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Das Problem des Daniel Brinton.
   Die unverantwortliche (aber gewollte) Dummheit von Rechtschreibreformen.

Man könnte meinen, in unserer Welt sei alles in Ordnung. Keine Arbeitslosen, keine Überbevölkerung, keine Kriege, kein
Terrorismus, u.s.w., denn usere Politiker befassen sich seit Jahrzehnten mit einer völlig unnötigen Sache, die ihnen über-
haupt nichts angeht: mit einer Rechtschreibreform. Manche Leute sagen, weil die Politiker im Grunde wissen, daß sie
unfähig sind, die eigentlichen Probleme zu lösen, suchen sie sich Ersatzfelder, um überhaupt etwas zu tun. Das ist zwar
grundsätzlch richtg, ist aber nur die halbe Wahrheit. Denn die gesamte, sogenenannte babylonische Sprachverwirrung , die
nichts mit einem Babylon zu tun hat, das es nie gab, beruht auf Rechtschreibverwirrung und damit auf Übersetzungsver-
wirrung. Der Brite Jasper Ridley schreibt in einem Buch über die Freimaurer, daß er einige Archive der Freimaurer einsehen
durfte (als Preis dafür mußte er sie verharmlosen), daß die Freimaurer nicht nur alle Revolutionen vom Zaum gebrochen
haben und anschließend wieder erstickt haben, sondern sich auch rühmen, die Verwirrung der Sprachen bewerkstelligt zu
haben: durch Rechtschreibverformung.
 Wo es hinführt, wenn politische Ideologen sich in Rechtschreibung und Sprache einmischen, zeigen die folgenden zwei
Beispiele aus jüngerer Zeit. Da klagte eine linke Feministin gegen die Verwendung des Wortes „Altweibersommer“. Dies
sei eine Diskriminierung der Frauen. Zum Glück mußten selbst die Richter schmuntzeln. Eine kurze Information der
Klägerin über den sprachlichen Sachverhalt hätte genügt: das Wort „alt“ hatte in der altdeutschen Sprache neben der Be-
deutung alt an Jahren vorallem die Bedeutung „hoch“: Im Spanischen heißt „alto“ heute noch hoch. Das „Altwib“ war also
das hohe, geachtete Weib und bezog sich auf die Urahnin Freya. Der „Altwibsummar“ war also der Sommer des hohen
Weibes.
 Ein anderes Beispiel: Viele linke, feministische Blätter und Zeitungen schreiben heutzutage statt des Wortes “man“ (mit ei-
nem „n“) die Schreibwese „man/frau“, angeblich um eine Diskriminierung der Frauen zu verhindern. Das Wort „man“ aber
hat nicht das Geringste mit dem anderen Wort „Mann“ zu tun. „Man“ kommt von „mancher, manche, manches“. Ein kurzer
Blick in andere Sprachen hätte ausgereicht, dies zu erkennen. Im Englischen sagt man „one“ = „einer“, im Französichen
„on“, im Spanischen und Italienischen setzt man die reflexive Verbform („man spricht“ = „se habla“). Durch diesen unlogi-
schen, ideologischen Eingriff, mit dem man die Scheindiskriminierung beseitigen will, erzeugt man sie erst. „Man hat das
Recht“, was für alle gilt, wird durch „man/frau“ zu „Manche Frau hat das Recht“, womit man nicht nur Männer und Kinder,
von denen die Hälfte ja auch Mädchen, kommende Frauen, sind, ausschließt, sondern auch die restlichen Frauen, die niicht
zu den „manche“ Frauen gehören. Oder der Satz: „Man ist dumm,, wenn man ideologisch in die Sprache eingreift“ bedeutet
dann in „man/frau“-Form: „Manche Frau ist dumm, wenn sie in ideologischer Form in die Sprache eingreift.“ Das trifft zwar
für die rot-grünen, dummen Ideologinnen zu, würde aber bedeuten, daß die restlichen Frauen und Männner nicht dumm wä-
ren, wenn sie diese Dummheit begehen würden. Gewissermaßen also eine Selbstdiskriminierung linker Ideologinnen. Man
sieht, ein politisch-ideologischer Eingriff in Rechtschreibung und Sprache ist immer eine Vergewaltigung von Wahrheit und
Logik.
 Woher kommen unsere Ur- und Erstkenntnisse über fremde Völker? Von Abenteurern, fanatischen,, missionarischen Prie-
stern, skrupellosen, goldgierigen Eroberern und Verbrechern gegen diie Menschlichkeit, Kolonialisten und manchmal auch
friedlichen Händlern, die allesamt oftmals sogar des Schreibens und Lesens unkundig waren und ihre Beobachtungen spä-
ter von anderen aufschreiben ließen. Und jeder Studienanfänger und spätere Professor der einschlägigen Fächer beginnt
meist mit der Lektüre dieser alten Aufzeichnungen sein Studium. Da diese ersten Abenteurer die Sprachen der besuchten
Völker nicht verstanden, wurde natürlich viel Unsinn und Mißverständnis festgehalten. So hat man ganze Völker nach dem
Wort benannt,von dem man glaubte, sie würden es am meisten benutzen, ja sogar, von dem man glaubte, ihre Nachbarvölker
würden diese Wort am meisten auf dieses oder jenes Volk anwenden. Sie mssen sich solchen Unsinn einmal plastisch
vorstellen. Stellen Sie sich vor, ein durchaus hochintelligender Afrikaner oder Indio wäre im 18. oder 19. Jahrhundert
nach Deutschland, sagen wir, nach Hessen gekommen und sei der Sprache nicht mächtig gewesen. In Frankfurt/Maiin hört
er ständig „Ei gute“ (die meisten Leute sagen dort für „guten Morgen, guten Tag , guten Abend“ nur „Ei gute“). Unser Mann
regstriert also, daß in Frankfurt das Vok der „Eigute-Leute“ lebt. Am nächsten Tag kommt er nach Gießen und es regnet
fürchterlich. Alle Leute sagen: „Sau Wettee heit“. Unser Mann hält fest, dort wohnen die „Sauwetteeheit-Leute“. Nächaster
Tag in Wiesbadenen , herrliches Wetter und alle sagen, „Schee Wettee heit“, und der Beobachter stellt fest: hier leben die
„Scheewetteeheit-Leute“, die wahrscheinlch mit dem „Sauwetteeheit-Leuten“ verwandt sind, weil der Name so ähnlich
klingt. Am vierten Tag, in einem anderen Ort hört er ständig „Ga Mosche“ („guten Morgen“) und er sagt sich, hier lebt das
„Gamosche-Volk“. Jahrzehnte später werden „Forscher“ feststellen, daß dieses „Gamosche-Volk“ warscheinliich ein Volk
von Gamaschenträgern war, weil sie anders den Namen dieses Volkes nicht deuten und erklären können. Lachen Sie bitte
nicht über diese Geschichte, schütteln Sie nicht den Kopf, das ist genau die Vorgehensweise unserer Sprach- und Geisteswis-
senschaften, unserer Ethnologen, Archäologen, vergleichenden Sprachwissenschaftler. Der Unsinn ist, daß Archäologen nach
Dingen suchen, die sie aus falsch übersetzten Büchern, von falschen und absichtlich gefälschten Überlieferungen beziehen,
die in den Büchern so nicht stehen, die es nie gegeben hat und daß man darauf ein falsches, darwinistiches oder pseudoreligi-
öses Weltbild überstülpt, einen unsinnigen, geisteswissenschaftlichen Überbau. Statt sich auf Ausgrabung zu beschränken,
ohne zu interpretieren und zu deuten, versuchen sie auch noch, ohne Sprachen zu beherrschen, ohne die richtigen sprachwis-
senschaftlichen Voraussetzungen, Schriften zu entziffern und vergewaltigen so Logik, Vernunft und Wahrheit.
