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Stand August 2010
Wissenswertes
g e m e i n s a m z u k u n f t g e s t a l t e n
Abt. Bodenordnung - Geschäftsstelle für Dorferneuerung - LA 21-Leitstelle - LA21@tirol.gv.at –T 0512 5083802
Was ist die Lokale Agenda 21?
Ein Aktionsprogramm, welches das 21. Jahrhundert in wirtschaftlicher, sozialer und ökolo-
gischer Hinsicht nachhaltig gestalten soll.
Um das weltweite Ungleichgewicht von Arm und Reich zu bekämpfen und die Lebensgrund-
lagen für die kommenden Generationen zu sichern.
Daher ist es unerlässlich ein Handlungsprogramm auf regionaler und lokaler Ebene nach
den Prinzipien der Nahhaltigkeit zu entwickeln und zu realisieren.
Wann wurde der Grundstein zur Lokale Agenda 21 gelegt?
Beim UN-Weltgipfel 1992 in Rio de Janeiro wurde das Bekenntnis zur Lokalen Agenda 21
von 179 Staaten unterschrieben.
Was ist seitdem passiert?
Fortführung und Konkretisierung des Weltgipfels in Johannisburg 2002 und in Kopenha-
gen 2009
Verstärkung auf EU – Ebene – Aalborg
Festlegung in Österreich - NH-Strat 2003 - ÖStrat 2009 - Gemeinsame Erklärung LA 21
2003
Abhaltung von Agenda 21 Gipfel alle 18 Monate in einem anderen Bundesland
Wer sind die Ansprechpartner in Tirol?
Die Geschäftsstelle für Dorferneuerung ist gleichzeitig LA21 Leitstelle und ist die Service-
stelle des Landes für die nachhaltige Entwicklung des ländlichen Raumes in Tirol.
Die Abwicklung der Tätigkeitsfelder erfolgt gesamtheitlich über die Lokale Agenda 21 und
projektbezogen über die Dorferneuerung.
Die Geschäftsstelle für Dorferneuerung sieht sich als Koordinator, Impulsgeber, Begleiter,
Berater, Förderer, Partner der Gemeinden.
Wissenswertes
Abt. Bodenordnung - Geschäftsstelle für Dorferneuerung - LA 21-Leitstelle - LA21@tirol.gv.at –T 0512 5083802
Was sind die Themenfelder der Lokalen und Regionalen Agenda 21?
Es gibt eine Vielfalt von gemeinde- und regionsbezogen Themen wie zum Beispiel:
Wohnen und Wohnqualität
Mobilität
Energie
Gesundheit und Umwelt
Versorgung/ Entsorgung
Auswirkung unseres Konsumverhaltens
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Auf welchen Grundlagen basiert die Arbeit der LA 21?
Gemeinderatsbeschluss – Bekenntnis zur LA 21
Bevölkerungsbeteiligung
Budgetbereitstellung
nachhaltige Entwicklung
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professionelle Prozessbegleitung/ Experten
Unterstützung durch das Land Tirol
Abt. Bodenordnung - Geschäftsstelle für Dorferneuerung - LA 21-Leitstelle - LA21@tirol.gv.at –T 0512 5083802
Warum soll ich als Gemeinde / Region einen LA 21 - Prozess starten?
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aktiv informiert zu werden
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Bürgerbeteiligung
Abt. Bodenordnung - Geschäftsstelle für Dorferneuerung - LA 21-Leitstelle - LA21@tirol.gv.at –T 0512 5083802
Wie kann der Einstieg sein?
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Wie viele Bürger brauche ich?
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konstruktionen, mit regionalem Zusammenhang über die Planungsverbandsebene hinaus
Einstieg
Abt. Bodenordnung - Geschäftsstelle für Dorferneuerung - LA 21-Leitstelle - LA21@tirol.gv.at –T 0512 5083802
Welche Mindestanforderungen / Basisqualitäten eines Prozesses gibt es?
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Abt. Bodenordnung - Geschäftsstelle für Dorferneuerung - LA 21-Leitstelle - LA21@tirol.gv.at –T 0512 5083802
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jektstandes
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Prozessbegleiter
Abt. Bodenordnung - Geschäftsstelle für Dorferneuerung - LA 21-Leitstelle - LA21@tirol.gv.at –T 0512 5083802
Umsetzungsorientiertes Agieren
Tätigkeiten eines LA21- Prozessbegleiters lt. Ausbildungslehrgang
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le des Prozessbegleiters: "Hilfe zur Selbsthilfe"
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Erkennen/ Aufarbeiten subjektiver Wünsche und objektiver Kenndaten, Begleitung bei de-
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team in Gang halten, Termine koordinieren
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Öffentlichkeitsarbeit (z.B. Berichterstattung über die Tätigkeit der Arbeitskreise in der
Gemeindezeitung; Pressetexte abstimmen, Fotos bereitstellen, ...)
