffe, “Mentalität”) Herausforderungen
66. Wer mehr wissen will… http://geospatialnavigator.typepad.com