 Einige Beispiele: in den Mayatexten kommen oft die Worte „Zuyva than“ vor („schwebte dann“, nämlich das fliegende Ob-
jekt). Irgendein Ahnungsloser, der den Text nicht verstand, erklärte „Zuyva than“ zu einem unbekannten Land. Seitdem
streitet man sich unerbittlich, wo nun dieses Land liegen soll. Dasselbe mit „Atlantis“. Weil man „ at lant is“, „bei Land ist“
oder „an Land ist“ nicht richtig übersetzt, sucht man seit Jahrhunderten einen Kontinent „Atlantis“ , redet von einer Kultur
der Atlanter und streitet sich in Hunderten von Büchern, bis zum geht nicht mehr, wo nun dieses „Atlantis“ gelegen hat.
 Aus dem vom „Al E Ksandu“ (älteste Überlieferung des angeblichen Alexander dem Großen), dem „vom Allgott E Gesand-
ten Boten“, der ins All zurückkehrte, hat man einen mazedonischen Königssohn und Herrscher namens Alexander der Große
gemacht und streitet sich heute, wo er wohl begraben liegt.
 Wenn es um außereuropäische Sprachen und alte Texte geht, glauben die selbsternannten „Experten“, sie hätten Narrenfrei-
heit. Niemand käme auf die Idee, das spanische Wort für Stellvertreter, lugarteniente, willkürlich zu zerteilen und mit „Lus
Gartenente“ zu übersetzen oder das deutsche Wort Begeisterung zu zerlegen und zu argumentieren: „ Da ist der Buchstabe
„r“ verlorengegangen, es muß „Bergeisterung“ heißen und das Wort bedeutet: „die Ehrung des Geistes des Bären““.Auf sol-
chen irrwitzigen Interpretationen bei den Sprachen außereuropäischer Völker und alter Texte aber hat man ganze angebliche
 Religionen und Kulturen angeblich „primitiver“ Völker aufgebaut. ( Begeisterung = Bergeist-Verehrung, diese Leute verehr-
ten den Geist des Bären. Es ist oder war eine soenannte animistische Religion oder Kultur).
 Niemand von diesen Leuten käme auch auf die Idee, die französischen Sätze „Je suis fraiche“ („ich bin frisch“) oder „Je
suis fort“ („ich bin stark“) mit „Jesu is frech“ oder „Jesu is fort“ zu übersetzen. Aber umgekehrt, bei alten „lateinischen“
Texten machen sie genau dies. Aus „Je sus Christo“ und „Je suc hristo“ („Nun stieg es sausend auf“, das Raumschiff näm-
lich ) erfand man einen Jesus Christus, den es nie gab und von dem absolut nichts (absolut nichts) in den biblischen Schriften
steht
 Wie aber betreibt man Sprachwissenschaft richtig, ohne Phantastereien, wenn es beispielswese um die Deutung von Wörtern
geht? Sie muß auf der Ersterwähnung in einem Kontext (in einem Kontext, wegen eventueller Rechtschreibprobleme und
Rechtschreibmanipulationen auch) beruhen, oder wenn diese Ersterwähnung nicht mehr vorhanden ist, auf einer möglichst
frühen Erwähnung. Dann müssen etymoogische Verwandtschaft und das sprachliche Umfeld in einer natürlichen Sprache,
die es auch gegeben hat und nicht in erfundenen, künstlichen Sprachen, die es nie gegeben hat, wie zum Beispiel Sumerisch,
Akkaddisch, Ägyptisch, oder gar Indogermaniscih, für das es kein einziges schriftliches Zeugnis gibt, kein einziger erhalte-
ner Text vorlieg reine Erfindungen von Scharlatanen. Es sollten auch keine im Mittelalter erfundenen Kunstsprachen sein,
wie Hebräisch.
 Am Beispiel des Namens des kleinen südamerikanischen Landes Uruguay möchte ich dies einmal zeigen. Hier liegt der
Glücksfall vor, daß die ältesten Ersterwähnungen erhalten sind und daß es noch eine Reihe von Ortsnamen in der Sprache der
Ureinwohner (inzwischen ausgerottet) gibt. Das sprachliche Umfeld also vorhanden ist und übereinstimmt, Spekulationen
und bloße Vermutungen unnötig sind, zumindest für den wahren Sprachwissenschaftler.