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Abt. Bodenordnung - Geschäftsstelle für Dorferneuerung - LA 21-Leitstelle - LA21@tirol.gv.at –T 0512 5083802
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Auftaktveranstaltung am 2. Juni am Achensee Auf zu neuen Ufern
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LA 21 Gipfel in Vorarlberg im Herbst 2010
Öffentlichkeitsarbeit

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  • 1. Information Stand August 2010 Wissenswertes g e m e i n s a m z u k u n f t g e s t a l t e n
  • 2. Abt. Bodenordnung - Geschäftsstelle für Dorferneuerung - LA 21-Leitstelle - LA21@tirol.gv.at –T 0512 5083802 Was ist die Lokale Agenda 21? Ein Aktionsprogramm, welches das 21. Jahrhundert in wirtschaftlicher, sozialer und ökolo- gischer Hinsicht nachhaltig gestalten soll. Um das weltweite Ungleichgewicht von Arm und Reich zu bekämpfen und die Lebensgrund- lagen für die kommenden Generationen zu sichern. Daher ist es unerlässlich ein Handlungsprogramm auf regionaler und lokaler Ebene nach den Prinzipien der Nahhaltigkeit zu entwickeln und zu realisieren. Wann wurde der Grundstein zur Lokale Agenda 21 gelegt? Beim UN-Weltgipfel 1992 in Rio de Janeiro wurde das Bekenntnis zur Lokalen Agenda 21 von 179 Staaten unterschrieben. Was ist seitdem passiert? Fortführung und Konkretisierung des Weltgipfels in Johannisburg 2002 und in Kopenha- gen 2009 Verstärkung auf EU – Ebene – Aalborg Festlegung in Österreich - NH-Strat 2003 - ÖStrat 2009 - Gemeinsame Erklärung LA 21 2003 Abhaltung von Agenda 21 Gipfel alle 18 Monate in einem anderen Bundesland Wer sind die Ansprechpartner in Tirol? Die Geschäftsstelle für Dorferneuerung ist gleichzeitig LA21 Leitstelle und ist die Service- stelle des Landes für die nachhaltige Entwicklung des ländlichen Raumes in Tirol. Die Abwicklung der Tätigkeitsfelder erfolgt gesamtheitlich über die Lokale Agenda 21 und projektbezogen über die Dorferneuerung. Die Geschäftsstelle für Dorferneuerung sieht sich als Koordinator, Impulsgeber, Begleiter, Berater, Förderer, Partner der Gemeinden. Wissenswertes
  • 3. Abt. Bodenordnung - Geschäftsstelle für Dorferneuerung - LA 21-Leitstelle - LA21@tirol.gv.at –T 0512 5083802 Was sind die Themenfelder der Lokalen und Regionalen Agenda 21? Es gibt eine Vielfalt von gemeinde- und regionsbezogen Themen wie zum Beispiel: Wohnen und Wohnqualität Mobilität Energie Gesundheit und Umwelt Versorgung/ Entsorgung Auswirkung unseres Konsumverhaltens Kultur und Bildung Tourismus und Freizeitangebote Integration und Soziale Netze ... Auf welchen Grundlagen basiert die Arbeit der LA 21? Gemeinderatsbeschluss – Bekenntnis zur LA 21 Bevölkerungsbeteiligung Budgetbereitstellung nachhaltige Entwicklung Ziele und Visionen Zeit für Entwicklung professionelle Prozessbegleitung/ Experten Unterstützung durch das Land Tirol
  • 4. Abt. Bodenordnung - Geschäftsstelle für Dorferneuerung - LA 21-Leitstelle - LA21@tirol.gv.at –T 0512 5083802 Warum soll ich als Gemeinde / Region einen LA 21 - Prozess starten? Potential der Bürger und Bürgerinnen nutzen Stärkung der lokalen Identität Förderung des Zusammenhaltes in der Gemeinde Steigerung des Stellenwertes der Gemeinde beim Bürger Eigenverantwortung und Selbstorganisation fördern wissen was die Bürger wollen größere Akzeptanz bei der Umsetzung von Ideen bessere Kommunikation mit den Bürgern maßgeschneiderte Lösungen Lebensqualität sichern und Zukunft gestalten Vernetzung und Austausch mit anderen Gemeinden Kooperation mit anderen Gemeinden der Region Stärker durch gemeinsame Strategien Warum soll ich mich als BürgerIn an einem Prozess beteiligen? aktiv informiert zu werden am Gemeindegeschehen beteiligt zu sein mitgestalten und mitentscheiden zu können Werte zu prägen Wertschätzung für das Engagement Spuren zu hinterlassen Zukunft gestalten Bürgerbeteiligung