 Was machen die offiziellen Sprachwissenschaftler alias Sprachkurpfuscher? „Uruguay“ heißt, so tönen sie, „Fluß der maleri-
schen (oder bunten) Vögel“. „Uru“ und „guay“, zwei ganze Silben, sollen vier lexikalische Begriffe, also „Fluß, der, maleri-
sche, Vögel“, ausdrücken, gar nicht zu Reden von den grammatischen Wortträgern, die es ja auch noch geben muß. Was
würde dann die Mehrzahl: „die Flüsse der malerischen Vögel“ oder andere Variationen wie: „die Flüsse des bunten Vogels“,
„der Fluß des bunten Vogels“ usw. heißen? Schon aus rein mengenmäßigen, anzahlmäßigen Gründen scheidet hier aus, daß
dieser Unsinn angeblicher Sprachexperten richtig sein könnte. Die Ur-und Ersterwähnung, die Herkunft des Wortes also und
das sprachliche Umfeld interessieren diese Leute ganz und gar nicht.Das wäre vielleicht zu viel Arbeit, da nachzufoschen.
Was sind die wahren Tatsachen? Die älteste Erwähnung spricht von „Urweih“ und „Uralt“, also das „heilige Ur“ und das
„hohe Ur“ (gemeint ist die Galaxie Ur, entspricht dem Sternbild Stier, Plejaden, Widder, Triangulum bis Fische). Die erhal-
tenen Ortsnamen ergänzen und zementieren dies. Im Landesinneren gibt es den Ort „Tiat uc ura“ = das „Volk aus dem Urall“
Dieser Ort liegt am Fluß „Salsipuedes“ = die „selige Sippe des E“, des Allgottes E. Obwohl die Ureinwohner (die Charruas,
älteste Erwähnung „Cherruas“ Nomaden waren und keine Bauten und Stadte hinterließen, sondern in Zelten lebten, giibt es
den Ort „Buruc ai upi“, die Burg, die Stadt, über der das Ai, das Ei, das eiförmige Raumfahrzeug ist. Die Hauptstadt Monte-
video, so sagt man, heiße so, weil ein portugiescher Matrose ausgerufen haben soll: „ich sehe einen Berg“in Portugiesisch
„Monte videu“. Das soll 1525 gewesen sein. Die Stadt aber wurde genau 200 Jahre später gegründet. Kein Mensch hätte sich
an einen solchen Allerweltsausruf erinnert. Ein erhaltenes portugiesisches Dokument liefert die Wahrheit. Dort steht: „Mont
e ved eo“ und das ist: „ das eo ved ( das ewige Ved,Vet, das ewige Raumfahrzeug des Gottes) E vom Mond“. Alles passt
nicht nur in die gleiche Sprache sondern auch in die gleiche Raumfahrtgeschichte des Volkes vom Sachsengott E aus dem
Urall (wie auch noch bei allen anderen alten Völkern auf der Erde). Und weiter geht es: die Frau eines Charrua-Kaziken hieß
„Al zaqui ta“ = der „Allsachse da“. Andere Ortsnamen: „Yac ar E“ = es „jagt der Ar des E (Ar ist die Kurzform für Arche,
Raumfahrzeug), „Gu al E quay“ = der „heilige Allgott E“, „Cuc ur ei“ = es „saust das Urei“, das eiförmige Raumfahrzeug.
So könnte ich noch Dutzende Ortsnamen , muß mich hier aber beschränken, da ich nur darstellen wollte, wie man
Sprachwissenschaft richtig betreibt.
 Die meisten Leser, die sich nicht intensiv mit der Mayaforshung beschäftigt haben, werden Daniel Brinton nicht kennen. Da-
niel Brinton war ein amerikanischer Mayaforscher, der nicht wie der Rest dieser Branche, durch schwachsinnige Theorien,
perverse Phantastereien und Vergewaltigung der Logik auffiel, der auch nicht behauptete, die Mayaglyphen entziffert zu ha-
ben, wie dies in hochstaplerischer Weise die Grubes, Gockels, Coes und Linda Scheeles tun, die nicht einmal sehen (nicht
einmal sehen), daß die Glyphen aus zu Bildern zusammengefassten Buchstaben bestehen. Nein, das Verdienst Daniel Brintons
ist, daß er durch ganz Mittelamerika reiste und die alten Schriften der Maya und Azteken sammelte, vor dem Verlust rettete
und veröffentlichen ließ. Darunter auch das berühmte „Popul Vuh“. Und da ergab sich für Daniel Brinton ein großes Problem.
Als er wissen wollte, was im „Popul Vuh“ geschrieben stand, gab es im ganzen Land nicht einen einzigen Menschen, nicht ei-
nen einzigen Maya, selbst nicht der von der Regierung eingestellte oberste Experte für die Mayakultur, der dieses Buch in der
Muttersprache der Maya lesen und verstehen konnte, obwohl das Buch erst knapp 150 Jahre vorher von Indios niedergeschrie-
ben worden war. Gleichzeitig, so schreibt Brinton, stellte er fest, daß alle Mayaindios, selbst kleine Kinder, fast alle des Lesens
und Schreibens unkundig, die Aztekensprache verstehen konnten. Eine Sprache also, die nach Meinung unserer total versagen-
den Altamerikanisten und vergleichenden Sprachwissenschaftler einer vollkommen anderen Sprachgruppe als die der Maya-
sprachen angehören soll, nämlich der uto-aztekischen Sprachgruppe. Stellen Sie sich das also mal auf unsere Situation übertra-
gen vor. Kein Mensch in Deutschland kann Goethes „Faust“ und Schillers „Wallenstein“ mehr lesen, die meisten Deutschen
seien des Lesens und Schreibens unkundig, aber alle verstehen perfekt Japanisch oder Türkisch, Sprachen aus vollkommen
anderen Sprachgruppen. Wie soll das gehen? Das mit der vollkommen anderen Sprachgruppe ist leicht zu erklären. Es handelt
sich bei den Mayasprachen und Aztekisch gar nicht um total verschiedene Sprachgruppen, sondern um verwandte Dialekte wie
Sächsisch und Fränkisch. (Ich beziehe mich auf die alten, niedergeschriebenen und erhalten gebliebenen Texte, nicht auf eine
heutzutage möglicherweise geänderte Sprachsituation). Schuld an der Irreführung der Altamerikanisten und vergleichenden
Sprachforscher ist, und hier schließt sich der Kreis, die Rechtschreibung. Weil die aztekischen Schreiber einen ganzen Satz o-
der größere Satzteile zu einem Wort zusammenschrieben, haben die „Sprachexperten“ die sogenannten agglutinierenden Spra-
chen erfunden und eine „ganz, ganz andere Sprachgruppe“ daraus gemacht Dasselbe gilt für den Unsinn der Finni-Ugrischen
Sprachgruppe usw.. Das Ende vom Lied: heute gibt es eine große Zahl von angeblichen Übersetzungen des „Popul Vuh“, die
alle in großen Teilen nicht übereinstimmen, von Ausländern „übersetzt“, die die Mayasprache noch viel weniger beherrschen,
als die Mayaindios selber, die ja auch schon kein einziges Wort davon verstehen können. Ergebnis: man hat aus dem „Popul
Vuh“ Harry-Potter-Romanes der übelsten Sorte gemacht, die den „Mayaexperten“ wiederum als eine Hauptquelle für ihr For-
schungsmaterial dienen. Wen wundern da noch die perversen Forschungsergebnisse und unser total falsches Weltbild, nicht
nur über die Mayas?
 Und das ist auch das Ziel unserer ideologischen Rechtschreibpolitiker.und der Verdummung in den Fernsehmedien mit
Seifenopern und Dokusoaps, Gewalt- und Sexsendungen, Primitivserien, Tausende von Quizsendungen, wo Leute, die nicht
mal wissen, daß Rosinen aus Weintrauben gemacht werden, Millionen gewinnen, weil sie statt dessen den Namen eines
primitiven Rock-und Popsängers kennen, und Zehntausende von Geschwätzshows, genannt Talkshows, in denen, wie es
ein argentinischer Journalist einmal schrieb, „die Wahrheit nicht gesucht sondern umgebracht wird“ und in denen, zumindest
im deutschen Fernsehen, die an Realitätsverlust leidende Linke unter sich ist, gewissermaßen „geschlossene Gesellschaft“.
Nein, der Herr Goebbels hat die unseligen Lügen-Talkshows tatsächlich nicht erfunden. Vielleicht nur, weil es in dieser Zeit
noch kein Massenfernsehen gab, aber das verringert die Schuld der öffentlich-rechtlichen Verdummungsanstalten um keinen
Deut. Die Masse soll von den wahren Problemen durch „Brot und Spiele“, sprich schwachsinnigste Unterhaltung, abgelenkt
werden, wie in jeder beliebigen Diktatur auch.. Als junger Student der Anglistik lernte ich einst, und schon der englische
Dichter John Milton schreibt es in seiner berühmten „Areopagitica“, daß Demokratie ohne richtig funktionierende Medien
nicht möglich ist ( die Betonung liegt auf richtig funtionierend) und was diese linken deutschen Medien und Politiker
erreichen werden ist, wie einst bei den Mayas zur Zeit Daniel Brintons: in wenigen Jahrzehnten wird kein Deutscher mehr
Goethes „Faust“ und Schillers „Wallenstein“ lesen und verstehen können und ein türkischer oder arabischer „Übersetzer“
wird einen muslimischen Harry-Potter-Roman daraus machen. Es ist nicht die Rechtschreibreform allein, die gleichzeitige Ü-
berflutung der deutschen Sprache mit Anglizismen und Pseudoanglizismen ( keine Angst, ich bin staatlich geprüfter Englisch-
lehrer, der dies freiwillig gewählt hat und nichts gegen die schöne englische Sprache als solche hat und ich bin jemand, der mal
13 Sprachen mehr oder weniger gelernt hat, freiwillig und nebenbei und der sich mit fast allen Kulturen dieser Erde befasst
hat, der Zeitungen aus 153 Ländern der Erde lesen kann im Internet und dies gelegentlich auch tut, dem niemand Fremden-
feindlichkeit, Rassismus oder Antisemitismus vorwerfen kann. Im Gegenteil , ich beweise, daß es weder Rassen noch Se-
miten gab und gibt und wenn es etwas nicht gab oder gibt, kann es auch kein „Anti-„ dagegen geben. Es war übrigens der Herr
Schickelgruber alias Hitler, der die völlig unberechtigte Verknüpfung von Rassismus und Antisemitismus erfand und dieje-
gen Leute, die bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit von Rassismus und Antisemitismus reden, aber Gegner von
Hitler und Faschismus sein wollen - das eigene faschistische Handeln aber nicht erkennen, - sollten einmal darüber nachden-
ken, ob man die völlig falsche Gedankenwelt des Herrn Hitler beibehalten darf, weil man sie so schön für den Neokolonialis-
mus gegen das eigene Volk benutzen kann.), einhergehend mit einer Überflutung von Einwanderern und der ständige Ruf nach
noch mehr Einwanderern, der Ruf nach immer mehr Ganztagschulen (Ganztagsindoktrinierung), ein Lieblingskind aller Dik-
taturen seit ewigen Zeiten und geradezu typisch für das Wegbewegen von Demokratie und Freiheit. Aber linke „Starkerstaat-
verehrer“ hatten noch nie etwas mit Freiheit im Sinn.
 Beschäftigen Sie sich mit der Kolonialgeschichte, insbesondere mit der des oben erwähnten kleinen Landes Uruguay, wenn
sie wissen wollen, wohin „multikulturelle“ (sprich multikulturlose) Politik führt. Die letzten vier Ureinwohner Uruguays, des
winzigen Volkes der Charruas, das keine Schußwaffen besessen hat, nur Bola genannte Schleudern zur Jagd von Tieren, wur-
den 1832 in Paris wie Tiere in Käfigen zur Schau der gafflustigen Masse ausgestellt. Nach 300 Jahren multikultureller Bürger-
kriege zwischen Spaniern, Portugiesen, Charruas und Minoanes.