  • 5. Abt. Bodenordnung - Geschäftsstelle für Dorferneuerung - LA 21-Leitstelle - LA21@tirol.gv.at –T 0512 5083802 Wie kann der Einstieg sein? problembezogen grundsätzlich Wie viele Bürger brauche ich? so viele, wie Interesse haben Wie viel Budget brauche ich? so viel, damit die Umsetzung einer Idee/ von Ideen gewährleistet ist Wie lang dauert ein Prozess? gemeindeabhängig bevölkerungsabhängig themenabhängig Wie ist die Regionsabgrenzung bei Regionalen Prozessen? primär gilt die Planungsverbandsebene (geschlossene Einheiten) Zusammenschluss von einem oder mehreren Planungsverbände, oder anderer Gemeinde- konstruktionen, mit regionalem Zusammenhang über die Planungsverbandsebene hinaus Einstieg
  • 6. Abt. Bodenordnung - Geschäftsstelle für Dorferneuerung - LA 21-Leitstelle - LA21@tirol.gv.at –T 0512 5083802 Welche Mindestanforderungen / Basisqualitäten eines Prozesses gibt es? Basisqualitäten für den Prozessablauf Basisqualitäten für die Beteiligung Basisqualitäten für den Inhalt Was sind die Mindestanforderungen für einen Prozessablauf? Politischer Beschluss zu einer Nachhaltiger Entwicklung/ Agenda 21 Breite, aktive Bevölkerungsbeteiligung an Leitbildprozess und Umsetzung Leitbild und Umsetzung mit professioneller Begleitung (Prozessbegleiter) Koordinierter Umsetzungs- und Lernprozess mit Erfolgsüberprüfung Austausch und Vernetzung Mindestanforderungen an Beteiligung? Informieren Mitreden Mitplanen und Mitgestalten Mitentscheiden Teilaufgaben selbst verantworten Mindestanforderungen an Inhalt? Inhaltliche Auseinandersetzung und Festlegung im Zukunftsleitbild/profil mit den 3 The- menbereichen - Abdeckung zu 50 % der festgelegten Kriterien aus diesen Bereichen Umwelt und natürliche Ressourcen Wirtschaft Soziales und Lebensqualität (Kultur) Mindestanforderungen
  • 7. Abt. Bodenordnung - Geschäftsstelle für Dorferneuerung - LA 21-Leitstelle - LA21@tirol.gv.at –T 0512 5083802 Was und wie hoch wird gefördert? konzeptiver Teil, professionelle Begleitung des Prozesses... bis zu 75 % der Kosten bei lokalen/ regionalen Prozessen in Abhängigkeit der Gemeindefi- nanzen Deckelung der Förderhöhe für lokale Prozesse: max. netto 20.000,- € für regionale Prozesse: Basisförderung max. netto 15.000,- € zusätzlich je teilnehmende Gemeinde max. netto 5.000,- € Deckelung in Abhängigkeit der Gemeindeanzahl, Gemeinde- größe und der Datengrundlagen der Gemeinden. Umsetzung entsprechend den geltenden Richtlinien der Förderstellen Was wird noch gefördert? Nachbetreuung - weitere Prozessphasen - Umsetzung/ Evaluierung ...) Öffentlichkeitsarbeit /Veranstaltungen/ Referenten und externe Dienstleistungen in Ab- sprache mit der Förderstelle zusätzliche Unterstützung in einem größeren regionalen Zusammenhang durch LA 21- Leitstelle, Nachhaltigkeitskoordination und Regionalmanagement für: Projektideen/ Konzepte Referenten und externe Dienstleistungen Veranstaltungen Kleinprojekte Förderung
  • 8. Abt. Bodenordnung - Geschäftsstelle für Dorferneuerung - LA 21-Leitstelle - LA21@tirol.gv.at –T 0512 5083802 Wer ist Prozessbegleiter? Pool von Prozessbegleitern - unterschiedlicher Ausbildung – Prozessbegleiterprofil – Liste der Prozessbegleiter ist bei der Leitstelle erhältlich nachvollziehbares Auswahlverfahren (mind. 3 Prozessbegleiter) unter Einbeziehung der LA 21 Leitstelle Fortbildung Prozessbegleiter? Fortbildung, Seminare, Vorträge, Exkursionen, Schulungen, Workshops,.. Austausch/ Supervision mit anderen Experten, Gemeinden, Bundesländern und Förder- stellen ... Jour Fixe 2 x pro Jahr Information über Leitstelle Was sind die