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Das Problem des Daniel Brinton. Die unverantwortliche (aber gewollte) Dummheit von Rechtschreibreformen.

  • 1. Das Problem des Daniel Brinton. Die unverantwortliche (aber gewollte) Dummheit von Rechtschreibreformen. Man könnte meinen, in unserer Welt sei alles in Ordnung. Keine Arbeitslosen, keine Überbevölkerung, keine Kriege, kein Terrorismus, u.s.w., denn usere Politiker befassen sich seit Jahrzehnten mit einer völlig unnötigen Sache, die ihnen über- haupt nichts angeht: mit einer Rechtschreibreform. Manche Leute sagen, weil die Politiker im Grunde wissen, daß sie unfähig sind, die eigentlichen Probleme zu lösen, suchen sie sich Ersatzfelder, um überhaupt etwas zu tun. Das ist zwar grundsätzlch richtg, ist aber nur die halbe Wahrheit. Denn die gesamte, sogenenannte babylonische Sprachverwirrung , die nichts mit einem Babylon zu tun hat, das es nie gab, beruht auf Rechtschreibverwirrung und damit auf Übersetzungsver- wirrung. Der Brite Jasper Ridley schreibt in einem Buch über die Freimaurer, daß er einige Archive der Freimaurer einsehen durfte (als Preis dafür mußte er sie verharmlosen), daß die Freimaurer nicht nur alle Revolutionen vom Zaum gebrochen haben und anschließend wieder erstickt haben, sondern sich auch rühmen, die Verwirrung der Sprachen bewerkstelligt zu haben: durch Rechtschreibverformung. Wo es hinführt, wenn politische Ideologen sich in Rechtschreibung und Sprache einmischen, zeigen die folgenden zwei Beispiele aus jüngerer Zeit. Da klagte eine linke Feministin gegen die Verwendung des Wortes „Altweibersommer“. Dies sei eine Diskriminierung der Frauen. Zum Glück mußten selbst die Richter schmuntzeln. Eine kurze Information der Klägerin über den sprachlichen Sachverhalt hätte genügt: das Wort „alt“ hatte in der altdeutschen Sprache neben der Be- deutung alt an Jahren vorallem die Bedeutung „hoch“: Im Spanischen heißt „alto“ heute noch hoch. Das „Altwib“ war also das hohe, geachtete Weib und bezog sich auf die Urahnin Freya. Der „Altwibsummar“ war also der Sommer des hohen Weibes. Ein anderes Beispiel: Viele linke, feministische Blätter und Zeitungen schreiben heutzutage statt des Wortes “man“ (mit ei- nem „n“) die Schreibwese „man/frau“, angeblich um eine Diskriminierung der Frauen zu verhindern. Das Wort „man“ aber hat nicht das Geringste mit dem anderen Wort „Mann“ zu tun. „Man“ kommt von „mancher, manche, manches“. Ein kurzer Blick in andere Sprachen hätte ausgereicht, dies zu erkennen. Im Englischen sagt man „one“ = „einer“, im Französichen „on“, im Spanischen und Italienischen setzt man die reflexive Verbform („man spricht“ = „se habla“). Durch diesen unlogi- schen, ideologischen Eingriff, mit dem man die Scheindiskriminierung beseitigen will, erzeugt man sie erst. „Man hat das Recht“, was für alle gilt, wird durch „man/frau“ zu „Manche Frau hat das Recht“, womit man nicht nur Männer und Kinder, von denen die Hälfte ja auch Mädchen, kommende Frauen, sind, ausschließt, sondern auch die restlichen Frauen, die niicht zu den „manche“ Frauen gehören. Oder der Satz: „Man ist dumm,, wenn man ideologisch in die Sprache eingreift“ bedeutet dann in „man/frau“-Form: „Manche Frau ist dumm, wenn sie in ideologischer Form in die Sprache eingreift.“ Das trifft zwar für die rot-grünen, dummen Ideologinnen zu, würde aber bedeuten, daß die restlichen Frauen und Männner nicht dumm wä- ren, wenn sie diese Dummheit begehen würden. Gewissermaßen also eine Selbstdiskriminierung linker Ideologinnen. Man sieht, ein politisch-ideologischer Eingriff in Rechtschreibung und Sprache ist immer eine Vergewaltigung von Wahrheit und Logik. Woher kommen unsere Ur- und Erstkenntnisse über fremde Völker? Von Abenteurern, fanatischen,, missionarischen Prie- stern, skrupellosen, goldgierigen Eroberern und Verbrechern gegen diie Menschlichkeit, Kolonialisten und manchmal auch friedlichen Händlern, die allesamt oftmals sogar des Schreibens und Lesens unkundig waren und ihre Beobachtungen spä- ter von anderen aufschreiben ließen. Und jeder Studienanfänger und spätere Professor der einschlägigen Fächer beginnt meist mit der Lektüre dieser alten Aufzeichnungen sein Studium. Da diese ersten Abenteurer die Sprachen der besuchten Völker nicht verstanden, wurde natürlich viel Unsinn und Mißverständnis festgehalten. So hat man ganze Völker nach dem Wort benannt,von dem man glaubte, sie würden es am meisten benutzen, ja sogar, von dem man glaubte, ihre Nachbarvölker würden diese Wort am meisten auf dieses oder jenes Volk anwenden. Sie mssen sich solchen Unsinn einmal plastisch vorstellen. Stellen Sie sich vor, ein durchaus hochintelligender Afrikaner oder Indio wäre im 18. oder 19. Jahrhundert nach Deutschland, sagen wir, nach Hessen gekommen und sei der Sprache nicht mächtig gewesen. In Frankfurt/Maiin hört er ständig „Ei gute“ (die meisten Leute sagen dort für „guten Morgen, guten Tag , guten Abend“ nur „Ei gute“). Unser Mann regstriert also, daß in Frankfurt das Vok der „Eigute-Leute“ lebt. Am nächsten Tag kommt er nach Gießen und es regnet fürchterlich. Alle Leute sagen: „Sau Wettee heit“. Unser Mann hält fest, dort wohnen die „Sauwetteeheit-Leute“. Nächaster Tag in Wiesbadenen , herrliches Wetter und alle sagen, „Schee Wettee heit“, und der Beobachter stellt fest: hier leben die „Scheewetteeheit-Leute“, die wahrscheinlch mit dem „Sauwetteeheit-Leuten“ verwandt sind, weil der Name so ähnlich klingt. Am vierten Tag, in einem anderen Ort hört er ständig „Ga Mosche“ („guten Morgen“) und er sagt sich, hier lebt das „Gamosche-Volk“. Jahrzehnte später werden „Forscher“ feststellen, daß dieses „Gamosche-Volk“ warscheinliich ein Volk von Gamaschenträgern war, weil sie anders den Namen dieses Volkes nicht deuten und erklären können. Lachen Sie bitte nicht über diese Geschichte, schütteln Sie nicht den Kopf, das ist genau die Vorgehensweise unserer Sprach- und Geisteswis- senschaften, unserer Ethnologen, Archäologen, vergleichenden Sprachwissenschaftler. Der Unsinn ist, daß Archäologen nach
  • 2. Dingen suchen, die sie aus falsch übersetzten Büchern, von falschen und absichtlich gefälschten Überlieferungen beziehen, die in den Büchern so nicht stehen, die es nie gegeben hat und daß man darauf ein falsches, darwinistiches oder pseudoreligi- öses Weltbild überstülpt, einen unsinnigen, geisteswissenschaftlichen Überbau. Statt sich auf Ausgrabung zu beschränken, ohne zu interpretieren und zu deuten, versuchen sie auch noch, ohne Sprachen zu beherrschen, ohne die richtigen sprachwis- senschaftlichen Voraussetzungen, Schriften zu entziffern und vergewaltigen so Logik, Vernunft und Wahrheit. Einige Beispiele: in den Mayatexten kommen oft die Worte „Zuyva than“ vor („schwebte dann“, nämlich das fliegende Ob- jekt). Irgendein Ahnungsloser, der den Text nicht verstand, erklärte „Zuyva than“ zu einem unbekannten Land. Seitdem streitet man sich unerbittlich, wo nun dieses Land liegen soll. Dasselbe mit „Atlantis“. Weil man „ at lant is“, „bei Land ist“ oder „an Land ist“ nicht richtig übersetzt, sucht man seit Jahrhunderten einen Kontinent „Atlantis“ , redet von einer Kultur der Atlanter und streitet sich in Hunderten von Büchern, bis zum geht nicht mehr, wo nun dieses „Atlantis“ gelegen hat. Aus dem vom „Al E Ksandu“ (älteste Überlieferung des angeblichen Alexander dem Großen), dem „vom Allgott E Gesand- ten Boten“, der ins All zurückkehrte, hat man einen mazedonischen Königssohn und Herrscher namens Alexander der Große gemacht und streitet sich heute, wo er wohl begraben liegt. Wenn es um außereuropäische Sprachen und alte Texte geht, glauben die selbsternannten „Experten“, sie hätten Narrenfrei- heit. Niemand käme auf die Idee, das spanische Wort für Stellvertreter, lugarteniente, willkürlich zu zerteilen und mit „Lus Gartenente“ zu übersetzen oder das deutsche Wort Begeisterung zu zerlegen und zu argumentieren: „ Da ist der Buchstabe „r“ verlorengegangen, es muß „Bergeisterung“ heißen und das Wort bedeutet: „die Ehrung des Geistes des Bären““.Auf sol- chen irrwitzigen Interpretationen bei den Sprachen außereuropäischer Völker und alter Texte aber hat man ganze angebliche Religionen und Kulturen angeblich „primitiver“ Völker aufgebaut. ( Begeisterung = Bergeist-Verehrung, diese Leute verehr- ten den Geist des Bären. Es ist oder war eine soenannte animistische Religion oder Kultur). Niemand von diesen Leuten käme auch auf die Idee, die französischen Sätze „Je suis fraiche“ („ich bin frisch“) oder „Je suis fort“ („ich bin stark“) mit „Jesu is frech“ oder „Jesu is fort“ zu übersetzen. Aber umgekehrt, bei alten „lateinischen“ Texten machen sie genau dies. Aus „Je sus Christo“ und „Je suc hristo“ („Nun stieg es sausend auf“, das Raumschiff näm- lich ) erfand man einen Jesus Christus, den es nie gab und von dem absolut nichts (absolut nichts) in den biblischen Schriften steht Wie aber betreibt man Sprachwissenschaft richtig, ohne Phantastereien, wenn es beispielswese um die Deutung von Wörtern geht? Sie muß auf der Ersterwähnung in einem Kontext (in einem Kontext, wegen eventueller Rechtschreibprobleme und Rechtschreibmanipulationen auch) beruhen, oder wenn diese Ersterwähnung nicht mehr vorhanden ist, auf einer möglichst frühen Erwähnung. Dann müssen etymoogische Verwandtschaft und das sprachliche Umfeld in einer natürlichen Sprache, die es auch gegeben hat und nicht in erfundenen, künstlichen Sprachen, die es nie gegeben hat, wie zum Beispiel Sumerisch, Akkaddisch, Ägyptisch, oder gar Indogermaniscih, für das es kein einziges schriftliches Zeugnis gibt, kein einziger erhalte- ner Text vorlieg reine Erfindungen von Scharlatanen. Es sollten auch keine im Mittelalter erfundenen Kunstsprachen sein, wie Hebräisch. Am Beispiel des Namens des kleinen südamerikanischen Landes Uruguay möchte ich dies einmal zeigen. Hier liegt der Glücksfall vor, daß die ältesten Ersterwähnungen erhalten sind und daß es noch eine Reihe von Ortsnamen in der Sprache der Ureinwohner (inzwischen ausgerottet) gibt. Das sprachliche Umfeld also vorhanden ist und übereinstimmt, Spekulationen und bloße Vermutungen unnötig sind, zumindest für den wahren Sprachwissenschaftler. Was