Tätigkeitsfelder? Grundlegendes: Zusammenarbeit mit den Regionalmanagern, Planungsverbänden, Tourismusverbänden, Schutzgebietsbeauftragten, … Einbindung in Landesstrategien (Zukunftsraum, Nachhaltigkeitsstrategie,…) Prozessbegleiter nicht gleichzeitig Auftragsempfänger für Folgeprojekte Teilung der Betreuungsaufgabenbereiche möglich, speziell in Regionen (Konzentriertes Arbeiten, Verkürzung der Prozesse,…) Austausch/ Neuaufstellung der Arbeitsgruppen bei längerer Prozessdauer (neue Impulse, keine Verselbständigung von Gruppen,…) möglich laufender Projektcheck bis 4 x im Jahr - Steuerungsgruppe ist wichtig für Förderabwick- lung – kann Nachhaltigkeit und ergebnisorientierte effiziente Umsetzung überprüft wer- den. Nachbetreuung – Hilfestellung bei Selbstorganisationsprozess, Kontrolle der Ziele, des Pro- jektstandes Synergiepotenziale nützen und daran anbinden Doppelgleisigkeiten / Doppelförderung vermeiden Prozessbegleiter
  • 9. Abt. Bodenordnung - Geschäftsstelle für Dorferneuerung - LA 21-Leitstelle - LA21@tirol.gv.at –T 0512 5083802 Umsetzungsorientiertes Agieren Tätigkeiten eines LA21- Prozessbegleiters lt. Ausbildungslehrgang Impulsgebung Sensibilisierung von Entscheidungsträger in der Gemeinde für die LA21 Information des Gemeinderates über den Inhalt und Ablauf einer LA21 sowie über die Rol- le des Prozessbegleiters: "Hilfe zur Selbsthilfe" Vereinbarung über die Vorgangsweise bei der Durchführung einer LA21 in der Gemeinde LA21-Prozess vorbereiten und begleiten: Information und Sensibilisierung von Zielgruppen z. B durch die Organisation und Modera- tion von Informationsveranstaltungen für Entscheidungsträger, Vereine, Vertreter der Wirtschaft,.... Aufzeigen und Dokumentation von "good-models", etc. Gespräche vor Ort führen Unterstützung bei der Bildung des Koordinationsteams (Prozessbegleiter ist nicht Mit- glied!) Begleiten des Teamentwicklungsprozesses Recherchieren der Gemeindestrukturen und bestehender Leitbilder und Zukunftsvisionen Aufzeigen schon bestehender Verknüpfungen "Aufarbeiten" von bereits durchgeführten Projekten und Bündeln bestehender Projekte Informationen über Serviceleistungen (z.B. Förderungen) der Landesverwaltung bzw. Kon- takte vermitteln Erkennen/ Aufarbeiten subjektiver Wünsche und objektiver Kenndaten, Begleitung bei de- ren Harmonisierung Bestehende Erfolgsprojekte vorzeigen Moderation von Bürgerversammlungen (Organisation durch das Koordinationsteam) Unterstützung bei der Bildung von Arbeitsgruppen Informationsaustausch zwischen den einzelnen Arbeitsgruppen und dem Koordinations- team in Gang halten, Termine koordinieren Prozessdokumentation; Zwischenberichte erstellen Öffentlichkeitsarbeit (z.B. Berichterstattung über die Tätigkeit der Arbeitskreise in der Gemeindezeitung; Pressetexte abstimmen, Fotos bereitstellen, ...) Gegebenenfalls Vernetzung mit LA21-Prozessen in Nachbargemeinden herstellen Vernetzung mit bestehenden Strukturen Verbindung herstellen zu neuen Strukturen Veranstalten einer "Zukunftswerkstatt" bzw. eines "Zukunftsworkshops" Zur Förderung des Verständnisses für nachhaltige Entwicklung in der Bevölkerung können vom Prozessbegleiter u. a. externe Referenten vermittelt werden.
  • 10. Abt. Bodenordnung - Geschäftsstelle für Dorferneuerung - LA 21-Leitstelle - LA21@tirol.gv.at –T 0512 5083802 Wie schaut die Öffentlichkeitsarbeit aus? Homepage (www.tirol.gv.atdorferneuerung oder www.nachhaltigkeit.at/la21) laufende Newsletters Workshops Exkursionen Informationsveranstaltungen la21@tirol.gv.at Was sind die nächsten Veranstaltungen? Auftaktveranstaltung am 2. Juni am Achensee Auf zu neuen Ufern Exkursion in die Steiermark Herbst 2010 LA 21 Gipfel in Vorarlberg im Herbst 2010 Öffentlichkeitsarbeit