machen die offiziellen Sprachwissenschaftler alias Sprachkurpfuscher? „Uruguay“ heißt, so tönen sie, „Fluß der maleri- schen (oder bunten) Vögel“. „Uru“ und „guay“, zwei ganze Silben, sollen vier lexikalische Begriffe, also „Fluß, der, maleri- sche, Vögel“, ausdrücken, gar nicht zu Reden von den grammatischen Wortträgern, die es ja auch noch geben muß. Was würde dann die Mehrzahl: „die Flüsse der malerischen Vögel“ oder andere Variationen wie: „die Flüsse des bunten Vogels“, „der Fluß des bunten Vogels“ usw. heißen? Schon aus rein mengenmäßigen, anzahlmäßigen Gründen scheidet hier aus, daß dieser Unsinn angeblicher Sprachexperten richtig sein könnte. Die Ur-und Ersterwähnung, die Herkunft des Wortes also und das sprachliche Umfeld interessieren diese Leute ganz und gar nicht.Das wäre vielleicht zu viel Arbeit, da nachzufoschen. Was sind die wahren Tatsachen? Die älteste Erwähnung spricht von „Urweih“ und „Uralt“, also das „heilige Ur“ und das „hohe Ur“ (gemeint ist die Galaxie Ur, entspricht dem Sternbild Stier, Plejaden, Widder, Triangulum bis Fische). Die erhal- tenen Ortsnamen ergänzen und zementieren dies. Im Landesinneren gibt es den Ort „Tiat uc ura“ = das „Volk aus dem Urall“ Dieser Ort liegt am Fluß „Salsipuedes“ = die „selige Sippe des E“, des Allgottes E. Obwohl die Ureinwohner (die Charruas, älteste Erwähnung „Cherruas“ Nomaden waren und keine Bauten und Stadte hinterließen, sondern in Zelten lebten, giibt es den Ort „Buruc ai upi“, die Burg, die Stadt, über der das Ai, das Ei, das eiförmige Raumfahrzeug ist. Die Hauptstadt Monte- video, so sagt man, heiße so, weil ein portugiescher Matrose ausgerufen haben soll: „ich sehe einen Berg“in Portugiesisch „Monte videu“. Das soll 1525 gewesen sein. Die Stadt aber wurde genau 200 Jahre später gegründet. Kein Mensch hätte sich an einen solchen Allerweltsausruf erinnert. Ein erhaltenes portugiesisches Dokument liefert die Wahrheit. Dort steht: „Mont e ved eo“ und das ist: „ das eo ved ( das ewige Ved,Vet, das ewige Raumfahrzeug des Gottes) E vom Mond“. Alles passt nicht nur in die gleiche Sprache sondern auch in die gleiche Raumfahrtgeschichte des Volkes vom Sachsengott E aus dem Urall (wie auch noch bei allen anderen alten Völkern auf der Erde). Und weiter geht es: die Frau eines Charrua-Kaziken hieß „Al zaqui ta“ = der „Allsachse da“. Andere Ortsnamen: „Yac ar E“ = es „jagt der Ar des E (Ar ist die Kurzform für Arche, Raumfahrzeug), „Gu al E quay“ = der „heilige Allgott E“, „Cuc ur ei“ = es „saust das Urei“, das eiförmige Raumfahrzeug. So könnte ich noch Dutzende Ortsnamen , muß mich hier aber beschränken, da ich nur darstellen wollte, wie man Sprachwissenschaft richtig betreibt. Die meisten Leser, die sich nicht intensiv mit der Mayaforshung beschäftigt haben, werden Daniel Brinton nicht kennen. Da-
  • 3. niel Brinton war ein amerikanischer Mayaforscher, der nicht wie der Rest dieser Branche, durch schwachsinnige Theorien, perverse Phantastereien und Vergewaltigung der Logik auffiel, der auch nicht behauptete, die Mayaglyphen entziffert zu ha- ben, wie dies in hochstaplerischer Weise die Grubes, Gockels, Coes und Linda Scheeles tun, die nicht einmal sehen (nicht einmal sehen), daß die Glyphen aus zu Bildern zusammengefassten Buchstaben bestehen. Nein, das Verdienst Daniel Brintons ist, daß er durch ganz Mittelamerika reiste und die alten Schriften der Maya und Azteken sammelte, vor dem Verlust rettete und veröffentlichen ließ. Darunter auch das berühmte „Popul Vuh“. Und da ergab sich für Daniel Brinton ein großes Problem. Als er wissen wollte, was im „Popul Vuh“ geschrieben stand, gab es im ganzen Land nicht einen einzigen Menschen, nicht ei- nen einzigen Maya, selbst nicht der von der Regierung eingestellte oberste Experte für die Mayakultur, der dieses Buch in der Muttersprache der Maya lesen und verstehen konnte, obwohl das Buch erst knapp 150 Jahre vorher von Indios niedergeschrie- ben worden war. Gleichzeitig, so schreibt Brinton, stellte er fest, daß alle Mayaindios, selbst kleine Kinder, fast alle des Lesens und Schreibens unkundig, die Aztekensprache verstehen konnten. Eine Sprache also, die nach Meinung unserer total versagen- den Altamerikanisten und vergleichenden Sprachwissenschaftler einer vollkommen anderen Sprachgruppe als die der Maya- sprachen angehören soll, nämlich der uto-aztekischen Sprachgruppe. Stellen Sie sich das also mal auf unsere Situation übertra- gen vor. Kein Mensch in Deutschland kann Goethes „Faust“ und Schillers „Wallenstein“ mehr lesen, die meisten Deutschen seien des Lesens und Schreibens unkundig, aber alle verstehen perfekt Japanisch oder Türkisch, Sprachen aus vollkommen anderen Sprachgruppen. Wie soll das gehen? Das mit der vollkommen anderen Sprachgruppe ist leicht zu erklären. Es handelt sich bei den Mayasprachen und Aztekisch gar nicht um total verschiedene Sprachgruppen, sondern um verwandte Dialekte wie Sächsisch und Fränkisch. (Ich beziehe mich auf die alten, niedergeschriebenen und erhalten gebliebenen Texte, nicht auf eine heutzutage möglicherweise geänderte Sprachsituation). Schuld an der Irreführung der Altamerikanisten und vergleichenden Sprachforscher ist, und hier schließt sich der Kreis, die Rechtschreibung. Weil die aztekischen Schreiber einen ganzen Satz o- der größere Satzteile zu einem Wort zusammenschrieben, haben die „Sprachexperten“ die sogenannten agglutinierenden Spra- chen erfunden und eine „ganz, ganz andere Sprachgruppe“ daraus gemacht Dasselbe gilt für den Unsinn der Finni-Ugrischen Sprachgruppe usw.. Das Ende vom Lied: heute gibt es eine große Zahl von angeblichen Übersetzungen des „Popul Vuh“, die alle in großen Teilen nicht übereinstimmen, von Ausländern „übersetzt“, die die Mayasprache noch viel weniger beherrschen, als die Mayaindios selber, die ja auch schon kein einziges Wort davon verstehen können. Ergebnis: man hat aus dem „Popul Vuh“ Harry-Potter-Romanes der übelsten Sorte gemacht, die den „Mayaexperten“ wiederum als eine Hauptquelle für ihr For- schungsmaterial dienen. Wen wundern da noch die perversen Forschungsergebnisse und unser total falsches Weltbild, nicht nur über die Mayas? Und das ist auch das Ziel unserer ideologischen Rechtschreibpolitiker.und der Verdummung in den Fernsehmedien mit Seifenopern und Dokusoaps, Gewalt- und Sexsendungen, Primitivserien, Tausende von Quizsendungen, wo Leute, die nicht mal wissen, daß Rosinen aus Weintrauben gemacht werden, Millionen gewinnen, weil sie statt dessen den Namen eines primitiven Rock-und Popsängers kennen, und Zehntausende von Geschwätzshows, genannt Talkshows, in denen, wie es ein argentinischer Journalist einmal schrieb, „die Wahrheit nicht gesucht sondern umgebracht wird“ und in denen, zumindest im deutschen Fernsehen, die an Realitätsverlust leidende Linke unter sich ist, gewissermaßen „geschlossene Gesellschaft“. Nein, der Herr Goebbels hat die unseligen Lügen-Talkshows tatsächlich nicht erfunden. Vielleicht nur, weil es in dieser Zeit noch kein Massenfernsehen gab, aber das verringert die Schuld der öffentlich-rechtlichen Verdummungsanstalten um keinen Deut. Die Masse soll von den wahren Problemen durch „Brot und Spiele“, sprich schwachsinnigste Unterhaltung, abgelenkt werden, wie in jeder beliebigen Diktatur auch.. Als junger Student der Anglistik lernte ich einst, und schon der englische Dichter John Milton schreibt es in seiner berühmten „Areopagitica“, daß Demokratie ohne richtig funktionierende Medien nicht möglich ist ( die Betonung liegt auf richtig funtionierend) und was diese linken deutschen Medien und Politiker erreichen werden ist, wie einst bei den Mayas zur Zeit Daniel Brintons: in wenigen Jahrzehnten wird kein Deutscher mehr Goethes „Faust“ und Schillers „Wallenstein“ lesen und verstehen können und ein türkischer oder arabischer „Übersetzer“ wird einen muslimischen Harry-Potter-Roman daraus machen. Es ist nicht die Rechtschreibreform allein, die gleichzeitige Ü- berflutung der deutschen Sprache mit Anglizismen und Pseudoanglizismen ( keine Angst, ich bin staatlich geprüfter Englisch- lehrer, der dies freiwillig gewählt hat und nichts gegen die schöne englische Sprache als solche hat und ich bin jemand, der mal 13 Sprachen mehr oder weniger gelernt hat, freiwillig und nebenbei und der sich mit fast allen Kulturen dieser Erde befasst hat, der Zeitungen aus 153 Ländern der Erde lesen kann im Internet und dies gelegentlich auch tut, dem niemand Fremden- feindlichkeit, Rassismus oder Antisemitismus vorwerfen kann. Im Gegenteil , ich beweise, daß es weder Rassen noch Se- miten gab und gibt und wenn es etwas nicht gab oder gibt, kann es auch kein „Anti-„ dagegen geben. Es war übrigens der Herr Schickelgruber alias Hitler, der die völlig unberechtigte Verknüpfung von Rassismus und Antisemitismus erfand und dieje- gen Leute, die bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit von Rassismus und Antisemitismus reden, aber Gegner von Hitler und Faschismus sein wollen - das eigene faschistische Handeln aber nicht erkennen, - sollten einmal darüber nachden- ken, ob man die völlig falsche Gedankenwelt des Herrn Hitler beibehalten darf, weil man sie so schön für den Neokolonialis- mus gegen das eigene Volk benutzen kann.), einhergehend mit einer Überflutung von Einwanderern und der ständige Ruf nach noch mehr Einwanderern, der Ruf nach immer mehr Ganztagschulen (Ganztagsindoktrinierung), ein Lieblingskind aller Dik- taturen seit ewigen Zeiten und geradezu typisch für das Wegbewegen von Demokratie und Freiheit. Aber linke „Starkerstaat- verehrer“ hatten noch nie etwas mit Freiheit im Sinn. Beschäftigen Sie sich mit der Kolonialgeschichte, insbesondere mit der des oben erwähnten kleinen Landes Uruguay, wenn sie wissen wollen, wohin „multikulturelle“ (sprich multikulturlose) Politik führt. Die letzten vier Ureinwohner Uruguays, des winzigen Volkes der Charruas, das keine Schußwaffen besessen hat, nur Bola genannte Schleudern zur Jagd von Tieren, wur- den 1832 in Paris wie Tiere in Käfigen zur Schau der gafflustigen Masse ausgestellt. Nach 300 Jahren multikultureller Bürger- kriege zwischen Spaniern, Portugiesen, Charruas und Minoanes.